AT406977B - Zarge - Google Patents

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Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Zarge, insbesondere Türzarge, wie sie insbesondere für Türen in entsprechenden Wand-Öffnungen, sei diese nun in einer gemauerten Wand oder in einer Ständerwand mit Paneelfüllungen u.   dgl.,   angeordnet, Einsatz finden kann. 



  Vorgefertigte Zargen haben sich sowohl für Neubauten, als auch bei Umbauten und Sanierungen hervorragend bewährt, besonders bevorzugt werden sie, wie schon kurz erwähnt, für Türöffnungen in modernen Ständerwänden, sei es nun im Bauwesen allgemein oder bei Ausstellungen, Messen, Museen od. dgl., verwendet. 



   Sie sind üblicherweise aus Stahl gefertigt und es sind an die Wandung bzw. an die stirnseitige Wandung einer Türöffnung zu befestigende Unterkonstruktions-Elemente verschiedenster Art vorgesehen, mittels welchen dann die Zarge mit Falzspiegel und Gegenfalzspiegel befestigt wird. 



  Stahlzargen haben im wesentlichen den Vorteil, dass sie, wenn sie einmal ordnungsgemäss versetzt bzw. montiert sind, sie einen gleichmässigen Untergrund für jede gewünschte Oberflächenbeschichtung und/oder Farbgebung bilden, dass sie auch Täfelungselemente, Ziemuten   od. dgl.   aufweisen können und auch nach langer Gebrauchsdauer und bei intensiver Nutzung zu keinen Verzugserscheinungen neigen, wenn sie in ausreichender   Materialstärke   gefertigt sind. 



   Da es üblich ist, die Zargen als Ganzes gleich gehrungsverbunden, meist gehrungsverschweisst, auf die Baustelle zu verbringen und als solche fertig einzubauen, hat sich in den letzten Jahren eine Entwicklung angebahnt, welche zu längsgeteilten Zargen geführt hat, wobei ein Falzspiegel und ein von diesem gesonderter   Gegenfalzspielgelteil jeweils   von einer der Seiten her auf eine in oder an der Wand-Öffnung montierte Zargenunterkonstruktion, derartige Zargenträgerelemente   od. dgl.   aufgeschoben und letztlich dort befestigt werden können. 



   So ist beispielsweise eine geteilte Zarge im Handel erhältlich und in praktischem Einsatz, bei welcher der Falzspiegel die Zargenleibung mit der Nut für die Türdichtung trägt und wobei die Leibung in Richtung zur Stirnseite der Wand-Öffnung hin so ausgebildet ist, dass zwischen der Stirnseite der Wand-Öffnung, wie auch immer diese gestaltet oder verkleidet ist, und dem ihr zugekehrten Rand der Leibung des Falzspiegels ein spaltartiger Zwischenraum frei bleibt, in welchen bei Montage der eben genannte freie Rand des Gegenfalzspiegels einschiebbar ist. 



   Nachteil dieser bekannt gewordenen Konstruktion ist, dass der Einschub des freien Randes des Gegenfalzspiegels über die gesamte Länge des zwischen Stirnseite der Wand-Öffnung und Leibungsrand des Falzspiegels frei bleibenden Spaltes eingeschoben werden muss, was erhebliche Schwierigkeiten bei der praktischen Montage mit sich bringt, wenn der Spalt, z. B. an einigen Stellen, zu schmal ist. 



   Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Zargenkonstruktion besteht darin, dass der Falzspiegel zwar im Bereich des Wand-Öffnungsrandes befestigbar ist, dass jedoch die Leibung mit dem spaltbildenden Rand keinerlei sonstige Stützung aufweist und daher bei   z. B.   stärkeren mechanischen Belastungen von der von ihm anliegend abgedeckten Gegenfalzfläche weg verbogen werden kann od. dgl. 



   Zum allgemeinen Stand der Technik auf dem Gebiet der teilbaren Zargen sei auf die CH 408. 375 A und CH   595. 540 A1   sowie weiters auf die US 3, 788, 019 A hingewiesen. 



   Aus der CA 1, 324, 535 C ist eine derartige mehrteilige Zarge bekanntgeworden, die einen von einer nach innen ragenden Randzone der Leibung des Falzspiegels gebildeten Spalt aufweist, in welchen bei der Montage das freie Ende des Gegenfalzspiegels eingeschoben wird. Im Inneren der Leibung des Falzspiegels sind dort im Abstand zueinander mehrere, etwa nach Art von federnden Tischtuch-Halteklammern ausgebildete Halteelemente mit   Haltefahnen   anordenbar, welche sich an den Innenseiten der Leibung etwa federklemmen abstützen. 



   Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Lösung besteht neben dem Nachteil einer verhältnismässig grösseren Zahl an zu handhabenden losen Einzelteilen darin, dass die einzelnen Haltefedem, da sie bloss federklemmen halten und nicht ortsfest befestigt sind und daher   z. B.   verrutschen können, entweder erst bei der Montage in gewünschtem Abstand zueinander angeordnet oder aber nach dem Transport der Zargenteil an die Einbaustelle dort in den vorgesehenen Lagen zumindest nachjustiert werden müssen, bevor der Gegenfalzspiegel bzw. dessen freier Rand in die Leibung des Falzspiegels eingeschoben werden kann, was einen beträchtlichen Arbeitsaufwand an der Einbaustelle erfordert. 



   Was den Einbau und die Montage der einzelnen Zargenteil in der Türöffnung betrifft, muss bei den Zargen gemäss der CA 1. 324. 535 C ganz individuell auf die jeweils vorliegenden baulichen 

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 Verankerung in die Schenkel eines beidseitig Wandpaneele tragenden, zur Türöffnung hin geschlossenen "eckigen" U-Profils. Im Falle einer Türöffnung in einer Ziegelmauer od. dgl. müssen in die Mauer genau positionierte Bohrungen eingebracht werden, um an den eingesetzten Dübeln die Aussenflanken von Falz- und Gegenfalzspiegel anzuschrauben. 



   Die beiden genannten Figuren der CA 1. 324. 535 C zeigen weiters noch einen wesentlichen Nachteil der bekannten Zargenkonstruktion auf, nämlich dass weder der Falzspiegel noch der Gegenfalzspiegel Umrahmungs-Aussenflanken aufweisen, die gleichzeitig Verblendungsflanken sind, welche von vornherein den ästhetischen Anforderungen eines üblichen Zargenrahmens entsprechen. Die dortigen Flanken dienen bloss der Befestigung der beiden Zargenspiegel an den seitlichen Randzonen der Wandöffnung. Diese Aussenflanken müssen entweder mit einer gesondert zu montierenden Holzverschalung oder mit auf eigenen Federklammern aufgeschobenen Verblendungs-Hohlleisten verdeckt werden, was die Zahl der zu manipulierenden Einzelteile als auch den Montageaufwand an der Baustelle weiter erhöht. 



   Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine neue längsgeteilte Zarge zu schaffen, bei welcher die Montage vereinfacht ist und der Halt des Überlappungsbereiches von Falzspiegel und Gegenfalzspiegel und die Stabilität der Leibung zur Bildung des Spaltes für einen klemmenden, haltenden Gegenfalzspiegel wesentlich verbessert ist. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine Zarge, bevorzugt Türzarge, mit, in einer Wand-Öffnung in einer von einer ersten und einer zweiten Wandfläche und einer zur genannten Wand-Öffnung hin von einer Wand-Stirnfläche begrenzten Wand lösbar befestigbarem bzw. befestigtem Falzspiegel und von   demselben - vor Montage - gesondertem Gegenfalzspiegel,   wobei der Falzspiegel eine Leibung mit einem Basisbereich, einer Innenflanke sowie einer Anschlagfläche und/oder Nut für die Aufnahme eines Dichtbandes od.

   dgl., eine Zwischenzone, eine von derselben in Richtung der ersten Wandfläche abgewinkelte Falzspiegel-Sichtflanke und einen von derselben zurück zur ersten Wandfläche hin abgewinkelten Falzspiegel-Randfortsatz aufweist und die Leibung an ihrer der Anschlagfläche und/oder Nut abgekehrten Seite mit einem frei endenden, in Richtung zur   Wand-Stirnfläche   der Wand-Öffnung hin einen Spalt freilassenden Falzspiegel-Innen-Randbereich ausgebildet ist und wobei der mit einem Basisteil, einer von demselben in Richtung der zweiten Wandfläche abgewinkelten Gegenfalzspiegel-Sichtflanke und einem von derselben zurück zur zweiten Wandfläche hin abgewinkelten GegenfalzspiegelRandfortsatz ausgebildete Gegenfalzspiegel im montierten Zustand mit seinem der Leibung des Falzspiegels zugewandten Gegenfalzspiegel-Innen-Randbereich den genannten,

   vom FalzspiegelInnen-Randbereich begrenzten Falzspiegel-Spalt durchsetzend und in das Innere der Leibung hineinragend angeordnet ist, und wobei im inneren der Leibung im Abstand zueinander eine Mehrzahl von Klemm- und Haltelaschen mit frei endenden Klemm- und Haltefahnen angeordnet ist, wobei zwischen jeder der genannten Klemm- und Haltefahnen und dem   Falzspiegel-Innen-Randbereich   jeweils ein Spalt für Einschub, Aufnahme und klemmende Halterung des frei endenden   Gegenfalzspiegel-Innen-   Randbereiches ausgebildet ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass - dass die Klemm- und Haltelaschen im Inneren der Leibung des Falzspiegels, insbesondere unlösbar, befestigt sind,

