DE29615155U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an und im Abstand zu einem Tragwerk - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an und im Abstand zu einem TragwerkInfo
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Description
Thomas Brandmeier BR9606GB
Begrünungssysteme GmbH
D-79594 Inzlingen
D-79594 Inzlingen
Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an und im Abstand zu einem Tragwerk
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an und im Abstand zu einem Tragwerk, wobei diese
Vorrichtung aus einem Verankerungsteil, einem Distanzstück und einer Halterung, an der die Verbindung mit dem Bauteil herstellbar
ist, besteht.
Die zu befestigenden Bauteile können beispielsweise Kletterhilfen
für Wandbegrünungen, aber auch Schilder, Lampen, Bespannungen und anderes sein.
Es sind dafür bereits verschiedene Formen von Abstandhaltern bekannt; z.B. solche, die in Form von Verstrebungen an zwei
oder mehr Punkten, und häufig über eine Grundplatte, direkt an einem Tragwerk verankert werden können.
So ist eine Konstruktion bekannt, bei der auf der Vorderseite einer dreieckigen Grundplatte das den Abstand bestimmende
Distanzstück im Bereich einer Ecke der Grundplatte befestigt ist und auf der Rückseite der Grundplatte nahe der Mitte ein
starkes Stützrohr angeordnet ist, über den die Vorrichtung in einem Tragwerk verankert wird. Das Distanzstück ist, um den
statischen Erfordernissen gerecht zu werden, mit versteifenden Platten an der Grundplatte verstrebt., Die eigentliche Last
trägt das Stützrohr, während die bei Belastung des Distanzstücks an der Grundplatte auftretenden Zug- und Druckkräfte
durch als Zug- und Druckanker wirkende Verbindungen, z.B. Du-
bei, in den drei Ecken der Grundplatte in das Tragwerk abgetragen
werden. Um das Stützrohr im Tragwerk verankern zu können, muß zentral eine weite Öffnung gebohrt werden.
Infolge der heute geltenden Wärmeschutzverordnungen werden häufig an Gebäudeaußenwänden nachträglich Wärinedämmschichten, wie
Trapezblechfassaden, Wärmedämmverbundsysteme u. dgl. vorgeständert. Dies führt zu besonderen Schwierigkeiten bei der Befestigung
von Bauteilen der oben genannten Art, insbesondere wenn diese, was häufig vorkommt, nachgängig vorgenommen werden soll.
Um die Bauteile mit dem Tragwerk verbinden zu können, muß die Dämmschicht als nichttragende Wandkonstruktion überbrückt werden,
der Abstand zwischen dem zu befestigenden Bauteil und dem Tragwerk vergrößert sich um die Dicke der Dämmschicht oder
einer anderen vorgeständerten, nichttragenden Wandkonstruktion, was auch bei der statischen Auslegung der als Abstandhalter
dienenden Vorrichtungen berücksichtigt werden muß.
Wenn dafür die oben beschriebene Vorrichtung eingesetzt werden soll, muß die Dicke der Dämmschicht mit dem Stützrohr und mit
den Zug- und Druckankern überbrückt werden, während die Grundplatte auf der Dämmschicht zur Auflage kommt. Um nachgängig das
verhältnismäßig weite Loch für die Verankerung des Stützrohres bohren zu können, muß auch die Dämmschicht entsprechend weit
geöffnet werden. Die weite Bohrung des Traglochs im Tragwerk muß unter Kühlung erfolgen; das dabei ablaufende Kühlwasser
kann die Wand und die Wärmedämmschicht vernässen und verschmutzen. Vernäßte Wärmedämmungen verlieren ihre Funktion und es
kann zu Schaden in der Wandkonstruktion kommen. Es ergeben sich Abdichtungsprobleme im Bereich der Durchführungen an der Dämmschicht,
so daß die zuvor angestrebte Wärmedämmung beeinträchtigt wird. Dies trifft auch auf den Vorschlag zu, zum eigentlichen
Abstandhalter eine Unterkonstruktion vorzusehen, die im Tragwerk ebenfalls mit einem Stützrohr und Zug- und Druckankern
befestigt wird und ihrerseits den eigentlichen Abstandhalter
— J — ·· »
trägt. Die Montage solcher Konstruktionen ist aufwendig und umständlich, die Lösung insgesamt unbefriedigend.
Nach einem anderen bekannt gewordenen Vorschlag ist ein mit einer mittigen Gewindebohrung versehener Sockelteil verankerungsseitig
mit einem Flansch verbunden, z.B. verschweißt. Mittels einer durchgehenden Ankerschraube mit Anschlußgewinde und
einer Kontermutter wird einerseits das Sockelteil· samt Flansch am Tragwerk verankert und andererseits ein ebenfalls mit einer
entsprechenden Gewindebohrung versehenes Halterungsteil für das zu befestigende Bauteil gegengeschraubt. Um den Abstand zwischen
Tragwerk und zu befestigendem Bauteil bei Bedarf zu vergrößern, wird vorgeschlagen, ein wiederum mit einem entsprechenden
Innengewinde versehenes Distanzstück zwischen der Kontermutter und dem Halterungsteil aufzuschrauben und die ganze
Anordnung bedarfsweise durch Verstrebung zu sichern. Die Montage der verschiedenen Einzelteile ist verhältnismäßig umständlich
und aufwendig und es ergeben sich auch hier weitere montagetechnische, abdichtungstechnische und statische Probieme,
wenn die Vorrichtung nachgängig zu einer vorgeständerten, nichttragenden Wandschicht montiert werden soil· .
