DE4223225A1 - Verfahren und Mittel zum Anbringen von Verkleidungs- und Dämmplatten - Google Patents

Verfahren und Mittel zum Anbringen von Verkleidungs- und Dämmplatten

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DE4223225A1
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DE19924223225
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Jens Schultz
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SCHULKU GERAETEBAU GMBH, 21423 WINSEN, DE
Original Assignee
Jens Schultz
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    • E04F21/1805Ceiling panel lifting devices
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Verklei­ dungs- oder Dämmplatten an einer einem Raum zugewandten Fläche ei­ ner Decke oder schrägen Wand oder an einem Raum zugewandten Flä­ chen von Konstruktionselementen einer Decke oder schrägen Wand, wobei die Verkleidungs- oder Dämmplatten mit ihrer vom Raum abge­ wandten Anlageseite an einer vorgegebenen Stelle gegen die Decke oder schräge Wand oder gegen die Konstruktionselemente der Decke oder schrägen Wand angehalten und anschließend fest oder lösbar mit diesen verbunden werden. Die Erfindung betrifft weiter eine Trag- und Hebevorrichtung sowie einen Abstandshalter zur Durchfüh­ rung dieses Verfahrens.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art wird beispielsweise beim Ausbau von Dachgeschoßräumen angewandt, wobei zur Verkleidung und zur Wärmedämmung sogenannte Fermacell-Ausbauplatten mit Abmessun­ gen von 150 cm × 100 cm × 1 cm und einem Gewicht von ca. 15 bis 20 kg neben- und untereinander auf der Innenseite der Dachsparren be­ festigt werden. Desgleichen werden derartige Verfahren beim Ver­ kleiden von Balken- oder Betondecken mit Fermacell-Ausbauplatten eingesetzt. Während beim Anbringen der Ausbauplatten an vertikalen Wänden mit der untersten Plattenreihe begonnen wird, auf deren nach oben gerichteter Schmalseitenkante dann jeweils darüber anzu­ bringende Platten beim Ausrichten aufgelegt und somit von einer einzigen Person gleichzeitig angehalten und vorläufig befestigt werden können, ist dies beim Anbringen derartig großer und schwe­ rer Platten an Decken oder schrägen Wänden nicht möglich. Um die Platten an Decken oder schrägen Wänden zu befestigen, sind jeweils zwei Personen erforderlich, von denen jeweils eine Person eine der Platten im vorgegebenen Abstand von bereits angebrachten Platten gegen die Decke, die schräge Wand oder Konstruktionselemente der Decke oder schrägen Wand anhält und gegen Verrutschen sichert, während die andere Person die Platten mit Schrauben, Nägeln oder durch Schlagdübel fest oder lösbar befestigt. Die zwischen den einzelnen Platten freibleibenden Fugen werden anschließend mit ei­ ner unterschiedliche Wärmedehnung ausgleichenden Fugenvergußmasse gefüllt.
Das Anbringen derartiger Platten, die mittlerweile auch in Bau­ märkten angeboten werden, ist ansonsten relativ einfach, so daß diese Arbeiten zunehmend durch Heimwerker vorgenommen werden, wo­ bei jedoch aus den oben genannten Gründen mindestens ein Helfer erforderlich ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art, sowie Mittel zur Durchfüh­ rung des Verfahrens zu entwickeln, die es gestatten, Verkleidungs- oder Dämmplatten mit relativ großen Abmessungen und/oder einem re­ lativ hohen Gewicht durch eine einzige Person an Decken oder schrägen Wänden anzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einer ersten, beim Anbringen von Verkleidungs- oder Dämmplatten an einer Decke oder an Decken­ konstruktionselementen angewandten Alternative des erfindungsge­ mäßen Verfahrens vorgeschlagen, die Verkleidungs- oder Dämmplatten nacheinander auf eine unterhalb der Decke oder der Deckenkon­ struktionselemente verschiebbare Trag- und Hebevorrichtung aufzu­ legen, mittels der Trag- und Hebevorrichtung anzuheben, auszu­ richten und gegen die Decke oder Deckenkonstruktionselemente anzu­ pressen, bevor die Verbindung zwischen den Verkleidungs- oder Dämmplatten und der Decke oder den Deckenkonstruktionselementen hergestellt wird.