   - dass in der für die Aufnahme der Zarge vorgesehenen Wand-Öffnung eine Mehrzahl von im wesentlich U-Träger-Querschnitt und der jeweiligen Wanddicke entsprechende Innen-Weite ihres Basisbereiches aufweisenden, die   Wand-Stirnfläche   der Wand-Öffnung und deren beiderseitigen Wandflächen mit Wand-Anliegeflanken umfassenden Zargenträgem mit von den genannten Wand-Anliegeflanken quer, bevorzugt senkrecht, nach aussen wegragenden
Zargenträger-Fortsätzen mit von denselben in Richtung der beiden Wandflächen zurück abgewinkelten Zargenträger-Endfortsätzen lösbar montierbar bzw. montiert sind und - dass der Falzspiegel und der Gegenfalzspiegel mit ihren Sicht-Flanken bzw. deren Randfort- sätzen auf die Zargenträger-Fortsätze   bzw.-Endfortsätze   aufschiebbar bzw. im fertig montierten Zustand aufgeschoben sind. 



   Wesentlicher Bestandteil der neuen Zarge ist die oben näher beschriebene Anordnung von die Breite des Spaltes der   Falzspiegel-Leibung für   die Aufnahme des Längsrandes des 

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 Gegenfalzspiegels präzise definierenden und die Haltung des genannten Längsrandes gezielt steuernden, im Inneren der Leibung des Falzspiegels befestigten Klemm- und Haltelaschen, deren Klemm- und Haltefahnen sich im wesentlichen parallel zur Basis der Leibung erstrecken und über deren Längsrand wesentlich hinausragen. Dadurch ist eine Montage der Laschen an der Stirnseite der Wand-Öffnung direkt oder an einem dort angeordneten Zargenträger ermöglicht, wobei Elemente von Montageelementen, z. B. Köpfe von Schrauben, nach Einschieben des Gegenfalzspiegels verdeckt sind und somit die Ästhetik der Zarge, obwohl sie geteilt ist, nicht gestört ist. 



   Ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuen Konstruktion besteht weiters darin, dass dadurch, dass die Lasche ja sozusagen als Strebe wirkend mit der Leibung verbunden ist bzw. mit dem Gegenfalzspiegel zumindest im Nahbereich der Leibung verbunden ist, womit der frei wegragende "frei fliegende" Bereich des Falzspiegels wesentlich reduziert ist und damit die Stabilität der gesamten Konstruktion wesentlich gehoben wird. 



   Durch die von vornherein bestehende echte Befestigung der Klemm- und Haltelaschen an der Innenseite des Falzspiegels sinkt die Zahl der beim Einbau zu manipulierenden oder zu justierenden Einzelteile wesentlich und ein Anbringen oder Justieren der Klemm- und Haltelaschen est beim Einbau der Zarge an der Baustelle ist vermieden. Der einen erfindungswesentlichen Bestandteil darstellende neue Zargenträger ermöglicht zusätzlich die Standardisierung des Einbaus, unabhängig von der Art der Wand bzw. Wandkonstruktion, in welcher sich die mit der Zarge auszustattende Türöffnung letztlich befinden soll. Ausserdem ist der Vorteil gegeben, dass es keiner zusätzlichen Aussenverblendung, also einer gesonderten Umrahmungs-Verkleidung für die Zarge mehr bedarf, da die beiden Spiegel gleich von vorneherein Sichtflanken aufweisen. 



   Mehrere der letzterwähnten Zargenträger sind-die Randbereiche und die Stirnseite der Wand- Öffnung für die Aufnahme einer Zarge überdeckend und übergreifend und gleich auch ein stabiles anpassgenaues Anliegen der aussenseitigen Randbereiche von Falz- und Gegenfalzspiegel   gewährleistend, - im   Abstand voneinander in der Wand-Öffnung montiert und auf deren umgefalzt Ränder können zuerst der Falzspiegel und nach dessen Befestigung, z. B. über die oben erwähnte Haltelasche, danach der Gegenfalzspiegel präzise und passgenau aufgeschoben und letztlich befestigt werden. 