Zur Überbrückung der nichttragenden Wandschicht wird das Sokkelteil
mit Flansch über ein die nichttragende Wandschicht durchstoßendes, bis in das Tragwerk reichendes Stützrohr, durch
das hindurch die Ankerschraube gesetzt wird, im Tragwerk verankert. Beim Bohren des für das Stützrohr und für die zu verdübelnde
Ankerschraube notwendigen weiten Bohrlochs ergeben sich dieselben montagetechnischen und abdichtungstechnischen Schwierigkeiten,
wie sie oben bereits beschrieben wurden.
Um den Abdichtungsproblemen zu begegnen, wird derzeit noch zu eher provisorisch anmutenden Mitteln gegriffen. So wird etwa
die für die nachträgliche Montage der bekannten Abstandhalter geschaffene Öffnung in einer Wärmedämmschicht mit einem flüssigen,
später aushärtenden Abdichtmittel, z.B. auf Silikonbasis, aufgefüllt und verfugt. Wegen der nachlassenden Elastizität
4 -
derartiger Abdichtmittel und weil diese außerdem mit der Zeit einen Schwund an Volumen erleiden, läßt sich damit aber keine
ausreichende Abdichtung erzielen. Auch treten aus den Silikonen teilweise Stoffe in den Putzträger aus, die die Wiederbeschichtung
erschweren oder sogar unmöglich machen. Daß die hinterlassenen Spuren unschön sind und immer sichtbar bleiben, mag dabei
zunächst als zweitrangig angesehen werden, hat in der Praxis aber durchaus seine Bedeutung.
Bekannt ist auch der Einsatz von losen Fugendichtbändern, die
vor Ort dem Bauteil angepaßt werden müssen. Wegen fehlender Passungen an den Bauteilen entstehen beim Einbau immer wieder
Fehlerquellen, indem Dichtungen verrutschen oder Stöße nicht exakt ausgebildet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die als Abstandhalter für die unterschiedlichsten
Anwendungsfalle bei der Befestigung von Bauteilen im Abstand zu einem Tragwerk einzeln oder zu mehreren,
eventuell mit anderen Bauteilen kombiniert, universell einsetzbar und ohne weiteres an den jeweiligen Anwendungsfall anpaßbar
ist. Sie soll sich zur Befestigung direkt an einem Tragwerk und besonders auch zur Überbrückung vorgeständerter, stärkerer,
nichttragender Wandschichten, z.B Wärmedämmschichten, ohne besondere Umrüstung oder besondere Stützelemente eignen und dabei
nach außen auch optisch ansprechend wirken. Die Vorrichtung soll einfach zu montieren sein; bei der Überbrückung nichttragender
Wandschichten muß eine sicher wirkende und einfach zu installierende Abdichtung von hoher Dichtqualität an der für
die nachgängige Montage erforderlichen Öffnung gegen die nichttragende Wandschicht möglich sein. Selbstverständlich muß die
Vorrichtung statisch entsprechend den vorgesehenen Belastungen ausgelegt sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Verankerungsteil
aus einem topfförmigen Basisteil besteht, das mit seinem Boden an einem Tragwerk anliegend mit diesem fest ver-
bindbar ist und in das ein in seiner Länge dem geforderten Abstand
entsprechendes Abstandsrohr mit seinem einen Ende fest einfügbar ist, während mit dessem anderen Ende das zu befestigende
Bauteil verbindbar ist. Die Vorrichtung ist einfach zu montieren und besteht aus nur wenigen standardisierten und optimal
aufeinander abstimmbaren Bauteilen, was auch eine erhebliche Kostenersparnis bedeutet.
Vorzugsweise weist das topfförmige Basisteil in seinem Boden ein mittiges Loch, und zwar vorteilhafterweise ein Langloch,
auf, durch das hindurch es in einem Tragwerk fest verankerbar ist. Durch dieses Loch hindurch kann das Basisteil in einfacher
Weise, z.B. mittels nur einer Ankerschraube im Tragwerk eingedübelt und sicher verankert werden. Die Ausbildung als Langloch
gestattet es, mehrere der an einem Tragwerk zu verankernden, erfindungsgemäßen Vorrichtungen bei der Montage in einem gewissen
Maße aufeinander auszurichten, auch wenn das Bohrloch im Tragwerk aus bekannten Gründen nicht exakt gesetzt werden
konnte.
Für hinsichtlich der Verankerung problematische Tragwerke kann das topfförmige Basisteil an seinem Boden einen mittigen, rohrförmigen,
nach der Montage in das Tragwerk hineinragenden Fortsatz aufweist, durch den hindurch es in dem. Tragwerk fest verankerbar
ist.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weisen das Basisteil in seiner Wand ein Innengewinde und das Abstandsrohr zumindest an seinem einen Ende ein entsprechendes
Außengewinde auf, so daß das Abstandsrohr in das Basisteil eingeschraubt werden kann. So wird eine statisch sichere
Verbindung zwischen den beiden Teilen hergestellt und es besteht die Möglichkeit, Abstandsabweichungen an einem nicht genau
im Lot befindlichen Tragwerk oder aufgrund von Dickenabweichungen einer dem Tragwerk vorgeständerten, mit der Vorrichtung
zu überbrückenden, nichttragenden Wandschicht innerhalb der vorgesehenen Bauteiltoleranzen auszugleichen.
Im Gegensatz zu bekannten starren Vorrichtungen können also bei der Montage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Maßabweichungen
in zwei Ebenen ausgeglichen werden.
