DE3901828A1 - Staenderwand mit integrierten kabelkanaelen - Google Patents

Staenderwand mit integrierten kabelkanaelen

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DE3901828A1
DE3901828A1 DE19893901828 DE3901828A DE3901828A1 DE 3901828 A1 DE3901828 A1 DE 3901828A1 DE 19893901828 DE19893901828 DE 19893901828 DE 3901828 A DE3901828 A DE 3901828A DE 3901828 A1 DE3901828 A1 DE 3901828A1
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stands
stand
wooden
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DE19893901828
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English (en)
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Alfred Pistner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7409Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
    • E04B2/7411Details for fire protection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7409Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection
    • E04B2/7412Posts or frame members specially adapted for reduced sound or heat transmission

Description

Mit der Patentschrift DE-P 33 07 317 besteht ein Patent über eine Rahmenwand welche bereits integrierte Kabelkanäle und durchgehende Aussparungen in ihren Rahmenteilen aufweist.
Diese Wand wird dadurch gebildet, daß abwechselnd senkrechte Rahmenteile mit ihren Enden auf Aussparungen waagrechter Rahmenteile auftreffen und umgekehrt, wodurch waagrecht und senkrecht durchgehende Kanäle entstehen. Sie ist außerdem demontierbar und braucht als solche nicht der DIN zu entspre­ chen, für den festen Einbau muß jedoch u. U. der statische Nachweis erbracht werden.
Dadurch daß bei dieser Rahmenkonstruktion alle Rahmenteile aneinander befestigt werden müssen, wird diese insbesondere bei dickeren Wänden verhältnismäßig aufwendig. Durch die großen Querschnitte der Hohlprofile entstehen große Hohl­ räume welche, zumal sie nicht mit Isoliermaterial gefüllt werden können die bei dickeren Wänden bewirkte Schalldämmung mindert und weiterhin das einschieben von Kabel behindert weil dieses sich beim anstoßen in oder an den Aussparungen umbiegt und u. U. eine andere als die gewollte Richtung nimmt.
Abgesehen davon, daß die Wände nach dem bestehenden Patent leichter zu montieren, sowie demontier und wiederverwendbar sind, bringen die Ständerwände nach der Erfindung insbeson­ dere in Metallausführung der Ständer und Gipskartonplatten od. ähnlichem als Verkleidung einige Vorteile.
Sie können ohne besonderen Nachweis den DIN-Normen entspre­ chend gefertigt werden, können in dickeren Wandstärken aus Ständer aus dünnem Blech und leichten Baustoffen wesentlich preisgünstiger und mit besserer Schalldämmung und bei der Verwendung von Baustoffen der Baustoffklasse A 1 und A 2 in hoher Feuerbeständigkeit erstellt werden.
Auf sogenannte C-Ständer 1, werden U-Profile 2, befestigt welche insbesondere Flansche 3, aufweisen, wobei U-Profile und Ständer genau gegenüberbefindlich Aussparungen aufweisen welche vorzugsweise vieroder rechteckig geformt sind und an deren Fußenden sich abgewinkelte Flansche 5, befinden die der Befestigung am Boden dienen.
Zur Verbesserung der Schalldämmung werden die Blechständer zweiteilig hergestellt und mit Kunststoffprofilen oder Iso­ streifen aus Kork, Filz od. dgl. dazwischen verklebt oder verschraubt 7 u. 7, oder, mit speziell geformten Zwischen­ stücken, insbesondere aus Kunststoff aneinander eingerastet 9.
Die Aussparungen 4, sind von der Bodenbefestigung ausgehend, in gleichen Abständen z. B. 10 cm angeordnet, wodurch die Gewähr gegeben ist, daß die Riegel 9, in gleicher Höhe montiert werden.
Es muß zumindest über den Türen eine Riegelreihe, besser über den Türen und auf Steckdosenhöhe eine Riegelreihe angebracht werden, können aber auch mehr sein.
Die Riegel bestehen aus Hohlprofilen, vorzugsweise aus Vier oder Rechteckrohren 9, welche an ihren Enden mit Haken verse­ hen sind 10, und zusätzlich Federn od. weitere Haken od. dgl. 11, aufweisen können womit die Riegel an den Ständern befes­ tigt werden.
Holzständer 12, werden vorzugsweise mit Holzriegeln 13, verbunden welche dasselbe Profil aufweisen als die Ständer, wodurch diese sich besonders als Unterkonstruktionen für Verkleidungen aus Spanplatten od. dgl. eignen.
Die Befestigung der Ständer und Riegel an Wänden und Decken erfolgt mittels Laschen welche in die Hohlprofile derselben eingesteckt und an den angrenzenden Bauteilen befestigt werden, Holzständer werden auch am Boden damit befestigt 14.
Bei manchen Verkleidungsarten ist es erforderlich, daß am Boden und an der Decke Längsprofile oder Hölzer angebracht werden, welche in genaue waagrechte Lage gebracht und befe­ stigt werden müssen.
Nach der bisherigen Praxis werden die Bodenprofile oder Hölzer unterlegt und angeschraubt, nach der Erfindung werden dieselben mittels Schraubvorrichtung eben ausgerichtet.
Die Schraubvorrichtung besteht aus einer Platte mit Gewinde 15, und einer Schraube welche innen hohl ist 16, an der Unter­ legstelle befindet sich ein senkrechtes Loch im Bodenprofil bzw. Holz 17, die Platte wird unter das Profil bzw. Holz gelegt und die Schraube durch das Loch im Profil od. Holz hindurchgeführt und in die Platte soweit eingedreht bis die­ selben waagrecht liegen, in die Hohlschraube wird eine weitere Schraube eingeführt welche in den Boden oder in einem im Boden befindlichen Dübel reicht 18, und damit das Bodenprofil od. Holz befestigt.
Dasselbe Schema kann auch als Befestigung für das Deckenprofil od. Holz verwendet werden.
Um Kabel um die Ecken führen zu können werden in der Höhe der kabelführenden Riegel in den Verkleidungen Ausschnitte vorge­ nommen und mit abnehmbaren Deckeln od. Türen ähnlich den Revi­ sionsvorrichtungen an Badewannen verschlossen 19.
Die Herstellung der Hohlprofile aus Holz erfolgt zweckmäßi­ gerweise auf einer Unterlage 20, mit einer hinteren 21, und einer seitlichen Aufkantung 22.
Zum fixieren der Aussparungen befinden sich an der hinteren Aufkantung drehbare Abstandshalter 23, welche durch drehen die Abstandshalterung entspannen.
Auf die Unterlage wird zuerst eine Holzleiste der Gesamtlänge des Hohlprofils 24, aufgelegt und auf die Klebestellen Leim aufgetragen, darauf werden die Teilstücke 25, gesetzten welche jeweils bis zu den Abstandshaltern reichen oder, sich zwischen solchen befinden, zwischen zwei nebeneinanderbefindlichen Teilstücken werden dem Hohlmaß entsprechende Rohrstücke 26, eingesetzt um den genauen Querschnitt zu gewährleisten, als dann wird auf die Klebeflächen der Teilstücke Leim aufgetragen und darauf die obere Leiste gelegt 27.
Zweckmäßigerweise werden auf einer Unterlage mehrere Hohlpro­ file gefertigt. In diesem Fall wird an ein fertiggestelltes Hohlprofil eine Zwischenleiste 28, mit Abstandshaltern 23, angelegt und das nächste Hohlprofil gefertigt, dieser Vorgang kann mehrere Male wiederholt werden.
Die Riegel werden nach demselben Prinzip gefertigt, jedoch werden anstatt der Abstandhalter an der hinteren Aufkantung an der seitlichen Aufkantung 29, oben und unten Leisten ange­ bracht oder angelegt um die genaue Zapfenlängen zu gewähr­ leisten.

