DE102009017164A1 - Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, insbesondere zur Befestigung von plattenförmigen Elementen, beispielsweise Solarmodulen, oder Profilelementen auf einer Tragkonstruktion mit Trägerelementen, bestehend aus zumindest zwei Halteelementen (2, 2') und zumindest einem Befestigungselement (3). Vorteilhaft sind die beiden Halteelemente (2, 2') sowohl bezogen auf eine Längsachse (LA) als auch bezogen auf eine Querachse (QA) der Haltevorrichtung (1) zueinander versetzt angeordnet und zum zumindest teilweisen Umgreifen eines Trägerelementes ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Haltevorrichtungen insbesondere zur Befestigung von plattenförmigen Elementen, beispielsweise von Solarmodulen, oder Profilen auf einer Tragkonstruktion, die aus einzelnen Trägerelementen aufgebaut sind, sind hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Es ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, dass plattenförmige Elemente, insbesondere Solarmodule in einer Ebene flächig angeordnet werden. Dazu wird üblicherweise eine Tragkonstruktion vorgesehen, auf der die einzelnen Solarmodule matrixförmig angeordnet und mittels Haltevorrichtungen befestigt werden. Die Tragkonstruktion sowie die Haltevorrichtungen müssen nicht nur für das Eigengewicht der Solarmodule, sondern auch für hohe Windlasten, die etwa bei Stürmen auftreten, ausgelegt sein.
  • Es sind Haltevorrichtungen bekannt, die im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und an den freien Enden Ihrer Schenkel seitlich abstehende Überstände aufweisen. Diese Haltevorrichtungen werden auf Trägerelementen, die als Profilschienen ausgebildet sind befestigt, und zwar vorzugsweise mittels Schraubverbindungen. Diese Profilschienen haben einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt und weisen an der Oberseite eine in etwa mittige, entlang der Längsachse verlaufende Nut auf, in der die Schraube zur Befestigung der U-förmigen Haltevorrichtung am Trägerelement geführt wird.
  • Die Befestigung der Haltevorrichtung auf der Profilschiene erfolgt derart, dass ein in die Nut der Profilschiene eingeführte Schraube mit der U-förmigen Haltevorrichtung verbunden und dabei auf die Profilschiene niedergespannt wird. Die U-förmige Haltevorrichtung ist hierbei derart dimensioniert, dass die plattenförmigen Elemente unter den seitlich abstehenden Überständen eingespannt und damit gehalten werden.
  • Nachteilig ist hierbei, dass die Befestigung neben den Haltevorrichtungen selbst durch eine Vielzahl von Einzelteilen, beispielsweise Schrauben, Befestigungselemente, Trennlagen etc. erfolgt, wobei insbesondere die Befestigungselemente auf die Profilschienen aufgefädelt werden müssen, was eine sehr umständliche und zeitintensive Montage mit sich bringt. Weiterhin nachteilig sind die mit der Haltevorrichtung zusammenwirkenden Trägerelemente überlicherweise aus kostenintensivem Leichtmetall hergestellt.
  • Ausgehend vom dargelegten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung anzugeben, die eine möglichst schnelle und effektive Montage von plattenförmigen Elemente, insbesondere Solarmodule, oder Profilelementen an Trägerelementen unter Verwendung möglichst weniger Einzelteile ermöglicht. Die Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Gegenstands ist darin zu sehen, dass die Haltevorrichtung aus zumindest zwei Halteelementen und zumindest einem Befestigungselement besteht, wobei die beiden Halteelemente sowohl bezogen auf eine Längsachse als auch bezogen auf eine Querachse der Haltevorrichtung zueinander versetzt angeordnet und zum zumindest teilweisen Umgreifen eines Trägerelementes ausgebildet sind. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ermöglicht ein besonders einfaches Aufstecken auf ein Trägerelement einer Trägervorrichtung, insbesondere einer Solarträgervorrichtung. Die Haltevorrichtung ist hierbei insbesondere zur schnellen und effektiven Montage der Solarmodule oder diverser weiterer Verstrebungs- und/oder Haltelemente auf dem Trägerelement vorgesehen.
