DE29609135U1 - Traufeneindeckungsplatte und Dachaufbau hiermit - Google Patents
Traufeneindeckungsplatte und Dachaufbau hiermitInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/076—Devices or arrangements for removing snow, ice or debris from gutters or for preventing accumulation thereof
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- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/30—Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
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- E04D2001/301—Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles at roof edges, e.g. intersections with walls
- E04D2001/303—Eave tiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
(FLG3 64T2)
Sind an Dachaufbauten Dachzubehörteile vorzusehen, werden
hierfür spezielle Dacheindeckungsplatten eingesetzt.
Aus der DE 296 OO 915 Ul ist eine Dachtritteindeckungsplatte
bekannt. In ein der Form der Dacheindeckungsplatten angepaßtes Element ist ein steigtrittartiger Absatz
eingeformt. In dem Absatz ist eine Trittvorrichtung als Zubehörteil angeordnet. Auf dem Dach beabstandet zerlegt,
ermöglichen die Dachtritteindeckungsplatten ein Besteigen des Dachaufbaus.
Sind aber andere, insbesondere durchgehende Zubehörteile auf dem Dach anzuordnen, wird das durch die Formgebung
der Dacheindeckungsplatten erschwert.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Dacheindeckungsplatte
zu schaffen, die die Halterung durchgehender stehender und/oder flach liegender Dachzubehörelemente erleichtert
und einen Dachaufbau hiermit anzugeben.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Traufeneindeckungsplatte mit einem Plattenelement,
- das aus
- das aus
. einer Dacheindeckungsteilplatte, die ein Relief aufweist, das zu den mit einem Dach eingedeckten
Dacheindeckungsplatten kompatibel ist,
. einer wenigstens teilweise ebenen Traufenteilplatte für wenigstens ein Zubehörhalterungselement und
. einer Übergangsteilplatte, die wenigstens im Anschluß an die Dacheindeckungsteilplatte angeordnet
ist und ein Ubergangsrelief aufweist, besteht und
- das am Ende randseitig mit Verlegungselementen versehen
ist, die kompatibel zu den übrigen das Dach eindeckenden Dacheindeckungsplatten ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Traufenteilplatte eine ebene
-Fläche entsteht, auf der sich durchgehende stehende und/oder flach liegende Dachzubehörelemente montieren
lassen. Die Dacheindeckungsteilplatte erlaubt es mit ihrem Relief einen Übergang zu den übrigen Dacheindeckungsplatten
zu schaffen. Dadurch, daß Länge und Breite und die randseitigen Verlegungselemente dem der
übrigen Dacheindeckungsplatten entspricht, kann sie wie
diese verlegt werden.
20
20
Für die Anordnung der ebenen Traufenteilplatte bestehen folgende Möglichkeiten:
Als erste Möglichkeit kann die Traufenteilplatte im Anschluß an die Übergangsteilplatte angeordnet sein.
Als zweite Möglichkeit kann die vollständig ebene Traufenteilplatte
mit wenigstens einem keilförmig ausgebildeten Stegteilelement beabstandet über der Übergangs-
teilplatte angeordnet sein.
Als dritte Möglichkeit kann in die Traufenteilplatte vom traufenseitigen Rand her wenigstens teilweise eine Plattenrinne
eingebaut sein.
Hierdurch können entstehen drei unterschiedlich ausgebildete Dacheindeckungsplatten entstehen. Die erste
Ausführungsform entspricht im wesentlichen der einer
herkömmlichen Eindeckungsplatte. Durch das Hintereinanderanordnen der Dacheindeckungsteilplatte, der Übergangsteilplatte
und der ebenen Traufenteilplatte entsteht eine Eindeckungsplatte, in der das Relief der übrigen
Dacheindeckungsplatten in eine ebene Fläche umgesetzt wird.
Bei der zweiten Ausführungsform entsteht eine Eindeckungsplatte
in zwei übereinander liegenden Ebenen. In der untersten Ebene wird die Kompatibilität zu den davor
liegenden Dacheindeckungsplatten hergestellt. In der oberen Ebene wird eine Montageebene hergestellt, auf der
Dachzubehörelemente angeordnet werden können. Durch das Vorhandensein beider Ebenen wird der Wasserfluß vorrangig
in der untersten Ebene geführt.
