DE2250314A1 - Metalldachkonstruktion - Google Patents

Metalldachkonstruktion

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DE2250314A1
DE2250314A1 DE2250314A DE2250314A DE2250314A1 DE 2250314 A1 DE2250314 A1 DE 2250314A1 DE 2250314 A DE2250314 A DE 2250314A DE 2250314 A DE2250314 A DE 2250314A DE 2250314 A1 DE2250314 A1 DE 2250314A1
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Shigeki Mukoyama
Shigeru Obara
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Nippon Light Metal Co Ltd
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    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/151Expansion joints for roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D3/38Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements

Description

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BANKHAUS H. AUFHÄUSER
4/Li 81139/71
Nippon Light Metal Companys Tokyo / Japan
Metalldachkonstruktion.
Die Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion für Bauwerke, und insbesondere eine Daohabdeckungskonstruktion für diese Bauwerke.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar für Dachabdeckungskonstruktionen, bei denen großflächige Alutniniumplatten verwendet werden, um ein Dach zu decken, und wird insbesondere im Hinblick auf diese Anwendung beschrieben. Selbstverständlich hat die Erfindung jedoch ein breiteres Anwendungsgebiet und kann auch in anderen Fällen verwendet werden, wenn es erwünscht ist, eine Abdeckung über eine große, im allgemeine ebene Oberfläche vorzusehen.
Übliche Dachkonstruktionen bestanden bisher im allgemeinen aus Schieferplatten, Tonziegeln, Schindeln und Metallplatten, die
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üblicherweise an der Außenseite einer dünnen Holzdachabdeckung befestigt waren. Bei den meisten dieser bekannten Dachkonstruktionen war es im allgemeinen so, daß das einzelne Abdeckungsmaterial nur eine ziemlich kleine Fläche bedeckte und notwendigerweise ein anderes überlappte, um ein Dach mit einer wetterdichten Abdichtung zu ergeben. Bei diesen Konstruktionen bestand stets die Gefahr, daß das Abdeckungsmaterial von dem Dach bei Sturm abgerissen wurde, so daß das Dach undicht wurde. Weiter haben Schiefer- und Tonziegel insbesondere ein verhältnismäßig großes Gewicht, wa3 nachteilig ist, da die Dachgrundkonstruktion stärker gemacht werden muß, um eine ausreichende Tragfähigkeit zu ergeben. Dies erhöht natürlich die Kosten der Dachkonstruktion in unerwünschter Weise.
Eine Konstruktion, die vorgeschlagen wurde, um die obigen Schwierigkeiten zu überwinden, war eine Konstruktion vom Wulsttyp. Diese Konstruktion ist so aufgebaut, daß Dachbretter seitlich über Dachsparren gelegt sind, und daß Wulste auf den Dachbrettern mit einem Abstand im Bereich zwischen 300 mm bis 450 mm angebracht sind. Langgestreckte Motallblpche mit einer Breite, die etwas größer als der Abstand der Wulste ist, werden verwendet, wobei beide Seiten der Metallbleche so gebogen sind, daß sie nach oben stehen und mit zweiten Metallblechen zusammenpassen, deren Breite etwas breiter als die der Wulste ist. Die zweiten Metallbleche überlappen an den Wulsten mit Hilfe von Befestigungsteilen oder üblichen mechanischen Befestigungseinrichtungen, wie Nägeln. Daher waren die Herstellungs- und Anwendungskosten, die am Orte des Aufbaus der Dachkonstruktion entstanden, beträchtlich. Außerdem waren die Metallbleche an den V/ulsten nur an deren Seitenteilen befestigt, was einen Zustand, der als vertikales Rutschen der Metallbleche bezeichnet wurde, die Erzeugung von beträchtlichen Geräuschen während eines starken V/indes und unerwünschte physikalische Eigenschaften, wie Risse und Ablösen, zur Folge hatte. Da außerdem die Metallbleche in direkter Berührung mit den Dachbrettern waren, wurde ein beträchtliches Geräusch bei Niederschalg und eine un-
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befriedigende Wärmeisolierung verursacht. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, waren demgemäß engere Abstände zwischen den Wulsten erforderlich, was ein komplizierteres Verbindungsverfahren mit sich brachte. Außerdem wird häufig ein komplizierterer Aufbau verwendet, bei dem zusätzliche Materialien, wie Faser'.platten und ähnliches zwischen die Dachbretter und die Metallbleche eingesetzt sind. Dies erfordert natürlich einen höheren Aufwand an Arbeitszeit und Erfahrung, um die Dachkonstruktion herzustellen.
