DE202010000963U1 - Duschablaufanordnung - Google Patents

Duschablaufanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE202010000963U1
DE202010000963U1 DE201020000963 DE202010000963U DE202010000963U1 DE 202010000963 U1 DE202010000963 U1 DE 202010000963U1 DE 201020000963 DE201020000963 DE 201020000963 DE 202010000963 U DE202010000963 U DE 202010000963U DE 202010000963 U1 DE202010000963 U1 DE 202010000963U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shower
drain
plate
arrangement according
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020000963
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEPA - PAULI und MENDEN GmbH
Mepa Pauli und Menden GmbH Germany
Original Assignee
MEPA - PAULI und MENDEN GmbH
Mepa Pauli und Menden GmbH Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEPA - PAULI und MENDEN GmbH, Mepa Pauli und Menden GmbH Germany filed Critical MEPA - PAULI und MENDEN GmbH
Priority to DE201020000963 priority Critical patent/DE202010000963U1/de
Publication of DE202010000963U1 publication Critical patent/DE202010000963U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/40Pans or trays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/40Pans or trays
    • A47K3/405Pans or trays flush with the surrounding floor, e.g. for easy access

Abstract

Duschablaufanordnung umfassend
eine Ablaufplatte (3) mit einem Ablaufbereich (4) zur Entwässerung eines Duschbereichs und mit einem Auflageabschnitt (13) mit einer befliesbaren ersten Auflagefläche (9);
eine Duschplatte (5) mit einer befliesbaren zweiten Auflagefläche (10), wobei die Duschplatte (5) und die Ablaufplatte (3) zumindest mittelbar miteinander verbindbar sind;
wobei die erste Auflagefläche (9) und die zweite Auflagefläche (10), in verbundenem Zustand von Ablaufplatte (3) und Duschplatte (5), zumindest etwa in einer Ebene liegen; und
ein Traggestell (6), mittels dem zumindest die Duschplatte (5) gegenüber einem Boden abstützbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Duschablaufanordnung, insbesondere zur Entwässerung eines Duschbereichs in einem Gebäude.
  • Aus der DE 20 2008 003 050 U1 ist eine Duschrinnenanordnung mit einer Duschrinne und einer Duschplatte bekannt. Die Duschrinne umfasst einen Rinnenabschnitt mit einem Ablauf sowie eine seitliche Aufnahme, die seitlich benachbart zum Rinnenabschnitt angeordnet ist. In die seitliche Aufnahme ist die Duschplatte einschiebbar. Es ist ein Traggestell mit höhenverstellbaren Fußelementen vorgesehen, das die Duschplatte trägt.
  • Bodenebene Duschen haben den Vorteil, dass sie stufenlos und daher leicht zugänglich sind. Weiter lassen sich Duschbereiche auch abweichend von genormten Abmaßen für Duschtassen realisieren. Allerdings gestaltet sich das Nachrüsten von Bädern mit einer bodenebenen Dusche unter Umständen als schwierig, wenn nur wenig Bauraum für die Abwasserleitungen und den Geruchverschluss zur Verfügung steht. Ein Nachteil des Standes der Technik besteht darin, dass die Position des Geruchverschlusses und damit auch der Verlauf der Abwasserleitung durch die Anordnung des Ablaufs in der Duschtasse oder der Ablaufrinne bestimmt ist, so dass, wenn örtliche Gegebenheiten deren Installation äußerst erschweren oder unmöglich machen, der Ablauf nicht in eine andere Position mit mehr Bauraum verlegt werden kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Duschablaufanordnung vorzuschlagen, die einen flachen Aufbau aufweist, die einfach montierbar ist und an unterschiedliche Einbausituationen leicht angepasst werden kann.
  • Die Lösung besteht in einer Duschablaufanordnung umfassend eine Ablaufplatte mit einem Ablaufbereich zum Entwässern eines Duschbereichs und mit einem Aufnahmeabschnitt mit einer befliesbaren ersten Auflagefläche; eine Duschplatte mit einer befliesbaren zweiten Auflagefläche, wobei die Duschplatte mit der Ablaufplatte zumindest mittelbar verbindbar ist, wobei die erste Auflagefläche und die zweite Auflagefläche, in verbundenem Zustand von Duschplatte und Ablaufplatte, zumindest etwa in einer Ebene liegen; und ein Traggestell, mittels dem zumindest die Duschplatte gegenüber einem Boden abstützbar ist.
  • Die Duschablaufanordnung lässt sich vorteilhaft in jeder gewünschten Position eines Duschbereichs anbringen, insbesondere an einer Wand eines Duschbereichs. Die Position des Ablaufbereichs kann durch Einbringen einer Ausnehmung im Bereich der Ablaufplatte beliebig gewählt werden. Die Duschablaufanordnung hat durch das Traggestell eine hohe Flexibilität hinsichtlich des Einbaus in den Duschbereich. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Ablaufplatte und das Traggestell gemeinsam einen Rahmen für die Duschplatte bilden können. Insofern übernimmt die Ablaufplatte eine doppelte Funktion, nämlich sie bildet den Ablaufbereich zum Entwässern des Duschbereichs und sie bildet einen Teil der Tragkonstruktion für die Duschplatte. Insgesamt lässt sich die Duschablaufanordnung den örtlichen Gegebenheiten eines zu errichtenden Duschbereichs anpassen und ermöglicht einen flachen Aufbau für einen ebenerdigen Duschbereich, der einfach montierbar ist.
