DE112010002322T5

DE112010002322T5 - Selbst zentrierendes Klebeband

Info

Publication number: DE112010002322T5
Application number: DE112010002322T
Authority: DE
Inventors: George Stragusa
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 2009-07-07
Filing date: 2010-06-14
Publication date: 2012-06-21
Also published as: US20120112017A1; US20170307108A1; JP3176869U; CN102472415B; KR101731529B1; CN102472415A; KR20120039612A; US11313492B2; BRPI1014331A2; WO2011005418A1

Abstract

Ein selbst zentrierendes Kabelband (10) zentriert Gegenstände wie z. B. Kabel (16), Drähte und Rohre, oder Bündel davon, auf einer Tragfläche (24) des Bandes. Ein Cinchband (14) erstreckt sich von einer Seite der Tragfläche und Anlagefinger (50, 52) erstrecken sich von einer Seite der Tragfläche (24), welche zum Cinchband (14) entgegen gesetzt ist, weg und ragen seitlich und axial relativ zur Tragefläche (24) vor.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/223 451, welche am 07. Juli 2009 eingereicht wurde.
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Bänder zum Umwickeln und Befestigen von Objekten, und insbesondere ein Cinchband mit einer Basis oder einem Anker und ein Band zum Halten von Kabeln, Drähten oder Schläuchen.
Hintergrund der Erfindung
Kabelbänder werden dazu verwendet, Gegenstände, wie z. B. Bündel von Drähten oder Kabeln aneinander zu befestigen oder Drähte oder Kabel an Objekten zu befestigen. Wenn zum Beispiel zwei oder mehr Drähte längs eines gemeinsamen Weges geführt werden, werden Cinchbänder oder Kabelbänder bzw. -binder dazu verwendet, die Drähte oder Kabel zusammenzubinden, um ein ordentliches Erscheinungsbild zu gewährleisten. Ähnliche Bänder können dazu verwendet werden, einen oder mehrere Drähte oder Kabel an einem Rahmen, einem Rohr oder einem anderen Objekt, das relativ zu den Drähten in einer Position befestigt ist, zu sichern. Auf diese Weise können die Drähte an einem unauffälligen Ort gehalten werden und von vor gefährlichen Verwicklungen oder anderen Beschädigungen geschützt werden.
Das allgemeine Design eines bekannten Kabelbands zum Befestigen von Kabeln, Drähten, etc. in Strukturen wie z. B. Kraftfahrzeugen, Geräten und ähnlichem, schließen einige Arten von Verankerungselementen ein, wie z. B. biegbare Beine zum Befestigen der Cinchbandanordnung in einem Verankerungsloch einer Komponente in der Struktur, eine Klemm- bzw. Klammerstruktur zum Arretieren des Kabelbands in einer ausgewählten Position, etc. Ein Sockel mit einer äußeren Tragfläche zum Tragen der zu haltenden Kabel oder Drähte erstreckt sich von der Oberseite des Verankerungselements. Ein Band, das mit dem Sockel verbunden ist, umgibt die Kabel oder Drähte und ein distales Ende des Bandes wird durch eine Arretierungsöffnung im Sockel unter der Tragfläche eingeführt. Vorsprünge auf dem Band gelangen mit zusammenwirkenden Elementen in der Arretierungsöffnung in Eingriff, um einen Rückzug des Bandes aus der Arretierungsöffnung zu verhindern. Auf diese Weise sichert das Band die Kabel oder Drähte an der Sockeltragfläche.
Ein anerkanntes Phänomen bei der Verwendung solcher Kabelbänder ist, dass sich ein großes Kabel oder Bündel von Kabeln oft auf der Sockeltragfläche in einer außermittigen Ausrichtung stabilisiert. Wenn das Band, welches das Kabel oder die Bündel von Kabeln umgibt, festgezogen wird und in der Arretierungsöffnung befestigt wird, nimmt das Band einen vom Sockel abgehenden Winkel an, welcher kleiner als neunzig Grad ist und drängt so das Kabel oder das Kabelbündel in eine Richtung vom befestigten Ende des Kabels weg. Dies bewegt den Mittelpunkt des Kabels oder des Kabelbündels von der Mittellinie des Sockels und von der Mittellinie des Verankerungselements und des Verankerungsloches weg. Dies kann bewirken, dass sich das Verankerungselement relativ zum Verankerungsloch verdreht oder biegt, wobei möglicherweise Abnutzung und/oder eine Verschiebung verursacht wird.
