DE102012210835A1

DE102012210835A1 - Rohrbefestigungselement, System zur Rohrbefestigung und Verfahren zur Befestigung eines Rohres

Info

Publication number: DE102012210835A1
Application number: DE201210210835
Authority: DE
Inventors: Günter Weilguni
Original assignee: Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH and Co KG
Current assignee: Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH and Co KG
Priority date: 2012-06-26
Filing date: 2012-06-26
Publication date: 2014-01-02

Abstract

Rohrbefestigungselement, mit zumindest einem Halteelement (3) zur Befestigung des Rohrbefestigungselementes an einem Gebäude, und mit einer an dem Halteelement (3) angeordneten oder anbringbaren Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) zur Befestigung eines Rohres (5), wobei die Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) zwei von einer gemeinsamen Verbindungsstelle (11) nach außen abstehende bogenförmige Klemmenschenkel (12) aufweist, die mit ihren freien Enden (13) eine Öffnung (6) zur Aufnahme des Rohres (5) in die Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) begrenzen und zum Einbringen eines betreffenden Rohres (5) in die Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) elastisch nachgiebig auseinander spreizbar sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rohrbefestigungselement, ein System zur Rohrbefestigung und ein Verfahren zur Befestigung eines Rohres.
Aus dem Stand der Technik sind Rohrbefestigungen bekannt, die aus zwei Halbschalen bestehen. An den Enden der Halbschalen sind wahlweise ein- oder beidseitig Verbindungselemente angebracht, die z. B. durch eine Schraubverbindung trennbar miteinander verbunden werden können. Alternativ kann an einer Seite anstelle einer Schraubverbindung ein Gelenk angebracht sein. In jedem Fall können die beiden Halbschalen um das zu befestigende Rohr herum geschlossen werden. Nachteilig dabei ist, dass während des Montagevorganges, also während die Verbindungselemente miteinander verbunden werden, das Rohr keinerlei Halt durch die Halbschalen erfährt. Außerdem sind die Herstellung und die Montage relativ aufwändig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rohrbefestigungselement, ein System zur Rohrbefestigung und ein Verfahren zur Befestigung eines Rohres bereitzustellen, die die Nachteile des Standes der Technik überwinden. Insbesondere soll die Befestigung schnell und einfach durchgeführt werden können und das dafür benötigte Rohrbefestigungselement einfach herzustellen sein.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Rohrbefestigungselement gemäß Anspruch 1, ein System zur Rohrbefestigung gemäß Anspruch 14 und ein Verfahren zur Befestigung eines Rohres gemäß Anspruch 15. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche verwirklicht.
Durch die von der Erfindung bereitgestellte Lösung der Aufgaben ist es möglich, auf die zur Verbindung der Halbschalen notwendigen Verbindungsmittel (z. B. Schrauben) zu verzichten. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass das Rohr durch nur einen einzigen Schritt an dem Rohrbefestigungselement angebracht werden kann. Weiterhin sieht das Rohrbefestigungselement der Erfindung auch ansprechender aus, da die seitlichen Verbindungselemente fehlen. Schließlich reduziert das Rohrbefestigungselement der Erfindung auch das Verletzungsrisiko, das an den Verbindungselementen und den Verbindungsmitteln besteht.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren detailliert beschrieben.
Es zeigt:
1 ein Rohrbefestigungselement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
2 ein Rohrbefestigungselement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
3 ein Rohrbefestigungselement gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
4a ein zweiteiliges Rohrbefestigungselement gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel mit voneinander separierten Teilen;
4b das vierte Ausführungsbeispiel mit aneinander montierten Teilen.
1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Rohrbefestigungselement 1 besteht aus einem Halteelement 3 und einer Rohrhalterung 4a.
Das Halteelement 3 weist eine Befestigungsmöglichkeit auf, um das Rohrbefestigungselement 1 an einem Gebäude zu befestigen. Diese Befestigungsmöglichkeit kann z. B. ein Innengewinde aufweisen, um das Rohrbefestigungselement 1 an einer schraubenähnlichen Vorrichtung eines Gebäudes zu befestigen. Möglich wäre aber auch jede andere dem Fachmann bekannte Möglichkeit zur Befestigung des Rohrbefestigungselementes 1 über das Halteelement 3, z. B. Haken, Nagel, usw. Bei Verfügbarkeit eines ausreichend starken Klebstoffes kann es ausreichen, wenn das Halteelement 3 eine Fläche bereitstellt, die zum Ankleben verwendet werden kann.
