DE2247555A1 - Montagegeruest fuer aufzustellende wandelemente mit und ohne wandoeffnungsauskleidungen - Google Patents

Montagegeruest fuer aufzustellende wandelemente mit und ohne wandoeffnungsauskleidungen

Info

Publication number
DE2247555A1
DE2247555A1 DE19722247555 DE2247555A DE2247555A1 DE 2247555 A1 DE2247555 A1 DE 2247555A1 DE 19722247555 DE19722247555 DE 19722247555 DE 2247555 A DE2247555 A DE 2247555A DE 2247555 A1 DE2247555 A1 DE 2247555A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
contact surface
tube
frame according
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722247555
Other languages
English (en)
Inventor
Roman Dipl-Ing Wehinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrgrohmann KG
Original Assignee
Gebrgrohmann KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrgrohmann KG filed Critical Gebrgrohmann KG
Publication of DE2247555A1 publication Critical patent/DE2247555A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1841Means for positioning building parts or elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1841Means for positioning building parts or elements
    • E04G21/1858Templates for window or door openings, e.g. in a masonry wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • 1 Montagegerüst für aufzustellende Wandelemente mit und ohne Wandöffnungsauskleidungen " Die Erfindun bezieht sich auf ein Montamegerüst ( eine Vorrichtung) für aufzustellende Wandelemente, insbesondere grossflächige Zwischenwandelemente, mit und ohne Wandöffnungsauskleidungen, wie Tür- oder Fensterrahmen.
  • Das Aufstellen von leichten Wänden aus grossformatigen Elementen, wie Bimsteinplatten, Gasbetonplatten, Gipsplatten od. dgl., die ohne Nut-Feder-Verbindung aufeinandergesetzt und durch einen Kleber oder Mörtel rniteinander verbunden werden, ist durch die unstabile Elementverbindung innerhalb der Verbindungsmittel-Abbindzeit schwierig und zeitraubend - die Wandelemente bussen lagefixiert gehalten werden und das Übereinandersetzen weiterer Wandelemente kann erst nach dem Abbinden der bereits aufgestellten Elemente erfolgen.
  • Ausserdem ist es schwierig, derartige WändeI Hilfe einer Richtschnur planeben aufzustellen ; es entstehen vielra¢h Plattenverwerfungen und gewellte Oberflächen, die ein unschöner Aussehen ergeben oder in nachträglicher Weise durch eine Putzschicht ausgeglichen werden mUssen.
  • Weiterhin ist das Aufstellen von Wandöffnungsauskleidungen, wie Tür- und Fensterrahmen, insbesondere Stahlumfassungs- bzw.
  • Stahleckzargen, innerhalb einer aus Wandelementen gebildeten Wand schwierig, da diese Auskleidungen ebenfalls genau lotrecht und verkantungsfrei anzuordnen sind, was ein umständliches Ausrichten erfordert, und andererseits bei der Wanderwtellung dauernden Bewegungen und Stössen unterliegen, so dass die Lagefixierung nicht immer beibehalten wird.
  • Ein nachträgliches Einbauen dieser Auskleidungen erfordert in kostspieliger Weise zeitraubende Nacharbeiten an den erstellten Wandungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines einfach und kostensparend aufgebauten und leicht zu handhabenden Montagegerüstes, mit dem in zeitsparender Weise Wandelemente mit und ohne Wandöffnungsauskleidungen in genauer lotrechter Lage und lagemässig gesichert zu einer Wand, insbesondere Zwischenwand, aufgestellt werden können.
  • Gemäss der Erfindung ist ein Montagegerüßt für aufzustellende Wandelemente, insbesondere grossflächige Zwischenwandelemente, mit und ohne Wandöffnungsauskleidungen, wie TUr- oder Fensterrahmen, durch mehrere lotrecht einrichtbare Stützen ( Stempel) mit daran angeordneten Anlageflächen für die in einer lotrechte Ebene aufzustellenden Wandelemente bzw. Wandelemente und Auskleidungen gekennzeichnet, wobei die Anlageflächen in vertikaler bzw.in vertikaler und horizontaler Richtung einstellbar an den Ausrichtstützen gelagert sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind an benachbarten Ausrichtstützen eine oder mehrere Ausrichtscheite hdhenvero schiebbar und festsetzbar sowie lösbar gelagert, die an der der aufzustellenden Wand benachbarten Seite Fweils eine in lotrechter Ebene liegende Anlagefläche bzw. mit den Stützen an der der aufzustellenden Wand benachbarten Seite in vertikaler und horizontaler Richtung verlaufende, in lotrechter Ebene liegende Anlageflächen bilden.
  • Jedes Richtscheit ist vorzugsweise teleskopartig ausgebildet und weist dabei ein die Anlagefläche bildendes Rohr, vorzugsweise Vierkantrohr auf, das mindestens an einem Ende, vorzugsweise an beiden Enden mit einem stufenlos verschiebbar und formschlüssig einfassenden und in der eingeschobenen Stellung festsetzbaren Verschiebeteil ausgestattet ist, das ein die Ausrichtstütze teilweise umfassendes und in Stützenhöhenrichtung stufenlos festsetzbares Befestigungsstück besitzt.