Die dritte Ausführungsform kann der ersten Ausführungsform
entsprechen. Allerdings wird in die Ebene der Traufeneindeckungsteilplatte vom traufenseitigen Rand her
wenigstens teilweise die Plattenrinne eingebracht. Die Plattenrinne kann die Rinne der Dacheindeckungsteilplatte
hinsichtlich Breite und Tiefe fortsetzen. Wird die Ebene der Traufeneindeckungsplatte von der Plattenrinne
nicht vollständig durchbrochen, hat der Rinnenboden der Plattenrinne im Querschnitt gesehen die Form einer
Ski-Sprungschanze. Durch eine so ausgebildete Plattenrinne
wird gesichert, daß der Fluß des vom Dach herabfließenden Wassers sicher zur Dachrinne geleitet wird.
30
Die Zubehörhalterungselemente können einen Befestigungsdorn oder eine Hakenleiste sein, die in Ausnehmungen der
ebenen Traufenteilplatte als Dachzubehörelement ein Rinnenabdeckelement halten.
35
35
Die Zubehörhalterungselemente können aber auch zwei sich gegenüberliegende Halteleisten sein, die an die Ränder
der Traufenteilplatte angeformt sind und zwischen denen das Rinnenabdeckelement verschiebbar gehalten ist.
Außer den speziell genannten Zubehörhaiterungselementen
5
können sämtliche Befestigungselemente und Arten eingesetzt werden, die sich für ein Haltern von Dachzubehörelementen
eignen. Derartige Zubehörhaiterungselemente können Nägel, Kleber, Schellen sein.
Die Traufenteilplatte kann durch zwei sich gegenüberliegende Seitenstegelemente an ihren Rändern und ein dazwischen
liegendes MittelStegelement abgestützt sein. Hierdurch entstehen zwei nebeneinander liegende Wasserführungskanäle,
deren Höhe sich vom Dachfirst zur Traufe erhöhen.
Das Rinnenabdeckelement kann als
- ein Rinnenabdeckgitter oder
- eine Rinnenabdeckplatte
ausgebildet sein. Welcher Ausführungsform der Vorzug
gegeben wird, hängt von den jeweiligen Einsatzbedingungen ab. Die Maschen des Rinnenabdeckgitters sind so groß
auszuwählen, daß insbesondere von Bäumen abfallende Teile wie Blätter, Blüten oder kleine Äste abgefangen
2^ werden können. Die Maschen können quadratisch ausgebildet
sein und Abmaße von 5x5 mm aufweisen.
Die Rinnenabdeckplatte kann wenigstens teilweise gebogen ausgebildet sein. Hierdurch ist es möglich, die aufliegende
Rinnenabdeckplatte gespannt zwischen den Halteleisten und der Traufenteilplatte zu halten.
Das Plattenelement kann aus Beton als Traufenabschlußstein oder aus Ton als Traufenabschlußziegel hergestellt
sein. Es kann aber auch aus Kunststoff, insbesondere PVC und/oder Blech hergestellt sein.
Das Rinnenabdeckgitter und die Rinnenabdeckplatte können aus Metall oder Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid
(PVC) sein.
Ein Dachaufbau, der wenigstens mit Dacheindeckungsplatten eingedeckt ist und wenigstens eine im Bereich der
Traufe angeordnete Dachrinne aufweist, kann mit den Traufenexndeckungsplatten entlang der Traufe und/oder
wenigstens einer Reihe im Dach eingedeckt sein. Insbesondere in schneereichen Gegenden können mehrere Reihen
Traufeneindeckungsplatten verlegt werden, auf denen dann
Schneebremsleisten angeordnet sind. Die Schneebremsleisten liegen hierbei glatt auf den ebenen Traufenteilplatten
auf und sorgen für ein Auflockern des vom Dach rutschenden Schnees.
