DE2131009A1 - Bauelement,insbesondere aus Kunststoff - Google Patents
Bauelement,insbesondere aus KunststoffInfo
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Description
m, rue du 11 Novembre 1918
94 Maisons-AIfort (Frankreich)
Bauelement, insbesondere aus Kunststoff.
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbsttragendes Bauelement aus einem extrudierbaren Werkstoff und insbesondere
aus Kunststoff, das insbesondere zur Erstellung von nichttragenden Trennwänden, vorgefertigten Unterdecken oder
Außenwänden, sowie zur Wärmeisolation und auch zur Verkleidung eines tragenden Aufbaus verwendbar ist.
Bekannte Bauelemente aus Kunststoff, die durch Strangpressen hergestellt werden, haben im wesentlichen die Form eines
rechteckigen Parallelflachs und sind vermittels Längsrippen, die in entsprechend ausgebildete Längsnuten benachbarter
Bauelemente einpaßbar sind, zueinander verstellbar. Bauelemente dieser Ausführung werden allgemein zur Errichtung
von Trennwänden, zur Verkleidung von Mauerwerk oder auch aLn Unterdecken verwendet. Sie haben den VortexL, daß
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sie unverfaulbar sind, ein geringes Gewicht aufweisen und
preiswert herstellbar sind. Da diese bekannten Bauelemente jedoch ein allseitig geschlossenes Profil aufweisen, lassen
sie sich nicht zur Errichtung von solchen Trennwänden oder Unterdecken verwenden, in denen sich Installationsleitungen
befinden, und können keine inneren Einbauelemente wie z.B. metallische Bewehrungen aufnehmen. Wenn es gewünscht ist,
das Aussehen der aus derartigen Bauelementen bestehenden Trennwände oder Unterdecken zu verändern, ist es erforderlich,
sämtliche Bauelemente auszutauschen, oder mit anderen Worten, es ist unumgänglich, die aus den Elementen bereits
gebildeten Flächen oder Platten zu zerstören.
Es sind auch bereits Wandverkleidungen aus langgestreckten Elementen in Verbundanordnung bekannt, die aus kastenförmigen
Profilen bestehen, welche jeweils aus zwei im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Teilen zusammengefügt
^ sind. Diese Verkleidungen werden insbesondere für die Dachkonstruktion verwendet, wobei es vor allem auf die
Wärmeisolation ankommt (französische Patentschrift Nr. 77o olo, schweizerische Patentschrift Nr. 399 7o2, deutsche
Patentschrift Mr. 1 534 728). Derartige Verkleidungen oder Trennwände sind jedoch mit dem Nachteil behaftet,
daß sowohl das Anbringen als auch das Abnehmen eines der beiden miteinander verbundenen Teile des Kastenprofil
entweder überhaupt unmöglich ist oder eine sehr zeitraubende
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und schwierige Arbeit darstellt. Aus diesen Gründen werden diese Ausführungen von Verkleidungen oder Trennwänden
nicht zum Überbauen von Installationsleitungen (für Wasser, Gas, Telefon, Elektrizität, Heizung usw.) verwendet, da
jeder Umbau oder jede Schadensbehebung an diesen Leitungen zu langwierig wäre.
Weiterhin sind auch Verkleidungen für tragende Bauelemente bekannt, die aus Kastenprofilen in Verbundanordnung bestehen,
wobei die Kastenprofile jeweils aus zwei Teilen bestehen, nämlich einem fest mit dem tragenden Bauelement verbundenen
Unterteil und einer von dem Unterteil abnehmbaren Abdeckung (französische Patentschrift Nr. 1 495 776). Diese bekannten
Verkleidungselemente sind mit dem Nachteil behaftet, daß die Abdeckung infolge von unbedingt an dieser erforderlichen
Teilen, die jedoch zur Befestigung des Unterteils verwendet werden, nicht ohne weiteres von dem Unterteil abnehmbar
ist. Daher ist auch hier der Einbau von Installationsanlagen in die Verkleidung undenkbar, da die Kastenprofile nicht
frei zugänglich sind.