   Eine winkelige Ausbildung der   Montage-Klemm- und Haltelasche   der Leibung des Falzspiegels gemäss   Ans p r u c h 2 hat   den Vorteil, dass die Lasche wenig Platz in der inneren Leibung benötigt, gleichzeitig besonders einfach herstellbar und befestigbar und bezüglich Klemmhaltung und stabiler Positionierung des Gegenfalzspiegels voll entspricht. Anstelle einer im genannten Anspruch konkret genannten Schweissverbindung zwischen Haltelasche und Falzspiegel ist selbstverständlich auch eine Klebebindung der Lasche in der Leibung des Falzspiegels od. dgl. möglich. 



   Wegen ihrer Einfachheit ist in bevorzugter Weise eine Lösung gemäss   Anspruchs   mit einer den Rand der Leibung überragenden Montage-Klemm- oder -Haltefahne an der im wesentlichen ebenen bzw. linearen Querschnitt aufweisenden Lasche vorgesehen, wobei zwischen derselben und dem genannten Leibungs-Innenrand der schlitzartige Spalt für die Aufnahme des frei endenden Längsrandes des Gegenfalzspiegels ausgebildet und in seiner Dicke, welche der Wandstärke des Gegenfalzspiegels entspricht, definiert ist. 



   Besonders hohe Stabilität garantiert eine zweifache Bindung der Haltelasche an der InnenWand der Leibung nach Art einer Zweitverstrebung, wobei etwa ein Profilkasten gebildet wird, welche Art der Ausführung der Anspruche4 näher beschreibt. 



   Verbessert wird die Verbindung der miteinander kooperierenden freien Randbereiche von Falzspiegel und Gegenfalzspiegel noch durch einen, wie aus   Anspruchs   hervorgehenden, nach innen hin zurückgebogenen Anliegefortsatz der Leibung des Falzspiegels. 



   Eine Art mechanischer Vorspannung der Montage-Klemm- und -Haltelasche, in der vom   Anspruche   beschriebenen Weise kann in vorteilhafter Weise dazu beitragen, die Stabilität der Zargenkonstruktion weiter zu erhöhen. Sie kann äusserst einfach durch Vorsehen eines Winkels zwischen Basisbereich und Aussenflanke des Falzspiegels von etwas weniger als   90    erzielt werden. 



   Eine Ausbildung der Haltelasche bzw. von deren Haltefahne gemäss   Ans p r u c h 7 hat   den Vorteil, dass mit ihr eine Befestigung an der Stirnseite der jeweiligen Wand-Öffnung bzw. der 

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 entsprechenden Basiszone des dort befindlichen Zargenträgers, wie   z. B.   eines solchen der weiter oben beschriebenen Art, ermöglicht ist, wodurch die mechanische Robustheit der gesamten Zarge wesentlich erhöht wird. 



   Eine besonders flexible Arbeitsweise im praktischen Einsatz kann eine wanddicken-einstellbare Ausbildungsform des neuen Zargenträgers gemäss   Anspruchs   mit sich bringen. 



   Die Anordnung von Wandlöchern gemäss   Ans p r u c h 9 ist   insbesondere für eine gleichzeitige Verbindung der beiden Zargenteil miteinander und für eine Befestigung des Zargenträgers in der Wand-Öffnung bzw. in der Stirnseite derselben besonders günstig. 



   Wenn die Dimensionierung bzw. die relativen Dimensionierungsverhältnisse von Haltelasche und Zargenträger gemäss   Ans p ru c h 10   beachtet werden, ist der Vorteil einer äusserst flexiblen und etwaige Montageungenauigkeiten problemlos zulassenden Montageweise gegeben, was insbesondere auf Grossbaustellen mit wenig oder gar nicht geschultem Personal wichtig ist. 



   Anhand der Zeichnung wird nun die Erfindung näher   erläutert :  
Es zeigen die Fig. 1 die Schnittansicht einer geteilten Zarge in einer bisher üblichen Ausführungsart, die Fig. 2 eine Schnittansicht einer erfindungsgemässen Zarge mit einem neuen, für deren Montage und Stabilität besonders vorteilhaften Zargenträger, die Fig. 3 jeweils in Schrägansicht die zwei wesentlichen Bestandteile der neuen Zarge, nämlich den Falzspiegel, und den Gegenfalzspiegel, die Fig. 4 die Schrägansicht eines Zargenträgers in einer erfindungsgemäss bevorzugten Ausführungsform, die Fig. 5 eine andere Art der Befestigung der Klemm- und Haltelasche am Falzspiegel als gemäss Fig. 2 in skizzenhafte Schnittansicht und die Fig. 6 die Schnittansicht einer wanddicken-einstellbaren Ausführungsform des neuen Zargenträgers. 



   Die den Stand der Technik schematisch darstellende Fig. 1 zeigt, wie bei einer hohlen Wand 6 mit Metallprofil-Ständem 600 sich beidseitig Wandpaneele 620, 630 von der der Zargenöffnung 60 zugewandten Wand-Stirnfläche 61 mit die Wanddicke d definierendem Abstand von der ersten Wandfläche 62 zur zweiten Wandfläche 63 wegerstrecken.

