DE102012110659B4 - Zwischenstütze, Sicherungssysteme und Verfahren zum Anbringen einer Zwischenstütze - Google Patents

Zwischenstütze, Sicherungssysteme und Verfahren zum Anbringen einer Zwischenstütze Download PDF

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Abstract

Zwischenstütze (100; 600; 547) für ein Sicherungselement (140; 640; 540), welches starr an einem Sicherungspunkt (541, 542) befestigt ist, wobei die Zwischenstütze aufweist: einen Halteabschnitt (102; 602a, 602b) und einen Befestigungsabschnitt (101; 601), wobei der Halteabschnitt (102; 602a, 602b) und der Befestigungsabschnitt (101; 601) miteinander verbunden sind, wobei der Befestigungsabschnitt (101; 601) derart eingerichtet ist, dass er fest an einem Sicherungspunkt (548, 549) anbringbar ist, wobei der Halteabschnitt (102; 602a, 602b) derart eingerichtet ist, dass er nachträglich derart an dem starr befestigten Sicherungselement (140; 640) anbringbar ist, dass er das starr befestigte Sicherungselement (140; 650; 540) umschließt, und wobei der Halteabschnitt (102; 602a, 602b) genau zwei Teilabschnitte (102a, 102b, 602a, 602b), die jeweils als eine Halbschale ausgebildet sind, aufweist, wobei zwischen den beiden Teilabschnitten (102a, 102b, 602a, 602b) in Längsrichtung des Halteabschnitts ein Zwischenraum (105) ausgebildet ist, wobei die lichte Weite des Zwischenraums (105) größer oder gleich dem Durchmesser des Sicherungselements (140) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsausrüstung und insbesondere einen Zwischenstütze für ein Sicherungselement, wie einen Drahtstrang oder ein Drahtseil, eine feste Stange oder ein Schienenelement. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Zwischenstütze, die nachträglich an eine bestehende Montage ohne Unterbrechung der Betriebsfläche des Sicherungselements angepasst werden kann.
  • Aus der DE 69903946 T2 ist ein Lastenübertragungssystemen bekannt, bei welchen Lasten an einer zusätzlichen Zwischenstützen erfordernden Freiluftführung, wie einem Seil, Strang oder Gleis, hängen. In einer Dauermontage kann die Positionierung von Zwischenstützträgern an der Stütze des länglichen Sicherheitselements im Voraus geplant werden. Gewöhnlich wird der Stützenabstand so bestimmt, dass lange, nicht gestützte Spannvorrichtungen vermieden werden. Jedoch ist es manchmal der Fall, dass eine genau geplante Dauerinstallation nach der Montage einer Abwandlung, z. B. um unvorhergesehenen Windstößen in einem örtlichen Wirbel entgegenzuwirken, bedarf.
  • Aus der WO 2008/020215 ist ein Zwischenträger für ein längliches Sicherungsmittel bekannt, welche eine erste und eine zweite helixförmige Schale aufweist.
  • Aus der US 817,557 ist ein Einstellmechanismus für Kabel eines elektrischen Lichts bekannt, welcher aus einer gerollten Platte geformt ist, welche einen röhrenförmigen Körper bildet, wobei die Platte eine integralen Kopf aufweist, welcher lateral von dem Körper absteht.
  • Aus der GB 2 199 880 ist eine Sicherungsvorrichtung bekannt, welche von einem Benutzer beim Arbeiten in großen Höhen verwendet werden kann und welche ein fixiertes Sicherungskabel und eine Kopplungsvorrichtung aufweist.
  • Bei behelfsmäßigen Installationen sind eine Notwendigkeit von und gegebenenfalls mögliche Positionen für Zwischenstützen bis zu dem Zeitpunkt, an dem Endanker fixiert werden, nicht erkennbar.