  • Dadurch, daß die Oberflächen der Ablaufplatte und der Duschplatte in montiertem Zustand zumindest etwa in einer Ebene liegen, wird eine einheitliche Fläche gebildet, die in einem späteren Arbeitsgang verfliest werden kann. Zumindest etwa in einer Ebene bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die befliesbaren Auflageflächen der Ablaufplatte und der Duschplatte unter Berücksichtigung üblicher Fertigungstoleranzen in einer Ebene liegen. Eventuell vorhandene geringe Höhenunterschiede lassen sich gegebenenfalls beim Verfliesen ausgleichen. Insgesamt entsteht so mit der erfindungsgemäßen Duschablaufanordnung ein ebenerdiger Duschplatz, welcher eine niedrige Bauhöhe aufweist und damit auch gut zum Nachrüsten in Bädern geeignet ist, in denen der vertikale Bauraum begrenzt ist.
  • Die Ablaufplatte hat vorzugsweise eine wesentlich geringere Dicke als die Duschplatte. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Ablaufplatte als Umformteil aus Blech oder einem geeigneten Kunststoff hergestellt wird, insbesondere aus einem nichtrostendem Material. Die Duschplatte ist vorzugsweise aus einem Steinwerkstoff, insbesondere einem Leichtbeton hergestellt, kann aber auch ein Kunststoffteil sein.
  • Für eine sichere Verbindung zwischen Ablaufplatte und Duschplatte ist insbesondere vorgesehen, dass die Ablaufplatte eine Stützfläche aufweist, auf der ein Endabschnitt der Duschplatte in vertikale Richtung abstützbar ist. Vorzugsweise hat die Ablaufplatte einen Zwischenabschnitt, welcher den befliesbaren Auflageabschnitt und den Stützabschnitt miteinander verbindet. Der Zwischenabschnitt kann in vorteilhafter Weise als Anschlag für die Duschplatte in horizontale Richtung dienen. Somit kann die Duschplatte auf einfache Weise in horizontale und in vertikale Richtung gegenüber der Ablaufplatte ausgerichtet und montiert werden. Nach einer bevorzugten Ausgestaltung hat die Ablaufplatte einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung der Ablaufplatte an einer Wand. Dieser Befestigungsabschnitt kann in Form eines Flansches gebildet sein, der von dem horizontalen Auflageabschnitt vertikal nach oben abgekantet ist.
  • Insgesamt ist die Ablaufplatte im Querschnitt etwa in Form eines Z-Profils gestaltet, wobei ein erster vertikaler Schenkel des Z-Profils den Befestigungsabschnitt bildet, ein zweiter horizontaler Schenkel den befliesbare Auflageabschnitt bildet, ein dritter vertikaler Schenkel die Anschlagfläche für die Duschplatte bildet und ein vierter horizontaler Schenkel die Stützfläche für die Duschplatte bildet.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Traggestell mehrere Schienen bzw. Profile auf, die insbesondere lösbar mit der Duschplatte bzw. mit der Ablaufplatte verbindbar sind. Dabei ist nach einer besonders günstigen Ausgestaltung vorgesehen, dass die Ablaufplatte und zumindest ein Teil der Schienen des Traggestells einen Rahmen zur Aufnahme der Duschplatte bilden. Dabei ist der Rahmen vorzugsweise rundum geschlossen, so dass die befliesbare Duschplatte im Bereich ihrer Außenkante rundum sicher abgestützt ist. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfacher und praktischer Aufbau, da die Ablaufplatte eine doppelte Funktion, nämlich eine Tragefunktion an einer Seite der Duschplatte und eine Ablauffunktion zum Entwässern des Duschbereichs erfüllt. Die Schienen des Traggestells sind nach einer bevorzugten Ausgestaltung zumindest teilweise in Form von C-Profilen gestaltet, wobei die C-Profile vorzugsweise so montiert werden, dass die längsverlaufenden Nuten in montiertem Zustand nach unten zeigen. Auf diese Weise lassen sich Fußelemente zum Abstützen des Traggestells oder Verbindungselemente zum Verbinden zweier Profile miteinander in die Längsnuten einschieben.
  • Der Aufbau des Traggestells und die Form des Rahmens hängen von der Ausgestaltung des Duschbereichs ab und werden dementsprechend angepasst. Beispielsweise würden bei einem rechteckigen Duschbereich und demnach einer rechteckigen Duschplatte drei Schienen des Traggestells und die Ablaufplatte gemeinsam einen rechteckigen Rahmen bilden, der die Duschplatte rundherum im Bereich seiner vier Kanten abstützen könnte. Für eine erhöhte Stabilität innerhalb der Rahmenstruktur werden, je nach Größe der Ablaufplatte weitere Schienen vorgesehen, die vorzugsweise so angeordnet sind, dass sie parallel zueinander angeordnet sind und zwei einander gegenüberliegende Seiten des Rahmens miteinander verbinden. Bei einer Rechteckstruktur des Rahmens sind die innerhalb des Rahmens angeordneten Innenschienen vorzugsweise zumindest mittelbar an die Ablaufplatte angeschlossen und erstrecken sich insbesondere senkrecht von dieser weg in Richtung zur gegenüberliegenden Außenschiene. So wird insgesamt eine hohe Stabilität des Traggestells mit einer zuverlässigen Abstützung über die gesamte Fläche der Ablaufplatte erreicht.