Der Erfindung liegt die„Aufgäbe zugrunde, eine verbesserte Dachkonstruktion zu schaffen, die alle oben genannten Schwierigkeiten vermeidet und die einfach, im Gewicht leicht, billig, einfach anzubringen und auch bei äußerst schwerem Sturm zuverlässig und haltbar ist.
Die Erfindung liefert dafür eine Metalldachkonstruktion zum Ab-' decken wenigstens eines 2)eils einer Öffnung in einem Bauwerk. Diese Konstruktion umfaßt eine Dachverschalungslage, die so angebracht ist, daß 3ie die Öffnung bedeckt. Zahlreiche Haftstreifen sind in Abständen voneinander längs der Dachverschalung an-' gebracht, von denen jeder einen Kernabschnitt enthält, der an renigstens zwei seiner gegenüberliegenden Seiten offenliegendes, haftendes Material aufweist. Eine der haftenden Seiten ist in haftendem Eingriff mit der Dachlage angeordnet, wobei die andere Seite so freiliegt, daß sie in haftendem Eingriff mit einem metallischen Dachbedeckungsblech aufgenommen ist, das in einer gewünschten Lage über der Dachlage angeordnet ist. Die Kerne der haftenden Streifen haben die Wirkung, die Dachverschalungslage und das Dachabdeckungsblech in ,einem Abstand voneinander zu halten, wobei sich eine Luftschicht zwischen ihnen befindet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umschließt die Metal1-dachkonstruktion ein vorgefertigtes Metallteil zum Verbinden zweier Dachabdeckbleche, die im allgemeinen Kante an Kante in
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einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Das Metallteil ist so ausgebildet, daß es eich in Längsrichtung längs der Oberseite der zwei Abdeckbleche erstreckt und deren aneinanderliegende Kanten überlappt.
Gemäß einer anderen Ausftihrungsform der Erfindung besteht das vorgeformte Metallteil aus zusammenpassenden oberen und unteren Teilen, die so ausgebildet sind, daß sie die aneinandergrenzenden Kanten der zwei Dachbedeckungsbleche zwischen sich aufnehmen.
Weiter kann erfindungsgemäß ein vorgeformtes Konstruktionsteil vorgesehen sein, das mit der Dachkonstruktion verwendet wird, um Dachrinnen an den Rändern des Daches zu bilden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein vorgefertigtes Konstruktionsteil vorgesehen, um einen Firstbereich für die Dachkonstruktion an deren oberstem Teil zu bilden, wenn die Konstruktion dazu verwendet wird, ein herkömmliches Giebeldach zu bilden.
Die Erfindung liefert eine neue Metalldachkonstruktion, die einfach und leicht anzubringen ist. Diese neue Dachkonstruktion erleichtert den schnellen Aufbau der Konstruktion. Die neue Dachkonstruktion paßt sich leicht irgendwelchen Einwirkungen an, die auf sie durch Expansion und Kontraktion der einzelnen Bauteile infolge von Änderungen der Umgebungsbedingungen ausgeübt werden. Weiter nimmt die neue Metalldachkonstruktion auf die Metallbleche auftreffende Stöße auf, die durch die Natureinflüsse bedingt sind.
