AT392321B - Beschlag fuer mit schwenk-schiebetueren ausgestattete kastenmoebel u. dgl. - Google Patents
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Description
AT 392 321B
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für mit Schwenk-Schiebetüren ausgestattete Kastenmöbel u. dgl., der eine Schwenkachse für die jeweilige Tür und eine parallel zu dieser und zu einer quer zu der von der Tür abschließbaren Öffnung verlaufenden Wandung anbringbare Schiebeführung bestimmt, nach der die zunächst nach außen aufgeschwenkte Tür in Richtung ihrer Hauptebene in den Kasten hineinschiebbar ist, wobei als 5 Schiebeführung zwei mit Parallelabstand voneinander horizontal montierbare Führungsschienen dienen, an denen je ein Laufwagen mit wenigstens je zwei an Laufflächen der Führungsschienen geführten Laufrollen abgestützt ist und die Lauf wägen untereinander an der von der Kastenwand abweisenden Seite der Führungsschienen über einen Träger verbunden sind, an dem die Tür mit ein Aufschwenken dies«: Tür in eine mit dem Träger fluchtende Stellung zulassenden Möbelbändem schwenkbar lagert. 10 Schwenk-Schiebetüren «möglichen eine fast völlige Freigabe einer Kastenöffnung, wobei die Tür in den Kasten hineingeschoben werden kann, ohne daß dazu wie bei reinen Schiebetüren seitlich ein größer«: Platz benötigt und andere Sichtbereiche des Kastens von der Tür überdeckt oder unterfahren werden. Die auch unter der Bezeichnung "Flipper-Door" bekannten Schwenk-Schiebetüren werden unter anderem bei Einbaumöbeln für Femseh- und Tonwiedergabegeräte verwendet Es ist auch möglich, zweiflügelige Türen zu verwenden, die nach 15 entgegengesetzten Seiten aufgehen und/oder die Einzelflügel bei relativ flachen Kästen falttürartig in sich zusammenklappbar auszubilden.
Bisher werden für die Montage solcher Schwenk-Schiebetüren gesondert angefertigte Beschläge und Führungsteile verwendet, die teuer sind und sich nicht bzw. nur umständlich an verschiedene Türhöhen und Türbreiten sowie das im jeweiligen Kastenfach zur Verfügung stehende Raumangebot anpassen lassen. 20 Ein Beschlag der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS1784 748 bekannt. Dabei wird angestiebt, eine möglichst kurze Baulänge der Laufwägen und damit geringe Breite des sie verbindenden Trägers zu erzielen, weshalb für einen synchronen Lauf der beiden an der oberen und unteren Schiene geführten Laufwägen zu sorgen ist. Um dies zu erreichen sind entweder oberhalb der oberen und unterhalb der unteren Führungsschiene Zahnstangen vorgesehen, mit denen ein dem jeweiligen Laufwagen zugeordnetes Ritzel kämmt, das am 25 Laufwagen gelagert und mit dem zweiten Ritzel über eine Welle verbunden ist oder es werden ober- und unterhalb der Schienen Stelltriebe in Form pneumatischer Kolbentriebe vorgesehen, die nur eine Parallelverstellung zulassen. Alle diese Teile stellen Sonderkonstruktionen dar. Der Träger besteht aus einem Profilrohr, an dem die Möbelschamiere bleibend befestigt sind. Außerdem müssen die Führungsschienen mit Parallelabstand von den Außenrändem der Möbelwand angebracht werden und können wegen der Zahnstangen bzw. Kolbentriebe auch 30 nicht bis zum jeweiligen Rand der Möbelwand versetzt werden. Für eine Seitenführung der Tür beim Einschieben dienen gesondert zu montierende Anschläge. Bevorzugt wird, die gesamte Tür und damit auch den Beschlag in ein vom übrigen Kastenraum durch eine Zwischenwand getrenntes Seitenfach zu versenken.