Bei entlang der Traufe verlegten Traufeneindeckungsplatten kann das auf der Traufeneindeckungsplatten verlegte
Rinnenabdeckgitter über die Dachrinne gezogen werden und
mit Rinnenklipsdornen gehalten sein, die auf dem der Traufrinneneindeckungsplatte gegenüberliegenden Rand der
Dachrinne beabstandet angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, nach Fertigstellung des Daches die Dachrinne
zusätzlich gegenüber einfallendem Laub, Ästen und dergleichen zu schützen. Vor dem verlegten Rinnenabdeckgitter
kann darüber hinaus eine Schneebremsleiste angeordnet sein. Hierdurch wird erreicht, daS der abrutschende
Schnee über die Dachrinne geführt und zerkleinert wird. Das aufliegende Rinnenabdeckgitter hält die
Dachrinne weitestgehend von Schnee frei. Kommt eine Schneebremsleiste nicht zum Einsatz, wird vor dem Rinnenabdeckgitter
eine Übergangsleiste positioniert.
Kommen Traufeneindeckungsplatten mit Rinnenabdeckplatten
zum Einsatz, so können die Rinnenabdeckplatten entlang der Traufe über die Dachrinne gelegt werden. Die gekrümmten
Rinnenabdeckplatten legen sich über die Dachrinne
und sorgen dafür, daß die Dachrinne weder von Schnee noch von herunterfallenden Blättern und Ästen verstopft
wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Traufrinneneindeckungsplatte
mit einem auf seiner Traufenteilplatte montierbaren Rinnenabdeckgitter,
Fig. 2 einen Dachaufbau mit Traufrinnenabdeckungsplatten und einem Rinnenabdeckgitter gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Dachaufbau gemäß Fig. 2 entlang der Linie III - III,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer Traufrinneneindeckungsplatte
&igr;
deckungsplatte,
deckungsplatte,
deckungsplatte mit einer herausgezogenen Rinnenab-
Fig. 5 einen Dachaufbau mit Traufrinneneindeckungsplatten
gemäß Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Dachaufbau gemäß Fig. 5 entlang der Linie VI - VI,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform einer Traufrinneneindeckungsplatte
mit einem auf seiner Trau teilplatte montierbaren Rinnenabdeckgitter,
eindeckungsplatte mit einem auf seiner Traufen-
Fig. 8 einen Dachaufbau mit Traufrinneneindeckungsplatten
und einem Rinnenabdeckgitter gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Dachaufbau gemäß Fig. 8 entlang der Linie VIII - VIII und
Fig. 10 einen Rinnenclipdorn in einer schematischen,
perspektivischen Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Traufrinneneindeckungsplatte 1 dargestellt.
Ihr Plattenelement 10 unterteilt sich in folgende Teilplatten:
- eine Dacheindeckungsteilplatte 11, die ein dacheindeckungsplattenkompatibles
Relief 14 aufweist,
- eine ebene Traufenteilplatte 12 und
- eine Übergangsteilplatte 13, die ein Übergangsrelief 15 aufweist, das den Übergang vom Relief 14 zur Ebene
der Traufenteilplatte 12 herstellt.
Umgeben ist das Plattenelement 10 von herkömmlichen Verlegungselementen
16.
In die ebene Traufenteilplatte 12 sind Ausnehmungen 17 bzw. 18 eingebracht. In die Ausnehmung 17 ist ein Befestigungsdorn
19 einsetzbar. In der Ausnehmung 18 wird eine Hakenleiste 22 mit Befestigungselementen in Form
einer Schraube 20 und einer Mutter 21 gehalten. Die
Hakenleiste 22 weist beabstandet untereinander Haken 23 25
auf. Mit Hilfe des Befestigungsdorns 19 oder den Haken 23 ist ein Rinnenabdeckgitter 24 auf der ebenen Traufenteilplatte
12 festlegbar. Um das Auflegen des Rinnenabdeckgitters 24 auf der Traufenteilplatte 12 zu erleich-
tern, ist zwischen ihr und der Übergangsteilplatte 13
30
eine Anschlußkante 26 angeordnet. Die Anschlußkante kann so ausgebildet werden, daß entweder die Traufenteilplatte
12 gegenüber der Übergangsteilplatte 13 abgesenkt ist oder zwischen beiden ein Steg angeordnet ist, der zur
Übergangsteilplatte 13 hin abgeschrägt ist.
