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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodenablauf mit einem eine Ablaufrinne definierenden und eine Ablauföffnung aufweisenden Rinnenkörper, einem zumindest teilweise in die Ablaufrinne einsetzbaren, eine Aufnahmeöffnung definierenden Rahmen und einer in die Aufnahmeöffnung des Rahmens einsetzbaren Abdeckung, insbesondere in Form eines Rostes, wobei zur Justierung eines Abstands zwischen dem Rinnenkörper und einem Untergrund und/oder zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen zumindest ein Distanzstück vorgesehen ist.
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Ein solcher Bodenablauf, der insbesondere für den Bau bodengleicher Duschen eingesetzt wird, ist beispielsweise in der
EP-A-1 818 464 offenbart. Dieser Bodenablauf umfasst einen Rinnenkörper, der eine Ablaufrinne definiert und mit einer Ablauföffnung versehen ist. An die Ablauföffnung ist ein Ablaufrohr zum Abführen des Abwassers anschließbar. Ferner weist der Bodenablauf einen zumindest teilweise in die Ablaufrinne des Rinnenkörpers einsetzbaren, eine Aufnahmeöffnung definierenden Rahmen sowie eine in die Aufnahmeöffnung des Rahmens einsetzbare Abdeckung auf, die als Rost ausgebildet ist. Bei der Montage des Bodenablaufs wird der Rinnenkörper zunächst an seiner Unterseite mit zwei Fußhalterungen versehen und auf dem Untergrund positioniert. Die Fußhalterungen sind höhenverstellbar, so dass der Abstand zwischen dem Rinnenkörper und dem Untergrund eingestellt werden kann. Daraufhin wird das Ablaufrohr an die Ablauföffnung des Rinnenkörpers angeschlossen. In einem weiteren Montageschritt wird der Rahmen in die Ablaufrinne des Rahmenkörpers eingesetzt. Unterhalb eines die Aufnahmeöffnung des Rahmens umrandenden Rahmenflansches werden vorab in vorbestimmten Abständen blockartig ausgebildete Distanzstücke befestigt, die auf einem die Ablaufrinne des Rinnenkörpers umrandenden Rinnenkörperflansch zur Anlage kommen. Diese Distanzstücke dienen dazu, den Abstand zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen derart zu justieren, dass die Oberseite des Rahmens im Wesentlichen bündig mit der Oberseite des im Anschluss zu verlegenden, an den Rahmen angrenzenden Bodenbelags abschließt. Um Bodenbelägen mit verschiedenen Dicken Rechnung tragen zu können, werden Distanzstücke mit unterschiedlichen Höhen bereitgestellt, die wahlweise verwendet werden können. In einem weiteren Schritt wird um den Rahmen des Bodenablaufs der Bodenbelag verlegt. Daraufhin wird die Abdeckung in den Rahmen eingesetzt, womit die Montage des Bodenablaufs abgeschlossen ist.
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Ein Nachteil des in der
EP-A-1 818 464 beschriebenen Bodenablaufs besteht darin, dass verschieden hohe Distanzstücke bereitgestellt werden müssen, um Bodenbelägen mit unterschiedlichen Dicken Rechnung tragen zu können, was zu einer großen Anzahl von Distanzstücken führt. Entsprechend ist der Aufbau des Bodenablaufs teuer. Ferner ist die Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen zur Ausrichtung des Rahmens in Bezug auf den angrenzenden Bodenbelag sehr zeit- und somit kostenintensiv. Darüber hinaus müssen die Distanzstücke nach der Montage des Bodenablaufs in der Konstruktion verbleiben, weshalb eine erneute Verwendung der Distanzstücke ausgeschlossen ist.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bodenablauf der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen einfachen und preiswerten Aufbau aufweist und bei dem die Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen und/oder die Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und einem Untergrund mit wenig Zeitaufwand verbunden ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung einen Bodenablauf der eingangs genannten Art, bei dem das zumindest eine Distanzstück stufenlos höhenverstellbar ausgebildet ist. Somit kann auf Distanzstücke mit unterschiedlichen Höhen verzichtet werden, was zur Kostensenkung beiträgt. Aufgrund der stufenlosen Verstellbarkeit der Distanzstücke kann darüber hinaus eine sehr genaue Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen und/oder des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und einem Untergrund erfolgen.
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Zumindest ein Distanzstück zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen ist bevorzugt derart ausgebildet und bemessen, dass es an die Aufnahmeöffnung des Rahmens definierenden Seitenwänden angreift.