Schließlich sind auch Verkleidungen, insbesondere für Decken zum Zwecke der Wärmeisolation bekannt, die aus gekrümmten
elastischen Bändern bestehen, welche jeweils entlang ihrer beiden Längsi^änder durch metallische Profilträger gehalten
werden (französische Patentschrift Nr. 1 328 191). Die einzelnen Elemente, aus denen die Verkleidung besteht, sind
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weder doppelwandig noch selbsttragend, so daß die Verwendung derartiger Verkleidungen für Trenn- oder Zwischenwände
schlechthin undenkbar ist. Die als Träger dienenden Metallprofile machen am Bauplatz zahlreiche Arbeitsvorgänge erforderlich,
insbesondere das Anfertigen von Durchbrechungen für das Verlegen der Installationsleitungen, die nur für
einen Fachmann durchführbar sind und sich nicht für eine rationelle industrielle Fertigung eignen.
Durch die Erfindung sollen daher die vorgenannten Nachteile
der bekannten Bauelemente durch Schaffung eines selbsttragenden Bauelements aus Kunststoff oder einem beliebigen
extrudierbaren Werkstoff beseitigt werden, das einerseits die Verlegung von Installationsleitungen an tragenden Baukörpern
wie z.B. einer metallischen Bewehrung und andererseits je nach Bedarf oder Wunsch auf praktisch augenblickliche
Weise eine Veränderung des Aussehens der Trennwand, Mauer oder Unterdecke gestattet, ohne daß diese Bauteile
völlig zerstört oder abgebaut werden müssen. Außerdem soll die tragende Metallbewehrung bei dem zu schaffenden
Bauelement ausschließlich auf der Innenseite und nicht
wie bei den meisten bekannten Verkleidungselementen auf der Außenseite angeordnet sein. Die Bewehrung soll weiterhin
optional sein, d.h. eingebaut oder weggelassen werden können und daher lediglich als Bewehrung und nicht als Gerüst
dienen.
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Das zu diesem Zweck vorgeschlagene selbsttragende Bauelement
für die Erstellung einer nichttragenden Trennwand, einer Außenwand oder einer Unterdecke, bestehend aus einem im
Querschnitt U-förmigen Profilstück mit zwei seitlichen Schenkeln und einem zwischen und senkrecht zu den beiden
Schenkeln verlaufenden durchgehenden Steg, wobei die beiden Schenkel jeweils eine Längsrippe bzw. eine zu dieser
komplementär ausgebildete Längsnut aufweisen, durch welche parallel zueinander ausgerichtete einzelne und voneinander
unabhängige Profilstücke in einen seitlichen Verbund miteinander bringbar sind und die nichttragende Trennwand
an den Enden benachbarter Profilstücke vermittels zweier starrer, geradliniger Schienen gehalten wird, ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement parallel zu dem Steg des Profilstücks wenigstens eine abnehmbare
flache Abdeckung aufweist, die an ihrer Innenseite mit zwei in bezug auf die in Längsrichtung verlaufende Symmetrieebene des Bauelements unter Winkeln voneinander weg weisenden
Längsrippen versehen ist, die durch elastische Verformung unter die senkrecht zur Innenseite der seitlichen
Profilschenkel umgelegten Enden in solcher Weise einpaßbar sind, daß das Anbringen oder Abnehmen der Abdeckung ohne
irgendwelche Handgriffe an den Abdeckungen benachbarter Profilstücke durchführbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zeichnet sich das selbsttragende Bauelement dadurch aus, daß der durchgehende
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Steg des im Querschnitt U-förmigen Profils Längsnuten aufweist
J die zur Aufnahme der Längsrippen der Abdeckung vermittels
elastischer Verformung dienen, so daß das Bauelement ohne Abänderungen des Herstellungsgangs und ohne zusätzliche
Teile doppelwandig ausgebildet werden kann.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand verschiedener Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt
sind, näher erläutert.
Figuren la und Ib sind schaubildliche Darstellungen des erfindungsgemäßen selbsttragenden Bauelements
und der dazu gehörigen Abdeckung.
Fig.. 2 ist eine schaubildliche Darstellung eines
doppeIwandigen Bauelements, bei dem die beiden
Abdeckungen vor dem Einbau dargestellt sind.
Figuren 3a, 3b und 3c sind .schaubildliche Darstellungen
von drei Ausfuhrungsformen einer geradlinigen
starren Schiene für die Einspannung einer aus den erfindungsgemäßen Bauelementen bestehenden
Trennwand.
