DE29822022U1 - Vorgefertigte Montagebox für den Heizungs- und Rohrleitungsbau sowie den Sanitärbereich - Google Patents

Vorgefertigte Montagebox für den Heizungs- und Rohrleitungsbau sowie den Sanitärbereich

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Description

1 Mein Zeichen: 98/0329 G
Manfred Schneider
Albrecht-Dürer-Straße 44
D-90599 Dietenhofen
Vorgefertigte Montagebox für den Heizungs- und Rohrleitungsbau sowie den Sanitärbereich
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorgefertigte Montagebox aus wärmedämmendem, schallisolierendem Kunststoff für den Heizungs- und Rohrleitungsbau sowie den Sanitärbereich zur erleichterten maßgerechten Herstellung der Anschlußverbindungen zwischen den bauseitig installierten Zu- und Ableitungen für Wasser und Gas sowie gegebenenfalls Meßleitungen einerseits und den daran anzuschließenden Geräten, Armaturen und/oder Bedienungselementen andererseits, wobei die Montagebox an einer Rohbauwand in geeigneter Höhen-, Seiten- und Tiefenposition befestigbar und nach durchgeführter Anschlußverbindung durch Mauerwerk, Putz und/oder Fliesen kaschierbar ist und wobei in ein Unterteil der Montagebox Hohlräume in Gestalt von Kanälen oder Ausnehmungen zum Einlegen von Leitungen, Fittings und/oder Muffen eingeformt sind, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Montagebox, die durch das DE-GM 297 14 609.2 bekannt geworden ist, so auszubilden, daß hinsichtlich der Anforderungen an die Elastizität und Formstabilität der Kanalwandungen des Unterteils und damit bei der Auswahl der zu verwendenden Kunststoffmaterialien, insbesondere aufschäumbarer Kunststoffe, die Grenzen erweitert werden können. Gemäß einer Unteraufgabe soll die Montagebox so ausgebildet sein, daß bereits vor ihrem Ausschäumen die in die Kanäle eingelegten Leitungen sowie die Fittings bzw. Anschlußmuffen stabil befestigbar sind und so das Ausschäumen wahlweise beim Hersteller (in der Fabrik) oder vor Ort (an der Baustelle) vorgenommen werden kann.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer Montagebox gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, nämlich daurch, daß zum - zumindest temporären - Fixieren der in die Kanäle des Unterteils eingelegten Leitungen die Kanalwandung mit über die Kanallänge verteilten Quervorsprüngen und/oder mit schellen- oder krampenartigen, in der Kanalwandung verankerbaren Mitteln versehen ist, wobei die Quervorsprünge beidseits der Kanallängsachse angeordnet und zum Einklemmen der eingelegten Leitungen unter elastischer Deformation der Kanalwandungen vorgesehen sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben. - Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die Leitungen von oben her
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in die Kanäle eingedrückt werden können, wobei die Kanalwandungen mit ihren Quervorsprüngen seitlich ein geringes Stück auffedern und - wenn die Leitung eingedrückt ist und am Kanalgrund anliegt - zurückfedern und so die eingelegte Leitung gegen Herausbiegen oder -Springen aus den Kanälen absichern. Hierzu ist es besonders günstig, nicht nur den Reibschluß zwischen den Leitungen und der Kanalwandung auszunutzen, sondern die Quervorsprünge, insbesondere ausgebildet als in Längsrichtung des Kanals zueinander beabstandete Querrippen, so auszubilden, daß die Querrippen paarweise einander gegenüberliegen und der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Querrippen kleiner als der Durchmesser der einzulegenden Leitung ist, so daß die Querrippen an der oberen Hälfte des Umfanges der Leitungen anliegen.
In Ergänzung zu den Quervorsprüngen oder anstelle dieser kann mit den schellen-oder krampenartigen Mitteln eine von Quervorsprüngen unabhängige und somit universelle Fixierung der Leitungen in ihren Kanälen erreicht werden.