Ein Dachaufbau mit Traufeneindeckungsplatten 1 ist in Fig. 2 dargestellt.
8
Auf das fertiggestellte Gebäude werden Dachbalken 4 gelegt, über die eine Traufenbohle 5 und beabstandet unterem
einander Dachlatten &bgr; angeordnet sind.
Im Bereich der Traufe 30 wird eine Dachrinne 7 mit Hilfe von Befestigungselementen auf der Traufenbohle 5 angeordnet.
Danach wird mit dem Eindecken eines Dachs 3 der-
IQ art begonnen, daß entlang der Traufe 30 Traufeneindeckungsplatten
1 nebeneinander verlegt werden. Daran schließen sich weitere Reihen von Dacheindeckungsplatten
2 an. Ist es erforderlich, kann innerhalb des Dachs 3 eine weitere Reihe von Traufrinneneindeckungsplatten l
verlegt werden.
Die nebeneinanderliegenden ebenen Traufenteilplatten schaffen eine durchgehende glatte Fläche, die eine einfache
Montage von Dachzubehörelementen ermöglicht.
Gemäß Fig. 2 ist auf den Traufenteilplatten 12 eine durchgehende Schneebremsleiste 27 installiert. Danach
wird eine durchgehende Bahn des Rinnenabdeckgitters 24 hinter die Schneebremsleiste 27 so gelegt, daß sie bis
zur Vorderkante der Dachrinne reicht. Mit Hilfe der Be-25
festigungsdorne 19 wird das Rinnenabdeckgitter 24 auf den Traufenteilplatten 12 befestigt. Wie auch Fig. 3
zeigt, werden auf der Dachrinnenvorderkante beabstandet Rinnenklipdorne 25 aufgesteckt und das Rinnenabdeckgitter
hiermit gehalten. In Fig. 10 ist ein Rinnendipdorn dargestellt. Er weist einen Teil-Querschnitt auf, der zu
dem der Dachrinnenvorderkante kompatibel ist und danach in eine Auflagefläche übergeht, die den Dorn zum Halten
des Abdeckgitters 24 trägt. Das auf der Dachrinne
aufliegende Abdeckgitter 24 sorgt dafür, daß herabfal-35
lende Blätter, Zweige, Aste, aber auch Schnee weitestgehend
von der Dachrinne 7 ferngehalten werden. Durch die Schneebremsleiste 27 wird vom Dach 3 herabrutschen-
der Schnee teilweise über das Rinnenabdeckgitter 24 geleitet und vor allem so zerkleinert, daß er nicht als
zusammenhängender Block herabfallen kann. Mit Hilfe weiterer Schneebremsleisten 27, die auf dem Dach 3 mit weiteren
Reihen von Traufenrinneneindeckungsplatten 1 positioniert
werden können, kann die herabrutschende Schneelast gezielt geführt werden.
Dadurch, daß die Traufrinneneindeckungsplatten 1 in
ihren Abmaßen und hinsichtlich ihrer Verlegungselemente 16 zu den übrigen Dacheindeckungsplatten 2 kompatibel
sind, lassen sie sich problemlos mit den übrigen Dacheindeckungsplatten
2 verlegen.
In Fig. 4 ist eine Traufrinneneindeckungsplatte 101 dargestellt.
Deren Plattenelement 110 besteht aus
- einer Dacheindeckungsteilplatte 111 mit einem Relief
114, das kompatibel zu den übrigen Dacheindeckungsplatten eines Daches ist,
- einer sich an diese anschließende Übergangsteilplatte 113, die ein Übergangsrelief 115 aufweist und
- einer Traufenteilplatte 112, die beabstandet mit zwei
sich gegenüberliegenden Seitenstegelementen 118 und einem dazwischenliegenden Mittelstegelement 117 gegenüber
der Übergangsteilplatte 113 angeordnet ist. Durch das Anordnen der Traufenteilplatte 112 mit Hilfe der
Stegelemente 117, 118 gegenüber der Übergangsteilplat-30
te 113 entstehen zwei nebeneinanderliegende Wasserleitkanäle
128 und 129. Die Kanalhöhe vergrößert sich bedingt durch die Stegelemente 117 und 118 von der
First- zur Traufenseite.
