DE202009013656U1 - Wandhalterung - Google Patents

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DE202009013656U1 DE200920013656 DE202009013656U DE202009013656U1 DE 202009013656 U1 DE202009013656 U1 DE 202009013656U1 DE 200920013656 DE200920013656 DE 200920013656 DE 202009013656 U DE202009013656 U DE 202009013656U DE 202009013656 U1 DE202009013656 U1 DE 202009013656U1
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Abstract

Wandhalterung zum Befestigen eines Flachbildschirmgerätes oder einer Projektionswand an einer Wand mit einer Verstelleinrichtung in der Vertikalen und/oder der Horizontalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandhalterung (1) ein Wandhalteteil (3) aufweist, das ein Winkel- oder U-förmiges Profil mit einer Lagerstelle aufweist oder aus einer Platte mit mindestens einem vorstehenden Lagerschenkel besteht und an der Wand mittels Schrauben befestigbar ist, dass an der vorstehenden Lagerstelle oder dem Lagerschenkel eine Halteleiste (2) um eine Achse (5) verschwenkbar gelagert ist, dass die Halteleiste (2) mindestens eine Aufnahme (6) zum Einsetzen eines Halsabschnittes (9) eines Befestigungsbolzens (4) aufweist, der an der Rückwand oder einem Rahmen des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandhalterung zum Befestigen von einem Flachbildschirmgerät oder einer Projektionswand und zum vertikalen und/oder horizontalen Verschwenken des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Wandhalterungen zum Befestigen von Flachbildschirmen oder Projektionswänden sind Halterungen, die Bildschirme oder Projektionswände rückseitig mit einer Wand oder auch an einer Decke verbinden, so dass der Bildschirm bzw. die Projektionswand im Blickwinkel des Betrachters liegt. Wandhalterungen für Flachbildschirme können dabei eine Auflagefläche für den Bildschirm aufweisen oder rückseitig, beispielsweise durch Verschrauben an einer Befestigungsleiste mit der Wand befestigt werden. Flachbildschirme sind in der Regel als TV-Geräte oder Computerbildschirme anzutreffen. Projektionswände und Flachbildschirmgeräte werden in der Regel rückseitig an einer Wand befestigt und können meist in einem Verstellwinkel gegenüber der Wand verstellt werden. Projektionswände sind häufig in Besprechungsräumen, Tagungszentren oder Schulen anzutreffen und werden in der Regel bei Nutzung eines Beamers, bei Tageslichtprojektoren, bei Diavorträgen oder dergleichen zur Präsentation genutzt. Wandhalterungen dieser Art konnten bislang nicht oder nur horizontal oder vertikal in ihrer Position geändert werden. Nachteil dieser Wandhalterungen ist, dass ein optimaler Einstellwinkel für den Betrachter nichteinstellbar ist.
  • In der DE 35 06 361 C2 ist eine Kippvorrichtung für ein Bildschirmgerät mit einem Ständer und einem eine Bild röhre tragenden beweglichen Teil beschrieben, das im vorderen unteren Bereich um eine horizontale Achse neigbar an dem Ständer gelagert ist, einem eine bogenförmige Nockenfläche aufweisenden, schwenkbar gelagerten Teil, das mit dem beweglichen Teil verbunden ist, einem mit der Nockenfläche in Berührung stehenden Stützelement und einer mit einem Ende an dem Ständer ortsfest verankerten Zugfeder, die das Stützelement und die Nockenfläche miteinander in Anlage und das bewegliche Teil in jeder Neigungsstellung im Gleichgewicht hält. Das ortsfeste Ende der Zugfeder wird dabei in der Neigungsachse des beweglichen Teils verankert. Das schwenkbare, die Nockenfläche aufweisende Teil ist dabei starr mit dem beweglichen Teil verbunden. Das Stützelement, eine bewegliche gelagerte Welle, Rolle oder dergleichen, wird mittels einer im Ständer ausgebildeten, in Zugrichtung der Zugfeder verlaufenden Führungseinrichtung geführt und von dem anderen Ende der Zugfeder gegen die Nockenfläche gezogen.
  • Aus der DE 10 2006 030534 A1 ist ein Aufhängesystem für Flachbildschirme und Projektionswände bekannt. Das Aufhängesystem lässt sich variabel aufhängen und verstellen und ist rückseitig mit einem oder mehreren Haltern befestigt. Diese Halter sind mittels eines Befestigungselementes an einem, eine ovale Öffnung enthaltenden Oberteil befestigt, durch die ein Verbindungsteil oder eine Schraube geführt ist, so dass Halter an das Verbindungsteil angebracht werden können. Die Verbindungsteile stellen Gewindeteile oder Schrauben dar. Das Verbindungsteil am Halter ist so außermittig angebracht, dass er mit dem Flachbildschirm oder der Projektwand entsprechend dem durch die Schraube geöffneten Spielraum eine vertikale Verstellung des Flachbildschirmes oder der Projektionswand ermöglicht. Das Oberteil ist an der Wand befestigt und die Öffnung im Oberteil, durch die das Verbindungsteil geführt ist, mit genügend großem Gleitbewegungsspiel angeordnet, so dass beim Schwenken die Kreisbewegung der Drehachse zu keiner Verklemmung führt.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wandhalterung für ein Flachbildschirmgerät oder eine Projektionswand anzugeben, die in ihrer vertikalen und/oder horizontalen Position veränderbar ist, ohne großen Materialaufwand kostengünstig herstellbar ist und eine einfache Montage ermöglicht.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Wandhalterung gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Lehre. Weiterführende Angaben und Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen im Detail beschrieben.