Claims (6)

1. Ständerwand mit integrierten Kabelkanälen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • a) sich auf Ständern aus Metall oder ähnlichem Material U-förmige Längsleisten mit Flanschen an beiden Seiten befinden und in den Ständern und in den U-Profilen genau gegenüberbefindlich und mit vorzugsweise gleichem Querschnitt Aussparungen angeordnet sind sowie, sich an einem Ende eine abgewinkelte Lasche befindet.
  • b) Die Ständer mit rohrförmigen Riegeln miteinander verbun­ den sind.
  • c) Sich in den rohrförmigen Enden der Ständer und Riegel eingesteckte Laschen befinden.
2. Ständerwand mit verbesserter Schalldämmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ständer aus zwei Teilen und schalldämmenden Zwischenlagen an ihren Kontaktflächen bestehen und mittels Verschraubung aus schalldämmendem Material wie z. B. Kunststoffschrauben oder, durch Verkle­ bung verbunden sind.
3. Verbindung der zweiteiligen Ständer nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß beide Teile mit entsprechend geformten und aus schalldämmendem Material in den Anfor­ derungen genügender Stärke bestehenden Verbindungsteilen aneinander eingerastet sind.
4. Holzständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ständer aus Holzleisten od. dgl. bestehen welche nach den erforderlichen Massen abgelängt und zu Hohlprofilen mit Aussparungen und/oder Zapfen verklebt und/oder verna­ gelt oder verschraubt sind.
5. Holzständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Holzleisten Abstandshalter aus Rohr­ stücken befinden.
6. Befestigung der Boden und Deckenprofile und Hölzer mit Höhenregulierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung aus einer Scheibe mit Gewinde und Löchern zum befestigen, einer Hohlschraube zur Höhen­ einstellung und in dieser Hohlschraube einer weiteren Schraube zum befestigen besteht.
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