  • Unter plattenförmigen Elementen werden im erfindungsgemäßen Sinne neben Solarmodulen auch Gitterroste, Bleche und Platten aus nahezu beliebigen Materialien verstanden. Profilelemente können sowohl Verbindungs- oder Halteeelemente als auch diverse Verstrebungs- und/oder Versteifungsprofilelemente sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Halteelemente hakenförmig ausgebildet. Die hakenförmige Ausbildung der Halteelemente ermöglicht ein sehr passgenaues Umgreifen des Trägerelements und damit eine effektive Fixierung der Solarmodule am Trägerelement.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Halteelemente jeweils aus einem ersten und einem zweiten Halteelementabschnitt gebildet werden, wobei der erste Halteelementabschnitt vorzugsweise rechtwinklig von der Auflagefläche absteht und mit seiner Höhe an das zu umgreifende Trägerelement angepasst ist. Am freien Ende des ersten Halteelementabschnitts ist jeweils ein zweiter Halteelementabschnitt angeordnet, der vorzugsweise rechtwinklig nach innen gewand von diesem absteht. Der zweite Halteelementabschnitt verläuft damit vorzugsweise im Wesentlichen parallel und beabstandet zur Auflagefläche. Durch die derartige Ausbildung der ersten und zweiten Halteelementabschnitte wird ein effektives Umgreifen des Trägerelements ermöglicht.
  • Weiterhin sind zumindest die einander zugewandten Eckbereiche der zweiten Halteelementabschnitte abgeschrägt ausgebildet. Dadurch kann der Versatz der beiden Halteelemente entlang der Längsachse des Trägerelements minimiert und dadurch die Fixierung der Haltevorrichtung auf dem Trägerelement optimiert werden.
  • Des Weiteren ist vorzugsweise vorgesehen, dass der diagonale Abstand der einander zugewandten Eckbereiche der zweiten Halteelementabschnitte zumindest gleich der Breite des Trägerelements ist. Somit ist die Haltevorrichtung in einer Position, in der die ersten Halteelementabschnitte der Haltevorrichtung einen spitzen Winkel zur Längsachse des Trägerelements aufweisen, auf das Trägerelement aufsetzbar und in einer Position, in der die ersten Halteelementabschnitte der Haltevorrichtung parallel zur Längsachse des Trägerelements verlaufen, auf dem Trägerelement gegen Abheben gesichert. Durch die derartige Ausbildung der Haltevorrichtung kann diese mittels einer Drehbewegung auf dem Trägerelement aufgesetzt werden. Ein aufwändiges Auffädeln der Haltevorrichtung auf die Trägerelemente wird somit vermieden.
  • Des Weiteren sind im Bereich der Halteelemente und/oder der Auflagefläche Öffnungen vorgesehen, durch die die Haltevorrichtung mit dem Trägerelement durch Befestigungsmittel festgelegt, insbesondere verschraubt werden kann. Dadurch kann die Haltevorrichtung neben dem Abheben auch beispielsweise gegen eine Verschiebung auf dem Trägerelement gesichert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zumindest eine Befestigungselement zumindest einen Befestigungselementabschnitt auf, der von der Auflagefläche winklig, insbesondere rechtwinklig absteht. Durch diese Ausbildung des ersten Befestigungselementabschnitts kann dieser beispielsweise in Anlage mit zumindest einer Stirnfläche des plattenförmigen Elements gebracht werden.
  • In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform weist das zumindest eine Befestigungselement zumindest einen ersten und zweiten Befestigungselementabschnitt auf, wobei der erste Befestigungselementabschnitt von der Auflagefläche winklig, insbesondere rechtwinklig absteht und der zweite Befestigungselementabschnitt am freien Ende des ersten Befestigungselementabschnitts angeordnet ist und winklig, insbesondere rechtwinklig von diesem absteht. Durch die beschriebene Ausbildung des Befestigungselements ist ein zumindest teilweises Umgreifen einer Stirnseite der plattenförmigen Elemente möglich.