Die Rohrhalterung 4a dient zur Befestigung eines fast oder ganz runden Rohres 5, dessen Eignung für die Befestigung durch die Rohrhalterung 4a darin besteht, auf den Innenradius der Rohrhalterung 4a angepasst zu sein, d. h der Außenradius des Rohres 5 ist in etwa gleich dem Innenradius der Rohrhalterung 4a. Die Rohrhalterung 4a ist elastisch verformbar und hat die Form eines Kreisbogens, der mehr als die Hälfte eines Kreises ausmacht, also ein Rohr 5 um mehr als 180° umschließen kann. Der dabei ausgesparte Teil des Kreises bildet eine Öffnung 6, durch die das Rohr 5 in die Rohrhalterung 4a eingeführt werden kann. Dies geschieht durch eine elastische Verformung, d. h. ein Aufbiegen der Rohrhalterung 4a so weit, dass das Rohr 5 durch die Öffnung 6 in den inneren Bereich der Rohrhalterung 4a eingeführt werden kann. Verallgemeinert betrachtet hat die Rohrhalterung zwei von einer gemeinsamen Verbindungsstelle 11 nach außen abstehende Klemmenschenkel 12, die mit ihren freien Enden 13 die Öffnung 6 begrenzen und elastisch nachgiebig auseinander spreizbar sind, damit das Rohr 5 durch die Öffnung 6 in die Rohrhalterung eingebracht werden kann.
Nachdem das Rohr 5 die Öffnung 6 passiert hat, kann sich die Rohrhalterung 4a in ihre ursprüngliche Form zurückbiegen und gibt während der Rückformung, aber auch danach dem Rohr 5 einen gewissen Halt. Ein Festhalten des Rohres 5 durch z. B. einen Monteur ist dabei nicht notwendig.
Weist das Rohr 5 eine geeignete Größe auf, wird das Rohr 5 anschließend durch Haftreibung und ggf. durch elastische Klemmkräfte gegen Durchrutschen gesichert. Vielfach ist aber eine Sicherung gegen Durchrutschen nicht notwendig oder gewünscht, z. B. bei horizontaler Montage des Rohres oder bei einem ineinander gesteckten System von Rohren, bei denen die Rohre von unten durch andere Rohre gestützt werden.
Die Öffnung 6 kann, wie dargestellt, an der dem Halteelement 3 gegenüberliegenden Seite der Rohrhalterung 4a; 4b liegen. Alternativ kann sich die Öffnung 6 aber auch in jedem anderen Winkel zum Halteelement befinden, falls die Parameter der Befestigung dies erfordern, z. B. bei schrägen oder schiefen Wänden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ausführungsbeispielen der 2, 3 und 4 dargestellt. Hierbei wird die Beschreibung der aus 1 und obigem Teil der Beschreibung bekannten Elemente der Erfindung nicht wiederholt.
Im zweiten und dritten Ausführungsbeispiel der 2 und 3 weist die kreisbogenförmige Rohrhalterung 4b des Rohrbefestigungselementes 2 an jedem der Enden 13, die die Öffnung 6 begrenzen, jeweils einen nach außen gekrümmten Fortsatz 7 auf. Diese Fortsätze 7 können durch nachträgliches Verformen oder bereits bei der ursprünglichen Formgebung der Rohrhalterung 4b gebildet worden sein. Die Fortsätze 7 dienen zur Befestigung einer Abdeckspange 9a; 9b mithilfe ihrer speziell geformten Enden 8a; 8b. Die Abdeckspange 9a; 9b dient dem Schutz der Rohrbefestigung vor äußeren Einflüssen und sichert gegen eine Entnahme des Rohres. Dazu kann die Abdeckspange 9a; 9b auch nach ihrer Befestigung unlösbar mit der Rohrhalterung 4b verbunden werden (z. B. durch Kleben, Schweißen, Löten oder durch jede andere dem Fachmann bekannte unlösbare Verbindungsart). Es ist auch möglich, die Entnahme des Rohres lediglich zu erschweren, indem die Abdeckspange mit der Rohrhalterung 4b durch eine dem Fachmann bekannte lösbare Verbindungsart lösbar verbunden wird.
