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Bei
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine im Winkel verstellbare
Basis für
Fahnenstangen, die hauptsächlich
aus einer horizontalen Platte besteht, auf der zwei vertikale Platten
angebracht sind. Zwischen diesen beiden vertikalen Platten befindet
sich Raum für
ein verstellbares Basisteil. Die beiden vertikalen Platten und das
verstellbare Basisteil weisen an einander entsprechenden Stellen
jeweils ringförmige
Fixierungskerben auf, in deren Mitte sich ein Achsenloch befindet,
durch das ein Positionierungselement gesteckt werden kann. Dieses
wird nach der jeweiligen Anpassung des Winkels festgeschraubt, wobei
die Positionierungskerben der beiden vertikalen Platten das verstellbare Basisteil
festklemmen und so die Stabilisierungswirkung des verstellbaren
Basisteils verstärken.
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Beim
Entwurf einer Fahnenstangenbasis müssen vor allem zwei Faktoren
in Betracht gezogen werden:
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- 1. Die Länge
und das Gewicht der Fahnenstange: Manche Fahnenstangen sind aus
Holz hergestellt, andere aus Aluminium- oder Eisenrohren. Mit Ausnahme der
Aluminiumrohre, die relativ leicht sind, sind die Fahnenstangen
aus den beiden anderen Materialien sehr schwer. Darüberhinaus
ist das Kraftmoment längerer
Fahnenstangen größer als
das kürzerer
Fahnenstangen. Die Fahnenstangenbasis muss also in der Lage sein, dem Kraftmoment
und dem Gewicht der Fahnenstange standzuhalten.
- 2. Die Kraft einer starken Windeinwirkung: Fahnen, die im Freien
aufgehängt
werden, sind starker Windeinwirkung ausgesetzt, weshalb die Fahnenstange
sehr stark schwanken kann. Je größer die
Fläche
der Fahne ist, desto größer ist
der Windwiderstand, je kleiner die Fläche der Fahne ist, desto kleiner
ist auch der Windwiderstand. Die Fahnenstangenbasis muss also auch
in der Lage sein, der Windwiderstandskraft eines starken Windes
standzuhalten.
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Die
erste technische Methode zur Lösung der
oben genannten Probleme besteht bei der vorliegenden Erfindung darin,
dass auf der horizontalen Platte des fixen Basisteils zwei vertikale
Platten angebracht sind, zwischen denen sich ein Raum befindet,
in den das verstellbare Basisteil eingeklemmt werden kann. Außerdem befinden
sich an einander entsprechenden Stellen der beiden vertikalen Platten und
des verstellbaren Basisteils ringförmige Fixierungskerben und
ein Achsenloch, durch das ein Positionierungselement gesteckt werden
kann. Dank der beiden vertikalen Platten des fixen Basisteils wird durch
das Einklemmen des verstellbaren Basisteils die Fixierungswirkung
erhöht,
so dass eine größere Stabilität und Haltbarkeit
gewährleistet
wird.
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Die
zweite technische Methode zur Lösung der
oben genannten Probleme besteht bei der vorliegenden Erfindung darin,
dass sich das verstellbare Basisteil aus zwei symmetrischen Klemmbasen
zusammensetzt, die im Inneren einen Hohlraum für das Einstecken der Fahnenstange
aufweisen. Dank der beiden symmentrischen Klemmbasen wird die Struktur
des verstellbaren Basisteils verstärkt, so dass dieses sich nicht
verbiegt oder abbricht.
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Die
dritte technische Methode zur Lösung der
oben genannten Probleme besteht bei der vorliegenden Erfindung darin,
dass die Fahnenstange am unteren Ende ein radiales Bohrloch aufweist,
durch das das Prositionierungselement gesteckt werden kann, womit
die Fahnenstange mit dem verstellbaren Basisteil verbunden wird.
Da das Postionierungselement zum Festschrauben in gerader Linie
durch die Fahnenstange geführt
wird, ist diese Verbindung äußerst stabil
und es besteht nicht die Gefahr des Abfallens.
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1 zeigt die dreidimansionale
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt die dreidimensionale
Zerlegung der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt eine Schnittdarstellung
der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung von vorne.
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4 zeigt eine Schnittdarstellung
der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung von oben.
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5 zeigt eine zweidimensionale
Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Anpassung des Winkels.
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6 zeigt eine dreidimensionale
Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Anpassung des Winkels.
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7 zeigt eine dreidimensionale
Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Anpassung des Winkels
von links nach rechts.
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8 zeigt eine weitere Verwendungsmöglichkeit
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
im Winkel verstellbare Basis für
Fahnenstangen, wie in 1 und 2, der dreidimensionalen
Zusammensetzung und der dreidimensionalen Zerlegung der vorliegenden
Erfindung, zu sehen. Wie 3 und 4, Schnittdarstellungen
der vorliegenden Erfindung von vorne und von oben, zeigen, besteht
die Fahnenstangenbasis 1 hauptsächlich aus dem fixen Basisteil 10,
dem verstellbaren Basisteil 20, Fixierungselementen 30 und
dem Positionierungselement 40.
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Das
fixe Basisteil 10 wiederum besteht aus einer horizontalen
Platte 11 und zwei vertikalen Platten 12, die
senkrecht zur horizontalen Platte 11 stehen und einen geeigneten
Abstand aufweisen. An den vier Ecken der horizontalen Platte 11 ist
jeweils ein Loch 13 angebracht, durch die sie mit Hilfe
der Fixierungselemente 30 an der Wand oder Decke oder einem
anderen vorgesehenen Ort befestigt werden kann. Die beiden vertikalen
Platten 12 weisen auf den beiden einander gegenüberstehenden
Innenseiten 14 runde Ausbuchtungen mit Fixierungskerben 15 auf.