  • Zum Verbinden der Ablaufplatte mit der Duschplatte können alle geeigneten Verbindungsmittel zum Einsatz kommen, mit denen sich die Ablaufplatte und die Duschplatte zumindest mittelbar miteinander verbinden lassen. Zumindest mittelbar bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Ablaufplatte und die Duschplatte direkt über die Verbindungsmittel miteinander verbunden werden können, oder indirekt, beispielsweise über das Traggestell bzw. Anbindungselemente. Zur Verbindung des Traggestells mit der Duschplatte können alle technisch sinnvollen Verbindungsmittel vorgesehen werden. Vorzugsweise werden zumindest eine Teilzahl der Schienen mit der Duschplatte kraftschlüssig verbunden, beispielsweise verschraubt. Andere Verbindungsmittel, wie beispielsweise Verkleben als stoffschlüssige Verbindung, sind jedoch ebenso denkbar.
  • Das Traggestell ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung höhenverstellbar, so dass die Duschablaufanordnung an Bodenunebenheiten individuell angepasst werden kann. Dabei kommen vorzugsweise erste höhenverstellbare Fußelemente zum Einsatz, welche die Schienen des Traggestells abstützen. Es können außerdem längere zweite Fußelemente verwendet werden, welche insbesondere zum Abstützen der Ablaufplatte dienen können. Dabei werden die zweiten Fußelemente vorzugsweise im Verbindungsbereich zwischen der Ablaufplatte und der Duschplatte angeordnet. Die ersten bzw. zweiten höhenverstellbaren Fußelemente werden vorzugsweise fest mit dem Traggestell, d. h. den Schienen bzw. der Ablaufplatte verbunden, beispielsweise durch Verschraubungsmittel.
  • Vorzugsweise sind die höhenverstellbaren ersten Fußelemente entlang einer Schiene des Traggestells verschiebbar. Zum Fixieren der Fußelemente an der Schiene ist nach einer günstigen Ausgestaltung jeweils ein Befestigungsteil vorgesehen, die insbesondere kraftschlüssig mit der Schiene verspannbar sind, beispielsweise durch eine Schraubverbindung. In bevorzugter Weiterbildung umfassen die ersten Fußelemente eine Platte, welche mittels des Befestigungsteils von unten mit der Schiene befestigt wird, sowie einen Fuß, der mit der Platte höhenverstellbar verspannbar ist. Hierfür wird der Fuß in die Platte vorzugsweise eingeschraubt und mittels einer Kontermutter verspannt. Durch entsprechendes Ein- bzw. Herausdrehen des Fußes relativ zur Platte kann die Höhe entsprechend eingestellt werden. Zur Einleitung eines Drehmoments in den Fuß hat dieser an seinem oberen Ende eine unrunde Öffnung, beispielsweise in Form eines Innensechskants. Damit ein entsprechendes Werkzeug von oben in die unrunde Öffnung eingeführt werden kann, hat die Schiene einen Durchbruch bzw. kann ein Durchbruch vor Ort in die Schiene eingebracht werden.
  • Die Schienen für das Traggestell sind vorzugsweise aus Blechumformteilen hergestellt, wobei die Wanddicke der Schienen zumindest etwa der Wanddicke der Ablaufplatte entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, dass in verbundenem Zustand der Ablaufplatte mit den damit verbundenen Schienen des Traggestells eine ebene Fläche vorliegt, welche eine gleichmäßige Auflage für die Duschplatte bildet. Der Stützabschnitt der Ablaufplatte und die anzuschließenden Schienen werden insbesondere in stumpfen Stoß aneinander angesetzt und über Anbindungselemente miteinander verbunden. Die Anbindungselemente sind vorzugsweise in Form einer Platte gestaltet, die in das stirnseitige Ende der Schiene eingeschoben und mittels einer von unten in die Schiene eingeschraubten Schraube verspannt wird. Das Anbindungselement wird so befestigt, dass ein Endabschnitt axial über das Ende der Schiene hervorsteht. Dieser Endabschnitt wird genutzt, um mit dem Stützabschnitt der Ablaufplatte verbunden zu werden. Dies erfolgt vorzugsweise durch eine Schraubverbindung.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Ablaufplatte im Ablaufbereich eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Ablauftopfes auf. Der Ablauftopf umfasst vorzugsweise eine Geruchssperre und/oder ein Sieb. Durch die erfindungsgemäße Anordnung mit Ablaufplatte, die insbesondere aus einem flächigen Material hergestellt ist, kann der darunterliegende Bauraum für den Ablauftopf genutzt werden, wobei die Bauhöhe der Duschablaufanordnung in vorteilhafter Weise insgesamt sehr gering ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Ablaufplatte einen Aufsatz bzw. einen Vorsprung in dem Ablaufbereich auf, wobei der Aufsatz bzw. Vorsprung zumindest eine Anflieskante bildet. Die Anflieskante dient vorteilhaft zur geraden Anlage von Fliesen an diese Anflieskante, welche sich dazu insbesondere im wesentlichen rechtwinklig von der Auflagefläche weg zu der Seite erstreckt, auf der die Fliesen verlegt werden. Die Anzahl der Anflieskanten hängt von der gewünschten Position des Ablaufbereichs und der geometrischen Form von dessen Grundfläche ab, also davon, von welchen Seiten an den Ablaufbereich heran Fliesen verlegt werden sollen. Bei rechteckigen oder quadratischen Fliesen, beispielsweise, sind maximal vier Anflieskanten bei mittiger Position des Ablaufbereichs in einem Duschbereich möglich, bei wandseitiger Positionierung hingegen maximal drei Anflieskanten. Bei nicht rechtwinklig zueinander ausgerichteten Fliesenkanten, beispielsweise bei sechseckigen Fliesen, sind entsprechende Winkel der Anflieskanten zueinander zu wählen. Die Ausnehmung bestimmt die Lage des Ablaufbereichs, nicht jedoch dessen Grundfläche. Wahrend die Form der Ausnehmung auf den zu verwendenden Ablauf abgestimmt ist, in der Regel kreisrund, kann der Ablaufbereich eine rechteckige oder quadratische Grundfläche haben.