Eine in 2 gezeigte Art der Abdeckspange 9a weist zur Befestigung speziell geformte Enden 8a auf, die an den Fortsätzen 7 befestigt werden können, indem die Enden 8a und die Fortsätze 7 ineinander greifen. Dazu wird die Abdeckspange 9a in Richtung der Längsachse des Rohres 5 in die Fortsätze 7 der Rohrhalterung 4b eingeschoben.
Eine andere, in 3 gezeigte Art der Abdeckspange 9b weist speziell geformte Enden 8b auf, die an den Fortsätzen 7 befestigt werden können, indem die Enden 8a gerade so weit um die Fortsätze 7 herumgreifen, dass die Abdeckspange 9b von vorne, also senkrecht zur Längsachse des Rohres 5, auf die Fortsätze 7 der Rohrhalterung 4b gesteckt werden kann, so dass eine Schnappverbindung entsteht.
In den 4a und 4b ist als viertes Ausführungsbeispiel ein zweiteiliges Rohrbefestigungselement dargestellt, wobei in 4a die beiden Teile 4c und 9c voneinander separiert dargestellt sind, wohingegen in 4b die Teile 4c und 9c im zusammengebauten Zustand zu erkennen sind.
Wie im Ausführungsbeispiel der 3 weist auch das vierte Ausführungsbeispiel an den Enden 13 der Rohrhalterung 4c jeweils einen nach außen gekrümmten Fortsatz 7 auf. Die Abdeckspange 9c ist an ihren Enden 8c nach innen umgestülpt und weist an den Umstülpungen 16 Aussparungen 17 auf, durch welche hindurch die Rohrhalterung 4c mit ihren Laschen 15 die Abdeckspange 9c an deren Umstülpungen 16 hintergreift, so dass eine sichere Verbindung zwischen den Teilen 4c und 9c hergestellt ist, wie dies in 4b gezeigt ist. Die Abdeckspange 9c ist auf diese Weise auch gegen Verschieben entlang der Längsachse eines von dem Rohrbefestigungselement umgebenen Rohres an dem Rohrbefestigungselement 4c gesichert.
Die Abdeckspange 9c kann von außen auf das Rohrbefestigungselement 4c aufgeschnappt werden, wobei die Laschen 15 mit den Umstülpungen 16 in Eingriff kommen.
Für die Rohrhalterung 4a; 4b; 4c kann im Prinzip jeder Werkstoff verwendet werden, der der äußeren Gegebenheiten der Rohrverwendung entsprechend belastbar und elastisch verformbar ist. Für die Verwendung zur Befestigung von Dachentwässerungsrohren an Gebäudeaußenseiten ist z. B. eine gewisse Witterungsbeständigkeit wünschenswert. Vorzugsweise besteht die Rohrhalterung 4a; 4b; 4c aus rostfreiem Stahl. Denkbar ist aber auch jeder andere Werkstoff, der dem Fachmann als geeignet erscheint.
Weiterhin ist es eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, an der Innenseite der Rohrhalterung 4a; 4b; 4c ein vorzugsweise elastisches Material 10 anzubringen, das einerseits als Rückstellelement dienen, andererseits aber auch einen Durchmesserausgleich bewirken kann, falls der Durchmesser des Rohres 5 kleiner als der der Rohrhalterung 4a; 4b; 4c ist und eine Haftwirkung der Rohrbefestigung durch Reibung erwünscht ist. Dazu ist es vorteilhaft, wenn das elastische Material 10 den Reibungswert zwischen Rohrhalterung 4a; 4b; 4c und Rohr 5 vergrößert. Als Material kommen z. B. Gummi (d. h. Kautschuk auf pflanzlicher oder synthetischer Basis (z. B. Neopren), auch vulkanisiert) oder andere Elastomere in Betracht. Denkbar ist aber auch jeder andere Werkstoff, der dem Fachmann als geeignet erscheint. Es ist außerdem möglich, dem Material 10 durch Bearbeitung eine Oberfläche zu geben, die die gewünschten Effekte verstärkt.