  • Ausgehend von den beschriebenen Umständen mag somit ein Bedarf bestehen, Zwischenstützen für Sicherungselemente, wie beispielsweise Sicherungsleinen oder Drähte, zu schaffen, welche nachträglich an bereits befestigte Sicherungselemente angebracht werden können und welche eine ausreichende Abstützung gegen seitliche oder laterale Bewegungen bewirken.
  • Dieser Bedarf mag durch eine Zwischenstütze, ein Verfahren zum Anbringen einer Zwischenstütze und ein Sicherungssystem gemäß den unabhängigen Ansprüchen befriedigt werden. Weitere Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem exemplarischen Aspekt wird eine Zwischenstütze für ein Sicherungselement, welches starr an einem Sicherungspunkt befestigt ist, geschaffen, wobei die Zwischenstütze einen Halteabschnitt und einen Befestigungsabschnitt aufweist, wobei der Halteabschnitt und der Befestigungsabschnitt miteinander verbunden sind, wobei der Befestigungsabschnitt derart eingerichtet ist, dass er fest an dem Sicherungspunkt anbringbar ist, und wobei der Halteabschnitt derart eingerichtet ist, dass er nachträglich derart an dem starr befestigten Sicherungselement anbringbar ist, dass er das starr befestigte Sicherungselement umschließt.
  • Insbesondere mag der Begriff „umschließen” bedeuten, dass ein umschlossenes Element oder Bauteil, beispielsweise ein Sicherungselement, nicht mittels einer rein translatorischen Bewegung in eine Richtung aus dem umschließenden Bauteil oder Element, beispielsweise einem Halteabschnitt herauslösbar oder entnehmbar ist. Beispielsweise mag eine in einer Richtung geführte Draufsicht auf das umschließende Bauteil somit eine vollständige oder eine unvollständige Umgrenzung einer Durchtrittsöffnung oder eines Loches zeigen, wobei sich die Durchtrittsöffnung senkrecht zur Richtung der Draufsicht erstreckt. Anschaulich gesprochen mag somit ein Sicherungselement durch ein Loch, beispielsweise eine Durchtrittsöffnung einer Hülse, geführt oder gesteckt sein. Hierbei ist für das Vorliegen eines Umschließens gemäß der beschriebenen Lehre ausreichend, dass das Sicherungselement nicht einfach durch eine rein translatorische Bewegung entnehmbar ist. Jedoch mag ein Schlitz oder eine Unterbrechung der Umschließung möglich sein, solange das Sicherungselement nicht rein translatorisch entnehmbar ist. Beispielsweise mag der Schlitz entweder eine lichte Weite aufweisen, welche kleiner ist als ein Durchmesser des Sicherungselements oder der Schlitz mag einen geschwungenen, helixartigen oder stufenförmigen Verlauf haben, so dass ein Entnehmen des Sicherungselements nur mittels einer gleichzeitigen Relativdrehung zwischen Halteabschnitt und Sicherungselements ermöglicht wird.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel mag der Begriff „umschließen” ferner bedeuten, dass ein derartiger Formschluss zwischen dem umschließenden und dem umschlossenen Teil oder Element gebildet ist, dass eine einfache oder reine laterale, translatorische Relativbewegung in eine oder auch zwei Richtungen zwischen dem umschließenden Teil und dem umschlossenen Teil den Formschluss nicht auflösen kann. Beispielsweise mag eine seitlich auf- und zuklappbare Hülse oder eine Hülse mit einem gewundenen Schlitz ermöglichen, dass eine Auflösung oder Aufhebung des Formschlusses durch eine rein seitlich gerichtete translatorische Relativbewegung nicht möglich ist, jedoch entweder entlang einer Längsachse der Hülse oder durch eine gleichzeitige Drehbewegung eine Auflösung des Formschlusses und damit der Umschließung ermöglicht ist. Insbesondere mag ein Umschließen somit in einer Draufsicht, z. B. in Richtung einer Längsachse einer Hülse, ein vollständiges seitliches Umschließen eines aufgenommenen Sicherungselements darstellen.