Fig. 4· ist eine schaubildliche Darstellung eines Bauelements
, das in seinem Inneren eine metallische Infrastruktur aufweist.
Jedes Bauelement besteht entsprechend dem Hauptmerkmal aus zwei oder drei durch Strangpressen hergestellten Profilstücken,
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nämlich einerseits einem im Querschnitt U-förmigen kastenförmigen
Profilstück und andererseits aus einer oder zwei einander genau identischen Abdeckungen. Das Kastenprofil
von U-förmigem Querschnitt besteht aus Kunststoff wie z.B. Polyvinylchlorid und weist zwei seitliche Schenkel 1 und 2
und einen durchgehenden Steg 3 auf, der sich senkrecht zu und zwischen den beiden Schenkeln erstreckt. Die seitlichen
Schenkel 1 und 2 weisen jeweils eine Längsrippe Ί bzw. eine zu der Rippe komplementäre Längsnut 5 auf. Die geometrische
Formgebung der Rippe bzw. der Nut ist so gewählt, daß die Bauelemente vermittels ihrer seitlichen Wände miteinander
verbunden werden können. Der Zusammenbau erfolgt in der Weisej daß eine Längsrippe 4 mit geringem Druck in eine
parallel zu der Rippe verlaufende Längsnut 5 eines benachbarten Bauelements eingedrückt wird. Die in den Figuren
la und H dargestellte bevorzugte Formgebung der Rippen ^
und Nuten 5 ist schwalbenschwanzförmig, wobei sich jedoch im Rahmen der Erfindung auch jede andere geeignete Formgebung
verwenden läßt. So können die Nuten und Rippen auch die Form von zylindrischen Sektoren, Zähnen oder irgendeine
andere Formgebung aufweisen, welche eine parallele Seitli-*
ehe Verbundanordnung der voneinander unabhängigen Kastenprofile gestattet.
Der mittige Steg 3 weist in Längsrichtung verlaufende Versteifungsrippen
6, die zur Innenseite des Elements vorstehen, und einen ebenfalls in Längsrichtung verlaufenden
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Vorsprung 7 auf, dessen Rand 8 senkrecht umgelegt ist und parallel zu dem Steg 3 verläuft, wobei er eine Schulter
bildet, an der mit dem Bauelement eine innere Bewehrung verbunden werden kann, die beispielsweise aus einem in
Längsrichtung verlaufenden Metallprofil 9 besteht. Ein Vorsprung lo, der beispielsweise die gleichen Abmessungen
wie die Versteifungsrippen 6 aufweist, hält das Profilstück 9 auf der anderen Seite in Eingriff mit dem Steg. Das zur
inneren Bewehrung dienende Metallprofil 9 kann eine oder mehrere Ausnehmungen 11a und lib aufweisen, die jeweils
offen oder geschlossen sind und zur Aufnahme von Installationsleitungen, elektrischen Leitungen oder dgl. im Inneren
des Bauelements dienen. Den Ausnehmungen in dem Bewehrungsprofil 9 müssen selbstverständlich Ausnehmungen entsprechender
Formgebung in den seitlichen Schenkeln 1 und 2 des Kastenprofils gegenüberstehen, wie in Fig. la dargestellt
ist. Die innere Bewehrung 9 dient in erster Linie dazu, " dem Bauelement eine hohe Steifigkeit zu verleihen. Dieses
Bewehrungselement ist jedoch optional und daher nicht als unbedingt erforderliches Gerüstteil anzusehen. Dementsprechend
können Bewehrungselemente je nach dem Grad der geforderten
Steifigkeit in jedem, jedem zweiten, dritten, vierten Kastenprofil usw. angeordnet werden.
Die äußeren Enden der seitlichen Schenkel 1 und 2 des Kastenprofils
sind senkrecht zur Innenseite des Profils hin umgeschlagen und bilden jeweils eine Randleiste 12 bzw. 13 parallel
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zu dem mittigen Steg 3. Diese Randleisten dienen zum Festhalten der in Fig. Ib dargestellten Abdeckung 16 vermittels
zweier geneigter Längsrippen 14 und 15, die auf der Innenseite
der Abdeckung 16 befestigt sind und in bezug auf die in Längsrichtung verlaufende Symmetrieebene des Bauelements
unter Winkeln voneinander weg weisen. Das Kastenprofil und die Abdeckung 16 des Bauelements entsprechend der Erfindung
weisen jeweils Rippen, Nuten und Vorsprünge auf, die zueinander parallel in Längsrichtung des Elements verlaufen,
so daß sich sämtliche Profilstücke des Bauelements ohne weiteres durch Extrusion herstellen lassen.
