DE3238796C2 - Lichtkuppel zum Abdecken einer Lichtöffnung in einem Dach - Google Patents
Lichtkuppel zum Abdecken einer Lichtöffnung in einem DachInfo
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Abstract
Die Lichtkuppel hat einen Kranz (K), der mit einem Dach (D) verbunden ist und eine lichtdurchlässige Abdeckung (A). Der Dachdurchbruch ist von einer Randerhöhung (9) umgeben, die von einer Dachhaut (4) überzogen ist. Zwischen der Randerhöhung und dem Kranz (K) liegt eine Abdichtungsschicht (12) aus weichem Material, die durch das Gewicht der Lichtkuppel (K, A) zusammendrückbar ist. Der Kranz (K) wird durch Bänder (17) am Dach festgehalten. Mit dieser Art der Befestigung werden Durchbrüche im Kranz (K) vermieden, wodurch eine absolute Dichtheit gegen Eindringen von Regenwasser gewährleistet wird.
Description
ίο Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtkuppel zum
Abdecken einer Lichtöffnung in einem Dach, die von einer die Dachfläche überragenden und von der Dachhaut
abgedeckten Einfassung umgeben ist, bestehend aus einem auf der Einfassung festgelegten und deren
is Krone mit einem Auflageflansch übergreifenden Aufsetzkranz
sowie aus einem darauf angeordneten Lichtdurchlaßelement.
Die Montage von Lichtkuppeln auf Dächern ist problematisch im Hinblick auf die Abdichtung. Die heute
hauptsächlich verbreiteten Lichtkuppeln haben einen Aufsetzkranz mit einem unteren, verhältnismäßig breiten
Auflageflansch, der auf dem Dach aufliegt Die Dachhaut, d. h. der wasserdichte Belag des Daches, wird
auf den Auflageflansch aufgeklebt Das Eindringen von Wasser unter die Dachhaut soll durch einen Bitumenverguß
verhindert werden, der einerseits an den Aufsetzkranz der Lichtkuppel anschließt und andererseits
den Rand der Dachhaut überdeckt Wegen Wärmedehnungen wird jedoch der Anschluß der Dachhaut an den
Aufsetzkranz häufig undicht, so daß Regenwasser unter die Dachhaut gelangen kann, was eine Durchfeuchtung
der Dachdecke zur Folge hat
Bei einer bekannten Lichtkuppel der eingangs angegebenen Art (DE-OS 23 36 747) ist der Aufsetzkranz mit
seinem Auflageflansch auf eine von der Dachhaut überzogene Einfassung einer Lichtöffnung aufgesetzt Der
Auflageflansch des Aufsetzkranzes greift hierbei also nicht unter die Dachhaut Das Regenwasser läuft über
einen nach unten ragenden Schenkel des Auflageflansches
des Aufsetzkranzes auf die Dachhaut ab. Der Auflageflansch des Aufsetzkranzes ist von Befestigungsschrauben
durchgriffen. Problematisch bei dieser Konstruktion ist die Abdichtung der Durchtrittslöcher der
Befestigungsschrauben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtkuppel der eingangs genannten Art so auszubilden und
auf ihrer Unterlage festzulegen, daß in ihrem Anschlußbereich keinerlei Undichtigkeiten auftreten können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Krone der Einfassung und dem Auflageflansch des Aufsetzkranzes eine Dichtungseinlage aus weichem Material vorgesehen ist und daß an der Innenseite des von Durchbrechungen freien Aufsetzkranzes Halteelemente befestigt sind, die auch mit dem Dach verbunden sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Krone der Einfassung und dem Auflageflansch des Aufsetzkranzes eine Dichtungseinlage aus weichem Material vorgesehen ist und daß an der Innenseite des von Durchbrechungen freien Aufsetzkranzes Halteelemente befestigt sind, die auch mit dem Dach verbunden sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich geworden, eine Lichtkuppel von der Innenseite des
Aufsetzkranzes her sicher zu befestigen. Dank der Anordnung einer weichen Dichtungseinlage kann darauf
verzichtet werden, den Aufsetzkranz mit einer großen abwärts gerichteten Kraft an das Dach anzupressen, da
die weiche Dichtungseinlage auch bei mäßiger Auflagekraft des Auflageflansches des Aufsetzkranzes einen
dichten Anschluß an das Dach gewährleistet. Da der
b5 Aufsetzkranz keinerlei gegen Regenwasser abzudichtende
Durchbrüche aufweist, ist die Gewähr gegeben, daß auch nach langer Zeit noch eine absolute Regendichtheit
des Lichtkuppelanschlusses besteht.