In das von dem Tragwerk abgewandte Ende des Abstandsrohres kann
dann ein Abschlußstück ein- oder aufgesetzt werden, das die Klemmvorrichtung für ein zu befestigendes Bauteil bildet oder
enthält.
Vorteilhafterweise ist das Abstandsrohr an seinem von dem Tragwerk
abgewandten Ende nach außen abgedichtet, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz verhindert wird.
Nach der Erfindung ist der Abstand zwischen dem Tragwerk und dem zu befestigenden Bauteil allein durch die Länge des Abstandsrohres
bestimmt und es können Abstandsrohre unterschiedlicher Länge entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall eingesetzt
werden.
Im Falle der Befestigung an einem Tragwerk mit vorgeständerter, nichttragender Wandschicht ist dann die Länge des Abstandsrohres
gleich dem geforderten, sichtbaren Wandabstand des zu befestigenden Bauteils plus der durch die Dicke der nichttragenden
Wandschicht gegebenen Überbrückungslänge. Die in der nichttragenden Wandschicht für die Montage der Vorrichtung vorzusehende
Öffnung muß nur gerade weit genug für die Aufnahme des Basisteils sein.
Um das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz zu verhindern,
sollte auch die in der nichttragenden Wandschicht vorzusehende Öffnung am Abstandsrohr durch Dichtmittel nach außen abgedichtet
werden.
Das Dichtmittel kann aus das Abstandsrohr umgebendem Fugendichtband
mit Abdeckscheibe bestehen, das durch eine Klemmvor-
richtung gegen die nichttragende Wandschicht festgezogen werden kann.
Erfindungsgemäß können am von dem Tragwerk abgewandten Ende des
Abstandsrohres eine oder mehrere, parallel oder in unterschiedlichen Winkeln verlaufende Querbohrungen für die Durchführung
eines oder mehrerer Profile vorgesehen sein. So lassen sich Längsprofile, wie Stangen oder Seile, gitter- oder gerüstartig
im Abstand zu einem Tragwerk und gegebenenfalls unter Überbrükkung einer nichttragenden Wandschicht anbringen.
Vorzugsweise ist am von dem Tragwerk abgewandten Ende des Abstandsrohres
eine das oder die durch die Querbohrung(en) hindurchgeführte (n) Profil(e) klemmende Klemmvorrichtung vorgesehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
diese Klemmvorrichtung aus zwei in das freie Ende des Abstandsrohres einsetzbaren und unter Klemmung des Profils gegeneinander
festziehbaren Klemmscheiben. Klemmvorrichtung und zu verspannendes Profil halten sich dann gegenseitig.
Vorzugsweise weist wenigstens eine der Klemmscheiben in ihrer der anderen Klemmscheibe zugewandten Stirnfläche wenigstens
eine einem zu klemmenden Profil entsprechende Ausnehmung auf, die mit einer der Querbohrungen des Abstandsrohres ausrichtbar
ist.
An einer der Klemmscheiben kann ein gegen die Innenwand des Abstandsrohres abdichtendes Dichtmittel, z.B. eine Dichtscheibe
oder ein Dichtring, vorgesehen.
Das Äbstandsrohr kann aber auch durch einen Dichtstopfen nach
außen abgedichtet sein, der sich besonders einfach anbringen läßt und auf jeden Fall hinter der der Wand am nächsten liegenden
Bohrung im Abstandsrohr liegen sollte.
•SR^ÖÖGB
Ein an mindestens zwei Punkten zu verspannendes Längsprofil kann vorteilhaft zumindest an seinem einen Ende eine Längenreserve
aufweisen und die Klemmvorrichtung kann definiert auf eine bestimmte Last-Zugkraft festgezogen werden. Überschreitet
die Lastzugkraft einen, z.B. durch nur normale Windbelastung, vorgegebenen Schwellenwert, kann das Profil in der Klemmvorrichtung
nachrutschen, so daß die höhere Belastung ausgeglichen wird und sonst zu befürchtende Schaden am Tragwerk oder Bauteil
vermieden werden.
In vorteilhafter Weise können zwei oder mehrere, z.B. drei oder vier der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zu eine Einheit kombiniert
werden, indem sie jeweils zwischen den Abstandsrohren durch eine versteifende Verbindungsplatte mit Hilfe von Klemmmitteln,
z.B. Schellen, miteinander verbunden werden. Dieselben Klemmittel können gleichzeitig dazu dienen, die die Abstandsrohre
jeweils umgebenden Dichtmittel, wie Fugendichtband mit Abdeckscheibe, gegen die nichttragende Wand zur Abdichtung der
in ihr für die Montage vorzusehenden Öffnung festzuziehen.
In den Kiemmitteln oder Schellen ist für ihre Verbindung mit der Verbindungsplatte vorzugsweise jeweils ein Langloch vorgesehen,
um Abstandsabweichungen zwischen den erfindungsgemäß zu einer Einheit kombinierten Abstandhaltern ausgleichen zu können.
Es ist vorteilhaft, wenn die Verbindungsplatte im Bereich der Verbindung mit den Klemmitteln jeweils eine Riffelung aufweist
.
Je nach Anwendungsfall können auch drei, vier oder mehr erfindungsgemäße
Vorrichtungen in beliebigem Winkel durch aussteifende Verbindungsplatten zu einer kombinierten Einheit verbunden
sein.