  • Die Ausrichtstütze ist in bevorzugter Weise von einem Rohr mit eckigem Querschnitt, vorzugsweise Vierkantrohr, gebildet, dessen der aufzustellenden Wand benachbarte Rohrfläche eine Anlagefläche bildet.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an einer Ausrichtstütze ein in StUtzenlängsrichtung einstellbares Trägerteil, wie Platte oder U-Bügel, und ein quer ( rechtwinklig ) zur Stützen längsrichtung einstellbares Halteteil, wie Rahmen, für eine Auskleidung ( Tür- oder Fensterrahmen ) angeordnet, wobei diese beiden Teile rechtwinklig und parallel zur Stütze verlaufende Anlageflächen bilden.
  • Das Trägerteil hat eine in vertikaler und horizontaler Richtung rechtwinklig zur StUtzenlängsachse gerichtete ebene Auflagerfläche und eine seitliche, parallel zur StUtzenlängsachse und rechtwinklig zur Stützen-AnlageflFche verlaufende Anlagefläche; ,das Halteteil ist von einem an der Ausrichtstütze starr oder hdhenverschiebbar befebtigten Rahmen mit einer parallel zur StUtzenlAngsachse und rechtwinklig zur StUtzen-Anlagefläche in senkrechter Verlängerung der seitlichen Trägerteil-Anlagefläche verlaufenden Seiten-Anlagefläche sowie einer parallel zu dieser Anlagefläche gerichtete und im Abstand dazu einstellbare zweite Seiten-Anlagefläche gebildet.
  • Jede AusrichtstUtze ist teleskopartig ausgebildet und hat im oberen Endbereich des Stützenrohres ein stufenlos höhenverschiebbares und in der verschobenen Stellung grob- und feineinstellbares Spannteil, wie formschlussig einfassendes Rohr mit Druckplatte.
  • In dem StUtzrohr lagert eine der Grob- und Feineinstellung des Spannteiles dienende Spanneinrichtung, die ein in dem Stützen rohr höhenverschiebbar lagerndes und durch ein aus einem StUtzenrohrschlitz herausragendes Feststellmittel als Grobeinstellung, vorzugsweise Schraube, festsetzbares Einstellteil und ein sich auf diesem Einstellteil in Zwischenschaltung eines ausserhalb des StUtzenrohres liegenden Einstellmittels als Feineinstellung, vorzugsweise Schraube, abstUtzendes Widerlager hat, das zwischen sich und dem innerhalb des StUtzenrohres liegenden Ende des Spannteiles ein Federelement, wie Schraubenfeder, Tellerfedern, Gummipuffer od.dgl. trägt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombinatioz Das erfindungsgemässe Montagegerüst ermöglicht in einfacher, schneller und kostensparender Weise ein lotrechtes Aufstellen von einzelnen Wandelementen zu einer Wand , insbesondere Zwischenwand, wobei diese Wand mit und ohne Auskleidungen ( Tür- oder Fensterrahmen) versehen werden kann.
  • Das Montagegerüst erfordert aufgrund seiner Konstruktion nur ein einmaliges, vor jeder Wanderstellung schnell ausführbares lotrechtes Ausrichten und lagemässiges Festlegen seiner Stützen, vorzugsweise entlang einer Richtschnut, und gestattet dann durch die an den Stützen lagemässig passend höhenveränderbar eintellbaren und lösbaren Richtscheite ein lagemässig gesichertes Anlegen und übereinandersetzen der einzelnen Wandelemente an die Anlageflächen des Gerätes ( Richtscheite und ggf.Stützen ), so dass während der Aufstellung der Wandelemente keine Ausrichtarbeiten mehr erforderlich sind - ausserdem können die Wandelemente kontinuierlich aufgestellt werden und es scheiden durch die stabile Wandelementhalterung Wartezeiten durch Abbindzeiten od..dgl. aus.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der einfachen und schnell ausführbaren lotrechten sowie verkantungsfreien Anordnung eines Tür- oder Fensterrahmens innerhalb der zu erstellen Wand -durch Anlageflächen einer Ausrichtstütze wird der jeweilige Rahmen ohne Ausrichtarbeiten an der ausgerichteten Stütze angeordnet und von dieser gegen Bewegungen und Stösse gesichert gehalten.
  • Die einzelnen Wandelemente mit Auskleidungen lassen sich durch den Erfindungsgegenstand in einer einwandfreien lotrechten Ebene aufstellen, so dass die erstellte Wand eine ebene Fläche bildet.
  • Die Handhabung des Montagegerüstes ist äusserst einfach und schnell ausführbar - durch das einmalige Ausrichten der StUtzen'vor der Wanderstellung werden während des Elementaufbaues Fehlerquellen durch Ausrichtarbeiten ausgeschlossen.
  • Die Herstellungskosten für Wände und ggf. darin vorgesehene öffnungsauskleidungen sind durch das MontagegerUst wesentlich gesenkt.
  • Dieses Gerät eignet sich insbesondere zum Aufstellen von grossformatigen Wandelementen fUr die Erstellung von Zwischenwänden es kann Jedoch auch bei der Erstellung von Aussenwänden mit kleineren Elementteilen eingesetzt werden.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Montagegerüstes zum Aufstellen von grossflächigen Wandelementen und Anordnen von Wand8ffnungsauskleidungen innerhalb der zu errichtenden Wand, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer aus den Wandelementen und einem Türrahmen als Auskleidung gebildeten Wand, insbesondere Zwischenwand, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausrichtstütze des Montagegerüstes, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsstrebe fü zwei benachbarte Ausrichtstützen, die mit der Verbindungsstrebe Anlageflächen für die Wandelemente bilden, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausrichtstütze mit daran angeordnetem Träger- und Halteteil für einen Auskleidungsrahmen, Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Teilbereich der Ausrichtstütze mit darin angeordneter einstellbarer Spanneinrichtung zur Stützenfestlegung, ig. 7 eine Seitenansicht eines Teiles einer Stütze mit Verbindungsstrebe, teilweise geschnitten, und an der Verbindungsstrebe als Anlagefläche anliegenden Wandelementen.
