DE2827148A1 - Bausatz zur halterung von vertikalen tragprofilen mit gleitpunkt und festpunkt zur befestigung grossflaechiger plattenfoermig ausgebildeter gegenstaende an gebaeuden - Google Patents

Bausatz zur halterung von vertikalen tragprofilen mit gleitpunkt und festpunkt zur befestigung grossflaechiger plattenfoermig ausgebildeter gegenstaende an gebaeuden

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DE2827148A1 DE19782827148 DE2827148A DE2827148A1 DE 2827148 A1 DE2827148 A1 DE 2827148A1 DE 19782827148 DE19782827148 DE 19782827148 DE 2827148 A DE2827148 A DE 2827148A DE 2827148 A1 DE2827148 A1 DE 2827148A1
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements

Description

  • BEZEICHNUNG: Bausatz zur Halterung von vertikalen
  • Tragprofilen mit Gleitpunkt und Festpunkt zur Befestigung großflächlger plattenförmig ausgebildeter Gegenstände an Gebäuden Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Halterung von vertikalen Tragprofilen mit Gleitpunkten und Festpunkten zur Befestigung großflächiger plattenförmig ausgebildeter Gegenstände an Gebäuden sowie die Anwendung dieses Bausatzes zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden an Gebäudewänden mit einer an der Außenwand befestigbaren Tragplatte, an der quer zur Längsrichtung der Tragplatte verschiebbar mittels Abstandshaltern ein Mittelträger oder ein Stoßträger zur Halterung von Fassadenplatten angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine bausteinartig zusammengesetzte Einrichtung zur Halterung von vertikalen Tragprofilen mit Gleit- und Festpunkten zur Befestigung großflächiger plattenförmig ausgebildeter Gegenstände an Gebäuden zu schaffen, die aus nur wenigen Befestigungselementen besteht, die bei großer Eigensteifigkeit einfach und preiswert herzustellen sowie ohne enge Toleranzen einhalten zu müssen leicht und schnell ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen in einem beliebigen Rastermaß zu montieren sind.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß der Festpunkt als einstückiges Wandprofil mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, dessen von der Wand abweisender Mittelsteg einseitig mit vertikalen Riffelungen und dessen Seitenstege mit langlochartigen Ausnehmungen versehen sind und daß der Gleitpunkt als allgemein L-förmiges Randprofil mit in beiden Schenkeln angeordneten langlochartigen Ausnehmungen sowie mit einseitig an dem von der Wand abgewandten Schenkel befindlichen vertikalen Riffelungen ausgebildet ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung einschließlich der Anwendung des erfindungsgemäßen Bausatzes zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden an Gebäudewänden sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein vor einer Wand mittels eines Festpunktes und eines Gleitpunktes gehaltenes Stoßprofil in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 2 ein vor einer Wand mittels eines Abstandsbleches und eines Festpunktes gehaltener Mittelträger in einer Seitenansicht, Fig. 3 den Festpunkt nach Fig. 2 einschließlich des Abstandsbleches und des Mittelträgers in einer Draufsicht, Fig. 4 einen Festpunkt in der Draufsicht, Fig. 5 den Festpunkt nach Fig. 4 in der Seitenansicht im Schnitt, Fig. 6a den Festpunkt nach Fig. 4 in einer und 6b Ansicht a-a und b-b, Fig. 7a einen Gleitpunkt in verschiedenen bis 7c Ansichten im Schnitt, Fig. 8 einen Mittelträger mit Fassadenplatte in einer schematischen Draufsicht, Fig. 9 einen Stoßträger mit Fassadenplatte in einer schematischen Draufsicht, Fig. 10 einen Stoßträger mit Halteböcken in einer schematischen Draufsicht.
  • In Fig. 1 ist dargestellt wie vor einer Wand 1 ein Stoßträger 60 mittels eines Abstandsbleches 70 distanziert von einem Festpunkt-10 gehaltert ist. Zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung des Stoßprofils 60 ist dieses zusätzlich mittels Halteböcken 80 mit der Wand 1 verbunden. Statt des Stoßprofils 60 kann an dem der Wand 1 abgewandten Endabschnitt des Abstandsbleches 70 auch ein Mittelprofil 50 angeordnet sein (Fig. 2 und 3). Die Verbindung des Stoßprofiles 60 bzw. Mittelprofils 50 mit dem Abstandsblech 70 und dem Abstandsblech 70 mit dem Festpunkt 10 erfolgt mittels Nietverbindungen 56,72,73.