  • Die Erfindung ermöglicht es, Flachbildschirme oder Projektionswände an einer Wand zu befestigen, und nach der Befestigung an der Wand in der Vertikalen und/oder Horizontalen zu verschwenken, um eine gewünschte Sichtposition zu erhalten. Die Wandhalterung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Wandhalteteil, das an einer Wand befestigbar ist, und eine Halteleiste zueinander relativ verschwenkbar gelagert sind. Die Halteleiste und das Wandhalteteil können dabei langgestreckt und mittig miteinander schwenkbar verbunden ausgeführt sein, so dass eine Schwenkachse zwischen dem Wandhalteteil und der Halteleiste entsteht. Die Halteleiste und das Wandhalteteil können ein U-Profil oder ein Winkel-Profil aufweisen, so dass die Schenkel der Profile ineinander greifen. Dabei kann mindestens eine Haltevorrichtung, das heißt Wandhalteteil und/oder Halteleiste an den seitlichen Enden schmäler ausgeprägt sein als ihre Mittenabschnitte, so dass zwischen dem Halteteil und der Halteleiste seitlich ein Winkel entsteht und eine Verschwenkung der Halteleiste ermöglicht wird.
  • Es ist aber auch möglich, das Wandhalteteil als Platte auszuformen, die Aufnahmen für eine Halteleiste aufweist, die in Form von Lagerschenkeln aus der Platte des Wandhalteteils vorstehen. Diese Lagerschenkel können die Halteleiste aufnehmen und das plattenförmige Wandhalteteil mit seinen vorstehenden Schenkeln mit der Halteleiste derart verbinden, dass diese verschwenkt werden.
  • Im Wandhalteteil sind Aufnahmen, für Befestigungsbolzen eingebracht, so dass ein Flachbildschirmgerät oder eine Projektionswand an der Halteleiste befestigt werden können. Die Befestigungsbolzen sind rückseitig mit jeweils einem Gewindezapfen versehen, welche in eine entsprechend große Gewindeaufnahme in dem Flachbildschirmgerät oder der Projektionswand einschraubbar sind. Das an der Wandhalterung angebrachte Flachbildschirmgerät oder Projektionswand kann je nach Anbringung der Wandhalterung an der Wand vertikal oder horizontal vorgeschoben werden. Ist die Wandhalterung in ihrer Längsrichtung horizontal angebracht, so kann durch die Halteleiste das Flachbildschirmgerät oder die Projektionswand horizontal geschwenkt werden. Ist die Wandhalterung in ihrer Längsrichtung vertikal angeordnet, so ist die Halteleiste vertikal verschwenkbar.
  • Durch die Aufnahme der Bolzen ist ebenfalls ein Verschwenken des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand zusätzlich möglich. Ist die Wandhalterung horizontal in ihrer Längsrichtung befestigt, so ist eine horizontale Verstellung des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand mittels des oder der Befestigungsbolzen, die an die Aufnahmen eingesetzt werden, möglich. Bei einer horizontalen Befestigung der Wandhalterung in ihrer Längsrichtung ist ein vertikales Verschwenken des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand mittels der Verschiebung des Befestigungsbolzens in der Aufnahme möglich.
  • Das Wandhalteteil der Wandhalterung kann eine Schiene in Form eines Winkel- oder eines U-Profiles sein. Das Wandhalteteil kann dabei mindestens eine Bohrung aufweisen, die eine Befestigung an der Wand beispielsweise durch Anschrauben erlaubt. Ebenso ist es möglich, das Wandhalteteil an die Wand anzukleben oder in sonstiger Weise an einer Wand anzubringen. Ebenfalls kann das Wandhalteteil in dem Mittenteil der Schenkel des U-Profils breiter ausgeprägt sein als an den seitlichen Enden. Dies wird beispielsweise durch eine Bauchform erzielt oder durch einen an dem Profil vorstehenden rechteckigen, quadratischen oder halbrunden Schenkel, der in dem Mittenteil des Wandhalteteils angebracht sein kann. Ebenfalls ist im Mittenteil eine Schwenkachse vorgesehen, die durch eine Bohrung in die Schenkel des U-Profils oder des Winkelprofils mit einem eingesetzten Bolzen realisiert ist. Mit Hilfe von Aufnahmen ist es auch möglich eine Schwenkachse zu bilden. Dabei sind die Aufnahmen in den Schenkeln eines U-Profils oder Winkelprofils oder in das Mittenteil der Halteleiste eingebracht. Stabförmige Verlängerungen im Mittenteil des Wandhalteteils können in die Aufnahmen eingebracht werden, beispielsweise durch Einrasten. Die Aufnahmen können der Größe der Verlängerungen entsprechen oder größer ausgeprägt sein. Dabei können die Aufnahmen als Einschubnut, als Bohrung mit Einschubmöglichkeit ausgeprägt sein oder auch verschiedenste Formen aufweisen wie eine quadratische, eckige ovale oder rund oder halbrunde Form aufweisen, gleiches gilt für die Verlängerungen, deren Stabform quaderförmig, zylinderförmig sein kann oder eine Freiform aufweist. Die Verlängerungen werden in die Aufnahme eingebracht, so dass eine Art Schaukel zwischen Wandhalteteil und Halteleiste entsteht.