Der Vorteil von aus zwei oder mehr Einzelvorrichtungen kombinierten
Halterungseinheiten ist, daß sie auf verschiedene, in unterschiedlicher Richtung angreifende Lasten ausgelegt werden
können, die konstruktionsmäßig oder gestalterisch bedingt sein
können. Entstehende Zug- und Druckkräfte kompensieren sich gegenseitig
ganz oder zumindest teilweise.
Die im wesentlichen rechteckige, aussteifende Verbindungsplatte ist vorzugsweise an ihren vier Eckpunkten mit auf die Abstandsrohre
aufschiebbaren Kiemmitteln, z.B. Schellen, vormontiert ist.
In der aussteifenden Verbindungsplatte können eine oder mehrere Bohrungen zur Aufnahme eines oder mehrerer weiterer Profile
vorgesehen sein.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich in Anbauweise eine Konstruktion zur gitter- oder gerüstartigen Verspannung
von Längsprofilen im Abstand zu einem Tragwerk erstellen.
Bei dieser können die das Gitter oder das Gerüst bildenden Längsprofile vorteilhaft in Mindestabständen unterbrochen sein
und abschnittsweise über der zu bespannenden Fläche mittels in dem Tragwerk verankerten Halterungen verspannt werden, um Lastkräfte
zu verteilen.
Indem diese Abschnitte von Längsprofilen zumindest an einem
Ende eine Längenreserve aufweisen und in der Klemmvorrichtung definiert auf eine bestimmte Last-Zugkraft festgezogen werden
können, lassen sich insbesondere bei Konstruktionen zur Fassadenbegrünung durch Längen- und Dickenwachstum der Pflanze auftretende
Belastungen weitgehend ausgleichen und Schäden am Tragwerk vermeiden. Wenn Stangen- oder Seilverspannungen, z.B.
als Kletterhilfen für die Fassadenbegrünung, abschnittsweise verspannt werden und dabei das eine Ende eines Abschnittes mit
dem einen Einzel-Abstandhalter einer, wie oben beschrieben, kombinierten Vorrichtung und das eine Ende des nächstfolgenden
Abschnittes mit dem anderen Einzel-Abstandhalter derselben kombinierten Vorrichtung verbunden werden, so werden die durch
entgegengesetzt gerichtete Lastangriffe entstehenden Zug- und Druckkräfte an der kombinierten Vorrichtung kompensiert, und
die versteifende Verbindungsplatte zwischen den Einzel-Abstandhaltern
nimmt jeweils die Scherung auf.
Das oder die nachrutschenden Enden von Abschnitten von Längsprofilen
können durch einen Stopper gegen vollständiges Herausgleiten gesichert sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet eine optimale Lösung für alle der eingangs genannten montagetechnischen, dichtungstechnischen
und statischen Probleme. Sie besteht aus wenigen, optimal aufeinander abgestimmten und standardisierten Einzelteilen
und sieht dabei, z.B. an einer Hausfassade, ansprechend aus.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden Zeichnungen
beispielhaft näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführung'sform der Erfindung,
montiert in einem Tragwerk mit vorgeständerter Dämmschicht, teilweise längs geschnitten;
Fig. 2 zeigt die Ansicht der Bodenfläche des Basisteils der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines von mehreren möglichen
An- oder Abschlußstücken für die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 4 zeigt den Auschnitt einer Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kombination aus zwei Vorrichtungen
gemäß Fig. 1, montiert in einem Tragwerk mit vorgeständerter Dämmschicht, teilweise geschnitten;
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Basisteils der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht nach Fig. 1 aus einem topfförmigen Basisteil 1 mit zylindrischer Innenwand, einem an
seinem einen Ende mit diesem Basisteil 1 verbindbaren Abstandsrohr 2, und einem am anderen Ende des Abstandsrohres 2 einsetzbaren
An- oder Abschlußstück 3, das es vorzugsweise in verschiedenen entsprechend der jeweiligen Anwendung ausgebildeten
Formen gibt, die einfach auswechselbar sind. Im Boden 4 des topfförmigen Basisteils 1 ist mittig ein Loch 5, vorzugsweise
ein Langloch, vorgesehen, durch die das Basisteil 1 und damit die gesamte Vorrichtung mit Hilfe nur einer Ankerschraube &bgr; und
Dübel in einem Tragwerk 7, z.B. einer Gebäudewand, verankert werden kann, wobei der Boden 4 des Basisteils 1 am Tragwerk 7
zur Anlage kommt. Das Langloch 5 im Boden 4 des Basisteils 1 erlaubt es, mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die
zur Befestigung bestimmter Bauteile notwendig sind, fluchtend aufeinander auszurichten, auch wenn die Bohrlöcher für die Verankerung,
z.B. in einer Betonwand, aus bekannten Gründen nicht genau ausgeführt werden konnten. Es ist ein besonderer Vorteil
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß die Verankerung innerhalb des Basisteils 1 an seinem Boden 4 erfolgt. Die Ankerschraube
6 ist bei der Montage innerhalb des Basisteils 1 leicht zugänglich und mit einem Werkzeug erreichbar.