  • Durch Verbinden des Aufsatzes mit der Ablaufplatte wird der Ablaufbereich mit Anflieskanten definiert. Dies kann vorzugsweise vor Ort geschehen. Vorzugsweise ist der Aufsatz plattenförmig ausgebildet. Plattenförmig im Sinne der Erfindung bedeutet insbesondere, dass der Aufsatz die Form einer Fliese hat, also im Wesentlichen quaderförmig, bei einem geringen Verhältnis der Höhe zur Breite oder Länge. Die Höhe des Aufsatzes ist frei wählbar und entspricht vorzugsweise standardisierten Fliesenstärken. Weiterhin bevorzugt weist der Aufsatz eine Aufsatzausnehmung zur Aufnahme des Ablaufs auf. Die Aufsatzausnehmung entspricht vorzugsweise der Ausnehmung des Ablaufbereichs. Der Aufsatz ist in geeigneter Weise mit der Ablaufplatte verbunden. Bevorzugt ist der Aufsatz durch eine Klebeverbindung mit der Ablaufplatte verbunden. Weiterhin bevorzugt ist der Aufsatz aus einem nichtrostenden Metall, insbesondere Edelstahl.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Hierin zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Duschablaufanordnung in einer ersten perspektivischen Ansicht von schräg oben;
  • 2 die Duschablaufanordnung aus 1 in einer zweiten perspektivischen Ansicht von schräg unten;
  • 3 die Duschablaufanordnung aus 1 im Längsschnitt durch den Ablauftopf;
  • 4 den Aufsatz der Duschablaufanordnung aus 1 als Detail in perspektivischer Ansicht;
  • 5 eine Verbindungsstelle zwischen der Ablaufplatte und der Duschplatte als Detail im Längsschnitt;
  • 6 ein höhenverstellbares Fußelement als Detail im Längschnitt und
  • 7 ein höhenverstellbares Fußelement als Detail in perspektivischer Ansicht.
  • Die 1 bis 7, die im Folgenden gemeinsam beschrieben werden, zeigen eine erfindungsgemäße Duschablaufanordnung 2, insbesondere für eine ebenerdig einzubauende Dusche. Die Duschablaufanordnung 2 umfasst eine Ablaufplatte 3 mit einem Ablaufbereich 4 zum Entwässern eines Duschbereichs sowie eine mit der Ablaufplatte 3 verbundene Duschplatte 5. Die Ablaufplatte 3 und die Duschplatte 5 werden so montiert, dass sie eine Ebene zum Entwässern bilden. Der Ablaufbereich 4 der Ablaufplatte 3 ist der Bereich, über den die Entwässerung des Duschbereichs erfolgt. In dem Ablaufbereich 4 wird anfallendes Abwasser von dem gefliesten Boden durch die Ablaufplatte 3 auf deren Unterseite geleitet. Es ist ferner ein Traggestell 6 vorgesehen, auf dem die Duschplatte 5 bzw. die Ablaufplatte 3 aufliegt und gegenüber dem Fußboden abgestützt ist. Das Traggestell 6 umfasst mehrere Schienen 7, die auch als Profile bezeichnet werden können, sowie mehrere höhenverstellbare Fußelemente 8', 8'', mit denen die Schienen 7 und damit auch die Duschplatte 5 bzw. die Ablaufplatte 3 in ihrer Höhe und/oder ihrer Neigung verstellt werden können.
  • Die Ablaufplatte 3 und die Duschplatte 5 haben jeweils eine befliesbare Auflagefläche 9, 10, die mit Fliesen 12 belegbar ist. Dazu wird die Duschablaufanordnung 2 so montiert, dass die Auflagefläche 9 der Ablaufplatte 3, die auch als erste Auflagefläche 9 bezeichnet wird, mit der Auflagefläche 10 der Duschplatte 5, die auch als zweite Auflagefläche 10 bezeichnet wird, eine Ebene bildet. Anschließend wird die so gebildete Fläche mit einem geeigneten Fliesenkleber versehen, in den dann die Fliesen 12 eingelegt werden. In der 1 ist eine beflieste Teilfläche um den Ablauf herum erkennbar. Mit der erfindungsgemäßen Duschablaufanordnung 2 entsteht so ein ebenerdiger Duschplatz, welcher insgesamt eine niedrige Bauhöhe aufweist.
  • Die Ablaufplatte 3 ist vorzugsweise als Umformteil aus Blech hergestellt, insbesondere aus einem nichtrostenden metallischen Werkstoff. Die Duschplatte 5 kann aus einem Steinwerkstoff, insbesondere einem Leichtbeton, oder einem Kunststoff hergestellt sein. Um ein Gefälle in Richtung zur Ablaufplatte 3 zu erreichen, kann die Duschplatte 5 leicht keilförmig gestaltet sein. Es ist jedoch ebenso denkbar, dass die Ablaufplatte eine gleichbleibende Dicke über der Länge aufweist, wobei das Gefälle dann durch entsprechendes Einstellen der Fußelemente 8' zu bewerkstelligen ist.
