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Die
Erfindung betrifft eine befliesbare Stützvorrichtung, sowie
eine Bodenablaufanordnung, insbesondere zur Entwässerung
eines Duschbereichs, mit einer befliesbaren Stützvorrichtung.
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Aus
der
EP 1 782 721 A1 ist
ein Duschtassenelement mit einem plattenförmigen Trägerelement
aus Hartschaumstoff bekannt. Das Trägerelement weist eine
Aussparung auf, in die eine Ablaufrinne eingesetzt ist, wobei der Übergang
von der Ablaufrinne zur Oberfläche des Trägerelements
mit einer umlaufenden Abdichtung versehen ist.
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Aus
der
DE 200 08 180
U1 ist eine Duschwanne mit einem Wannenkörper
und einer tragenden Unterkonstruktion bekannt. Der Wannenkörper
ist als flache Platte mit Ablaufneigung zu einem Wasserablauf gestaltet
und liegt auf einem Tragschaum als Unterkonstruktion auf. In den
Tragschaum ist eine Ausnehmung für den Wasserablauf eingearbeitet.
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Aus
der
DE 10 2004
025 874 A1 ist eine Ablaufwanne zum Einbau in einen Boden
bekannt. Die Ablaufwanne ist in eine Polymerbetonplatte eingegossen,
wobei die aus Ablaufwanne und Polymerbetonplatte gebildete Baueinheit
später in Estrich eingesetzt wird. An der Polymerbetonplatte
sind Nivellierungselemente zur Positionierung der Ablaufwanne angeordnet.
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Aus
der
EP 1 287 213 B1 ist
ein Ablauf mit einer Rinne bekannt, die in Estrich eingegossen oder mit
einer Bodenplatte verschraubt wird.
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Bodenebene
Duschen haben den Vorteil, dass sie stufenlos und daher leicht zugänglich
sind. Weiter lassen sich Duschbereiche auch abweichend von den genormten
Abmaßen für Duschtassen realisieren. Allerdings
gestaltet sich das Nachrüsten von Bädern mit einer
bodenebenen Dusche unter Umständen als schwierig, wenn
nur wenig Bauraum für die Abwasserleitungen und den Siphon
zur Verfügung stehen. Ein Nachteil des Standes der Technik besteht
darin, dass die Position des Siphons und damit auch der Verlauf
der Abwasserleitung durch die Anordnung des Ablaufs in der Duschtasse
oder der Ablaufrinne bestimmt ist, so dass, wenn örtliche
Gegebenheiten deren Installation äußerst erschweren oder
unmöglich machen, der Ablauf nicht in eine andere Position
mit mehr Bauraum verlegt werden kann.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine befliesbare Stützplatte und eine Bodenablaufanordnung
vorzuschlagen, die die Nachteile des Stands der Technik vermeiden
und einfach montierbar sind.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der
unabhängigen Schutzansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
erfindungsgemäße befliesbare Stützvorrichtung
weist eine Stützplatte auf, wobei die Stützplatte
eine
Auflagefläche zur Aufnahme von Fliesen,
einen Ablaufbereich
mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Ablaufs, und
eine Estricharmierung
zum Verankern der Stützplatte in einem Estrich aufweist.
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Die
Stützvorrichtung lässt sich vorteilhaft in jeder
gewünschten Position eines Duschbereichs anbringen, einschließlich
randseitiger Positionen, beispielsweise an einer Wand, und nicht
randseitiger Positionen. Des Weiteren kann die Position des Ablaufbereichs
durch Einbringen der Ausnehmung im Bereich der Stützplatte
beliebig gewählt werden. Die Stützvorrichtung
lässt sich so den örtlichen Gegebenheiten eines
zu errichtenden Duschbereichs anpassen und erlaubt vorzugsweise,
die endgültige Konfektionierung erst vor Ort durchzuführen.
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Die
Auflagefläche erlaubt das Verlegen von Fliesen darauf,
wobei die Fliesen vorzugsweise mit ihrer vollen Grundfläche
auf der Auflagefläche liegen. Zwischen der Auflagefläche
und einem umgebenden Estrich ist in der Regel eine Dehnungsfuge
angeordnet, über welche die Fliesen nicht hinweg verlegt
werden. Die Fliesen auf der Auflagefläche liegen mit den Fliesen
auf dem Estrich vorteilhaft in einer Ebene.
