DE202014010972U1 - Vorrichtung für einen beabstandet zu einer Wand im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf - Google Patents
Vorrichtung für einen beabstandet zu einer Wand im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung (22) für einen beabstandet zu einer Wand im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf, umfassend – eine Öffnung (8) für den Durchtritt von Wasser in den unterhalb der Vorrichtung (22) angeordneten Bodenablauf, – mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche (24, 25, 26, 27), die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so dass das Wasser über die mindestens eine geneigte obere Fläche (24, 25, 26, 27) zu der Öffnung (8) fließen kann, – wobei die Vorrichtung (22) in einer ersten Richtung (X) ausgedehnter ist als in einer zweiten und einer dritten Richtung (Y, Z), die zu der ersten Richtung (X) und zueinander senkrecht sind, wobei die erste und die zweite Richtung (X, Y) im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22) in der Horizontalen angeordnet sind und die dritte Richtung (Z) der Vertikalen entspricht, – wobei die Öffnung (8) für den Durchtritt von Wasser in den Bodenablauf in der ersten Richtung (X) ausgedehnter ist als in der zweiten und der dritten Richtung (Y, Z), und – wobei die Vorrichtung (22) und/oder die Öffnung (8) in der dritten Richtung (Z) so gering ausgedehnt sind, dass die Öffnung (8) nicht für die Unterbringung von Teilen des Bodenablaufs vorgesehen ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen beabstandet zu einer Wand im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf.
- Derartige Bodenabläufe werden in der Regel bei bodengleichen Duschen eingesetzt, wobei häufig rinnenförmige Ablaufkörper Verwendung finden. Bisher ist es zur Erstellung einer bodengleichen Dusche erforderlich, dass eine Duschplatte beziehungsweise ein Duschboard mit einem mehrseitigen Gefälle zum Ablauf hin ausgestattet ist. Ebenso verhält es sich bei einer Ausbildung mit Gefälleestrich. Bei einem Ablauf in der Mitte des Duschbereichs, einem sogenannten Zentralablauf, werden in der Regel vier Gefällebereiche ausgebildet. Bei einem wandnahen Ablauf werden entweder drei oder vier Gefällebereiche ausgearbeitet. Bei drei Gefällebereichen befindet sich der erste Bereich auf der der Wand gegenüberliegenden Seite. Die beiden weiteren Bereiche sind in Längsrichtung des rinnenförmigen Ablaufkörpers links und rechts von diesem angeordnet. Vereinzelt gibt es zwischen Rinnenkörper und Wand auch noch einen kurzen, vierten Gefällebereich.
- Als problematisch erweist es sich dabei, dass die Ausbildung von mehreren Gefällebereichen im Estrich oder in einer Duschplatte einen hohen manuellen beziehungsweise maschinellen Aufwand verursacht. Zusätzlich ist die Anpassung des Fliesenspiegels an die verschiedenen Gefällesituationen anspruchsvoll.
- Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die eine Montage eines Bodenablaufs vereinfacht.
- Dies wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 19 oder des Anspruchs 20 oder des Anspruchs 21 gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Gemäß Anspruch 1 umfasst die Vorrichtung eine Öffnung für den Durchtritt von Wasser in den unterhalb der Vorrichtung angeordneten Bodenablauf sowie mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche, die im eingebauten Zustand der Vorrichtung gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so dass das Wasser über die mindestens eine geneigte obere Fläche zu der Öffnung fließen kann, wobei die Vorrichtung in einer ersten Richtung ausgedehnter ist als in einer zweiten und einer dritten Richtung, die zu der ersten Richtung und zueinander senkrecht sind, wobei die erste und die zweite Richtung im eingebauten Zustand der Vorrichtung in der Horizontalen angeordnet sind und die dritte Richtung der Vertikalen entspricht, wobei die Öffnung für den Durchtritt von Wasser in den Bodenablauf in der ersten Richtung ausgedehnter ist als in der zweiten und der dritten Richtung, und wobei die Vorrichtung und/oder die Öffnung in der dritten Richtung so gering ausgedehnt sind, dass die Öffnung nicht für die Unterbringung von Teilen des Bodenablaufs vorgesehen ist.
