DE3442869A1 - Lueftungsvorrichtung, vorzugsweise fuer ein flachdach - Google Patents

Lueftungsvorrichtung, vorzugsweise fuer ein flachdach

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DE3442869A1
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DE19843442869
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Klaus-Dieter 4926 Dörentrup Hermeneit
Hans-Dieter 4902 Bad Salzuflen Kollmann
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ESSMANN HEINZ GmbH
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ESSMANN HEINZ GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/1407Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof for flat roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0305Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
    • E04D13/0315Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape characterised by a curb frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Lüftungsvorrichtung, vorzugsweise für ein Flachdach
  • - Zusatz zu P 34 01 738.0 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung, vorzugsweise für ein Flachdach, bestehend aus einem an der Dachkonstruktion festlegbaren Aufsatzkranz und einer Lüftungsklappe, Lichtkuppel, Rauchabzugsklappe o.dgl., wobei zwischen dem Aufsatzkranz und der Lüftungsklappe ein mit dem Aufsatzkranz fest verbundener Aufstockkranz vorgesehen ist, an dem die Lüftungsklappe angelenkt und eine den oberen Dachabschluß bildende Sanierungsbahn festgelegt ist, nach Patent ...... (Patentanmeldung P 34 01 738.0).
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen des Aufstockkranzes der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung.
  • Die Lüftungsvorrichtung gemäß dem Hauptpatent ist zur Einhaltung der Mindesthöhe zwischen der Dachoberfläche und der Öffnung der Lüftungsvorrichtung bei einer Dachsanierung ein an dem Aufsatzkranz festgelegter Aufstockkranz vorgesehen, der aus einem Hohlprofil hergestellt sein kann, welches aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist. Der Innenraum wird dabei mit einem Isolierkern versehen. Der Aufstockkranz kann aber auch als ein aus Holz oder einem holzartigen Werkstoff hergestelltes Massivteil ausgebildet sein.
  • Zur Herstellung der Aufstockkränze ist eine aus Stahl bestehende Form notwendig. Da die Aufstockkränze in verschiedenen Größen zu liefern sind, sind entsprechende Anzahlen von Formen notwendig.
  • Die Anfertigung einer Form ist doch nur dann wirtschaftlich, wenn auch eine ausreichende Menge von Aufstockkränzen benötigt werden. Sofern ein Hersteller von Lüftungsvorrichtungen aus verschiedenen Erwägungen heraus sich verpflichtet fühlt, auch Aufstockkränze für Fremdfabrikate zu liefern, müßte für jedes Fabrikat und für jede Abmessung eine Form angefertigt werden, obwohl die zu erwartenden Stückzahlen relativ gering sind, so daß aus wirtschaftlichen Gründen davon Abstand genommen werden müßte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, für eine Lüftungsvorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln einen Aufstockkranz zu schaffen, der unabhängig vom Hersteller und von der Größe in einfacher Weise kostengünstig herstellbar ist.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen dieses Aufstockkranzes zu entwickeln, welches für alle Größen und Formen anwendbar ist, ohne daß aufwendige Formen und Werkzeuge benötigt werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich des Aufstockkranzes ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dieser einen formstabilen, aus Winkelleilsten bestehenden Rahmen aufweist, an dessen Außenseiten mittels einer Haftschicht ein Isolierkern festgesetzt ist, dessen äußere, freie Flächen mit einer Schutzschicht versehen sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist nunmehr die Anpassung des Aufstockkranzes an alle Formen und Größen von Aufsatzkränzen möglich, da der Rahmen entsprechend gestaltet werden kann. Dieser Rahmen ist im Sinne einer verlorenen Form, die in der einschlägigen Branche als Schalung bezeichnet wird, zu sehen. Die Haftschicht kann in besonders einfacher Weise, beispielsweise durch Spritzen auf die Außenseiten des Rahmens aufgebracht werden. Der auch aus mehreren Teilen bestehende und entsprechend vorgefertigte Isolierkern kann dann mittels einfacher Werkzeuge an den Rahmen angedrückt werden. Sobald diese abgenommen werden können, kann die äußere Schutzschicht aufgetragen werden3 was in besonders einfacher Weise durch Spritzen erfolgen kann.