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Die
Estricharmierung erstreckt sich dabei vorteilhaft in den Estrich
hinein und sichert vorteilhaft die Stützvorrichtung in
ihrer Lage relativ zu dem Estrich. Dies erfolgt bevorzugt dadurch,
dass die Stützvorrichtung vor dem Gießen des Estrichs
installiert wird und die Estricharmierung beim Gießen in
den Estrich eingeschlossen wird. Dazu ist die Estricharmierung insbesondere
als abgewinkelter Randbereich der Stützplatte ausgeführt,
der besonders bevorzugt eine weitere Abwinkelung aufweist, welche sich
im Wesentlichen parallel zu der Auflagefläche erstreckt.
Die Estricharmierung kann aus mehreren Randbereichen der Stützplatte
gebildet sein.
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Weiterhin
erfindungsgemäß ist mindestens eine Anflieskante
zwischen der Auflagefläche und dem Ablaufbereich angeordnet.
Die Anflieskanten dienen vorteilhaft zur geraden Anlage von Fliesen
an diese Anflieskante, welche sich dazu insbesondere im Wesentlichen
rechtwinklig von der Auflagefläche weg zu der Seite erstreckt,
auf der die Fliesen verlegt werden. Die Anzahl der Anflieskanten
hängt von der gewünschten Position des Ablaufbereichs
und der geometrischer Form von dessen Grundfläche ab, also
davon, von welchen Seiten an den Ablaufbereich heran Fliesen verlegt
werden sollen. Bei rechteckigen oder quadratischen Fliesen, beispielsweise, sind
maximal vier Anflieskanten bei mittiger Position des Ablaufbereichs
in einem Duschbereich möglich, bei wandseitiger Positionierung
hingegen maximal drei Anflieskanten. Bei nicht rechtwinklig zueinander ausgerichteten
Fliesenkanten, beispielsweise bei sechseckigen Fliesen, sind entsprechende
Winkel der Anflieskanten zueinander zu wählen. Die Ausnehmung
bestimmt die Lage des Ablaufbereichs, nicht jedoch dessen Grundfläche.
Während die Form der Ausnehmung auf den zu verwendenden
Ablauf abgestimmt ist, in der Regel kreisrund, kann der Ablaufbereich
eine rechteckige oder quadratische Grundfläche haben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist ein Aufsatz zur Bildung
der Anflieskanten in dem Ablaufbereich angeordnet. Dies hat den
Vorteil, dass der Aufsatz mit einer geeigneten geometrischen Grundfläche
entsprechen der Form des gewünschten Ablaufbereichs ausgewählt
werden kann. Durch Verbinden des Aufsatzes mit der Stützplatte
wird der Ablaufbereich mit Anflieskanten definiert. Dies kann vorzugsweise
vor Ort geschehen. Vorzugsweise ist der Aufsatz plattenförmig
ausgebildet. Plattenförmig im Sinne der Erfindung bedeutet
insbesondere, dass der Aufsatz die Form einer Fliese hat, also im
Wesentlichen quaderförmig, bei einem geringen Verhältnis
der Höhe zur Breite oder Länge. Die Höhe
des Aufsatzes ist frei wählbar, vorzugsweise entsprechend
standardisierten Fliesenstärken wählbar. Weiterhin
bevorzugt weist der Aufsatz eine Aufsatzausnehmung zur Aufnahme
des Ablaufs auf. Die Aufsatzausnehmung entspricht vorzugsweise der
Ausnehmung des Ablaufbereichs. Der Aufsatz ist in geeigneter Weise
mit der Stützplatte verbunden. Bevorzugt ist der Aufsatz
durch eine Klebeverbindung mit der Stützplatte verbunden.