  • Es ist aber auch möglich, an dem Mittenteil des Wandhalteteils Aufnahmen anzubringen und in dem Mittenteil der Halteleiste an den Schenkeln des U-Profils oder Winkel profils jeweils seitliche stabförmige Verlängerungen anzubringen, so dass die Verlängerungen in die Aufnahmen passend eingebracht werden können und ebenfalls eine Schwenkverbindung bilden. Die seitlichen Verlängerungen sind derart in die Aufnahmen des Mittenteils der Halteleiste oder des Wandhalteteils eingebracht, dass die Verlängerungen in die Aufnahmen einrasten können aber dennoch beweglich und verschwenkbar gelagert sind, jedoch ohne Kraftaufwand nicht aus der Aufnahme gelöst werden können. Die Lagerung oder die Bohrungen im Mittenteil des Wandhalteteils und der Halteleisten bilden somit die Schwenkachse.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Wandhalteteils ist an dem Wandhalteteil kein U-Profil oder Winkelprofil vorgesehen. Das Wandhalteteil besteht aus einer Platte mit daran befestigten vorstehenden Lagerschenkeln, in die Bohrungen eingebracht sind, die es erlauben, eine Halteleiste daran verschwenkbar zu befestigen.
  • Die Halteleiste kann aber auch ein U-Profil oder ein Winkelprofil aufweisen oder eine längsverlaufende Schiene mit Befestigungslaschen sein.
  • An der Halteleiste kann ein Flachbildschirmgerät oder eine Projektionswand befestigt werden. Für die Befestigung von derartigen Flachbildschirmgeräten oder Projektionswänden sind in der Halteleiste Aufnahmen für Befestigungsbolzen eingebracht, die beispielsweise geschoben werden. Die Aufnahmen können in die Schenkel des U-Profils oder in dem Schenkel des Winkelprofils oder in die Schiene eingebracht sein und als Einschubnut ausgeprägt sein. Es ist aber auch möglich, dass die Aufnahmen halbkreisförmig ausgeformt sind oder eine ovale oder runde Form aufweisen.
  • Die Befestigungsbolzen können in die ovale, halbrunde oder runde Form eingeschoben werden. Die Befestigungsbolzen können auf den Kanten der Aufnahmen aufliegen und sind somit in der Halteleiste leicht demontierbar eingebracht. In einer weiteren Ausführungsform sind in den Aufnahmen Sicherungsverzweigungen eingebracht. Diese Sicherungsverzweigungen münden in den Aufnahmen und zweigen in seitliche Richtungen ab, so dass beim Einbringen der Befestigungsbolzen in eine Sicherungsverzweigung der Befestigungsbolzen durch beispielsweise unbeabsichtigtes Anstoßen nicht aus der Aufnahme geschoben oder gelöst werden kann. Der Befestigungsbolzen muss beim Entfernen aus der Aufnahme mit Sicherungsverzweigung dem Verlauf der Aufnahme und der Sicherungsverzweigung folgen, um aus der Aufnahme geschoben werden können. Die Sicherungsverzweigung kann rund, eckig oder oval ausgeformt sein und dient zur Sicherung der Befestigung der Flachbildschirmgeräte oder Projektionswände.
  • Die Halteleiste kann dabei eine oder mehrere parallele Aufnahmen seitlich zur Schwenkachse verlaufend aufweisen. Sind mehrere Aufnahmen in der Halteleiste eingebracht, sind diese parallel zueinander anzubringen. Sind mehrere Aufnahmen eingebracht, die Sicherungsverzweigungen aufweisen, so sind die Sicherungsverzweigungen jeweils in eine Richtung weisend einzubringen, da ansonsten bei einer Aufnahme eines Flachbildschirmgerätes oder einer Projektionswand deren Befestigungsbolzen in die Sicherungsverzweigungen in den Sicherungsverzweigungen nicht verschiebbar sind.