Besonders gut geeignet für die Dichtungseinlage ist ein Schaumstoff, insbesondere ein Schaumkunststoff,
der zur Erzielung einer langen Lebensdauer vorzugsweise imprägniert ist (Anspruch 2).
Geeignete Dicken der Dichtungseinlage, geeignete Verhältnisse zwischen Breite und Dicke der Dichtungseinlage und ein geeignetes Maß für die Zusammendrückbarkeit
der Dichtungsftinlage sind in den Ansprüchen 3 bis 5 angegeben. Wesentlich ist, daß die Dichtungseinlage
in einem solchen Maße nachgiebig ist, daß relativ geringe Anpreßdrücke des Auflageflansches des
Aufsetzkranzes eine sichere Abdichtung ergeben. Im allgemeinen soll hierfür bereits das Eigengewicht des
Aufsetzkranzes samt Lichtdurchlaßelement ausreichend sein.
Die Dichtungseinlage kann schon bei der Ablieferung des Aufsetzkranzes an die Baustelie mit diesem verbunden
sein (Anspruch 6). Hierzu kann ein besonderer Streifen am Auflageflansch angeklebt sein oder die
Dichtungseinlage kann an den Auflageflansch des Aufsetzkranzes angespritzt werden. Dadurch wird die Montage
der Lichtkuppel sehr wesentlich erleichtert, da sich die korrekte Lage der Dichtungseinlage ohne besondere
Ausrichtarbeiten von selbst ergibt Man kann jedoch die Dichtungseinlage auch nach dem Einbau des Aufsetzkranzes
zwischen dessen Auflageflansch und die Einfassung der Lichtöffnung einspritzen.
Vorzugsweise sind die Halteelemente als zugfeste Bänder ausgebildet (Anspruch 7). Diese können auf verschiedene
Art und Weise mit dem Aufsetzkranz verbunden sein. Beispielsweise können die Bänder gemäß Anspruch
8 an in den Aufsetzkranz eingegossenen Metallprofilen befestigt sein oder mit Hilfe von Haltestreifen
befestigt werden (Anspruch 9). Außer Bändern können als Haiteelemente auch größere anpassungsfähige Stükke
verwendet werden. Verwendbar ist auch ein breiter Streifen als einziges Haiteeiement, der sich über den
gesamten Umfang des Aufsetzkranzes erstreckt.
Die Haiteelemente können an mit der Dachdecke verbundenen Holzbohlen befestigt werden (Anspruch
10). Man kann jedoch die Halteelemente auch an anderen Bauteilen der Einfassung befestigen oder auch
direkt an der tragenden Konstruktion, z. B. an der Dachdecke.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, die im Anspruch 11 angegeben ist, ist der Aufsetzkranz mit
einer Innenauskleidung versehen. Diese dient als Abdeckung der Halteelemente, so daß diese optisch nicht
störend wirken.
Gemäß Anspruch 12 hat die Einfassung der Lichtöffnung
nur sine schmale Krone, die dank der Nachgiebigkeit der Dicbtungseinlage für die Befestigung der Lichtkuppel
genügt Die Einfassung kann gemäß Anspruch 13 aus einem Kunststoffprofil bestehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine in ein Dach eingebaute Lichtkuppel,
Fig.2 die eingebaute Lichtkuppel in einem Schnitt
nach der Linie H-Il in F i g. 1 in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab und
Fig.3 die eingebaute Lichtkuppel in einer Ansicht
nach der Linie III-III in F i g. 1 im gleichen Maßstab wie
Fig. 2.
Die Lichtkuppel hat einen Aufsetzkranz K, der mit einem Dach D verbunden ist, und ein Lichtdurchlaßelement
A.
Das Dach D ist aufgebaut aus einer Dachdecke 1 in
Form einer tragenden Betonplatte, einer darauf aufliegenden Wärmedämmschicht 2, einer auf der Wärmedämmschicht
aufliegenden Dampfdruckausgleichsschicht 3 und einer darauf aufliegenden wasserdichten
Dachhaut 4. Die Dachkonstruktion hat eine quadratische Lichtöffnung 5, über der die Lichtkuppel angeordnet
ist.