Eine zweite zum Anbringen von Verkleidungs- oder Dämmplatten an einer schrägen Wand oder an Konstruktionselementen einer schrägen Wand anwendbare Alternative des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht zusätzlich vor, daß die Verkleidungs- oder Dämmplatten vor dem An­ pressen gegen die schräge Wand oder die Konstruktionselemente der schrägen Wand in eine zur Wandschräge parallele Lage gebracht wer­ den.
Zweckmäßig werden die Verkleidungs- oder Dämmplatten so ausgerich­ tet und befestigt, daß ihre aufeinanderzu gerichteten Seitenkanten einen vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen. Die dadurch zwi­ schen den Verkleidungs- oder Dämmplatten gebildeten, dem Ausgleich von Wärmedehnungen dienenden Fugen können nach dem Befestigen mit einer Fugenvergußmasse gefüllt werden.
Beim Anbringen der Verkleidungs- oder Dämmplatten an der Unter­ seite einer Betondecke werden diese zweckmäßig mit Schlagdübeln befestigt, während beim Anbringen an Deckenbalken oder Dachsparren zweckmäßig Schrauben oder Nägel zum Befestigen verwendet werden.
Zum Ausrichten der Verkleidungs- oder Dämmplatten vor dem Befesti­ gen wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsge­ mäßen Verfahren vorgeschlagen, die einzelnen Verkleidungs- oder Dämmplatten auf der auf Rollen gleitenden Trag- und Hebevorrich­ tung aufliegend zu verschieben. Um ein Anbringen der Platten exakt an der vorgegebenen Stelle zu gewährleisten, kann ein letztes Aus­ richten derselben zweckmäßigerweise dadurch erfolgen, daß sie auf einer Auflagefläche der Trag- und Hebevorrichtung um wenige Zenti­ meter oder Millimeter verschoben werden.
Beim ungefähren Ausrichten werden die Verkleidungs- oder Dämmplat­ ten zweckmäßig bis in die Nähe der vorgegebenen Stelle an der Decke oder schrägen Wand angehoben, bevor sie durch Verschieben der Trag- und Hebevorrichtung möglichst genau unter dieser Stelle ausgerichtet werden. Anschließend wird die Trag- und Hebevorrich­ tung zweckmäßigerweise gegen ein Verschieben gesichert.
Beim Anbringen von Verkleidungs- oder Dämmplatten an schrägen Wän­ den oder an Konstruktionselementen von schrägen Wänden werden die auf einer Auflagefläche der Trag- und Hebevorrichtung aufliegenden Platten zweckmäßigerweise vor oder während dem Anheben durch Kip­ pen in Schräglage gebracht. Nachdem die Verkleidungs- oder Dämm­ platten, vorzugsweise in geringem Abstand von der Wand bzw. von deren Konstruktionselementen in eine zur Wandschräge parallele Lage mit zu den Seitenkanten der bereits befestigten Platten par­ allelen Seitenkanten gebracht worden sind, wird gemäß einer weite­ ren bevorzugten Ausgestaltung der zweiten Alternative des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen, eine die Auflagefläche auf­ weisende Plattenhalterung der Trag- und Hebevorrichtung in dieser Stellung zu arretieren. Zwar würde ohne Arretierung eine um einige Grad gegenüber der Ebene der Wandschräge gekippte Platte beim An­ pressen wieder parallel zur Wandschräge ausgerichtet; durch die Arretierung kann jedoch ein Verkippen innerhalb einer zur Wand­ schräge parallelen Ebene verhindert werden. Die Gefahr eines der­ artigen Kippens besteht insbesondere dann, wenn die Verkleidungs- oder Dämmplatten nicht so auf die horizontal ausgerichtete Plattenhalterung aufgelegt werden, daß ihr Schwerpunkt auf der Längsachse der die Plattenhalterung tragenden teleskopierbaren Stütze der Trag- und Hebevorrichtung liegt.