  • Zur Fixierung zweier plattenförmiger Elemente mittels eines Befestigungselements weist die Haltevorrichtung vorzugsweise zumindest einen ersten Befestigungselementabschnitt auf, an dessen freien Ende zumindest zwei zweite Befestigungselementabschnitte angeordnet sind, die insbesondere winklig, insbesondere rechtwinklig auf unterschiedliche Seiten vom ersten Befestigungselementabschnitt abstehen. Durch die derartige Ausbildung der Haltevorrichtung können zwei, von unterschiedlichen Seiten an den ersten Befestigungselementabschnitt anliegende plattenförmige Elemente befestigt, damit die Anzahl der zur Fixierung mehrerer plattenförmiger Elemente benötigten Haltevorrichtungen deutlich reduziert und dabei eine kostengünstige und schnelle Montage erreicht werden.
  • Weiterhin ist in einer bevorzugten Ausführungsform an dem zumindest einen Befestigungselement zumindest eine Bohrung zur Durchführung von Befestigungsmitteln vorgesehen. Durch diese Öffnungen kann das plattenförmige Element mit der Haltevorrichtung verbunden und damit eine stabile Verbindung der plattenförmigen Elemente mit dem Trägerelement, insbesondere auch bei Windlasten, erreicht werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Haltevorrichtung zum Umgreifen eines Trägerelements aus Formprofilen, insbesondere T-Profil, I-Profil oder Vierkant-Profil ausgebildet. Durch die Verwendung eines Formprofils wird ein besonders effektiver Halt der Haltevorrichtung auf dem Trägerelement erreicht.
  • Die Haltevorrichtung kann ferner durch ein einstückig ausgebildetes Haltemodul gebildet sein, die aus einem Material, vorzugsweise Metall, einer Metalllegierung oder Kunststoff hergestellt ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung eine Trennlage zwischen dem Trägerelement und dem plattenförmigen Element bildet. Dadurch kann ohne Verwendung zusätzlicher Trennlagen eine Kontaktkorrosion beispielsweise zwischen Zink und Aluminium vermieden werden.
  • Zudem ergeben sich Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht. Es zeigen:
  • 1 beispielhaft eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 beispielhaft eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht und
  • 3 beispielhaft die erfindungsgemäße Haltevorrichtung gemäß 2 mit integrierter Klemmfunktion in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 besteht beispielsweise aus zwei Halteelementen 2, 2' und zumindest einem Befestigungselement 3, wobei jeweils ein Halteelement 2, 2' über eine Auflagefläche 4 mit dem Befestigungselement 3 verbunden ist. Die Halteelemente 2, 2' sind hierbei versetzt zueinander angeordnet und zwar versetzt sowohl bezogen auf eine Längsachse LA der Haltevorrichtung 1 als auch bezogen auf eine Querachse QA der Haltevorrichtung 1. Zudem sind die Halteelemente 2, 2' zum zumindest teilweisen Umgreifen eines Trägerelements einer Tragkonstruktion ausgebildet. Den Halteelementen 2, 2' gegenüberliegend steht das Befestigungselement 3 von der Haltevorrichtung 1 ab, welches vorzugsweise zur Befestigung von plattenförmigen Elementen, beispielsweise von Solarmodulen, oder Profilen ausgebildet ist.
  • Zur Auflage der Haltevorrichtung 1 auf dem Trägerelement ist zumindest eine Auflagefläche 4 pro Halteelemente 2, 2' vorgesehen. Diese ist derart geformt, dass die Haltevorrichtung 1 mittels der Auflagefläche 4 flächig auf zumindest einem ebenen Abschnitt des Trägerelementes anliegt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Auflageflächen 4, 4' vorgesehen, die jeweils eben ausgebildet sind, und die in einer gemeinsamen Ebene zu liegen kommen. Die beiden Auflageflächen 4, 4' stehen hierbei bezogen auf die Querachse QA auf unterschiedliche Seiten von der Haltevorrichtung 1 ab.
  • In einem seitlichen Randbereich der Auflageflächen 4, 4' ist jeweils ein Halteelement 2, 2' angeordnet, wobei ein Halteelement 2, 2' jeweils einen ersten und einem zweiten Halteelementabschnitt 2.1, 2.1', 2.2, 2.2' aufweisen. Der seitliche Randbereich der Auflagefläche 4, 4' geht hierbei in den ersten Halteelementabschnitt 2.1, 2.1' über, der von der Auflagefläche 4 absteht, und zwar vorzugsweise in einem näherungsweise rechten Winkel. Der Übergangsbereich zwischen der Auflagefläche 4, 4' und dem ersten Halteelementabschnitt 2.1, 2.1' ist beispielsweise gerundet ausgebildet.