Das vorstehend beschriebene selbsttragende Bauelement läßt sich in erster Linie zur Errichtung einer nichttragendeη
Trennwand oder Außenwand oder einer Unterdecke verwenden. Das Element kann jedoch gleichfalls auch zur Verkleidung
eines tragenden Baukörpers verwendet werden, wobei es in diesem Fall einfach an einer (beispielsweise metallischen)
Bewehrung oder einer Mauer (aus Ziegelsteinen, Kunststein oder Dämmplatten und dgl.) durch Kleben, Anschrauben oder
Annageln befestigt werden kann. Die vordere öffnung des Elements zwischen den beiden Randleisten 12 und 13 gestattet
einen einfachen Zugang zu dem Element und ermöglicht dessen Befestigung an einer Bewehrung oder einer Mauer, sowie auch
das Anschließen oder Verlegen aller möglichen Installationsleitungen wie z.B. für Heizung, Wasser, Gas, Elektrizität,
Telefon usw. Da die geneigten Rippen 14 und 15 der Abdeckung
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durch elastische Verformung die Randleisten 12 und 13 hintergreifen,
läßt sich die Abdeckung 16 sehr leicht anbringen oder abnehmen und gestattet jederzeit den Zugang zum Inneren
einer aus diesen Bauelementen bestehenden Trennwand für Reparaturzwecke oder zwecks Veränderung des Aussehens der
Wand. So können ohne weiteres die Abdeckungen gegen andere Abdeckungen mit einer anderen Oberflächenverzierung ausgetauscht
werden. Die Ausstattung der Plattenoberfläche kann beispielsweise einer Imitation von unterschiedlichen Holzsorten,
Stoffbezügen, Platten, Fliesen, Steingut, Mosaik usw. entsprechen. Außerdem kann die Abdeckung mit einer
Grundierung versehen sein, auf die eine Tapete oder ein Anstrich aufgebracht werden kann. Die Abdeckungen können
transparent oder opalisierend, mit oder ohne Verzierung, ausgebildet sein. Eine Decken- oder Wandbeleuchtung mit
Leuchtstoffröhren oder anderen Kunstlichtquellen kann innerhalb des Bauelements angeordnet sein. Es ist gleichfalls
denkbar, das Bauelement durchlässig für Tageslicht zu machen, wenn es zur Errichtung einer Trennwand und
nicht zur Verkleidung eines Baukörpers verwendet wird. Dazu können durchscheinende Kastenprofile verwendet werden,
auf die dann transparente oder durchscheinende Abdeckungen aufgesetzt werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsfern
des erfindungsgemäßen Bauelements ist der mittige Steg 3 (der ebenfalls die Mittel 7, 8, Io zur Befestigung eines
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in Längsrichtung verlaufenden inneren Bewehrungsprofils
9 aufweist) außerdem mit Längsnuten 17 und 18 versehen, in welche die Rippen 19 bzw. 2ο einer zweiten Abdeckung
21 durch elastische Verformung eingesetzt werden können. Im Hinblick darauf, daß ein und dieselbe Abdeckung zur
Bedeckung des Steges 3 des Kastenprofils oder der Öffnung zwischen den beiden Randleisten 12 und 13 verwendet werden
kann, sind die Nuten 17 und 18 gegenüber den Enden 12a und 13a dieser Randleisten angeordnet. Auf diese Weise
kann die Abdeckung in einer einzigen Ausführung hergestellt werden und kann entweder zum Verschließen der Längsöffnung
eines Bauelements oder zur Bedeckung des mittigen Stegs 3 desselben verwendet werden, wenn eine nichttragende Trennwand
doppelwandig ausgebildet werden soll. Eine derartige Ausführungsform kann ebenfalls so ausgebildet sein, daß
sie Tageslicht durchläßt.
