DE8603659U1 - Installations-Wandelement - Google Patents
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-
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Description
Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch ' Odastrasse 4a
Postfach 120, D-3353 Bad Gandershelm 1 Postfach 129
D-3353 Bad Gandersheim 1 11. Februar 1986
Telefon (O 53 82) 40 38
Telex 957422 siedpd
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
IhreAkten-Nr.:
. Unsere Akten-Nr.: 2149/312
Karl Heinz Vahlbrauk
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Installations-Wand- §
element mit einer plattenförmigen Rückwand und einer plattenförmigen Vorderwand, an der die Sanitärobjekte
anbringbar sind, und zwischen diesen Wänden angeordneten Rohren und Rohrformstücken für die Wasserver- und entsorgungsleitungen,
an die die Sanitärobjekte durch Anschlußstellen an der Vorderwand anschließbar sind*
Derartige Installations-Wandelemente werden in Neubauten, vor allem aber bei der Altbausanierung als Fertigbauteile
für Naßzellen eingesetzt und sollen weitestgehend vorgefertigt sein, um an ier Baustelle als wandhohes
oder auch geschoßhohes Bauteil in das Gebäude eingefügt werden zu können.
Es ist bekannt, bei derartigen Wandelementen in der Vorderwand Fixpunkte für den Anschluß der jeweiligen Sanitärobjekte
vorzusehen und im Innern des Wandelements die jeweiligen der Verbindung dienenden Rohre und Rohrformstücke
fest zu installieren. Ein in dieser Weise vorge-
-2-HR/J
Bankkonto: NORD/LB. NL Bad Gandersheim (BLZ 278'537^)1* Kto.-for..ä2W97e· ■' Postgirokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250100 30), Kto.-Nr. 66715-f
fr
Mi
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fertigtes Installations-Wandelement 1st somit in seiner Anschlußgeometrie für die Sanitärobjekte nach der Vorfertigung
vollständig festgelegt* Es ist daher erforderlich, für 'interschiedliche Anbringungen der Sanitärobjekte
unterschiedliche Wandelemente vorzufertigen. Die industrielle
Vorfertigung ist daher außerordentlich eingeschränkt und muß sich an die an der Anwendungsseite vorgegebene
Geometrie von vornherein halten. Daher ist auch der Umfang einer solchen Vorfertigung bzw. der Umfang
der Anschlußmöglichkeiten solcher Wandelemente und deren Größe stark eingeschränkt,. An der Baustelle besteht
praktisch keine Anpassungsmöglichkeit an etwaige besondere
Anschlußbedingungen mehr. Diese Schwierigkeiten werden noch verstärkt, wenn bei der Trinkwasser- und Abwasserinstallation
ein solches Wandelement möglichst geschoßhoch vorgefertigt und bauseits zum Ganzen gefügt
werden soll. Auch werden diese Probleme verstärkt durch die ständig steigende Knappheit an Fachkräften, insbesondere
auch in NichtIndustrieländern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Installations-Wandelement
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das einerseits eine weitestgehende Vorfertigung ermöglicht,
andererseits jedoch eine hohe Anpassungsfähigkeit ohne den besonderen Aufwand an Fachkenntnis bietet, und zwar
insbesondere hinsichtlich der Anpassung des vorgefertigten Wandelements an die unterschiedlichsten Anschlußgeometrien
für die Sanitärobjekte auf der Verbraucherseite.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung vor allem dadurch gelöst, daß am Boden des Wandelements wenigstens auf
einem Abschnitt seiner Länge eine SammelanSchlußleitung
aus einem blockförmigen Wandkanal mit integriertem Gefälle angeordnet ist, daß die Rückwand als Trägerplatte
für die Rohre und Rohrformstücke ausgebildet ist und die
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S · ti
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; 01 Rohre und Rohrformstück^ jeweils auf ihrem Haupt- und
* Funktionsabschnitt als Bausteine mit eingeschlossenen ( Rohr- und/oder Kanalabschnitten ausgebildet und dieue
Bausteine auf der Trägerplatte ver- und festlegbar f 05 ordnet sind und daß die von dem Abwasser führenden Bausteine
zum Wandkanal führenden Anschlußleitungsabschnitte flexibel ausgebildet und angeordnet sind. Bei der Vorfertigung