Was benötigt wird und einen Vorteil liefern würde, ist ein selbst zentrierendes Kabelband, welches die Ausrichtung eines Kabels oder Kabelbündels mit der Mittellinie des Verankerungselements des Kabelbands fördert.
Zusammenfassung der Erfindung
Das selbst zentrierende Kabelband weist Finger auf, welche sich von der Tragfläche auf der vom verankerten Ende des Bandes zum Halten eines Kabels oder Kabelbündels in einer zentrierteren Ausrichtung auf der Tragfläche entgegen gesetzten Seite wegerstrecken.
Bei einem Aspekt einer Form eines selbst zentrierenden Kabelbandes ist ein Sockel vorgesehen, eine Tragfläche zur Aufnahme eines Gegenstandes, welcher von dem selbst zentrierenden Band gehalten wird, und ein Cinchband, welches ein proximales Ende am Sockel befestigt hat. Eine Bandaufnahmeöffnung ist im Sockel vorgesehen. Ein Anlagefinger erstreckt sich von der Tragfläche von einer Seite des Sockels, welche zum proximalen Ende des Bandes entgegen gesetzt ist, weg. Der Finger erstreckt sich von einer Ebene, welche durch eine Oberfläche der Tragfläche definiert ist, nach außen.
Bei einem anderen Aspekt einer Form eines selbst zentrierenden Kabelbandes definiert ein Hauptkörper eine äußere Fläche einer Tragfläche; ein Cinchband ist mit dem Hauptkörper an einem befestigten proximalen Ende des Cinchbandes verbunden und wahlweise mit dem Hauptkörper längs einer Länge des Cinchbandes, welches ein distales Ende aufweist, befestigbar, und ein Anschlag erstreckt sich seitlich und axial von der äußeren Fläche der Tragfläche längs einer Seite der Tragfläche, welche zum befestigten proximalen Ende des Cinchbandes entgegen gesetzt ist.
Bei noch einem anderen Aspekt einer Form eines selbst zentrierenden Kabelbandes weist ein Körper ein Befestigungselement an einem Ende davon auf, und eine Tragfläche mit einer äußeren Fläche an ihrem entgegen gesetzten Ende davon, wobei die äußere Fläche ausgelegt ist zum Eingriff mit einem daran gehaltenen Gegenstand. Eine Bandaufnahmeöffnung ist in dem Körper zwischen dem Befestigungselement und der äußeren Fläche definiert. Ein Cinchband hat ein proximales Ende fest mit dem Körper verbunden und weist ein distales Ende auf. Das Cinchband ist länglich und flexibel zum Bilden einer Schleife mit dem distalen Ende, das in die Bandaufnahmeöffnung eingeführt wurde. Ein Anlagefinger erstreckt sich von der Tragfläche seitlich und axial von der äußeren Fläche auf einer zur Tragfläche vom proximalen, mit dem Körper verbundenen Ende entgegen gesetzten Seite weg.
Ein Vorteil eines selbst zentrierenden Kabelbands in mindestens einer Form ist, dass eine zentrierte und ausgerichtete Anordnung für das Kabelband-Verankerungselement in einem Verankerungsloch und ein Kabel oder Kabelbündel, welches von dem selbst zentrierenden Band gehalten wird, vorgesehen ist.
Ein anderer Vorteil eines selbst zentrierenden Kabelbandes in mindestens einer Form ist, dass eine Klammer eine beständige und steuerbare Schließkraft zur Arretierung erfordert.
Andere Elemente und Vorteile der Erfindung werden einem Fachmann offensichtlich bei der Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung, der Ansprüche und der Zeichnungen, in weichen gleiche Zahlen zur Bezeichnung gleicher Elemente verwendet werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Seitenansicht eines selbst zentrierenden Kabelbands, welches ein Kabel hält, im Querschnitt;
2 ist eine perspektivische Ansicht des selbst zentrierenden Kabelbands, welches in 1 dargestellt ist;
3 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines selbst zentrierenden Kabelbands;
4 ist eine Seitenansicht des selbst zentrierenden Kabelbands, welches in 3 dargestellt ist;
5 ist eine Seitenansicht des selbst zentrierenden Kabelbands, welches in 3 und 4 dargestellt ist, dargestellt beim Halten eines Kabelbündels;
6 ist eine Seitenansicht des Verankerungselements des selbst zentrierenden, in den 3 bis 5 dargestellten Kabelbandes; und
7 ist eine Seitenansicht des Verankerungselements des selbst zentrierenden, in den 3 bis 6 dargestellten Kabelbandes, welche das Verankerungsmerkmal in einem teilweise geschlossenen Zustand darstellt.
