DE8603659U1 - Installations-Wandelement - Google Patents

Installations-Wandelement

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DE8603659U1
DE8603659U1 DE19868603659 DE8603659U DE8603659U1 DE 8603659 U1 DE8603659 U1 DE 8603659U1 DE 19868603659 DE19868603659 DE 19868603659 DE 8603659 U DE8603659 U DE 8603659U DE 8603659 U1 DE8603659 U1 DE 8603659U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/0023Building characterised by incorporated canalisations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/44Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose
    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
    • E04C2/521Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits serving for locating conduits; for ventilating, heating or cooling

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

DIPPING. HORST ROSE DIPPING.' l*EtER kOS*EL -.DIPLrING. PETER SOBISCH PATI=KrTANWALTE " " ZUGELAISSEN BEIM EUROPÄISCHEN FWTENTAMT- EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch ' Odastrasse 4a
Postfach 120, D-3353 Bad Gandershelm 1 Postfach 129
D-3353 Bad Gandersheim 1 11. Februar 1986
Telefon (O 53 82) 40 38
Telex 957422 siedpd
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
IhreAkten-Nr.: . Unsere Akten-Nr.: 2149/312
Karl Heinz Vahlbrauk
BESCHREIBUNG
Installations-Wandelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Installations-Wand- § element mit einer plattenförmigen Rückwand und einer plattenförmigen Vorderwand, an der die Sanitärobjekte anbringbar sind, und zwischen diesen Wänden angeordneten Rohren und Rohrformstücken für die Wasserver- und entsorgungsleitungen, an die die Sanitärobjekte durch Anschlußstellen an der Vorderwand anschließbar sind*
Derartige Installations-Wandelemente werden in Neubauten, vor allem aber bei der Altbausanierung als Fertigbauteile für Naßzellen eingesetzt und sollen weitestgehend vorgefertigt sein, um an ier Baustelle als wandhohes oder auch geschoßhohes Bauteil in das Gebäude eingefügt werden zu können.
Es ist bekannt, bei derartigen Wandelementen in der Vorderwand Fixpunkte für den Anschluß der jeweiligen Sanitärobjekte vorzusehen und im Innern des Wandelements die jeweiligen der Verbindung dienenden Rohre und Rohrformstücke fest zu installieren. Ein in dieser Weise vorge-
-2-HR/J
Bankkonto: NORD/LB. NL Bad Gandersheim (BLZ 278'537^)1* Kto.-for..ä2W97e· ■' Postgirokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250100 30), Kto.-Nr. 66715-f
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fertigtes Installations-Wandelement 1st somit in seiner Anschlußgeometrie für die Sanitärobjekte nach der Vorfertigung vollständig festgelegt* Es ist daher erforderlich, für 'interschiedliche Anbringungen der Sanitärobjekte unterschiedliche Wandelemente vorzufertigen. Die industrielle Vorfertigung ist daher außerordentlich eingeschränkt und muß sich an die an der Anwendungsseite vorgegebene Geometrie von vornherein halten. Daher ist auch der Umfang einer solchen Vorfertigung bzw. der Umfang der Anschlußmöglichkeiten solcher Wandelemente und deren Größe stark eingeschränkt,. An der Baustelle besteht praktisch keine Anpassungsmöglichkeit an etwaige besondere Anschlußbedingungen mehr. Diese Schwierigkeiten werden noch verstärkt, wenn bei der Trinkwasser- und Abwasserinstallation ein solches Wandelement möglichst geschoßhoch vorgefertigt und bauseits zum Ganzen gefügt werden soll. Auch werden diese Probleme verstärkt durch die ständig steigende Knappheit an Fachkräften, insbesondere auch in NichtIndustrieländern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Installations-Wandelement der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das einerseits eine weitestgehende Vorfertigung ermöglicht, andererseits jedoch eine hohe Anpassungsfähigkeit ohne den besonderen Aufwand an Fachkenntnis bietet, und zwar insbesondere hinsichtlich der Anpassung des vorgefertigten Wandelements an die unterschiedlichsten Anschlußgeometrien für die Sanitärobjekte auf der Verbraucherseite.