lassen sich daher im wesentlichen unabhängig von den späteren Anschlußgeometrien Bausteine als Bestandteile
des Wandelements vorfertigen, die die funktioiisiuäßig
wesentlichen Und feStäülegenden Röhx"xC°itUKg3—
oäer Kanalabschnitte enthalten. Der am Boden angeordnete Wandkanal ermöglicht durch einfaches Anbohren einen
höchst flexiblen Anschluß der jeweiligen Anschlußleitungen, Die vorgefertigten, die Funktionsbestandteile der Leitungen
enthaltenden Bausteine können auf der rückwärtigen Trägerplatte auf der Baustelle bzw. der Verbraucherseite
den jeweils gewünschten Anschlußgeometrien entsprechend verlegt werden und an den dann individuell festgelegten
Stellen an der Trägerplatte befestigt werden. Dadurch ist es möglich, die wesentlichsten Bestandteile des Installati
ons-Wandelements zwar vorzufertigen, an der Baustelle
jedoch auch von Nichtfachleuten den jeweiligen
Anschlußgeometrien, also den jeweiligen Fixpunkten der Sanitärobjekte entsprechend fest auf der rückwärtigen
Trägerplatte anzubringen. Die Vorderwand wird dann ^dig
lieh dieser Anschlußgeometrie entsprechend mit den notwendigen
Durchbrüchen an der Baustelle versehen, die dann &iacgr; 30 den jeweiligen Anschlußöffnungen der Bausteine oder deren
f Anschlußleitungen gegenüberliegen. Die Bausteine, die ä Abwasserleitungen enthalten, können über flexible An-
! schlußleitungsabschnitte entsprechend der jeweils gewählten
Anschlußgeometrie unter einfacher Anpassung zum
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Wandkanal geführt und in den dann dort eingebrachten Durchbrüchen befestigt werden. Entsprechendes gilt für
die Versorgungsleitungen, also die Druckleitungen. Werden als Bausteine Leitungsabschnitte dieser Druckleitungen
vorgefertigt, so können auch diese an der Baustelle den Anschlußgeometrien entsprechend auf der Trägerplatte
ver- und festgelegt werden, um dann mit einfachen Verbindungsstücken oder auch direkt zu den an der Baustelle
gewählten Fixpunkten für die Sanitärobjekte geführt zu werden. Insgesamt ergibt sich daher die Möglichkeit einer
wirtschaftlichen industriellen Vorfertigung einerseits, zugleich jedoch eine außerordentlich hohe Anpassungsfähigkeit
des Wandelements auf der Baustelle bzw. beim Verbraucher an die jeweiligen und gewünschten Anschlußgeometrien
für die Sanitärobjekte. Insbesondere bei der
Altbausanierung wird hiermit sine außerordentlich hohe
Anpassungsfähigkeit den jeweiligen, an der Baustelle vorgefundenen Verhältnissen Rechnung tragend. Die Bausteine
sind aus geeignetem Werkstoff, z.B. geeignetem Kunststoff gefertigt, und es sind die jeweiligen Leitungsabschnitte
entweder in diesen Baustein eingearbeitet, oder es sind Rohrleitungen in den Bausteinen bei deren
Herstellung eingebettet. Durch die Bausteinform einerseits und die Flexibilität der Anschlußleitungen andererseits
besteht die Möglichkeit, such konventionell innerhalb des Wandelements oder an ihm konventionelle Leitungen
anzubringen. Die Vorderwand für die Sanitärobjekte kann mit ausreichender Festigkeit hergestellt werden, um
dann ihrerseits die Sanitärobjekte sicher zu tragen. Die Vorderwand bildet hinsichtlich der eigentlichen Installation
lediglich eine Deckplatte für das Wandelement. Die rückwärtige Trägerplatte übernimmt ganz die Tragfunktion
für die gesamte Installation. Werden nach Anspruch 2 der
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Wasserversorgung dienende Rohrleitungsabschnitte von Druckleitungen in stabförmigen Bausteinen eingearbeitet,
so können diese in großer Anpassungsfähigkeit auf der Trägerplatte gehalten sein. Dabei können die Rohrleitungsabschnitte
in den jeweiligen Werkstoff des stabförmigen Bausteins eingearbeitet sein, oder es können Rohre in
diesen Baustein eingebettet sein. Ein Versorgungsanschluß für die Sanitärobjekte kann an jeweils geeigneter Stelle
durch einfaches Anbohren des stabförmigen Bausteins vorgenommen werden, wobei dann geeignete Verbindungsleituxigsstücke
zu den Sanitärobjekten führen, soweit dies überhaupt erforderlich ist und nicht direkt die Anschlußöffnung
an das Sanitärobjekt angeschlossen werden kann.