  • Auf dem Mittelsteg 11 des mit einem T-förmigen Querschnitt ausgebildeten Festpunktes 10 sind zwei Riffelgruppen 12,13 im Abstand voneinander angeordnet. Die Riffelgruppen 12,13 bestehen aus vertikalen, im gleichen Abstand voneinander angeordneten Zähnen 18, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die Riffelgruppe 12 ist an dem freien Endabschnitt lla des Mittelsteges 11 und die Riffelgruppe 13 etwa in der Mitte des Mittelsteges 11 angeordnet. Im Bereich der äußeren Riffelgruppe 12 sind Nietlöcher 19 in dem Mittelsteg 11 ausgebildet (Fig. 5,6a und 6b). Der den Riffelgruppen 12,13 zugewandte Seitensteg 15 ist breiter als der den Riffelgruppen 12,13 abgewandte Seitensteg 14 ausgebildet (Fig.4 und 5). Der Seitensteg 15 weist eine parallel zu den Riffelgruppen 12,13 im Abstand von dem Mittelsteg 11 angeordnete Sicke 20 auf, die bei der Montage als Markierung für den Mittelträger 50 bzw. den Stoßträger 60 dient. Auf der den Riffelgruppen 12,13 abgewandten Fläche des Mittelsteges 11 ist eine parallel zu den Seitenstegen 14,15 angeordnete sickenförmige Markierung 23 ausgebildet, um bei der Montage leicht das ausreichende Überlappen des Abstandsbleches 70, Mittelträgers 50 oder Stoßträgers 60 beobachten zu können (Fig. 2).
  • An den außenseitigen Endabschnitten der Seitenstege 14,15 sind langlochartige Ausnehmungen 16,17 ausgebildet. Diese Ausnehmungen 16,17 sind von Plattenabschnitten 21,22 umgeben, die gegenüber der Ebene der der Wand 1 abgewandten Fläche des Seitensteges 14,15 vertieft und gegenüber der Ebene der der Wand 1 zugewandten Fläche vorgewölbt sind.
  • Die Plattenabschnitte 21,22 erstrecken sich bis zu den Randseiten 14a,15a der Seitenstege 14,15.
  • In den Fig. 7a bis 7c ist ein als Gleitpunkt 30 dienendes Profilstück dargestellt. Der Gleitpunkt 30 ist allgemein als L-förmiges Wandprofil mit in den beiden Schenkeln angeordneten langlochartigen Ausnehmungen sowie mit einseitig an dem von der Wand 1 abweisenden Schenkel befindlichen vertikalen Riffelungen ausgebildet.
  • Der dem Wandschenkel 31 des Gleitpunktes 30 abgewandte Abschnitt 33 des Halteschenkels 32 weist einen zum Wandschenkel 31 abgewinkelten Abschnitt 34 auf, an dessen Endabschnitt 34a rechtwinklig zum Halte schenkel 32 angeordnet ein Halte steg 35 ausgebildet ist. An der dem Wandschenkel 31 zugewandten Fläche des Haltesteges 35 sind zwei Riffelgruppen 36,36a im Abstand voneinander angeordnet. Jede Riffelgruppe 36,36a besteht aus im gleichen Abstand voneinander angeordneten Zähnen 18 mit trapezförmigem Querschnitt. Zwischen den Riffelgruppen 36,36a ist eine langlochartige Durchbrechung 37 ausgebildet, durch die Niete geführt werden können. Auf der den Riffelgruppen 36,36a abgewandten Fläche des Haltesteges 35 ist eine parallel zur Ebene des Wandschenkels 31 angeordnete Sicke 38 befindlich. Diese Sicke 38 dient als Markierungshilfe bei der Montage. Auf der dem Haltesteg 35zugewandten Fläche des Wandschenkels 31 sind im Abstand von dem Halteschenkel 32 und parallel zu diesem ebenfalls zwei Sicken 39,39a angeordnet. Auch diese Sicken 39,39a dienen als Markierungshilfe,in diesem Fall bei der Montage des jeweiligen Tragprofils. In dem Wandschenkel 31 ist eine die Sicken 39,39a durchbrechende langlochartige Durchbrechung 40 ausgebildet, deren Längsachse 40a senkrecht zum Halteschenkel 32 angeordnet ist. Vorzugsweise wird der Halte steg 35 derart ausgebildet, daß die parallel zur Ebene des Haltesteges 35 ausgebildete Ebene der Spitzen der die Riffelgruppen 36,36a bildenden Zähne 18 fluchtend zu der als Markierung für die Tragprofile dienende' Sicke 39 ausgerichtet ist. Hierdurch ist es möglich, die auf die Zähne 18 der Riffelgruppen 36,36a einwirkenden Kräfte ohne Erzeugung von Momenten direkt in die durch die Durchbrechungen 40 geführten Schraubverbindungen einzuleiten und von der Wand 1 aufnehmen zu lassen.