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Trag- und Hebevorrichtung vorgeschlagen, die erfindungsgemäß eine am oberen Ende einer teleskopierbaren Stütze angeordnete, eine Aufla­ gefläche für mindestens eine Verkleidungs- oder Dämmplatte aufwei­ sende Plattenhalterung, sowie einen am unteren Ende der Stütze an­ geordneten, auf einer Bodenfläche des Raums verschiebbaren Stütz­ fuß aufweist. Dieser ist zweckmäßig auf mindestens drei im Abstand voneinander angeordneten, einzeln arretierbaren Gleitrollen ver­ fahrbar, deren Halterungen jeweils um vertikale Schwenkachsen drehbar im Stützfuß gelagert sind.
Das Anbringen von Platten in hohen Räumen mit Hilfe der Trag- und Hebevorrichtung wird zweckmäßig dadurch gewährleistet, daß die Stütze mehrfach teleskopierbar ist. Dazu weist die Stütze vorteil­ hafterweise mindestens ein Teleskoprohr sowie mindestens eine in­ nerhalb des Teleskoprohrs entlang der Längsachse der Stütze verschiebbare Teleskopstange auf, die zweckmäßig in beliebigen Verschiebestellungen gegenüber dem Teleskoprohr arretierbar ist. Die Teleskopstange kann als Zahnstange ausgebildet sein, zwischen deren Zähne die Zähne eines gegenüber dem Teleskoprohr drehbar ge­ lagerten, mit eine. Handkurbel verbindbaren Zahnrads eingreifen. Die Teleskopstange kann auch als Zylinderstange ausgebildet und in einem als Hydraulikzylinder ausgebildeten Teleskoprohr verschieb­ bar sein.
Eine weitere Alternative sieht eine im Teleskoprohr eingehängte, die Teleskopstange tragende Bandschleife vor, die gegen das untere Ende der Teleskopstange anliegt und auf einander gegenüberliegende Längsseiten der Teleskopstange zwischen dieser und dem Teleskop­ rohr geführt ist, wobei ihr eines Ende im Inneren des Teleskop­ rohrs befestigt ist und ihr anderes Ende um eine durch eine Antriebsvorrichtung gegenüber dem Teleskoprohr drehbare, außen am Teleskoprohr gelagerte Aufwickelrolle geschlungen ist.
Um ein Ausrichten der Verkleidungs- oder Dämmplatten parallel zu einer Wandschräge unabhängig von der Drehstellung der vertikal ausgerichteten Stütze zu gewährleisten, weist eine bevorzugte Aus­ gestaltung der erfindungsgemäßen Trag- und Hebevorrichtung zwi­ schen der Plattenhalterung und der Stütze ein vorzugsweise als Ku­ gelgelenk ausgebildetes Kippgelenk mit mindestens einem Freiheits­ grad auf.
Um zu erreichen, daß sich beim Verkippen der Plattenhalterung der Schwerpunkt der auf der Plattenhalterung au fliegenden Verklei­ dungs- oder Dämmplatte möglichst wenig von der Längsachse der Stütze weg verschiebt, ist das Gelenk gemäß einer weiteren be­ vorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trag- und Hebevor­ richtung unmittelbar unter der Auflagefläche für die Verkleidungs- oder Dämmplatten angeordnet.
Damit die Trag- und Hebevorrichtung beim Transport einen möglichst geringen Raumbedarf aufweist, ist sie zerlegbar ausgebildet, wobei die Stütze zweckmäßig über jeweils eine Steckverbindung mit dem Fuß bzw. mit der Plattenhalterung verbindbar ist.
Um das Befestigen der auf der Plattenhalterung aufliegenden Ver­ kleidungs- oder Dämmplatte zu vereinfachen ist die Plattenhalte­ rung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Trag- und Hebevorrichtung so ausgebildet, daß die dem Raum zugewandte Sichtfläche der auf der Auflagefläche aufliegenden Verkleidungs- oder Dämmplatte mindestens im Bereich eines zweckmäßigerweise par­ allel zu ihren Seitenkanten verlaufenden Randstreifens zugänglich ist. Vorteilhafterweise ist die Plattenhalterung zudem so ausge­ bildet, daß die Sichtfläche der auf der Auflagefläche aufliegende Verkleidungs- oder Dämmplatte zusätzlich im Bereich mindestens ei­ ner parallel zu den Seitenkanten durch den Schwerpunkt der Verkleidungs- oder Dämmplatte verlaufenden Mittelachse zugänglich ist. Die Zugänglichkeit in diesem Bereich wird vor allem deshalb gewünscht, weil Deckenbalken häufig im Abstand von 0,5 m voneinan­ der angeordnet sind. Die anzubringenden Fermacell-Ausbauplatten können dann ohne die Trag- und Hebevorrichtung zu entfernen, an drei nebeneinander liegenden Deckenbalken (jeweils zwei im Bereich der Seitenkanten und einem über der Mittelachse) befestigt werden.