  • Es ist erkennbar, dass die Ablaufplatte 3 im Querschnitt etwa ein Z-förmiges Profil aufweist. Ein erster abgekanteter Endabschnitt der Ablaufplatte 3 bildet einen Befestigungsabschnitt 14. Der Befestigungsabschnitt 14 weist mehrere über die Länge verteilte Löcher auf, mit der er an einer Wand angeschraubt werden kann. An den Befestigungsabschnitt 14 schließt sich der Auflageabschnitt 13 an, welcher nach der Montage mit Fliesen belegt wird. Der Auflageabschnitt 13 endet mit einem etwa senkrecht abgekanteten Zwischenabschnitt 15, der als Anschlagfläche für die Duschplatte 5 dienen kann. Die Höhe des Zwischenabschnitts 15 entspricht zumindest etwa der Höhe der Duschplatte 5, so dass in montiertem Zustand eine ebene Fläche zum Befliesen gegeben ist. Vom Zwischenabschnitt 15 ist wiederum ein flanschartiger Stützabschnitt 16 abgekantet, der zur Befestigung der Duschplatte 5 dient. Der Stützabschnitt 16 trägt einen Endabschnitt der Duschplatte 5 und stützt diesen in vertikale Richtung ab. Durch den Zwischenabschnitt 15 und den Stützabschnitt 16 können die Duschplatte 5 und die Ablaufplatte 3 auf einfache Weise in horizontale und in vertikale Richtung zu einander ausgerichtet und montiert werden.
  • Es ist insbesondere in 2 erkennbar, dass das Traggestell 6 mehrere Schienen 7 aufweist, die lösbar mit der Duschplatte 5 bzw. mit der Ablaufplatte 3 verbindbar sind. Die Schienen 7 sind vorzugsweise in Form von C-Profilen gestaltet, die so montiert werden, dass die längsverlaufenden Nuten nach unten zeigen. Dabei bilden die Ablaufplatte 3 und einige der Schienen 7 des Traggestells 6 einen rechteckigen Rahmen zur Aufnahme der Duschplatte 5. Der umlaufende Rahmen für die Duschplatte 5 wird aus drei Schienen 71, 72, 73, die U-förmig angeordnet sind, und die Ablaufplatte 3 gebildet. Durch diese Ausgestaltung, bei der die Ablaufplatte 3 zum einen für den Ablauf dient und gleichzeitig einen Teil des Traggestells 6 bildet, ergibt sich ein einfacher Aufbau mit einer geringen Teilezahl. Zur Erhöhung der Stabilität ist eine weitere Schiene in Form eines L-förmigen Profils 31 vorgesehen, das vorzugsweise als Blechumformteil hergestellt ist und das sich annähernd über die gesamte Breite der Ablaufplatte 3 erstreckt. Das L-förmige Profil 31 ist mittels Schraubverbindungen 24 mit den Schienen 71, 73, 74, 75 verbunden und fixiert diese in Querrichtung zueinander. Es ist erkennbar, dass die Schienen 71, 72, 73 so abgelängt bzw. gestaltet sind, dass sie gegenüber Außenkanten der Duschplatte 3 ein Stückweit nach innen versetzt sind. Durch diese Ausgestaltung ist eine bauseitige Anpassung der Duschplatte 5 möglich, ohne dass eine Änderung des Traggestellt 6 bzw. der Schienen 7 vorgenommen werden muss. Insgesamt wird so eine vereinfachte Montage vor Ort ermöglicht. Um den zentralen Bereich der Duschplatte 5 abzustützen, sind ferner weitere Schienen 74 und 75 vorgesehen, welche zwischen den Schienen 71 und 73 angeordnet sind und insbesondere parallel zu diesen verlaufen. Die Schienen 74 und 75 sind an der Schiene 72 einerseits und an der Ablaufplatte 3 befestigt, so dass das Traggestell 6 insgesamt eine hohe Stabilität aufweist.
  • Es ist weiter erkennbar, dass die Ablaufplatte 3 im Ablaufbereich eine Ausnehmung 17 zur Aufnahme eines Ablauftopfes 18 aufweist. In den Ablauftopf 18 kann eine Geruchssperre und/oder ein Sieb eingesetzt werden, die hier nicht dargestellt sind. Eine Ablauföffnung 19 des Ablauftopfes 18 wird in bekannter Weise an ein Ablaufrohr angeschlossen. Auf ihrer Oberseite weist die Ablaufplatte 3 im Ablaufbereich 4 einen plattenförmigen Aufsatz 20 auf, der als Detail in 4 gezeigt ist. Dieser Aufsatz 20 bildet in der vorliegenden Ausführung drei Anflieskanten 21, 21', 21'' für die angrenzenden Fliesen 12. Der plattenförmige Aufsatz 20 wird fest mit der Ablaufplatte 3 verbunden, beispielsweise stoffschlüssig durch Kleben oder Schweißen. Plattenförmig bedeutet insbesondere, dass der Aufsatz 20 die Form einer Fliese hat, also im Wesentlichen quaderförmig, bei einem geringen Verhältnis der Höhe zur Breite oder Länge. Die Höhe des Aufsatzes 20 richtet sich insbesondere nach der Höhe der Fliesen.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass verschiedene Formen und Größen von plattenförmigen Aufsätzen vorgehalten werden, die in Abhängigkeit von der Gestaltung des Duschbereichs und der Größe und Form der Fliesen vor Ort mit der Ablaufplatte 3 verbunden werden. Zur Entwässerung hat der Aufsatz 20 eine Öffnung 11, durch die das Wasser in von dem Duschbereich in den Ablauftopf 18 fließen kann. Die Öffnung 11 wird mittels eines Deckels 22 verschlossen, wobei das Abwasser durch einen Spalt zwischen dem Deckel 22 und der Aufsatzplatte 20 gebildeten Spalt abfließen kann. Der Aufsatz 20 und der Deckel 22 sind vorzugsweise aus einem nichtrostenden Material, insbesondere einem nichtrostenden Metall wie Edelstahl oder aus einem Kunststoff, hergestellt.