  • Der Rahmen ist besonders einfach und kostengünstig durch Verwendung von Kunststoffwinkelprofilen herstellbar, da diese Werkstoffe relativ preiswert sind, und außerdem die Form des Querschnittes an die Gestaltung des Aufsatzkranzes anpaßbar ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich des Verfahrens ist vorgesehen, daß zunächst der Rahmen gebildet wird, daß auf die Außenseiten die Haftschicht aufgebracht wird, daß danach die Holme des Isolierkernes durch Pressung mit dem Rahmen verbunden werden, wonach auf die äußeren freien Flächen die Schutzschicht aufgebracht wird.
  • Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Aufstockkranz an jede Form und an jede Größe des Aufsatzkranzes anpaßbar. Bei einer Dachsanierung entfällt dadurch der Austausch der kompletten Lüftungsvorrichtung. Der Aufstockkranz läßt sich besonders kostengünstig herstellen, wenn der Rahmen durch Abwinkeln einer zuvor auf Länge geschnittenen Stange gebildet wird, daß die aneinanderliegenden Enden durch Schweißung miteinander verbunden werden, und daß zur Bildung der Haftschicht zunächst eine mit Kunststoff verbindungsfähige Deckschicht auf die Außenseiten des Rahmens und danach ein mit Glasfasern versetztes Laminat aufgetragen wird.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nach-folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Aufstockkranz und den Aufsatzkranz einer Lüftungsvorrichtung im Querschnitt und Fig. 2 den formstabilen Rahmen des Aufstockkranzes in Draufsicht.
  • Der in der Fig. 1 als ein Ausführungsbeispiel aufgezeigte Aufstockkranz 1 ist an der oberen Seite eines Aufsatzkranzes 2 mittels eines Lochbandes 3 festgelegt. Im Querschnitt gesehen ist der Aufstockkranz 1 rechteckförmig ausgebildet. Die Innenseiten des Aufstockkranzes sind aus einem Rahmen 4 gebildet, der aus ungleichschenkligen Winkel leisten 5 gebildet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel stehen die Schenkel der Winkel leisten 5 rechtwinklig zueinander. Der kürzere Schenkel verläuft horizontal und bildet die Verbindungsfläche mit der Oberseite des Aufsatzkranzes 2. Zwischen den einander zugewandt liegenden Flächen des Aufstockkranzes 1 und des Aufsatzkranzes 2 sind zwei umlaufende Dichtungen 6 vorgesehen. Auf die Innenseiten der Winkel leisten 5 ist eine Haftschicht 7 aufgetragen, zur Festlegung eines Isolierkernes 8.
  • Sofern die Winkel leisten 5 aus PVC gefertigt sind, besteht die Haftschicht 7 aus einer sich mit dem PVC verbindenden Deckschicht und einem mit Glasfasern verstärkten Laminat auf Polyesterbasis. Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse ist die obere und die äußere Seite des Aufstockkranzes 1 bzw. des Isolierkernes 8 mit einer Schutzschicht 9 aus einem Polyesterharz versehen.
  • Wie aus der Fig. 1 erkennbar, ist die Decke der Winkel leisten 5 und die der Haftschicht 7 und der Schutzschicht 9 annähernd gleich und im Verhältnis zur Dicke des Isolierkernes 8 äußerst gering.
  • In Fig. 2 ist ein aus PVC-Winkelleisten hergestellter Rahmen 4 als eine Ausführungsform dargestellt. Wie daraus erkennbar, ist der kürzere Schenkel entsprechend den Abmessungen eingeschnitten, so daß durch dreimaliges Abwinkeln der Rahmen gebildet ist. Die aneinanderstoßenden Enden sind miteinander verschweißt, so daß die Formstabilität des Rahmens gewährleistet ist. Der Abstand der Einschnitte des kürzeren Schenkels ist so gewählt, daß auch die kürzeren, am Aufsatzkranz 2 anliegenden Schenkel miteinander verschweißt sind. In weiterer Ausgestaltung des Rahmens kann in den restlichen drei Ecken noch eine Platte eingeschweißt werden, so daß die äußere Kontur ein Viereck, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Quadrat ergibt.