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung vor allem dadurch gelöst, daß am Boden des Wandelements wenigstens auf einem Abschnitt seiner Länge eine SammelanSchlußleitung aus einem blockförmigen Wandkanal mit integriertem Gefälle angeordnet ist, daß die Rückwand als Trägerplatte für die Rohre und Rohrformstücke ausgebildet ist und die
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; 01 Rohre und Rohrformstück^ jeweils auf ihrem Haupt- und * Funktionsabschnitt als Bausteine mit eingeschlossenen ( Rohr- und/oder Kanalabschnitten ausgebildet und dieue Bausteine auf der Trägerplatte ver- und festlegbar f 05 ordnet sind und daß die von dem Abwasser führenden Bausteine zum Wandkanal führenden Anschlußleitungsabschnitte flexibel ausgebildet und angeordnet sind. Bei der Vorfertigung lassen sich daher im wesentlichen unabhängig von den späteren Anschlußgeometrien Bausteine als Bestandteile des Wandelements vorfertigen, die die funktioiisiuäßig wesentlichen Und feStäülegenden Röhx"xC°itUKg3— oäer Kanalabschnitte enthalten. Der am Boden angeordnete Wandkanal ermöglicht durch einfaches Anbohren einen höchst flexiblen Anschluß der jeweiligen Anschlußleitungen, Die vorgefertigten, die Funktionsbestandteile der Leitungen enthaltenden Bausteine können auf der rückwärtigen Trägerplatte auf der Baustelle bzw. der Verbraucherseite den jeweils gewünschten Anschlußgeometrien entsprechend verlegt werden und an den dann individuell festgelegten Stellen an der Trägerplatte befestigt werden. Dadurch ist es möglich, die wesentlichsten Bestandteile des Installati ons-Wandelements zwar vorzufertigen, an der Baustelle jedoch auch von Nichtfachleuten den jeweiligen Anschlußgeometrien, also den jeweiligen Fixpunkten der Sanitärobjekte entsprechend fest auf der rückwärtigen Trägerplatte anzubringen. Die Vorderwand wird dann ^dig
lieh dieser Anschlußgeometrie entsprechend mit den notwendigen Durchbrüchen an der Baustelle versehen, die dann &iacgr; 30 den jeweiligen Anschlußöffnungen der Bausteine oder deren f Anschlußleitungen gegenüberliegen. Die Bausteine, die ä Abwasserleitungen enthalten, können über flexible An- ! schlußleitungsabschnitte entsprechend der jeweils gewählten Anschlußgeometrie unter einfacher Anpassung zum
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Wandkanal geführt und in den dann dort eingebrachten Durchbrüchen befestigt werden. Entsprechendes gilt für die Versorgungsleitungen, also die Druckleitungen. Werden als Bausteine Leitungsabschnitte dieser Druckleitungen vorgefertigt, so können auch diese an der Baustelle den Anschlußgeometrien entsprechend auf der Trägerplatte ver- und festgelegt werden, um dann mit einfachen Verbindungsstücken oder auch direkt zu den an der Baustelle gewählten Fixpunkten für die Sanitärobjekte geführt zu werden. Insgesamt ergibt sich daher die Möglichkeit einer wirtschaftlichen industriellen Vorfertigung einerseits, zugleich jedoch eine außerordentlich hohe Anpassungsfähigkeit des Wandelements auf der Baustelle bzw. beim Verbraucher an die jeweiligen und gewünschten Anschlußgeometrien für die Sanitärobjekte. Insbesondere bei der Altbausanierung wird hiermit sine außerordentlich hohe Anpassungsfähigkeit den jeweiligen, an der Baustelle vorgefundenen Verhältnissen Rechnung tragend. Die Bausteine sind aus geeignetem Werkstoff, z.B. geeignetem Kunststoff gefertigt, und es sind die jeweiligen Leitungsabschnitte entweder in diesen Baustein eingearbeitet, oder es sind Rohrleitungen in den Bausteinen