- Die Erfindung bietet dem Handwerker und den Duschplattenherstellern die Möglichkeit, weniger Gefälle verwenden zu müssen. Beispielsweise müssen lediglich zwei einander gegenüberliegende Gefälle in der zweiten Richtung vorgesehen werden, die der Querrichtung der Vorrichtung entsprechen. Dahingegen kann die Vorrichtung in ihrer Längsrichtung eine so große Ausdehnung aufweisen, dass das Wasser in dieser Richtung effektiv abgeführt wird. Dadurch wird der Aufwand bei der Estrich- und Duschplattenherstellung reduziert. Zusätzlich entfällt die Arbeit für die Herstellung des Fliesenspiegels im Bereich der verschiedenen Gefälleübergänge.
- Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung mehr als eine obere Fläche umfasst, die im eingebauten Zustand der Vorrichtung gegenüber der Horizontalen geneigt sind, so dass das Wasser über die geneigten oberen Flächen zu der Öffnung fließen kann. Insbesondere können dabei die mehreren, im eingebauten Zustand der Vorrichtung gegenüber der Horizontalen geneigten Flächen voneinander verschiedene Neigungen aufweisen beziehungsweise die Vorrichtung auf ihrer Oberseite eine Mehrfachgefällekontur aufweisen.
- Trotz ihrer unter Umständen geringen Abmessungen in Querrichtung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung effektiv den Arbeits- oder Herstellungsaufwand für den Estrich oder eine Duschplatte reduzieren.
- Es besteht die Möglichkeit, dass die mindestens eine geneigte obere Fläche oder eine der geneigten oberen Flächen in Gebrauchsstellung zur Horizontalen ein Gefälle in der ersten oder in der zweiten Richtung aufweist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine geneigte obere Fläche oder eine der geneigten oberen Flächen in Gebrauchsstellung zur Horizontalen ein Gefälle in der ersten und der zweiten Richtung aufweist, wobei diese Fläche insbesondere als Freiformfläche ausgebildet ist. Die im Stand der Technik im Estrich oder in einer Duschplatte beziehungsweise einem Duschboard ausgebildeten mehreren unterschiedlichen Gefälle können somit mindestens zu einem großen Teil an der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet sein.
- Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung eine Abdeckung umfasst, die die Öffnung teilweise abdeckt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung mindestens eine Ablauföffnung aufweist oder dass die Abdeckung von einem umlaufenden Spalt umgeben ist, der in die Öffnung mündet. Der umlaufende Spalt oder die beispielsweise schlitzförmige Ablauföffnung können so schmal gestaltet werden, dass sie für den Betrachter kaum sichtbar sind.
- Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung im Wesentlichen einstückig ausgebildet ist oder ein mit der Öffnung versehenen ersten horizontalen Schenkel und mindestens einen zweiten horizontalen Schenkel umfasst, der zur Verlängerung in der ersten Richtung an dem ersten horizontalen Schenkel angebracht werden kann. Im Wesentlichen einstückig meint dabei den mit der mindestens einen geneigten oberen Fläche und der Öffnung versehenen erste horizontalen Schenkel zuzüglich gegebenenfalls einer Abdeckung für die Reduzierung der Ablauföffnung. Die Breite der Vorrichtung kann mit den zur Verlängerung dienenden horizontalen Schenkeln auch an sehr breite bodengleiche Duschen angepasst werden.
- Es besteht die Möglichkeit, dass die Vorrichtung lediglich einen horizontalen Schenkel aufweist. Dieser kann langgestreckt sein und an seinen Längsseiten obere Flächen aufweisen, die sowohl in der ersten Richtung, als auch in der zweiten Richtung zu der Öffnung hin ein Gefälle aufweisen. Dieses Gefälle kann beispielsweise das Gefälle von Fliesen fortsetzen, die um die Vorrichtung herum verlegt sein können. Auf diese Weise wird der Ablauf des Wassers optimiert.