In seiner zylindrischen Innenwand weist das Basisteil 1 ein Innengewinde 8 auf, und auf das eine Ende des Abstandsrohres 2
ist ein entsprechendes Außengewinde 9 aufgeschnitten, so daß das Abstandsrohr 2 in das Basisteil 1 eingeschraubt und so mit
ihm sicher verbunden werden kann. Die Gewinde 8 und 9 sind vorzugsweise als Feingewinde ausgebildet; dies erlaubt eine sichere
Verbindung der beiden Teile und außerdem gegebenenfalls und bis zu einem gewissen Maß eine Längenanpassung der als Abstandhalter
dienenden Vorrichtung. Es können mit dieser Schraubverbindung innerhalb der vorgesehenen Bauteiltoleranzen
unterschiedliche Wandabstände erreicht werden oder Unregelmäßigkeiten an einem Tragwerk 7, z.B. wenn dieses sich nicht
genau im Lot befindet, oder an einer vorgeständerten, zu überbrückenden Dämmschicht 10, deren Stärke differieren kann, aus-
geglichen werden. Das zu befestigende Bauteil ist trotz solcher Mängel lotrecht■montierbar.
Die beschriebene Vorrichtung erlaubt also im Gegensatz zu bekannten
starren Systemen bei der Montage in einfacher Weise eine Verstellung oder Ausrichtung in zwei senkrecht zueinander
stehenden Ebenen, zum einen über das Langloch 5, zum anderen über die Schraubverbindung 8, 9 zwischen Basisteil 1 und Abstandsrohr
2.
Um in größerem Maß unterschiedliche Wandabstände und Überbrükkungsstärken
zu erreichen, können Abstandsrohre 2 unterschiedlicher Länge eingesetzt werden; der Austausch ist völlig problemlos
.
Bei hinsichtlich der Verankerung problematischen Tragwerken kann eine Ausbildungsform des Basisteils 1 zum Einsatz kommen,
das gemäß Fig. 5 an seinem Boden 4 einen mittigen, rohrförmigen Fortsatz 23 aufweist, der in das Tragwerk 7 nach der Montage
hineinragt und der Verstärkung der Verankerung dient. Die Ankerschraube 6 durchragt den Fortsatz 23 und greift im Tragwerk
7.
Am vom Tragwerk 7 abgewandten, freien Ende des Abstandsrohres 2 können eine oder mehrere Bohrungen auch in unterschiedlichen
Winkeln für die Durchführung z.B. von Spannseilen oder Spannstangen vorgesehen sein. Vorzugsweise ist ein Abschlußstück 3
ein- oder aufsetzbar, das die Halterung für ein zu montierendes Bauteil sichert, enthält oder selbst bildet und je nach Anwendung
von unterschiedlicher Form sein kann. Beispielsweise kann dies, wie in Fig. 1 angedeutet, eine Abschlußkappe sein, die
auf das Abstandsrohr 2 aufgeschraubt oder darin eingeschraubt oder eingesteckt werden kann und dabei das betreffende Bauteil
klemmt. Das Abstandsrohr 2 muß nach außen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz abgedichtet sein; dies kann beispielsweise
durch eine an dem An- oder Abschlußstück 3 vorgesehene Dichtung geschehen oder auch durch einen Dichtstopfen, der
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in das Abstandsrohr 2 eingeschoben wird. Auf jeden Fall muß die Abdichtung hinter der am nächsten zur Wand liegenden Bohrung im
Abstandsrohr 2 erfolgen.
Ein speziell ausgebildetes Abschlußstück 3, das sich für das gitter- oder gerüstartige Vorständern von Profilen, wie Stangen
oder Seilen, im Abstand zu einem Tragwerk 7 eignet, ist in Fig. 3 dargestellt. Es besteht aus zwei zylindrischen Klemmscheiben
11 und 12, die mittels vorzugsweise zwei Schrauben axial fluchtend gegeneinandergeschraubt werden können, wobei in zumindest
einer der dabei einander zugewandten Stirnflächen eine dem Durchmesser oder der Querchnittsform des zu verspannenden Profils
für die Klemmung entsprechende Ausnehmung 13 vorgesehen ist. -Für diese Anwendung ist außerdem im Abstandsrohr 2 im Abstand
zu seinem freien Ende mindestens eine durchgehende Querbohrung 14 vorgesehen, die eine Durchführung des betreffenden
Profils erlaubt. Um z.B. ein Seil zu verspannen, werden die vormontierten, durch die Schrauben zunächst locker aneinander
gehaltenen Klemiuscheiben 11 und 12 eingeschoben und ihr Zwischenraum
bzw. die Ausnehmung 13 mit der Querbohrung 14 in Flucht gebracht. Nachdem das Seil durch die Querbohrung 14 und
zwischen den beiden Klemmscheiben 11, 12 hindurchgeführt und in seiner Länge plaziert ist, werden die beiden Klemmscheiben 11
und 12 mit Hilfe der Schrauben angezogen, bis sie das Seil klemmen. Seil und Klemmscheiben 11, 12 halten sich dann im Abstandsrohr
2 gegenseitig. Zur Abdichtung des Abstandsrohres 2 kann an der inneren Klemmscheibe 11 eine Dichtscheibe 15 befestigt
sein. Wenn das Abstandsrohr 2 mehrere Querbohrungen 14 aufweist, kann es aber zweckmäßiger sein, das Abstandsrohr 2
mit Hilfe eines Dichtstopfens nach außen abzudichten, der auf jeden Fall noch hinter der am weitesten innen liegenden Querbohrung
14 sitzt. Gegebenenfalls kann das Ende des Abstandsrohres 2 zusätzlich durch eine Schutzkappe verschlossen werden.