   Die   Wand-Stirnfläche   61 ist mit einem Paneel 601   od. dgl.   abgedeckt, das linksseitig übersteht. Über beidseitig angeordnete   Montagewinkel   28 sind die aussenseitigen, winkelig umgebogenen Aussen-Randbereiche des Falzspiegels 3 bzw. von dessen Zwischenzone 32 mit Falzspiegel-Sichtflanke 33 und FalzspiegelRand-Fortsatz 34, die Aussen-Randbereiche des Gegenfalzspiegels 4 mit Basisteil 41, Sichtflanke 43 und Rand-Fortsatz 44 gestülpt und dieselben sind dort jeweils, wie angedeutet, befestigt.

   Die, eine Nut 315 für die Aufnahme eines Türdichtungsbandes und einen Anschlag 315'aufweisende ein Inneres 300 umschliessende Leibung 30 des Falzspiegels 3 bzw. deren Basisbereich 31 geht in einen frei endenden   Falzspiegel-Innen-Randbereich   310 mit zum stirnseitigen Paneel 601 hin gerichteter Falzspiegel-Innen-Flanke 35 über. Zwischen demselben bzw. derselben und dem Paneel 601 ist ein schmaler Spalt 70 definiert, welcher vom in diesen eingeschobenen   Gegenfalzspiegel-Innen-Randbereich   410 von dessen Basisteil 41 durchsetzt und erfüllt ist und dessen Rand denselben in Lage hält. 



   Die Schnittansicht der Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemässe Zarge 1. Dort ist ersichtlich, wie in einer Wand-Öffnung 60 einer Wand 6 mit zur genannten Wand-Öffnung 60 hin gewandter Wand-   Stirnfläche   61 und sich von derselben weg erstreckenden, ersten und zweiten   Wandflächen 62, 63     ein -die Wand-Stirnfläche   61 voll und zusätzlich die Randbereiche der Wandflächen 62,63 zur Wand-Öffnung 60 hin mit einem Basisbereich 21 und beidseitig daran anschliessenden WandAnliegeflanken 22 mit dann nach aussen gewinkelten Zargenträger-Fortsätzen 23 und letztlich nochmals abgewinkelt   zurückragenden   Zargenträger-Endfortsätzen 24   umschliessender - der   
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Auf die Wand-Anliegeflanke 22 bzw.

   deren beidseitig weg ragende Zargenträger-Fortsätze 23, und deren Zargenträger-Endfortsätze 24 ist von rechts ein mit demselben im wesentlichen passsitzend kooperierender - mit Falzspiegel-Randfortsatz 34, Falzspiegel-Sichtflanke 33 und Zwischenzone 32, mit einer Nut 315 für die Unterbringung einer nicht gezeigten Dichtung mit einer   Anschlagfläche 315'und   mit einer vorragenden Leibung 30 ausgebildeter Falzspiegel 3 aufgeschoben.

   Die Leibung 30 mit Basisbereich 31 endet frei in einer, vom Basisbereich 31 in Richtung zur   Wand-Stirnfläche   61 hin abgewinkelten   Falzspiegel-Innen-Flanke   35 und einem schliesslich noch einmal zum Inneren 300 der Leibung 30 hin abgewinkelten   Falzspiegel-Innen-   Fortsatz 36, welche Innen-Flanke 35 und welcher Innen-Fortsatz 36 zusammen den freien, 

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 "fliegenden"Falzspiegel-Innen-Randbereich 310 bilden. 



   Innenseitig am Basisbereich 31 der Leibung 30 ist der Befestigungsteil 51 einer Klemm- und Haltelasche 5 angeschweisst, von dem aus eine Trageflanke 52 und eventuell zusätzlich ein weiterer   Verstärkungs-Strebenteil   52'wegragt bzw. wegragen, von welchem bzw. von weichen aus - im wesentlichen parallel zu Basisteil 31 der Leibung 30 verlaufend - eine frei endende Klemmund Haltefahne 53 mit Befestigungsöffnungen 531 wegragt. Die Klemm- und Haltefahne 53 ragt über den   Falzspiegel-Innen-Randbereich   310 der Leibung 30 hinaus und die nur im Schnitt sichtbare Befestigungsöffnung 531 ist so positioniert, dass sie ausserhalb dieses   Falzspiegel-Innen-   Randbereiches 310 liegt.

   Von dem Rand der   Falzspiegel-Innen-Flanke   35 bzw. von deren nach innen gerichtetem Falzspiegel-Innen-Fortsatz 36 der Leibung 30 ist die Klemm- und Haltefahne 53 der Klemm- und Haltelasche 5, etwa der   Zargenmaterialstärke   entsprechend, beabstandet und es ist dort ein Spalt 7 mit Spaltweite s ausgebildet. 