Weitere Merkmale und Vorteile sowie Aufbau und Wirkungsweise einer Montagebox nach der Erfindung werden im folgenden anhand mehrerer Ausfuhrungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. In der Zeichnung zeigt in z.T. vereinfachter schematischer Darstellung:
Fig. 1 bis 3 ein Montagebox in Draufsicht, bei der die Warm- und Kaltwasserleitungen auf dreierlei verschiedene Weise an die Box herangeführt sind, Fig. 4 bis 6 in vereinfachter Seitenansicht die Montagebox in drei verschiedenen Positionen der Wandbefestigung, und zwar „In-der Wand", „Auf-der-Wand" und „Vor-der-Wand",
Fig. 7 ein erstes Ausfuhrungsbeispiel für eine Leitungsfixieranordnung nach der
Erfindung im Teilschnitt nach der Ebene VII - VII aus Fig. 2, Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 7 in einem Längsschnitt nach der Ebene
VIII - Vm aus Fig. 7,
Fig. 9 ein zweites Beispiel für eine Leitungsfixieranordnung nach der Erfindung
im Teilschnitt nach der Ebene IX -IX aus Fig. 3,
Fig. 10 den Gegenstand nach Fig. 9 in einem Längsschnitt nach der Ebene X-X
aus Fig. 9, wobei die Leitung nicht geschnitten ist,
ein Beispiel für die Fixierung der beiden Fittinge nach Fig. 2, in einem Teilschnitt durch eines der Fittinge nach der Ebene XI - XI aus Fig. 2,
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3 Mein Zeichen: 98/0329 G
eine Abwandlung zu den Leitungsfixierungen nach Fig. 7, 8, 9 und 10 in zu Fig. 11 gleichartiger Schnitt-Darstellung.
Fig. 1 zeigt bei einer Montagebox MB, die zumindest mit ihrem Unterteil Bl (vergl. Fig. 4 bis 6) in Leichtbauweise aus einem Schaumstoff, z.B. Polyurethan- oder Styropor-Schaumstoff besteht, zwei Wasserrohre oder -leitungen Zl, Z2, z.B. für Warm- und Kaltwasser, und ein Abflußrohr AR mit Abflußrohrmuffe ARl, von unten an die Montagebox MB herangeführt, Abflußrohrmuffe ARl nach DN 50/40 oder DN 50/50. Fig. 2 zeigt bei einer Montagebox MB 1 aus entsprechendem Material zwei Wasserrohre Zl, Z2 von oben herangeführt, Abflußrohrmuffe ARl des von unten kommenden Abflußrohres AR nach DN 50/40 oder DN 50/50. Fig. 3 zeigt bei einer Montagebox MB2 ein Wasserrohr Zl von unten, das andere (Z2) von oben herangeführt, Abflußrohr AR so angeordnet wie bei Fig. 1 und Fig. 2 und Abflußrohrmuffe ARl ebenfalls nach DN 50/40 oder DN 50/50. Die gestrichelt dargestellten Kanäle zum Einlegen der Rohre oder Leitungen Zl, Z2, AR sind mit kl, k2, k3 bezeichnet, die Fittings an den boxinternen Enden der Leitungen Zl, Z2 mit Fl, F2, die Anschlußmuffe am Ende von (AR) mit ARl und die Ausnehmungen im Unterteil der Montagebox für die Fittings Fl, F2 mit al, a2 sowie für die Anschlußmuffe ARl mit a3. Dargestellt sind nur einige der Variationsmöglichkeiten, die sich je nach Anordnung der internen Kanäle kl - k3 und Ausnehmungen al - a3 erweitern lassen.
Die Fig. 4 bis 6 sprechen weitgehend für sich selbst. Es handelt sich um eine „In-der-Wand"-, „Auf-der Wand"- oder „Vor-der-Wand"-Montage der Montagebox MB bezüglich der Wand 1. Die Abstandshalter bei der Vor-der-Wand-Montage nach Fig. 6 sind mit 2 bezeichnet, sie sind bevorzugt als am Unterteil Bl angeformte Füße ausgeführt, die im Bedarfsfalle abgesägt werden können. Der zum Unterteil Bl passende Oberteil oder Deckel ist mit B2 bezeich-
Wie in Fig. 7 und 8 illustriert und in Verbindung mit Fig. 2 und Fig. 4 bis 6 erkennbar, ist erfindungsgemäß zum - zumindest temporären - Fixieren der in die Kanäle kl (und/oder k2) des Unterteils Bl eingelegten Leitungen Zl bzw. Z2 die Kanalwandung mit über die Kanallänge verteilten Quervorsprüngen 3 versehen, welche beidseits der Kanallängsachse y k angeordnet und zum Einklemmen der eingelegten Leitungen unter elastischer Deformation der Kanalwandungen 4 vorgesehen sind. D.h. beim Eindrücken der Leitungen Zl, Z2 in ihre Kanäle kl bzw. k2 federn die Kanalwandungen oder -flanken 4 mit ihren Quervorsprüngen 3 seitlich so weit auf, daß die lichte Weite zwischen einander gegenüberlöiegenden Quervorsprüngen 3 dem Au-
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ßendurchmesser der Leitung kl bzw. k2 entspricht. Ist die Leitung kl, k2 jeweils in ihre endgültige Lage eingedrückt (siehe Fig. 7), bei der sie mit dem unteren Bereich ihres Außenumfanges am Kanalgrund 5 anliegt, dann federn die Wandungen oder Kanalflanken 4 mit ihren Quervorsprüngen zurück und nehmen die in Fig. 7 und 8 dargestellte Fixierposition ein. Die Fixierung bezieht sich auf die Leitung kl und/oder auf die Leitung k2, was durch das eingeklammerte Bezugszeichen k2 zum Ausdruck gebracht ist, sie kann jedoch auch zur (zumindest temporären) Fixierung der Abflußleitung AR angewendet werden (nicht dartgestellt).