bei deren Herstellung eingebettet. Durch die Bausteinform einerseits und die Flexibilität der Anschlußleitungen andererseits besteht die Möglichkeit, such konventionell innerhalb des Wandelements oder an ihm konventionelle Leitungen anzubringen. Die Vorderwand für die Sanitärobjekte kann mit ausreichender Festigkeit hergestellt werden, um dann ihrerseits die Sanitärobjekte sicher zu tragen. Die Vorderwand bildet hinsichtlich der eigentlichen Installation lediglich eine Deckplatte für das Wandelement. Die rückwärtige Trägerplatte übernimmt ganz die Tragfunktion für die gesamte Installation. Werden nach Anspruch 2 der
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Wasserversorgung dienende Rohrleitungsabschnitte von Druckleitungen in stabförmigen Bausteinen eingearbeitet, so können diese in großer Anpassungsfähigkeit auf der Trägerplatte gehalten sein. Dabei können die Rohrleitungsabschnitte in den jeweiligen Werkstoff des stabförmigen Bausteins eingearbeitet sein, oder es können Rohre in diesen Baustein eingebettet sein. Ein Versorgungsanschluß für die Sanitärobjekte kann an jeweils geeigneter Stelle durch einfaches Anbohren des stabförmigen Bausteins vorgenommen werden, wobei dann geeignete Verbindungsleituxigsstücke zu den Sanitärobjekten führen, soweit dies überhaupt erforderlich ist und nicht direkt die Anschlußöffnung an das Sanitärobjekt angeschlossen werden kann.
Zweckmäßig ist gemäß Anspruch 3 jeder Geruchverschluß in einen Baustein eingebracht, wobei dann gemäß Anspruch 4 in einfacher Weise die Schlauchleitungen die Weiterführung der Abwasserleitung bilden. Auch zum Anschluß des Bausteins an die jeweilige Anschlußstelle des Sanitärobjekts können Schlauchleitungen gemäß Anspruch 5 eingesetzt werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Bausteine selbst auch als Distanz- und Befestigungselemente für die Platten des Wandelements herangezogen werden. Dazu weisen die Bausteine gemäß Anspruch 6 eine dem Abstand von Trägerplatte und Vorderwand entsprechende Stärke auf, so daß sie selbst Distanzeleinente darstellen. Natürlich können zusätzlich Distanzelemente innerhalb des Wandelements, getragen von der rückwärtigen Trägerplatte, vorgesenen sein, und zwar fest oder verschieblich und festlegbar.
3C Auch ist es möglich, um derartige Distanzelemente flexible Leitungen innerhalb des Wandelements in der jeweils gewünschten Geometrie zu verlegen, was ebenfalls die Anpassungsfähigkeit wesentlich erhöht. Auch die von den
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stabförmigen Bausteinen zu den Jeweiligen Anschlußstellen verlaufenden Rohrleitungsabschnitte der Druckleitungen können flexibel ausgebildet sein.
Durch die Ausbildung der Vorderwand gemäß Anspruch 8 vird eine hohe Tragfähigkeit für die Sanitärobjekte erzielt, so daß die Vorderwand selbst als Träger fiir die Sanitärobjekte dienen kann.
Werden gemäß Anspruch 9 die Luerräume des Wanrtelements mit wärmedämmendem Werkstoff verfüllt, z.B. mit PoIyurethankugeln oder mit Blähglimmer, also nach Art einer Schüttwärmedämmung, kann für das Wandelement eine hohe Wärmedämmung ohne Einzelwärmedämmung der Bestandteile erzielt werden, die durch eine wirksame Schalldämpfung des Gesamtsystems mit Hilfe der Verfüllung ergänzt wird. Die plattenförmige Vorderwand kann aus Lochblechen, insbesondere aus gewellten Lochblechen, erstellt werden, die durch Schweißen miteinander verbunden sind und ferner durch geeignete Mittel, insbesondere Kunstharze, beschichtet werden könne, um dann direkt tapeziert, verfließt oder gestrichen werden zu können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt im wesentlichen schematisch in schaubildlicher Darstellung ein teilweise geöffnet dargestelltes Installations-Wandelement nach der Erfindung.