   Dieser Spalt 7 wird vom Innen-Randbereich 410 des Basisteils 41 des Gegenfalzspiegels 4 durchsetzt, welcher Gegenfalzspiegel-Basisteil 41 nach erfolgter Montage dann im genannten Spalt 7 gehalten und dort im wesentlichen festgeklemmt ist. An den Gegenfalzspiegel-Basisteil 41 schliesst sich im - hier rechten - Winkel die Gegenfalzspiegel-Flanke 43 und deren letztlich wieder zur Wand hin gerichteter   Gegenfalzspiegel-Rand-Fortsatz   44 an, wobei die genannte Flanke 43 und deren Rand-Fortsatz 44 im montierten Zustand auf den Bereich von zueinander gewinkelt angeordnetem Zargenträger-Fortsatz 23   und-Endfortsatz   24 aufgesetzt bzw. aufgeschoben ist und dort im wesentlichen passgenau sitzt. Mittels nicht gezeigten Befestigungsmitteln,   z. B.   



  Schneidschrauben, können die nach innen zur Wand 6 bzw. zu den Wandflächen 62 und 63 hin gerichteten Rand-Fortsätze 34,44 und/oder die Sichtflanken 33,43 des Falzspiegels 3 und des Gegenfalzspiegels 4 auf die nach aussen gewinkelten Zargenträger-End-Fortsätze 24 und/oder auf die Zargenträger-Fortsätze 23 geschraubt oder sonst wie dort befestigt sein, was eine äusserst stabile Befestigung der geteilten Zarge 1 insgesamt gewährleistet. 



   In anschaulicher Schrägansicht zeigt-bei zu den vorhergehenden Fig. gleichbleibender Bezugszeichen-Bedeutung - die Fig. 3, den Falzspiegel 3 mit Leibung 30 und die erfindungswesentliche, von ihrem Inneren 300 ausgehende, dort angeschweisste, mit ihrer Klemm- und Haltefahne 53 über den   Falzspiegel-Innen-Randbereich   310 bzw. die   Falzspiegel-Innen-Flanke   35 oder deren Innen-Fortsatz 36 hinausragende Klemm- und Haltelasche 5 mit einer Laschenlänge   Ik   sowie den Gegenfalzspiegel 4 mit dem Gegenfalzspiegel-Basisteil 41 und dessen InnenRandbereich 410, der in den Spalt 7 zwischen Klemm- und Haltefahne 53 der Klemm- und Haltelasche 5 und dem Gegenfalzspiegel-Innen-Randbereich 410 einschiebbar ist. 



   Die Fig. 4 zeigt den für die Umfassung der in der Fig. 2 dargestellten   Wand-Stirnfläche   61 einer Wand-Öffnung 60 vorgesehenen Zargenträger 2 mit einer der in der Fig. 2 ebenfalls dargestellten Wanddicke d entsprechenden Innen-Weite b und einer Länge Iz. 



   Die Länge Ik der in der Fig. 3 dargestellten   Klemm- und Haltelasche   5 ist wesentlich geringer als die Länge Iz des in der Fig. 4 gezeigten Zargenträgers 2. Der Abstand az von dessen Befestigungslöchern 215 voneinander übersteigt ebenfalls wesentlich die Länge Ik der Lasche 5 und den Abstand al von deren   Befestigungöffnungen   531 voneinander. 



   Die Fig. 5 zeigt schematisch den Schnitt durch eine andere Ausführungsvariante der Zarge 1 bzw. ihres Falzspiegels 3. Bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichen-Bedeutungen ist dort vorgesehen, dass die Klemm- und Haltelasche 5 selbst insgesamt gleich die Klemm- und Haltefahne 53 bildet und direkt,   z. B.   durch Punktschweissung, an die Innenseite der Zwischenzone 32 des Falzspiegels 3 gebunden ist. Sie ragt von dort weg über den   Falzspiegel-Innen-   Randbereich 310 mit   Falzspiegel-Innen-Flanke   35 und Falzspiegel-Innen-Fortsatz 36 hinweg und bildet hier, zusammen mit dem Falzspiegel-Innen-Fortsatz 36 derselben, den Spalt 7 für den Einschub und die Aufnahme des   Gegenfalzspiegel-Innen-Randbereiches   410 aus. 



