DE3901828A1 - Staenderwand mit integrierten kabelkanaelen - Google Patents
Staenderwand mit integrierten kabelkanaelenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/7407—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
- E04B2/7409—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
- E04B2/7411—Details for fire protection
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B2/7409—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
- E04B2/7412—Posts or frame members specially adapted for reduced sound or heat transmission
Description
Mit der Patentschrift DE-P 33 07 317 besteht ein Patent über
eine Rahmenwand welche bereits integrierte Kabelkanäle und
durchgehende Aussparungen in ihren Rahmenteilen aufweist.
Diese Wand wird dadurch gebildet, daß abwechselnd senkrechte
Rahmenteile mit ihren Enden auf Aussparungen waagrechter
Rahmenteile auftreffen und umgekehrt, wodurch waagrecht und
senkrecht durchgehende Kanäle entstehen. Sie ist außerdem
demontierbar und braucht als solche nicht der DIN zu entspre
chen, für den festen Einbau muß jedoch u. U. der statische
Nachweis erbracht werden.
Dadurch daß bei dieser Rahmenkonstruktion alle Rahmenteile
aneinander befestigt werden müssen, wird diese insbesondere
bei dickeren Wänden verhältnismäßig aufwendig. Durch die
großen Querschnitte der Hohlprofile entstehen große Hohl
räume welche, zumal sie nicht mit Isoliermaterial gefüllt
werden können die bei dickeren Wänden bewirkte Schalldämmung
mindert und weiterhin das einschieben von Kabel behindert
weil dieses sich beim anstoßen in oder an den Aussparungen
umbiegt und u. U. eine andere als die gewollte Richtung
nimmt.
Abgesehen davon, daß die Wände nach dem bestehenden Patent
leichter zu montieren, sowie demontier und wiederverwendbar
sind, bringen die Ständerwände nach der Erfindung insbeson
dere in Metallausführung der Ständer und Gipskartonplatten
od. ähnlichem als Verkleidung einige Vorteile.
Sie können ohne besonderen Nachweis den DIN-Normen entspre
chend gefertigt werden, können in dickeren Wandstärken aus
Ständer aus dünnem Blech und leichten Baustoffen wesentlich
preisgünstiger und mit besserer Schalldämmung und bei der
Verwendung von Baustoffen der Baustoffklasse A 1 und A 2 in
hoher Feuerbeständigkeit erstellt werden.
Auf sogenannte C-Ständer 1, werden U-Profile 2, befestigt
welche insbesondere Flansche 3, aufweisen, wobei U-Profile
und Ständer genau gegenüberbefindlich Aussparungen aufweisen
welche vorzugsweise vieroder rechteckig geformt sind und
an deren Fußenden sich abgewinkelte Flansche 5, befinden
die der Befestigung am Boden dienen.
Zur Verbesserung der Schalldämmung werden die Blechständer
zweiteilig hergestellt und mit Kunststoffprofilen oder Iso
streifen aus Kork, Filz od. dgl. dazwischen verklebt oder
verschraubt 7 u. 7, oder, mit speziell geformten Zwischen
stücken, insbesondere aus Kunststoff aneinander eingerastet
9.
Die Aussparungen 4, sind von der Bodenbefestigung ausgehend,
in gleichen Abständen z. B. 10 cm angeordnet, wodurch die
Gewähr gegeben ist, daß die Riegel 9, in gleicher Höhe
montiert werden.
Es muß zumindest über den Türen eine Riegelreihe, besser
über den Türen und auf Steckdosenhöhe eine Riegelreihe
angebracht werden, können aber auch mehr sein.
Die Riegel bestehen aus Hohlprofilen, vorzugsweise aus Vier
oder Rechteckrohren 9, welche an ihren Enden mit Haken verse
hen sind 10, und zusätzlich Federn od. weitere Haken od. dgl.
11, aufweisen können womit die Riegel an den Ständern befes
tigt werden.
Holzständer 12, werden vorzugsweise mit Holzriegeln 13,
verbunden welche dasselbe Profil aufweisen als die Ständer,
wodurch diese sich besonders als Unterkonstruktionen für
Verkleidungen aus Spanplatten od. dgl. eignen.
Die Befestigung der Ständer und Riegel an Wänden und Decken
erfolgt mittels Laschen welche in die Hohlprofile derselben
eingesteckt und an den angrenzenden Bauteilen befestigt
werden, Holzständer werden auch am Boden damit befestigt
14.
Bei manchen Verkleidungsarten ist es erforderlich, daß am
Boden und an der Decke Längsprofile oder Hölzer angebracht
werden, welche in genaue waagrechte Lage gebracht und befe
stigt werden müssen.
Nach der bisherigen Praxis werden die Bodenprofile oder
Hölzer unterlegt und angeschraubt, nach der Erfindung werden
dieselben mittels Schraubvorrichtung eben ausgerichtet.