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Das in der Zeichnung dargestellte Installations-Wandeleinent weist eine rückwärtige Trägerplatte 1 der erforderlichen Festigkeit auf, an der in der noch zu beschreibender Weise die jeweiligen Installationsbauteile gehalten sind, und ferner eine plattenförmige Vorderwand 2, die in der Zeichnung zum Teil weggebrochen dargestellt ist und nicht dargestellte SanitärObjekte trägt. Ein so gebildetes Installations-Wandelement wird in geeigneter Weise mit der rückwärtigen Gebäudewand 3 verbunden, insbesondere bei der Altbausanierung.
Ära Boden des so gebildeten Wandelements ist auf einem Abschnitt seiner Länge eine Sammelanschlußleitung aus einem blockförmigen Wandkanal 4 mit integriertem Gefälle angeordnet. Dieser Wandkanal kann an beliebiger Steile angebohrt werden, um die verschiedenen Anschlußleituiic*en aufzunehmen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Es sind nun wesentliche Rohre und K>-.rformstücke der Installation jeweils auf ihrem Haupt- und Funktionsabschnitt als Bausteine mit eingeschlossenen Rohr— und/oder Kanal— abschnitten ausgebildet. Diese Bausteine sind auf der Trägerplatte ver- und festlegbar angeordnet.
So sind der Wasserversorgung dienende Rohrleitungsabschnitte von Druckleitungen in einem stabförmigen Baustein 5 eingearbeitet, der sich über die gesamte Breite des Wandelements erstreckt, wie axe Zeichnung zeigt, wobei die beiden Rohrleitungsabschnitte der Einfachheit wegen schematisch dargestellt sind, und zwar eine Kaltwasserleitung 6 mit durchgezogener Linie und eine Warmwasserleitung 7 mit gestrichelten Linien. Zweckmäßig sind die Wasserleitungen 6 und 7 in den Baustein eingearbeitet, z.B. gebohrt. Auf diese Weise ist es möglich, diese
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Leitungen im stabförmigen Baustein 5 direkt anzubohren,
um dann die verschiedenen zu den Anschlußstellen für
Sanitärobjekte führenden Leitungsabschnitte anschließen
zu können, die ebenfalls in durchgezogenen bzw. gestri-
chelten Linien schematisch in der Zeichnung wiedergegeben s
sind und der Einfachheit wegen sämtlich mit den Bezugs- \
zeichen 6a und 7a versehen sind. Der stabförmige Baustein \
5 ist in geeigneter Weise so gehalten und danach befestigt, j
daß er zunächst auf die gewünschte Geometrie verschoben f
und danach auf der Trägerplatte 1 festgelegt werden Kann . |
Dies kann dann durch Kleben oder in ähnlicher Weise ge- J
schellen» \
Das Wandelement zeigt ferner zunächst in konvetioneller \
Bauweise einen Spülkasten 8, der ebenfalls wegen der An- |
passungsfähigkeit seines Wasseranschlusses an den Baustein i
5 auf der Trägerplatte 1 ver- und festlegbar angeordnet ;
sein kann. Außerdem gestattet der Baustein 4 mit seinem = Wandkanal die entsprechende angepaßte Verlegung seiner
Anschlußleitung 9 für das Abwasser. Schon hier zeig* sich (
die Anpassungsfähigkeit an die Verlegungsgeometrie der
Sanitärobjekte.