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Bei einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist zumindest ein Distanzstück zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen ein Plattenelement auf, das mit zumindest einer Gewindebohrung versehen ist, durch die sich eine Justierschraube erstreckt. Bei dieser Ausgestaltung wird das Distanzstück derart angeordnet, dass sein Plattenelement unter den Rahmen greift, während sich die zumindest eine Justierschraube am Boden der Ablaufrinne abstützt. Eine Höhenverstellung des Rahmens bezüglich des Rinnenkörpers kann dann in einfacher Weise durch Betätigen der Justierschraube erfolgen.
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Alternativ oder zusätzlich weist zumindest ein Distanzstück zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen bevorzugt eine Justierschraube auf, die sich durch eine im Rahmen ausgebildete Bohrung erstreckt, insbesondere durch eine Gewindebohrung. Bei einer solchen Ausgestaltung des Distanzstückes wird ein besonders einfacher und preiswerter Aufbau erzielt.
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Bevorzugt ist zumindest ein Distanzstück zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen derart ausgebildet, dass es nach der Montage durch die Aufnahmeöffnung des Rahmens entnehmbar ist. Entsprechend können die Distanzstücke nach der Montage des Bodenablaufs erneut verwendet werden, weshalb nicht jedem Bodenablauf ein oder mehrere Distanzstücke beigefügt werden müssen. Der Aufbau des Bodenablaufs ist entsprechend preiswert. Ferner bilden die Distanzstücke kein störendes Hindernis bei der Reinigung der Ablaufrinne. Darüber hinaus können die Distanzstücke weder die Installation weiterer Komponenten, wie beispielsweise den Einbau der Abdeckung, noch das Verlegen des Bodenbelagmaterials behindern.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist zumindest ein Distanzstück zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen derart ausgebildet ist, dass es an einem die Aufnahmeöffnung des Rahmens einfassenden Rahmenflansch angreift. Bei der Montage sollte in diesem Fall darauf geachtet werden, dass das Distanzstück beim Unterfüllen des Rahmenflansches mit Fixiermörtel nicht festgelegt wird, so dass das Distanzstück nach tragfähigem Anhärten des Fixiermörtels wieder entnommen und erneut verwendet werden kann.
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Bevorzugt weist das Distanzstück zumindest ein den Rahmenflansch untergreifendes und mit einem seitlich von dem Rahmenflansch vorstehenden Abschnitt versehenes unteres Element, ein den Rahmenflansch übergreifendes und mit einem seitlich von dem Rahmenflansch vorstehenden Abschnitt versehenes oberes Element sowie zumindest eine Justierschraube auf, die sich durch miteinander fluchtende, jeweils in den seitlich von dem Rahmenflansch vorstehenden Abschnitten der Elemente vorgesehene Bohrungen erstreckt, von denen zumindest eine bevorzugt als Gewindebohrung ausgebildet ist.
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Gemäß einer speziellen Ausgestaltung umfasst das Distanzstück ein einzelnes oberes Element, das zwei einander gegenüberliegende Rahmenflanschabschnitte übergreift, zwei untere Elemente, die jeweils einen der einander gegenüberliegenden Rahmenflanschabschnitte untergreifen, und zumindest zwei Justierschrauben.
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Bevorzugt weist der Rahmen in die Aufnahmeöffnung vorstehende Vorsprünge auf, die insbesondere durch ausgestanzte und umgebogene Abschnitte des Rahmens gebildet sein können, wodurch sich ein einteiliger und preiswerter Aufbau ergibt. Die Vorsprünge können als Auflage für die Abdeckung dienen, so dass sie die Oberseite der Abdeckung automatisch in Bezug auf die Oberseite des Rahmens ausrichten. Alternativ oder zusätzlich kann an den Vorsprüngen zumindest ein Distanzstück zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und dem Rahmen angreifen und/oder es können an den Vorsprüngen zumindest teilweise Bohrungen zur Aufnahme einer Justierschraube vorgesehen sein, insbesondere Gewindebohrungen.
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Bevorzugt ist zumindest ein Distanzstück zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und einem Untergrund derart ausgebildet, dass es an einem Rinnenkörperflansch angreift. Entsprechend kann eine Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und einem Untergrund erfolgen, wenn der Rinnenkörper bei der Montage des Bodenablaufs direkt auf dem Untergrund positioniert wird.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist zumindest ein Distanzstück zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und einem Untergrund eine Justierschraube auf, die sich durch eine im Rinnenkörperflansch ausgebildete Bohrung erstreckt, insbesondere durch eine Gewindebohrung. Auf diese Weise wird ein sehr einfacher und preiswerter Aufbau erzielt.