Weiter ist die neue Metalldachkonstruktion leicht für die Verwendung bei einer Vielzahl von Dachabdeckungen von verschiedenen Dachkonstruktionen anpaßbar. Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
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beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Pig. 1 zeigt einen vergrößerten Schnitt längs der Linie . H-II der Pig. 3;
Pig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie I-I der Pig. 1;
Pig. 3 ist eine perspektivische Anöicht der Dachkonstruktion gemäß der Erfindung;
Pig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines geformten Metallteils, das zur Verbindung aneinander angrenzender Metalldachbleche dient;
Pig, 5 ist eine perspektivische*Ansicht einer anderen Anordnung des Teils, das für die Verbindung aneinander angrenzender Kanten der metallischen Dachbleche verwendet wird;
Pig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Anordnung, die das geformte Metallteil zeigt, das zur Verbindung der aneinander angrenzenden Kanten der Metalldachbleche verwendet wird;
Pig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Dachfirstes, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist;
Pig. 8 ist ein Querschnitt der Konstruktionselemente, die zur Ausbildung der Dachrinnen gemäß der Erfindung verwendet werden;
Pig. 9 ist eine Seitenansicht einer Dachrinne, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
Wie in den Pig. 1 bis 3 zu sehen ist, umfaßt die Metalldachkonstruktion eine Dachverschalung 1, ein Dachbedeckungsmetallblech 2, ein Haftband 3 und ein Metallteil 4, das als Y/ulst ausgebildet ist.
Die Dachverschalung 1 besteht der Reihe nach aus einer Asbestplatte 5, einem geschäumten Styrol 6 und einer Preßspanplatte Ί. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, eine Asbestplatte, eine Preßspanplatte, eine Holzplatte, eine massive oder hohle Sperrholzplatte selbst alleine oder eines oder mehrere dieser
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Materialien ausgewählt und mit einem geschäumten Harz kombiniert zu verwenden.
Das Metallabdeckblech 2 kann aus einem Metall hergestellt sein, aber vorzugsweise ist es aus einem langgestreckten Aluminiumblech hergestellt, dessen Breite im allgemeinen im Bereich von 600 bis 1200 mm und dessen Dicke im allgemeinen im Bereich von 0,3 bis 0,8 mm liegt.
Das am meisten bevorzugte Haftband 3 ist 10 bis 50 mm breit, und seine Dicke beträgt 2 bis 10 mm. Der Kern des Bandes besteht aus einem weichen, porösen Material, insbesondere einem geschäumten Harz mit nicht zusammenhängenden Blasen, wie z.B. einem geschäumten Polyäthylen, Polyurethan, Polychloropren oder Butylkautschuk, obwohl auch andere Materialien im Rahmen der Erfindung in zufriedenstellender Weise verwendet werden können. Ein Haftmittel, wie z.B. ein Epoxyharz-Klebemittel oder ein Acrylharz-Klebemittel, befindet sich auf beiden Seiten des Kernes. Langgestreckte Streifen des Haftbandes sind klebend an der Dachverschalung 1 in schräger, vertikaler oder Längsrichtung mit einem Abstand von 100 bis 300 mm zwischen den aufeinanderfolgenden Streifen angebracht. Die Dachbedeokungsmetallbleche 2 werden dann auf die Dachverschalung gebracht und in ihrer Lage durch die andere Seite des Haftbandes gehalten.
Als Folge davon wird eine Luftschicht 9 zwischen der Dachversohalung 1 und dem Dachbedeckungsmetallblech 2 gebildet. Die Luftschicht sorgt für Wärme- und Schällisolierung in der Konstruktion. Weiter werden Ausdehnungen oder Kontraktionen des Dachbleches durch die Luftschicht und die Haftstreifen absorbiert, wodurch auch wellige Verformungen der Dachbleche verhindert werden. Auftreffende Stöße, z.B. durch Niederachläge, werden in ähnlicher Weise durch die Polsterwirkung des Bandes absorbiert. Ein rillenförmig oder wulstförmig ausgebildetes Aluminiumteil 4 überlappt an der Oberseite die dicht aneinander
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liegenden Kanten -der aufeinanderfolgenden Dachbleche 2. Das Teil 4 kann durch ein herkömmliches !Formverfahren hergestellt sein. Ein poröses Material 8 ist zweckmäßigerweise innen in das geformte Teil 4 eingelegt. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Dachverschalung 1 direkt auf die parallelen, in einem Abstand zueinander verlaufenden Dachpfetten 10 aufgebracht. Da die Dachverschalung 1 dicker als die herkömmliche Dachverschalung ausgebildet ist, sind die herkömmlichen Sparren nicht erforderlich. ..'-■-
In den Fig. 4 bis 6 sind Anordnungen gezeigt, bei denen das geformte Aluminiumteil 4 aus oberen und unteren Teilen aufgebaut ist, die die Dachmetallbleche an ihren Verbindungsstellen zwischen sich einschließen. In diesem Falle ist ein stufenförmiger Abschnitt 11 in dem Bereich der aneinandergrenzenden Dachverschalungen ausgebildet, die miteinander verbunden werden sollen. Das obere geformte Teil 4a hat einen im allgemeinen rinnen- oder U-förmigen Querschnitt und ist mit einem Flansch 12a an jeder Seitenwand versehen. Kleine Vorsprünge 13, die zum Positionieren verwendet werden, stehen im allgemeinen von der Mitte der Bahn des Teils 4 in die Rinne vor. Diese Vorsprünge sind in den Figuren so dargestellt, daß sie sich längs der Bahn in einem Abstand voneinander befinden. Das untere, . geformte Teil 4b hat ebenfalls einen im allgemeinen rinnen- oder ü-förmigen Querschnitt. Zwei Flansche 12b stehen von beiden Seiten des Teils 4b vor, und ein Vorsprung 14· ist vorgesehen, um die Verbindung mit dem Teil 4a zu erleichtern. Der Vorsprung 14 Bteht in den Rinnenbereich vor und besitzt ein Endteil 15, das sich im wesentlichen senkrecht zu diesem erstreckt und mit dem Teil 4a verbunden wird.