- Es kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung beziehungsweise der horizontale Schenkel der Vorrichtung in der dritten Richtung eine Höhe beziehungsweise Ausdehnung zwischen 5 mm und 30 mm, insbesondere zwischen 5 mm und 10 mm aufweist. Auf diese Weise kann die Vorrichtung in den Fliesenbelag des Bodens integriert werden, so dass sich einerseits eine ansprechende Gestaltung ergibt und andererseits die Vorrichtung zusammen mit den Fliesen auf dem Estrich montiert werden kann.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
-
1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; -
2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß1 ; -
3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; -
4 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß3 . - In den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Weiterhin sind in einige der Figuren zur einfacheren Orientierung kartesische Koordinatensysteme eingezeichnet.
- In den
1 bis4 sind zwei Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung22 ersichtlich, die beabstandet zu der Wand, beispielsweise in der Mitte eines Raumes angeordnet werden sollen - Die Vorrichtung
22 gemäß den1 bis4 erstreckt sich im Wesentlichen in einer Ebene, die im eingebauten Zustand der Horizontalen entspricht. Die Vorrichtung22 weist nur einen horizontalen Schenkel5 auf. Dabei ist die Vorrichtung22 in der ersten Richtung X ausgedehnter, als in der zweiten dazu senkrechten Richtung Y (siehe1 oder3 ). - Der von der Vorrichtung
22 umfasste horizontale Schenkel5 kann im eingebauten Zustand allseits von an ihm anliegenden Bodenfliesen umgeben sein. Der horizontale Schenkel5 der Vorrichtung22 weist mittig eine Öffnung8 auf, die sich in Einbaulage im Wesentlichen in X-Richtung und durch den horizontalen Schenkel5 hindurch nach unten beziehungsweise in negativer Z-Richtung erstreckt (siehe2 und4 ). Durch die Öffnung8 kann Abwasser in einen unterhalb der Vorrichtung22 eingebauten Ablauf gelangen. - Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Öffnung
8 nicht mittig in dem horizontalen Schenkel angeordnet ist, sondern außermittig, beispielsweise randseitig. - Die Ausführungsform gemäß den
1 und2 weist eine Abdeckung28 auf, die auf oder in den horizontalen Schenkel5 im Bereich der Öffnung8 aufgebracht oder eingebracht werden kann. In der Abdeckung28 ist mindestens eine Ablauföffnung23 angeordnet, die in die Öffnung8 mündet, durch die das Wasser zum unterhalb der Vorrichtung angeordneten Ablauf (nicht dargestellt) abfließen kann. - Diese mindestens eine Ablauföffnung
23 ist im abgebildeten Ausführungsbeispiel ebenfalls schlitzartig und erstreckt sich überwiegend in X-Richtung. Die Teile der Abdeckung28 , die in Y-Richtung neben der Ablauföffnung23 angeordnet sind, weisen ein Gefälle in Y-Richtung zu der Ablauföffnung23 hin auf. Es besteht die Möglichkeit, dass die Teile der Abdeckung28 , die in X-Richtung neben der Ablauföffnung23 angeordnet sein, ein Gefälle in X-Richtung zu der Ablauföffnung23 hin aufweisen. - Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass sich die Ablauföffnung
23 sowohl in X-Richtung, als auch in Y-Richtung erstreckt. In dem abgebildeten Beispiel ist die Ablauföffnung23 mittig angeordnet. - Alternativ könnte diese mindestens eine Ablauföffnung
23 auch randseitig angeordnet sein. Anstelle mindestens einer schlitzförmigen Ablauföffnung können auch eine oder mehrere anders gestaltete, beispielsweise kreisförmige oder rechteckige Ablauföffnungen23 in der Abdeckung28 angeordnet sein. - Die Ausführungsform gemäß den
3 und4 unterscheidet sich von derjenigen gemäß den1 und2 im Wesentlichen durch die Gestaltung der Abdeckung29 . Diese Abdeckung29 weist keine Ablauföffnung auf, sondern ist so gestaltet und so in die Vorrichtung22 gemäß den3 und4 beziehungsweise den horizontalen Schenkel5 eingebaut, dass das Wasser durch einen die Abdeckung29 umgebenden Spalt30 abfließen kann. Der Spalt30 wird dabei zwischen den der Öffnung8 zugewandten Innenseiten des horizontalen Schenkels5 und den Außenseiten der Abdeckung29 gebildet. - Bei beiden Ausführungsformen gemäß den