Wie man erkennt, sind beim Beispiel nach Fig. 7 und 8 die Quervorsprünge 3 in Längsrichtung yk des Kanals kl zueinander beabstandete Querrippen, welche zum Angreifen an den äußeren bzw. oberen beiden Quadranten Q I, QII der eingelegten Leitung Zl positioniert und ausgebildet sind. Wie man weiterhin erkennt, sind die lichte Weite Wl des Kanals kl außerhalb der von den Querrippen 3 gebildeten Engstellen 6 und der Kanalboden oder Kanalgrund 5 an den Außenumfang der einzulegenden Leitungen Zl, Z2 angepaßt. Die Tiefe Tl des Kanals kl bzw. k2 entspricht bevorzugt mindestens dem Leitungsdurchmesser Dl, damit die Querrippen 3 auf einem hinreichend großen Querschnitt mit der Kanalwandung 4 verbunden oder integral sind. Die Querrippen oder Quervorsprünge 3 könnten (anders als in Fig. 7, 8 dargestellt) in Kanallängsrichtung yk gesehen an der eingelegten Leitung kl, k2 alternierend von der einen oder anderen Seite angreifend ausgebildet und angeordnet sein. Eine u.U. stabilere Fixierung der eingelegten Leitungen ist bei diesem Beispiel die dargestellte, bei welcher die Querrippen paarweise einander gegenüberliegen und der Abstand bl zwischen einander gegenüberliegenden Querrippen 3 kleiner als der Durchmesser Dl der einzulegenden Leitung kl, k2 ist.
Das zweite Beispiel nach Fig. 9 und 10 unterscheidet sich vom Beispiel 1 nach Fig. 7 und 8 dadurch, daß die Quervorsprünge als Hocker 30 ausgebildet sind, wobei bevorzugt die Höckerspitzen 31 zum Übergreifen, d.h. zum Angreifen am Außenumfang der äußeren bzw. oberen beiden Quandranten Q I, Q &Pgr; der jeweils eingelegten Leitung kl, k2 ausgebildet und positioniert sind, so daß der Abstand b2 der Höckerspitzen 31 zu einer durch die Leitungsachse yk gelegten (gedachten) Vertikalebene kleiner ist als der Leitungsradius r. Das Einklemmen der einzulegenden Leitungen kl, k2 erfolgt wieder unter elastischer Deformation der Kanalwandungen 4.
Wie bereits erwähnt, sind zumindest die Unterteile der Montageboxen MB, MB 1, &Mgr;&Bgr;2 in Leichtbauweise aus einem Schaumstoff, z. B. Polyurethan- oder Styropor-Schaumstoff, hergestellt, d.h. auch der Unterteil Bl nach Fig. 11. Zur Fixierung von mit den einzulegenden Leitungen Zl, Z2 verbundenen Fittingen Fl, F2, die z.B. als sog. Wandwinkel aus nichtrosten-
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dem Metall (Edelstahl, Messing od. ä.) ausgeführt sind, sind diese mit füßseitigen Stützflanschen 8 auf Armierungsplatten 9 des Unterteils Bl fixierbar bzw. festschraubbar, wobei die Armierungsplatten 8 in den Kunststoffkörper des Unterteils Bl integriert, insbesondere eingeschäumt oder in die Unterteile Bl eingepreßt und/oder mit dem Unterteil Bl verklebt sind. Hierdurch ist eine besonders stabile Befestigung der Fittinge Fl, F2 am Unterteil Bl aus Kunststoff gewährleistet, die auch zur Fixierung der angrenzenden Leitungen kl, k2 beiträgt. Zur Montage der Fittinge Fl, F2 mit ihrem Stützflansch 8 und zwecks Zugänglichkeit zu den Befestigungsschrauben 11 ist ein Hohlraum 10 freigelassen, welcher aus Gründen des Schallschutzes nach Aufsetzen des Deckels B2 ausgeschäumt werden kann. Für die an die Fittings Fl, F2 angrenzende Partie der Leitung Zl, Z2 kann zur zumindest vorläufigen oder endgültigen Leitungsfixierung eine Kanalausbildung gewählt werden, wie sie anhand der Fig. 7 bis 10 erläutert wurde.