Die in Längsrichtung verlaufende freie Schmalseite 47 des Bewehrungsprofils 9 verläuft vorzugsweise in einer
zu dem Steg 3 parallelen Ebene durch die äußeren Oberflächen der beiden Randleisten 12 und 13, so daß sie für
die Abdeckung 16 eine zusätzliche geradlinige Auflagefläche bildet, durch welche jede zum Inneren des Kastenprofils
hin gerichtete Verformung der Abdeckung verhindert wird. Jedes in Längsrichtung verlaufende Bewehrungsprofil 9
besteht aus einem nicht oxidierbaren und ausreichend starren Werkstoff wie z.B. Aluminium. Die Nichtoxidierbarkeit der
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inneren Bewehrung des Bauelementes nach der Erfindung ermöglicht
dessen Verwendung für alle Zimmer einer Wohnung, auch für Küche oder Badezimmer, sowie für alle Arten von
Baulichkeiten wie z.B. Tiefkühlräume. Wenn das Bauelement beispielsweise für Badezimmer verwendet wird, weisen die
umgelegten Randleisten 12 und 13 der seitlichen Schenkel 1 und 2 vorzugsweise jeweils eine Dichtung 4-8 auf. Zur
Abdeckung mehrerer, parallel zueinander angeordneter Kastenprofile kann auch eine einzige Abdeckung verwendet
werden, wodurch sich der Vorteil einer besseren Abdichtung ergibt, da durch eine kleinere Anzahl von Abdeckungen
die Anzahl der Fugen zwischen zueinander parallelen Abdeckungen verringert wird. Durch Verwendung einer einzigen
Abdeckung zum Oberdecken mehrerer zueinander paralleler Kastenprofile läßt sich außerdem das Aussehen vielseitig
abwandeln, indem beispielsweise unter einer einzigen transparenten Abdeckung abwechselnd leuchtende und opake
Kastenprofile angeordnet werden.
Die erfindungsgemäßen Bauelemente werden zur Errichtung einer senkrechten Trenn- oder Zwischenwand entweder in
einen senkrechten Verbund miteinander gebracht, wobei die Wand oben und unten gehalten wird, oder in einen
waagerechten Verbund miteinander gebracht, wobei dann die Wand durch zwei an den Enden der Profile angeordnete
senkrechte Pfosten gehalten wird. Unabhängig von der Anord-
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nung der selbsttragenden Bauelemente nach der Erfindung werden diese stets in der gleichen Weise montiert (Fig. 3a):
An zwei bereits bestehenden und zueinander parallelen Wänden wie z.B. der Decke 49 und dem Fußboden wie bei dem
in Fig. 3a dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei starre, geradlinige Schienen befestigt, die jeweils eine
im Querschnitt U-förmige Rinne bilden, in welcher die aus den Elementen 22, 23 und ggf. weiteren Elementen in Verbundanordnung
bestehende Wand gehalten wird. Am oberen und am unteren Ende der Wand wird zunächst ein erster
Teil 5o der Schiene befestigt, welcher einen Anschlag bildet, und dann wird die aus den zueinander parallelen und
noch nicht mit den Abdeckungen versehenen Elementen 22, 23 gebildete senkrechte Wand, deren Länge genau dem Zwischenraum
zwischen dem oberen und dem unteren Teil 5o entspricht, gegen diese Teile zum Anschlag gebracht. Die Befestigung
des Teils 5o erfolgt auf bekannte Weise wie z.B. vermittels Schrauben oder Bolzen, die durch entpsrechende Befestigungslöcher 51 durchgeführt sind. Sobald die Wand zur Anlage
gegen den senkrechten Abschnitt der Anschlagteile 5o gebracht worden ist, wird der zweite Teil 52 der Schiene
gegen die Randleisten 12 und 13 zum Anschlag gebracht und seinerseits an der Decke 49 bzw. am Fußboden durch
Schrauben oder Bolzen befestigt, die durch Durchbrechungen 53 durchgeführt werden. Dieser Arbeitsgang läßt sich ungehindert
ausführen, da das Innere jedes Kastenprofils zu-
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gänglich ist. Die senkrechten Abschnitte jedes Teils 5o und 52 jeder geradlinigen starren Schiene weisen vorzugsweise
jeweils eine Einbuchtung 5oa bzw. 52a auf, welche die Aufgabe einer Fugenleiste übernimmt. Nachdem in das
Innere jedes Kastenprofils die erforderlichen Installationsteile, Rohrleitungen, Isolations- und Versteifungswerkstoffe usw. eingesetzt worden sind, werden sämtliche
Kastenprofile mit Abdeckungen 16 oder zwei zueinander parallelen Abdeckungen 16 und 21 bedeckt, deren Länge
etwas kleiner ist als die der Kastenprofile und dem Abstand zweier sich gegenüberliegender Einbuchtungen 5oa, d.h. der
Länge eines Kastenprofils abzüglich der doppelten Höhe des senkrechten Abschnitts von Teil 5o oder 52 entspricht, also
um etwa 5 bis 6 cm kürzer ist.