Versehen ist das Plattenelement 110 mit üblichen Verlegungselementen
116, die ein Verlegen mit weiteren Dacheindeckungsplatten erlaubt.
&iacgr;&ogr;
An den sich gegenüberliegenden Rändern der flachen Traufenteilplatte
112 ist eine Halteleiste 119 und eine HaI-teleiste 120 angeformt. Zwischen den Halteleisten 119
und 120 ist eine Rinnenabdeckplatte 124 einschiebbar. Die Rinnenabdeckplatte 124 ist zum traufseitigen Ende
hin abgebogen.
Einen Dachaufbau mit Traufrinneneindeckungsplatten 101 zeigt Fig. 5.
über Balken 104 wird eine Traufbohle 105 und daran anschließend
Dachlatten 106 {vgl. auch Fig. 6) angeordnet.
Im Bereich der Traufe 130 wird eine Dachrinne 107 mit entsprechenden Befestigungselementen auf der Traufenboh-Ie
105 befestigt. Danach wird entlang der Traufe 130 eine Reihe von Traufrinneneindeckungsplatten 101 verlegt.
Hieran schließen sich übliche Dacheindeckungsplat-
on ten 102 an. Dadurch, daß die Traufenrinneneindeckungsplatte
101 hinsichtlich ihrer Abmessungen und der vorhandenen Verlegungselemente 116 zu den Dacheindeckung^ platten
102 kompatibel ist, läßt sich ein Dach 103 problemlos eindecken.
Bereits beim Eindecken der Traufrinneneindeckungsplatten 101 oder aber auch nach Fertigstellung des Dachs 103
werden nacheinander die Rinnenabdeckplatten 124 bis über Vorderkante Dachrinne 107 herausgezogen. Durch ihre ge-
bogene Form legen sich die Rinnenabdeckplatten 124 feder-3U
klemmend auf die Dachrinne auf. Die Halteleisten 119 und 120 sorgen gemeinsam mit der Traufenteilplatte 112
(vgl.Fig. 6) für einen sicheren Halt der Rinnenabdeckplatten 124.
Vom Dach 103 herabfließender Regen wird über die Dacheindeckungsteilplatte
111 und die Übergangsteilplatte 113 durch die Waserleitkanäle 128, 129 in die Dachrinne
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geführt. Dadurch, daß die Wasserleitkanäle 128, 129 zur
Firstseite hin niedriger sind, wird ein Mitreißen von Blättern, Ästen und anderen Gegenständen mit dem Wässerig
fluß in die Dachrinne 107 vermieden. Die vorgezogenen Rinnenabdeckplatten 124 sorgen dafür, daß die herabfallenden
Gegenstände nicht in die Dachrinne 107 fallen können. Hierdurch wird erreicht, daß Flüssigkeiten wie
Wasser in die Dachrinne 107 gelangen können, während dies anderen Gegenständen verwehrt wird. Auch Schnee,
der das Dach 103 bedeckt, wird weitestgehend von der Dachrinne 107 ferngehalten. Lösen sich Schneemassen vom
Dach 103, sorgen die Rinnenabdeckplatten 124 dafür, daß diese über die Dachrinne 107 geführt werden. Macht sich
nach einer bestimmten Zeit eine Reinigung der Dachrinne notwendig, werden die Rinnenabdeckplatten 124 zurückgeschoben
und geben so die Dachrinne 107 frei. Nach Beendigung der Reinigung werden sie dann wieder über die
Dachrinne 107 gezogen.
In Fig. 7 ist eine Traufrinneneindeckungsplatte 201 gezeigt .
Deren Plattenelement 210 unterteilt sich in folgende
Teilplatten:
2b
2b
- eine Dacheindeckungsteilplatte 211, die ein Dacheindeckungsplattenkompatibles
Relief 214 aufweist,
- eine Traufenteilplatte 212 und
- eine Übergangsteilplatte 213, die ein Übergangsrelief
215 aufweist, das den übergang vom Relief 214 zur 30
Ebene der Traufenteilplatte 212 herstellt.