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Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Distanzstück zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper und einem Untergrund zumindest ein den Rinnenkörperflansch untergreifendes und mit einem seitlich von dem Rinnenkörperflansch vorstehenden Abschnitt versehenes unteres Element, ein den Rinnenkörperflansch übergreifendes und mit einem seitlich von dem Rinnenkörperflansch vorstehenden Abschnitt versehenes oberes Element sowie zumindest eine Justierschraube aufweisen, die sich durch miteinander fluchtende, jeweils in den seitlich von dem Rinnenkörperflansch vorstehenden Abschnitten der Elemente vorgesehene Bohrungen erstreckt, von denen zumindest eine bevorzugt als Gewindebohrung ausgebildet ist.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst das Distanzstück ein einzelnes oberes Element, das zwei einander gegenüberliegende Rahmenflanschabschnitte übergreift, zwei untere Elemente, die jeweils einen der einander gegenüberliegenden Rahmenflanschabschnitte untergreifen, und zumindest zwei Justierschrauben.
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Ferner schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Bodenablaufs, insbesondere eines Bodenablaufs der zuvor beschriebenen Art, bei dem zur Justierung eines Abstands zwischen einem Rinnenkörper und einem Untergrund und/oder zur Justierung des Abstands zwischen einem Rinnenkörper und einem Rahmen zumindest ein stufenlos höhenverstellbares Distanzstück verwendet wird, das bevorzugt nach der Montage entnommen und erneut verwendet werden kann.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wenden anhand der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen erfindungsgemäßer Bodenabläufe unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung deutlich. Darin ist
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1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Bodenablaufs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Querschnittansicht des in 1 dargestellten Bodenablaufs;
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3 eine Querschnittansicht eines Bodenablaufs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4 eine Querschnittansicht eines Bodenablaufs gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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5 eine perspektivische Ansicht eines Elementes eines Distanzstückes des in 4 dargestellten Bodenablaufs;
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6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Elementes eines Distanzstückes des in 4 dargestellten Bodenablaufs;
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7 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Distanzstückes und
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8 eine Querschnittansicht eines Rinnenkörpers eines Bodenablaufs gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die 1 und 2 zeigen einen Bodenablauf 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der beim Bau bodengleicher Duschen eingesetzt wird. Der Bodenablauf 10 umfasst einen Basiskörper 12, einen Rinnenkörper 14, einen Rahmen 16, eine Abdeckung 18 und zwei baugleiche Distanzstücke 20.
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Bei dem Basiskörper 12 handelt es sich um einen länglich und im Wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Styroporblock, der in seiner Längsrichtung L mit einer nutartig ausgebildeten und nach oben offenen Ausnehmung 22 versehen ist. Die Ausnehmung 22 dient zur Aufnahme eines Ablaufrohrs und ist in ihrem oberen Bereich derart gestaltet, dass sie den Rinnenkörper 14 im Wesentlichen formschlüssig aufnimmt.
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Der Rinnenkörper 14 ist aus Metallblech hergestellt, insbesondere aus Edelstahl- oder Aluminiumblech. Alternativ kann er auch aus Kunststoff bestehen. Er definiert eine Ablaufrinne 24, die mit einer Ablauföffnung 26 versehen ist, an die ein nicht näher dargestelltes Ablaufrohr angeschlossen werden kann. Die Ablaufrinne 24 wird von einem Rinnenkörperflansch 28 eingefasst, dessen Unterseite im montierten Zustand des Bodenablaufs 10 an der Oberseite des Basiskörpers 12 aufliegt.
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Der Rahmen 16 ist ebenfalls aus Metallblech hergestellt, insbesondere aus Edelstahl- oder Aluminiumblech. Alternativ kann er auch aus Kunststoff bestehen. Er weist rahmenförmig angeordnete, sich im Wesentlichen vertikal erstreckende Seitenwände 30a, 30b, 30c und 30d auf, die eine Aufnahmeöffnung 32 definieren. An den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 30a und 30c des Rahmens 16 sind in die Aufnahmeöffnung 32 vorstehende Vorsprünge 34 vorgesehen, die als ausgestanzte und umgebogene Abschnitte des Rahmens 16 ausgebildet sind. An seiner Oberseite ist der Rahmen 16 mit einen Rahmenflansch 36 versehen, der die Aufnahmeöffnung 32 rahmenartig einfasst. Der Rahmenflansch 36 weist an seinem freien Ende einen abwärts gebogenen Rahmenflanschabschnitt 38 auf.