  • Ein erfindungsgemässes Montagegerüst (Vorrichtung) zum massgerechten Aufstellen von Wandelementen lo, vorzugsweise grossflächigen Wandelementen, insbesondere fUr Zwischentgnde, mit und ohne Wandöffflungsauskleidungen 11, wie TUr- oder Fensterrahmen, besitzt mehrere lotrecht einrichtbare und in einer geraden Linie im Abstand nebeneinander oder im Winkel zueinanderstehende Ausrichtstützen ( Stempel ) 12 mit daran angeordneten AnlageflAchen-13, 14 für die in einer lotrechten Ebene aufzustellenden Wandelemente lo bzw. Wandelemente lo und Auskleidungen 11, wobei die Anlagerlächen 13 in vertikaler bzw. die AnlegeflGchen 14 in vertikaler und horizontaler Richtung einstellbar an den Stützen 12 gelagert sind.
  • An benachbarten, an einer geraden Ausrichtlinie, wie Richtschnur, mit ihrem Fussende anstellbaren AusrichtstUtzen 12 ist mindestens eine, sind vorzugsweise mehrere Richtscheite 15 übereinander angeordnet und stufenlos höhenverschiebbar sowie in der jeweils eingestellten Höhenlage festsetzbar gelagert ; dabei bildet jedes Richtscheit 15 mit seiner, der aufzustellenden Wand benachbarten Fläche eine geradlinige und in sich ebene Anlagefläche 13 bzw. diese Fläche 13 ergibt mit der der aufzustellenden Wand benachbarten Fläche oder Kante der beiden Ausrichtstützen 12 eine geradlinige, ebene Anlagefläche 13 und 16, an die die aufzustellenden und übereinander anzuordnenden Wandelemente lo angelegt werden und dabei mit ihren den Ausrichtstützen 12 und der oder den Richtscheiten 15 benachbarten Flächen in einer gemeinsamen lotrechten Ebene liegen.
  • Jedes Richtscheit 15 ist in bevorzugter Weise teleskopartig, ausgebildet, so dass durch Längenänderung (-einstellung) des Richtscheites 15 die Abstände der benachbarten Ausrichtstützen 12 in einem gewissen Bereich verändert werden können.
  • Das Richtscheit 15 besitzt beispielsweise ein die AnlagerlEche 13 bildendes Rohr 17,das mindestens an einem, vorzugsweise an beiden Enden mit einem darin stufenlos verschiebbar ( herausziehbar ) angeordneten Verschiebeteil 18 mit daran starn befestigtem, die Stütze 12 teilweise umfassenden Befestigungsstück 19 ausgestattet ist.Jedes Befestigungsstück 19 hat ein bevorzugter Weise eine, die Stütze 12 von der der aufzustellenden Wand abgewendeten Stützenseite her umfassende und die Anlage fläche 16 der Stütze 12 freilassende U-Form und lässt sich durch ein das Befestigungsstück 19 durchfassendes und gegen die Stütze 12 drückendes Feststellmittel 20, wie Schraube, höhenmässig an der Stütze 12 festsetzen ; dieses Feststellmittel 20 greift vorzugsweise an der quer zur Verschieberichtung des Verschiebeteiles 18 verlaufenden, dem Verschiebeteil 18 gegenüberliegenden U- Seite (Schenkel ) in das Befestigungsstück 19 ein.
  • Das in das Anlageflächenrohr 18 einschiebbare Teil 18 ist jeweils durch ein Feststellmittel 21, wie Schraube, in der jeweils eingeschobenen oder herausgezogenen Stellung gegenüber dem Rohr 17 festlegbar, wobei dieses Feststellmittel 21 an der der Anlage fläche 13 gegenüberliegenden Rohrseite in das Rohr 17 eingreift und gegen das Verschiebeteil 18 drückt.
  • Das Rohr 17 des Richtscheites 15 ist in bevorzugter Weise von einem Vierkantrohr gebildet und die Verschiebeteile 18 fassen formschlüssig in dieses Rohr 17 ein ( haben einen Vierkantquerschnitt ). Der Rohr- und Verschiebeteilquerschnitt ist beispielsweise quadratisch, kann jedoch auch rechteckig sein. Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, das Rohr 17 mit einem polygonalen ( sechseckigen, dreieckigen ) Querschnitt auszustatten, dessen eine Querschnittskante die Anlagefläche 13 bildet, oder mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt zu versehen,wobei das Rohr 17 jedoch nur eine linienförmige Anlage 13 hat.
  • Die Stütze 12 ist in bevorzugter Weise ebenfalls von einem Vierkantrhr 22 gebildet, von dem die der aufzustellenden Wand benachbarte Rohrseite die Anlagefläche 16 bildet. Entsprechend dem Vierkantrohr 22 hat das Befestigungsstück 19 eine eckige U-Form und überfasst die drei anderen Flächen des Rohres 22.