Im zusammengesetzten Zustand ist das untere geformte Teil 4b in einer im allgemeinen konkave Rinne eingepaßt, die in der Dachverschalung 1 ausgebildet ist. Nachdem das Band 3 und die Bleche 2 in der gewünschten Weise angeordnet sind, wird das ; ; 309816/0349
obere geformte Teil 4a so angebracht, daß der waagerechte Abschnitt 15 des Vorsprungs 14 zwischen den VorSprüngen 13 angeordnet ist. Die Bahn des oberen geformten Teils 4ä und der waagerechte Abschnitt 15 werden dann mit Hilfe von Schrauben 16 starr verbunden, die sich in einem Abstand voneinander in Längsrichtung befinden. Es können ebenso andere Befestigungsmittel verwendet werden, die eine zufriedenstellende Stärke .? der Verbindung liefern. In der Anordnung der Pig. 4 besteht die Dachverschalung 1 aus einem dicken, hohlen Sperrholz, das ausgezeichnete schallabsorbierende Eigenschaften besitzt und aus Plattenmaterial 18 an der Ober- und Unterseite von sich in einem Abstand befindenden Zwischenleisten 17 aufgebaut ist.
Im Beispiel der Pig. 5 sind zwei Plansche 12b an jeder Seite des unteren geformten Teils 4b vorgesehen, so daß sich der innere der Flansche etwas höher oder weiter als der äußere der Plansche nach außen erstreckt. In ähnlicher Weise ragt der innere der Plansche 12a des Teils 4a weniger nach außen als der äußere der Plansche 12a. Bei dieser Anordnung werden daher die Abdeckungsmetallbleche 2 so miteinander verbunden, daß ihre Endteile leicht schräg nach oben verlaufen, um einen gekehlten Bereich zu bilden. Die Seitenkanten des unteren geformten Teils 4b sind mit nach außen stehenden VorSprungsteilen 19 ausgebildet, die sich senkrecht zu den Planschen 12b erstrecken. Die Teile 19 überlappen die Wandverkleidung 1, so daß das Teil 4b auch dann zuverlässig daran befestigt werden kann, wenn die Verbindungsabschnitte der Dachverschalung beschädigt sind. Der vorspringende Streifen 14 im Teil 4b ist in Form eines umgekehrten L ausgebildet.