Bevor die Ausführungsformen der Erfindung detailliert erläutert werden, sollte es klar sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionsdetails und die Anordnung der in der folgenden Beschreibung dargelegten oder in den Zeichnungen dargestellten Komponenten beschränkt ist. Die Erfindung ist zu anderen Ausführungsformen und dazu auf verschiedene Arten ausgeübt oder ausgeführt zu werden, in der Lage. Es sollte auch klar sein, dass die hier verwendete Ausdrucksweise und Terminologie zum Zweck der Beschreibung ist und nicht als beschränkend betrachtet werden sollte. Die Verwendung von ”enthaltend” und ”aufweisend” und Variationen davon bedeuten, die danach aufgeführten Gegenstände und Äquivalente davon sowie zusätzliche Gegenstände und Äquivalente davon zu umfassen.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Nun mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 und 2, ist ein selbst zentrierendes Kabelband 10 dargestellt. Das selbst zentrierende Kabelband 10 weist einen Hauptkörper 12 und ein Cinchband 14 auf, das sich davon weg erstreckt, zum Halten eines Gegenstandes 16, wie z. B. eines Kabels. Es sollte klar sein, dass obwohl das selbst zentrierende Kabelband 10 ein einzelnes Kabel 16 haltend dargestellt ist, das selbst zentrierende Kabelband 10 eine Mehrzahl von Kabeln 16 der gleichen Größe oder unterschiedlicher Größen halten kann und Drähte, Rohre, Schläuche oder andere Gegenstände als das dargestellte Kabel 16 halten kann. Die Bezugnahme auf ein Kabel oder mehrere Kabel ist nur zum Zweck der Darstellung und nicht als Beschränkung.
Das selbst zentrierende Kabelband 10, welches einen Hauptkörper 12 und ein Cinchband 14 aufweist, kann als eine monolithische Struktur aus spritzgegossenem Kunststoff oder ähnlichem hergestellt sein.
Der Hauptkörper 12 weist eine Schürze 18 auf, welche zwischen einem Befestigungselement 20 an einem Ende und einem Sockel 22 am entgegen gesetzten Ende angeordnet ist. Der Sockel 22 hat eine Tragfläche 24 mit einer äußeren Oberfläche 26 zum Eingriff mit einem Gegenstand oder Gegenständen, wie z. B. einem Kabel 16, welches daran durch das Cinchband 14 gesichert ist. Das Befestigungselement 20 kann ein Paar von biegsamen Beinen 28 sein zum Befestigen des selbst zentrierenden Cinchbandes 10 in einem Befestigungsloch (nicht dargestellt) einer Struktur, in bekannter Weise. Andere Arten von Befestigungselementen 20 können auch verwendet werden, einschließlich verschiedener Pfosten, Klammern und ähnliches, wie ein Fachmann schnell verstehen wird.
Der Sockel 22 begrenzt eine Cinchbandaufnahmeöffnung 30 unterhalb der äußeren Fläche 26 der Tragfläche 24. Die Öffnung 30 nimmt einen distalen Teil des durch sie hindurchgeführten Cinchbandes 14 auf und hält ihn.
Das Cinchband 14 weist ein proximales Ende 32, das mit dem Sockel 22 verbunden ist, und ein distales Ende 34 auf. Das Cinchband 14 ist en länglicher Körper aus biegsamem flexiblem Material und hat eine ausreichende Länge, so dass das Cinchband 14 um den Gegenstand oder Gegenstände gewickelt werden kann, wie z. B. das Kabel 16, das an der Tragfläche 24 gehalten wird, um eine Schleife über der Tragfläche 24 zu bilden, wobei das distale Ende 34 in die Bandaufnahmeöffnung 30 eingeführt wird und wahlweise darin befestigt werden kann. Das Cinchband 14 kann eine Reihe von Erhebungen 36 oder andere Strukturen aufweisen, wie z. B. Noppen, Vorsprünge, Querrippen, Löcher und ähnliches auf einer oder beiden Seiten des Cinchbandes 14 als Arretierungselemente, welche mit komplementären Arretierungselementen (nicht dargestellt) in der Bandaufnahmeöffnung 30 zusammenwirken, um ein Zurückziehen des Cinchbandes 14 aus der Bandaufnahmeöffnung 30 zu verhindern. Wie ein Fachmann leicht verstehen wird, können solche zusammenwirkenden Arretierungselemente am Cinchband 14 und in der Bandaufnahmeöffnung 30 richtungsmäßig wirksam sein, um ein einfaches Einführen des Cinchbandes 14 in die Bandaufnahmeöffnung 30 und das Festziehen des Cinchbandes 14 am Gegenstand oder den Gegenständen 16 zu erleichtern, während sie eine Bewegung des Cinchbandes 14 in der umgekehrten Richtung zum Zurückziehen des Cinchbandes 14 aus der Bandaufnahmeöffnung 30 verhindern.