Um eine möglichst leichte Bauform der Plattenhalterung zu gewähr­ leisten, ist diese zweckmäßig aus Profilleisten gebildet, deren Längsseitenflächen die Auflagefläche bilden.
Um ein Anbringen der Verkleidungs- oder Dämmplatten mit vorgegebe­ nem Fugenabstand von bereits befestigten, benachbarten Platten an einer Decke ohne fremde Hilfe durch eine einzige Person zu ermög­ lichen, ist weiter gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, im Bereich der Seitenkanten der bereits befestigten Nachbarplatten einen Abstandshalter an der Decke bzw. an einem Deckenkonstruktionselement zu befestigen, der eine Stange auf­ weist, an deren einem Ende ein Abstandselement angeordnet ist, das quer zur Längsrichtung der Stange in mindestens eine Richtung der vorgegebenen Fugenbreite entsprechende Querschnittsabmessungen aufweist, wobei der Abstandshalter durch eine vorzugsweise im Be­ reich des Abstandselements angeordnete Haltevorrichtung lösbar mit der Decke oder den Deckenkonstruktionselementen verbindbar ist. Die Haltevorrichtung besteht zweckmäßig aus mindestens einem Dorn, der über eine der Decke zugewandte Fläche des Abstandselements übersteht.
Die Stange ist zweckmäßigerweise so lang ausgebildet, daß eine auf dem Boden des Raums stehende Person den Dorn bequem nach oben in einen Deckenbalken einpressen kann. Um unterschiedlichen Raumhöhen Rechnung zu tragen, kann die Stange aus mehreren, in Längsrichtung miteinander verbindbaren Gliedern bestehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Trag- und Hebevorrichtung bzw. eines erfindungsgemäßen Abstandshalters näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Trag- und Hebevorrich­ tung;
Fig. 2a und b Seitenansichten eines Abstandshalters.
Die in Fig. 1 dargestellte Trag- und Hebevorrichtung (1) besteht im wesentlichen aus einer am oberen Ende einer teleskopierbaren Stütze (2) angeordneten, eine Auflagefläche (3) für eine Verklei­ dungs- oder Dämmplatte (4) aufweisende Plattenhalterung (5), sowie einen am unteren Ende der Stütze (2) angeordneten, auf einer Bo­ denfläche (6) des Raums verschiebbaren Stützfuß (7). Die Stütze (2) besteht aus einem vertikalen Teleskoprohr (8) mit quadrati­ schem Rohrquerschnitt, in welchem eine als Zahnstange ausgebildete Teleskopstange (9) in vertikaler. Richtung verschiebbar geführt ist. Das Anheben und Absenken der Zahnstange im Teleskoprohr (8) erfolgt über ein mit einer Handkurbel (10) verbundenes, an einem Ausleger (12) des Teleskoprohrs (8) drehbar gelagertes Zahnrad (11), dessen Zähne (13) durch eine Wandöffnung (14) des Teleskop­ rohrs (8) hindurch mit den Zähnen (15) der Teleskopstange (9) in Eingriff stehen. Das Zahnrad (11) ist von einem nicht dargestell­ ten, mit dem Teleskoprohr (8) verbundenen Gehäuse umgeben, aus dem ein mit der Drehachse des Zahnrads (11) fluchtender Mehrkantzapfen herausragt, auf den die Handkurbel (10) aufgesteckt werden kann.
Das untere Ende des Teleskoprohrs (8) ist in eine in der Mitte des Stützfußes (7) angeordnete, nach oben offene und nach unten ver­ schlossene Rohrmuffe (16) eingesteckt und kann dort mittels einer in eine durch die Wand der Rohrmuffe (16) hindurchgehende Gewindebohrung eingedrehten Klemmschraube (17) mit Handgriff festgeklemmt werden. Die Rohrmuffe (16) wird von vier Knotenble­ chen (19) gehalten, die jeweils zu den Ecken (20) eines aus Pro­ filleisten (21) mit L-förmigem Querschnitt zusammengeschweißten Stützrahmens (22) führen.