  • Die Halteleiste kann von ihrem Profil genauso geformt sein wie das Wandhalteteil. Sie können bei entsprechender Dimensionierung ineinandergreifen oder gestapelt angeordnet sein. Die Halteleiste kann an den seitlichen Enden der Schenkel des U-Profils oder Winkelprofils schmäler ausgeprägt sein als im Mittenbereich, so dass, ebenso wie bei dem Wandhalteteil, eine Art Bauchform entsteht. Es ist aber auch möglich, einen an dem U-Profil oder Winkelprofil vorstehenden rechteckigen, quadratischen oder halbrunden Teilabschnitt, der in dem Mittenteil des Wandhalteteils angebracht sein kann, anzubringen, um so den Mittenteil der Halteleiste breiter zu gestalten als die seitlichen Enden der Profilschenkel. Auch ist es möglich, dass nur eine Schiene der Wandhalterung, das Wandhalteteil oder die Halteleiste im Mittenteil breiter ausgeformt ist als an den seitlichen Enden der Schenkel des U-Profils oder Winkelprofils. Ebenso wie bei dem Wandhalteteil kann eine Bohrung in der Halteleiste mittig angebracht sein, die bei einer schwenkbaren Verbindung eine Schwenkachse bilden kann. Die Schwenkachse kann, wie bereits beschrieben, auch als eine Art Schaukel gebildet sein, wobei die seitlichen Verlängerungen derart in die Aufnahmen des Mittenteils der Halteleiste oder des Wandhalteteils eingebracht werden, dass die Verlängerung in die Aufnahmen einrasten, aber dennoch beweglich und verschwenkbar gelagert sind, jedoch ohne Kraftaufwand nicht aus der Aufnahme gelöst werden können.
  • Bei einer Bohrung in den Mittenteilen der Schenkeln des U-Profils, des Winkelprofils oder der Platte können jeweils an beiden Schenkel des U-Profils oder des Winkelprofils entkoppelbare Verbindungselemente angebracht sein, die ein Verschwenken in der Horizontalen oder Vertikalen, je nach Befestigungsrichtung der Wandhalterung, ermöglichen. In einer weiteren Ausführung nach der Erfindung ist die Wandhalterung mit Bohrungen im Mittenteil der Halteleiste und dem Wandhalteteil versehen. Die Bohrungen können durch ein Verbindungselement miteinander verbunden werden. Das Verbindungselement kann dabei stabförmig ausgeführt sein. Das Verbindungselement muss dabei in ihrem Durchmesser kleiner sein als der Durchmesser der Bohrung des Wandhalteteils und der Halteleiste, um einer Verschwenkung um die Schwenkachse zu ermöglichen. Die Halteleiste und das Wandhalteteil können dabei deckungsgleich zueinander angeordnet sein. Die Halteleiste greift mit ihren Schenkeln des jeweiligen Profils über das Halteteil mit dem jeweiligen Profil. Es ist aber auch möglich, dass das Wandhalteteil mit seinen Schenkeln des jeweiligen Profils über die Halteleiste mit dem betreffenden Profil greift.
  • Bei einer Platte als Wandhalteteil mit vorstehenden Lagerschenkeln, die als Schwenkachse Bohrungen aufweisen, in die ein Drehbolzen einsetzbar ist, wird die Halteleiste mit ihrer vorstehenden Bauchform an der Platte befestigt, so dass eine Verschwenkung möglich ist.
  • Werden das Wandhalteteil und die Halteleiste, die im Mittenteil breiter ausgeformt sind als an den seitlichen Enden der Halteleiste oder des Wandhalteteils, miteinander im Mittenteil bzw. auf der Schwenkachse miteinander verbunden, so entsteht ein Öffnungswinkel zwischen Wandhalteteil und Halteleiste, welcher zwischen 5° und 45° im Neigungswinkel liegen kann. Der Öffnungswinkel ist an beiden seitlichen Enden des Wandhalteteils und der Halteleiste anzutreffen und ist abhängig von dem Breitenunterschied zwischen seitlichen Enden der Halteleiste und des Wandhalteteils und dem Mittenteil der Halteleiste oder des Wandhalteteils. Je größer der Unterschied zwischen der Breite der seitlichen Enden und dem Mittenteil ist, desto größer ist der Öffnungswinkel zwischen Wandhalteteil und Halteleiste. Es ist aber auch möglich, dass nur ein Teil der Wandhalterung, Halteteil oder Halteleiste, im Mittenteil breiter ausgeformt ist als an den seitlichen Enden des Wandhalteteils und der Halteleiste. Bei dieser Ausführungsform ist der Öffnungswinkel entsprechend kleiner und ein Verschwenken ist in einem kleineren Winkel möglich. Liegt der Öffnungswinkel der Halteleiste bei 45°, so kann die Halteleiste um 45° horizontal oder vertikal, je nach Anbringung der Leiste an der Wand, ver schwenkt werden. Beträgt der Öffnungswinkel 20°, so ist ein Verschwenken um 20° möglich.