Im Wandelement sind ferner Bausteine 10, 11 und 12 ver- §
und festlegbar auf der rückwärtigen Trägerplatte 1 gehal- |
ten. Diese Baustane 10, 11 und 12 enthalten jeweils als ]
Funktionsabschnitt der zugehörigen Abwasserleitung einen
eingebetteten oder eingeformten Geruchverschluß 13. Von
den Bausteinen 10, 11 und 12 ausgehende Anschlußleitungen j
für den Anschluß an den Wandkanal 4 sind als flexible i
Schlauchleitungen 14 ausgebildet, deren Einmündung in den i
Wandkanal 4 somit durch einfaches Anbohren des Wandkanals '[ 4 vorgenommen und damit in höchstem Maß angepaßt werden
kann. Bei den Bausteinen 11 und 12 sind auch die zu der -;
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jeweiligen Ablaufstelle verlaufenden Abschnitte 15 der Anschlußleitungen als flexible Schlauchleitungen ausgebildet=
Es wird ersichtlich/ daß dann, wenn erfindungsgemäß die Bausteine 10, 11 und 12 beliebig ver- und festlegbar auf der Trägerplatte 1 gehalten sind, diese Punktionsbauteile, also hier die Geruchverschlüsse 13, an praktisch alle geometrische Fixpunkte für die Sanitärobjekte angepaßt werden können, wobei dann die Schlauchleitungen 14 und 15 außerdem eine weitere Anpassungsfähigkeit bereitstellen. Beim Baustein 10 kann der Geruchverschluß auch unmittelbar in die jeweilige Ablaufstelle des Sanitärobjekts münden. Die weiteren, hier nicht bezeichneten, in der Zeichnung dargestellten Rohrleitungen und Rohrformstücke stellen konventionelle Ergänzungen des Wandelements dar, wie sie jederzeit vorgenommen werden können.
Die Bausteine 5, 10, 11 und 12, zu denen natürlich je nach den Notwendigkeiten der Installation weitere Bausteine hinzutreten können, sind in ihrer Stärke derart bemessen, daß sie dem Abstand von Trägerplatte 1 und Vorderwand 2 entsprechen und somit zugleich als Halterurigs- und Distanzelemente des Wandelements dienen. Es können weitere Distanzelemente in Gestalt von Stäben/ VorSprüngen oder anderen Blöcken vorgesehen sein.
Die Zeichnung zeigt in dieser schematischen Darstellung deutlich, welche hohe Anpassungsfähigkeit die im Wandelement vorgesehenen Installationsbauteile auf die jeweiligen geometrischen Vorgaben der Anbringung der SanitärObjekte mit sich bringen. Die Befestigung der Vorderwand 2 an der Trägerplatte 1 kann in jeweils gewünschter Weise vorgesehen und vorgenommen werden, auch über die auf der Trägerplatte 1 festgelegten Bausteine 5, 10, 11 und 12,
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vorzugsweise aber durch weitere gleichseitig als Distanzelement wirkende Bauteile auf der Trägerplatte 1.
Das t/esamte Wandelement kann mit wärmedämmendem Werkstoff verfüllt sein, und zwar an der Baustelle nach der jewei=
ligen Fixierung der Gesamtinstallation, so daß sämtliche
Leerräume ausgefüllt werden und eine hohe Wärmedämmung
und zugleich Schalldämmung erreicht wird* Auch diese
Wärme- und Schalldämmung ist daher infolge der vorherigen Anpassung der Gesamtinstallation wiederum an die an der
Baustelle herrschenden Verhältnisse vollständig angepaßt. Trägerplatte 1, Vorderwand 2 und Bausteine 5, 10, 11 und
12 sowie die üblicherweise eingesetzten Bauelemente des
Wandelt.nents können industriell vorgefertigt werden, auch in Verbindung mit festen Installationen, und es kann dann an der Baustelle die vollständige Anpassung an die Anschlußgeometrie erfolgen, und zwar in einfacher Weise auch von Nichtfachkräften. Das Sammelanschlußrohr 16 setzt den Wandkanal 4 fort und führt zur Falleitung 17.