Selbstverständlich kann die Formgebung der starren geradlinigen Schienen von der in Fig. 3a dargestellten Ausführung
k weitgehend abweichen, und diese können beispielsweise aus
zwei L-förmigen Winkeleisen bestehen, deren waagerechte Schenkel miteinander in Eingriff stehen. So ist beispielsweise
in Fig. 3b eine Schiene 5H dargestellt, die aus zwei
Formleisten 55 und 56 besteht, die zwischen ihren beiden senkrechten Abschnitten eine U-förmige Rinne zum Einspännen
der Trennwand 57 bilden. Die in Fig. 3c dargestellte Schiene ist aus zwei Winkeleisen 58 und 59 zusammengesetzt, die mit
ihren waagerechten Schenkeln aneinander stossen, wobei jedes
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Winkeleisen jeweils eine Sockelleiste 60 trägt, die beispielsweise
vermittels elastischer Verformung in das Winkeleisen eingepaßt ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Einbauanordnung der erfindungsgemäßen
Bauelemente wird eine zweite innere Metallbewehrung verwendet. Wie diese Figur zeigt, sind die beiden zueinander
parallelen Bauelemente 21 und 25 an ihren Schenkeln 26 und
27 vermittels der Nut 28 in dem Schenkel 26, in welche die Rippe 29 des Schenkels 27 eingreift, miteinander verbunden
und weisen jeweils ein in Längsrichtung verlaufendes erstes Bewehrungsprofil 3o bzw. 31 auf. Das Bewehrungsprofil 3o
wird von dem zangenartigen Vorsprung 32 des Elementes 21 gehalten, während das Bewehrungsprofil 31 von dem zangenartigen
Vorsprung 33 des Bauelements 25 gehalten wird. Metallprofile 31 und 35 ebenfalls in der Form von Winkeleisen
sind jeweils mit den Profilstücken 3o und 31 vermittels Bolzen 36 bzw. 37 verbunden. Ein flaches Profil
38 ist quer zu diesen Profilen angeordnet und an den zweiten Metallprofilen 3 H und 35 vermittels Bolzen 39 bzw. Ho befestigt.
Das als Traverse ausgebildete Querprofil 38 dient zur Befestigung schwerer Gegenstände wie z.B. von Regalen,
Wandbrettern, Beleuchtungskörpern oder Heizungskörpern an einer Wand oder einer Decke, wobei diese schweren Gegenstände
unmittelbar von der inneren Metallbewehrung getragen werden. Die schweren Gegenstände können in bezug auf die Bauelemente
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in Längs- oder Querrichtung angeordnet werden, da ihr Gewicht vermittels der Querprofile 38 über mehrere Bauelemente verteilt
wird. Zur Befestigung derartiger Lasten sind in den Traversen 3 8 Löcher m und 42 und in der Abdeckung 16 entsprechende
Löcher 61 vorgesehen, durch welche die zur Befestigung der Last benötigten Befestigungsschrauben durchgeführt
werden. Nach dem Anbringen der Abdeckungen, welche mit den umgelegten Randleisten 43, 44, 45 und 46 der seitlichen
Schenkel der nebeneinander angeordneten beiden Bauelemente zusammenwirken, wird der zu befestigende schwere
Gegenstand angebracht. Falls erforderlich können auf die mittigen Stege drei der Bauelemente 24 und 25 zusätzliche
Abdeckungen aufgesetzt werden, welche die zweite Oberfläche der auf diese Weise errichteten nichttragenden Trennwand
bedecken.