Zweckmäßig ist gemäß Anspruch 3 jeder Geruchverschluß in
einen Baustein eingebracht, wobei dann gemäß Anspruch 4 in einfacher Weise die Schlauchleitungen die Weiterführung
der Abwasserleitung bilden. Auch zum Anschluß des Bausteins an die jeweilige Anschlußstelle des Sanitärobjekts
können Schlauchleitungen gemäß Anspruch 5 eingesetzt werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Bausteine selbst auch als Distanz- und Befestigungselemente für die Platten
des Wandelements herangezogen werden. Dazu weisen die Bausteine gemäß Anspruch 6 eine dem Abstand von Trägerplatte
und Vorderwand entsprechende Stärke auf, so daß sie selbst Distanzeleinente darstellen. Natürlich können
zusätzlich Distanzelemente innerhalb des Wandelements, getragen von der rückwärtigen Trägerplatte, vorgesenen
sein, und zwar fest oder verschieblich und festlegbar.
3C Auch ist es möglich, um derartige Distanzelemente flexible
Leitungen innerhalb des Wandelements in der jeweils gewünschten Geometrie zu verlegen, was ebenfalls die Anpassungsfähigkeit
wesentlich erhöht. Auch die von den
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stabförmigen Bausteinen zu den Jeweiligen Anschlußstellen verlaufenden Rohrleitungsabschnitte der Druckleitungen
können flexibel ausgebildet sein.
Durch die Ausbildung der Vorderwand gemäß Anspruch 8 vird eine hohe Tragfähigkeit für die Sanitärobjekte erzielt,
so daß die Vorderwand selbst als Träger fiir die Sanitärobjekte dienen kann.
Werden gemäß Anspruch 9 die Luerräume des Wanrtelements
mit wärmedämmendem Werkstoff verfüllt, z.B. mit PoIyurethankugeln
oder mit Blähglimmer, also nach Art einer Schüttwärmedämmung, kann für das Wandelement eine hohe
Wärmedämmung ohne Einzelwärmedämmung der Bestandteile erzielt werden, die durch eine wirksame Schalldämpfung
des Gesamtsystems mit Hilfe der Verfüllung ergänzt wird. Die plattenförmige Vorderwand kann aus Lochblechen,
insbesondere aus gewellten Lochblechen, erstellt werden, die durch Schweißen miteinander verbunden sind und ferner
durch geeignete Mittel, insbesondere Kunstharze, beschichtet werden könne, um dann direkt tapeziert, verfließt
oder gestrichen werden zu können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt im wesentlichen schematisch in schaubildlicher
Darstellung ein teilweise geöffnet dargestelltes Installations-Wandelement nach der Erfindung.
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Das in der Zeichnung dargestellte Installations-Wandeleinent
weist eine rückwärtige Trägerplatte 1 der erforderlichen Festigkeit auf, an der in der noch zu beschreibender
Weise die jeweiligen Installationsbauteile gehalten sind, und ferner eine plattenförmige Vorderwand 2, die
in der Zeichnung zum Teil weggebrochen dargestellt ist und nicht dargestellte SanitärObjekte trägt. Ein so gebildetes
Installations-Wandelement wird in geeigneter Weise mit der rückwärtigen Gebäudewand 3 verbunden, insbesondere
bei der Altbausanierung.
Ära Boden des so gebildeten Wandelements ist auf einem
Abschnitt seiner Länge eine Sammelanschlußleitung aus einem blockförmigen Wandkanal 4 mit integriertem Gefälle angeordnet.