  • Auch die Stütze 12 kann von einem polygonalen (dreieckigen,sechseckigen ) Rohr gebildet sein oder einen kreisförmigen bzw.ovalen Rohrquerschnitt haben- hierbei bildet ebentalls eine Fläche oder Linie die Anlage 16 und das BefestigungsstUck 19 umfaßt formschlüssig das Rohr 22 bis auf die Anlage 16.
  • Die Stütze 12 zeigt zur lotrechten Festlegung zwischen zwei übereinander angeordneten Widerlagerflächen, wie Boden und Decke, eine teleskopartige Ausbildung; dabei ist in dem oberen Ende des Rohres 22 ein höhenmässig stufenlos verschiebbare-a Spannteil 23 mit freiendiger Druckplatte 24 gelagert, das in der Höhenlage grob- und feineinstellbar ausgeführt ist.
  • Das Spannteil 23 ist als formschlüssig in das Stützenrohr 22 einfassendes Rohr ausgebildet und stützt sich mit seinem innerhalb des Rohres 22 liegenden Ende unter Zwischenschaltung eines Federelementes 25, wie Schraubenfeder, Tellerfedern,Gummipuffer od.dgl.
  • auf einer Spanneinrichtung 26 ab. Die Spanneinrichtung 26 hat ein unteres, in dem Rohr 22 liegendes, stufenlos höhenverschiebbaret Einstellteil 27, das durch ein durch einen in Längsrichtung des Rohres 22 verlaufenden Schlitz 28 aus dem Rohr 22 herausragendes Feststellmittel 29,wie Schraube,in der jeweils eingestellten Höhenlage festsetzbar ist.Oberhalb dieses Einstellteiles 27 lagert in dem Stützenrohr 22 ein Widerlager 30, das zwischen sich und dem Spannteil 23 die Feder 25 hält. Das Einstellteil 27 und das Widerlager 30 besitzen an ihren benachbarten Enden jeweils eine durch den Schlitz 28 aus dem StUtzenrohr 22 herausragende, mit dem Einstellteil 27 bzw.dem Widerlager 30 starr verbundene Widerlagerplatte 31,32, die durch ein Einstellmittel 33, wie Schraube, im Höhenabstand stufenlos einstellbar sind ; diese Einstellschraube 33 fasst in eine Gewindebohrung der oberen Widerlagerplatte 32 ein und drückt mit ihrem freien Ende gegen die untere Widerlagerplatte 31 zur Abstandsänderung.
  • Das Einstellteil 27 stellt die Grobeinstellung und das F.instellmittel 33 mit den Widerlagerplatten 31, 32 die Feineinstellung in der Höhenverstellung des Spannteiles 23,24 dar.Das Rinstellteil 27 und das Widerlager 30 fassen vorzugsweise fornischlüssig in das Rohr 22 ein ; der Schlitz 28 erstreckt sich vom oberen freien Ende des Sttzenrohres 22 über eine gewisse Rohrlänge und liegt in der der Anlagefläche 16 gegenüberliegenden Rohrseite (Fläche ), so dass auch die aus dem Schlitz 28 herausragenden Teile 31,32, 29,33 der Anlageflähe 16 abgewendet sind.
  • Das Aufstellen des Montagegerüstes für die Aufstellung der Wandelemente lo geschieht wie folgt Die Ausrichtstützen 12 werden mit ihrem Fussende an eine Richtschnur, die die Anstellkante für die Wandelemente lo bildet, angestellt und danach wird das Einstellteil 27 mit Widerlager 3o und Spannteil 23 soweit nach oben geschoben, bis das Spannteil 23 mit seiner Druckplatte 24 unter leichtem Druck gegen die obere Widerlagerfläche ( Deckenfläche ) anliegt. Nun lässt sich die Feststellschraube 29 anziehen, so dass die Grobeinstellung in der Spannteilhöhenlage beendet ist. Danach erfolgt das genaue Lotrechtstellen der Stützen 12 mittels einer Wasserwaage oder einer anderen Loteinrichtung. Steht die Stütze 12 lotrecht, wird durch Anziehen der Feststellschraube 33 eine Verspannung der Stütze 12 erreicht - durch Verdrehen der Schraube 33 wird das Widerlager 30 entgegen der Federkraft nach oben verschoben und drückt somit das Spannteil 23 fest gegen die Decke. Steht die Stütze 12 sicher, ist die Feineinstellung in der Spannteil--Höhenverschiebung ebenfalls beendet.Durch die Feder 23 wird das Spannteil 23 steht unter einem gewissen Druck gegen die Decke gehalten und auch schon bei der Grobeinstellung verhindert dieser Spannteildruck (Feder 25) ein Umfallen der Stütze 12.
  • Ist die erste Stütze 12, diein einem Abstand zu einer benachbarten Begrenzung ( senkrechte Wand oder Stütze ) steht, die den Dimensionen der verwendeten Wandelemente lo entspricht, lotrecht aufgestellt, wird eine zweite Stütze 12 in einer Entfernung zu der ersten Stütze 12 aufgestellt, die der Länge des ausgezogenen waagerechten Richtscheites 15 entspricht.
  • Ist die zu erstellende Wand kürzer als die größte ausgezogene Richtscheitlänge, so kann durch Einschieben der Teile 18 in das Richtscheitrohr 17 die gewünschte Entfernung ermittelt werden.