Im Bereich der Ecken (20) des Stützrahmens (22) sind den Stützfuß (7) tragende Gleitrollen (23) angeordnet, von denen jede durch eine nicht dargestellte Bremse einzeln arretierbar ist. Die Halte­ rungen (24), welche die Gleitrollen (23) mit dem Stützrahmen (22) verbinden, sind jeweils um eine vertikale Achse verschwenkbar im Stützrahmen (22) gelagert.
Die am oberen Ende der Teleskopstange (9) angeordnete Plattenhal­ terung (5) besteht im wesentlichen aus einem aus Profilleisten (25a, 25b) mit L-förmigem Querschnitt zusammengesetzten rechteckigen Rahmen (26), dessen Seitenabmessungen so gewählt sind, daß die auf den nach oben gerichteten Längsseitenflächen (27) der Profillei­ sten (25a, 25b) aufliegende Verkleidungs- oder Dämmplatte (4) an allen Seiten um 150 bis 300 mm über den Rahmen (26) übersteht, so daß ein an die Seitenkanten (28) der Platte (4) anschließender Randstreifen (18) von unten her zugänglich ist. Die beiden Profil­ leisten (25a), welche die Schmalseiten des Rahmens (26) bilden, sind durch zwei weitere Profilleisten (29) verbunden, die parallel zu den die Längsseiten des Rahmens (26) bildenden Profilleisten (25b) angeordnet und in ihrer Mitte über vier Knotenbleche (30) mit der Lagerschale (31) eines unmittelbar unterhalb der Auflage­ fläche (3) angeordneten Kugelgelenks (32) verbunden sind, wobei die Lagerschale (31) mit 2 Freiheitsgraden auf einer am oberen Stirnende der Teleskopstange (9) angeordneten Kugel (33) begrenzt verschwenkbar ist. Eine nicht dargestellte Arretiervorrichtung, die beispielsweise als eine in eine durch die Wand der Lagerschale (31) hindurchgehende Gewindebohrung eingedrehte Klemmschraube aus­ gebildet sein kann, ermöglicht es, die Plattenhalterung (5) in un­ terschiedlichen Kippstellungen gegenüber der Stütze (2) zu arre­ tieren. Die Kugel (33) ist an dem der Plattenhalterung (5) zuge­ wandten Ende eines Vierkantstutzens (34) angeordnet, der in ein am oberen Ende der Teleskopstange (9) angeordnetes Sackloch mit qua­ dratischem Querschnitt eingreift und darin, ähnlich wie das Tele­ skoprohr (8) in der Rohrmuffe (16) des Stützfußes (7), festge­ klemmt werden kann.
Die Profilleisten (25a, 25b) des Rahmens (26) können mit nicht dargestellten, über die Begrenzung des Rahmens (26) nach den Sei­ ten überstehende verschiebbare und von unten her arretierbare An­ schlagschienen mit nach oben umgebogenen, gegen die Seitenkanten (28) der Platte anlegbaren Anschlägen versehen sein.
Der in den Fig. 2a und b dargestellte Abstandshalter (40) besteht im wesentlichen aus einer einteiligen oder aus mehreren Teilstüc­ ken (35, 36) zusammengesetzten Stange (37), welche an ihrem einen Ende einen Handgriff (41) und an ihrem dem Handgriff (41) abge­ wandten Ende ein vorzugsweise austauschbar befestigtes Abstandse­ lement (38) aufweist, das mindestens in einer Richtung quer zur Längsrichtung der Stange (37) eine der vorgegebenen Fugenstärke zwischen den Verkleidungs- oder Dämmplatten entsprechende Dicke D aufweist. An der dem Handgriff (41) abgewandten Stirnseite des Ab­ standselementes (38) sind zwei Dorne (39) angeordnet, die jeweils eine Seitenkante (47) aufweisen, die mit einer an einer Verklei­ dungs- oder Dämmplatte (4) anliegenden Seitenfläche (43) des Ab­ standselements (38) fluchtet, wobei die Spitzen der Dorne (39) vom Handgriff (41) weg gerichtet sind.