Für die Montage an einem Tragwerk 7 mit vorgeständerter, nichttragender
Wandschicht (Dämmschicht) 10, muß in dieser nur eine Öffnung 16 vorgesehen werden, die weit genug ist, um das Basis-
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teil 1 aufnehmen zu können. Nachdem dieses mittels einer einzigen Ankerschraube 6 im Tragwerk 7 verankert und das Abstandsrohr
2 darin eingeschraubt ist, wird die ringförmig verbleibende Öffnung 16 ebenfalls abgedichtet. Dies kann in einfacher
und sicher wirkender Weise geschehen, indem ein Dichtmittel, wie z.B. Abdichtungsscheiben oder Fugendichtband 17, das von
einer Abdeckscheibe 18 gehalten wird, um das Abstandsrohr 2 herum und an der nichttragenden Wandschicht 10, bzw. an einer
auf diese aufgebrachten Putzschicht 24, anliegend gelegt und mit einer Klemmvorrichtung 19, z.B. einer Schelle, festgeklemmt
wird.
Mit dieser Vorrichtung lassen sich die unterschiedlichsten Bauteile
an einem Tragwerk auch mit vorgeständerter, nicht tragender Wandschicht noch nachgängig sicher befestigen.
Ein spezielles Anwendungsgebiet ist die Wand- oder Fassadenbegrünung
:
Mit Hilfe von in Abstanden zueinander angebrachten Vorrichtungen
der oben beschriebenen Art lassen sich Kletterhilfen für die unterschiedlichsten Rank- und Schlingpflanzen im Abstand zu
einer Wand gitter- oder gerüstartig anbringen, die den dabei auftretenden besonderen Belastungen durch die Pflanzen selbst
aber auch durch Wind und Wetter standhalten können.
Ein besonderes Problem dabei ist der durch das fortschreitende Dickenwachstum der Pflanzen entstehende Strangulationseffekt,
der z.B. bei als Kletterhilfen verspannten Seilen im Sinne einer Verkürzung des Seils wirkt und somit eine hohe Zugbelastung
an den gleichzeitig als Verankerung dienenden Abstandshaltern zur Folge hat, welche noch durch das mit fortschreitendem
Längenwachstum der Pflanze zunehmende Gewicht verstärkt wird, so daß es schon vorgekommen ist, daß Halterungen aus der
Wand gerissen wurden. Die auftretenden Belastungen lassen sich im vorhinein nur schwer abschätzen oder quantifizieren.
Es wurde schon versucht, dem Problem zu begegnen, indem an den Seilen in Bodennähe bzw. an der untersten Halterung von Hand
nachstellbare Seilspanner vorgesehen wurden, die dann von Zeit zu Zeit um eine bestimmtes Maß nachgestellt werden sollen, um
dem Seil an Länge nachzugeben. Gerade weil dies nur in verhältnismäßig langen Zeitabständen erfoderlich ist, wird es aber
meist vergessen. Außerdem ist der dabei mögliche Seilöffnungsweg bauteilebedingt begrenzt und für die sich in gesamter Länge
über eine Wand erstreckenden Seile nicht ausreichend, so daß eine eigentliche Lösung des Problems auf diese Weise nicht erreicht
werden kann.
Außerdem wurde bereits vorgeschlagen, zwischen dem einen Seilende und seiner Halterung eine Wendelfeder vorzusehen, die die
größer werdenden Zugkräfte aufnehmen soll. Auch dies hat sich jedoch in der Praxis als nicht ausreichend erwiesen. Auch dabei
bleibt der Seilöffnungsweg bauteilebedingt stark begrenzt.
Hier kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Abhilfe geschaffen
werden. Und zwar werden mindestens zwei der oben beschriebenen Vorrichtungen gemäß Fig. 4 zu einer Einheit kombiniert,
indem sie durch eine aussteifende Verbindungsplatte 20 miteinander verbunden werden. Gemäß Fig. 4 ist die im wesentlichen
rechteckige Verbindungsplatte 20 mit insgesamt vier Schellen 21 an den beiden Abstandsrohren 2 befestigt, wobei vorteilhafterweise
die jeweils wandseitig gelegene Schelle 21 auch dazu dienen kann, die Abdichtung 17 am Durchtritt des Abstandsrohres
2 durch die nichttragende Wandschicht 10 festzuziehen. Als statisch günstig hat sich ein Achsabstand zwischen den beiden
Abstandsrohren 2 von 200 mm erwiesen, der Schellenabstand
auf dem Abstandsrohr 2 beträgt vorzugsweise 100 mm. Die Verbindungsplatte 2 0 und die Schellen 21 werden vormontiert und bei
der Montage auf die bereits im Tragwerk verankerten einzelnen Abstandhalter aufgeschoben und festgezogen.
Vorzugsweise weisen die Schellen 21 zur Verbindung mit der aussteifenden
Verbindungsplatte 20 jeweils ein Langloch auf, so
16 -
daß montagebedingte Abstandsdifferenzen zwischen den beiden
Abstandsrohren 2 ausgeglichen werden können. Die Verbindungsplatte 20 kann in den Bereichen, in denen sie mit den Schellen
21 verbunden wird, eine Riffelung aufweisen.