  • Im Gegensatz zur dargestellten Ausführung kann der Rahmen auch aus vier auf Gehrung geschnittenen Holmen zusammengesetzt werden. Die Art hängt von den vorhandenen Möglichkeiten der Fertigung und auch vom gewählten Werkstoff ab.
  • Zur Reaktion der Haftschicht 7 bzw. der Schutzschicht 9 kann der Aufstockkranz einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn der Rahmen 4 aus Kunststoff gefertigt ist.
  • Durch Anwendung des erfindunsgemäßen Verfahrens lassen sich praktisch alle vorkommenden Querschnittsformen herstellen. Dabei ist insbesondere an Aufstockkränze mit parallelogrammförmigen Querschnitt gedacht. Die Schenkel der Winkel leisten 5 stehen dann unter einem stumpfen Winkel zueinander. In der Fig.1 ist noch eine nicht näher erläuterte Lichtkuppel schale 10 in strichpunktierten Linien dargestellt.
  • Bezugszeichen 1 Aufstockkranz 2 Aufsatzkranz 3 Lochband 4 Rahmen 5 Winkel leiste 6 Dichtung 7 Haftschicht 8 Isolierkern 9 Schutzschicht

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Liiftiingsvorrichtung, vorzugsweise für ein Flachdach, bestehend aus einem an der Dachkonstruktion festlegbaren Aufsatzkranz und einer Lüftungsklappe, Lichtkuppel, Rauchabzugsklappe od.dgl., wobei zwischen dem Aufsatzkranz und der Lüftungsklappe ein mit dem Aufsatzkranz fest verbundener Aufstockkranz vorgesehen ist, an dem die Lüftungsklappe angelenkt und eine den oberen Dachabschluß bildende Sanierungsbahn festgelegt ist, nach Patent ....... (Patentanmeldung P 34 01 738.0), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufstockkranz (1) einen formstabilen, aus Winkelleisten (5) bestehenden Rahmen (4) aufweist, an dessen Außenseiten mittels einer Haftschicht (7) ein Isolierkern (8) festgesetzt ist, dessen äußere freie Flächen mit einer Schutzschicht (9) versehen sind.
  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus einem Kunststoffwinkelprofil, vorzugsweise aus einem extrudierten PVC-Winkelprofil gebildet ist.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Winkel leisten (5) eine unterschiedliche Länge aufweisen, wobei der kürzere Schenkel an der Oberseite des Aufsatzkranzes liegt.
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Winkel leisten (5) recht- oder schiefwinklig zueinander stehen, je nach Form des eingebauten Aufsatzkranzes.
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht (7) aus einer auf die Außenseiten des Rahmens (4) aufgebrachten Deckschicht und einem durch Glasfasern verstärkten Laminat, vorzugsweise auf Polyesterbasis gebildet ist.
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkern (8) als ein vorzugsweise aus Holz oder einem holzartigen Werkstoff bestehendes Massivteil ausgebildet ist.
  7. 7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (9) aus glasfaserverstärktem Laminat, vorzugsweise auf Polyesterbasis gebildet ist.
  8. 8. Verfahren zum Herstellen eines Aufstockkranzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Rahmen (4) gebildet wird, daß auf die Außenseiten des Rahmens (4) die Haftschicht (7) aufgetragen wird, daß danach die Holme des Isolierkernes (8) durch Pressung mit dem Rahmen (4) verbunden werden, wonach auf die äußeren, freien Flächen die Schutzschicht (9) aufgebracht wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8 mit einem aus Kunststo-ffwinkelleisten bestehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) durch Abwinkeln einer zuvor auf Länge geschnittenen Stange gebildet wird, daß die aneinanderliegenden nenzB Schweißung miteinander verbunden werden, und daß zur Bildung der Haftschicht (7) zunächst eine mit Kunststoff verbindungsfähige Deckschicht auf die Außenseiten des Rahmens (4) und danach das mit Glasfasern versetzte Laminat aufgetragen wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstockkranz zur Reaktion der Haftschicht (7) bzw.
    der Schutzschicht (9) u.U. wärmebehandelt wird.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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