Aus der US-PS 4 600 254 ist eine aufklappbare Schwenk-Schiebetür bekannt, die mit Lagern auf ein« auch die Schwenkachse bildenden Welle gelagert ist, welche mit Ritzeln in zur Decke des Kastens parallel Zahnstangen 35 eingreift, wobei diese Zahnstangen nach oben hin durch Gleitführungen abgedeckt sind, auf denen sich die Tür beim Ein- und Ausschieben zusätzlich abstützen kann. Parallel zu den Ritzeln können überdies Laufrollen vorgesehen werden, die sich an neben den Zahnstangen vorgesehenen Führungsschienen abstützen. Die Welle mit den Ritzeln und Laufrollen ist mit Abstand vom oberen Rand an der Türrückseite angebracht und liegt daher beim Einschieben unterhalb des Einführungsbereiches der Tür. 40 Bei Schubladenführungen ist es aus der DE-OS 26 41 375 bekannt, Endanschläge zur Auszugsbegrenzung vorzusehen. Die Konstruktion nach der FR-PS 23 86 286 sieht bei einer Schubladenführung mit an der Lade vorgesehener Führungsschiene quer in die Rinnenöffnung ausschiebbare Sperriegel vor, die mit festen Gegenanschlägen zusammenwirkend als Auszugsbegrenzung dienen. Nach der FR-PS 2 339 364 sind zur Auszugsbegrenzung von Schubladen in einer Aufnahmenut der Schublade für die feststehende Führungsschiene 45 pfeilförmige Anschläge vorgesehen, die mit Gegenanschlägen in der Führungsschiene Zusammenwirken. Die US-PS 4 138 174 sieht zur Auszugsbegrenzung selbsttätig einfallende Schwenkriegel vor, die in der Sperrstellung Endanschläge für Laufrollen bilden.
Bei mehrflügeligen Schiebetüren für Portale ist es aus der DE-OS 21 13 048 bekannt, die Einzelflügel paarweise mit Halterungen auf Laufwägen zu montieren, die entlang von Schienen verstellbar sind und in der 50 Offnungsstellung ein Übereinanderschieben der Einzelflügel zulassen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Beschlages der eingangs genannten Art, der bei weitgehender Verwendung handelsüblicher, bisher für andere Zwecke verwendeter Bauteile eine Anpassung an verschiedene Einbaubedingungen zuläßt, den ästhetischen Anforderungen entspricht, eine ausreichende Festigkeit und sichere Führung ergibt und bei bereits montierter Tür, deren Ein- bzw. Nachstellung auf eine exakte Schließstellung 55 ermöglicht
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Führungsschienen entlang den beiden Außenkanten einer Kastenwandung montierbar sind, daß die Laufwägen nach der von den Laufrollen abweisenden Seite ausgebogene Halterungen zur Befestigung an einer den Träger bildenden Tragplatte aufweisen, die an der Tragplatte befestigbaren Möbelbänder einstellbar ausgebildet sind und daß die Anschläge für die Laufrollen an den zu der von 60 der Tür abschließbaren Kastenöffnung weisenden Enden der Laufschienen aus in die Schienen eingesetzten Endanschlägen aus nachgiebigem Material, insbesondere Kunststoff bestehen, die in Querrichtung über das Schienenprofil vorstehende Leitstücke bzw. Abweiser für die Tür beim Ein- und Ausschiebevorgang tragen, -2-
AT 392 321B wobei weitere, vorzugsweise einstellbare Anschläge für die an den mit den Möbelbändem verbundenen Rand anschließenden Ränder der geschlossenen Tür vorgesehen sind.