1 bis4 weist der horizontale Schenkel5 eine Mehrzahl oberer Flächen24 ,25 ,26 ,27 auf. Zwei erste Flächen24 ,25 erstrecken sich von den stirnseitigen Enden des horizontalen Schenkels5 nach innen bis zu Öffnung8 . Diese Flächen24 ,25 weisen ein Gefälle in der ersten Richtung X auf. Die ersten Flächen24 ,25 nehmen stirnseitig die gesamte Breite des horizontalen Schenkels5 ein, wohingegen sie mit abnehmendem Abstand zur Öffnung8 schmaler werden. - Zwei zweite Flächen
26 ,27 erstrecken sich jeweils längs einer der Längsseiten des horizontalen Schenkels5 . Die zweiten Flächen26 ,27 schließen in einem Bereich außerhalb der Öffnung8 außen an die ersten Fläche24 ,25 und im Bereich der Öffnung8 außen an die Öffnung8 an. Die zweiten Flächen26 ,27 sind als Freiformflächen ausgebildet und sowohl in X-Richtung, als auch in Y-Richtung zu der Öffnung8 hin geneigt. - Die zweiten Flächen
26 ,27 und die Abdeckung28 können so geformt sein, dass sich eine Neigung der Bodenfliesen auf den zweiten Flächen26 ,27 und/oder der Abdeckung28 fortsetzt. - Es besteht die Möglichkeit, dass die Vorrichtung zusätzlich zu einem ersten horizontalen Schenkel
5 zwei zweite, nicht abgebildete horizontale Schenkel umfasst, die den ersten horizontalen Schenkel5 verlängern können. Die Verbindung der Schenkel miteinander kann durch Verbindungsstücke erfolgen, die beispielsweise in schwalbenschwanzförmige Aufnahmen auf der Unterseite der Schenkel5 eingeschoben werden können. Dabei kann der Querschnitt eines Verbindungsstückes dem Querschnitt der schwalbenschwanzförmigen Aufnahme entsprechen. - Die Verbindungsstücke können jeweils auf ihrer Unterseite ein angeklebtes oder eingespritztes Vlies aufweisen. Alternativ könnte die Unterseite der Verbindungsstücke auch mit einer Mineral- oder Polymerbeschichtung zur Bildung einer Haftbrücke für den Fliesenkleber ausgestattet sein.
- Die Vorrichtung
22 beziehungsweise der erste horizontale Schenkel5 der Vorrichtung22 hat vorzugsweise eine Länge in X-Richtung von 100 mm bis 2500 mm. Die Vorrichtung22 beziehungsweise der erste horizontale Schenkel5 der Vorrichtung22 hat vorzugsweise eine Breite in Y-Richtung von 10 mm bis 250 mm. Die Vorrichtung22 beziehungsweise der erste horizontale Schenkel5 der Vorrichtung22 hat vorzugsweise eine Höhe in Z-Richtung von 5 mm bis 30 mm. - Die Höhe der Vorrichtung
22 beziehungsweise des horizontalen Schenkels5 in Z-Richtung entspricht damit den üblichen Stärken von Bodenfliesen für Bäder. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann somit in den Fliesenbelag integriert werden. - Es besteht insbesondere die Möglichkeit, dass der Vorrichtung
22 beziehungsweise die Höhe des horizontalen Schenkels5 eine Höhe in Z-Richtung zwischen 5 mm und 10 mm aufweist, wobei bei dickeren Bodenfliesen Unterlagen unter der Vorrichtung verwendet werden können. Höhen der Vorrichtung22 beziehungsweise des horizontalen Schenkels5 in Z-Richtung unter 5 mm sind wenig sinnvoll, weil dann in den horizontalen Schenkel5 kein Gefälle mehr eingebracht werden kann. - Die Vorrichtung
22 beziehungsweise der horizontale Schenkel5 der Vorrichtung22 weist also in seiner Längsrichtung, die in den Figuren der X-Richtung entspricht, eine wesentlich größere Ausdehnung auf als in seiner Querrichtung in Y-Richtung oder als in der vertikalen Z-Richtung. - Die horizontalen Schenkel
5 können aus Metall und/oder Kunststoff bestehen. Auch das Verbindungsstück und/oder die Abdeckung28 ,29 können aus Metall und/oder Kunststoff bestehen. Insbesondere kann vorgesehen sein, einige oder sämtliche der genannten Komponenten aus verchromtem Messing zu fertigen, um ein besonders ansprechendes Äußeres zu erreichen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einige oder sämtliche der genannten Komponenten aus nachwachsenden Rohstoffen zu fertigen.