Die selbsttragenden Bauelemente können auch einen zellenförmigen
Werkstoff wie z.B. Polyurethan- oder Polyvinylchloridschaumstoff enthalten, der sowohl zur Wärmeisolation als
auch zur Schalldämmung dient und dem Profil gleichzeitig eine gewisse Steifigkeit verleiht. Das Bauelement kann auch
mit einer Glaswollage oder einem anderen isolierenden Werkstoff auf einem Träger versehen werden, der auch nachträglich
in das Bauelement eingeklebt werden kann. Schaumstoffe lassen sich während der Extrusion des Bauelements gleichzeitig
kontinuierlich aufbringen. Zu diesem Zweck wird das
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im flüssigen Zustand befindliche Ausgangsmaterial für den
Schaumstoff durch den Strangpreßkopf für das Bauelement zugeführt und expandiert anschließend im Inneren des Bauelements
wie in einer Gießform. Die Rückseite des Kastenprofils kann mit einem undurchlässigen Spezialpapier, einer
Folie aus Aluminium oder einem anderen Werkstoff beschichtet werden, das bzw. die als Dampf- und Kondensationssperre
wie auch zur Schall- und Wärmeisolierung dient.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt
sich weitgehend abwandeln. So ist es insbesondere beispielsweise möglich, ein Bauelement herzustellen, das zwei Seitenwände
und zwei Stirnwände aufweist, wobei die beiden Stirnwände Nuten aufweisen, die mit Rippen von zwei Abdeckungen
zusammenwirken. Die Vorteile der selbsttragenden Bauelemente nach der Erfindung bestehen im wesentlichen in der Einfachheit
und Schnelligkeit ihrer Anbringung, wozu keine Fachleute erforderlich sind. Weiterhin gestatten sie jederzeit
lediglich durch einfaches Abnehmen und Wiederaufsetzen der Abdeckungen Veränderungen an Schaltungen, die Reparatur
von Rohrleitungen und dgl. Durch Austausch der Abdeckungen läßt sich die Ausstattung oder Verzierung der
Wände oder Decken jederzeit verändern.
Aus den Bauelementen läßt sich eine Platte von unbegrenzten Abmessungen errichten. Die Breite der Platte wird durch die
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Anzahl der nebeneinander miteinander in Verbund gebrachten
Bauelemente bestimmt, wobei die Länge oder Höhe der Platte durch den Zuschnitt der Kastenprofile bestimmt wird, die
zuvor auf eine bestimmte Länge zugeschnitten werden. Die Breite des selbsttragenden Elements kann in weiten Grenzen
abgeändert werden, wobei jedoch ein Kompromiß getroffen werden muß, insofern als eine große Anzahl von Elementen
zwar die Errichtung einer verhältnismäßig starren Trennwand ermöglicht, für die jedoch viel Material erforderlich
ist und die daher teuer wird und viele Handgriffe bei ihrem Aufbau erforderlich macht, die Wand bei wenigen
Kastenprofilen dagegen sehr preiswert ist, jedoch eine geringere Steifigkeit aufweist. Der beste Kompromiß ergibt
sich für eine Kastenprofilbreite in der Größenordnung von loo - 13o mm. An den Längsenden der Trennwände können
gewisse Kunstgriffe erforderlich sein, wenn der Seitenverbund der Kastenprofile eine Breite aufweist, die nicht
genau der Breite der zu erstellenden Trennwände entspricht. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Bauelement in der
benötigten Breite hergestellt werden oder die letzte Abdeckung an der Seite kann über die Breite eines Kastenprofils
über das letzte Kastenprofil vorstehen, wobei der vorstehende Abschnitt genau auf die Abmessungen der zu
bedeckenden Oberfläche zugeschnitten wird und als Verkleidung dient.