Um dem oben erwähnten Problem bei der Wandbegrünung zu begegnen, werden Seile oder Stäbe als Rankhilfen nicht mehr in
durchgehender Länge über der zu begrünenden Fläche verspannt. Es werden vielmehr in Mindestabständen aus mindestens zwei der
oben beschriebenen Vorrichtungen kombinierte Abstandhalter gemäß Fig. 4 im Tragwerk verankert. Am von der Wand abgewandten
Ende jedes Abstandsrohres 2 wird ein Ende eines Seil- oder Stababschnitts mit Hilfe einer Klemmvorrichtung eingeklemmt und
festgezogen. Das andere Ende der beiden Seil- oder Stababschnitte wird zum jeweils nächsten kombinierten Abstandhalter
gezogen und festgeklemmt. Die Rankhilfen werden also nicht durchgehend sondern in an den kombinierten Abstandhaltern
unterbrochenen Abschnitten über der zu begrünenden Fläche verspannt. Auf diese Weise wird die durch das Dicken- und das Längenwachstum
der Pflanze ausgeübte Belastung verteilt. An den einzelnen kombinierten Abstandhaltern wird das durch die
Pflanze ausgeübte Moment durch die Wirkung der Verbindungsplatte 20 minimiert. Durch die an dem einen Abstandsrohr 2 etwa
parallel zur Wand angreifende Kraft wird an demselben eine Druckkraft in Richtung Wand ausgeübt, und an dem jeweils anderen
Abstandsrohr 2 der Kombination entsteht eine von der Wand weggerichtete Zugkraft. Diese Zug- und Druckkräfte kompensieren
sich durch die Wirkung der Verbindungsplatte 20, wenn mit fortschreitendem Längenwachstum der Pflanze beide Abstandsrohre 2
eines solchen kombinierten Abstandhalters in entgegengesetzter Richtung belastet werden. Im Idealfall befände sich die Vorrichtung
statisch im Gleichgewicht. Damit ist die Überbrückung auch stärkerer, nichttragender Wandschichten bzw. das Erreichen
größerer Wandabstände statisch in idealer Weise gelöst.
In der Verbindungsplatte 20 können eine oder mehrere Bohrungen vorgesehen sein, gemäß Fig. 4 ist es eine mittige Bohrung 22,
die zusätzlich ein Tragprofil, z.B. in Form eines Rohres oder Bolzens aufnehmen können. An diesen können zusätzlich Seile
oder Stäbe verspannt werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn mindestens das eine Ende der, wie oben beschrieben, verspannten Seilabschnitte definiert
geklemmt wird und eine gewisse Reservelänge vorgesehen ist, so daß das Seil nachrutschen kann, sobald die an ihm wirksam werdenden
Kräfte einen bestimmten, einstellbaren Schwellenwert überschreiten, der bei ungefähr 1,5 kN liegen kann. Die durch
das Dickenwachstum der Pflanze im Sinne einer Verkürzung des Seils wirkende Seilstrangulation kann so abschnittsweise ausgeglichen
werden, und es wird eine begrenzbare Lasteintragung unter Berücksichtigung der Pflanzenentwicklung erreicht.
Für diese definierte Klemmung eines Seilendes ist beispielsweise die anhand von Fig. 3 beschriebene Klemmvorrichtung gut
geeignet. Die Klemmscheiben 11 und 12 werden mittels der Schrauben definiert so angezogen, daß die Klemmwirkung nur bis
zu dem Schwellenwert gegeben ist, darüber das Nachrutschen möglich ist.
Es kann auch von Vorteil sein, wenn beide Enden eines Seilabschnittes
in der beschriebenen Weise definiert geklemmt werden, der Ausgleich der Strangulation also beidseitig möglich ist.
Die Seilenden können durch Stopper gegen ein vollständiges Herausgleiten aus der Halterung gesichert werden.
Für besondere Anwendungsfälle können .Abstandshalter auch aus
mehreren, z.B. drei oder vier, Einzelvorrichtungen mit aussteifenden Verbindungsplatten kombiniert werden.
Claims (28)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an und im Abstand zu einem Tragwerk, wobei diese Vorrichtung aus
einem Verankerungsteil, einem Distanzstück und einer Halterung, an der die Verbindung mit dem Bauteil herstellbar
ist, besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verankerungsteil aus einem topfförmigen Basisteil
(1) besteht, das mit seinem Boden (4) an einem Tragwerk (7) anliegend mit diesem fest verbindbar ist und in das
ein in seiner Länge dem geforderten Abstand entsprechendes Abstandsrohr (2) mit seinem einen Ende fest einfügbar
ist, während mit dessem anderen Ende das zu befestigende Bauteil verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Basisteil (1) in seinem Boden (4) ein
mittiges Loch, vorzugsweise ein Langloch (5), aufweist, durch das hindurch es in einem Tragwerk (7) fest verankerbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Basisteil (1) an seinem
Boden (4) einen mittigen, rohrförmigen, nach der Montage in das Tragwerk (7) hineinragenden Fortsatz (23) auf-
weist, durch den hindurch es in dem Tragwerk (7) fest verankerbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) in seiner
Wand ein Innengewinde (8) und das Abstandsrohr (2) zumindest an seinem einen Ende ein Außengewinde(9) aufweist,
über das es in das Basisteil (1) einschraubbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das von dem Tragwerk (7)
abgewandten Ende des Abstandsrohres (2) ein An- oder
Abschlußstück (3) ein- oder aufsetzbar ist, das die Klemmvorrichtung für ein zu befestigendes Bauteil bildet
oder enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsrohr (2) an seinem von dem Tragwerk (7) abgewandten Ende nach außen abgedichtet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Tragwerk (7) und dem zu befestigenden Bauteil allein
durch die Länge des Abstandsrohres (2) bestimmt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Befestigung an einem Tragwerk (7) mit vorgeständerter, nichttragender
Wandschicht (10) die Länge des Abstandsrohres (2) gleich
dem geforderten, sichtbaren Wandabstand des zu befestigenden Bauteils plus der durch die Dicke der nichttragenden
Wandschicht (10) gegebenen Uberbrückungslänge ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Befestigung an
einem Tragwerk (7) mit vorgeständerter, nichttragender
- 3 - "··*···" *··*"··· "BFf9606GA
Wandschicht (10) die für die Montage der Vorrichtung in
der nichttragenden Wandschicht (10) vorzusehende Öffnung
(16) gerade weit genug ist zur Aufnahme des Basisteils
(D .
