DE202004013073U1 - Im Winkel verstellbare Basis für Fahnenstangen - Google Patents

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Abstract

Eine im Winkel verstellbare Basis für Fahnenstangen, dadurch gekennzeichnet, dass der fixe Basisteil der Fahnenstangenbasis aus einer horizontalen Platte und vertikalen Platten besteht, wobei die horizontale Platte Löcher aufweist, die dazu dienen, die Fahnenstangenbasis mit Hilfe von Fixierungselementen an der vorgesehenen Stelle zu befestigen; dass das verstellbare Basisteil im Inneren ein Loch aufweist, in das die Fahnenstange gesteckt werden kann; dass die vertikalen Platten und das verstellbare Basisteil einander entsprechende ringförmige Fixierungskerben aufweisen, in deren Mitte sich ein Achsenloch befindet, durch das das Positionierungselement gesteckt werden kann; dass die beiden vertikalen Platten im rechten Winkel mittig auf der horizontalen Platte angebracht sind und einen geeigneten Abstand aufweisen; dass sich das verstellbare Basisteil aus zwei symmentrischen Klemmbasen zusammensetzt, die genau in den Zwischenraum zwischen den beiden vertikalen Platten passen; dass sich das Positionierungselement aus einem Sechskant-Schraubenbolzen, aus einer Unterlegscheibe und aus einer Flügelschraubenmutter zusammensetzt, wobei das Schraubengewinde des Sechskant-Schraubenbolzens durch das...