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Bei der Abdeckung 18 handelt es sich um ein im Wesentlichen U-förmiges Kunststoff- oder Metallblechprofil, insbesondere hergestellt aus Edelmetall- oder Aluminiumblech, das zur Bildung eines Rostes an seiner Oberseite mit einer Vielzahl von Durchtrittslöchern 40 versehen ist. Alternativ kann die Abdeckung auch ohne Durchtrittslöcher 40 ausgeführt sein. In diesem Fall muss die Abdeckung etwas schmaler ausgeführt und seitlich fixiert sein, so dass seitliche Ablaufschlitze entstehen.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Abdeckung auch als ein im Wesentlichen U-förmiges Profil ausgebildet sein, das im bestimmungsgemäß angeordneten Zustand nach oben offen ist, so dass in dem Profil ein von außen sichtbares Bodenbelagmaterial aufgenommen werden kann, beispielsweise in Form von Fliesen oder dergleichen.
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Die Distanzstücke 20 weisen jeweils ein im Wesentlichen rechteckig ausgebildetes, aus Holz, Kunststoff oder Metall hergestelltes Plattenelement 42 auf, das mit zwei Gewindebohrungen 44 versehen ist, durch die sich jeweils eine Justierschraube 46 erstreckt. Sie dienen zur Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper 14 und dem Rahmen 16, wie es nachfolgend noch näher erläutert wird.
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Zur Montage des Bodenablaufs 10 wird in einem ersten Schritt der Basiskörper 12 mit dem in diesem aufgenommenen und an ein Ablaufrohr angeschlossenen Rinnenkörper 14 auf einem Untergrund 48 aufgestellt. An den Basiskörper 12 wird daraufhin ein nicht näher dargestelltes Gefälleboard angelegt, das ein Gefälle in Richtung des Bodenablaufs 10 definiert. Alternativ kann anstelle eines Gefälleboards auch Estrich verwendet werden. In einem weiteren Schritt wird der Rahmen 16 derart auf dem Rinnenkörper 14 angeordnet, dass seine Seitenwände 30a, b, c, d teilweise in die Ablaufrinne 24 des Rinnenkörpers 14 eingesetzt sind. Die beiden Distanzstücke 20 werden dabei im Abstand voneinander derart positioniert, dass die freien Enden ihrer Plattenelemente 42 unter entsprechende Vorsprünge 34 des Rahmens 16 greifen, wie es in 2 dargestellt ist. Durch Betätigen der Justierschrauben 46, die sich am Boden der Ablaufrinne 24 des Rinnenkörpers 14 abstützen, kann der Abstand zwischen dem Rinnenkörper 14 und dem Rahmen 16 wahlweise vergrößert oder verkleinert werden, um die Oberseite des Rahmens 16, die durch den Rahmenflansch 36 definiert wird, an die Höhe bzw. an die Oberseite des im Anschluss zu verlegenden Bodenbelags anzupassen. Nunmehr kann der Bodenbelag, beispielsweise in Form von in 2 gestrichelt dargestellten Fliesen 50, angrenzend an den Rahmenflansch 36 des Rahmens 16 verlegt werden. Dabei unterfüllt der Fliesenkleber 52 den Hohlraum zwischen dem Rinnenkörperflansch 28 und dem Rahmenflansch 36, wobei der abwärts gebogene Rahmenflanschabschnitt 38 als Verklammerungsmittel dient.
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Nach tragfähigem Anhärten des Fliesenklebers werden die Justierschrauben 46 der Distanzstücke 20 gelöst, woraufhin die Distanzstücke 20 durch die Aufnahmeöffnung 32 des Rahmens 16 entnommen werden können.
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In einem letzten Schritt wird die Abdeckung 18 auf die in die Aufnahmeöffnung 32 des Rahmens 16 vorstehenden Vorsprünge 34 aufgesetzt. Dabei wird die Oberseite der Abdeckung 18 automatisch in Bezug auf die durch den Rahmenflansch 36 definierte Oberseite des Rahmens 16 ausgerichtet. Die Montage des Bodenablaufs 10 ist nunmehr abgeschlossen.
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Der zuvor beschriebene Bodenablauf 10 ist dahingehend vorteilhaft, dass die Distanzstücke 20 nach erfolgter Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper 14 und dem Rahmen 16 durch die Aufnahmeöffnung 32 des Rahmens 16 wieder entnommen werden können, so dass die Distanzstücke 20 mehrfach verwendet werden können. Darüber hinaus ermöglichen die Distanzstücke 20 aufgrund ihrer Ausgestaltung eine stufenlosere Justierung des Abstands, weshalb die Bereitstellung unterschiedlich hoher Distanzstücke nicht erforderlich ist. Ferner reichen normalerweise zwei Distanzstücke 20 aus, um während der Montage des Bodenablaufs 10 eine Abstandsjustierung des Rahmens 16 in Bezug auf den Rinnenkörper 14 vorzunehmen. Des Weiteren werden die in die Aufnahmeöffnung 32 vorstehenden Vorsprünge 34 des Rahmens 16, die in erster Linie als Auflage für die Abdeckung 18 dienen, gleichzeitig als Angriffspunkt für die Distanzstücke 20 benutzt. Entsprechend muss der Rahmen 16 nicht mit zusätzlichen Angriffspunkten für die Distanzstücke 20 ausgebildet werden.