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in der nichttragenden Wandschicht (10) vorzusehende
Öffnung (16) am Abstandsrohr (2) durch Dichtmittel nach außen abdichtbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtmittel aus das Abstandsrohr (2) umgebendem Fugendichtband (17) mit Abdeckscheibe (18) besteht, das
durch eine Klemmvorrichtung (19) gegen die nichttragende Wandschicht (10) festziehbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am von dem Tragwerk (7) abgewandten
Ende des Abstandsrohres (2) eine oder mehrere, parallel oder in unterschiedlichen Winkeln verlaufende
Querbohrungen (14) für die Durchführung eines oder mehrerer Profile vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am von dem Tragwerk (7) abgewandten Ende des Abstandsrohres
(2) eine das oder die durch die Querbohrung(en) (14) hindurchgeführte(n) Profil(e) klemmende Klemmvorrichtung
vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus zwei in das Abstandsrohr (2)
einsetzbaren und unter Klemmung des Profils gegeneinander festziehbaren Klemmscheiben (11, 12) besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Klemmscheiben (12) in ihrer der anderen
Klemmscheibe (11) zugewandten Stirnfläche wenigstens
_ 4 - ···· «·.· "BR^606GA
eine einem zu klemmenden Profil entsprechende Ausnehmung (13) aufweist, die mit der Querbohrung (14) des Abstandsrohres
(2) ausrichtbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Klemmscheiben (11,
12) ein gegen die Innenwand des Abstandsrohres (2) abdichtendes Dichtmittel (15) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß ein an mindestens zwei Punkten zu verspannendes Längsprofil zumindest an seinem einen Ende
eine Längenreserve aufweist und in der Klemmvorrichtung (11, 12) definiert auf eine bestimmte Last-Zugkraft festziehbar
ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mindestens einer zweiten
gleichartigen Vorrichtung kombiniert ist und beide durch eine versteifende Verbindungsplatte (20) mit Hilfe
von Kiemmitteln, z.B. Schellen (21), miteinander verbunden sind und der Lastangriff an den Einzelvorrichtungen
in unterschiedlichen Richtungen erfolgt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesen Kiemmitteln, z.B. Schellen (21) gleichzeitig
die die Abstandsrohre (2) jeweils umgebenden Dichtmittel, wie Fugendichtband (17) mit Abdeckscheibe (18), gegen die
nichttragende Wandschicht (10) zur .Abdichtung der für die Montage vorzusehenden Öffnungen (16)festziehbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß drei gleichartige Vorrichtungen durch aussteifende
Verbindungsplatten (20) miteinander verbunden sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß vier gleichartige Vorrichtungen durch aussteifende Verbindungsplatten (20) miteinander verbunden
sind und diese an den Eckpunkten eines Quadrates, Rechtecks oder Trapezes angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige aussteifende Verbindungsplatte
(20) an ihren vier Eckpunkten mit auf die Abstandsrohre (2) aufschiebbaren Kiemmitteln, z.B. Schellen
(21), vormontiert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in den Klemmitteln oder Schellen (21) für ihre Verbindung
mit der aussteifenden Verbindungsplatte (20) jeweils ein Langloch vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die aussteifende Verbindungsplatte (20) im
Bereich der Verbindung mit den Klemmitteln oder Schellen (21) jeweils eine Riffelung aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der aussteifenden Verbindungsplatte
(20) eine oder mehrere Bohrungen (22) zur Aufnahme eines weiteren Profils oder mehrerer weiterer Profile
vorgesehen sind.
26. Konstruktion zur gitter- oder gerüstartigen Verspannung
von Längsprofilen im Abstand zu einem Tragwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile in Mindestabständen
unterbrochen sind und abschnittsweise über der zu bespannenden Fläche mittels in dem Tragwerk (7) verankerten
Halterungen verspannt sind.
27. Konstruktion nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Tragwerk (7) verankerten Halterungen Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 24 sind und die Ab-
schnitte der Längsprofile zumindest an einem Ende eine Längenreserve aufweisen und in der Klemmvorrichtung (11,
12) definiert auf eine bestimmte Last-Zugkraft festziehbar ist.
28. Konstruktion nach Anspruch 26 oder 27,, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Tragwerk (7) verankerten Halterungen aus Einzelvorrichtungen kombinierte Vorrichtungen nach
einem der Ansprüche 17 bis 24 sind und an jeder der Einzelvorrichtungen das eine Ende eines anderen Längenabschnitts
von Längsprofilen geklemmt ist.
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DE19737515A DE19737515C2 (de) | 1996-08-30 | 1997-08-28 | Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an und im Abstand zu einem Tragwerk, insbesondere von Längsprofilen an und im Abstand zu einer Bauwerkswand und dafür geeigneter Abstandhalter |
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DE29615155U DE29615155U1 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an und im Abstand zu einem Tragwerk |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961128 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THOMAS BRANDMEIER BEGRUENUNGSSYSTEME GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: THOMAS BRANDMEIER BEGRUENUNGSSYSTEME GMBH, 79594 INZLINGEN, DE Effective date: 19961112 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030301 |