Das proximale Ende 32 des Cinchbandes kann dünner sein als ein zentrales Segment 38 des Cinchbandes 14, um die Flexibilität und das Wegbiegen des proximalen Endes 32 von der Befestigung am Sockel 22 zu fördern. Ein oder mehrere längliche Puffer 40, 42 können an der inneren Oberfläche des proximalen Endes 32 vorgesehen sein, um an dem zu haltenden Gegenstand oder Gegenständen 16 in Eingriff zu gelangen. Bei der dargestellten beispielhaften Ausführungsform sind zwei längliche Puffer 40, 42 dargestellt, obwohl mehr oder weniger Puffer 40, 42 auch verwendet werden können. Das distale Ende 34 kann auch dünner sein als das zentrale Segment 38, um das Biegen und die Ausrichtung zum Einführen in die Bandaufnahmeöffnung 30 zu erleichtern. Greifrippen 44 können an einer oder beiden Hauptflächen des distalen Endes 34 vorgesehen sein, um das Erfassen und Ziehen zu erleichtern, wenn ein Cinchband 14 durch die Bandaufnahmeöffnung 30 gezogen wird und gegen den zu haltenden Gegenstand oder die Gegenstände 16 festgezogen wird.
Erste und zweite Anlagefinger 50, 52 erstrecken sich von der Tragfläche 24 auf einer Seite davon weg entgegen gesetzt zur Befestigung des proximalen Endes 32 des Bandes. Die Anlagefinger 50, 52 sind gekrümmte Verlängerungen der Tragfläche 24, welche sich seitlich von der Tragfläche 24 erstrecken und von der äußeren Fläche 26 weg in einer Richtung vom Sockel 22 weg. Folglich haben die Anlagefinger 50, 52 proximale Anlagefingerenden 54, 56, welche mit dem Sockel 22 und/oder der Tragfläche 24 verbunden sind, und distale Anlagefingerenden 58, 60, welche von der äußeren Fläche 26 der Tragfläche 24 sowohl seitlich als auch axial relativ zur Mittellinie des selbst zentrierenden Kabelbandes 10 beabstandet sind. In der dargestellten vertikalen Ausrichtung sind die distalen Anlagefingerenden 58, 60 über der Ebene der äußeren Fläche 26 der Tragfläche 24. Die Anlagefinger 50, 52 dienen als Haltefinger zum Positionieren eines Gegenstandes oder von Gegenständen 16, wobei der Gegenstand oder die Gegenstände 16 nicht einfach über die distalen Anlagefingerenden 58, 60 oder darüber hinaus rollen können. Die Länge und/oder die Winkelausrichtung jedes Anlagefingers 50, 52 kann ausgewählt werden abhängig von der Größe des zu haltenden Gegenstandes oder der Gegenstände 16. Der Gegenstand oder die Gegenstände 16 mit kleinerem Durchmesser kann kürzeren Anlagefingern 50, 52 zugeordnet werden, welche abrupter ansteigen, während ein Gegenstand oder Gegenstände 16 mit breiterem Durchmesser mit längeren Anlagefingern 50, 52, welche allmählicher ansteigen, sicherer gehalten werden können.
Wie in 1 zu sehen ist, definieren die Tragfläche 24 und die Anlagefinger 50, 52 eine Wiege zum Halten des Gegenstandes oder der Gegenstände 16. Wenn das Cinchband 14 an dem Gegenstand oder den Gegenständen 16 festgezogen wird, wird der Gegenstand oder die Gegenstände 16 gegen die Anlagefinger 50, 52 gedrängt, rollt aber nicht darüber hinaus. Folglich wird der Gegenstand oder die Gegenstände 16 auf der Tragfläche 24 im Wesentlichen mit der Mittellinie des Hauptkörpers 12 ausgerichtet zentriert.