In der in Pig. 6 gezeigten Ausführungsform ist der Mittelteil der Bahn des oberen geformten Teils 4a winkelförmig ausgebildet und schließt einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung 20 für die Positionierung ein. Der Vorsprung 20 etößt gegen den
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Vorsprung 14,':wenn die Teile 4a und 4b in itoe Lage gebracht werden» um eine leichte Anordnung zu ermöglichen» Der Vorsprung 14 kann auch vorteilhafterweise als führung verwendet werden, um mit den Abdeokungsblechen 2 in Berührung zu kommen, wenn sie in ihre Lage gebracht und an der Dachverschalung 1 befestigt werden«
Pig, 7 zeigt, wie die erfinäungsgemäße Dachkonstruktion für einen Dachfirst verwendet wird. :1Da chv er schalungen 1 werden zuerst auf dem Firstbalken 21 angebracht, und die Abdeckungsmetallbleche 2. werden zwischen das untere geformte Seil 4b und das obere geformte Seil 4a aufgenommen. Eine Abdiehtungsbahn und ein© Dichtung 23 werden ebenfalls im Firstbereich vorgesehen. Eine Abdeckung 24 für den First besteht aus einer !Firstabdeckung oder einer geeigneten, im allgemeinen winkelförmigen Abdeckung, die nach unten führende Seiten 25 einschließt, die von beiden Endteilen der Firstabdeckung· nach unten ausgebildet' sind .und Schenkelteile 26 besitzen, die sich von den Seiten im allgemeinen parallel zu der Firstabdeckung nach außen erstrecken, liippen 27 sind an den Unterseiten der Schenkelabschnitte 26 an deren äußere Enden anschließend ausgebildet, und ein Dichtungsmaterial 28 ist in 3ede lippe 27 eingesetzt. Die Abdeckung 24 kann ebenfalls in einem herkömmlichen Formverfahren hergestellt werden. Im zusammengesetzten- Zustand wird ein Zwischenraum zwischen dem geformten !.eil 4a und der F ir st abdeckung gebildet, so daß der Winkel der Abdeckung geeignet gebogen werden muß, um diesen Winkel anzupassen. Nietstifte 29 werden in vorteilhafter Weise verwendet, um die Abdeckung 24 an den oberen und unteren geformten Seilen 4a und 4b zu befestigen. Dementsprechend kann eine identische Firstabdeckung verwendet werden, um 3eder Änderung in der Dachsteigung angepaßt zu werden.
In den Fig. 8 und 9 ist die erfindungsgemäße Anbringung-von Dachrinnen gezeigt. In diesem Fall ragt das untere geformte Seil 4b von der Dachverschalung 1 vor, und das obere geformte Teil
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ragt ebenfalls weiter von dem unteren geformten Teil 4b vor. Ein inagesamt mit 30 bezeichneter Abdeckungskörper ist an dem unteren Teil des vorstehenden Abschnitts der oberen und unteren geformten Teile 4a und 4t> angeordnet. Der Körper 30 enthält einen Teil 31 mit rinnen- oder U-förmigem Querschnitt und einer Vorderwand 32, deren oberes Ende, das die innere Dachrinne wird, sich in Vorwärtsrichtung erstreckt. Das Ende des Abdeckmetallblechea ist an diesem sich nach vorne erstreckenden Teil angebracht,und Löcher 33. sind in der Bodenfläche des Rinnenteila für den Abfluß auegebildet. Das obere Ende der Rückwand 34 ist in Berührung mit dem unteren geformten Teil 4b und erstreckt sich im allgemeinen nach unten. Ein Plansch 35 erstreckt sich von der Wand 34 nach außen,und ein kleiner Rinnenteil 36 ist an der Rückseite des sich nach unten erstreckenden Teils an der Wand 34 ausgebildet. Ein Verbindungateil oder eine Oberfläche 37 ist an der Rückwand unter dem Rinnenteil 36 so vorgesehen, daß es sich weiter nach unten erstreckt, und dieses Verbindungsteil ist zweckmäßigerweise an einem Einsäumungebrett 38 oder an einem anderen geeigneten Bereich des Dach- oder Gebäudeaufbaus befestigt. Das Ende der Dachrinnen, das durch das obere geformte Teil 4a gebildet wird, nimmt eine Kappe 39 auf, die die Endflächen der geformten Teile bedeckt. Der Abdeckungskörper 30 und die Kappe 39 schützen nicht nur die Konstruktion vor den Wettereinf!Ü3sen, sondern liefern insgesamt auch eine Konstruktion mit gefälligem Aussehen.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Metalldachkonstruktion zum Bedecken wenigstens eines Teils einer Öffnung eines Gebäudes, gekennzeichnet durch eine Dachverschalungslage, die so angebracht ist, daß sie sich abdeckend über diese Öffnung erstreckt, durch eine Vielzahl von Haftstreifen, die in einem Abstand zueinander längs dieser lage angeordnet sind, wobei die Streifen jeweils einen Kernabschnitt einschließen, der Klebstoffmaterial besitzt, das an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten freiliegt, wobei eine dieser Seiten in haftendem Eingriff mit der Lage steht, und durch ein Me-tallbedeckungsbleeh, das auf dieser Lage aufgenommen ist und in einer gewünschten Lage darauf durch das Haftmaterial auf der anderen Seite festgehalten wird, wobei die Kerne der Haftstreifen die Lage und das Bedeckungsblech in einem gewünschten Abstand voneinander mit einer Luftschicht dazwischen halten.