  • Die Befestigungsbolzen, die zur Anbringung eines Flachbildschirmgerätes oder einer Projektionswand dienen, weisen an einem Ende einen Gewindezapfen an einem Abstandsstück auf, der zur Verschraubung und Befestigung an der Rückseite eines Flachbildschirmgerätes oder einer Projektionswand dient. In der Regel sind bereits Gewindebohrungen in die Rückenwand eines Flachbildschirmgeräts oder in die Projektionswand eingebracht, in die der Gewindezapfen eingeschraubt werden kann. Sind mehrere Aufnahmen in der Halteleiste vorgesehen, so können die Befestigungsbolzen derart in die Projektionswand oder in das Flachbildschirmgerät eingebracht werden, dass die Befestigungsbolzen parallel zueinander liegen und in dem Abstand zueinander an dem Flachbildschirmgerät oder an der Projektionswand angebracht sind, dass sie den gleichen Abstand zueinander aufweisen, wie der Abstand der Aufnahmen in den Halteleisten vorgesehen ist. Bei bereits vorgesehenen Aufnahmen, die in der Regel einen standardisierten Abstand zueinander aufweisen, sind in der Halteleiste entsprechende Aufnahmen eingebracht, die gegebenenfalls Sicherungsverzweigungen aufweisen können.
  • Der Befestigungsbolzen weist neben dem Gewindezapfen ein Abstandsteil und einen Halsabschnitt auf. Der Abstandsteil dient bei einer Befestigung an der Wandhalterung zur besseren Beweglichkeit bei Projektionswänden. Bei Flachbildschirmgeräten hat der Abstandsteil neben der verbesserten Beweglichkeit die Aufgabe, einen rückseitigen Wärmeaustritt des Flachbildschirmes zu ermöglichen, um einen Wärmestau an der Wandhalterung zu vermeiden und somit eine Überhitzung des Flachbildschirmgerätes zu verhindern. Der Abstandsteil ist in seinem Durchmesser größer ausgeprägt als die Breite der Aufnahme der Halteleiste. Der Befestigungsbolzen weist an seinem Abstandsteil einen Halsabschnitt auf. Der Halsabschnitt weist einen solchen Durchmesser auf, dass dieser in die Aufnahme der Halteleiste eingeführt werden kann und ein Anliegen des Kopfes auf den Kanten der Aufnahmen ermöglicht. In einer weiteren Ausführungsform können in dem Halsabschnitt eine oder mehrere Verjüngungen eingebracht sein, die eine Ringform oder eine Nutform aufweisen können. Die Verjüngung des Halsabschnittes dient zur vertikalen oder horizontalen Verstellung des Flachbildschirmgerätes bzw. der Projektionswand in die Tiefe. Ist die Wandhalterung in ihrer Längsrichtung vertikal angeordnet, so kann der Befestigungsbolzen horizontal in seiner Position verändert werden. Eine horizontale Anordnung der Wandhalterung erzielt bei einer Änderung der Stellposition des Befestigungsbolzens eine vertikale Veränderung der Stellposition der Projektionswand oder des Flachbildschirmgerätes. Der Übergang zwischen Abstandshalter, Halsabschnitt und/oder Verjüngung kann durch einen entgrateten oder einen schrägabfallenden Übergangsteil zwischen Abstandshalter und Halsabschnitt und/oder eine Verjüngung dargestellt sein. Die Breite der Verjüngung entspricht dabei der Dicke der Halteleiste.
  • Durch Anheben und Winkelveränderung des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand bzw. der Befestigungsbolzen in den Aufnahmen und/oder den Sicherungsverzweigungen der Halteleiste wird eine Verstellung in der Vertikalen oder Horizontalen erzielt und die Projektionswand bzw. das Flachbildschirmgerät wird in eine Position verrückt, die dem besten Betrachtungswinkel entspricht. Am Endteil des Halsabschnittes, an der gegenüberliegenden Seite des Gewindezapfens des Befestigungsbolzens, kann ein Bolzenkopf angebracht sein, der als Senkkopf oder als Zylinderschraubenkopf ausgebildet sein kann. Der Senkkopf dient dazu, dass der Bolzen nicht aus der Aufnahme gezogen werden kann und dass der Befestigungsbolzen bei einer Entfernung aus der Aufnahme gegebenenfalls durch die Si cherungsverzweigung und durch die Aufnahmen der Halteleiste durchgeführt werden muss, um ein Ausheben der Bolzen zu ermöglichen und somit eine Entfernung eines Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand aus der Wandhalterung zu ermöglichen.