  • Nachdem die Ausrichtstützen 12 in lotrechter Stellung aufgestellt sind, wird an denselben ein Richtscheit 15 befestigt, das in der Höhe vom Boden angeordnet wird, die etwa der Höhe der verwendeten Wandelemente lo entspricht. Ist das Richtscheit 15 mittels der Feststellmittel 20 an den StUtzen 12 festgelegt, können die Wandelemente lo mit Kleber versehen, auf dem Boden am Schnurschlag aufgestellt und an dem Richtscheit 15 bzw. dem Richtscheit 15 und den Stützen 12 angelegt werden, so dass sie nebeneinanderstehend in einer lotrechten Ebene aufgestellt sind. Die zweite Reihe Wandelemente lo wird unter Zurhiltenahme eines zweiten waagerechten Hichtscheites 15 auf die untere Reihe aufgesetzt. In bevorzugter Weise liegen die untersten Elemente lo in Höhenrichtung nur auf einem Teilbereich an dem untersten Richtscheit 15 an, so dass dieses Richtscheit 15 auch der obersten Reihe neoh eine AnlageflEche 13 bietet.
  • Die oberste Reihe Elemente lo legt sich somit an das unterste und das darüber angeordnete Richtscheit 15 an und erstreckt sich dabei mit der untersten Reihe in einer lotrechten Ebene ( Fig.7).
  • Bei der dritten Reihe Elemente lo kann bereits das unterste (erste ) Richtscheit 15 nach Lösen und Herausnehmen wieder verwendet oder aber ein drittes Richtscheit 15 eingesetzt werden.
  • Ein dauerndes Benutzen einer Wasserwaage, das zu Fehlerquellen führt, entfällt beim Aufstellen der Wand mit dem erfindungsgemässen Montagegerüst. Eine völlig glatte und lotrechtstehende Wand wird garantiert und das Aufstellen der Wand ist wesentlich schneller ausführbar.
  • Die in Fig.5 dargestellte Ausrichtstütze 12 zum Einsetzen ton Wandöffnungsauskleidungen 11, insbesondere Stahlumfassungszargen, bzw.Stahleckzargen als Tür- oder Fensterrahmen, entspricht in ihrem Aufbau und ihrer Aufstellweise der Stütze 12 nach den Fig. 1, 3 und 6.
  • An dieser Ausrichtzarge 12 sind die Anlageflächen 14 für ein lotrechtes Anordnen der Auskleidung 11 ohne Wasserwaage -einstellbar befestigt.
  • Die Anlageflächen 14 werden hierbei von einem in SttzenhBhenrichtung stufenlos einstellbaren Trägerteil 34 und einem quer ( rechtwinklig ) zur Stützenlängsrichtung stufenlos einstellbaren Halteteil 35 gebildet. Das Trägerteil 34 besteht dabei aus einer ebenen Platte oder einem in sich ebenen U-Teil und ist an einem U-förmigen, die Stütze 12 bis auf die wandseitige Fläche umfassenden Einstellteil 36 mit Feststellmittel 37 gebildet.
  • Das Trägerteil 34 zeigt an der geöffneten U-Seite des Einstellteiles 36 mit demselben eine starre Verbindung und das Feststellmittel 37 durchfasst von der dem Trägerteil 34 abgewendeten Seite her das Einstellteil 36 und drückt zur Einstellteilfestlegung gegen die Stütze 12.
  • Dieses Trägerteil 34 besitzt eine in waagerechter und senkrechter Richtung rechtwinklig zur Stützenlängsrichtung verlaufende tragende Ebene (Auflagefläche) und hat ein parallel zur Stützenlängsachse und rechtwinklig zur aufzustellenden Wandebene ( rechtwinklig zur Sttzen-Anlagefläche 16) und somit zum Schnurschlag verlaufende Seitenkante als Seitenanlagefläche 14.
  • Das im Abstand unterhalb des-Träerteiles 34 starr oder höheneinstellbar an der Stütze 12 gelagerte Halteteil 34 ist von einem Rahmen mit einer parallel zur Stützenlängsachse und in Verlängerung der Trägerteil-Seitenanlagekante 14 rechtwinklig zur Stützen-Anlageflche 16 verlaufenden Seitenfläche, die somit auch rechtwinklig zum Schnurschlag verläuft, sowie einer parallel zu dieser Seitenfläche 14 verlaufenden und im Abstand dazu einstellbaren zweiten Seitenfläche 14 gebildet. Die in Verlängerung der oben Anlagekante 14 verlaufende Halteteil-Seiten-Anlagefläche/wird von einer feststehenden senkrechten Platte 38 und die dazu einstellbare gegenüberliegende Anlage fläche 14 wird ebenfalls von einer senkrechten Platte 39 gebildet beide Platten 38, 39 verlaufen mit ihren Anlageflächen 14 parallel zueinander und rechtwinklig zur Anlagefläche 16 der Stütze 12.
  • Die beiden Platten 38, 39 sind teleskopartig gegeneinander verschiebbar und an der festen Platte 38 sind dazu zwei im Abstand übereinander parallellaufende Verbindungarohre 40 befestigt, die an der Stütze 12 starr befestigt oder mittels eines in Stützenlängsrichtung verschiebbaren und festsetzbaren Befestigungs teiles ( nicht dargestellt ) , jedoch ähnlich wie Einntellteil 36, höhenveränderbar gehalten sind. Die einstellbare Platte 39 fasst mit zwei Verschiebeteilen 41 stufenlos verschiebbar indie freien Enden der Verbindungsrohre 4o ein und jedes Verschiebeteil 41 lässt sich durch ein das Verbindungsrohr 40 durchfassendes und gegen das Versohiebeteil 41 druckende Feststellmittel 42, vorzugsweise Schraube, in der eingeschobenen Lage festsetzen.