Weiterhin bevorzugt ist der Aufsatz aus Edelstahl.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine
Stütze vorgesehen ist, welche die Stützplatte
trägt, wobei die Stützen insbesondere höhenverstellbar
sind, wodurch die Stützvorrichtung sich vorteilhaft vor
dem Gießen des Estrichs nivellieren lässt. Die
Stützen sind vorzugsweise an der Estricharmierung angeordnet,
so dass deren Befestigungselemente nach dem Gießen des
Estrichs von diesem verdeckt sind. Die Stützen haben nach
dem Gießen des Estrichs keine wesentliche Funktion mehr,
insbesondere dann, wenn sie in den Estrich eingegossen sind. Ein
nicht mit Estrich ausgegossener Hohlraum, welcher durch die Stützvorrichtung
gebildet wird, kann vorzugsweise mittels tragfähigem Bauschaum
ausgeschäumt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Stützplatte
mindestens ein Wandanschlussprofil zur Befestigung der Stützvorrichtung
an einer Wand auf. Das Wandanschlussprofil ist vorzugsweise als
abgekanteter Randbereich der Stützplatte vorgesehen, der
insbesondere Befestigungsmittel, wie beispielsweise Bohrungen zum
Andübeln an eine Wand aufweist. Bevorzugt sind das Wandanschlussprofil,
die Stützplatte und die Estricharmierung einteilig, insbesondere
als Um formteil aus Blech, ausgeführt. Statt eines Wandanschlussprofils
kann die Stützvorrichtung auch durch eine Mehrzahl von
Estricharmierungen befestigt sein.
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Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Bodenablaufanordnung,
insbesondere zur Entwässerung eines Duschbereichs, mit
einer befliesbaren Stützvorrichtung wie vorstehend beschrieben, wobei
ein Ablauf zur Einleitung von Flüssigkeit in ein Abflussrohr
in der Ausnehmung angeordnet ist und wobei das Abflussrohr auf einer
der Auflagefläche abgewandten Seite der Stützplatte
angeordnet ist. Bevorzugt ist die Stützvorrichtung derart
angeordnet ist, dass die Auflagefläche auf einer Höhe
mit einem angrenzenden Estrich liegt, wobei der Estrich nach der
Montage der Stützvorrichtung gegossen wird und ein Ablaufgefälle
aufweisen kann. Weiterhin bevorzugt ist die Stärke des
Aufsatzes so gewählt ist, dass sie der Stärke
der zu verlegenden Fliesen entspricht. Der Ablauf kann einen Siphon
und/oder ein Sieb und/oder eine Geruchssperre aufweisen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren
erläutert. Diese sind lediglich beispielhaft und schränken den
allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
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Hierin
zeigt:
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1 einen
erfindungsgemäßen Bodenablauf mit einer erfindungsgemäßen
befliesbaren Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
in perspektivischer Ansicht;
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2 die
befliesbare Vorrichtung gemäß 1 in
einer schematischen Draufsicht;
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3 einen
Aufsatz der befliesbaren Vorrichtung gemäß 1 im
Detail;
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4 eine
erfindungsgemäße befliesbare Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform in einer schematischen Draufsicht;
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5 einer
erfindungsgemäßen befliesbaren Vorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform in einer schematischen Draufsicht.
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In
der 1 ist ein Bodenablauf in einer perspektivischen
Ansicht dargestellt, welcher beispielsweise zur Entwässerung
eines Duschbereichs vorgesehen ist. Ein Boden des Duschbereichs
weist beispielsweise eine mit Fliesen belegte Fläche auf
(nicht dargestellt). Die Position des Bodenablaufs, dessen Anschluss
unterhalb des gefliesten Bodens angeordnet ist, lässt sich
vorteilhaft variabel in dem Duschbereich wählen, indem
eine erfindungsgemäße befliesbare Stützvorrichtung 10 vor
dem Gießen eines Estrichs 3, der teilweise aufgebrochen
dargestellt ist, in dem Duschbereich montiert wird.
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Die
befliesbare Stützvorrichtung 10 weist eine Stützplatte 11 mit
einer Auflagefläche 12 auf, wobei die Auflagefläche 12 mit
Fliesen belegbar ist. Dazu wird die Stützvorrichtung 10 so
montiert, dass die Auflagefläche 12 mit einer
Oberfläche des zu gießenden Estrichs 3 eine
Ebene bildet. Die Auflagefläche 12 kann ein- oder
mehrteilig sein, wobei in der Darstellung nur eine Teilfläche
sichtbar ist. Ein Ablaufbereich 13 der Stützplatte 11 ist
derjenige Bereich, über welchen die Entwässerung
des Duschbereichs erfolgt. In dem Ablaufbereich 13 wird
anfallende Flüssigkeit, insbesondere also Duschwasser von dem
gefliesten Boden durch die Stützplatte 11 auf
deren der Auflagefläche 12 abgewandte Seite geleitet, im
dargestellten eingebauten Zustand also unter die Stützplatte 11.