  • Insbesondere mag der Begriff „starr” bedeuten, dass das Sicherungselement, beispielsweise ein Seil, Kabel, Draht, Stange oder ähnliches, unter betriebsbedingter Belastung nicht verformbar oder aus seiner Lage bewegbar oder auslenkbar ist. Beispielsweise mag unter dem Begriff „starr” ein straff gespanntes Sicherungsseil verstanden werden, welches unter normaler betriebsbedingter Belastung nicht oder nur unwesentlich seitlich auslenkbar oder biegbar ist, d. h. nur eine geringe Seitenflexibilität aufweist. Insbesondere mag ein solches „starr befestigtes Sicherungselement” nicht unter normaler Belastung oder üblicher Kraft so auslenkbar sein, dass es durch einen geschwungenen, helixförmigen oder gestuften Spalt oder Schlitz durch eine translatorische Bewegung in eine Hülse einführbar oder einlegbar ist.
  • Insbesondere mag der Halteabschnitt eine Durchtrittsöffnung aufweisen, welche ausgebildet ist, das Sicherungselement aufzunehmen. Beispielsweise mag die Durchtrittsöffnung einen Querschnitt aufweisen, welcher an einen Querschnitt des Sicherungselements angepasst ist. Im Fall dass die Durchtrittsöffnung einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, mag das Sicherungselement einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen oder umgekehrt. Somit mag ein Formschluss zwischen dem Halteabschnitt und den Sicherungselement ermöglicht werden. Die Durchtrittsöffnung mag ein Loch bilden, durch welches das Sicherungselement durchführbar ist. Jedoch mag in alternativen Ausführungsbeispielen auch der Querschnitt der Durchtrittsöffnung und des Sicherungselement voneinander abweichen. Beispielsweise mag der Querschnitt der Durchtrittsöffnung oval oder rechteckig sein, wohingegen der Querschnitt des Sicherungselements rund oder kreisförmig sein mag. Insbesondere mag der Halteabschnitt der Zwischenstütze derart ausgebildet sein, dass auch ein festes oder unflexibles Sicherungselement, wie beispielsweise eine Stange, von dem Halteabschnitt umschlossen werden kann, auch wenn dieses Sicherungselement bereits an einem Sicherungspunkt, wie beispielsweise einer Wand, befestigt ist.
  • Gemäß einem exemplarischen Aspekt wird ein Verfahren zum Anbringen einer Zwischenstütze mit einem Halteabschnitt und einen Befestigungsabschnitt an einem Sicherungselement geschaffen, wobei das Verfahren aufweist: Anbringen eines starren Sicherungselements an einem Sicherungspunkt, Umschließen des starren Sicherungselements mit dem Halteabschnitt der Zwischenstütze und Anbringen des Befestigungsabschnitts der Zwischenstütze an dem Sicherungspunkt.
  • Gemäß einem exemplarischen Aspekt wird ein Sicherungssystem geschaffen, welches eine Zwischenstütze gemäß einem exemplarischen Aspekt, ein Sicherungselement, welches von der Zwischenstütze umschlossen wird, und eine Laufsicherung aufweist, welche derart ausgebildet ist, dass die Laufsicherung an dem Sicherungselement verfahrbar ist.
  • Insbesondere mag die Zwischenstütze oder Teile derselben mittels Metall, beispielsweise Eisen, Stahl oder Aluminium, und/oder Kunststoff ausgebildet sein oder zumindest Metall und/oder Kunststoff aufweisen. Besonders bevorzugt kann Edelstahl oder, im Falle dass eine gewisse Elastizität gewünscht wird, zum Beispiel, um den Halteabschnitt beim Anbringen ans Sicherungselement leicht aufzubiegen, Federstahl verwendet werden.