Description

  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine im Winkel verstellbare Basis für Fahnenstangen, die hauptsächlich aus einer horizontalen Platte besteht, auf der zwei vertikale Platten angebracht sind. Zwischen diesen beiden vertikalen Platten befindet sich Raum für ein verstellbares Basisteil. Die beiden vertikalen Platten und das verstellbare Basisteil weisen an einander entsprechenden Stellen jeweils ringförmige Fixierungskerben auf, in deren Mitte sich ein Achsenloch befindet, durch das ein Positionierungselement gesteckt werden kann. Dieses wird nach der jeweiligen Anpassung des Winkels festgeschraubt, wobei die Positionierungskerben der beiden vertikalen Platten das verstellbare Basisteil festklemmen und so die Stabilisierungswirkung des verstellbaren Basisteils verstärken.
  • Beim Entwurf einer Fahnenstangenbasis müssen vor allem zwei Faktoren in Betracht gezogen werden:
    • 1. Die Länge und das Gewicht der Fahnenstange: Manche Fahnenstangen sind aus Holz hergestellt, andere aus Aluminium- oder Eisenrohren. Mit Ausnahme der Aluminiumrohre, die relativ leicht sind, sind die Fahnenstangen aus den beiden anderen Materialien sehr schwer. Darüberhinaus ist das Kraftmoment längerer Fahnenstangen größer als das kürzerer Fahnenstangen. Die Fahnenstangenbasis muss also in der Lage sein, dem Kraftmoment und dem Gewicht der Fahnenstange standzuhalten.
    • 2. Die Kraft einer starken Windeinwirkung: Fahnen, die im Freien aufgehängt werden, sind starker Windeinwirkung ausgesetzt, weshalb die Fahnenstange sehr stark schwanken kann. Je größer die Fläche der Fahne ist, desto größer ist der Windwiderstand, je kleiner die Fläche der Fahne ist, desto kleiner ist auch der Windwiderstand. Die Fahnenstangenbasis muss also auch in der Lage sein, der Windwiderstandskraft eines starken Windes standzuhalten.
  • Die erste technische Methode zur Lösung der oben genannten Probleme besteht bei der vorliegenden Erfindung darin, dass auf der horizontalen Platte des fixen Basisteils zwei vertikale Platten angebracht sind, zwischen denen sich ein Raum befindet, in den das verstellbare Basisteil eingeklemmt werden kann. Außerdem befinden sich an einander entsprechenden Stellen der beiden vertikalen Platten und des verstellbaren Basisteils ringförmige Fixierungskerben und ein Achsenloch, durch das ein Positionierungselement gesteckt werden kann. Dank der beiden vertikalen Platten des fixen Basisteils wird durch das Einklemmen des verstellbaren Basisteils die Fixierungswirkung erhöht, so dass eine größere Stabilität und Haltbarkeit gewährleistet wird.
  • Die zweite technische Methode zur Lösung der oben genannten Probleme besteht bei der vorliegenden Erfindung darin, dass sich das verstellbare Basisteil aus zwei symmetrischen Klemmbasen zusammensetzt, die im Inneren einen Hohlraum für das Einstecken der Fahnenstange aufweisen. Dank der beiden symmentrischen Klemmbasen wird die Struktur des verstellbaren Basisteils verstärkt, so dass dieses sich nicht verbiegt oder abbricht.
  • Die dritte technische Methode zur Lösung der oben genannten Probleme besteht bei der vorliegenden Erfindung darin, dass die Fahnenstange am unteren Ende ein radiales Bohrloch aufweist, durch das das Prositionierungselement gesteckt werden kann, womit die Fahnenstange mit dem verstellbaren Basisteil verbunden wird. Da das Postionierungselement zum Festschrauben in gerader Linie durch die Fahnenstange geführt wird, ist diese Verbindung äußerst stabil und es besteht nicht die Gefahr des Abfallens.
  • 1 zeigt die dreidimansionale Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt die dreidimensionale Zerlegung der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung von vorne.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung von oben.
  • 5 zeigt eine zweidimensionale Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Anpassung des Winkels.
  • 6 zeigt eine dreidimensionale Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Anpassung des Winkels.
  • 7 zeigt eine dreidimensionale Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Anpassung des Winkels von links nach rechts.
  • 8 zeigt eine weitere Verwendungsmöglichkeit der vorliegenden Erfindung.
  • Eine im Winkel verstellbare Basis für Fahnenstangen, wie in 1 und 2, der dreidimensionalen Zusammensetzung und der dreidimensionalen Zerlegung der vorliegenden Erfindung, zu sehen. Wie 3 und 4, Schnittdarstellungen der vorliegenden Erfindung von vorne und von oben, zeigen, besteht die Fahnenstangenbasis 1 hauptsächlich aus dem fixen Basisteil 10, dem verstellbaren Basisteil 20, Fixierungselementen 30 und dem Positionierungselement 40.
  • Das fixe Basisteil 10 wiederum besteht aus einer horizontalen Platte 11 und zwei vertikalen Platten 12, die senkrecht zur horizontalen Platte 11 stehen und einen geeigneten Abstand aufweisen. An den vier Ecken der horizontalen Platte 11 ist jeweils ein Loch 13 angebracht, durch die sie mit Hilfe der Fixierungselemente 30 an der Wand oder Decke oder einem anderen vorgesehenen Ort befestigt werden kann. Die beiden vertikalen Platten 12 weisen auf den beiden einander gegenüberstehenden Innenseiten 14 runde Ausbuchtungen mit Fixierungskerben 15 auf. In der Mitte der runden Ausbuchtungen mit Fixierungskerben 15 befindet sich je ein Achsenloch 16, durch das das Positionierungselement 40 gesteckt werden kann. Eine der beiden vertikalen Platten 12 weist an ihrer Außenseite entsprechend zum Achsenloch 16 ein hexagonales Loch 17 auf. Auf der Außenseite der anderen vertikalen Platte 12 wiederum ist entsprechend zum Achsenloch 16 ein ringförmiger Flansch 18 angebracht.
  • Das verstellbare Basisteil 20 besteht aus zwei symmentrischen Klemmbasen 21 und 22. Die Dicke des verstellbaren Basisteils 20 ist so gewählt, dass es genau in den Raum 19 zwischen den beiden vertikalen Platten 12 des fixen Basisteils 10 passt. An den Innenseiten der beiden symmetrischen Klemmbasen 21 und 22 befinden sich halbrunde Aussparungen 23, so dass nach der Zusammensetzung ein zylindrischer Hohlraum entsteht, in den die Falnenstange 50 hineingesteckt werden kann. Auf den Außenseiten der beiden Klemmbasen 21 und 22 sind entsprechend zu den vertikalen Platten 12 runde Fixierungskerben 24 angebracht. In der Mitte der runden Fixierungskerben 24 befindet sich ein Achsenloch 25, durch das das Positionierungselement 40 gesteckt werden kann. Die Verbindungsstellen der beiden Klemmbasen 21 und 22 weisen aufeinander abgestimmte Tiefrillen 26 und Flansche 27 auf.
  • Bei den Fixierungselementen 30 handelt es sich um Schrauben mit Dübeln, die sich für die Befestigung in einer Mauer eignen.
  • Das Positionierungselement 40 setzt sich aus einem Sechskant-Schraubenbolzen 41, einer Unterlegscheibe 42 und einer Flügelschraubenmutter 43 zusammen. Das Schraubengewinde 44 des Sechskant-Schraubenbolzens 41 kann durch die Achsenlöcher 16 der vertikalen Platten 12 der fixen Basis 10, die Achsenlöcher 25 der beiden Klemmbasen 21 und 22 des verstellbaren Basisteils 20 und das radiale Bohrloch 52 am unteren Ende 51 der Fahnenstange 50 geführt werden. Das sechskantige Kopfteil 45 des Sechskant-Schraubenbolzens 41 kann in das hexagonale Loch 17 der vertikalen Platte 12 des fixen Basisteils 10 eingelegt werden, während die Unterlegscheibe 42 in den ringförmigen Flansch 18 der anderen vertikalen Platte 12 des fixen Basisteils 10 eingelegt werden kann. Die Flügelschraubenmutter 43 wird mit ihrem Innengewinde 46 direkt auf das Schraubengewinde 44 des Sechskant-Schraubenbolzens 41 geschraubt. Im festgeschraubten Zustand können die beiden vertikalen Platten 12 des fixen Basisteils 10 das verstellbare Basisteil 20 festklemmen.
  • Die im Winkel verstellbare Basis für Fahnenstangen, die sich aus den oben angeführten Einzelteilen zusammensetzt, wird folgendermassen verwendet:
  • Bei der Fahnenstangenbasis 1 der vorliegenden Erfindung lässt sich die horizontale Platte 11 des fixen Basisteils 10 waagrecht an der Wand befestigen, so dass der Anpassungswinkel des verstellbaren Basisteils 20 vertikal zum Boden steht, wie in 5 und 6, der zweidimensionalen und dreidimensionalen Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Anpassung des Winkels zu sehen. Die horizontale Platte 11 des fixen Basisteils 10 lässt sich auch senkrecht an der Wand befestigen, so dass der Anpassungswinkel des verstellbaren Basisteils 20 parallel zum Boden steht, wie in 7, der dreidimensionalen Darstellung der vorliegenden Erfindung bei der Anpassung des Winkels von links nach rechts zu sehen. Um den Winkel zu verändern, muss man nur die Flügelschraubenmutter 43 des Positionierungselements 40 aufschrauben, dann lässt sich der Winkel der Fahnenstange 50 nach Bedarf einstellen. Ist das geschehen, muss man lediglich die Flügelschraubenmutter 43 des Positionierungselements 40 festschrauben, um zu bewirken, dass die beiden vertikalen Platten 12 des fixen Basisteils 10 auf die beiden Klemmbasen 21 und 22 des verstellbaren Basisteils 20 von beiden Seiten Druck ausüben und dieses so fixieren. Die einander entsprechenden runden Ausbuchtungen mit Fixierungskerben 15 und runden Fixierungskerben 24 haben durch ihr gegenseitiges Ineinandergreifen ebenfalls eine Fixierungswirkung, wodurch der Winkel der Fahnenstange 50 noch besser stabilisiert werden kann.
  • Wie in 8, einer weiteren Verwendungsmöglichkeit der vorliegenden Erfindung, zu sehen, kann man das fixe Basisteil 10 der vorliegenden Erfindung einer Fahnenstangenbasis 1 auch an der Decke befestigen. Fixiert man dann die Fahnenstange 50 in den halbrunden Aussparungen 23 des verstellbaren Baissteils 20, dann kann man von der Fahnenstange 50 eine Werbeflagge 70 herunterhängen lassen.