Als Führungsschienen werden bevorzugt sogenannte Koipusschienen verwendet, wie sie bei Auszugführungen für andere Möbelteile z. B. Laden im Einsatz sind. Diese Schienen können aus laufendem Strangmaterial in den S erforderlichen Längen abgeschnitten und durch Stanzen, Prägen, Einbiegen der Enden usw. zusätzlich bearbeitet werden. Bei den Laufwägen können ebenfalls bei Auszugsführungen übliche Laufrollen und auch andere handelsübliche bzw. leicht herstellbare Teile Verwendung finden. Die Tragplatten lassen sich aus einem zum jeweiligen Möbelstück passenden Material anfertigen, wobei durch die Verwendung der Tragplatten auch die Anbringung handelsüblicher einstellbarer Möbelbänder erleichtert wird. Insbesondere werden handelsübliche 10 dreidimensional einstellbare und nachstellbare Möbelbänder verwendet, so daß die Tür an der Tragplatte ebenso wie sonst eine aufschwenkbare Tür an einer Seitenwand befestigt werden kann. Wegen der Anbringung der Führungsschienen entlang der beiden Außenkanten einer Kastenwandung ergibt sich eine zusätzliche Abstützung an den anschließenden Wandungen des Möbelteiles und die Montage wird erleichtert, wobei die Führungsschienen das Gesamtbild des Fachinnenraumes kaum stören. Durch die besondere Ausbildung der Endanschläge aus 15 nachgiebigem Material mit Leitstücken bzw. Abweisem erhalten sie eine Mehrfachfunktion, durch die nicht nur das Ausziehen begrenzt, sondern auch beim Einschiebevorgang und beim öffnen ein Verkratzen der Tür verhindert wird. Man kann auch Möbelbänder verwenden, die eine Brems- oder Raststellung aufweisen und dadurch ein Flattern der Tür verhindern. Ein solches Flattern der Tür in der Öffnungsstellung läßt sich auch durch im Kasten angebrachte Anschläge an der Innenseite der Tür begrenzen oder verhindern. Schließlich wird durch die 20 vorzugsweise einstellbaren Anschläge für die geschlossene Tür die Schließstellung der Tür exakt bestimmt und ein unerwünschtes Hineinschwenken der Tür in eine falzfreie Kastenöffnung dar Tür verhindert.
Um eine exakte Einstellung der geschlossenen Tür auf ein Fluchten mit den Rändern des Möbelkotpus oder einen genau definierten Überstand über diesen zu ermöglichen, sind nach einer Weiterbildung als Schließanschläge für die Tür öffnungsseitig an den Wandungen des Kastens befestigbare einstellbare und feststellbare Exzenter, 25 insbesondere aus elastisch nachgiebigem Material vorgesehen.
Bei in eine Parallellage zur Decke bzw. in Ausnahmefällen des Bodens aufklappbaren und in dieser Lage einschiebbaren Türen sind nach einer Weiterbildung der Erfindung für die aufklappbare und einschiebbare Befestigung der Tür die Führungsschienen an der Decke des Kastens anbringbar, wobei diese Führungsschienen Rinnenflansche aufweisen, welche die um vertikale Drehachsen drehbaren Laufrollen im Randbereich umgreifen. 30 Die Laufrollendicke beträgt üblicherweise nur einen Bruchteil der Laufrollenhöhe, so daß Platz gebart wild.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 ein kastenartiges Möbel bzw. einen kastenartigen Möbelteil im Längsschnitt zur Türebene bei geschlossen«: mit 35 einem erfindungsgemäßen Beschlag versehener Schwenk-Schiebetür, Fig. 2 das Vorderende ein« Führungsschiene mit einem Anschlag, Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2, wobei die Außenkontur der geöffneten Tür strichpunktiert angedeutet wurde und Fig. 4 einen am Boden des Kastenmöbels befestigten Anschlag für die Tür ebenfalls im größeren Maßstab in Draufsicht und Fig. 5 schematisiert ein