  • Der erste Halteelementabschnitt 2.1, 2.1' geht jeweils an seinem von der Auflagefläche 4, 4' beabstandeten Randbereich in den zweiten Halteelementabschnitt 2, 2' über, wobei der zweite Halteelementabschnitt 2, 2' näherungsweise parallel zur Ebene der Auflagefläche 4, 4' verläuft und vorzugsweise mit dem ersten Halteelementabschnitt 2.1, 2.1' einen näherungsweise rechten Winkel einschließt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der zweite Halteelementabschnitt 2.2, 2.2' somit näherungsweise parallel und beabstandet zur Auflagefläche 4, 4', wobei der Abstand zwischen der Auflagefläche 4, 4' und dem zweiten Halteelementabschnitt 2.2, 2.2' im Wesentlichen der Höhe h des ersten Halteelementabschnitts 2.1, 2.1' entspricht und dieser an das zu umgreifende Trägerelement oder den zu umgreifenden Trägerelementabschnitt angepasst ist.
  • Somit ergeben sich zwei hackenförmige Halteelemente 2, 2', die zueinander versetzt und deren näherungsweise U-förmigen Ausnehmungen zueinander geöffnet sind. Die beiden ersten Halteelementabschnitte 2.1, 2.1' verlaufen parallel zur Längsachse LA der Haltevorrichtung 1 und sind bezogen auf diese Längsachse LA mit dem Abstand a beabstandet, der vorzugsweise näherungsweise gleich der Breite des Trägerelements ist. Durch die derartige Ausbildung der Halteelemente 2, 2' wird ein Trägerelement durch die Haltevorrichtung 1 passgenau zumindest teilweise umgriffen und damit die Haltevorrichtung 1 zumindest gegen Abheben von dem Trägerelement gesichert.
  • Vorzugsweise sind die zumindest einander zugewandten Eckbereiche 2.3, 2.3' der zweiten Halteelementabschnitte 2.2, 2.2' abgeschrägt ausgebildet, wobei vorzugsweise die durch die Abschrägung entstehenden Kanten der Eckbereiche 2.3, 2.3' parallel zueinander verlaufen. Die einander zugewandten Eckbereiche 2.3, 2.3' weisen hierbei einen Abstand d zueinander auf, der näherungsweise der Breite des durch die hackenförmigen Halteelemente 2, 2' umgriffenen Abschnittes des Trägerelements entspricht. Durch die beschriebene Ausbildung der Haltevorrichtung 1 kann diese in einer Position, in der die Längsachse LA der Haltevorrichtung 1 einen spitzen Winkel gegenüber der Längsachse des vorzugsweise länglichen Trägerelements aufweist, auf eben dieses aufgesetzt werden. Durch Verdrehen der Haltevorrichtung 1 gegenüber dem Trägerelement, insbesondere derart, dass die Längsachse LA der Haltevorrichtung 1 im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Trägerelements verläuft, umgreifen die Halteelemente 2, 2' das Trägerelement zumindest teilweise, wodurch die Haltevorrichtung 1 zumindest gegen Abheben vom Trägerelement gesichert ist.
  • Weiterhin sind im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich der Auflageflächen 4, 4' jeweils eine Bohrung 5, 5' vorgesehen, durch die Befestigungsmittel geführt und damit die Haltevorrichtung 1 am Trägerelement fixiert werden kann. Als Befestigungsmittel kommen hierbei eine Vielzahl von aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungstechniken in Frage, insbesondere eine Schraub- und/oder Nietverbindung.