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Die 3 zeigt einen Bodenablauf 60 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des Bodenablaufs 60 entspricht in großen Teilen demjenigen des Bodenablaufs 10, weshalb der Einfachheit halber gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind und nachfolgend nicht erneut beschrieben werden.
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Der Bodenablauf 60 unterscheidet sich von dem Bodenablauf 10 allein hinsichtlich der Ausbildung des Rahmens 62 und der Distanzstücke 64.
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Der Rahmen 62 ist aus Metallblech hergestellt, insbesondere aus Edelstahl- oder Aluminiumblech. Alternativ kann er auch aus Kunststoff bestehen. Er weist rahmenförmig angeordnete, sich im Wesentlichen vertikal erstreckende Seitenwände 30a, 30b, 30c und 30d auf, die eine Aufnahmeöffnung 32 definieren. An den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 30a und 30c des Rahmens 16 sind in die Aufnahmeöffnung 32 vorstehende Vorsprünge 66 vorgesehen, die als ausgestanzte und umgebogene Abschnitte des Rahmens 62 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 66 umfassen zumindest teilweise jeweils eine Bohrung 68, die als Gewindebohrung ausgebildet ist. An seiner Oberseite ist der Rahmen 62 mit einem Rahmenflansch 36 versehen, der die Aufnahmeöffnung 32 rahmenartig einfasst. Der Rahmenflansch 36 weist an seinem freien Ende einen abwärts gebogenen Rahmenflanschabschnitt 38 auf.
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Bei den Distanzstücken 64 des Bodenablaufs 60 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich um Justierschrauben, die in die Gewindebohrungen 68 der Vorsprünge 66 des Rahmens 62 eingeschraubt werden können.
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Zur Montage des Bodenablaufs 60 wird in einem ersten Schritt der Basiskörper 12 mit dem in diesem aufgenommenen und an ein Ablaufrohr angeschlossenen Rinnenkörper 14 auf einem Untergrund 48 aufgestellt. An dem Basiskörper 12 wird daraufhin ein nicht näher dargestelltes Gefälleboard angelegt, das ein Gefälle in Richtung des Bodenablaufs 10 definiert. Alternativ kann anstelle eines Gefälleboards auch Estrich verwendet werden. In einem weiteren Schritt wird der Rahmen 62 derart auf den Rinnenkörper 14 angeordnet, dass seine Seitenwände 30a, b, c, d teilweise in die Ablaufrinne 24 des Rinnenkörpers 14 eingesetzt sind. Daraufhin werden die Distanzstücke 64 in Form der Justierschrauben in die Bohrungen 68 der Vorsprünge 66 des Rahmens 62 geschraubt, so dass sie sich am Boden der Ablaufrinne 24 des Rinnenkörpers 14 abstützen. Durch Betätigen der Distanzstücke 64 kann nun der Abstand zwischen dem Rinnenkörper 14 und dem Rahmen 62 wahlweise vergrößert oder verkleinert werden, um die Oberseite des Rahmens 62, die durch den Rahmenflansch 36 definiert wird, an die Höhe bzw. an die Oberseite des im Anschluss zu verlegenden Bodenbelags anzupassen. Nunmehr kann der Bodenbelag, beispielsweise in Form nicht näher dargestellter Fliesen, angrenzend an den Rahmenflansch 36 des Rahmens 62 verlegt werden.
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Dabei unterfüllt der Fliesenkleber – analog zur Darstellung in 2 – den Hohlraum zwischen dem Rinnenkörperflansch 28 und dem Rahmenflansch 36, wobei der abwärts gebogene Rahmenflanschabschnitt 38 als Verklammerungsmittel dient.
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Nach tragfähigem Anhärten des Fliesenklebers wenden die Distanzstücke 64 in Form der Justierschrauben gelöst und durch die Aufnahmeöffnung 32 des Rahmens 62 entnommen.
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In einem letzten Schritt wird die Abdeckung 18 auf die in die Aufnahmeöffnung 32 des Rahmens 62 vorstehenden Vorsprünge 66 aufgesetzt. Dabei wird die Oberseite der Abdeckung 18 automatisch in Bezug auf die durch den Rahmenflansch 36 definierte Oberseite des Rahmens 62 ausgerichtet. Die Montage des Bodenablaufs 60 ist nunmehr abgeschlossen.