  • Wird ein Befestigungsbolzen in eine Aufnahme einer Halteleiste eingebracht, so wird der Senkkopf hinter der Aufnahme der Halteleiste geführt und dient zur Sicherung der Befestigungsbolzen, dass diese nicht aus der Aufnahme der Halteleiste herausgezogen werden oder herausrutschen können. Der Senkkopf sollte dabei größer ausgeprägt sein als der Halsabschnitt, so dass eine Sicherung der Befestigungsbolzen möglich ist. Der Senkkopf kann eine Kegelform oder eine Pyramidenform aufweisen. Der Befestigungsbolzen kann eine zylindrische oder eine quadratische Form aufweisen und aus Metall oder anderen Materialen bestehen, die eine gleiche Festigkeit aufweisen wie Metall. Der Senkkopf ist in seinem Durchmesser größer ausgeprägt als der Halsabschnitt. Der Halsabschnitt kann selbst oder in seiner Verjüngung in die Aufnahme eingeführt werden auf deren Kante oder einer Kante einer Sicherungsverzweigung aufliegen. Der Senkkopf hält an der Innenseite der Halteleiste den Befestigungsbolzen fest, so dass ein Herausrutschen des Bolzen nicht mehr möglich ist.
  • Bei der Wandhalterung und deren Einzelteile sind verschiedene Materialen zur Herstellung möglich, wie beispielsweise Metall, Kunststoff, Holz oder eine Kombination aus diesen Materialien.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Wandhalterung nach der Erfindung mit einer Bohrung in den bauchförmigen Mittenteilen der Halteleiste und des Wandhalteteils,
  • 2 eine Halteleiste mit Aufnahmen und Sicherungsverzweigungen für Befestigungsbolzen, und
  • 3 einen Befestigungsbolzen zum Einbringen in eine Aufnahme der Halteleiste.
  • Das Ausführungsbeispiel in 1 zeigt eine Wandhalterung 1 mit einer bauchförmigen Halteleiste 2 und einem bauchförmigen Wandhalteteil 3, die deckungsgleich sind und die jeweils mittig miteinander eine Schwenkachse 5 bilden. Die Schwenkachse 5 wird als Bohrung in dem Wandhalteteil 3 und der Halteleiste 2 ausgeführt, in die eine Achse 5 eingebracht werden kann, die eine Verschwenkung ermöglicht. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Verschwenkung der Halteleiste 2 in der Horizontalen möglich, da das Halteteil 3 horizontal an der Wand angebracht ist. Zwischen dem Wandhalteteil 3 und der Halteleiste 2 ist durch die Bauchform des Wandhalteteils 3 und der Halteleiste 2 ein Öffnungswinkel 12 entstanden, der hier ca. 15° aufweist. Der Öffnungswinkel 12 ist an beiden seitlichen Enden der längsgestreckten Wandhalterung 1 anzutreffen. Durch diesen Öffnungswinkel 12 von ca. 15° in diesem Beispiel ist eine Verschwenkung in der Horizontalen um 15° möglich und das Flachbildschirmgerät oder die Projektionswand können um 15° in ihrem Blickwinkel in der Horizontalen verändert werden. In der Halteleiste 2 sind vier Aufnahmen 6 eingebracht, die parallel zueinander eingebracht sind. Die Aufnahmen 6 sind in den Schenkeln des Profils der Halteleiste 2 eingearbeitet, so dass die Befestigungsbolzen 4 über die Schenkel des Profils der Hal teleiste 2 aufgenommen werden können. In der Halteleiste 2 sind mehrere Aufnahmen 6 eingearbeitet, so dass ebenfalls in das Flachbildschirmgerät oder die Projektionswand mehrere Befestigungsbolzen eingebracht werden können und somit eine verbesserte Stabilität des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand an der Wandhalterung 1 erreicht wird.
  • 2 zeigt eine Halteleiste 2. Diese Halteleiste 2 weist ein U-Profil auf und ist längsgestreckt. Wie in 1 sind in diesem Ausführungsbeispiel vier, also mehrere Aufnahmen 6 in die Halteleiste eingebracht, die genutzt werden können, um eine verbesserte Stabilität zu erreichen. Die Aufnahmen 6 sind als Einschubnut 13 ausgeformt, an die sich seitlich eine Abzweigung anschließt, die zu einer Sicherungsverzweigung 14 führt. Die Aufnahmen 6 sind alle parallel zueinander angeordnet. Die Sicherungsverzweigungen 14 sind oval geformt und verhindern bei einer Einführung eines Befestigungsbolzens 4 ein ungewolltes Entfernen desselben aus der Aufnahme 6. Bei einem Entfernen des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand, die mehrere Befestigungsbolzen 4 aufweisen, aus den Aufnahmen 6 mit Sicherungsverzweigungen 14, ist eine gleichartige Bewegung der Befestigungsbolzen 4 bzw. des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand aus der Sicherungsverzweigung 14 und der Aufnahme 6, hier Einschubnut 13, nötig, um die Befestigungsbolzen 4 und somit die Projektionswand oder das Flachbildschirmgerät aus der Aufnahme 6 zu entfernen. Die Sicherungsverzweigungen 14 sind alle in gleicher Richtung und parallel zueinander eingebracht, so dass die Befestigungsbolzen 4 gleichartig in die Sicherungsverzweigungen 14 eingebracht werden können und ein ungewolltes Entfernen aus den Aufnahmen 6 nicht möglich ist. Nur eine gleichartige Bewegung der an der Projektionswand oder dem Flachbildschirmgerät angebrachten Befestigungsbolzen 4 erlaubt in diesem Ausführungsbeispiel ein Entfernen der Befestigungsbolzen 4 aus den Aufnahmen 6.