  • In 5 ist die Verbindung zwischen einer Schiene 7 und der Ablaufplatte 3 sowie der Duschplatte 5 gezeigt. Es sind der Auflageabschnitt 13, der Zwischenabschnitt 15 und der Stützabschnitt 16 der Ablaufplatte 3 erkennbar. Weiter ist das Ende der Schiene 7 sowie der Endabschnitt der Duschplatte 5 sichtbar. Die Schienen 7 für das Traggestell 6 sind vorzugsweise aus Blechumformteilen hergestellt, wobei die Wanddicke der Schienen 7 zumindest etwa der Wanddicke der Ablaufplatte 3 entspricht. Die der Stützabschnitt 16 der Ablaufplatte 3 wird in stumpfen Stoß an die Stirnseite der Schiene 7 angesetzt. Dadurch, dass die Materialdicke der Ablaufplatte 3 und der Schiene 7 gleich sind, bilden beide zusammen eine ebene Fläche für die Duschplatte 5.
  • Zum gegenseitigen Fixieren von Ablaufplatte 3 und Duschplatte 5 sind vorliegend Anbindungselemente 23 vorgesehen, die beispielsweise in Form von Blechstreifen bzw. Laschen gestaltet sein können. Zum Verbinden des des Anbindungselements 23 mit dem Stützabschnitt 16 sind Schrauben 24 vorgesehen, die insbesondere von oben durch den Stützabschnitt 16 in das Anbindungselement 23 eingeschraubt werden. Zur Fixierung des Anbindungselements 23 gegenüber der Schiene 7 ist jeweils eine Schraubverbindung 32 vorgesehen. Die Schraubverbindung 32 umfasst eine Schraube 33, die in eine in den Endabschnitt der Schiene 7 eingelegte Mutter 34 eingeschraubt wird. Auf diese Weise ist die Schraube 33, die insbesondere in Form einer Madenschraube gestaltet ist, nach unten gegenüber der Schiene 7 abgestützt. Durch das Eindrehen der Schraube 33 wird das Anbindungselement 23 zwischen der Stirnseite der Schraube 33 und dem oberen Steg der Schiene 7 kraftschlüssig eingeklemmt. Auf das entgegengesetzte, in der Darstellung untere Ende der Schraube 33 wird eine Kontermutter 35 aufgeschraubt, die ein ungewünschtes Lösen der Schraubverbindung 32 verhindert. Mit der Schraube 33 wird gleichzeitig auch das L-förmige Profil 31 fixiert, das entsprechende Löcher aufweist, durch die die Schrauben 33 durchgeführt sind. Die Löcher können bereits vorgesehen sein oder vor Ort in das L-Profil eingebracht werden. Eine weitere Funktion, die das L-Profil 31 in vorteilhafter Weise erfüllt, ist, dass durch den vertikalen Schenkel ein Anschlag an der Stirnseite der Schiene 7 gebildet ist. Auf diese Weise ist auch die Einschubtiefe der Schraube 33 festgelegt, so dass das Anbindungselement 23 sicher eingeklemmt wird.