Dazu ist in dem Ablaufbereich 13 eine Ausnehmung 14 in
der Stützplatte 11 vorgesehen, in der Regel ein
kreisrundes Loch. Die Bodenablaufvorrichtung kann an beliebiger
Position in dem Duschbereich installiert werden. Dadurch, dass auch
die Lage der Ausnehmung 14 in der Stützplatte
ebenso wählbar ist, ist der Ablaufbereich 13 in
dem Duschbereich vorteilhaft variabel positionierbar.
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Ein
Ablauf 20 ist in der Ausnehmung 14 angeordnet, über
welchen die Flüssigkeit in ein Abwasserrohr 21 gelangt,
worüber sie in bekannter Weise entsorgt wird. Der Ablaufbereich 13 ist
nicht zur Belegung mit Fliesen vorgesehen und ist durch eine Anflieskante 16 von
der Auflagefläche 12, das heißt, von jeder
Teilfläche der Auflagefläche 12 getrennt.
Die Anflieskanten 16 erlauben vorteilhaft ein sauberes und
gera des Verlegen der Fliesen bis an den Ablaufbereich 13 heran.
Die Anflieskanten 16 werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch einen Aufsatz 17 gebildet, welcher in dem Ablaufbereich 13 auf
der Stützplatte angeordnet ist und diesen vorzugsweise
vollflächig bedeckt. Der Aufsatz 17 weist ebenfalls
eine Ausnehmung (nicht sichtbar) auf, welche in der Regel der Ausnehmung
in der Stützplatte 11 entspricht, um das Einsetzen
des Ablaufs 20 zu ermöglichen. Die Stärke
des Aufsatzes 17, also seine Erhebung gegenüber
der Auflagefläche 12 wird vorzugsweise entsprechend
der Stärke der zu verlegenden Fliesen gewählt.
Der Aufsatz 17 ist vorzugsweise aus Edelstahl und wird
weiterhin bevorzugt durch eine Klebeverbindung mit der Stützplatte 11 verbunden.
Der Aufsatz 17 ist plattenförmig, insbesondere in
der Form einer Fliese ausgeführt.
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Die
Stützplatte 11 weist eine Estricharmierung 15 auf,
welche im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem abgekanteten
Randbereich der Stützplatte 11 gebildet ist. Ein
erster Bereich der Estricharmierung 15 ist im Wesentlichen
rechtwinklig so von der Auflagefläche 12 abgekantet,
dass er in den Estrich 3 hineinragt, während ein
zweiter Bereich wiederum rechtwinklig in entgegengesetzter Richtung
abgekantet ist. Dadurch kann der Estrich 3 beim Gießen
die Estricharmierung 3 beiderseits einschließen,
was eine vorteilhaft sichere Befestigung der Stützplatte 11 in
dem Estrich 3 erlaubt. Die Stützvorrichtung 10 ist
von vorzugsweise höhenverstellbaren Stützen 18 getragen,
welche weiterhin bevorzugt im Bereich der Estricharmierung 15 angeordnet
sind und in den Estrich eingegossen werden. Befestigungselemente 18a,
welche die Stützen 18 mit der Estricharmierung 15 verbinden
sind nach dem Gießen des Estrichs 3 vorteilhafterweise
nicht mehr sichtbar.
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Für
eine mögliche Wandmontage weist das Stützblech 11 vorzugsweise
ein Wandanschlussprofil 19 auf, hier in Form eines im wesentlichen
rechtwinklig abgekanteten Randbereichs der Stützplatte 11, welches
mittels Bohrungen 19a an einer Wand 2 angedübelt
werden kann. Hohlräume unterhalb der Stützplatte 11 können
vor oder nach dem Gießen des Estrichs 3 mit einem
tragfähigen Schaum (nicht dargestellt) ausgeschäumt
werden. Das Verlegen der Fliesen und die Ausführung von
Installationsarbeiten sind dem Fachmann bekannt und werden nicht
näher ausgeführt.