  • Als Tragprofile werden vornehmlich Mittelträger 50 und Stoßträger 60 verwandt, auf denen Fassadenplatten 85 mittels Nietverbindungen 53 befestigt werden können (Fig.8 und 9). An dem langen Schenkel 62 des Stoßträgers 60 sowie dem Mittelsteg 54 des Mittelträgers 50 sind Riffelgruppen 64,64a;55a,55b,55c ausgebildet. Jede dieser Riffelgruppen 64,64a;55a,55b,55c besteht aus in gleichem Abstand voneinander angeordneten vertikalen Zähnen 18, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Bei der Montage eines Mittelträgers 50 bzw. Stoßträgers 60 werden mindestens zwei der Riffelgruppen 55a,55b,55c sowie die Riffelgruppen 64,64a mit den Riffelgruppen 12,13 bzw.
  • 36,36a des Festpunktes 10 bzw. Gleitpunktes 30 oder aber auch mit den Riffelgrupp-en 71 des Abstandsbleches 70 in Wirkverbindung gebracht.
  • In Fig. 10 ist in einer schematischen Draufsicht dargestellt wie ein Stoßträger 60 vorteilhaft mittels Halteböcken 80 mit der Wand 1 verbunden werden kann. Jeder Haltebock 80 ist Z-förmig ausgebildet und weist zwei zueinander parallele Befestigungsflansche 81,82 auf, die mittels eines schiefwinklig zu den Befestigungsflanschen 81,82 ausgerichteten Mittelsteges 83 verbunden sind.
  • Der Befestigungsflansch 82 ist mittels Schraubverbindungen mit der Wand 1 verbunden. Die Verbindung des Befestigungsflansches 81 mit dem Stoßträger 60 erfolgt an dessen Querstegen 65,66 durch Nietverbindungen 84.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden an Gebäudewänden kann für Fassadensysteme mit oder ohne Wärmedämmung verwandt werden, bei denen die Tragprofile vertikal angeordnet werden sollen. Zur Befestigung der Festpunkte 10 und Gleitpunkte 30 werden vorzugsweise geeignete Schrauben-/Dübelverbindungen verwendet.