  • In 3 ist ein Befestigungsbolzen 4 dargestellt, der zur Befestigung eines Flachbildschirmes oder einer Projektionswand an der Wandhalterung 1 dient. Der Befestigungsbolzen 4 ist zylinderförmig ausgeformt, an dessen einem Ende ein Gewindezapfen 7 angeformt ist, der für das Einschrauben in eine Projektionswand oder ein Flachbildschirmgerät vorgesehen ist, um die Projektionswand oder das Flachbildschirmgerät an der Wandhalterung 1 befestigen zu können. An den Gewindezapfen 7 des Befestigungsbolzens 4 schließt sich ein Abstandshalter 8 an, der in seinem Durchmesser größer ausgeformt ist als die Aufnahme 6 bzw. die Einschubnut 13 der Halteleiste 2, so dass der Abstandshalter 8 nicht in die Aufnahme 6 bzw. in die Einschubnut 13 eingeführt werden kann. Der Abstandshalter 8 dient insbesondere für Flachbildschirmgeräte als Wärmeabführung, so dass keine Überhitzung des Gerätes eintreten kann. An den Abstandshalter 8 schließt sich ein Halsabschnitt 9 an. Der Übergangsbereich 15 vom Abstandshalter 8 zum Halsabschnitt 9 ist mit einer Entgratung versehen, die auch eine schräg abfallende Kante zum Halsabschnitt sein kann. Der schräg abfallende Übergangsbereich 15 endet in diesem Ausführungsbeispiel in einer ringförmigen Verjüngung 10 des Halsabschnittes 9, die in ihrem Durchmesser in die Aufnahme 6 der Halteleiste passt und somit in die Aufnahme 6 einbringbar ist. Der schräg abfallende Übergangsbereich 15 dient zur vertikalen oder horizontalen Veränderung des Einstellwinkels der Befestigungsbolzen 4 und somit des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand. Der Halsabschnitt 9 ist im Durchmesser größer ausgeführt als die Verjüngung 10, kann aber derart geformt sein, dass er in eine Aufnahme 6 der Halteleiste 2 eingeführt werden kann. An der gegenüberliegenden Seite des Gewindezapfens 7, am Endstück des Halsabschnittes 9 des Befestigungsbolzens 4, ist ein Senkkopf 11 angebracht, der eine abgeschnittene Kegelform aufweist. Wird ein Befestigungsbolzen 4 mit seiner Verjüngung 10 oder seinem Halsabschnitt 9 in eine Aufnahme 6 eingeführt, so kann durch Ziehen an dem Befestigungsbolzen 4 eine Entfernung des Befestigungsbolzens 4 aus der Aufnahme oder gegebenenfalls aus der Sicherungsverzweigung 14 verhindert werden.
  • 1
    Wandhalterung
    2
    Halteleiste
    3
    Wandhalteteil
    4
    Befestigungsbolzen
    5
    Schwenkachse/Achse
    6
    Aufnahme
    7
    Gewindezapfen
    8
    Abstandshalter
    9
    Halsabschnitt
    10
    Verjüngung
    11
    Senkkopf
    12
    Öffnungswinkel
    13
    Einschubnut
    14
    Sicherungsverzweigung
    15
    Übergangsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3506361 C2 [0003]
    • - DE 102006030534 A1 [0004]

Claims (25)

  1. Wandhalterung zum Befestigen eines Flachbildschirmgerätes oder einer Projektionswand an einer Wand mit einer Verstelleinrichtung in der Vertikalen und/oder der Horizontalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandhalterung (1) ein Wandhalteteil (3) aufweist, das ein Winkel- oder U-förmiges Profil mit einer Lagerstelle aufweist oder aus einer Platte mit mindestens einem vorstehenden Lagerschenkel besteht und an der Wand mittels Schrauben befestigbar ist, dass an der vorstehenden Lagerstelle oder dem Lagerschenkel eine Halteleiste (2) um eine Achse (5) verschwenkbar gelagert ist, dass die Halteleiste (2) mindestens eine Aufnahme (6) zum Einsetzen eines Halsabschnittes (9) eines Befestigungsbolzens (4) aufweist, der an der Rückwand oder einem Rahmen des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand befestigbar ist.
  2. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellwinkel des anzubringenden Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand in der Horizontalen und/oder in der Vertikalen gegenüber der Wand abhängig ist von dem Abstand der Lagerstelle mit der Schwenkachse (5), von dem Profilschenkel des Wandhalteteils (3) und/oder der Halteleiste (2) und von der Länge des Halsabschnittes (9) des Befestigungsbolzens (4) ist.
  3. Wandhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsabschnitt (9) des Befestigungsbolzens (4) eine runde, ovale, eckige, quadratische oder eine Rautenform aufweist.