  • Des Weiteren kann gemäß 2 zusätzlich zu der Bohrung 5, 5' im Bereich der zumindest einen Auflagefläche 4, 4' auch eine weitere Bohrung 7 im Bereich des zweiten Halteelementsabschnitts 2.2, 2.2' vorgesehen werden, und zwar derart, dass beide Bohrungen 5, 7 zueinander fluchtend angeordnet sind. Ein Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube oder eine Niete, kann durch die jeweils gegenüberliegenden Bohrungen 5, 7 geführt werden und mittels einer Dreh- oder Zugbewegung der zwischen dem zweiten Halteelementabschnitt 2.2, 2.2' und der Auflagefläche 4 aufgenommene Abschnitt des Trägerelementes eingeklemmt werden. Hierdurch ergibt sich eine in zumindest einem Halteelement 2, 2' integrierte Klemmfunktion. Hierbei ist der Abstand a zwischen der dem Trägerelement zugewandten Befestigungsmittelinnenseite und dem ersten Halteelementabschnitt 2.1' näherungsweise gleich der Breite des Trägerelements, so dass dieses zwischen dem Befestigungsmittel und dem Halteelementabschnitt 2.1' passgenau aufgenommen ist.
  • Die Auflageflächen 4, 4' sind mit dem Befestigungselement 3 verbunden, und zwar über einen vorzugsweise abgerundeten Übergangsbereich. Das zumindest eine Befestigungselement 3 weist einen ersten Befestigungselementabschnitt 3.1 auf, der eben ausgebildet ist und in einer die Querachse QA der Haltevorrichtung 1 aufnehmenden Ebene oder parallel zu dieser verläuft. Bezogen auf die Auflageflächen 4, 4' steht der erste Befestigungselementabschnitt 3.1 von der durch die Längsachse LA und die Querachse QA eingeschlossenen Ebene ab, und zwar vorzugsweise in einem rechten Winkel auf der den Halteelementen 2, 2' gegenüberliegende Seite.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist an dem von der jeweiligen Auflagefläche 4, 4' abgewandten Randbereich des ersten Befestigungselementabschnittes 3.1 zumindest ein zweiter Befestigungselementabschnitt 3.2 angeordnet, der näherungsweise parallel zu der durch die Längsachse LA und die Querachse QA aufgespannten Ebene verläuft, d. h. vorzugsweise rechtwinklig vom ersten Befestigungselementabschnittes 3.1 absteht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind somit im Randbereich der ersten Befestigungselementabschnittes 3.1 zwei zweite Befestigungselementabschnitte 3.2, 3.2' vorgesehen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten rechtwinklig von dem ersten Befestigungselementabschnitt 3.1 abstehen. Die zweiten Befestigungselementabschnitte 3.2, 3.2' kommen hierbei vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene zu liegen und sind parallel und beabstandet zu den Auflageflächen 4, 4' ausgerichtet. Der Abstand b zwischen der jeweiligen Auflagefläche 4, 4' und dem zweiten Befestigungselementabschnitt 3.2, 3.2' ist insbesondere derart dimensioniert, dass die zu befestigenden plattenförmigen Elemente, insbesondere Solarkollektoren, in dem Zwischenraum zwischen der Auflagefläche 4 und dem zweiten Befestigungselementabschnitt 3.2 passgenau aufgenommen werden und dadurch die plattenförmigen Elemente am Trägerelement fixiert werden können.
  • Die Auflagefläche 4, 4' der Haltevorrichtung 1 kommt neben der Bildung eines flächigen Auflagers zudem die Funktion einer Trennlage zu. Diese Trennlage distanziert insbesondere die plattenförmigen Elemente, insbesondere Solarmodule und die Trägerelemente voneinander. Dadurch wird bei der Verwendung geeigneter Materialien für die Herstellung der Haltevorrichtung 1 eine Kontaktkorrosion beispielsweise zwischen Zink und Aluminium ohne Verwendung einer zusätzlichen Trennlage vermieden.