  2. 2. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage ein synthetisches, holzähnliches Material auf vie ist.
  3. 3. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage weiter auf einer Seite eine Schicht eines geschäumten, synthetischen Harzes einschließt.
  4. 4. Metalldachkonstruktion nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage geschichtet ist, und daß die Schichtung dieser Lage eine erste Schicht aus einem holzähnlichen Material, eine zweite Schicht aus einem geschäumten, syntheti-
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    echen Hars und eine dritte Schicht aus einem asbestähnlichen Material enthält.
  5. 5. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftstreifenkerne au3 einem porösen Material hergestellt sind, und dieses Haftmaterial ein Harzklebemittel umfaßt.
  6. 6. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiter ein vorgeformtes Metallteil zum Verbinden zweier der Bedeckungsföleche vorgesehen ist, die im allgemeinen Kante an Kante in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wobei das vorgeformte Metallteil sich in Längsrichtung längs der Oberseite dieser zwei Bedeckungsbleche erstreckt und die Kanten überlappt.
  7. 7. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein poröses Füllmaterial zwischen dem vorgeformten Metallteil und den Metallbedeckungsblechen vorgesehen ist.
  8. 0. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgeformte Metallteil aus Aluminium besteht.
  9. 9. Metalldaohkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgeformte Motallteil aus zusammenpassenden unteren und oberen Teilen besteht, daß das untere Teil in der Dachverschalungslage angebracht ist, und daß die aneinanderstoßenden Kanten der zwei Bleche zwischen dem oberen und unteren Teil aufgenommen werden, wobei sich zumindest der obere Teil in Längsrichtung längs der Oberseite der zwei Bedeckungsbleche erstreckt.
  10. 10. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Teil jeweils einander
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    . gegenüberstehende Plansche aufweisen, wobei die gegeneinanderi&oßenden Kanten der zwei Bedeckungsbleche zwischen diese Plansche aufgenommen sind.
  11. 11. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere iDeil mit den aneinanderatossenden Kanten der zwei zwischen ihnen angebrachten Bleche starr verbunden sind.
  12. 12. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß PositionierungsvorSprünge an dem oberen und unteren Teil vorgesehen sind, um diese Teile in einer gewünschten Abstandsbeziehung zueinander anzuordnen.
  13. 13. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endabdeckung mit einem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt vorgesehen ist, die in einem Abstand voneinander angeordnete, durch eine Bodenwand miteinander verbundene Seitenwände einschließt, wobei eine dieser Seitenwände einen oberen Wandteil besitzt, wobei die Bodenwand dieser U-förmigen Abdeckung eine Vielzahl von in einem Abstand zueinander angeordneter Abflußlöcher besitzt, und wobei die andere Wand einen im wesentlichen nach unten führenden verlängerten Abschnitt enthält, um diese Abdeckung nach Wunsch an dem Bauwerk zu befestigen.
  14. 14. Metalldachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein'e langgestreckte Pirstabdeckung vorgesehen ist, die eine im wesentlichen winkelförmige obere Wand, von dieser oberen Wand nach unten führende, in einem Abstand voneinander angebrachte Seitenwände und. sich von den einander gegenüberliegenden Enden dieser Seitenwände im wesentlichen parallel zu der oberen Wand in entgegengesetzter Richtung nach außen erstreckende Schenkel besitzt, wobei die Pirstabdeckung in Längsrichtung über den aneinander anstoßenden Kanten eines
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    Firstbereichs angeordnet ist, der durch wenigstens zwei unter einem Winkel aufeinander zulaufende Dachkonstruktionen gebildet wird.
  15. 15. Metalldachkonatruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstabdeckung mit den zwei Dachkonstruktionen an den aneinander stoßenden Kanten starr verbunden ist.
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