In die Ebene der Traufenteilplatte 212 ist vom traufseitigen
Ende her eine Plattenrinne 228 eingebracht.
Diese hat im Querschnitt gesehen, wie Fig. 9 zeigt, die 35
Form einer Ski-Sprungschanze. Die Plattenrinne 228 ist
in etwa so breit ausgebildet, daß sie der Breite der regenführenden Rinne im Relief 214 entspricht.
Umgeben ist das Plattenelement 210 von herkömmlichen ■Verlegungselementen 216.
In die Ebene der Traufenteilplatte 212 sind Ausnehmungen
217 und 218 eingebracht. In die Ausnehmung 217 ist ein Befestigungsdorn 219 einrastbar. In die Ausnehmung 218
ist mit Hilfe einer Schraube 220 und einer Mutter 221
eine Hakenleiste 222 aufschraubbar. Die Hakenleiste 10
weist Haken 23 auf.
Mit Hilfe des Befestigungsdorns 220 bzw. der Haken 223 ist ein Rinnenabdeckgitter 224 auf der Traufenteilplatte
212 festlegbar. Um das Auflegen des Rinnenabdeckgitters 224 zu erleichtern, ist zwischen der Traufenteilplatte
212 und der Übergangsplatte 213 eine Abschlußkante 226 angeordnet, die entweder als Steg oder als Übergangsleiste
ausgebildet ist.
Ein Dachaufbau mit Traufeneindeckungsplatten 201 zeigt Fig. 8.
Der Dachaufbau 203 besteht aus Balken 204, über die eine
Traufbohle 205 und daran anschließend Dachlatten 206 (vgl. auch Fig. 9) gelegt werden. Im Bereich der Traufe
230 wird eine Dachrinne 207 mit Hilfe von Befestigungselementen auf der Traufbohle 205 angeordnet.
Danach wird entlang der Traufe 230 eine Reihe von Trauf-
rinneneindeckungsplatten 201 verlegt. Hieran schließen sich Dacheindeckungsplatten 202 an. Die nebeneinander
liegenden Traufenteilplatten schaffen eine glatte Fläche, die eine einfache Montage der Dachzubehörelemente
ermöglicht.
Gemäß Fig. 8 wird hinter der Abschlußkante 226 das Rinnenabdeckgitter
224 mit Hilfe der Befestigungsdorne 219
auf den nebeneinander liegenden Traufenteilplatten befestigt· Wie Fig. 9 zeigt, werden auf der der Traufe 230
gegenüberliegenden durchgehenden Dachrinnenvorderkante beabstandete Rinnendipdorne 225 gemäß Fig. 10 aufgesteckt.
Auf diese Rinnendipdorne 225 wird das Rinnenabdeckgitter
224 aufgesteckt und so über der Dachrinne gehalten.
IQ Das Abdeckgitter 224 sorgt dafür, daß herabfallende Blätter,
Zweige, Äste sowie Schnee weitestgehend von der Dachrinne 207 ferngehalten werden. Vom Dach 203 herabfließendes
Wasser wird im Rinnental des Reliefs der Dacheindeckungsplatte 202 in Richtung Dachrinne 207 geleitet.
Der herabfließende Regen gelangt so zur Traufrinnenabdeckungsplatte
201. Hier wird er ebenfalls anfangs in der Rinne des Reliefs 214 der Dacheindeckungsteilplatte
212 weitergeführt, um dann mit Hilfe der Plattenrinne 228 sicher in die Dachrinne 207 gelangen zu kön-
2Q nen. Das Übergangsrelief 215 sowie die vor der Plattenrinne
228 schmale Traufenteilplatte 212 können so den
Flüssigkeitsfluß nicht mehr so verändern, daß die Gefahr eines Überleitens vor allem über schmale Dachrinnen beseitigt
ist. Das Rinnenabdeckgitter 224 weist durch seine Maschenweite von etwa 5 &khgr; 5 mm eine solche Wasserdurchlässigkeit
auf, daß selbst herabfallende größere Blätter die Wasserabführungseigenschaften der Dachrinne
207 nicht beeinträchtigen können.