Claims (3)

  1. Eine im Winkel verstellbare Basis für Fahnenstangen, dadurch gekennzeichnet, dass der fixe Basisteil der Fahnenstangenbasis aus einer horizontalen Platte und vertikalen Platten besteht, wobei die horizontale Platte Löcher aufweist, die dazu dienen, die Fahnenstangenbasis mit Hilfe von Fixierungselementen an der vorgesehenen Stelle zu befestigen; dass das verstellbare Basisteil im Inneren ein Loch aufweist, in das die Fahnenstange gesteckt werden kann; dass die vertikalen Platten und das verstellbare Basisteil einander entsprechende ringförmige Fixierungskerben aufweisen, in deren Mitte sich ein Achsenloch befindet, durch das das Positionierungselement gesteckt werden kann; dass die beiden vertikalen Platten im rechten Winkel mittig auf der horizontalen Platte angebracht sind und einen geeigneten Abstand aufweisen; dass sich das verstellbare Basisteil aus zwei symmentrischen Klemmbasen zusammensetzt, die genau in den Zwischenraum zwischen den beiden vertikalen Platten passen; dass sich das Positionierungselement aus einem Sechskant-Schraubenbolzen, aus einer Unterlegscheibe und aus einer Flügelschraubenmutter zusammensetzt, wobei das Schraubengewinde des Sechskant-Schraubenbolzens durch das fixe Basisteil, das verstellbare Basisteil und die Fahnenstange gesteckt wird und mit einer Flügelschraubenmutter festgeschraubt wird.
  2. Die im Winkel verstellbare Basis für Fahnenstangen aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu ihrem fixen Basisteil ein Positionierungselement gehört und sich an der Außenseite einer der vertikalen Platten entsprechend zum Achsenloch ein hexagonales Loch befindet, in das der Kopf des Sechskant-Schraubenbolzens eingelegt werden kann, während sich an der Außenseite der anderen vertikalen Platte entsprechend zum Achsenloch ein ringförmiger Flansch befindet, in den sich eine Unterlegscheibe einlegen lässt.
  3. Die im Winkel verstellbare Basis für Fahnenstangen aus Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstellen der beiden Klemmbasen des verstellbaren Basisteils aufeinander abgestimmte Tiefrillen und Flansche aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2420353A (en) * 2004-11-22 2006-05-24 Yung Lin Liang Adjustable flagpole seat assembly
CN102265081A (zh) * 2008-12-22 2011-11-30 戴维·M·古姆 支撑和运输独立式结构的基座组件
GB2492145A (en) * 2011-06-23 2012-12-26 Pgm Signs Ltd Post mounting system

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