  • Es sind ferner zwei Arten von höhenverstellbaren Fußelementen 8', 8'' erkennbar. Diese ermöglichen, dass die Duschablaufanordnung 2 an Bodenunebenheiten individuell angepasst werden kann. Die ersten Fußelemente 8' dienen zum Abstützen der Schienen 7 des Traggestells 6. Dabei ist vorgesehen, dass die ersten Fußelemente 8' einen niedrigen Aufbau haben, so dass die Duschablaufanordnung 2 insgesamt eine niedrige Bauhöhe hat. Ein solches Fußelement 8' ist in den 6 und 7 im Detail dargestellt, die gemeinsam beschrieben werden. Es ist vorgesehen, dass das Fußelement 8' entlang der zugehörigen Schiene 7 verschiebbar ist. Das Fußelement 8' umfasst einen Gewindestift 25 bzw. eine Madenschraube als Fuß der an seinem oberen Ende eine unrunde Öffnung zum Einleiten eines Drehmoments mittels eines geeigneten Werkzeugs aufweist, sowie eine Platte bzw. Lasche 29. Zum Fixieren des Fußelements 8' bzw. der Lasche 29 an der Schiene 7 ist ein Befestigungsteil 30 vorgesehen, das insbesondere kraftschlüssig mit der Schiene 7 verspannbar ist. Das Befestigungsteil 30 ist vorzugsweise in Form eine Schnellverschlusses gestaltet, der in ein endseitiges Langloch der Lasche 29 eingeführt und in der gewünschten Position der Lasche 29 relativ zur Schiene 7 verdreht wird, so dass Lasche 29 und Schiene 7 miteinander verspannt werden. Für eine Vorspannkraft sind ein oder mehrere Tellerfedern 36 vorgesehen, die an dem Kopf des Befestigungsteils 30 abgestützt sind. Die Lasche 29 ist mittels des Befestigungsteils 30 von unten mit der Schiene 7 befestigt. In ein Innengewinde des Befestigungsteils 30 wird wiederum der Fuß 25 eingeschraubt und mittels einer Kontermutter 27 verspannt. Durch entsprechendes Ein- bzw. Herausdrehen des Fußes 25 relativ zur Lasche 29 kann die Höhe entsprechend eingestellt werden. Zur Einleitung eines Drehmoments in den Fuß 25 hat dieser an seinem oberen Ende eine unrunde Öffnung, beispielsweise in Form eines Innensechskants. Damit ein entsprechendes Werkzeug von oben in die unrunde Öffnung eingeführt werden kann, hat die Schiene 7 einen Durchbruch 37. An seinem unteren Ende ist der Fuß 25 in eine Kappe 28 eingesteckt. Die ersten Fußelemente 8' haben den Vorteil, dass sie die Höhe der Schiene 7 ausnutzen, so daß sie besonders flach bauen. In 5 ist teilweise die zweite Art von höhenverstellbaren Fußelementen 8'' gezeigt, die höher bauen. Diese zweiten Fußelemente 8'' sind im Bereich der Ablaufplatte 3 vorgesehen, wo eine größere Bauhöhe zur Verfügung steht.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Duschablaufanordnung 2 besteht darin, dass sich diese variabel in einen gegebenen Duschbereichs einbauen lässt. Die Duschablaufanordnung 2 hat durch das Traggestell 6 eine hohe Flexibilität hinsichtlich des Einbaus in den Duschbereich. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Ablaufplatte 3 und das Traggestell 6 gemeinsam einen Rahmen für die Duschplatte 5 bilden können, so dass sich ein einfacher Aufbau mit einer geringen Teilezahl ergibt. Insgesamt hat die Duschablaufanordnung 2 einen flachen Aufbau und kann den örtlichen Gegebenheiten eines zu errichtenden Duschbereichs vor Ort angepasst werden. Die Ablaufplatte 3 und die Duschplatte 5 bilden in montiertem Zustand eine gemeinsame ebene Fläche, die einfach verfliest werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Duschablaufanordnung
    3
    Ablaufplatte
    4
    Ablaufbereich
    5
    Duschplatte
    6
    Traggestell
    7
    Schiene
    8
    Fußelement
    9
    Auflagefläche
    10
    Auflagefläche
    11
    Öffnung
    12
    Fliese
    13
    Auflageabschnitt
    14
    Befestigungsabschnitt
    15
    Abschnitt
    16
    Stützabschnitt
    17
    Ablauf
    18
    Ablauftopf
    19
    Ablaufstutzen
    20
    Aufsatz
    21
    Anflieskante
    22
    Deckel
    23
    Anbindungselement
    24
    Schraube
    25
    Gewindestift
    26
    Gewindescheibe
    27
    Gewindescheibe
    28
    Kappe
    29
    Adapterelement
    30
    Befestigungsteil
    31
    Schiene
    32
    Schraubverbindung
    33
    Schraube
    34
    Mutter
    35
    Kontermutter
    36
    Tellerfeder
    37
    Durchbruch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008003050 U1 [0002]

Claims (16)

  1. Duschablaufanordnung umfassend eine Ablaufplatte (3) mit einem Ablaufbereich (4) zur Entwässerung eines Duschbereichs und mit einem Auflageabschnitt (13) mit einer befliesbaren ersten Auflagefläche (9); eine Duschplatte (5) mit einer befliesbaren zweiten Auflagefläche (10), wobei die Duschplatte (5) und die Ablaufplatte (3) zumindest mittelbar miteinander verbindbar sind; wobei die erste Auflagefläche (9) und die zweite Auflagefläche (10), in verbundenem Zustand von Ablaufplatte (3) und Duschplatte (5), zumindest etwa in einer Ebene liegen; und ein Traggestell (6), mittels dem zumindest die Duschplatte (5) gegenüber einem Boden abstützbar ist.
  2. Duschablaufanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufplatte (3) eine Stützabschnitt (16) aufweist, auf dem ein Endabschnitt der Duschplatte (5) in vertikale Richtung abstützbar ist.
  3. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufplatte (3) einen Zwischenabschnitt (15) aufweist, der zwischen dem Auflageabschnitt (13) und dem Stützabschnitt (16) angeordnet ist und sich in montiertem Zustand etwa vertikal erstreckt, wobei die Höhe des Zwischenabschnitts (15) zumindest etwa der Dicke der Duschplatte (5) entspricht.
  4. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufplatte (3) einen Befestigungsabschnitt (14) zur Befestigung der Ablaufplatte (3) an einer Wand aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt (14) insbesondere an den Auflageabschnitt (13) angeschlossen ist.
  5. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufplatte (3) als Umformteil aus Blech, insbesondere aus einem nichtrostenden Werkstoff, hergestellt ist.
  6. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (6) mehrere Schienen (7) umfasst, die insbesondere lösbar mit der Duschplatte (5) bzw. mit der Ablaufplatte (3) verbindbar sind.