Die Lichtöffnung 5 ist von Holzbohlen 6 umgeben. Zur Befestigung der Bohlen 6 dienen Schrauben 7, die in
ίο Dübel 8 eingeschraubt sind. Die Dübel 8 sind in Bohrlöchern
der Dachdecke 1 angeordnet Auf den Holzbohlen 6 liegt ein Profil von trapezförmigem Querschnitt
auf, das eine Einfassung 9 bildet, die mit ihrer Unterseite 9a, die verhältnismäßig breit ist, auf den Holzbohlen 6
aufliegt Die Krone 96 der Einfassung 9 ist ebenfalls horizontal und hat eine nur geringe Breite a, die im
Bereich von 90 bis 120 mm liegen kann, vorzugsweise ca. 100 mm beträgt Die äußere Seitenfläche 9c der Einfassung
9 ist, bezüglich der Lichtöffnung 5 betrachtet, geneigt. Dis innere Seitenfläche 9d fluchtet mit der
Wandung der Lichtöffnung 5. Die ELvassung 9 ist mittels
Schrauben 10 gehalten, die in die HolzbohJen 6
eingeschraubt sind. Die Schrauben 10 sind in Löchern 11
der Einfassung 9 versenkt. Zur Bildung der Einfassung 9 können vier auf Gehrung geschnittene, aneinanderstoßende
Stocke verwendet werden. Möglich ist auch die Herstellung eines quadratischen Rahmens, der aus einem
Stück besteht und als Ganzes auf den Ring aus Holzbohlen 6 aufgesetzt wird. Der Bohlenring ist im
übrigen nicht unbedingt nötig; man könnte die Einfassung 9 auch direkt mit der Dachdecke 1 verbinden. Die
Einfassung 9 kann aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise aus aufgeschäumtem Kunststoff, wie Polyurethanschaum.
Das Material der Einfassung 9 hat vorzugsweise eine solche Konsistenz, daß Schrauben darin eingedreht
werden können.
Die Dicke der Holzboden 6 ist gleich der Dicke der Wärmedämmschicht 2. Die Dachhaut 4 ist derart über
die Einfassung 9 gelegt, daß deren Seitenfläche 9t.· und deren Krone 9b mit der Dachhaut 4 bedeckt sind. Auf
denjenigen Teilen der Dachhaut 4, die auf der Krone 9b der einfassung 9 aufliegen, liegt eine Dichtungseinlage
12 auf. Die Dichtungseinlage 12 hat im eingebauten Zustand der Lichtkuppel eine Dicke s, die wesent'ich geringer
ist als die Dicke vor dem Einbau. Im zusammengedrückten Zustand kann diese Dicke s im Bereich von 20
bis 35 mm liegen; besonders gut geeignet ist eine Dicke von ca. 25 mm. Im entspannten Zustand, d. h. vor dem
Aufsetzen des Aufsetzkranzes K, ist die Dicke beträchtlieh größer. Sie kann etwa das 2- bis 3fache der Dicke 5
betragen. Das Verhähnis von Dicke s zur Breite b kann
der Dichtungseinlage 12 wie im gezeichneten Fall, bei
ca. 1 liegen (quadratischer Querschnitt). Es kommen jedorh aach rechteckige Querschnitte in Betracht, so daß
das Verhältnis s/b auch im Bereich von 1 :2 bis 1 :3
liegen kann. Ein gut geeignetes Material für tlie Dichtungseinlage
12 ist aufgeschäumter und imprägnierter Kunststoff. Vorteiihafterweise ist die Dichtungseinlage
12 mit dem Aufsetzkranz K schon verbunden, bevor dieser aufgesetzt wird. Dies ist in der Zeichnung durch
Verbindungselemente 13 angedeutet.
Der Aufsetzkranz K hat einen Auflageflansch 14, an dessen Unterseite die Dichtungseinlage 12 befestigt ist,
einen von dem Flansch 14 ausgehenden, schräg nach unten und außen gerichteten Schenkel 15 und eine vom
Flansch 14 ausgehende, schräg nach innen und oben verlaufende Wand 16. An der Wand 16 sind Bänder 17
befestigt, und zwar mittels Befestigungselementen 18. In
das Material des Aufsetzkranzes K sind als Winkelprofile ausgebildete Metallprofile 19 eingebettet, in die die
Befestigungselemente 18 eingreifen. Dadurch ergibt sich eine Verstärkung für die Befestigung der Bänder 17.
Die Bänder 17 sind mittels Schrauben 21 mit den Holzbohlen 6 verschraubt. Dadurch wird der Aufsetzkranz
Zugegen Abheben gesichert.
An der Innenseite der Wand 16 des Aufsetzkranzes K und im Bereich darunter ist eine Innenauskleidung 22
vorgesehen, die die Bänder 17 abdeckt und zugleich wärmeisolierend wirkt.