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Der zuvor beschriebene Bodenablauf 60 zeichnet sich insbesondere durch die einfache und preiswerte Ausbildung der Distanzstücke 64 aus. Ferner können die Distanzstücke 64 nach erfolgter Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper 14 und dem Rahmen 62 durch die Aufnahmeöffnung 32 des Rahmens 62 wieder entnommen werden, so dass die Distanzstücke 64 mehrfach verwendet werden können. Darüber hinaus ermöglichen die Distanzstücke 64 in Form der Justierschrauben eine stufenlose Justierung des Abstands, weshalb die Bereitstellung unterschiedlich hoher Distanzstücke nicht erforderlich ist. Ferner reichen normalerweise vier Distanzstücke 64 aus, um während der Montage des Bodenablaufs 60 eine Abstandsjustierung des Rahmens 62 in Bezug auf den Rinnenkörper 14 vorzunehmen.
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Die 4 bis 6 zeigen einen Bodenablauf 70 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bzw. Abbildungen von Komponenten desselben. Der Aufbau des Bodenablaufs 70 stimmt in Großteilen mit demjenigen des Bodenablaufs 10 überein, weshalb gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind und nachfolgend nicht erneut beschrieben werden.
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Der Bodenablauf 70 unterscheidet sich von dem Bodenablauf 10 allein in Bezug auf die Ausbildung seiner Distanzstücke 72.
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Die Distanzstücke 72 des Bodenablaufs 70 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind derart ausgebildet, dass sie an dem die Aufnahmeöffnung 32 des Rahmens 16 einfassenden Rahmenflansch 36 angreifen. Hierzu weist jedes Distanzstück 72 zwei den Rahmenflansch 36 im bestimmungsgemäß angeordneten Zustand untergreifende untere Elemente 74a und 74b, ein den Rahmenflansch 36 übergreifendes oberes Element 76 sowie zwei Justierschrauben 78 auf.
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Jedes der identisch ausgebildeten unteren Elemente 74a und 74b ist im Querschnitt betrachtet im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und umfasst einen den Rahmenflansch 36 im bestimmungsgemäß angeordneten Zustand untergreifenden ersten Abschnitt 80 und einen im bestimmungsgemäß angeordneten Zustand seitlich von dem Rahmenflansch 36 vorstehenden zweiten Abschnitt 82, wobei ein Höhenversatz d zwischen dem ersten Abschnitt 80 und dem zweiten Abschnitt 82 in etwa der Höhe des Rahmenflanschabschnittes 38 entspricht. Der zweite Abschnitt 82 ist mit einer Durchgangsbohrung 84 versehen, die als Gewindebohrung ausgebildet ist.
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Das obere Element 76 ist als schmales Plattenelement ausgeführt, dessen Länge derart gewählt ist, dass es einander gegenüberliegende Rahmenflanschabschnitte übergreift. In der Nähe der freien Enden des oberen Elementes 76 ist jeweils eine als Gewindebohrung ausgebildete Durchgangsbohrung 86 vorgesehen. Die unteren Elemente 74a, b und das obere Element 76 sind derart bemessen, dass ihre Durchgangsbohrungen 84 und 86 im bestimmungsgemäß angeordneten Zustand miteinander fluchten. Die Justierschrauben 78 können in diesem Zustand in die Durchgangsbohrungen 84 und 86 eingeschraubt werden.
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Zur Montage des Bodenablaufs 70 wird in einem ersten Schritt der Basiskörper 12 mit dem in diesem aufgenommenen und an ein Ablaufrohr angeschlossenen Rinnenkörper 14 auf einem Untergrund 48 aufgestellt. An dem Basiskörper 12 wird daraufhin ein nicht näher dargestelltes Gefälleboard angelegt, das ein Gefälle in Richtung des Bodenablaufs 70 definiert. Alternativ kann anstelle eines Gefälleboards auch Estrich verwendet werden. In einem weiteren Schritt wird der Rahmen 16 derart auf dem Rinnenkörper 14 angeordnet, dass seine Seitenwände 30a, b, c, d teilweise in die Ablaufrinne 24 des Rinnenkörpers 14 eingesetzt sind. Daraufhin werden Distanzstücke 72 derart montiert, dass die beiden unteren Elemente 74a und 74b einander gegenüberliegende Rahmenflanschabschnitte untergreifen, wobei die unteren Elemente 74a und 74b durch das die entsprechenden Rahmenflanschabschnitte übergreifende obere Element 76 und die beiden Justierschrauben 78 in Position gehalten wenden. Die Justierschrauben 78 stützen sich dabei an der Oberseite des Rinnenkörperflansches 28 ab. Durch Betätigen der Justierschrauben 78 kann nun der Abstand zwischen dem Rinnenkörper 14 und dem Rahmen 16 wahlweise vergrößert oder verkleinert wenden, um die Oberseite des Rahmens 16, die durch den Rahmenflansch 36 definiert wird, an die Höhe bzw. an die Oberseite des im Anschluss zu verlegenden Bodenbelags anzupassen. Nunmehr kann der Hohlraum zwischen dem Rinnenkörperflansch 28 und dem Rahmenflansch 36 benachbart zu den Distanzstücken 72 mit Fliesenkleber oder Fixiermörtel unterfüllt werden.