Zum Anbringen von Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) an den Balken einer Holzdecke werden die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) je­ weils einzeln auf die Auflagefläche (3) der in horizontaler Lage arretierten Plattenhalterung (5) so aufgelegt, daß sie nach den Seiten gleichmäßig über die Profilleisten (25a, 25b) überstehen und der Plattenschwerpunkt auf der Längsachse der Teleskopstange (9) liegt. Die Anschläge der nicht dargestellten Anschlagschienen können gegen die Seitenkanten (28) der Platte (4) angelegt und dieser Lage arretiert werden, so daß die Platte (4) gegen Ver­ schieben auf der Auflagefläche (3) gesichert ist. Anschließend wird die gesamte Trag- und Hebevorrichtung (1) mit der auf der Plattenhalterung (5) aufliegenden Verkleidungs- oder Dämmplatte (4) so genau wie möglich unter die Stelle geschoben, an der die Verkleidungs- oder Dämmplatte (4) an den Deckenbalken befestigt werden soll.
Nun werden zuerst die Gleitrollen (23) mit den Bremsen blockiert, so daß sich die Trag- und Hebevorrichtung (1) nicht mehr verschie­ ben kann und anschließend die Teleskopstange (9) durch Drehen der Handkurbel (10) so weit ausgefahren, bis sich die aufgelegte Ver­ kleidungs- oder Dämmplatte (4) mit ihrer den Deckenbalken zuge­ wandten Anlagefläche knapp unterhalb der Deckenbalken befindet. In dieser Lage wird die Teleskopstange (9) gegen unbeabsichtigtes Ab senken arretiert.
Falls die auf der Plattenhalterung (5) aufliegende Verkleidungs- oder Dämmplatte (4) mit einem vorgegebenen Abstand zu bereits be­ festigten Platten angebracht werden soll, muß spätestens jetzt mindestens je ein Abstandshalter (40) mit Hilfe der Dorne (39) so in die Deckbalken eingerammt werden, daß die eine Seitenfläche (43) des Abstandselements (38) an der Seitenkante (28) der bereits befestigten Platte anliegt, welche der anzubringenden Platte (4) zugewandt ist. Das Einrammen der Dorne (39) erfolgt, indem die Seitenkante (47) des Dorns (39) an die Seitenkante (28) der be­ reits befestigten Platte angelegt und die Stange (37) am Handgriff (41) nach oben gestoßen wird.
Die auf der Auflagefläche (3) der Plattenhalterung (5) aufliegende Verkleidungs- oder Dämmplatte (4) kann dann nach Lösen der An­ schlagschienen auf der Auflagefläche (3) noch so weit verschoben werden, bis sie mit ihren Seitenkanten (28) gegen die den Seiten­ fläche (43) gegenüberliegenden Seitenflächen (45) der Abstandsele­ mente (38) anliegen. Mit Hilfe der Handkurbel (10) wird die Tele­ skopstange (9) dann weiter ausgefahren, bis die Verkleidungs- oder Dämmplatte (4) mit ihrer den Deckenbalken zugewandten Anlagefläche an diesen anliegt. Nach Arretieren des Zahnrades (11) mit einer nicht gezeigten Sperre kann die auf der Auflagefläche (3) auflie­ gende Verkleidungs- oder Dämmplatte (4) sowohl im Bereich des Randstreifens (18) als auch im Bereich zwischen den Profilleisten (29) mit den Deckenbalken verschraubt, vernagelt oder verdübelt werden.
Nach Anbringen aller Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) können die Fugen zwischen denselben mit einer Fugenvergußmasse aufgefüllt werden.
Beim Anbringen von Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) an einer Wandschräge wird ähnlich wie zuvor beschrieben vorgegangen. Jedoch wird vor oder während des Ausfahrens der Teleskopstange (9) die Arretierung des Kugelgelenks (32) gelöst, die auf der Auflageflä­ che (3) aufliegende Verkleidungs- oder Dämmplatte (4) in eine zur Wandschräge parallele Ebene gekippt und die Seitenkanten (28) der Platte parallel zu den Seitenkanten (28) bereits befestigter Plat­ ten ausgerichtet. Danach wird die Lagerschale (31) des Kugelge­ lenks (32) erneut gegenüber der Kugel (33) arretiert und die auf der Auflagefläche (3) aufliegende Verkleidungs- oder Dämmplatte (4) durch Ausfahren der Teleskopstange (9) gegen die schräge Wand angepreßt.