  • In bevorzugter Weise haben die Verbindungsrohre 4o einen eckigen Querschnitt ( Vierkantrohre ) und die Verschiebeteile 41 fassen formschlüssig in diese Rohre 40 ein.
  • Soll innerhalb einer aufzustellenden Wand eine Auskleidung 11 eingebaut werden, so wird an der gewünschten Stelle die Stütze 12 mit dem Träger und Halteteil 34,35 angeordnet und entsprechend der anderen Stützen 12 in die lotrechte Ebene gebracht und lagemässig festgesetzt.Danach wird die Auskleidung 11 mit ihrem oberen Querteil auf das Trägerteil 34 aufgelegt,wobei die Auskleidung gegen die der aufzustellenden Wandung benachbarte Stützenfläche 16 angelegt und mit einem oberen Eckbereich an die seitlichen feststehenden Anlageflächen 14 angeschoben wird.Nun kaR das Trägerteil 34 durch Verschieben nach oben oder unten in die der Auskleidungshöhe bzw.-höhenlage entsprechende Stellung gebracht und durch das Feststellmittel 37 lagefixiert werden.
  • Um ein Verrutschen der Auskleidung 11 in Seitenrichtung zu vermeiden, wird die bewegliche Platte 39 seitlich ausgezogen und fest gegen die seitliche Innenfläche der Auskleidung 11 gedrückt sowie durch die Feststellmittel 42 lagefixiert.
  • Die Auskleidung ii ist danach in lotrechter und waagerechter Ebene genau festgelegt und verbleibt in dieser durch die Platte 39 verspannten Stellung, bis die Wand aufgestellt ist.
  • Ein Verrücken der Zarge 11 durch Stösse, Bewegungen od.dgl., die auf die Zarge 11 einwirken können, ist durch deren-Lagefestlegung ausgeschlossen - durch die Stütze 12 mit Träger- und Halte teil 34,35 ist das Einsetzen der Auskleidung 11 wesentlich erleichtert und verbilligt worden, dass Ausrichtarbeiten durch eine Wasserwaage od. dgl. ausgeschlossen werden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Stützen 12 auch an ihrem unteren Ende mit einer Platte 24 als Standplatte auszustatten.
  • Das Montage gerüst besteht in bevorzugter Weise aus Metall ( Leichtmetall ) , kann jedoch auch aus Kunststoff hergestellt sein.

Claims (23)

  1. Patentansprüche
    S MontagegerUst für aufzustellende Wandelemente, insbesondere grossflächige Zwischenwandelemente, mit und ohne Wandöffnungsauskleidungen, wie Tür- oder Fensterrahmen, gekennzeichnet durch mehrere lotrecht einrichtbare Stützen ( Stempel ) mit daran angeordneten Anlage flächen für die in einer lotrechten Ebene aufzustellenden Wandelemente bzw. Wandelemente und Auskleidungen, wobei die Anlageflächen in vertikaler bzw. in vertikaler und horizontaler Richtung einstellbar an den Ausrichtstützen gelagert sind.
  2. 2. Montagegerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an benachbarten Ausrichtstützen ( 12 ) eine oder mehrere Riehtscheite ( 15 ) stufenlos höhenverschiebbar und festsetzbar sowie lösbar gelagert sind, die an der der aufzustellenden Wand benachbarten Seite jeweils eine in lotrechter Ebene liegende Anlagefläche ( 13 ) bilden.
  3. 3. Montagegerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an benachbarten Ausrichtstützen ( 12 ) eine oder mehrere Richtscheite ( 15 ) stufenlos höhenverschiebbar und festsetzbar sowie lösbar gelagert sind, die mit den Stützen ( 12 ) an der der aufzustellenden Wand benachbarten Seite in vertikaler und horizontaler Richtung verlaufende, in lotrechter Ebene liegende Anlageflächen ( 13, 16 bilden.
  4. 4. Montagegerdst nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Richtscheit ( 15 ) teleskopartig, ausgebildet ist.
  5. 5. Montagegerdst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass jeder Richtscheit ( 15 ) ein die Anlagefläche ( 13) bilendes Rohr ( 17 ) aufweist, das mindestens an einem Ende, vorzugsweise an beiden Enden mit einem stufenlos verschiebbar einfassenden und in der eingeschobenen Stellung festsetzbaren Verschiebeteil ( 18 ) ausgestattet ist, das ein die Ausrichtstütze ( 12 ) teilweise umfassendes Befestigungsstück ( 19 ) besitzt.
  6. 6. Montagegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Befestigungsstück ( 19 ) des Richtscheites ( 15 ) U-förmig ausgebildet und mittels eines Feststellmittels ( 20 ) , vorzugsweise Schraube, in der eingestellten Richtscheit-Höhenlage an der Ausrichtstütze ( 12 ) festsetzbar ist.
  7. 7. ontagegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verschiebeteil ( 18 ) des Richtscheites ( 15 ) mittels eines Feststellmittels ( 21 ), vorzugsweise Schraube, in der eingeschobenen Stellung innerhalb des Rohres ( 17 ) festsetzbar ist.
  8. 8. Montagegerust nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Richtscheitrohr ( 17 ) einen eckigen Querschnitt hat, vorzugsweise von einem Vierkantrohr gebildet ist, dessen der aufzustellenden Wand benachbarte Rohrfläche die Anlagefläche ( 13 ) bildet und in das formschlüssig die Verschiebeteile ( 18 ) einfassen, wobei die Feststellmittel ( 21 ) zur Verschiebeteilfestlegung ausserhalb der AnlageflAche ( 13 ) liegen.