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Nach tragfähigem Anhärten des Fliesenklebers bzw. Fixiermörtels können die Justierschrauben 78 gelöst und die Distanzstücke 72 entnommen werden. Daraufhin kann der Bodenbelag, beispielsweise in Form nicht näher dargestellter Fliesen, angrenzend an dem Rahmenflansch 36 des Rahmens 16 verlegt werden. Dabei werden auch die zuvor aufgrund der vorhandenen Distanzstücke 72 ausgesparten Bereiche des Hohlraums zwischen dem Rinnenkörperflansch 28 und dem Rahmenflansch 36 mit Fliesenkleber bzw. Fixiermörtel unterfüllt.
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In einem letzten Schritt wird die Abdeckung 18 auf die in die Aufnahmeöffnung 32 des Rahmens 16 vorstehenden Vorsprünge 34 aufgesetzt. Dabei wird die Oberseite der Abdeckung 18 automatisch in Bezug auf die durch den Rahmenflansch 36 definierte Oberseite des Rahmens 16 ausgerichtet. Die Montage des Bodenablaufs 10 ist nunmehr abgeschlossen.
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Der zuvor beschriebene Bodenablauf 70 ist dahingehend vorteilhaft, dass die Distanzstücke 72 nach erfolgter Justierung des Abstands zwischen dem Rinnenkörper 14 und dem Rahmen 16 und nach tragfähigem Aushärten des Fliesenklebers bzw. Fixiermörtels wieder entfernt werden können, so dass die Distanzstücke 72 mehrfach verwendet werden können. Darüber hinaus ermöglichen die Distanzstücke 72 aufgrund ihrer Ausgestaltung eine stufenlose Justierung des Abstands, weshalb die Bereitstellung unterschiedlich hoher Distanzstücke 72 nicht erforderlich ist. Ferner reichen normalerweise zwei Distanzstücke 72 aus, um während der Montage des Bodenablaufs 70 eine Abstandsjustierung des Rahmens 16 in Bezug auf den Rinnenkörper vorzunehmen.
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Anstelle der in den 4 bis 6 dargestellten Distanzstücke 72 können alternativ auch die in 7 dargestellten, im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Distanzstücke 87 verwendet werden. Jedes Distanzstück 87 umfasst zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete, bevorzugt elastisch ausgebildete Schenkel 87a und 87b, die den Rahmenflansch 36 insbesondere klemmend zwischen sich aufnehmen, sowie einen die Schenkel 87a und 87b miteinander verbindenden Verbindungsschenkel 87c. der Verbindungsschenkel 87c ist zur Aufnahme einer Justierschraube 78 mit einer bevorzugt als Gewindebohrung ausgeführten Durchgangsbohrung versehen.
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8 zeigt einen Rinnenkörper 90 eines Bodenablaufs gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dessen Aufbau in Bezug auf den Rahmen 16, die Distanzstücke 20 und die Abdeckung 18 mit demjenigen des Bodenablaufs 10 übereinstimmt, weshalb auf eine erneute Darstellung dieser Komponenten verzichtet wurde.
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Der Rinnenkörper 90 ähnelt in Großteilen dem Rinnenkörper 14 des Bodenablaufs 10 gemäß der ersten Ausführungsform, weshalb gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind und nicht erneut beschrieben werden. Der Rinnenkörper 90 ist aus Metallblech hergestellt, insbesondere aus Edelstahl- oder Aluminiumblech. Alternativ kann er auch aus Kunststoff bestehen. Er definiert eine Ablaufrinne 24, die mit einer Ablauföffnung 26 versehen ist, an die ein nicht näher dargestelltes Ablaufrohr angeschlossen werden kann. Die Ablaufrinne 24 wird von einem Rinnenkörperflansch 92 rahmenartig eingefasst. Der Rinnenkörperflansch 92 ist mit einer Reihe von Durchgangsbohrungen 94 versehen, die als Gewindebohrungen ausgeführt sind.