- Patentansprüche 109863/131«
Claims (10)
1.) Selbsttragendes Bauelement für die Erstellung einer nichttragenden Trennwand, einer Außenwand oder einer Unterdecke,
bestehend aus einem im Querschnitt U-förmigen Profilstück
mit zwei seitlichen Schenkeln und einem zwischen und senkrecht zu den beiden Schenkeln verlaufenden durchgehenden
Steg, wobei die beiden Schenkel jeweils eine Längsrippe bzw. eine zu dieser komplementär ausgebildete Längsnut
aufweisen, durch welche parallel zueinander ausgerichtete einzelne und voneinander unabhängige Profilstücke in einen
seitlichen Verbund miteinander bringbar sind und die nichttragende Trennwand an den Enden benachbarter Profilstücke
vermittels zweier starrer, geradliniger Schienen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement
parallel zu dem Steg (3) des Profilstücks wenigstens eine abnehmbare flache Abdeckung (16) aufweist, die an ihrer
Innenseite mit zwei in bezug auf die in Längsrichtung verlaufende Symmetrieebene des Bauelements unter Winkeln
voneinander weg weisenden Längsrippen (11, 15) versehen ist, die durch elastische Verformung unter die senkrecht
zur Innenseite der seitlichen Profilschenkel umgelegten Enden (12, 13) in solcher Weise einpaßbar sind, daß das
Anbringen oder Abnehmen der Abdeckung ohne irgendwelche Handgriffe an den Abdeckungen benachbarter Profilstücke
durchführbar ist.
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- 2ο -
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede starre geradlinige Schiene aus zwei nacheinander anbringbaren Teilen (5o, 52) besteht, der erste Teil (5o)
einen Anschlag bildet, gegen dessen senkrechten Abschnitt eine aus zueinander parallelen Bauelementen (22, 23) gebildete
Trennwand abstützbar ist, und der zweite Teil (52) eine zu dem ersten Teil parallele senkrechte Wandfläche
^ aufweist, wobei die beiden Teile eine zur Einspannung der
Trennwand dienende U-förmige Rinne bilden.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durcjtigehende Steg (3) des im Querschnitt U-förmigen
Profils zwei, jeweils den freien Rändern (12a, 13a) der Enden (12, 13) gegenuberliegen.de Längsnuten (17, 18) aufweist, die Ättr Aufnahme der Längsrippen (19, 2o) einer
zweiten Abdeckung (21) vermittels elastischer Verformung
dienen.
* 4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der durchgehende mittige Steg (3) auf seiner Innenseite Mittel (7, 8, Io) zum Befestigen eines in Längsrxchtung
verlaufenden inneren Bewehrungsprofils (9) aufweist.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Längsprofii (9) der ersten Innenbewehrung
zusammenwirkenden Mittel aus ersten, in Längsrichtung
verlaufenden Vorsprüngen (7) mit einem zu dem die Vorsprünge tragenden Steg (3) im wesentlichen parallelen umgelegten
Rand (8) und zweiten, zu den ersten Längsvorsprüngen parallelen und um einen der Dicke des Profils (9) im wesentlichen
entsprechenden Abstand dem umgelegten Rand gegenüberliegenden Längsvorsprüngen (lo) bestehen, und daß das Profil eine
zwischen dem Steg (3) und dem Rand (8) in Eingriff stehende Wiederkehr aufweist, deren Länge gleich ist höchstens der
Länge des umgelegten Randes (8).
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Schenkel (1,2) und die in Längsrichtung verlaufenden inneren Bewehrungsprofile (9)
jeweils wenigstens eine Ausnehmung (lla, lib) zur Durchführung
von Installationsrohrleitungen oder elektrischen Leitungen aufweisen.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des Elements eine Lichtquelle angeordnet ist.
8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem durchgehenden mittigen Steg (3) parallele
Abdeckung (16) und/oder der mittige Steg aus einem durchscheinenden Werkstoff besteht, welcher den Durchtritt von
Tageslicht oder von im Inneren des Bauelements erzeugtem künstlichem Licht gestattet.
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9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet
, daß eine zweite innere Bewehrung vorgesehen und fest mit den die erste Innenbewehrung bildenden Längsprofilen
(9) verbunden ist und aus flachen, quer verlaufenden Profilen (38) besteht, die mit den in Längsrichtung
verlaufenden Verbindungsprofilen (34, 35) der ersten Bewehrung
verbunden sind, und daß die Querprofile (38) Mittel (41, 42) zur Befestigung von schweren Gegenständen, insbesondere
Regalen, Schränken oder dgl. aufweisen.
10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß es in seinem Inneren mit einem zur Wärmeisolation, zur Schalldämmung und/oder zur Versteifung
dienenden Schaumstoff versehen ist.
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