  9. 9. Montagegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtstütze ( 12 ) von einem Rohr mit eckigem Querschnitt, vorzugsweise Vierkantrohr, gebildet ist,dessen der der aufzustellenden Wand zugewendete Rohrfläche eine Anlagefläche ( 16 ) bildet.
  10. lo. Montagegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass das Befestigungsstück ( 19 ) des Richtscheites ( 15 ) eine eckige, das Vierkant-Stützrohr ( 12 ) bis auf seine Anlagefläche ( 16 ) umfassende U-Form hat.
  11. 11. Montagegerüst nach Anspruch 1 und 9,dadurch gekenpzeichnet, dass an einer Ausrichtstütze ( 12 ) ein in Stützenlängsrichtung einstellbares Trägerteil ( 34 ) und ein quer ( rechtwinklig ) zur Stützenlängsrichtung einstellbares Halteteil ( 15 ) für eine Auskleidung ( 11 ) - Tür- oder Fensterrahmen - angeordnet ist, wobei diese beiden Teile ( 34, 35 ) rechtwinklig und parallel zur Stütze ( 12 ) verlaufende Anlageflächen ( 14 ) bilden.
  12. 12. Montagegerüst nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil ( 34 ) von einer Platte oder einem U-förmigen Teil ( Bügel ) gebildet undoan einem U-förmigen, die Stütze ( 12 ) bis auf deren Anlagefläche ( 16 ) umfassenden Eirtellteil ( 36 ) mit Feststellmittel ( 37), vorzugsweise Schraube, befestigt ist, wobei das Einstellteil ( 36 ) mit Trägerteil ( 34 ) in Stützenhöhenrichtung stufenlos einstellbar an der Stütze ( 12) lagert,
  13. 13. Montagegerüst nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,dass das Trägerteil ( 34 ) eine in vertikaler und horizontaler Richtung rechtwinklig zur Stützenlängsachse gerichtete ebene Auflagerfläche ( 14) und eine seitliche, parallel zur Stützenlängsachse und rechtwinklig zur Stützen-Anlagefläche ( .16 ) verlaufende Anlagefläche ( 14 ) besitzt.
  14. 14.. Montagegerüst nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil ( 35 ) von einem an der Ausrichtstütze ( 12) starr oder höhenverschiebbar befestigten Rahmen mit einer parallel zur Stützenlängsachse und rechtwinklig zur Stützen-Anlagefläche ( 16 ) in senkrechter Verlängerung der seitlichen Trägerteil-Anlagefläche ( 14 ) verlaufende Seitenanlagefläche ( 14 ) sowie eine parallel zu dieser Anlage fläche ( 14) gerichtete und im Abstand dazu stufenlos einstellbare zweite Seitenanlagefläche ( 14 ) aufweist.
  15. 15. Montagegerüst nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,dass das Halteteil ( 35 ) an zwei an der Stütze ( 12) gehaltenen rohrförmigen Querholmen ( 40 ) eine starre, die in senkrechter Verlängerung zu der Trägerteilanlagefläche ( 14) verlaufende Seiten-Anlagefläche ( 14) bildenden Platte ( 38 ) und eine mittels Verschiebeteilen ( 41 ) in die Querholmrohre ( 40 ) einschiebbare und darin durch Feststellmittel ( 41 ), vorzugsweise Schrauben, festsetzbare, die einstellbare Seiten-Anlagefläche ( 14 ) bildende Platte ( 39 ) aufweist.
  16. 16. Montagegerüst nach den Ansprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholmrohre ( 40 ) des Halteteiles 35 ) einen eckigen Querschnitt haben, vorzugsweise von Vierkantrohren gebildet sind und die Verschiebeteile 41 ) der einstellbaren Anlageplatte ( 39 ) formschlüssig in diese Rohre ( 40 ) einfassen.
  17. 17. itontageg,erüst nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausrichtstiltze ( 12) teleskopartig aunFPehild-t ist.
  18. 18. Montagegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,dass in dem oberen Endbereich des Stützenrohres ( 22 ) ein stufenlos höhenverschiebbares und in der verschobenen Stellung grob- und feineinstellbares Spannteil ( 23) lagert.
  19. 19. Montagegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannteil ( 23) der Stütze ( 12) von einem fornischlüssig in das Stützenrohr ( 22 ) einfassenden Rohr mit einer am ausserhalb des Stützenrohres ( 22 ) liegenden Spannteilende angeordneter, gegen eine Widerlagerfläche, wie Decke, anlegenden Druckplatte ( 24 ), gebildet ist.
  20. 20. Montagegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stützenrohr ( 22 ) eine der Grob- und Feineinstellung, des Spannteiles ( 23) dienende Spanneinrichtung angeordnet ist, die ein in dem Stützenrohr ( 22 ) stufenlos hdhenverschiebbar lagerndes und durch ein Feststellmittel ( 29 ), vorzugsweise Schraube, festsetzbares Eiritellteil ( 27 ) und ein sich auf diesen Einstellteil ( 27 ) und Zwischenschaltung eines Einstellinitteis ( 33 ), vorzugsweise Schraube, abstützendes Widerlager ( 30 ) hat, das zwischen sich und dem innerhalb des Stützenrohres ( 22 ) liegenden Ende des Spannteiles ( 23) ein Federelement ( 25 ), wie Schraubenfeder, Tellerfedern, Oummipuffer od.dgl. trägt.