   Schliesslich zeigt die Fig. 6 einen auf eine jeweilige Wanddicke d einstellbaren und anpassbaren Zargenträger 2 mit zwei getrennten Zargenträger-Teilen 201,202 mit ihren jeweiligen sich im Überlappungsbereich 2110   überlappenden   Basisteilen 211,212 und von denselben aufragenden Wand-Anliegeflanken 22', 22 und abgewinkelten Zargenträger-Fortsätzen   und -Endfortsätzen   23',   24'sowie   23 und 24.

   Im Überlappungsbereich 2110 sind, um grösseren Breiteneinstellungsspielraum zu haben, zwei jeweils miteinander kooperierende Langlöcher 2111 und 2121 im gegenseitigen Abstand az voneinander und untereinander angeordnet Die jeweilige Länge Iz der 

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 beiden in den Fig. 4 und 5 gezeigten Zargenträger 2 ist wesentlich höher als die Länge Ik der Klemm- und Haltelasche 5 bzw. von deren Klemm- und Haltefahne 53, womit hohe Anpassbarkeit und wesentlich erleichterte Justierbarkeit der neuen Zarge 1 gewährleistet ist. 



   Die Nut 315 muss nicht zwingend vorgesehen sein. Prinzipiell kann die Anschlagfläche 315' auch nutfrei in die Zwischenzone 32 des Falzspiegels 3 übergehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Zarge, bevorzugt Türzarge, mit, in einer Wand-Öffnung (60) in einer von einer ersten und einer zweiten Wandfläche (62,63) und einer zur genannten Wand-Öffnung (60) hin von einer Wand-Stirnfläche (61) begrenzten Wand (6) lösbar befestigbarem bzw. befestigtem
Falzspiegel (3) und von   demselben - vor Montage - gesondertem Gegenfalzspiegel   (4), wobei der Falzspiegel (3) eine Leibung (30) mit einem Basisbereich (31), einer Innenflanke (35) sowie einer Anschlagfläche (315') und/oder Nut (315) für die Aufnahme eines
Dichtbandes od.

   dgl., eine Zwischenzone (32), eine von derselben in Richtung der ersten
Wandfläche (62) abgewinkelte Falzspiegel-Sichtflanke (33) und einen von derselben zurück zur ersten Wandfläche (62) hin abgewinkelten Falzspiegel-Randfortsatz (34) aufweist und die Leibung (30) an ihrer der Anschlagfläche (315') und/oder Nut (315) abgekehrten Seite mit einem frei endenden, in Richtung zur Wand-Stirnfläche (61) der
Wand-Öffnung (60) hin einen Spalt (70) freilassenden   Falzspiegel-Innen-Randbereich   (310) ausgebildet ist und wobei der mit einem Basisteil (41), einer von demselben in
Richtung der zweiten Wandfläche (63) abgewinkelten Gegenfalzspiegel-Sichtflanke (43) und einem von derselben zurück zur zweiten Wandfläche (63) hin abgewinkelten
Gegenfalzspiegel-Randfortsatz (44) ausgebildete Gegenfalzspiegel (4) im montierten
Zustand mit seinem der Leibung (30)

   des Falzspiegels (3) zugewandten Gegenfalzspiegel-
Innen-Randbereich (410) den genannten, vom Falzspiegel-Innen-Randbereich (310) begrenzten Falzspiegel-Spalt (70) durchsetzend und in das Innere (300) der Leibung (30) hineinragend angeordnet ist, und wobei im Inneren (300) der Leibung (30) im Abstand zueinander eine Mehrzahl von
Klemm- und Haltelaschen (5) mit frei endenden Klemm- und Haltefahnen (53) angeordnet ist, wobei zwischen jeder der genannten Klemm- und Haltefahnen (53) und dem
Falzspiegel-Innen-Randbereich (310) jeweils ein Spalt (7) für Einschub, Aufnahme und klemmende Halterung des frei endenden Gegenfalzspiegel-Innen-Randbereiches (410) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- und Haltelaschen (5) im Inneren (300) der Leibung (30) des Falzspiegels (3), insbesondere unlösbar, befestigt sind, dass in der für die Aufnahme der Zarge (1)

   vorgesehenen Wand-Öffnung (60) eine Mehrzahl von im wesentlichen U-Träger-Querschnitt und der jeweiligen Wanddicke (d) entsprechende
Innen-Weite (b) ihres Basisbereiches (21) aufweisenden, die   Wand-Stimfläche   (61) der
Wand-Öffnung (60) und deren beiderseitigen Wandflächen (62, 63) mit Wand-
Anliegeflanken (22, 22') umfassenden   Zargenträgem   (2) mit von den genannten Wand-
Anliegeflanken (22, 22') quer, bevorzugt senkrecht, nach aussen wegragenden
Zargenträger-Fortsätzen (23, 23') mit von denselben in Richtung der beiden Wandflächen (62,63) zurück abgewinkelten   Zargenträger-Endfortsätzen (24,   24') lösbar montierbar bzw. montiert sind und dass der Falzspiegel (3) und der Gegenfalzspiegel (4) mit ihren Sicht-
Flanken (33,43) bzw.

   deren Randfortsätzen (34,44) auf die Zargenträger-Fortsätze   (23, 23') bzw.-Endfortsätze   (24,24') aufschiebbar bzw. im fertig-montierten Zustand aufgeschoben sind.