Sowohl beim Anbringen von Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) an Decken als auch an Wandschrägen können alle Arbeiten von einer einzelnen Person durchgeführt werden.

Claims (36)

1. Verfahren zum Anbringen von Verkleidungs- oder Dämmplatten an einer einem Raum zugewandten Fläche einer Decke oder an einem Raum zugewandten Flächen von Deckenkonstruktionselementen, wo­ bei die Verkleidungs- oder Dämmplatten mit ihrer vom Raum ab­ gewandten Anlageseite an einer vorgegebenen Stelle gegen die Decke oder gegen die Deckenkonstruktionselemente angehalten und anschließend fest oder lösbar mit diesen verbunden werden, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) nacheinander auf eine unterhalb der Decke oder der Deckenkonstruktionselemente verschiebbare Trag- und Hebevor­ richtung (1) aufgelegt, mittels der Trag- und Hebevorrichtung (1) angehoben, ausgerichtet und dann gegen die Decke oder die Deckenkonstruktionselemente angehalten werden, bevor die Ver­ bindung zwischen den Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) und der Decke oder den Deckenkonstruktionselementen hergestellt wird.
2. Verfahren zum Anbringen von Verkleidungs- oder Dämmplatten an einer einem Raum zugewandten Fläche einer schrägen Wand oder an einem Raum zugewandten Flächen von Konstruktionselementen einer schrägen Wand, wobei die Verkleidungs- oder Dämmplatten mit ih­ rer vom Raum abgewandten Anlageseite an einer vorgegebenen Stelle gegen die schräge Wand oder gegen die Konstruktionsele­ mente angehalten und anschließend fest oder lösbar mit diesen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) nacheinander auf eine unterhalb der Wand­ schräge verschiebbare Trag- und Hebevorrichtung (1) aufgelegt, mittels der Trag- und Hebevorrichtung (1) angehoben, in eine zur Wandschräge parallele Ebene gekippt, ausgerichtet und dann gegen die Wand oder gegen die Konstruktionselemente angehalten werden, bevor die Verbindung zwischen den Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) und der Wand oder den Konstruktionselementen hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) so ausgerichtet und befestigt werden, daß ihre aufeinanderzu gerichteten Seitenkan­ ten (28) einen vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) durch Ver­ schieben der Trag- und Hebevorrichtung (1) ausgerichtet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) bis in die Nähe der vorgegebenen Stelle angehoben werden, bevor sie durch Verschieben der Trag- und Hebevorrichtung (1) ausgerichtet wer­ den.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) durch Ver­ schieben der Trag- und Hebevorrichtung (1) unter die vorgege­ bene Stelle gebracht und dann angehoben werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) durch Ver­ schieben gegenüber einer Auflagefläche (3) der Trag- und Hebe­ vorrichtung (1) ausgerichtet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) während des Anhebens gekippt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) tra­ gende Plattenhalterung (5) der Trag- und Hebevorrichtung (1) nach dem Ausrichten der Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) in einer zur Wandschräge parallelen Lage arretiert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trag- und Hebevorrichtung (1) nach dem Aus­ richten der Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) gegen Verschie­ ben gesichert wird.
11. Trag- und Hebevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine am obe­ ren Ende einer teleskopierbaren Stütze (2) angeordnete, eine Auflagefläche (3) für mindestens eine Verkleidungs- oder Dämm­ platte (4) aufweisende Plattenhalterung (5), sowie einen am un­ teren Ende der Stütze (2) angeordneten, auf einer Bodenfläche (6) des Raums verschiebbaren Stützfuß (7).
12. Trag- und Hebevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stützfuß (7) auf mindestens drei im Abstand voneinander angeordneten Gleitrollen (23) gelagert ist.
13. Trag- und Hebevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitrollen (23) einzeln arretierbar sind.
14. Trag- und Hebevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrollen (23) in Halterungen (24) gelagert sind, die jeweils um parallel zur Längsachse der Stütze (2) ausgerichtete Schwenkachsen gegenüber dem Stützfuß (7) drehbar sind.
15. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (2) mehrfach telesko­ pierbar ist.
16. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (2) mindestens ein Tele­ skoprohr (8) und mindestens eine, innerhalb des Teleskoprohrs parallel zur Längsachse der Stütze (2) verschiebbare Te­ leskopstange (9) aufweist.
17. Trag- und Hebevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teleskopstange (9) gegenüber dem Teleskoprohr (8) in unterschiedlichen, vorzugsweise in beliebigen Verschie­ bestellungen arretierbar ist.
18. Trag- und Hebevorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstange (9) als Zahnstange aus­ gebildet ist, zwischen deren Zähne (15) die Zähne (13) eines gegenüber dem Teleskoprohr (8) drehbar gelagerten, mit einer An­ triebsvorrichtung (10) verbindbaren Zahnrades (11) eingreifen.
19. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, gekennzeichnet durch eine im Teleskoprohr (8) eingehängte, ge­ gen das untere Ende der Teleskopstange (9) anliegende, auf ein­ ander gegenüberliegenden Längsseiten der Teleskopstange (9) zwischen dieser und dem Teleskoprohr (8) geführten Band­ schleife.
20. Trag- und Hebevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Ende der Bandschleife im Inneren des Teleskoprohrs (8) befestigt ist, während das andere Ende um eine gegenüber dem Teleskoprohr (8) drehbare, mit einer Antriebsvorrichtung (10) verbindbare Aufwickelrolle geschlungen ist.
21. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr (8) als Hydraulik­ zylinder und die Teleskopstange (9) als Zylinderstange ausge­ bildet ist.
22. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, gekennzeichnet durch ein die Teleskopstange (9) gegen unbeab­ sichtigtes Absenken sicherndes Sperrglied.
23. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, gekennzeichnet durch ein zwischen der Plattenhalterung (5) und der Stütze (2) angeordnetes, vorzugsweise als Kugelgelenk (32) ausgebildetes Kippgelenk.
24. Trag- und Hebevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kippgelenk unmittelbar unterhalb der Auflage­ fläche (3) angeordnet ist.
25. Trag- und Hebevorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgelenk bei unterschiedlichen, vor­ zugsweise bei beliebigen Schwenkstellungen der Plattenhalterung (5) gegenüber der Stütze (2) arretierbar ist.
26. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (7) eine nach oben of­ fene Aufnahme (16) für die Stütze (2) aufweist.
27. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenhalterung (5) unterhalb des Kippgelenks mit der Teleskopstange (9) lösbar verbindbar ist.
28. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungs- oder Dämmplatten (4) an mindestens zwei Seiten über die Begrenzungen (25a, 25b) der Auflagefläche (3) überstehen.
29. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (3) durch die Längsseitenflächen (27) mindestens zweier miteinander verbunde­ ner Profilleisten (25a, 25b) gebildet ist.
30. Trag- und Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander ausgerich­ teten Profilleisten (25b) an ihren Stirnenden durch weitere Profilleisten (25a) verbunden.
31. Abstandshalter zur Durchführung des Verfahrens nach dem Ober­ begriff der Ansprüche 1 und 2, wobei die Verkleidungs- oder Dämmplatten in vorgegebenen Abstand voneinander ausgerichtet und befestigt werden, gekennzeichnet durch ein an einem Ende einer Stange (37) angeordnetes Abstandselement (38), das quer zur Längsrichtung der Stange (37) in mindestens einer Richtung dem vorgegebenen Abstand entsprechende Abmessungen (D) auf­ weist, sowie durch eine lösbar mit der Decke, der Wand oder den Konstruktionselementen verbindbare Haltevorrichtung (39).
32. Abstandshalter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (39) mindestens einen Dorn aufweist.
33. Abstandshalter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn auf der von der Stange (37) abgewandten Seite über das Abstandselement (38) übersteht.
34. Abstandshalter nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeich­ net, daß der Dorn (39) eine mit einer Anlagefläche (43) des Ab­ standselementes fluchtende Fläche oder Kante (47) aufweist.
35. Verwendung eine Trag- und Hebevorrichtung nach einem der An­ sprüche 11 bis 29 zur Durchführung des Verfahrens nach einem Ansprüche 1 bis 10.
36. Verwendung eines Abstandshalters nach einem der Ansprüche 31 bis 34 zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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