Dieser Wandkanal kann an beliebiger Steile angebohrt werden, um die verschiedenen Anschlußleituiic*en aufzunehmen,
wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Es sind nun wesentliche Rohre und K>-.rformstücke der Installation
jeweils auf ihrem Haupt- und Funktionsabschnitt als Bausteine mit eingeschlossenen Rohr— und/oder Kanal—
abschnitten ausgebildet. Diese Bausteine sind auf der Trägerplatte ver- und festlegbar angeordnet.
So sind der Wasserversorgung dienende Rohrleitungsabschnitte von Druckleitungen in einem stabförmigen Baustein 5
eingearbeitet, der sich über die gesamte Breite des Wandelements erstreckt, wie axe Zeichnung zeigt, wobei die
beiden Rohrleitungsabschnitte der Einfachheit wegen schematisch dargestellt sind, und zwar eine Kaltwasserleitung
6 mit durchgezogener Linie und eine Warmwasserleitung 7 mit gestrichelten Linien. Zweckmäßig sind die
Wasserleitungen 6 und 7 in den Baustein eingearbeitet, z.B. gebohrt. Auf diese Weise ist es möglich, diese
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Leitungen im stabförmigen Baustein 5 direkt anzubohren,
um dann die verschiedenen zu den Anschlußstellen für
Sanitärobjekte führenden Leitungsabschnitte anschließen
zu können, die ebenfalls in durchgezogenen bzw. gestri-
um dann die verschiedenen zu den Anschlußstellen für
Sanitärobjekte führenden Leitungsabschnitte anschließen
zu können, die ebenfalls in durchgezogenen bzw. gestri-
chelten Linien schematisch in der Zeichnung wiedergegeben s
sind und der Einfachheit wegen sämtlich mit den Bezugs- \
zeichen 6a und 7a versehen sind. Der stabförmige Baustein \
5 ist in geeigneter Weise so gehalten und danach befestigt, j
daß er zunächst auf die gewünschte Geometrie verschoben f
und danach auf der Trägerplatte 1 festgelegt werden Kann . |
Dies kann dann durch Kleben oder in ähnlicher Weise ge- J
schellen» \
Das Wandelement zeigt ferner zunächst in konvetioneller \
Bauweise einen Spülkasten 8, der ebenfalls wegen der An- |
passungsfähigkeit seines Wasseranschlusses an den Baustein i
5 auf der Trägerplatte 1 ver- und festlegbar angeordnet ;
sein kann. Außerdem gestattet der Baustein 4 mit seinem =
Wandkanal die entsprechende angepaßte Verlegung seiner
Anschlußleitung 9 für das Abwasser. Schon hier zeig* sich (
die Anpassungsfähigkeit an die Verlegungsgeometrie der
Sanitärobjekte.
Sanitärobjekte.
Im Wandelement sind ferner Bausteine 10, 11 und 12 ver- §
und festlegbar auf der rückwärtigen Trägerplatte 1 gehal- |
ten. Diese Baustane 10, 11 und 12 enthalten jeweils als ]
Funktionsabschnitt der zugehörigen Abwasserleitung einen
eingebetteten oder eingeformten Geruchverschluß 13. Von
eingebetteten oder eingeformten Geruchverschluß 13. Von
den Bausteinen 10, 11 und 12 ausgehende Anschlußleitungen j
für den Anschluß an den Wandkanal 4 sind als flexible i
Schlauchleitungen 14 ausgebildet, deren Einmündung in den i
Wandkanal 4 somit durch einfaches Anbohren des Wandkanals '[
4 vorgenommen und damit in höchstem Maß angepaßt werden
kann. Bei den Bausteinen 11 und 12 sind auch die zu der -;
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* > ft
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jeweiligen Ablaufstelle verlaufenden Abschnitte 15 der
Anschlußleitungen als flexible Schlauchleitungen ausgebildet=
Es wird ersichtlich/ daß dann, wenn erfindungsgemäß die Bausteine 10, 11 und 12 beliebig ver- und festlegbar
auf der Trägerplatte 1 gehalten sind, diese Punktionsbauteile, also hier die Geruchverschlüsse 13, an praktisch
alle geometrische Fixpunkte für die Sanitärobjekte angepaßt werden können, wobei dann die Schlauchleitungen 14
und 15 außerdem eine weitere Anpassungsfähigkeit bereitstellen.