  • Mittels einer Zwischenstütze gemäß einem exemplarischen Aspekt mag es möglich sein, dass eine solche nachträglich an bereits installierte Sicherungselement, beispielsweise Drahtseile, Stangen, oder ähnliche Sicherungseinrichtungen, befestigt oder montiert werden kann. Insbesondere mag es möglich sein, dass die Zwischenstütze ohne oder nur mit geringer Verformung an einem starr befestigten Sicherungselement montiert werden kann. Somit mag es möglich sein, im laufenden Betrieb zusätzliche Zwischenstützen oder Zwischenträger in ein Sicherungssystem einzubauen oder einzufügen, sollte sich beim Betrieb feststellen, dass diese notwendig sind. Insbesondere mag das Sicherungselement ein längliches Sicherungselement sein, welches einen Durchmesser oder Querschnitt von zumindest 5 mm aufweisen mag. Beispielsweise mag der Querschnitt oder Durchmesser im Intervall von 6 mm bis 25 mm liegen, insbesondere im Intervall von 8 mm bis 15 mm, beispielsweise 8 mm. Jedoch sind je nach Umständen auch größere Querschnitte möglich. Entsprechend der gewünschten Dicke oder Durchmesser des Sicherungselements kann der Halteabschnitt angepasst bzw. dimensioniert werden, d. h. die Durchtrittsöffnungen des Halteabschnitts mögen gleich oder im Wesentlichen gleich dimensioniert sein. Insbesondere mag somit der Querschnitt der Durchtrittsöffnung zumindest 5 mm aufweisen, bzw. in einem anderen der oben angegebenen Intervalle liegen.
  • Im Folgenden werden Weiterbildungen der Zwischenstütze für ein Sicherungselement beschrieben. Die Ausgestaltungen gelten jedoch auch für das Verfahren zum Anbringen einer Zwischenstütze und das Sicherungssystem.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Zwischenstütze bildet der Halteabschnitt eine Hülse, welche derart eingerichtet ist, dass das starr befestigte Sicherungselement durch eine Durchtrittsöffnung der Hülse führbar ist.
  • Insbesondere mag unter dem Begriff „Hülse” ein Bauteil oder eine Komponente eines Bauteiles verstanden werden, welches derart ausgebildet ist, dass es eine Form hat, die in einer Ansicht, beispielsweise einer Draufsicht entlang einer Achse der Hülse, eine vollständige oder im Wesentlichen vollständige Umschließung des Sicherungselements ermöglicht. Eine solche Hülse mag beispielsweise ein längliches Element bilden. Jedoch schließt der Begriff „Hülse” im Sinne der vorliegenden Lehre auch ein, dass die Hülse einen Schlitz oder Spalt aufweist, oder dass die Hülse aus zwei Halbschalen ausgebildet wird, welche wechselständig oder sich einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die beiden Halbschalen mögen sich hierbei entweder direkt gegenüberliegen oder auch entlang einer Achse gegeneinander verschoben sein.
  • Es ist ferner anzumerken, dass der Begriff „Hülse” nicht notwendigerweise beinhaltet, dass das entsprechende Element eine ausgezeichnete Längsachse aufweist. Auch ein einfacher Ring oder ein Zusammenspiel aus zwei halben Ringen kann im Sinne der vorliegenden Lehre als Hülse bezeichnet werden oder eine solche bilden, solange diese eingerichtet sind, dass Sicherungselement im Sinne der vorgestellten Lehre zu umschließen.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Zwischenstütze weist der Halteabschnitt zwei Durchtrittsöffnungen auf, welche jeweils durch eine Kante gebildet werden, wobei zumindest eine der Kanten ein abgeschrägtes Profil aufweist.