Die Rohre 5, die durch das Rohrbefestigungselement 1; 2 zu befestigen sind, können z. B. Dachentwässerungsrohre sein. Aber auch jede andere Art von Rohr kann durch ein für das jeweilige Rohr geeignetes Rohrbefestigungselement 1; 2 befestigt werden.
Ein System zur Rohrbefestigung besteht aus mindestens einem zuvor beschriebenen Rohrbefestigungselement 1; 2 und wenigstens einem dafür geeigneten Rohr 5.
Nachfolgend werden die Schritte beschrieben, die zur Befestigung eines Rohres durchgeführt werden. Im Allgemeinen kann davon ausgegangen werden, dass das Anbringen eines Rohrbefestigungselementes 1; 2 durch Befestigen des Halteelementes 3 an einem Gebäude von einem Fachmann durchgeführt werden kann, insbesondere da sich das Anbringen eines Rohrbefestigungselementes 1; 2 gemäß der Erfindung nicht vom Anbringen eines Rohrbefestigungselementes gemäß dem Stand der Technik unterscheidet.
Zur Befestigung eines Rohres an einem Rohrbefestigungselement 1; 2 gemäß der Erfindung muss nur ein Schritt durchgeführt werden. Bei diesem Schritt wird das Rohr 5 durch die Öffnung 6 der Rohrhalterung 4a; 4b; 4c in dessen inneren Bereich eingeführt, wobei die Rohrhalterung 4a; 4b; 4c so wert elastisch verformt wird, dass das Rohr 5 die Öffnung 6 passieren kann.
Falls gemäß der vorteilhaften Weiterbildungen eine Abdeckspange montiert werden soll, ist ein zweiter Schritt nötig, und zwar entweder im Fall des zweiten Ausführungsbeispiels der 2 ein Einschieben der Abdeckspange 9a in Richtung der Längsachse des Rohres 5, so dass die Enden 8a der Abdeckspange 9a in die Fortsätze 7 der Rohrhalterung 4b eingreifen, im Fall des dritten Ausführungsbeispiels der 3 ein Aufstecken der Abdeckspange 9b senkrecht zur Längsachse des Rohres 5 auf die Fortsätze 7 der Rohrhalterung 4b oder im Fall des vierten Ausführungsbeispiels der 4 ein Zusammendrücken der Klemmenschenkel 12, so dass die Lasche 15 mit der Aussparung 17 der Abdeckspange 9c in Eingriff treten kann.
Bezugszeichenliste

1: Rohrbefestigungselement
2: Rohrbefestigungselement
3: Halteelement
4a: Rohrhalterung
4b: Rohrhalterung
4c: Rohrhalterung
5: Rohr
6: Öffnung
7: Fortsatz
8a: gekrümmte Enden
8b: gekrümmte Enden
8c: gekrümmte Enden
9a: Abdeckspange
9b: Abdeckspange
9c: Abdeckspange
10: elastisches Material
11: Verbindungsstelle
12: Klemmenschenkel
13: freies Ende
15: Lasche
16: Umstülpungen
17: Aussparung

Claims

Rohrbefestigungselement, mit zumindest einem Halteelement (3) zur Befestigung des Rohrbefestigungselementes an einem Gebäude, und mit einer an dem Halteelement (3) angeordneten oder anbringbaren Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) zur Befestigung eines Rohres (5), wobei die Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) zwei von einer gemeinsamen Verbindungsstelle (11) nach außen abstehende bogenförmige Klemmenschenkel (12) aufweist, die mit ihren freien Enden (13) eine Öffnung (6) zur Aufnahme des Rohres (5) in die Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) begrenzen und zum Einbringen eines betreffenden Rohres (5) in die Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) elastisch nachgiebig auseinander spreizbar sind.
Rohrbefestigungselement (1; 2) gemäß Anspruch 1, wobei die Klemmenschenkel (12) zumindest näherungsweise die Form eines Kreisbogens aufweisen.
Rohrbefestigungselement (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klemmenschenkel (12) und deren gemeinsame Verbindungsstelle (11) stoffschlüssig zusammenhängen und gemeinsam zumindest näherungsweise die Form eines Kreisbogens aufweisen.
Rohrbefestigungselement (1; 2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Öffnung (6) an der dem Halteelement (3) gegenüberliegenden Seite der Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) liegt.