Beim Baustein 10 kann der Geruchverschluß auch unmittelbar in die jeweilige Ablaufstelle des Sanitärobjekts
münden. Die weiteren, hier nicht bezeichneten, in der Zeichnung dargestellten Rohrleitungen und Rohrformstücke
stellen konventionelle Ergänzungen des Wandelements dar, wie sie jederzeit vorgenommen werden können.
Die Bausteine 5, 10, 11 und 12, zu denen natürlich je nach
den Notwendigkeiten der Installation weitere Bausteine hinzutreten können, sind in ihrer Stärke derart bemessen,
daß sie dem Abstand von Trägerplatte 1 und Vorderwand 2 entsprechen und somit zugleich als Halterurigs- und Distanzelemente
des Wandelements dienen. Es können weitere Distanzelemente in Gestalt von Stäben/ VorSprüngen oder anderen
Blöcken vorgesehen sein.
Die Zeichnung zeigt in dieser schematischen Darstellung deutlich, welche hohe Anpassungsfähigkeit die im Wandelement
vorgesehenen Installationsbauteile auf die jeweiligen geometrischen Vorgaben der Anbringung der SanitärObjekte
mit sich bringen. Die Befestigung der Vorderwand 2 an der Trägerplatte 1 kann in jeweils gewünschter Weise vorgesehen
und vorgenommen werden, auch über die auf der Trägerplatte 1 festgelegten Bausteine 5, 10, 11 und 12,
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vorzugsweise aber durch weitere gleichseitig als Distanzelement
wirkende Bauteile auf der Trägerplatte 1.
Das t/esamte Wandelement kann mit wärmedämmendem Werkstoff
verfüllt sein, und zwar an der Baustelle nach der jewei=
ligen Fixierung der Gesamtinstallation, so daß sämtliche
Leerräume ausgefüllt werden und eine hohe Wärmedämmung
und zugleich Schalldämmung erreicht wird* Auch diese
Wärme- und Schalldämmung ist daher infolge der vorherigen Anpassung der Gesamtinstallation wiederum an die an der
Leerräume ausgefüllt werden und eine hohe Wärmedämmung
und zugleich Schalldämmung erreicht wird* Auch diese
Wärme- und Schalldämmung ist daher infolge der vorherigen Anpassung der Gesamtinstallation wiederum an die an der
Baustelle herrschenden Verhältnisse vollständig angepaßt. Trägerplatte 1, Vorderwand 2 und Bausteine 5, 10, 11 und
12 sowie die üblicherweise eingesetzten Bauelemente des
Wandelt.nents können industriell vorgefertigt werden, auch in Verbindung mit festen Installationen, und es kann dann an der Baustelle die vollständige Anpassung an die Anschlußgeometrie erfolgen, und zwar in einfacher Weise auch von Nichtfachkräften. Das Sammelanschlußrohr 16 setzt den Wandkanal 4 fort und führt zur Falleitung 17.
12 sowie die üblicherweise eingesetzten Bauelemente des
Wandelt.nents können industriell vorgefertigt werden, auch in Verbindung mit festen Installationen, und es kann dann an der Baustelle die vollständige Anpassung an die Anschlußgeometrie erfolgen, und zwar in einfacher Weise auch von Nichtfachkräften. Das Sammelanschlußrohr 16 setzt den Wandkanal 4 fort und führt zur Falleitung 17.