  • Insbesondere mögen die Durchtrittsöffnungen Öffnungen sein, durch welche das Sicherungselement hindurchtreten kann und sind von Einführöffnungen zu unterscheiden, durch welche das Sicherungselement in den Halteabschnitt eingeführt werden kann oder einführbar ist. Ein solches abgeschrägtes, abgerundetes oder konusförmiges Profil, mag insbesondere dann, wenn in die Zwischenstütze ein Sicherungselement, beispielsweise ein Drahtseil, eingelegt ist, vorteilhaft sein. Insbesondere mag ein solches abgeschrägtes Profil ermöglichen, dass auf eine einfache Weise eine Laufsicherung, welche an dem Sicherungselement bewegt wird, auf einfache Weise über die Zwischenstütze hinweggeführt werden kann, ohne vom Sicherungselement abgenommen werden zu müssen.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Zwischenstütze weist der Halteabschnitt eine Mehrzahl von Teilabschnitten auf, welche zusammen eine Hülse bilden.
  • Beispielsweise mag der Halteabschnitt auch als eine Schelle ausgebildet sein, welche aus mehreren Teilelementen gebildet ist. Die Teilelemente können hierbei mittels eines oder einer Mehrzahl von Befestigungselementen an dem Befestigungsabschnitt befestigbar oder befestigt sein. Insbesondere kann zwischen allen oder einzelnen der Mehrzahl von Teilabschnitten eine Lücke oder ein Zwischenraum bestehen bzw. vorhanden sein. Dieser Zwischenraum kann in seiner Ausdehnung bzw. Länge an den Durchmesser oder Querschnitt des Sicherungselements angepasst sein. Insbesondere kann der Zwischenraum bei einer Zwischenstütze die mit einem Sicherungselement verwendet werden soll, das einen Querschnitt oder Durchmesser von, wie oben als Beispiel angegeben, 8 mm aufweist, etwa 10 mm betragen. Im Wesentlichen kann der Zwischenraum stets etwas größer als der Durchmesser des Sicherungselements sein, so dass das Sicherungselement in diesen Zwischenraum eingelegt oder eingeführt werden kann. Eine besonders feste Verbindung bzw. Führung kann jedoch ermöglicht werden, wenn die lichte Weite des Zwischenraums gerade dem Durchmesser des Sicherungselements entspricht bzw. nur geringfügig größer ist.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Zwischenstütze weist der Halteabschnitt zwei Halbschalen auf.
  • Insbesondere mag der Halteabschnitt genau zwei Halbschalen aufweisen. Beispielsweise mag der Halteabschnitt zwei Halbschalen oder Halbschellen aufweisen, welche derart eingerichtet sind, dass sie mittels Befestigungselementen miteinander derart koppelbar sind, dass das Sicherungselement von den gekoppelten Halbschalen umschlossen ist. An einer oder beiden der Halbschalen mag hierbei der Befestigungsabschnitt gekoppelt sein. Die beiden Halbschalen mögen hierbei beispielsweise jeweils einen Umfang oder Umschließungswinkel von 180 Grad oder im Wesentlichen 180 Grad aufweisen. Insbesondere mögen die beiden Halbschalen durch ein Zerteilen oder Halbbieren einer Hülse hergestellt oder erzeugt werden. Als „Umfang der Halbschalen” kann der Anteil der Halbschale verstanden werden, welche diese an einem Vollkreis besitzt. Beispielsweise mag somit eine mittels einer Halbierung einer Hülse erzeugte Halbschale im Wesentlichen einen Umschließungswinkel von 180 Grad aufweisen, wohingegen eine Schale, welche durch ein gleichmäßiges Vierteln einer Hülse entstehen würde, einen Umschließungswinkel von im Wesentlichen 90° aufweisen würde. Die Halbschalen können auch einen Umschließungswinkel von etwas mehr als 180 Grad aufweisen, beispielsweise 180 Grad bis 200 Grad, insbesondere etwa 190 Grad. In diesem Fall würde bei einem Einlegen des Sicherungselements ein Einrasten oder Einklicken des Sicherungselements ermöglicht werden, so dass eine festere Verbindung zwischen Sicherungselement und Halteabschnitt erreichbar ist. Vorteilhafterweise kann in dem Fall eines Umschließungswinkels von mehr als 180 Grad ein leicht elastisches Material, beispielsweise Federstahl, für den Halteabschnitt verwendet werden, was zu einem erhöhten oder verbesserten Einklick- oder Einclipseffekt führen mag.