In der Mitte der runden Ausbuchtungen mit Fixierungskerben 15 befindet
sich je ein Achsenloch 16, durch das das Positionierungselement 40 gesteckt
werden kann. Eine der beiden vertikalen Platten 12 weist
an ihrer Außenseite
entsprechend zum Achsenloch 16 ein hexagonales Loch 17 auf.
Auf der Außenseite
der anderen vertikalen Platte 12 wiederum ist entsprechend
zum Achsenloch 16 ein ringförmiger Flansch 18 angebracht.
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Das
verstellbare Basisteil 20 besteht aus zwei symmentrischen
Klemmbasen 21 und 22. Die Dicke des verstellbaren
Basisteils 20 ist so gewählt, dass es genau in den Raum 19 zwischen
den beiden vertikalen Platten 12 des fixen Basisteils 10 passt.
An den Innenseiten der beiden symmetrischen Klemmbasen 21 und 22 befinden
sich halbrunde Aussparungen 23, so dass nach der Zusammensetzung
ein zylindrischer Hohlraum entsteht, in den die Falnenstange 50 hineingesteckt
werden kann. Auf den Außenseiten
der beiden Klemmbasen 21 und 22 sind entsprechend
zu den vertikalen Platten 12 runde Fixierungskerben 24 angebracht.
In der Mitte der runden Fixierungskerben 24 befindet sich
ein Achsenloch 25, durch das das Positionierungselement 40 gesteckt
werden kann. Die Verbindungsstellen der beiden Klemmbasen 21 und 22 weisen
aufeinander abgestimmte Tiefrillen 26 und Flansche 27 auf.
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Bei
den Fixierungselementen 30 handelt es sich um Schrauben
mit Dübeln,
die sich für
die Befestigung in einer Mauer eignen.
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Das
Positionierungselement 40 setzt sich aus einem Sechskant-Schraubenbolzen 41,
einer Unterlegscheibe 42 und einer Flügelschraubenmutter 43 zusammen.
Das Schraubengewinde 44 des Sechskant-Schraubenbolzens 41 kann
durch die Achsenlöcher 16 der
vertikalen Platten 12 der fixen Basis 10, die
Achsenlöcher 25 der
beiden Klemmbasen 21 und 22 des verstellbaren
Basisteils 20 und das radiale Bohrloch 52 am unteren
Ende 51 der Fahnenstange 50 geführt werden.
Das sechskantige Kopfteil 45 des Sechskant-Schraubenbolzens 41 kann
in das hexagonale Loch 17 der vertikalen Platte 12 des
fixen Basisteils 10 eingelegt werden, während die Unterlegscheibe 42 in
den ringförmigen
Flansch 18 der anderen vertikalen Platte 12 des
fixen Basisteils 10 eingelegt werden kann. Die Flügelschraubenmutter 43 wird
mit ihrem Innengewinde 46 direkt auf das Schraubengewinde 44 des
Sechskant-Schraubenbolzens 41 geschraubt. Im festgeschraubten
Zustand können
die beiden vertikalen Platten 12 des fixen Basisteils 10 das verstellbare
Basisteil 20 festklemmen.
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Die
im Winkel verstellbare Basis für
Fahnenstangen, die sich aus den oben angeführten Einzelteilen zusammensetzt,
wird folgendermassen verwendet:
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Bei
der Fahnenstangenbasis 1 der vorliegenden Erfindung lässt sich
die horizontale Platte 11 des fixen Basisteils 10 waagrecht
an der Wand befestigen, so dass der Anpassungswinkel des verstellbaren
Basisteils 20 vertikal zum Boden steht, wie in 5 und 6, der zweidimensionalen und dreidimensionalen
Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Anpassung des Winkels
zu sehen. Die horizontale Platte 11 des fixen Basisteils 10 lässt sich auch
senkrecht an der Wand befestigen, so dass der Anpassungswinkel des
verstellbaren Basisteils 20 parallel zum Boden steht, wie
in 7, der dreidimensionalen
Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Anpassung des Winkels
von links nach rechts zu sehen. Um den Winkel zu verändern, muss
man nur die Flügelschraubenmutter 43 des
Positionierungselements 40 aufschrauben, dann lässt sich
der Winkel der Fahnenstange 50 nach Bedarf einstellen. Ist
das geschehen, muss man lediglich die Flügelschraubenmutter 43 des
Positionierungselements 40 festschrauben, um zu bewirken,
dass die beiden vertikalen Platten 12 des fixen Basisteils 10 auf
die beiden Klemmbasen 21 und 22 des verstellbaren
Basisteils 20 von beiden Seiten Druck ausüben und
dieses so fixieren. Die einander entsprechenden runden Ausbuchtungen
mit Fixierungskerben 15 und runden Fixierungskerben 24 haben
durch ihr gegenseitiges Ineinandergreifen ebenfalls eine Fixierungswirkung, wodurch
der Winkel der Fahnenstange 50 noch besser stabilisiert
werden kann.
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Wie
in 8, einer weiteren
Verwendungsmöglichkeit
der vorliegenden Erfindung, zu sehen, kann man das fixe Basisteil 10 der
vorliegenden Erfindung einer Fahnenstangenbasis 1 auch
an der Decke befestigen. Fixiert man dann die Fahnenstange 50 in
den halbrunden Aussparungen 23 des verstellbaren Baissteils 20,
dann kann man von der Fahnenstange 50 eine Werbeflagge 70 herunterhängen lassen.