  7. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (7) für das Traggestell (6) als Umformteile aus Blech hergestellt sind, wobei die Wanddicke der Schienen (7) zumindest etwa der Wanddicke der Ablaufplatte (3) entspricht.
  8. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufplatte (3), und zumindest ein Teil der Schienen (7) des Traggestells (6) einen Rahmen zur Aufnahme der Duschplatte (5) bilden.
  9. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselemente (23, 24) zum Verbinden zumindest eines Teils der Schienen (7) mit der Ablaufplatte (3) vorgesehen sind.
  10. Duschablaufanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Verbindungselemente (23) gegenüber einer Schiene (7) kraftschlüssig verbunden ist, insbesondere mittels einer Schraubverbindung (24) gegenüber der Schiene (7) verspannt ist.
  11. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufplatte (3) im Ablaufbereich (4) eine Ausnehmung (17) zur Aufnahme eines Ablauftopfes (18) aufweist.
  12. Duschablaufanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauftopf (18) eine Geruchssperre und/oder ein Sieb aufweist.
  13. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufplatte (3) einen insbesondere plattenförmigen Aufsatz (20) in dem Ablaufbereich (4) aufweist, wobei der Aufsatz (20) zumindest eine Anflieskante (21) für eine auf die Auflagefläche (9, 10) klebbare Fliese (12) bildet.
  14. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (6) höhenverstellbar ist, insbesondere mittels höhenverstellbarer Fußelemente (8), die fest mit dem Traggestell (6) verbindbar sind.
  15. Duschablaufanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbaren Fußelemente (8) entlang einer Schiene (7) des Traggestells (6) verschiebbar sind und jeweils ein Befestigungsteil (30) aufweisen, mit dem das Fußelement (8) fest mit der Schiene (7) verbindbar ist.
  16. Duschablaufanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (7) des Traggestells (6) zumindest teilweise in Form von C-Profilen gestaltet sind, wobei die längsverlaufenden Öffnungen der C-Profile in montiertem Zustand insbesondere nach unten zeigen.
DE201020000963 2010-01-13 2010-01-13 Duschablaufanordnung Expired - Lifetime DE202010000963U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020000963 DE202010000963U1 (de) 2010-01-13 2010-01-13 Duschablaufanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020000963 DE202010000963U1 (de) 2010-01-13 2010-01-13 Duschablaufanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010000963U1 true DE202010000963U1 (de) 2011-02-24

Family

ID=43662847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020000963 Expired - Lifetime DE202010000963U1 (de) 2010-01-13 2010-01-13 Duschablaufanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010000963U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013102379A1 (de) 2013-03-11 2014-09-11 Mepa-Pauli Und Menden Gmbh Ablaufanordnung
WO2019202088A1 (de) * 2018-04-19 2019-10-24 Boissonneault John Brian Einstellbarer bodenaufbau für sanitäre einrichtungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008003050U1 (de) 2008-03-04 2008-07-03 Mepa - Pauli Und Menden Gmbh Duschrinnenanordnung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008003050U1 (de) 2008-03-04 2008-07-03 Mepa - Pauli Und Menden Gmbh Duschrinnenanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013102379A1 (de) 2013-03-11 2014-09-11 Mepa-Pauli Und Menden Gmbh Ablaufanordnung
WO2019202088A1 (de) * 2018-04-19 2019-10-24 Boissonneault John Brian Einstellbarer bodenaufbau für sanitäre einrichtungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202010002763U1 (de) Bodenablauf
DE102007049844B4 (de) Verteilerschrank
DE202006002077U1 (de) Ablaufrinne und System zur Bildung eines Wasserablaufs, vorzugsweise für bodengleiche Duschen
DE102009055934A1 (de) Duschablaufsystem und Aufnahmeelement für ein Duschablaufsystem
EP2540202B1 (de) Duschbodenelement
DE102011053644B4 (de) Ablaufrinne für eine bodengleiche Dusche
EP0802287A2 (de) Höhenverstellbarer Drainagerost
EP2591709B1 (de) Duschbodenelement und Einbauset für ein Duschbodenelement
DE102004049944B4 (de) Ablaufvorrichtung für den Einbau in eine Bodenöffnung
EP0687784B1 (de) Hochbauentwässerungsrinne
DE19511206C2 (de) Hochbauentwässerungsrinne
DE102012106924A1 (de) Ablaufanordnung
DE202010000963U1 (de) Duschablaufanordnung
EP3540136B1 (de) Wandmontagevorrichtung
DE102016117717A1 (de) Befestigungseinrichtung für ein wandhängendes Sanitärobjekt, Befestigungsanordnung und Verfahren zur Montage eines wandhängenden Sanitärobjekts
DE202009017155U1 (de) Bodenablauf für eine sanitäre Installation
DE202009003121U1 (de) Befliesbare Stützvorrichtung
DE202011004001U1 (de) Ablaufanordnung
EP2868818A1 (de) Spültischanordnung
DE202006004863U1 (de) Duschbodenelement
DE102007013725A1 (de) Duschbodenelement
DE202014010972U1 (de) Vorrichtung für einen beabstandet zu einer Wand im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf
EP2876222A1 (de) Verdeckte Befestigungsvorrichtung für ein wandbefestigtes WC
EP1116830A2 (de) Montageelement für den Einbau eines Sanitärapparates in ein Tragwerk
DE202018104969U1 (de) Ablagevorrichtung für Bad- oder Duschutensilien

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20110331

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130327

R157 Lapse of ip right after 6 years