Rohrbefestigungselement (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die an der Öffnung (6) liegenden Enden (13) der Klemmenschenkel (12) jeweils einen nach außen gekrümmten Fortsatz (7) aufweisen.
Rohrbefestigungselement (2) gemäß Anspruch 5, wobei die Fortsätze (7) zur Befestigung von Enden (8a; 8b) einer Abdeckspange (9a; 9b) geeignet sind, um die Abdeckspange (9a; 9b) an der Rohrhalterung (4b) zu befestigen.
Rohrbefestigungselement (2) gemäß Anspruch 6, wobei die Enden (8a) der Abdeckspange (9a) derart ausgestaltet sind, dass die Abdeckspange (9a) in Richtung der Längsachse des Rohres (5) in die Fortsätze (7) der Rohrhalterung (4b) eingeschoben werden kann.
Rohrbefestigungselement (2) gemäß Anspruch 6, wobei die Enden (8b) der Abdeckspange (9b) derart ausgestaltet sind, dass die Abdeckspange (9b) senkrecht zur Längsachse des Rohres (5) auf die Fortsätze (7) der Rohrhalterung (4b) gesteckt werden kann.
Rohrbefestigungselement (2) nach einem der Ansprüche 1–6 oder 8, wobei die freien Enden (13) der Klemmenschenkel (12) mit einer nach außen gebogenen Lasche (15) ausgestaltet sind.
Rohrbefestigungselement (2) nach Anspruch 9, wobei die Enden (9c) der Abdeckspange (9c) nach innen gebogene Umstülpungen (16) mit einer Aussparung (17) aufweisen, welche mit der jeweiligen Lasche (15) der Klemmenschenkel (12) in Eingriff stehen.
Rohrbefestigungselement (1; 2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an zumindest einem Teil der Innenseite der Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) ein vorzugsweise elastisches Zusatzmaterial (10), insbesondere Gummimaterial, angebracht ist.
Rohrbefestigungselement (1; 2) gemäß Anspruch 11, wobei das Zusatzmaterial (10) dazu geeignet ist, den Reibungswert zwischen Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) und Rohr (5) zu vergrößern.
Rohrbefestigungselement (1; 2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rohr (5) ein Dachentwässerungsrohr ist.
System zur Rohrbefestigung, mit zumindest einem Rohrbefestigungselement (1; 2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 und wenigstens einem Rohr (5).
Verfahren zur Befestigung eines Rohres (5) an einem Rohrbefestigungselement (1; 2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, mit dem Schritt: Einbringen des Rohres (5) durch die Öffnung (6) der Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) in dessen inneren Bereich, wobei die Klemmenschenkel (12) der Rohrhalterung (4a; 4b; 4c) so weit gespreizt werden, dass das Rohr (5) die Öffnung (6) passieren kann.
Verfahren zur Befestigung eines Rohres (5) gemäß Anspruch 15 unter Verwendung eines Rohrbefestigungselementes nach den Ansprüchen 5, 6 und 7 weiterhin mit dem Schritt: Einschieben von Enden (8a) der Abdeckspange (9a) in Richtung der Längsachse des Rohres (5) in die Fortsätze (7) der Rohrhalterung (4b).
Verfahren zur Befestigung eines Rohres (5) gemäß Anspruch 15 unter Verwendung eines Rohrbefestigungselementes nach den Ansprüchen 5, 6 und 8, weiterhin mit dem Schritt: Aufstecken der Abdeckspange (9b) senkrecht zur Längsachse des Rohres (5) auf die Fortsätze (7) der Rohrhalterung (4b).
Verfahren zur Befestigung eines Rohres (5) gemäß Anspruch 15 unter Verwendung eines Rohrbefestigungselementes nach den Ansprüchen 9 und 10, weiterhin mit dem Schritt: Aufsetzen der Abdeckspange (9c) auf die Rohrhalterung (4c), so dass die Aussparungen (17) der Abdeckspange (9c) mit der jeweiligen Lasche (15) der Klemmenschenkel (12) in Eingriff treten und eine Schnappverbindung zwischen der Rohrhalterung (4c) und der Abdeckspange (9c) entsteht.
Verfahren zur Befestigung eines Rohres (5) gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei zuerst ein Schritt des Anbringens des Rohrbefestigungselementes (1; 2) durch Befestigen des Halteelementes (3) an einem Gebäude durchgeführt wird.