Die Schraubvorrichtung besteht aus einer Platte mit Gewinde
15, und einer Schraube welche innen hohl ist 16, an der Unter
legstelle befindet sich ein senkrechtes Loch im Bodenprofil
bzw. Holz 17, die Platte wird unter das Profil bzw. Holz
gelegt und die Schraube durch das Loch im Profil od. Holz
hindurchgeführt und in die Platte soweit eingedreht bis die
selben waagrecht liegen, in die Hohlschraube wird eine weitere
Schraube eingeführt welche in den Boden oder in einem im Boden
befindlichen Dübel reicht 18, und damit das Bodenprofil od.
Holz befestigt.
Dasselbe Schema kann auch als Befestigung für das Deckenprofil
od. Holz verwendet werden.
Um Kabel um die Ecken führen zu können werden in der Höhe der
kabelführenden Riegel in den Verkleidungen Ausschnitte vorge
nommen und mit abnehmbaren Deckeln od. Türen ähnlich den Revi
sionsvorrichtungen an Badewannen verschlossen 19.
Die Herstellung der Hohlprofile aus Holz erfolgt zweckmäßi
gerweise auf einer Unterlage 20, mit einer hinteren 21,
und einer seitlichen Aufkantung 22.
Zum fixieren der Aussparungen befinden sich an der hinteren
Aufkantung drehbare Abstandshalter 23, welche durch drehen
die Abstandshalterung entspannen.
Auf die Unterlage wird zuerst eine Holzleiste der Gesamtlänge
des Hohlprofils 24, aufgelegt und auf die Klebestellen Leim
aufgetragen, darauf werden die Teilstücke 25, gesetzten welche
jeweils bis zu den Abstandshaltern reichen oder, sich zwischen
solchen befinden, zwischen zwei nebeneinanderbefindlichen
Teilstücken werden dem Hohlmaß entsprechende Rohrstücke 26,
eingesetzt um den genauen Querschnitt zu gewährleisten, als
dann wird auf die Klebeflächen der Teilstücke Leim aufgetragen
und darauf die obere Leiste gelegt 27.
Zweckmäßigerweise werden auf einer Unterlage mehrere Hohlpro
file gefertigt. In diesem Fall wird an ein fertiggestelltes
Hohlprofil eine Zwischenleiste 28, mit Abstandshaltern 23,
angelegt und das nächste Hohlprofil gefertigt, dieser Vorgang
kann mehrere Male wiederholt werden.
Die Riegel werden nach demselben Prinzip gefertigt, jedoch
werden anstatt der Abstandhalter an der hinteren Aufkantung
an der seitlichen Aufkantung 29, oben und unten Leisten ange
bracht oder angelegt um die genaue Zapfenlängen zu gewähr
leisten.
Claims (6)
1. Ständerwand mit integrierten Kabelkanälen, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) sich auf Ständern aus Metall oder ähnlichem Material U-förmige Längsleisten mit Flanschen an beiden Seiten befinden und in den Ständern und in den U-Profilen genau gegenüberbefindlich und mit vorzugsweise gleichem Querschnitt Aussparungen angeordnet sind sowie, sich an einem Ende eine abgewinkelte Lasche befindet.
- b) Die Ständer mit rohrförmigen Riegeln miteinander verbun den sind.
- c) Sich in den rohrförmigen Enden der Ständer und Riegel eingesteckte Laschen befinden.
2. Ständerwand mit verbesserter Schalldämmung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Ständer aus zwei Teilen und
schalldämmenden Zwischenlagen an ihren Kontaktflächen
bestehen und mittels Verschraubung aus schalldämmendem
Material wie z. B. Kunststoffschrauben oder, durch Verkle
bung verbunden sind.
3. Verbindung der zweiteiligen Ständer nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß beide Teile mit entsprechend
geformten und aus schalldämmendem Material in den Anfor
derungen genügender Stärke bestehenden Verbindungsteilen
aneinander eingerastet sind.
4. Holzständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Ständer aus Holzleisten od. dgl. bestehen welche nach den
erforderlichen Massen abgelängt und zu Hohlprofilen mit
Aussparungen und/oder Zapfen verklebt und/oder verna
gelt oder verschraubt sind.
5. Holzständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich zwischen den Holzleisten Abstandshalter aus Rohr
stücken befinden.
6. Befestigung der Boden und Deckenprofile und Hölzer
mit Höhenregulierung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung aus einer Scheibe mit Gewinde und
Löchern zum befestigen, einer Hohlschraube zur Höhen
einstellung und in dieser Hohlschraube einer weiteren
Schraube zum befestigen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901828 DE3901828A1 (de) | 1989-01-23 | 1989-01-23 | Staenderwand mit integrierten kabelkanaelen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901828 DE3901828A1 (de) | 1989-01-23 | 1989-01-23 | Staenderwand mit integrierten kabelkanaelen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901828A1 true DE3901828A1 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6372582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901828 Ceased DE3901828A1 (de) | 1989-01-23 | 1989-01-23 | Staenderwand mit integrierten kabelkanaelen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3901828A1 (de) |
Cited By (6)
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-
1989
- 1989-01-23 DE DE19893901828 patent/DE3901828A1/de not_active Ceased
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