  21. 21. Montagegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 20,dadurch gekennzeichnet,dass das Einstellteil ( 27 ) und das Widerlager ( 3o ) formschlüssig in das Stützenrohr ( 22 ) einfassen und an ihren benachbarten Enden mit je einer Widerlagerplatte ( 31,32) aus einem vom oberen Ende her auf einem Teilbereich der Stützenlänge in dem Stützenrohr ( 22 ) ausgearbeiteten Schlitz ( 28 ) des Stützenrohres ( 22 ) herausfassen, wobei in der Widerlagerplatte ( 32) des Widerla-gers ( 30 ) eine sich auf der Widerlagerplatte ( 31 ) des Einstellteiles ( 27 ) abstützende Feineinstellungsschraube ( 33 ) gelagert ist und die Grobeinstellungs-Feststellschraube ( 29 ) des Einstellteiles ( 27 ) durch den Schlitz ( 28 ) aus dem Stützenrohr ( 22 ) herausragt.
  22. 22. ontagegerüst nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz ( 28 ) an der der Anlagefläche ( 16) gegenüberliegenden Stützenrohrseite vorgesehen ist.
  23. 23. Montagegerüst nach den-Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Einzelteile ( 12, 15, 34, 35 ) aus Metall,vorzugsweise Leichtmetall, oder aus Kunststoff hergestellt sind.
DE19722247555 1971-10-04 1972-09-28 Montagegeruest fuer aufzustellende wandelemente mit und ohne wandoeffnungsauskleidungen Pending DE2247555A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT853071A AT311025B (de) 1971-10-04 1971-10-04 Montagegerüst zum Aufstellen von Wandelementen, insbesondere großflächigen Zwischenwandelementen mit und ohne Wandöffnungsaukleidungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2247555A1 true DE2247555A1 (de) 1973-04-19

Family

ID=3606313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722247555 Pending DE2247555A1 (de) 1971-10-04 1972-09-28 Montagegeruest fuer aufzustellende wandelemente mit und ohne wandoeffnungsauskleidungen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT311025B (de)
DE (1) DE2247555A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033992A2 (de) * 1980-02-07 1981-08-19 Hein Douwinus Voskamp Richtprofil für Mauerwerk
DE102013102446B4 (de) * 2012-03-12 2018-05-30 Uwe Thomae Absperrvorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515389C2 (de) * 1995-04-26 1998-12-03 Helga Buchem Teleskopartig längenverstellbarer Montagestempel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033992A2 (de) * 1980-02-07 1981-08-19 Hein Douwinus Voskamp Richtprofil für Mauerwerk
EP0033992A3 (de) * 1980-02-07 1982-02-03 Hein Douwinus Voskamp Richtprofil für Mauerwerk
DE102013102446B4 (de) * 2012-03-12 2018-05-30 Uwe Thomae Absperrvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
AT311025B (de) 1973-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3530694A1 (de) Vorrichtung zur verankerung von platten
DE3918516A1 (de) Stuetze
DE2637298A1 (de) Wetterschutzvorrichtung fuer ein zerlegbares geruest
DE29517360U1 (de) Ausrichtbare Pfostenhalterung
DE2247555A1 (de) Montagegeruest fuer aufzustellende wandelemente mit und ohne wandoeffnungsauskleidungen
DE102005007114B4 (de) Masthalter
DE3217122A1 (de) Vorrichtung zum anbringen und tragen von geraeten, insb. filmtechnischen geraeten, wie insb. foto- und/oder filmkameras, leuchten, blitzlichtgeraeten, mikrofonen u.a.
EP0799935B1 (de) Kantenschalung
DE1684308A1 (de) Haltevorrichtung fuer vertikal einzumauernde Pfosten
EP0495016A1 (de) Vorrichtung für die montage einer türzarge in einer wandöffnung
DE2557241C2 (de) Befestigungsklammer
DE202004011852U1 (de) Antennenhalter
EP4108848B1 (de) Terrassenbodenunterkonstruktion mit einem untertragrahmen für bodenbeläge
EP4108849B1 (de) Profilsystem zur bildung einer terrassenbodenunterkonstruktion
EP1373659B1 (de) Montagehilfsvorrichtung zur befestigung einer unterkonstruktion zwecks aufnahme von wand- oder deckenverkleidungen
DE4024579A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von fassadenelementen an gebaeuden
DE2422472C2 (de) Standkonsole zur Befestigung von Fertigheizkörpern
EP0421405A1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Deckenplatten an einer Wand
AT405901B (de) Einstellbare wandbefestigung für plattenelemente
DE102015118360A1 (de) Halterung für plattenelemente von brüstungen, geländern und dergleichen
DE1907715A1 (de) Schalrahmen zur Herstellung von Aussparungen in Betonwaenden od.dgl.,insbesondere fuer Tuer- und Fensteroeffnungen
DE202024103142U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer senkrecht ausgerichteten Geländerplatte durch Verkeilung zwischen den Innenwandungen des Führungskanals eines Bodenträgerprofils
DE20107917U1 (de) Rohrbefestigung
AT265612B (de) Haltevorrichtung für vertikal einzumauernde Pfosten
DE2443389C3 (de) Anschlußelement mit plattenartigem Tragkörper zur Verbindung von Heizkörpern o.dgl. mit weiteren Bauteilen