Claims (9)
- DIPPING. HORST ROSE DIPLrf NG. PETER KOSEL:; DIPLyING. PETER SOBISCHPATENTANWÄLTE ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT- EUROPEAN PATENT ATTORNEYSPatentanwälte Rose, Kosel & oobtsch
Postfach 129. D-3353 Bad Gandersheim 1Odastrasse4aPostfach 129D-3353 Bad Gandersheim 111. Februar 1986Telefon (O 53 82) 40 38Telex 957422 siedpdTelegramm-Adresse: Siedpatent BadgandersheimIhreAkten-Nr:Unsere Akten-Nr: 2149/312Karl Heinz Vahlbrauk-&-Φ ANSPRÜCHE1. Installations-Wandelement mit einer plattenförmigen
Rückwand und einer plattenförmigen Vorderwand, an der die SanitäroDJekte anbringbar sind, und zwischen diesen Wänden angeordneten Rohren und Rohrformstücken für die Wasserver- und -entsorgungsleitungen, an die die Sanitärobjekte durch Anschlußstellen an der Vorderwand
anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Wandelements wenigstens auf einem Abschnittseiner Länge eine Sammelanschlußleitung aus einemblockförmigen Wandkanal (4) mit integriertem Gefälle
angeordnet ist, daß die Rückwand als Trägerplatte (1) für die Rohre und Rohrformstücke ausgebildet ist und
die Rohre und Rohrformstück jeweils auf ihrem Haupt- und Funktionsabschnitt als Bausteine (5,10,11,12) mit eingeschlossenen Rohr- und/oder Kanalabschnitten ausgebildet und diese Bausteine (5,10,11,12) auf der
Trägerplatte (1) ver- und festlegbar angeordnet sind-2-HR/LäBankkonto: NORD/LB, NL Bad GandersNHm (BL? 276 537'2i), Ktö-Nr'2fetiil &THgr;78' · Pestgirokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250100 30), Kto.'Nr. 66715-2-und daß die von den Abwasser führenden Bausteinen (10, 11,12) zum Wandkanal (4) führenden Anschlußleitungsabschnitte (14) flexibel ausgebildet und angeordnet sind. - 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserversorgung dienende Rohrleitungsabschnitte (6,7) von Druckleitungen in stabförmigen Bausteinen (5) eingearbeitet sind, die auf der Trägerplatte (1) gehalten sind.
- 3. Wandelement nach Anspruch 1 ode^· 2, dadurch gekenn-zeichnet, daß die den einzelnen Ablaufstellen zrgeordneten Bausteine (10,11,12) einen Rohrleitungsabschnitt in Form eines Geruchverschlusses (13) enthalten.
- 4. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils vom den Geruchverschluß (13) er^thaltenden Baustein (10,11,12) zum Wandkanal (4) verlaufenden Abschnitte (14) der Anschlußle.rung als Schlauchleitungen ausgebildet sind.
- 5. Wandelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß von der jeweiligen Ablaufstelle zum den Geruch— Verschluß (13) enthaltenden Baustein (10,11,12) verlaufenden Abschnitte (15) der Anschlußleitung als Schlauchleitungen ausgebildet sind.
- 6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (5,10,11,12) eine dem Abstand von Trägerplatte (1) und Vorderwand (2) entsprechende Stärke aufweisen.
- 7« Wandelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die von den stabförmigen Bausteinen (5) zu den jeweiligen Anschlußstellen verlau» fenden Rohrleitungsabschnitte (6a,7a) der Druckleitungen-3-•·&Mgr; · 9 · ····■-3-flexibel ausgebildet sind.
- 8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geTtfiönnzeichnet, daß die plattenförmige Vorderwand als mit Stahlblech, vorzugsweise gewelltem Stahlblech, armierte Sandwichplatte ausgebildet ist«
- 9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daJ3 das Wandelement mit warmedämmendem Werkstoff verfülib ist.
Priority Applications (1)
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DE19868603659 DE8603659U1 (de) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | Installations-Wandelement |
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DE19868603659 DE8603659U1 (de) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | Installations-Wandelement |
Publications (1)
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DE8603659U1 true DE8603659U1 (de) | 1988-06-23 |
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DE19868603659 Expired DE8603659U1 (de) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | Installations-Wandelement |
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Country | Link |
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DE (1) | DE8603659U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021016A1 (de) * | 1990-03-19 | 1991-09-26 | Stramax Ag | Baukoerper zur anordnung von armaturen fuer eine klimaanlage |
DE4015342A1 (de) * | 1990-05-12 | 1991-11-14 | Karl Heinz Vahlbrauk | Installationswand |
-
1986
- 1986-02-12 DE DE19868603659 patent/DE8603659U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021016A1 (de) * | 1990-03-19 | 1991-09-26 | Stramax Ag | Baukoerper zur anordnung von armaturen fuer eine klimaanlage |
DE4015342A1 (de) * | 1990-05-12 | 1991-11-14 | Karl Heinz Vahlbrauk | Installationswand |
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