  • Weiterhin können in einer weiteren Ausführungsform am Befestigungselement 3, insbesondere am ersten Befestigungselementabschnitt 3.1 Befestigungsöffnungen 6, 6' vorgesehen sein, durch die Befestigungsmittel, insbesondere auch Mittel zur Diebstahlsicherung durchführbar sind und durch den ersten Befestigungselementabschnitt 3.1 hindurch in die daran anliegende Stirnfläche des plattenförmigen Elements, insbesondere eines Solarmoduls eingebracht werden können. Diese Befestigungsmittel, die beispielsweise als Schrauben ausgebildet sein können, werden durch die montierten plattenförmigen Elemente, insbesondere Solarmodule verdeckt, so dass diese von außen nicht zugänglich sind. Hierdurch ergibt sich ein effektiver Schutz vor Diebstahl der montierten plattenförmigen Elemente, insbesondere Solarmodule.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 ist besonders für Trägerelemente geeignet, die als Formprofil ausgebildet sind, beispielsweise ein I-Profil, T-Profil oder ein Vierkant-Profil. Die Haltevorrichtung 1 kann aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der hackenförmigen Halteelemente 2, 2' über eine Drehbewegung auf den Trägerelementen montiert werden, wobei jeweils zumindest ein hackenförmigen Halteelement 2, 2' zum Umgreifen zumindest eines Flanschabschnittes des Formprofils vorgesehen ist.
  • Des Weiteren ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Haltevorrichtung 1 ein einstückig ausgebildetes Haltemodul, welches vorzugsweise aus einem einzigen Material, beispielsweise Metall, einer Metalllegierung oder aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Bevorzugt wird die Haltevorrichtung 1 aus einem Metallblechabschnitt hergestellt, und zwar beispielsweise durch entsprechendes Stanzen und Biegen. Jedoch können auch andere aus dem Stand der Technik bekannte Bearbeitungsverfahren, beispielsweise Laserschneiden Verwendung finden.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Im Folgenden wird lediglich auf die Unterschiede im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel eingegangen.
  • Die Haltevorrichtung 1 weist eine einzige, durchgehende Auflagefläche 4 auf, die sich im zum ersten Ausführungsbeispiel über einen größeren Flächeninhalt aufweist. Von der Auflagefläche 4 stehen in den seitlichen, gegenüber liegenden Randbereichen zwei Halteelemente 2, 2' ab, die wiederum hakenförmig ausgebildet sind und im Hinblick auf die Querachse QA und die Längsachse LA versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Von der den Halteelementen 2, 2' gegenüberliegenden Seite der Haltevorrichtung 1 stehen zwei Befestigungselemente 3, 3' von der Auflagefläche 4 ab, wobei diese bzgl. der Längsachse LA voneinander beabstandet und bzgl. der Querachse QA zueinander versetzt angeordnet sind. Durch die versetzte Anordnung der Befestigungselemente 3, 3' bezogen auf die Querachse QA ist es möglich, dass zwei plattenförmige Elemente voneinander beabstandet gehalten werden, wobei jeweils ein plattenförmiges Element an einem Befestigungselement 3, 3' anliegt. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 1 kann auch zur vorzugsweise scharnierartigen Anlenkung eines Profilelements oder einer Strebe an einem Trägerelement dienen, und zwar derart, dass ein durch die Bohrung 6, 6' des ersten Befestigungselementabschnitts 3.1, 3.1' geführtes Befestigungsmittel das Profilelement oder die Strebe mit der Haltevorrichtung 1 verbindet.
  • Abweichend hiervon ist es selbstverständlich möglich, jeweils an den beiden ersten Befestigungselementabschnitten 3.1, 3.1' zweite Befestigungsabschnitte 3.2, 3.2' anzuordnen, die näherungsweise im rechten Winkel von den ersten Befestigungselementabschnitten 3.1, 3.1' abstehen. Dadurch kann neben einer Beabstandung zweier plattenförmiger Elemente auch eine Fixierung derselben an einem Trägerelement erreicht werden.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Neuerung möglich sind, ohne dass hierdurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Haltevorrichtung
    2, 2'
    Halteelement
    2.1, 2.1'
    erster Halteelementabschnitt
    2.2, 2.2'
    zweiter Halteelementabschnitt
    2.3, 2.3'
    Eckbereich
    3, 3'
    Befestigungselement
    3.1, 3.1'
    erster Befestigungselementabschnitt
    3.2, 3.2'
    zweiter Befestigungselementabschnitt
    4, 4'
    Auflagefläche
    5, 5'
    Bohrung
    6, 6'
    Bohrung
    7
    Bohrung
    LA
    Längsachse
    QA
    Querachse
    h
    Höhe
    a
    Abstand
    b
    Abstand
    d
    diagonaler Abstand

Claims (20)

  1. Haltevorrichtung, insbesondere zur Befestigung von plattenförmigen Elementen, beispielsweise Solarmodulen, oder Profilelementen auf einer Tragkonstruktion mit Trägerelementen bestehend aus zumindest zwei Halteelementen (2, 2') und zumindest einem Befestigungselement (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (2, 2') sowohl bezogen auf eine Längsachse (LA) als auch bezogen auf eine Querachse (QA) der Haltevorrichtung (1) zueinander versetzt angeordnet und zum zumindest teilweisen Umgreifen eines Trägerelementes ausgebildet sind.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (2, 2') hakenförmig ausgebildet sind.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (3) von der den Halteelementen (2, 2') gegenüberliegenden Seite der Haltevorrichtung (1) absteht.