Claims (21)
- Vorrichtung (
22 ) für einen beabstandet zu einer Wand im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf, umfassend – eine Öffnung (8 ) für den Durchtritt von Wasser in den unterhalb der Vorrichtung (22 ) angeordneten Bodenablauf, – mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ), die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so dass das Wasser über die mindestens eine geneigte obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) zu der Öffnung (8 ) fließen kann, – wobei die Vorrichtung (22 ) in einer ersten Richtung (X) ausgedehnter ist als in einer zweiten und einer dritten Richtung (Y, Z), die zu der ersten Richtung (X) und zueinander senkrecht sind, wobei die erste und die zweite Richtung (X, Y) im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) in der Horizontalen angeordnet sind und die dritte Richtung (Z) der Vertikalen entspricht, – wobei die Öffnung (8 ) für den Durchtritt von Wasser in den Bodenablauf in der ersten Richtung (X) ausgedehnter ist als in der zweiten und der dritten Richtung (Y, Z), und – wobei die Vorrichtung (22 ) und/oder die Öffnung (8 ) in der dritten Richtung (Z) so gering ausgedehnt sind, dass die Öffnung (8 ) nicht für die Unterbringung von Teilen des Bodenablaufs vorgesehen ist. - Vorrichtung (
22 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (22 ) mehr als eine obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) umfasst, die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) gegenüber der Horizontalen geneigt sind, so dass das Wasser über die geneigten oberen Flächen (24 ,25 ,26 ,27 ) zu der Öffnung (8 ) fließen kann. - Vorrichtung (
22 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren, im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) gegenüber der Horizontalen geneigten Flächen (24 ,25 ,26 ,27 ) voneinander verschiedene Neigungen aufweisen beziehungsweise dass die Vorrichtung (22 ) auf ihrer Oberseite eine Mehrfachgefällekontur aufweist. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine geneigte obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) oder eine der geneigten oberen Flächen (24 ,25 ,26 ,27 ) in Gebrauchsstellung zur Horizontalen ein Gefälle in der ersten oder der zweiten (X, Y) Richtung aufweist. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine geneigte obere Fläche (26 ,27 ) oder eine der geneigten oberen Flächen (26 ,27 ) in Gebrauchsstellung zur Horizontalen ein Gefälle in der ersten und der zweiten Richtung (X, Y) aufweist, wobei diese Fläche (26 ,27 ) insbesondere als Freiformfläche ausgebildet ist. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1 ,22 ) eine Abdeckung (28 ,29 ) umfasst, die die Öffnung (8 ) teilweise abdeckt. - Vorrichtung (
22 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (28 ) mindestens eine Ablauföffnung (23 ) aufweist oder dass die Abdeckung (29 ) von einem umlaufenden Spalt (30 ) umgeben ist, der in die Öffnung (8 ) mündet. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (22 ) im Wesentlichen einstückig ausgebildet ist oder ein mit der Öffnung (8 ) versehenen ersten horizontalen Schenkel (5 ) und mindestens einen zweiten horizontalen Schenkel umfasst, der zur Verlängerung in der ersten Richtung (X) an dem ersten horizontalen Schenkel (5 ) angebracht werden kann. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (22 ) beziehungsweise der horizontale Schenkel (5 ) der Vorrichtung (22 ) langgestreckt ist und an ihren beziehungsweise seinen Längsseiten obere Flächen (26 ,27 ) aufweist, die sowohl in der ersten Richtung, als auch in der zweiten Richtung (X, Y) zu der Öffnung hin ein Gefälle aufweisen. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (22 ) beziehungsweise der horizontale Schenkel (5 ) der Vorrichtung (22 ) in der dritten Richtung (Z) eine Höhe beziehungsweise Ausdehnung zwischen 5 mm und 30 mm, insbesondere zwischen 5 mm und 10 mm aufweist. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (22 ) einen horizontalen Schenkel (5 ) umfasst, der die mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) und die Öffnung (8 ) aufweist, wobei die Vorrichtung (22 ) insbesondere so gestaltet ist, dass der horizontale Schenkel (5 ) im eingebauten Zustand allseits von an ihm anliegenden Bodenfliesen umgeben sein kann. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (8 ) in der zweiten Richtung (Y) eine Ausdehnung aufweist, die mehr als der Hälfte, insbesondere mehr als zwei Drittel der Ausdehnung des horizontalen Schenkels (5 ) in der zweiten Richtung entspricht. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (22 ) mehr als eine obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) umfasst, die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) gegenüber der Horizontalen geneigt sind, so dass das Wasser über die geneigten oberen Flächen (24 ,25 ,26 ,27 ) zu der Öffnung (8 ) fließen kann. - Vorrichtung (
22 ) nach Anspruche 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste der oberen Flächen (24 ,25 ) sich von den stirnseitigen Enden des horizontalen Schenkels (5 ) nach innen bis zu Öffnung (8 ) erstrecken und ein Gefälle in der ersten Richtung (X) aufweisen. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zweite Flächen (26 ,27 ) sich jeweils längs einer der Längsseiten des horizontalen Schenkels (5 ) erstrecken und in der zweiten Richtung (Y) geneigt sind. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (8 ) in der zweiten Richtung (Y) eine größere Ausdehnung als die an sie angrenzenden ersten Flächen (24 ,25 ) aufweist. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (22 ) sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die im eingebauten Zustand der Horizontalen entspricht. - Vorrichtung (
22 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (22 ) einen mit der Öffnung (8 ) versehenen ersten horizontalen Schenkel (5 ) und mindestens einen zweiten horizontalen Schenkel umfasst, der zur Verlängerung in der ersten Richtung (X) an dem ersten horizontalen Schenkel (5 ) angebracht werden kann. - Vorrichtung (
22 ) für einen beabstandet zu einer Wand im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf, umfassend – eine Öffnung (8 ) für den Durchtritt von Wasser in den unterhalb der Vorrichtung (22 ) angeordneten Bodenablauf, – mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ), die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so dass das Wasser über die mindestens eine geneigte obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) zu der Öffnung (8 ) fließen kann, – wobei die Vorrichtung (22 ) in einer ersten Richtung (X) ausgedehnter ist als in einer zweiten und einer dritten Richtung (Y, Z), die zu der ersten Richtung (X) und zueinander senkrecht sind, wobei die erste und die zweite Richtung (X, Y) im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) in der Horizontalen angeordnet sind und die dritte Richtung (Z) der Vertikalen entspricht, – wobei die Öffnung (8 ) für den Durchtritt von Wasser in den Bodenablauf in der ersten Richtung (X) ausgedehnter ist als in der zweiten und der dritten Richtung (Y, Z), – wobei die Vorrichtung (22 ) sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die im eingebauten Zustand der Horizontalen entspricht, und – wobei die Vorrichtung (22 ) einen mit der Öffnung (8 ) versehenen ersten horizontalen Schenkel (5 ) und mindestens einen zweiten horizontalen Schenkel umfasst, der zur Verlängerung in der ersten Richtung (X) an dem ersten horizontalen Schenkel (5 ) angebracht werden kann. - Vorrichtung (