  • Die Verbindung der Mittelträger 50, Stoßträger 60 mit den Abstandsblechen 70 bzw. den Fest- und Gleitpunkten 10,30 erfolgt vorzugsweise mit Blindnieten. Hierbei hat es sich bei der Herstellung von Nietverbindungen an den Gleitpunkten als vorteilhaft erwiesen, ein Aufsatzteil für die Nietwerkzeuge zu verwenden, indem eine Ausnehmung mit größerer Tiefe ausgebildet ist als die Dicke des Flansches des Nietkörpers beträgt. Hierdurch wird beim Einziehen des Nietdornes in den Nietkörper mittels des Nietwerkzeuges gewährleistet, daß zwischen dem Flansch des Nietkörpers und der Oberfläche des angrenzenden mittels der Nietverbindung zu verbindenden Werkstückes stets eine so große Toleranz besteht, daß die Funktion des Gleitstückes 30 nicht gefährdet wird, da die Bewehrungsmöglichkeit der verbundenen Bauteile nicht beeinträchtigt wird.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche Bausatz zur Halterung von vertikalen Tragprofilen mit Gleitpunkten und Festpunkten zur Befestigung großflächiger plattenförmig ausgebildeter Gegenstände an Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, daß der Festpunkt (10) als einstückiges Wandprofil mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, dessen von der Wand (1) abweisender Mittelsteg (11) einseitig mit vertikalen Riffelungen und dessen Seitenstege (14,15) mit langlochartigen Ausnehmungen (16,17) versehen sind und daß der Gleitpunkt (30) als allgemein L-förmiges Wandprofil mit in beiden Schenkeln angeordneten langlochartigen Ausnehmungen sowie mit einseitig an dem von der Wand (1) abweisenden Schenkel befindlichen vertikalen Riffelungen ausgebildet ist.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Mittelsteg (11) des Festpunktes (10) zwei aus vertikalen in gleichem Abstand voneinander angeordneten Zähnen (18) mit trapezförmigem Querschnitt gebildete Riffelgruppen (12,13) im Abstand voneinander angeordnet sind.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Riffelgruppe (12) an dem freien Endabschnitt (lla) des Mittelstegs (11) und die andere Riffelgruppe (13) etwa in der Mitte des Mittelsteges (11) angeordnet ist.
  4. 4. Bausatz nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelsteg (11) im Bereich der äußeren Riffelgruppe (12) Nietlöcher (19) ausgebildet sind.
  5. 5. Bausatz nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Riffelgruppen (12,13) zugeordnete Seitensteg (15) breiter als der den Riffelgruppen (12,13) abgewandte Seitensteg (14) ausgebildet ist und eine parallel zu den Riffelgruppen (12,13) im Abstand von dem Mittelsteg (11) angeordnete Sicke (20) als Markierung für die Tragprofile aufweist.
  6. 6. Bausatz nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstege (14,15) im Bereich der langlochartigen Ausnehmungen (16,17) diese umgebend und sich bis zu den Randseiten (14a,15a) der Seitenstege (14,15) erstreckende Plattenabschnitte (21,22) aufweisen, die gegenüber der Ebene der der Wand (1) abgewandten Fläche der Seitenstege (14,15) vertieft und gegenüber der Ebene der der Wand (1) zugewandten Fläche vorgewölbt sind.
  7. 7. Bausatz nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Riffelgruppen (12,13) abgewandten Fläche des Mittelsteges (11) eine parallel zu den Seitenstegen (14,15) angeordnete sickenförmige Markierung (23) für Überlappungen eines Abstandsbleches (70), Mittelträgers (50) oder Stoßträgers (60) ausgebildet ist.
  8. 8. Bausatz nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Wandschenkel (31) des Gleitpunktes (30) abgewandte Abschnitt (33) des Halteschenkels (32) einen zum Wandschenkel ( 31) abgewinkelten Abschnitt (34) aufweist, an dessen Endabschnitt (34a) ein rechtwinklig zum Halteschenkel (32) angeordneter Haltesteg (35) ausgebildet ist.
  9. 9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Wandschenkel (31) zugewandten Fläche des Haltesteges (35) zwei aus vertikalen in gleichem Abstand voneinander angeordneten Zähnen (18) mit trapezförmigem Querschnitt gebildete Riffelgruppen (36,36a) im Abstand voneinander angeordnet sind.
  10. 10. Bausatz nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Riffelgruppen (36,36a) eine langlochartige Durchbrechung (37) ausgebildet ist.
  11. 11. Bausatz nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Riffelgruppen (36,36a) abgewandten Fläche des Haltesteges (35) eine Sicke (38) als Markierungshilfe angeordnet ist.
  12. 12. Bausatz nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Haltesteg (35) zugewandten Fläche des Wandschenkels-(31) im Abstand von dem Halteschenkel (32) und parallel zu diesem zwei Sicken (39,39a) als Markierung für das Tragprofil angeordnet sind.
  13. 13. Bausatz nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wandschenkel (31) eine die Sicken (39,39a) durchbrechende langlochartige Durchbrechung ausgebildet ist, deren Längsachse (40a) senkrecht zum Halte schenkel (32) angeordnet ist.
  14. 14. Bausatz nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Ebene des Haltesteges (35) angeordnete Ebene der Spitzen der die Riffelgruppen (36,36a) bildenden Zähne fluchtend zu der als Markierung für den Stoßträger (60) dienenden Sicke (39) ausgerichtet sind.