Das Beispiel nach Fig. 12 zeigt, daß die schellen- oder krampenartigen Mittel zur Fixierung der in die Kanäle kl, k2 (vergl. Fig. 2) eingelegten Leitungen Zl (und Z2) einen bogenförmigen Teil 12a und einen geraden Stiftteil 12b aufweisende Befestigungselemente 12 sind, deren bogenförmiger Teil 12a zum Übergreifen der eingelegten Leitung Zl und deren Stiftteil 12b mit Widerhaken 13 zum Verankern des Befestigungselementes 12 im Schaumstoff und gegebenenfalls an der Armierungsplatte 9 ausgebildet ist. Die krampenartigen Befestigungselemente 12 können aus korrosionsbeständigem Metall oder aus zäh-elastischem Kunstoff, z.B.
Polyethylen oder Polypropylen bestehen. Die Leitungsfixierung mittels der Befestigungsselemente 12 ergänzt die Fixierung der Leitungen Zl, Z2 in ihren Kanälen kl, k2 , und zwar in der Ausführung nach Fig. 7 bis 10 mit Quervorsprüngen 3, 30 oder in einer Ausführung ohne Quervorsprünge, bei welcher die Leitungen Zl, Z2 durch Reibschluß zumindestn temporär an den Innenflanken der Kanäle kl, k2 gehalten werden. Ob und in welcher Anzahl die Befestigungselemente 12 und dementsprechend die Quervorprünge 3, 30 je für sich oder in Kombination verwendet werden, das hängt von der Formstabilität oder Biegeweichheit der einzulegenden Leitungen Zl, Z2 ab.
Die Leitungsfixierung nach Fi. 7 und 8 läßt sich nicht nur für die Kalt- und Warmwasserleitungen Zl, Z2 (Kanäle kl, k2) verwenden, sondern prinzipiell auch für die Abflußleitung AR (Kanal k3). Dies gilt auch für die Leitungsfixierung nach Fig. 9 und 10. Die Leitungsfixierung nach Fig. 12 ist universell anwendbar; sie kann, wie man sieht, in einem Hohlraum bei frei verlegter Leitung verwendet werden oder auch bei einer in einem Kanal kl, k2, k3 verlegten Leitung, wobei im letzgenannten Fall der Abstand der Stiftteile 12b voneinander zweckmäßig
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etwas größer zu wählen ist als in Fig. 12 dargestellt, damit sie nicht in die Kanalrandzone eingetrieben werden müssen (wo Schaumstoff herausbröckeln könnte), sondern dort, wo genügend „Fleisch" zur Verfugung steht. Die Fixierung nach Fig. 11 bezieht sich auf Fittings F!, F2 und kann zusammen mit einer der vorerwähnten 3 Leitungsfixierungen verwendet werden.
Bezueszeichenliste:
10
20 25
MB Montagebox 6
Bl Unterteil von (MB) Tl
Zl, Z2 Wasserrohre oder -leitungen bl
AR Abflußrohr oder -leitung
ARl Abflußrohrmuffe Dl
MBl, MB2 Montageboxen, weitere
kl, k2 Kanäle für (Zl, Z2) 30
k3 Kanal für (AR) 31
Fl, F2 Fittings an(Zl,Z2) b2
ARl Anschlußmuffe an (AR)
al, a2, a3 Ausnehmungen in (Bl) für Fl), r
bzw. (F2) bzw. (ARl) 8
B2 Deckel für (Bl) 9
1 Wand 10
2 Abstandshalter bzw. Füße 11
3 Quervorsprünge oder -rippen 12
yk Kanallängsachse 12a
4 Kanalwandungen oder -flanken 12b
5 Kanalgrund 13
Q 1,Qn Quadranten
Wl lichte Weite von (kl)
Engstellen Tiefe von (kl) Abstand zwischen Querrippen (3) - (3) Durchmesser von (Zl) bzw. (Z2) Hocker Höckerspitzen Abstand (31) - (31) von einer Vertikalebene Leitungsradius fußseitige Stützflansche Armierungsplatten Hohlraum
Befestigungsschrauben Befestigungselement bogenförmiger Teil Stiftteil von (12) Widerhaken
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Claims (8)

l Mein Zeichen: 98/0329 G Schutzansprüche