kastenartiges Möbel, das mit einer aufklappbaren Tür versehen ist. 40 Das vorgesehene kastenartige Möbel besitzt Seitenwände (1), eine Rückwand (2), einen Boden (3) und eine Decke (4). Zum Abschluß der Kastenöffnung ist nach den Fig. 1 bis 4 eine Schwenk-Schiebetür (5) vorgesehen, deren Sichtseite (6) beim Ausführungsbeispiel mit den Rändern (7) von Boden (3), Decke (4) und Seitenwand (I) fluchtet, bei anderen Ausführungen aber auch etwas gegenüb« diesen Rändern (7) vor- oder einspringen kann. 45 Zur Befestigung der Tür (5) dient ein Beschlag mit zwei an der Seitenwand (1) oben und unten befestigten Laufschienen (8), (9), deren Flansche Laufflächen bilden. Der eine Flansch (10) ist dabei zur Bildung einer Rinne umgebördelt und umgreift die zugeordneten, noch zu erwähnenden Laufrollen. Der andere Flansch kann abgewinkelt sein. An den Hinterenden der Schienen (8), (9) sind aus den Flanschen eingebogene Anschläge (II) gebildet Im vorderen Endbereich sind die Flansche bei der oberen und unteren Schiene (8), (9) gegengleich 50 ausgeschnitten, wobei der eine Flansch eine Anlauffläche (12) bildet und aus dem Flanschmaterial durch
Flachdrücken ein verbreiterter Kopf (13) gebildet ist, in dessen Bereich mit Hilfe einer Schraube (14) ein Anschlagstück (15) befestigt ist, das mit zwei Ansätzen (16) in entsprechende Öffnungen des Schienenkopfstückes (13) eingreift und damit gegen Drehung gesich«t wird. Die zur Länge der Schiene (8) bzw. (9) gerichtete Seite des Anschlages (15) ist konkav gewölbt. Ferner ist an den Anschlag (15) jeweils ein 55 üb« das Schienenprofil nach innen überstehender Anschlaglappen (17) angeformt.
In die Laufschienen (8), (9) sind beim Ausführungsbeispiel je zwei Laufrollen (18) eines Laufwagens (19), (20) eingesetzt. Der obere bzw. untere Laufwagen (19), (20) ist von den Laufrollen (18) und damit auch von der Wand (1) weg gekröpft und bildet eine Halteleiste (21), an der mit Hilfe von Schrauben (22) eine üb« den Zwischenraum der beiden Laufwägen (19), (20) reichende Tragplatte (23) befestigt ist. An dieser Tragplatte 60 sind die Grundkörper (24) von zwei dreidimensional einstellbaren Möbelbändem (25) befestigt, üb« die die Tür (5) mit der Tragplatte in Verbindung steht. Die Tür (5) kann also um die von den Möbelbändem (25) bestimmte vertikale Schwenkachse aus der Schließstellung nach Fig. 1 in eine mit der Tragplatte (23) fluchtende -3-
Claims (3)
- AT 392 321 B Stellung aufgeschwenkt und in dieser Fluchtstellung mit der Tragplatte (23) parallel zur Seitenwand (1) in den Kasten eingeschoben werden. Dabei bilden die Teile (17) der Anschläge (15) Abweiser bzw. Leitstücke, die verhindern, daß die Sichtseite (6) der Tür (5) an den Schienen (8), (9) verkratzt wird. Am Boden (3) und an der Decke (4) sind Schließanschläge (26), (27) für die Tür (5) befestigt. Diese 5 Schließanschläge werden in der Nähe der Seitenwände angebracht, wobei der Abstand von der Seitenwand (1) so gewählt wird, daß die Anschläge (26) bzw. (27) das Einschieben der Tür (5) nicht behindern, aber ein Flattern der eingeschobenen, geöffneten Tür verhindern bzw. begrenzen. Nach Fig. 4 besteht der Schließanschlag (27) (entsprechend auch der Schließanschlag (26)) aus einer Exzenterscheibe aus nachgiebigem Material, z. B. Kunststoff, die um ihre Befestigungsschraube (28) drehbar und 10 durch Festziehen dies» Schraube in jeder gewünschten Drehstellung feststellbar ist. Es ist auf diese Weise eine Feineinstellung der Türanschläge möglich. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die nicht dargestellte Tür nach oben aufklappbar angebracht Zu diesem Zweck sind die Laufschienen (8), (9) an der Decke (4) des Kastens und an der Übergangskante zu den Seitenwänden (1) beim Ausführungsbeispiel so befestigt, daß die rinnenförmigen, die Laufrollen (18) 15 umgreifenden Flansche (10) an den Seitenwänden (1) anliegen. Haltestücke (21) der Wägen (19), (20) für die Laufrollen (18) sind miteinander über eine Tragplatte oder einen sonstigen Querträger (23) verbunden. Die Möbelbänder (25) wurden nur in ihren Umrissen dargestellt. Es sind wieder einstellbare Exzenteranschläge (29) für die Tür vorhanden. Wesentlich bei der Ausführung nach Fig. 5 ist daß die Laufrollen (18) um vertikale Achsen (30) drehbar sind, wodurch viel Platz gespart wird. Die Rinnenflansche (10) umgreifen die Laufrollen 20 (18) nur im Randbereich, so daß die Laufrollen in den Schienen (8), (9) tatsächlich laufen und nicht nur gleiten. 25 PATENTANSPRÜCHE 30 1. Beschlag für mit Schwenk-Schiebetüren ausgestattete Kastenmöbel u. dgl., der eine Schwenkachse für die jeweilige Tür und eine parallel zu dieser und zu einer quer zu der von der Tür abschließbaren Öffnung verlaufend»! Wandung anbringbare Schiebeführung bestimmt nach der die zunächst nach außen aufgeschwenkte Tür in Richtung ihrer Hauptebene in den Kasten hineinschiebbar ist wobei als Schiebeführung zwei mit Parallelabstand 35 voneinander horizontal montierbare Führungsschienen dienen, an denen je ein Lauf wagen mit wenigstens je zwei an Laufflächen der Führungsschienen geführten Laufrollen abgestützt ist und die Laufwägen untereinander an der von der Kastenwand abweisenden Seite der Führungsschienen über einen Träger verbunden sind, an den die Tür mit ein Aufschwenken dieser Tür in eine mit dem Träger fluchtende Stellung zulassenden Möbelbändem schwenkbar lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (8, 9) entlang den beiden 40 Außenkanten einer Kastenwandung (X, 4) montierbar sind, daß die Laufwägen (19, 20) nach der von den Laufrollen (18) abweisenden Seite ausgebogene Halterungen (21) zur Befestigung an einer den Träger bildenden Tragplatte (23) aufweisen, die an der Tragplatte befestigbaren Möbelbänd» (25) einstellbar ausgebildet sind und daß die Anschläge für die Laufrollen (18) an den zu der von der Tür abschließbaren Kastenöffhung weisenden Enden (13) der Laufschienen (8,9) aus in die Schienen eingesetzten Endanschlägen (15) aus nachgiebigem 45 Material, insbesondere Kunststoff, bestehen, die in Querrichtung üb» das Schienenprofil vorstehende Leitstücke bzw. Abweiser (17) für die Tür (5) beim Ein- und Ausschiebevorgang tragen, wobei weitere, vorzugsweise einstellbare Anschläge (26,27) für die an den mit den Möbelbändem verbundenen Rand anschließenden Ränd» d» geschlossenen Tür vorgesehen sind.
- 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließanschläge für die Tür (5) öffnungsseitig an den Wandungen (1,3,4) des Kastens befestigbare, einstellbare und feststellbare Exzenter (26,27,29), insbesondere aus elastisch nachgiebigem Material, vorgesehen sind.
- 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine aufklappbare und einschiebbare 55 Befestigung der Tür (5) die Führungsschienen (8, 9) an der Decke (4) des Kastens anbringbar sind und daß diese Führungsschienen Rinnenflansche (10) aufweisen, welche die um vertikale Drehachsen (30) drehbaren Laufrollen (18) im Randbereich umgreifen. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -4- 60
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