  • Insbesondere mögen auch Teile eines Teilabschnitts in den Zwischenraum hineinragen. Beispielsweise mögen eines oder beide der Teilabschnitte einen Fortsatz aufweisen, welcher teilweise in den Zwischenraum hineinragt. Insbesondere mag der Fortsatz eines Teilabschnitts einen Umschließungswinkel von etwa 90 Grad aufweisen bzw. abdecken. Alternativ mag der Umschließungswinkel des Fortsatzes auch 180 Grad betragen. Ferner mag der Fortsatz gegenüber dem Rest des Teilabschnittes eine andere Orientierung haben, beispielsweise um 90 Grad verdreht sein. D. h. ein Teilabschnitt eines Halteabschnitts mag aus zwei Bereichen, von denen einer den Fortsatz bildet, gebildet werden, von denen der eine einen Öffnungswinkel von im Wesentlichen 180 Grad aufweist, welcher in einer ersten Richtung geöffnet ist. Der andere weist ebenfalls einen Öffnungswinkel von im Wesentlichen 180 Grad auf, welcher jedoch in eine andere Richtung geöffnet ist. Insbesondere mag der Unterschied in der Öffnungsrichtung 90 Grad betragen. Beispielsweise mag ein solcher Teilabschnitt hergestellt werden, indem eine Hülse mittels eines Schnittes geteilt wird, wobei beim Schneiden nach einer gewissen Schnitttiefe die Hülse bezüglich des Schneidwerkzeugs, beispielsweise um 90 Grad, um eine Längsachse der Hülse gedreht wird. Nach der Drehung wird der Schnitt fortgesetzt und der Fortsatz gebildet, welcher in seiner Orientierung gegenüber der Orientierung des ersten Bereichs verdreht ist. Bei einem solchen Schnitt können gleichzeitig zwei Teilabschnitte hergestellt werden.
  • Mit dem Fortsatz des zweiten Teilabschnitts zusammen können dann die beiden Fortsätze zusammen eine Halbschale bilden, welche beim Einlegen eines Sicherungselements eine Führungsfunktion übernehmen mag. Die Fortsätze der Teilabschnitte mögen insbesondere einen Schutz gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Sicherungselements bieten. Insbesondere mag mittels der Fortsätze ermöglicht werden, dass das Sicherungselement nur mittels eines Neigens des Halteabschnitts bzw. der gesamten Zwischenstütze aus dem Halteabschnitt entnommen werden kann, was bei einer Vorspannung bzw. einer starren Befestigung des Sicherungselements ein Herausrutschen erschwert.
  • Die Länge der Halbschalen mag beispielsweise jeweils zumindest 15 mm betragen. Insbesondere mag ein Intervall für die Länge der jeweiligen Halbschalen im Bereich von 15 mm bis 150 mm liegen, bevorzugt im Bereich von 25 mm bis 100 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 35 mm bis 75 mm, beispielsweise 35 mm bis 60 mm, z. B. 40 mm. Jedoch können je nach Gegebenheiten auch längere oder kürzere Halbschalen verwendet werden. Nur zur Klarstellung soll darauf hingewiesen werden, dass in diesem Zusammenhang die Länge der Halbschalen entlang einer Längsachse eines länglichen Sicherungselements und senkrecht zum Durchmesser oder Querschnitt des Halteabschnitts bzw. länglichen Elements definiert wird.