  4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Auflagefläche (4, 4') zur Auflage auf einem Trägerelement.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (2, 2') jeweils einen ersten und zweiten Halteelementabschnitt (2.1, 2.1', 2.2, 2.2') aufweisen.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteelementabschnitt (2.1, 2.1') vorzugsweise rechtwinklig von der zumindest einen Auflagefläche (4, 4') absteht.
  7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Halteelementabschnitt (2.2, 2.2') am dem von der Auflagefläche (4, 4') beabstandeten Randbereich des ersten Halteelementabschnittes (2.1, 2.1') angeordnet ist, und zwar vorzugsweise rechtwinklig von diesem absteht.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Halteelementabschnitt (2.2, 2.2') im Wesentlichen parallel zur Auflagefläche (4, 4') verläuft.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die einander zugewandten Eckbereiche (2.3, 2.3') der zweiten Halteelementabschnitte (2.2, 2.2') der versetzt zueinander angeordneten Halteelemente (2, 2') abgeschrägt ausgebildet sind, und zwar derart, dass der diagonale Abstand (d) der Eckbereiche (2.3, 2.3') zumindest die Breite des umgriffenen Abschnittes des Trägerelements aufweist.
  10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Halteelemente (2, 2') und/oder der Auflagefläche (4, 4') Bohrungen (5, 5') vorgesehen sind, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben oder Nieten ausgebildet sind.
  11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Halteelementabschnitt (2.2, 2.2') und der gegenüberliegenden Auflagefläche (4) jeweils eine Bohrung (5, 5', 7) vorgesehen ist, die zueinander fluchtend angeordnet sind.
  12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (3) zumindest einen Befestigungselementabschnitt (3.1) aufweist, der von der zumindest einen Auflagefläche (4, 4') absteht.
  13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Befestigungselemente (3, 3') vorgesehen sind, die versetzt zur Querachse (QA) und/oder Längsachse (LA) angeordnet sind.
  14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (3) zumindest einen ersten und zweiten Befestigungselementabschnitt (3.1, 3.2) aufweist, wobei der erste Befestigungselementabschnitt (3.1) von der zumindest einen Auflagefläche (4, 4') absteht und der zweite Befestigungselementabschnitt (3.2) in dem von der Auflagefläche (4, 4') gegenüberliegenden Randbereich des ersten Befestigungselementabschnitts (3.1) angeordnet ist, und zwar näherungsweise rechtwinklig von diesem absteht.
  15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Befestigungselementabschnitt (3.1) vorgesehen ist, der zumindest zwei zweite Befestigungselementabschnitte (3.2, 3.2') umfasst, wobei die zumindest zwei zweiten Befestigungselementabschnitte (3.2, 3.2') vorzugsweise gegenläufig vom ersten Befestigungselementabschnitt (3.1) abstehen.
  16. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zumindest einen Befestigungselement (3) zumindest eine Bohrung (6, 6') zur Durchführung von Befestigungsmitteln vorgesehen ist.
  17. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) zum zumindest teilweisen Umgreifen eines durch ein Formprofil gebildetes Trägerelement, insbesondere eines T-Profils, I-Profils oder Vierkant-Profils, ausgebildet ist.
  18. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) ein einstückig ausgebildetes Haltemodul ist.
  19. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) eine Trennlage zwischen dem Trägerelement und dem plattenförmigen Element bildet.
  20. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Herstellung aus Metall, einer Metalllegierung oder Kunststoff.
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