  4. Wandhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (4) in seinem Halsabschnitt (9) mindestens eine ringförmige oder eine untenseitige nutförmige Verjüngung (10) aufweist, deren Breite der Dicke der Halteleiste (2) entspricht.
  5. Wandhalterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (4) an dem Ende des Halsabschnittes (9) einen Kopf oder Senkkopf (11) und am anderen Ende einen Gewindezapfen (7) oder eine Buchse mit Innengewinde aufweist, dass der Gewindezapfen (7) in eine Gewindebohrung oder Bohrung in der Rückwand oder dem Rahmen des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand einschraubbar ist oder dass in dem Befestigungsbolzen (4) eine Gewindebohrung eingebracht ist, in die eine Schraube an der Rückwand oder dem Rahmen einbringbar ist.
  6. Wandhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Senkkopf (11) eine Kegelform oder Pyramidenform aufweist.
  7. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandhalteteil (3) und die Halteleiste (2) jeweils langgestreckt ausgeführt sind und mittig in ihren vorstehenden U-Profilen und/oder abgewinkelten Schenkeln die Schwenkachse (5) eingebracht ist.
  8. Wandhalterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) der Halteleiste (2) und des Wandhalteteils (3) aus deckungsglei chen Bohrungen gebildet ist, in die eine Schraube oder ein Bolzen einsesetzbar ist.
  9. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandhalteteil (3) plattenförmig ausgebildet ist und vorstehende Lagerschenkel aufweist und dass die Halteleiste (2) als Winkel- oder U-Profil langgestreckt ausgeführt ist und mittig an den auf den Schenkeln anliegenden Profilschenkeln Ausbildungen und Verbindungsteile zur Bildung einer gemeinsamen Schwenkachse (5) vorgesehen sind.
  10. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Schenkel des profilierten Wandhalteteils (3) und/oder die Halteleiste (2) an ihren seitlichen Enden schmäler ausgeprägt sind als an ihren Mittenabschnitten.
  11. Wandhalterung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandhalteteil (3) und/oder die Halteleiste (2) in der Draufsicht bei horizontaler und in der Seitenansicht bei vertikaler Anordnung eine Bauchform aufweisen oder Laschen zur Aufnahme der Schwenkachse vorgesehen sind.
  12. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandhalteteil (3) und die Halteleiste (2) relativ zueinander einseitig oder mittig verschwenkbar miteinander verbunden sind und entkoppelbar hierzu über die Befestigungsbolzen (4) eine Neigungswinkelverstellung in der der dritten Ebene möglich ist.
  13. Wandhalterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandhalteteil (3) und die Halteleiste (2) an jeweils beiden Seitenenden zueinander einen Öffnungswinkel (12) bilden.
  14. Wandhalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (12) zwischen 5° und 45° beträgt.
  15. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (2) mit ihrem Profil über das Wandhalteteil (3) oder die Schenkel des Wandhalteteils (3) greift oder unterhalb oder oberhalb des Schenkels eines Winkelprofils oder zwischen den Schenkeln eines U-Profils vorgesehen ist.
  16. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) in der Halteleiste (2) als parallel zur Schwenkachse (5) angeordnete obenseitig offene Einschubnut (13) ausgeformt ist.
  17. Wandhalterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) oder die Einschubnut (13) Sicherungsverzweigungen (14) aufweist.
  18. Wandhalterung nach Anspruch 1, 4, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (4) mit seinem Halsabschnitt (9) und/oder mit seiner Verjüngung (10) in die Aufnahme (6) und/oder in die Sicherungsverzweigung (14) eingreift.
  19. Wandhalterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (4) mit seinem Halsabschnitt (9) und/oder seiner Verjüngung (10) in vertikal oder horizontal angeordneten Aufnahmen (6) oder in einer Einschubnut (13) und/oder in der Sicherungsverzweigung (14) abgestützt ist und durch Anheben und/oder seitliches Verschieben in eine vorgezogene schrägabfallende Position vorrückbar ist.
  20. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandhalteteil (3) mindestens eine Bohrung zur Befestigung an einer Wand aufweist.
  21. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer horizontalen Anordnung der Wandhalterung (1) an der Rückwand oder an dem Rahmen des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand rückseitig und zu den Befestigungsbolzen (4) beabstandet mittig und/oder beidseitig Abstandshalter vorgesehen sind, die sich an der Wand abstützen.
  22. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Halteleiste (2) parallel mehrere Aufnahmen (6) eingebracht sind, die entsprechend der Größe des Flachbildschirmgerätes oder der Projektionswand und deren befestigten Befestigungsbolzen (4) eingebracht sind.
  23. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Aufnahmen (6) symmetrisch zur Achse (5) angeordnet sind.
  24. Wandhalterung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Aufnahmen (6) mit Einschubnuten (13) in definierten Abständen jeweils an einer Seite in die Halteleisten eingebracht sind.
  25. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandhalterung (1) aus Holz und/oder Kunststoff und/oder Metall und/oder einer Werkstoffkombination aus diesen Materialen besteht.
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