Eine zweite Ausführungsform eines selbst zentrierenden Kabelbandes 110 ist in den 3 bis 7 dargestellt. Das selbst zentrierende Kabelband 110 weist einen Hauptkörper 112 und ein Cinchband 114 auf, welches sich davon wegerstreckt zum Halten eines Gegenstandes oder von Gegenständen 116, wie z. B. von Kabeln 116a–c. Es sollte klar sein, dass obwohl das selbst zentrierende Kabelband 110 als drei Kabel 116a, 116b und 116c haltend dargestellt ist, kann das selbst zentrierende Kabelband 110 mehr oder weniger Gegenstände 116 der gleiche Größe oder unterschiedlicher Größen halten kann und Drähte, Rohre, Schläuche oder andere Gegenstände als die dargestellten Kabel 116a–c halten kann. Der Hauptkörper 112 und das Cinchband 114 sind ähnlich wie der Hauptkörper 12 und ein Cinchband 14, welche hier zuvor beschrieben wurden mit Bezug auf das selbst zentrierenden Kabelband 10, mit Ausnahme der im folgenden hier zu beschreibenden Elemente, welche ein Befestigungselement 120 des selbst zentrierenden Kabelbandes 110 betreffen. Folglich sind ein Sockel 122, eine Tragfläche 124 mit einer äußeren Fläche 126 vorgesehen ähnlich wie der Befestigungssockel 22, die Tragfläche 24 und die äußere Fläche 126, welche zuvor beschrieben wurden. Eine Bandaufnahmeöffnung 130 ist ähnlich wie die Bandaufnahmeöffnung 30. Das Cinchband 114 hat ein proximales Bandende 132 und ein distales Bandende 134 mit Arretierungselementen 136, Puffern 140, 142 eines zentralen Cinchbandsegments 138 und Greifrippen 144 ähnlich wie das proximale Bandende 32, das distale Bandende 34, das zentrale Segment 38, Puffer 40, 42, und die Greifrippen 44, welche hier zuvor mit Bezug auf das selbst zentrierenden Kabelband 10 beschrieben wurden. Anlagefinger 150, 152 ähnlich wie die Anlagefinger 50, 52 haben distale Anlagefingerenden 158, 160.
Das Befestigungselement 120 ist eine klammerähnliche Vorrichtung zum Erfassen einer Struktur 170, welche eine Stange, ein Rohr, ein Schlauch, eine strukturelles Element sein kann oder ein anderer Körper zum Haften des selbst zentrierenden Kabelbandes 110. Das Befestigungselement 120 weist eine Basis 172 und eine Abdeckung 174 auf, welche miteinander durch ein Gelenk 176 verbunden sind. Das Gelenk 176 ist ein verdünnter flexibler Bereich aus einem Material, welches die Basis 172 und die Abdeckung 174 verbindet, und eine relative Drehung und Bewegung zwischen der Basis 172 und der Abdeckung 174 zwischen geschlossenen und geöffneten Zuständen ermöglicht, welche in 5 bzw. 6 dargestellt sind. Ein äußerer Rand der Abdeckung 174, welcher zum Gelenk 176 entgegen gesetzt ist, definiert eine Arretierung 178 zum Eingriff mit der Basis 172 und zum Halten der relativen Positionen der Basis 172 und der Abdeckung 174 im geschlossenen Zustand. Um eine beständige und gesteuerte benötigte Verriegelungskraft der Arretierung 178 zur Basis 172 bereitzustellen, ist eine flexible Federverbindung 180 zwischen der Arretierung 178 und der Abdeckung 174 definiert. Folglich ist keine Durchbiegung in der Abdeckung 174 oder Durchbiegung in der Arretierung 178 erforderlich, um die Arretierung 178 mit der Basis 172 in Eingriff zu bringen. Stattdessen wird die Kraft, welche zur Verriegelung benötigt wird, bestimmt und gesteuert durch die Durchbiegung der Federverbindung 180. Wie in 7 dargestellt, kann die Arretierung 178 leicht gebogen werden, wie durch die gestrichelte Außenlinie der Arretierung 178 angegeben ist, durch Biegen der Federverbindung 180. Die Kraft, welche benötigt wird, um die Arretierung 178 mit der Basis 172 in Eingriff zu bringen, wird bestimmt durch die Steifigkeit der Federverbindung 180, welche auf viele Arten erhöht oder verringert werden kann, einschließlich durch Variieren der Dicke und der Breite der Federverbindung 180.