  15. 15. Bausatz nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Festpunkten (10) und Gleitpunkten (30) an einer Wand (1) befestigten Tragprofile in vorfgegebenen Abständen mittels Z-förmig ausgebildeter Halteböcke (80) mit der Hand (1) verbunden sind.
  16. -16. Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche(81,82) des Haltebockes (80) parallel zueinander angeordnet und mittels eines schiefwinklig zu den Befestigungsflanschen (81,82) ausgebildeten Mittelsteges (83) verbunden sind.
  17. 17. Anwendung des Bausatzes nach Anspruch 1 bis 16 für eine Vorrichtung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden an Gebäudewänden mit einer an der Außenwand befestigbaren Tragplatte an der quer zur Längsrichtung der Tragplatte verschiebbar mittels Abstandshaltern ein Mittelträger oder ein Stoßträger zur Halterung von Fassadenplatten angeordnet ist, wobei die einander zugewandten Flächen der Tragplatten, des Abstandsbleches, des Mittelträgers und des Stoßträgers vertikal angeordnete ineinandergreifende Rillen aufweisen und die Tragplatte, das Abstandsblech, der Mittelträger oder der Stoßträger mittels Nietverbindungen miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch die Kombination a) eines als Festpunkt dienenden Wandprofils mit T-förmigem Querschnitt nach Anspruch 1 bis 7, b) eines als Gleitpunkt dienenden Wandprofils nach Anspruch 8 bis 14, c) eines U-förmigen Mittelträgers (50) mit unterschiedlich langen Seitenstegen (51,52), an dessen langem Seitensteg (52) eine Fassadenplatte (85) mittels Nietverbindungen (53) befestigbar ist und auf dessen Mittelsteg (54) im Abstand voneinander drei Riffelgruppen (55a,55b,55c) bestehend aus im gleichen Abstand voneinander angeordneten vertikalen Zähnen (18) mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet sind, die mit Riffelgruppen (12,13;36,36a) des Festpunktes (10) oder des Gleitpunktes (30) in Eingriff bringbar und mit diessen mittels Nietverbindungen (56) verbindbar sind, d) eines Stoßträgers (60), der aus einem im Querschnitt L-förmigen Haltewinkel (61) besteht, dessen langer Schenkel (62) auf der dem kurzen Schenkel (63) entgegengesetzten Schenkelfläche zwei im Abstand voneinander angeordnete aus vertikalen.im gleichen Abstand voneinander angeordneten Zähnen (18) mit trapezförmigem Querschnitt gebildete Riffelgruppen (64,64a) aufweist, rund an dessen dem kurzen Schenkel (63) entgegengesetztem Endabschnitt parallel zu dem kurzen Schenkel (63) den langen Schenkel (62) beidseitig im gleichen Abstand überragend je ein Quersteg (65,66) mit endabschnittseitig vorkragenden parallel zum kurzen Schenkel (63) ausgebildeten Endstegen (67,68) angeordnet ist, auf dem im Abstand voneinander auf zur Längsebene des langen Schenkels (62) parallelen Mittellinien Durchbrechungen (69) ausgebildet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fest- und Gleitpunkt (10,30) und dem Mittel- und Stoßträger (50,60) ein Abstandsblech (70) angeordnet ist, das beidseitig mit im Abstand voneinanderangeordneten aus vertikalen im gleichen Abstand voneinander ausgebildeten Zähnen (18) mit trapezförmigem Querschnitt gebildete Riffelgruppen (71) aufweist, die mit den Riffelgruppen (12,13;36,36a;55a,55b,55c;64,64a) der Fest- und Gleitpunkte (10,30) und des Mittel- und Stoßträgers (50,60) in Wirkeingriff sind und das mittels Nietverbindungen (56,72,73) mit dem Fest- und Gleitpunkt (10,30) und den Mittel- und Stoßträgern (50,60) verbunden ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßträger (60) mittels Halteböcken (80) mit der Wand (1) eines Gebäudes verbunden sind, deren der Wand (1) abgewandte Befestigungsflansche (81) mittels Nietverbindungen (84) u.dgl. mit den Querstegen (65,66) verbunden sind.
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