  • Insbesondere mögen Hälften, beispielsweise Halbschalen, aus einem steifen Material, beispielsweise Edelstahl, gefertigt sein. Der Begriff „steif” mag insbesondere bedeuten, dass es unter betriebsbedingten Kräften oder bei Kräften, welche unterhalb eines vorgegebenen Schwellwerts liegen, im Wesentlichen nicht verbiegbar oder verformbar ist. D. h. die Hälften mögen unter den üblicherweise auftretenden Kräften ihre Form beibehalten und weder plastisch noch elastisch verformbar sein. Insbesondere mag die Hülse aus genau zwei Hälften gebildet sein, welche Halbschalen oder Klammern bilden. Beispielsweise mögen die Teilabschnitte baugleich sein oder dieselbe Form aufweisen. Die Klammern mögen beispielweise mittels Befestigungselementen derart miteinander koppelbar sein, dass sie das Sicherungselement umschließen. Die Kopplung mag insbesondere vorgenommen werden, nachdem zuerst eine Hälfte oder Halbschale von einer Seite um oder an das Sicherungselement angelegt wurde und die zweite Hälfte oder Halbschale von der gegenüberliegenden Seite um oder an das Sicherungselement angelegt wurde. Hierdurch mag es möglich sein, dass ein vollständiges Umschließen des Sicherungselements ermöglicht wird und nachfolgend die beiden Hälften mittels eines Befestigungselements, beispielsweise einer Schraube, einer Niete oder einer Schrauben-Mutter Konstruktion, miteinander gekoppelt werden. Alternativ können die beiden Hälften nachfolgend auch miteinander verschweißt werden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Zwischenstütze sind der Halteabschnitt und der Befestigungsabschnitt integral ausgebildet.
  • Insbesondere mag der Halteabschnitt aus einem oder mehreren, z. B. zwei Teilabschnitten oder Teilelementen ausgebildet sein, welche alle integral mit dem Befestigungsabschnitt, welcher ebenfalls aus einem oder mehreren Teilabschnitten ausgebildet sein mag, ausgebildet sind. Integral oder einstückig ausgebildet mag hierbei insbesondere bedeuten, dass der Halteabschnitt und der Befestigungsabschnitt nicht zerstörungsfrei voneinander trennbar sind. Beispielsweise mögen insbesondere ein Anschweißen oder ein gemeinsames Ausbilden oder Formen in einem Guss-, Zieh- oder Walzprozess als integrale Ausbildung verstanden werden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Zwischenstütze ist der Halteabschnitt aus einem integralen Bauteil geformt, welches derart verformbar ist, dass er das starr befestigte Sicherungselement umschließt.
  • Insbesondere mag der Halteabschnitt in Form einer plastisch oder elastisch verformbaren Hülse oder Schelle ausgebildet sein. Mittels eines solchen plastisch verformbaren Halteabschnitt mag es möglich sein, dass dieser um ein starr befestigtes Sicherungselement gelegt wird, um dann nach dem Umschließen des Sicherungselements mittels des Befestigungsabschnittes einerseits zusammengedrückt zu werden und andererseits an einem Sicherungspunkt befestigt oder fixiert zu werden. Beispielsweise mag der Befestigungsabschnitt mittels eines Befestigungselements, z. B. einer Schraube, Niete oder ähnlichen, an dem Sicherungspunkt befestigt werden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Zwischenstütze ist der Halteabschnitt am Befestigungsabschnitt mittels eines Befestigungselements befestigt.
  • Insbesondere mag der Halteabschnitt aus einem oder mehreren (z. B. zwei Teilelementen oder Teilabschnitten) ausgebildet sein, welche an dem Befestigungsabschnitt befestigbar sind. Beispielsweise mag der Halteabschnitt mittels eines oder mehrerer Befestigungsmittel, z. B. Schrauben oder Nieten an dem Befestigungsabschnitt befestigbar sein. Der Halteabschnitt mag insbesondere zwei klammerartige Abschnitte oder Klammern aufweisen, welche beispielsweise in Form einer Halbschale ausgebildet sind, wobei jede Halbschale zwei Durchtrittsöffnungen und eine Einführöffnung aufweist, welche dazu ausgebildet ist, dass das Sicherungselement durch die Einführöffnung in die Halbschale einführbar ist. Insbesondere mögen die Einführöffnungen der beiden Halbschalen um 180 Grad zueinander versetzt oder verdreht sein.