Bei den dargestellten beispielhaften Ausführungsformen weisen die selbst zentrierenden Kabelbänder 10 und 110 Befestigungselemente 20, 120 auf, welche mit Sockeln 22, 122 zentriert oder ausgerichtet sind, welche dann axial mit äußeren Flächen 26 bzw. 126 ausgerichtet werden. Wie jedoch ein Fachmann leicht verstehen wird, sind bei manchen Kabelbandausführungsformen die Befestigungselemente absichtlich um einen bestimmten Betrag versetzt im Verhältnis zu den Sockeln und deren Tragflächen. Die hier beschriebenen selbst zentrierenden Elemente, einschließlich der Verwendung geeigneter Anlagefinger, wie z. B. die hier beschriebenen Anlagefinger 50, 52, 150, 152 können in vorteilhafter Weise auch bei Kabelbandausführungsformen verwendet werden, welche Befestigungselemente aufweisen, welche in der Konstruktion im Verhältnis zu den Sockeln und deren Tragflächen versetzt sind. Das selbst zentrierende Element, welches die Kabel, Drähte, Rohre und ähnliches am Sockel und der Tragfläche zentriert hält, hilft auch, das gewünschte Versatzverhältnis mit dem Befestigungselement aufrechtzuerhalten und die gewünschte Positionierung und Befestigung innerhalb der Gesamtanordnung. Zum Beispiel ist bei manchen Anordnungen ein Loch, ein Rohr oder ein anderes Strukturelement, an welchem das Befestigungselement des Kabelbands befestigt werden kann, nicht zentriert oder ausgerichtet und kann nicht zentriert oder ausgerichtet werden mit dem gewünschten Pfad zur Führung der Kabel, Drähte, Rohre und ähnlichem, welche durch das Kabelband gehalten werden. In solchen Situationen wird ein Kabelband, welches einen vorgesehenen Versatz zwischen dem Kabelband-Befestigungselement und dem Sockel und der Tragfläche zum Halten der Kabel, Rohre oder Drähte hat, verwendet. Das Erleichtern der richtigen Ausrichtung der Kabel, Rohre oder Drähte auf dem Sockel und der Tragfläche erleichtert das gewünschte und vorgesehene Gesamtverhältnis der Komponenten und das gewünschte Positionieren des Kabelbands in der Anordnung. Folglich sind die beispielhaften Darstellungen mit Befestigungselementen, welche mit den Tragflächen ausgerichtet sind, nicht auf die Verwendung oder Anwendung der hier offenbarten selbst zentrierenden Elemente beschränkt, und sollen nicht die folgenden Ansprüche beschränken.
Variationen und Modifikationen des Vorstehenden liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Es ist klar, dass die hier offenbarte und definierte Erfindung sich auf alle alternativen Kombinationen von zwei oder mehreren der einzelnen Merkmale erstreckt, welche erwähnt wurden oder aus dem Text und/oder den Zeichnungen offensichtlich sind. Alle diese unterschiedlichen Kombinationen stellen verschiedene alternative Aspekte der vorliegenden Erfindung dar. Die hier beschriebenen Ausführungsformen erläutern die besten Arten, die bekannt sind, zum Ausüben der Erfindung und versetzen andere Fachleute in die Lage, die Erfindung anzuwenden. Die Ansprüche sollen so ausgelegt werden, dass sie alternative Ausführungsformen in dem durch den Stand der Technik erlaubten Ausmaß einschließen.
Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.