Die Traufenrinneneindeckungsplatten 1, 101 bzw. 201 sind
hinsichtlich Farbgebung und äußerer Oberfläche den Dacheindeckungsplatten 2, 102 bzw. 202 angepaßt. Ebenso können
die Rinnenabdeckgitter 24, 224 und die Rinnenabdeckplatten 124 farblich so gestaltet werden, daß sie den
g5 einheitlichen Eindruck des Daches 3, 103 bzw. 203 wirksam
unterstützen.
(FLG3 64L2)
&igr;, | 101, | 201 | Traufrinneneindeckungsplatte |
2, | 102, | 202 | Dacheindeckungsplatte |
3, | 103, | 203 | Dach |
4, | 104, | 2 04 | Balken |
5, | 105, | 205 | Traufenbohle |
6, | 106, | 206 | Dachlatte |
7, | 107, | 207 | Dachrinne |
10, | 110, | 210 | Plattenelement |
11, | 111, | 211 | Dacheindeckungsteilplatte |
12, | 112, | 212 | Traufenteilplatte |
13, | 113, | 213 | Übergangsteilplatte |
14, | 114, | 214 | Relief |
15, | 115, | 215 | Übergangsrelief |
16, | 116, | 216 | Verlegungselemente |
17, | 18, | 217, | 218 Ausnehmung |
19, | 219 | Befestigungsdorn | |
20, | 220 | Schraube | |
21, | 221 | Mutter | |
22, | 222 | Hakenleiste | |
23, | 223 | Haken | |
24, | 224 | Rinnenabdeckgitter | |
25, | 225 | Rinnenklipdorn | |
26, | 226 | Anschlußkante | |
27 | Schneebremsleiste | ||
30, | 130, | 230 | Traufe |
117 | Mittelstegelement | ||
118 | Seitenstegelement | ||
119 | Halteleiste | ||
120 | Halteleiste | ||
124 | Rinnenabdeckplatte | ||
128 | , 129 | Wasserleitkanal | |
228 | Plattenrinne |
Claims (15)
1. Traufeneindeckungsplatte für eine Halterung von Dachzubehörelementen
{24, 27; 124; 224, 227) mit einem Plattenelement (10; 110; 210),
- das aus
. einer Dacheindeckungsteilplatte (11; 111; 211), die ein Relief (14; 114; 214) aufweist, das zu
den mit einem Dach {3; 103; 203) eingedeckten Dacheindeckungsplatten (2; 102; 202) kompatibel
ist,
. einer wenigstens teilweise ebenen Traufenteilplatte
(12; 112; 212) für wenigstens ein Zubehörhalterungselement (17, 18, 19, 20, 21,
22, 23, 25, 26; 119, 120; 217, 218, 219, 220,
221, 222, 223, 225, 226) und
. einer Übergangsteilplatte (13; 113; 213), die wenigstens im Anschluß an die Dacheindeckungsteilplatte
(11; 111; 211) angeordnet ist und ein Übergangsrelief (15; 115; 215) aufweist besteht
und
- das randseitig mit Verlegungselementen (16; 116; 216) versehen ist, die kompatibel zu den übrigen
das Dach (3; 103; 203) eindeckenden Dacheindeckungsplatten (2; 102; 202) ist.
30
2. Traufeneindeckungsplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Übergangsteilplatte (13; 213) die Traufenteilplatte (12; 212) angeordnet
ist.
3. Traufeneindeckungsplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Traufenteilplatte (112) mit
A2
wenigstens einem keilförmig ausgebildeten Stegelement {117, 118) beabstandet über der Übergangsteilplatte
(113) angeordnet ist.
4. Traufeneindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Traufenteilplatte (212) vom traufenseitigen Rand her wenigstens
teilweise her eine Plattenrinne (228) angebracht ist.
5. Traufeneindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1
■ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubehörhalterungselemente
ein Befestigungsdorn (19; 219) oder eine Hakenleiste (22; 222) sind, die in Ausnehmungen
(17, 18; 217, 218) der Traufenteilplatte (12; 212) als Dachzubehörelement ein Rinnenabdeckelement (24;
124; 224) halten.
6. Traufeneindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubehörhalterungselemente
zwei sich gegenüberliegende Halteleisten (119, 120) sind, die an die Ränder der Traufenteilplatte
(112) angeformt sind und zwischen denen das Rinnenabdeckelement {24; 124; 224) verschiebbar
gehalten ist.
7. Traufeneindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traufenteilplatte (112) durch zwei sich gegenüberliegende Sei-
tenstegelemente (118) an ihren Rändern und ein dazwischen
liegendes Mittelstegelement (117) abgestützt ist.
8. Traufeneindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenabdeckelement als
- ein Rinnenabdeckgitter (24; 224) oder
- ein Rinnenabdeckgitter (24; 224) oder
A3
- eine Rinnenabdeckplatte (124)
ausgebildet ist.
ausgebildet ist.
9. Traufeneindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenabdeckplatte (124) wenigstens teilweise gebogen ausgebildet
ist.
10. Traufeneindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 10
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Dachzubehörelement eine Schneebremsleiste (27) auf der ebenen
• Traufenteilplatte (12) angeordnet ist.
11. Traufeneindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement
(10; 110; 210) aus Ton, Beton, Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid (PVC) oder Blech hergestellt
ist.
12. Traufeneindeckungsplatte nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenabdeckgitter (24; 224) und die Rinnenabdeckplatte (124)
aus Metall oder Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt ist.
25
25
13. Dachaufbau, wenigstens eingedeckt mit Dacheindeckungsplatten
(2; 102; 202), und wenigstens einer im Bereich einer Traufe (30; 130; 230) angeordneten
Dachrinne (7; 107; 207), dadurch gekennzeichnet, daß Traufeneindeckungsplatten (1; 101; 201) nach wenigstens
einem der Ansprüche 1 bis 12, entlang der Traufe (30; 130; 230) und/oder als wenigstens eine
Reihe im Dach (3; 103; 203) verlegt sind.
14. Dachaufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das auf den Traufenteilelementen (12; 212) entlang
der Traufe (13; 213) verlegten Eindeckungsplat-
A4 * "
ten (1; 201) gehaltene Rinnenabdeckgitter (24; 224) über die Dachrinne (7; 207) mit auf dem der Dachrinneneindeckungsplatte
gegenüberliegenden Rand der Dachrinne (7; 207) beabstandet angeordneten Rinnenklippdornen
(24; 224) legbar ist.
15. Dachaufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenabdeckplatten (124) der entlang der
Traufe (130) verlegten Traufeneindeckungsplatten (101) über die Dachrinne (107) legbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29609135U DE29609135U1 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Traufeneindeckungsplatte und Dachaufbau hiermit |
DE29706466U DE29706466U1 (de) | 1996-05-22 | 1997-04-11 | Traufeneindeckungsplatte und Dachaufbau hiermit |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29609135U DE29609135U1 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Traufeneindeckungsplatte und Dachaufbau hiermit |
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ID=8024243
Family Applications (2)
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19726921C1 (de) * | 1997-06-25 | 1999-02-11 | Oskar Fleck | Schutzvorrichtung für Dachrinnen zur Verhinderung eines Laubeinfalles |
DE20306597U1 (de) | 2003-04-29 | 2003-09-25 | Fleck, Oskar, 45711 Datteln | Befestigungsvorrichtung für ein Traufenzusatzelement, insbesondere Laubschutzgitter, an einem Traufeneindeckungselement |
EP1557505A1 (de) | 2004-01-23 | 2005-07-27 | Oskar Fleck | Rinnenlaubschutzvorrichtung mit Laubschutzgitter |
DE102004021898A1 (de) * | 2004-05-04 | 2005-12-15 | Oskar Fleck | Universelle Traufen-Laubschutzschanze |
EP4165257A4 (de) * | 2020-06-10 | 2024-10-16 | Top Intellectual Property Pty Ltd | Rinneninstallation und rinnengitterbefestigung |
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-
1996
- 1996-05-22 DE DE29609135U patent/DE29609135U1/de not_active Expired - Lifetime
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1997
- 1997-04-11 DE DE29706466U patent/DE29706466U1/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|
DE29706466U1 (de) | 1997-06-12 |
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