1. Vorgefertigte Montagebox aus wärmedämmendem, schallisolierendem Kunststoff für den Heizungs- und Rohrleitungsbau sowie den Sanitärbereich zur erleichterten maßgerechten Herstellung der Anschlußverbindungen zwischen den bauseitig installierten Zu- und Ableitungen für Wasser und Gas sowie gegebenenfalls Meßleitungen einerseits und den daran anzuschließenden Geräten, Armaturen und/oder Bedienungselementen andererseits, wobei die Montagebox an einer Rohbauwand in geeigneter Höhen-, Seiten- und Tiefenposition befestigbar und nach durchgeführter Anschlußverbindung durch Mauerwerk, Putz und/oder Fliesen kaschierbar ist und wobei in ein Unterteil der Montagebox Hohlräume in Gestalt von Kanälen oder Ausnehmungen zum Einlegen von Leitungen, Fittings und/oder Muffen eingeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum - zumindest temporären Fixieren der in die Kanäle (kl, k2) des Unterteils (Bl) eingelegten Leitungen (Zl, Z2) die Kanalwandung (4) mit über die Kanallänge verteilten Quervorsprüngen (3, 30) und/oder mit schellen-oder krampenartigen, in der Kanalwandung (4) verankerbaren Mitteln (12) versehen ist, wobei die Quervorsprünge (3, 30) beidseits der Kanallängsachse (V1J angeordnet und zum Einklemmen der eingelegten Leitungen (Zl, Z2) unter elastischer Deformation der Kanalwandungen (4) vorgesehen sind.
2. Montagebox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quervor-
spränge in Längsrichtung des Kanals zueinander beabstandete Querrippen (3)sind, welche zum Angreifen an den äußeren bzw. oberen beiden Quadranten (Q I, Q II) der eingelegten Leitung (Zl, Z2, AR) positioniert und ausgebildet sind.
3. Montagebox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (Wl) des Kanals (kl, k2) außerhalb der von den Quervorsprüngen (3, 30) gebildeten Engstellen (6) und der Kanalboden (5) an den Außenumfang der einzulegenden Leitungen (Zl, Z2, AR) angepaßt sind und die Tiefe (Tl) des Kanals (kl, k2) mindestens dem Leitungsdurchmesser (Dl) entspricht.
4. Montagebox nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (3) paarweise einander gegenüberliegen und der Abstand (bl) zwischen einander
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gegenüberliegenden Querrippen (3, 3) kleiner als der Durchmesser (Dl) der einzulegenden Leitung (Zl, Z2, AR) ist.
5. Montagebox nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quervorsprünge bzw. Querrippen (3) in Kanallängsrichtung gesehen an einer eingelegten Leitung (Zl, Z2, AR) alternierend von der einen oder der anderen Seite angreifend ausgebildet und angeordnet sind.
5. Montagebox nach einem der Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quervorsprünge als Hocker (30) ausgebildet sind.
6. Montagebox nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höckerspitzen (31) zum Übergreifen, d.h. zum Angreifen am Außenumfang der äußeren bzw. oberen beiden Quandranten (Q I, Q II) der jeweils eingelegten Leitung (Zl, Z2) ausgebildet und positioniert sind, so daß der Abstand (b2) der Höckerspitzen (31) zu einer durch die Leitungsachse (Vfc) gelegten Vertikalebene kleiner ist als der Leitungsradius (r).
7. Montagebox nach einem der Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Unterteil (Bl)der Montagebox (MB, MBl, MB2) in Leichtbauweise aus einem Schaumstoff, z. B. Polyurethan- oder Styropor-Schaumstoff, hergestellt ist und daß zur Fixierung von mit den einzulegenden Leitungen (Zl, Z2) verbundenen Fittings (Fl, F2) diese mit rußseitigen Stützflanschen (8) auf Armierungsplatten (9) des Unterteils (Bl) fixierbar bzw. festschraubbar sind, wobei die Armierungsplatten (9) in den Kunststoffkörper des Unterteils (Bl) integriert j insbesondere eingeschäumt, eingepreßt oder mit diesem verklebt sind.
8. Montagebox nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schellen- oder krampenartigen Mittel zur Fixierung der in die Kanäle (kl, k2) eingelegten Leitungen (Zl, Z2) einen bogenförmigen Teil (12a) und einen geraden Stiftteil (12b) aufweisende Befestigungselemente (12) sind, deren bogenförmiger Teil (12a) zum Übergreifen der eingelegten Leitung und deren Stiftteil (12b) mit Widerhaken (13) zum Verankern des Befestigungselementes (12) im Schaumstoff und gegebenenfalls an der Armierungsplatte (9) ausgebildet ist.
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