Claims

Selbst zentrierendes Band, aufweisend: einen Sockel; eine Tragfläche zur Aufnahme eines Gegenstandes, welcher durch das selbst zentrierende Band gehalten wird; ein Cinchband, dessen proximales Ende an dem Sockel befestigt ist; eine Bandaufnahmeöffnung in dem Sockel; und einen Anlagefinger, welcher sich von der Tragfläche von einer Seite des Sockels, weiche zum proximalen Ende des Bandes entgegengesetzt ist, wegerstreckt, wobei der Finger sich aus einer Ebene, weiche durch eine Oberfläche der Tragfläche definiert wird, nach außen erstreckt.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 1, welches einen zweiten Finger aufweist, welcher sich von der Tragfläche wegerstreckt.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 1, welches ein mit dem Sockel verbundenes Befestigungselement aufweist.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 3, wobei das Befestigungselement axial mit dem Sockel ausgerichtet ist.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 3, wobei das Befestigungselement eine Klammerstruktur einer Basis und einer Abdeckung aufweist.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 5, welches eine Arretierung auf einer Seite der Abdeckung aufweist und eine Federverbindung zwischen der Abdeckung und der Arretierung.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 6, welches einen zweiten Finger aufweist, welcher sich von der Tragfläche wegerstreckt.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 1, wobei der Finger ein distales Ende aufweist, welches sich von der Tragfläche seitlich und axial relativ zu einer Mittellinie des Sockels weg biegt.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 8, welches einen zweiten Finger aufweist, welcher sich von der Tragfläche wegerstreckt, wobei der zweite Finger ein distales Ende des zweiten Fingers aufweist, welches sich von der Tragfläche seitlich und axial relativ zur Mittellinie des Sockels weg biegt.
Selbst zentrierendes Band, aufweisend: einen Hauptkörper, welcher eine äußere Fläche einer Tragfläche begrenzt; ein Cinchband, welches mit dem Hauptkörper an einem befestigten proximalen Ende des Cinchbandes verbunden ist und wahlweise an dem Hauptkörper längs einer Länge des Cinchbandes, welches ein distales Ende aufweist, befestigt ist; und eine Anlage, welche sich seitlich und axial von der äußeren Fläche der Tragfläche längs einer Seite der Tragfläche, welche zum befestigten proximalen Ende des Cinchbandes entgegen gesetzt ist, erstreckt.
Selbstzentrierendes Band nach Anspruch 10, welches eine zweite Anlage aufweist, welche sich seitlich und axial von der äußeren Fläche der Tragfläche längs einer Seite der Tragfläche zum befestigten proximalen Ende des Cinchbandes entgegen gesetzt und in beabstandetem Verhältnis zu der ersten erwähnten Anlage erstreckt.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 11, welches ein mit dem Hauptkörper verbundenes Befestigungselement aufweist.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 12, wobei das Befestigungselement axial mit dem Hauptkörper ausgerichtet ist.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 12, wobei das Befestigungselement eine Basis und eine Abdeckung aufweist, welche eine Klammer, ein Gelenk, welches die Basis mit der Abdeckung verbindet, und eine Arretierung entgegen gesetzt zum Drehgelenk aufweist, um die Abdeckung an der Basis zu befestigen.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 14, wobei die Arretierung mit der Abdeckung durch eine flexible Feder verbunden ist.
Selbst zentrierendes Band, aufweisend: einen Körper, welcher ein Befestigungselement an einem Ende davon und eine Tragfläche mit einer äußeren Fläche an einem entgegen gesetzten Ende davon aufweist, wobei die äußere Fläche ausgelegt ist zum Eingriff mit einem daran gehaltenen Gegenstand; eine Bandaufnahmeöffnung, welche in dem Körper zwischen dem Befestigungselement und der äußeren Fläche begrenzt ist; ein Cinchband, weiches ein proximales Ende fest mit dem Körper verbunden hat und ein distales Ende aufweist, wobei das Cinchband länglich und flexibel ist, um eine Schleife über der Tragfläche zu bilden, wobei das distale Ende in die Bandaufnahmeöffnung eingefügt ist; und einen Anlagefinger, welcher sich von der Tragfläche seitlich und axial von der äußeren Fläche auf einer entgegen gesetzten Seite der Tragfläche von dem proximalen Ende wegerstreckt, das fest mit dem Körper verbunden ist.
Selbstzentrierendes Band nach Anspruch 16, weiches einen zweiten Anlagefinger in einem beabstandeten Verhältnis zum ersten Anlagefinger aufweist und sich von der Tragfläche seitlich und axial von der äußeren Fläche weg erstreckt.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 17, wobei das Befestigungselement axial mit der Tragfläche ausgerichtet ist.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 17, wobei das Befestigungselement eine Basis und eine Abdeckung zur Bildung einer Klammer aufweist.
Selbst zentrierendes Band nach Anspruch 19, wobei die Klammer eine Arretierung aufweist, welche mit der Abdeckung durch eine flexible Feder verbunden ist.