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Darüber hinaus sind Distanzstücke 94 in Form von Justierschrauben vorgesehen, die in die Durchgangsbohrungen 94 des Rinnenkörperflansches 92 eingeschraubt werden können.
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Zur Montage des Rinnenkörpers 90 werden in einem ersten Schritt die Distanzstücke 96 in Form der Justierschrauben in die Durchgangsbohrungen 94 des Rinnenkörperflansches 92 eingeschraubt. Daraufhin wird der Rinnenkörperflansch 92 derart auf einem Untergrund 98 angeordnet, dass die Ablauföffnung 96 fluchtend zu einem im Untergrund 98 vorgesehenen Ablauf 100 ausgerichtet sind. Dabei stützen sich die Distanzstücke 96 an der Oberfläche des Untergrunds 98 ab. Durch Betätigen der Distanzstücke 96 kann nun der Abstand zwischen dem Rinnenkörper 90 und dem Untergrund 98 wahlweise vergrößert oder verkleinert werden, um die Oberseite des Rinnenkörpers 90, die durch den Rinnenkörperflansch 92 gebildet wird, an die Höhe bzw. an die Oberseite des im Anschluss zu erzeugenden Estrichs anzupassen. Beim sich anschließenden Verlegen des Estrichs wird der Hohlraum zwischen dem Rinnenkörperflansch 92 und dem Untergrund 98 mit Estrich gefüllt. Nach dem tragfähigen Aushärten des Estrichs können die Distanzstücke 96 in Form der Justierschrauben dann gelöst und entnommen werden.
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Daraufhin können dann der Rahmen, der Fußbodenbelag und die Abdeckung installiert wenden, wie es zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde.
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Alternativ können die im Rinnenkörperflansch 92 ausgebildeten Durchgangsbohrungen 94 auch ohne Gewinde ausgeführt sein. In diesem Fall wird zur Abstützung des Rinnenkörperflansches 92 zumindest eine Mutter verwendet, die auf die Justierschraube aufgeschraubt wird.
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Der zuvor beschriebene Rinnenkörper 90 ist dahingehend vorteilhaft, dass sich bei diesem zusätzlich der Abstand zwischen dem Rinnenkörperflansch 92 und dem Untergrund 98 stufenlos justieren lässt. Ferner können die Distanzstücke nach der Montage des Rinnenkörpers 90 entnommen und erneut verwendet werden. Darüber hinaus weist der Rinnenkörper 90 trotz seiner Justierbarkeit einen einfachen und entsprechend preiswerten Aufbau auf.
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Alternativ können zur Justierung der Höhe zwischen dem Rinnenkörper 90 und dem Untergrund 98 anstelle der Distanzstücke 96 auch solche Distanzstücke eingesetzt werden, die analog zu den in den 4 bis 6 dargestellten Distanzstücken 72 ausgebildet sind, nur dass diese am Rinnenkörperflansch 92 und nicht am Rahmenflanschabschnitt 38 angreifen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Bodenablauf
- 12
- Basiskörper
- 14
- Rinnenkörper
- 16
- Rahmen
- 18
- Abdeckung
- 20
- Distanzstück
- 22
- Ausnehmung
- 24
- Ablaufrinne
- 26
- Ablauföffnung
- 28
- Rinnenkörperflansch
- 30a, b, c, d
- Seitenwand
- 32
- Aufnahmeöffnung
- 34
- Vorsprung
- 36
- Rahmenflansch
- 38
- Rahmenflanschabschnitt
- 40
- Durchtrittsloch
- 42
- Plattenelement
- 44
- Gewindebohrung
- 46
- Justierschraube
- 48
- Untergrund
- 50
- Fliese
- 52
- Fliesenkleber
- 60
- Bodenablauf
- 62
- Rahmen
- 64
- Distanzstück
- 66
- Vorsprung
- 69
- Bohrung
- 70
- Bodenablauf
- 72
- Distanzstück
- 74a, b
- Unteres Element
- 76
- Oberes Element
- 78
- Justierschraube
- 80
- Erster Abschnitt
- 82
- Zweiter Abschnitt
- 84
- Durchgangsbohrung
- 86
- Durchgangsbohrung
- 87
- Distanzscheibe
- 87a, b
- Schenkel
- 87c
- Verbindungsschenkel
- 88
- Durchgangsbohrung
- 90
- Rinnenkörper
- 92
- Rinnenkörperflansch
- 94
- Durchgangsbohrung
- 96
- Distanzstück
- 98
- Untergrund
- 100
- Ablauf
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1818464 A [0002, 0003]