Claims (9)

  1. DIPPING. HORST ROSE DIPLrf NG. PETER KOSEL:; DIPLyING. PETER SOBISCH
    PATENTANWÄLTE ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT- EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Patentanwälte Rose, Kosel & oobtsch
    Postfach 129. D-3353 Bad Gandersheim 1
    Odastrasse4a
    Postfach 129
    D-3353 Bad Gandersheim 1
    11. Februar 1986
    Telefon (O 53 82) 40 38
    Telex 957422 siedpd
    Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
    IhreAkten-Nr:
    Unsere Akten-Nr: 2149/312
    Karl Heinz Vahlbrauk
    -&-Φ ANSPRÜCHE
    1. Installations-Wandelement mit einer plattenförmigen
    Rückwand und einer plattenförmigen Vorderwand, an der die SanitäroDJekte anbringbar sind, und zwischen diesen Wänden angeordneten Rohren und Rohrformstücken für die Wasserver- und -entsorgungsleitungen, an die die Sanitärobjekte durch Anschlußstellen an der Vorderwand
    anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Wandelements wenigstens auf einem Abschnitt
    seiner Länge eine Sammelanschlußleitung aus einem
    blockförmigen Wandkanal (4) mit integriertem Gefälle
    angeordnet ist, daß die Rückwand als Trägerplatte (1) für die Rohre und Rohrformstücke ausgebildet ist und
    die Rohre und Rohrformstück jeweils auf ihrem Haupt- und Funktionsabschnitt als Bausteine (5,10,11,12) mit eingeschlossenen Rohr- und/oder Kanalabschnitten ausgebildet und diese Bausteine (5,10,11,12) auf der
    Trägerplatte (1) ver- und festlegbar angeordnet sind
    -2-
    HR/Lä
    Bankkonto: NORD/LB, NL Bad GandersNHm (BL? 276 537'2i), Ktö-Nr'2fetiil &THgr;78' · Pestgirokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250100 30), Kto.'Nr. 66715
    -2-
    und daß die von den Abwasser führenden Bausteinen (10, 11,12) zum Wandkanal (4) führenden Anschlußleitungsabschnitte (14) flexibel ausgebildet und angeordnet sind.
  2. 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserversorgung dienende Rohrleitungsabschnitte (6,7) von Druckleitungen in stabförmigen Bausteinen (5) eingearbeitet sind, die auf der Trägerplatte (1) gehalten sind.
  3. 3. Wandelement nach Anspruch 1 ode^· 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die den einzelnen Ablaufstellen zrgeordneten Bausteine (10,11,12) einen Rohrleitungsabschnitt in Form eines Geruchverschlusses (13) enthalten.
  4. 4. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils vom den Geruchverschluß (13) er^thaltenden Baustein (10,11,12) zum Wandkanal (4) verlaufenden Abschnitte (14) der Anschlußle.rung als Schlauchleitungen ausgebildet sind.
  5. 5. Wandelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß von der jeweiligen Ablaufstelle zum den Geruch— Verschluß (13) enthaltenden Baustein (10,11,12) verlaufenden Abschnitte (15) der Anschlußleitung als Schlauchleitungen ausgebildet sind.
  6. 6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (5,10,11,12) eine dem Abstand von Trägerplatte (1) und Vorderwand (2) entsprechende Stärke aufweisen.
  7. 7« Wandelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die von den stabförmigen Bausteinen (5) zu den jeweiligen Anschlußstellen verlau» fenden Rohrleitungsabschnitte (6a,7a) der Druckleitungen
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    •·&Mgr; · 9 · ····■
    -3-
    flexibel ausgebildet sind.
  8. 8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geTtfiönnzeichnet, daß die plattenförmige Vorderwand als mit Stahlblech, vorzugsweise gewelltem Stahlblech, armierte Sandwichplatte ausgebildet ist«
  9. 9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daJ3 das Wandelement mit warmedämmendem Werkstoff verfülib ist.
DE19868603659 1986-02-12 1986-02-12 Installations-Wandelement Expired DE8603659U1 (de)

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DE (1) DE8603659U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4021016A1 (de) * 1990-03-19 1991-09-26 Stramax Ag Baukoerper zur anordnung von armaturen fuer eine klimaanlage
DE4015342A1 (de) * 1990-05-12 1991-11-14 Karl Heinz Vahlbrauk Installationswand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4021016A1 (de) * 1990-03-19 1991-09-26 Stramax Ag Baukoerper zur anordnung von armaturen fuer eine klimaanlage
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