Claims (1)

  1. 2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Klemm- und Haltelasche (5) winkelig mit einem Befestigungsteil (51) und mit einer Trageflanke (52) ausgebildet ist und mit dem Befestigungsteil (51) materialschlüssig an den Basisbereich (31) der Leibung (30) gebunden, insbesondere angeschweisst bzw. punktgeschweisst, ist.
    3. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Klemm- und Haltelasche (5) linear ausgebildet ist und an die Innenseite der an die Leibung (30) bzw. deren Nut (315) nach aussen hin anschliessenden Zwischenzone (32) des Falzspiegels (3) <Desc/Clms Page number 7> anliegend und an dieselbe durch Schweissung od. dgl., unlösbar gebunden ist.
    4. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Klemm- und Haltelasche (5) mit einem an die Innenseite des Basisbereiches (31) der Leibung (30) gebundenen Befestigungsteil (51) ausgebildet ist, welcher mit einem Teil der Klemm- und Haltefahne (53) der Trageflanke (52) und einem Verstärkungs-Strebenteil (52') einen Profilkasten bildet, von welchem die Klemm- und Haltefahne (53) frei wegragt.
    5. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Falzspiegel- Innen-Randbereich (310) der Leibung (30) einen sich zum Inneren (300) der Leibung (3) hin erstreckenden Falzspiegel-Innen-Fortsatz (36) aufweist.
    6. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- und Haltefahne (53) der einzelnen Klemm- und Haltelasche (5) bzw. zumindest deren freier Rand mit einer zur Leibung (30) des Falzspiegels (3) bzw. zum Falzspiegel-Innen- Randbereich (310) bzw. zu deren Falzspiegel-Innen-Flanke (35) oder Falzspiegel-Innen- Fortsatz (36) hin gerichteten Vorspannung beaufschlagt ist.
    7. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- und Haltefahne (53) der einzelnen Klemm- und Haltelasche (5) den Randbereich (310) bzw. die Innen-Flanke (35) oder den Innen-Fortsatz (36) des Falzspiegels (3) bzw. von dessen Leibung (30) überragt und Befestigungsöffnungen (531) für die Aufnahme von Schrauben od. dgl., für eine lösbare Verbindung mit der Wand-Stirnfläche (61) der Wand-Öffnung (60) bzw. mit dem Basisbereich (21) des dort befestigten Zargenträgers (2), aufweist.
    8. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zargenträger (2) an die Dicke (d) der Wand (6) der Wand-Öffnung (60) anpassbar geteilt ausgebildet ist und zwei miteinander kooperierende Zargenträger-Teile (201, 202) aufweist, wobei ein Oberlappungs-Bereich (2110) der beiden Zangenträger-Teile (201, 202) im Basisbereich (21) des-insgesamt im wesentlichen U-Träger-Querschnitt aufweisenden - Zargenträgers (2) vorgesehen ist.
    9. Zarge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Zargenträger-Teile (201, 202) des geteilten Zargenträgers (2) im mit dem jeweils anderen Zargenträger-Teil (202, 201) kooperierenden, gegenseitigen Oberlappungs-Bereich (2110) zueinander entsprechend angeordnete Lang-Löcher (2111, 2121) fOr Befestigungsmittel fOr eine lösbare Verbindung der beiden Zargenträger-Teile (201, 202) miteinander und an einer Wand-Stirnfläche (61) einer Wand-Öffnung (60) aufweist.
    10. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (Iz) des Zargenträgers (2) die Länge (Ik) der Klemm- und Haltelasche (5) bzw. von deren Klemm- und Haltefahne (53), bevorzugt um mindestens das Zweifache übersteigt und dass Öffnungen (215 ; 2111,2121) für Befestigungsmittel für die Montage des einzelnen Zargenträgers (2) an der Wand-Stirnfläche (61) der Wand-Öffnung (60) ebenfalls in einem die Länge (Ik) der Klemm- und Haltelasche (5) übersteigenden Abstand (az) voneinander angeordnet sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH408375A (de) * 1963-06-22 1966-02-28 Ernst Goehner Ag Zarge für Türe und Fenster
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CA1324535C (en) * 1987-10-05 1993-11-23 Robert C. Carnick Adjustable door frame assembly

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