Das Lichtdurchlaßelement A liegt in üblicher Weise auf dem Aufsetzkranz K auf. Regenwasser, das auf das
Lichtdurchlaßelement A fällt, läuft wegen dessen gewölbter Form auf den Aufsetzkranz AC ab. Vom Aufsetzkranz
K läuft das Wasser über die Schenkel 15 auf die Dachhaut 4. An den Rand 4a der Dachhaut 4 kann also
überhaupt kein Regenwasser gelangen, so daß keine Gefahr besieht, daß im Bereich der Lichtkuppel Wasser
unter die Dachhaut 4 gelangen kann. Da keinerlei Durchbrechungen des Lichtdurchlaßelementes A und
des Aufsetzkranzes K vorhanden sind, bestehen auch sonst keine Stellen, an denen durch Unwirksamwerden
einer Abdichtung Wasser eindringen kann. Dies wird erreicht durch die Befestigung des Aufsetzkranzes K
von innen her. Mit der Befestigung braucht keine vertikale Kraft ausgeübt zu werden. Da die Dichtungseinlage
12 stark zusammendrückbar ist. paßt sie sich allein durch das Eigengewicht des Aufsetzkranzes K und
eventuell des Lichtdurchlaßelementes A so gut an die Unterseite des Aufsetzkranzes K und an die Krone 9b
der Einfassung 9 an. daß auch eine sichere Abdichtung gegen Zugluft erreicht wird. Dies ist auch im Bereich
von Überlappungen 23 der Dachhaut 4 gewährleistet.
35
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
60
Claims (13)
1. Lichtkuppel zum Abdecken einer Lichtöffnung in einem Dach, die von einer die Dachfläche überragenden
und von der Dachhaut abgedeckten Einfassung umgeben ist, bestehend aus einem auf der Einfassung
festgelegten und deren Krone mit einem Auflageflansch übergreifenden Aufsetzkranz sowie
aus einem darauf angeordneten Lichtdurchlaßelement, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Krone (9b) der Einfassung (9) und dem Auflageflansch (14) des Aufsetzkranzes (K) eine
Dichtungseinlage (12) aus weichem Material vorgesehen ist und daß an der Innenseite des von Durchbrechungen
freien Aufsetzkranzes (K) Halteelemente befestigt sind, die auch mit dem Dach (D) verbunden
sind.
2. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
.daß die Dichtungseinlage (12) aus einem Schaumstoff, insbesondere aus einem Schaumkunststoff,
besteht, der gegebenenfalls imprägniert ist.
3. Lichtkuppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinlage (12) im
Einbauzustand eine Dicke (s) von 20 bis 35 mm, vorzugsweise
von 25 mm, aufweist.
4. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von
Dicke (s) zu Breite (b) der Dichtungseinlage (12) im Einbauzustand im Bereich von 1 :1 bis 1 :3, vorzugsweise
bei 1 :2, liegt
5. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da£ die Dicke (s) der Dichtungseinlage
(12) im Eiiibauzustand das 0,5- bis 03fache,
insbesondere das 0,33fach-·, der Dicke vor dem Einbau beträgt.
6. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinlage
(12) vor dem Einbau mit dem Auflageflansch (14) des Aufseizkranzes (K) verbunden ist.
7. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente aus
Bändern (17), insbesondere aus Blechbändern oder Gurtbändern, bestehen.
8. Lichtkuppel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (17) an in den Aufsetzkranz
(K) eingegossenen Metallprofilen (19) befestigt sind.
9. Lichtkuppel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Aufsetzkranzes
(K) die Bänder (17) an ihren Befestigungsstellen kreuzende Haltestreifen z. B. Gurtbänder, befestigt
sind, deren Befestigungselemente (18) sich auch durch die Bänder (17) erstrecken.
10. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dachseitige Befestigung
der Halteelemente an mit der Dachdecke (1) verbundenen Holzbohlen (6) erfolgt, auf denen die
die Lichtöffnung (5) umgebende Einfassung (9) festgelegt ist.
11. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzkranz (K) eine Innenauskleidung (22) aufweist, welche sich
in den unter dem Aufsetzkranz (K) liegenden Teil der Lichtöffnung (5) erstreckt und die Halteelemente
abdeckt.
12. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis
11. dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (9b) der
Einfassung (9) eine Breite (a) von 90 bis 120 mm,
vorzugsweise von 100 mm, aufweist.
13. Lichtkuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (9)
aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethanschaum, besteht.
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DE19823238796 DE3238796C2 (de) | 1982-10-20 | 1982-10-20 | Lichtkuppel zum Abdecken einer Lichtöffnung in einem Dach |
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DE3238796A1 DE3238796A1 (de) | 1984-05-03 |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE8704617U1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-07-28 | Klöber, Johannes, 5828 Ennepetal | Flachdachentlüfter |
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1982
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