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In
der 2 ist eine schematische Ansicht der befliesbaren
Stützvorrichtung 10 gemäß 1 in Draufsicht
dargestellt, worin deren Position in einem angedeuteten Duschbereich 1 erkennbar
ist. Die Stützplatte 11 ist einerseits über
die Estricharmierung 15 mit dem Estrich 3 (nicht
dargestellt) verbunden und andererseits über das Wandanschlussprofil 19 mit
der Wand 2 verbunden. Zwischen dem Ablaufbereich 13 mit
der Ausnehmung 14 und der Auflagefläche 12 mit
mehreren Teilflächen ist jeweils eine Anflieskante 16 angeordnet,
wobei die Anflieskanten 16 durch die Seitenflächen
des Aufsatzes 17 mit der Ausnehmung 17a (siehe 3)
gebildet sind.
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In
der 3 ist der Aufsatz 17 gemäß 1 perspektivisch
als Detail dargestellt. Die Anflieskanten 16 werden bei
der Plattenform des Aufsatzes 17 durch dessen schmale Seitenflächen
gebildet. Der Aufsatz 17 weist eine Aufsatzausnehmung 17a auf. Die
Höhe des Aufsatzes 17 ist frei wählbar
und wird vorzugsweise entsprechend der Stärke der zu verlegenden
Fliesen gewählt. Der Aufsatz 17 ist vorzugsweise
aus Edelstahl gefertigt und ist plattenförmig, insbesondere
in der Form einer Fliese ausgeführt.
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In
der 4 ist eine erfindungsgemäße
befliesbare Vorrichtung 10 gemäß einer
zweiten Ausführungsform in einer schematischen Draufsicht
in einem Duschbereich 1 dargestellt. Gleiche Bauteile sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut erläutert.
Im Gegensatz zu der in 2 gezeigten Ausführungsform,
ist die Stützvorrichtung 10 gemäß 4 nicht
wandseitig installiert. Statt eines Wandanschlussprofils und einer
Estricharmierung 15 weist die Stützplatte 11 zwei
an den Rändern ausgebildete Estricharmierungen 15 auf. Von
vier Seiten können Fliesen an die Anflieskanten 16 des
Aufsatzes 17 angelegt werden. Auf Grund der hier gezeigten
Auswahl der Position des Ablaufbereichs 13 ergeben sich
unterschiedlich große Teilflächen der Auflagefläche 12.
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In
der 5 ist eine erfindungsgemäßen
befliesbaren Vorrichtung 10 gemäß einer
dritten Ausführungsform in einer weiteren schematischen
Draufsicht in einem Duschbereich 1 dargestellt. In der
gezeigten Ausführungsform ist die Stützvorrichtung 10 wandseitig
an zwei, hier rechtwinklig zueinander stehenden Wänden 2 installiert
und weist dazu zwei Wandanschlussprofile 19 an verschiedenen
Rändern der Stützplatte 11 auf, welche
hier eine dreieckige Grundform hat. An dem dritten Rand der Stützplatte 11 ist
die Estricharmierungen 15 ausgebildet. Fliesen können
von zwei Seiten an die Anflieskanten 16 des Aufsatzes 17 angelegt
werden.
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- 1
- Duschbereich
- 2
- Wand
- 3
- Estrich
- 10
- Befliesbare
Stützvorrichtung
- 11
- Stützplatte
- 12
- Auflagefläche
- 13
- Ablaufbereich
- 14
- Ausnehmung
- 15
- Estricharmierung
- 16
- Flieskante
- 17
- Aufsatz
- 17a
- Aufsatzausnehmung
- 18
- Stütze
- 18a
- Befestigungsmittel
- 19
- Wandanschlussprofil
- 19a
- Befestigungsmittel
- 20
- Ablauf
- 22
- Abwasserrohr
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1782721
A1 [0002]
- - DE 20008180 U1 [0003]
- - DE 102004025874 A1 [0004]
- - EP 1287213 B1 [0005]