22 ) für einen beabstandet zu einer Wand im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf, umfassend – eine Öffnung (8 ) für den Durchtritt von Wasser in den unterhalb der Vorrichtung (22 ) angeordneten Bodenablauf, – mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ), die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so dass das Wasser über die mindestens eine geneigte obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) zu der Öffnung (8 ) fließen kann, – einen horizontalen Schenkel (5 ), der die mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) und die Öffnung (8 ) aufweist, – wobei die Vorrichtung (22 ) in einer ersten Richtung (X) ausgedehnter ist als in einer zweiten und einer dritten Richtung (Y, Z), die zu der ersten Richtung (X) und zueinander senkrecht sind, wobei die erste und die zweite Richtung (X, Y) im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) in der Horizontalen angeordnet sind und die dritte Richtung (Z) der Vertikalen entspricht, – wobei die Öffnung (8 ) für den Durchtritt von Wasser in den Bodenablauf in der ersten Richtung (X) ausgedehnter ist als in der zweiten und der dritten Richtung (Y, Z), und – die Vorrichtung (22 ) mehr als eine obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) umfasst, die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) gegenüber der Horizontalen geneigt sind, so dass das Wasser über die geneigten oberen Flächen (24 ,25 ,26 ,27 ) zu der Öffnung (8 ) fließen kann, – wobei zwei erste der obere Flächen (24 ,25 ) sich von den stirnseitigen Enden des horizontalen Schenkels (5 ) nach innen bis zu Öffnung (8 ) erstrecken und ein Gefälle in der ersten Richtung (X) aufweisen, – wobei zwei zweite Flächen (26 ,27 ) sich jeweils längs einer der Längsseiten des horizontalen Schenkels (5 ) erstrecken und in der zweiten Richtung (Y) geneigt sind, und – wobei die Öffnung (8 ) in der zweiten Richtung (Y) eine größere Ausdehnung als die an sie angrenzenden ersten Flächen (24 ,25 ) aufweist. - Vorrichtung (
22 ) für einen beabstandet zu einer Wand im Boden eines Raumes angeordneten Bodenablauf, umfassend – eine Öffnung (8 ) für den Durchtritt von Wasser in den unterhalb der Vorrichtung (22 ) angeordneten Bodenablauf, – mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ), die im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so dass das Wasser über die mindestens eine geneigte obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) zu der Öffnung (8 ) fließen kann, – einen horizontalen Schenkel (5 ), der die mindestens eine in Gebrauchsstellung obere Fläche (24 ,25 ,26 ,27 ) und die Öffnung (8 ) aufweist, wobei die Vorrichtung (22 ) so gestaltet ist, dass der horizontale Schenkel (5 ) im eingebauten Zustand allseits von an ihm anliegenden Bodenfliesen umgeben sein kann, – wobei die Vorrichtung (22 ) in einer ersten Richtung (X) ausgedehnter ist als in einer zweiten und einer dritten Richtung (Y, Z), die zu der ersten Richtung (X) und zueinander senkrecht sind, wobei die erste und die zweite Richtung (X, Y) im eingebauten Zustand der Vorrichtung (22 ) in der Horizontalen angeordnet sind und die dritte Richtung (Z) der Vertikalen entspricht, – wobei die Öffnung (8 ) für den Durchtritt von Wasser in den Bodenablauf in der ersten Richtung (X) ausgedehnter ist als in der zweiten und der dritten Richtung (Y, Z), und – wobei die Öffnung (8 ) in der zweiten Richtung (Y) eine Ausdehnung aufweist, die mehr als der Hälfte, insbesondere mehr als zwei Drittel der Ausdehnung des horizontalen Schenkels (5 ) in der zweiten Richtung entspricht.
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