  • Zusammenfassend mag gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel eine Zwischenstütze oder ein Zwischenträger für ein Sicherungssystem geschaffen werden, wobei die Zwischenstütze nachträglich derart an ein starr befestigtes Sicherungselement, beispielsweise ein Sicherungsseil, Drahtseil, Sicherungsstange, montiert oder befestigt werden kann, dass sie das Sicherungselement umschließt. Hierzu mag die Zwischenstütze einen Halteabschnitt aufweisen, welcher eine Einführöffnung aufweist, durch welche hindurch das Sicherungselement einführbar ist. Vorzugsweise weist die Einführöffnung einen Durchmesser, Querschnitt, Abmessung oder lichte Weite auf, die genau oder im Wesentlichen genau dem Durchmesser des Sicherungselements entspricht, da in diesem Fall eine besonders effektive und gute Haltefunktion durch die Zwischenstütze ermöglicht werden mag. Alternativ oder zusätzlich mag der Halteabschnitt auch aus einem Material geformt oder ausgebildet sein, welches eine gewisse Elastizität oder Verformbarkeit aufweist. In diesem Fall kann beim Befestigen der Halteabschnitte am Sicherungselement, der oder die Halteabschnitte auch leicht auseinandergebogen werden, so dass die Einführöffnungen sich vergrößern. Nach dem Einlegen des Sicherungselements kann das Haltelement losgelassen werden, so dass sich die Einführöffnung wieder verkleinert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf unterschiedliche Erfindungsgegenstände beschrieben wurden. Insbesondere sind einige Ausführungsformen der Erfindung mit Verfahrensansprüchen und andere Ausführungsformen der Erfindung mit Vorrichtungsansprüchen beschrieben. Dem Fachmann wird jedoch bei der Lektüre dieser Anmeldung sofort klar werden, dass, sofern nicht explizit anders angegeben, zusätzlich zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ von Erfindungsgegenstand gehören, auch eine beliebige Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen Typen von Erfindungsgegenständen gehören.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen. Die einzelnen Figuren der Zeichnung dieser Anmeldung sind lediglich als schematisch und als nicht maßstabsgetreu anzusehen.
  • 1A und 1B zeigen schematisch ein erstes exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Zwischenstütze.
  • 2 zeigt schematisch ein zweites exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Zwischenstütze.
  • 3 zeigt schematisch ein Beispiel einer Zwischenstütze.
  • 4 zeigt schematisch ein Beispiel einer Zwischenstütze, welche nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist.
  • 5 zeigt schematisch ein Sicherungssystem gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel.
  • 6A und 6B zeigen schematisch ein fünftes exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Zwischenstütze.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Merkmale bzw. Komponenten von unterschiedlichen Ausführungsformen, die mit den entsprechenden Merkmalen bzw. Komponenten der Ausführungsform nach gleich oder zumindest funktionsgleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen werden bereits anhand einer vorher beschriebenen Ausführungsform erläuterte Merkmale bzw. Komponenten an späterer Stelle nicht mehr im Detail erläutert.
  • 1A zeigt schematisch ein erstes exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Zwischenstütze 100. Insbesondere zeigt 1 eine Zwischenstütze 100, die einen Befestigungsabschnitt 101 und einen Halteabschnitt 102 aufweist, welcher zwei Teilabschnitte oder Teilelemente 102a und 102b aufweist. Die beiden Teilabschnitte 102a und 102b sind hierbei integral mit dem Befestigungsabschnitt 101 ausgebildet. Beispielsweise können sie getrennt hergestellt und dann an den Befestigungsabschnitt geschweißt werden. Alternativ können sie auch gleich zusammen mit dem Befestigungsabschnitt hergestellt werden, beispielsweise in einem Gussprozess. Die beiden Teilabschnitte 102a und 102b des Halteabschnitts sind hierbei jeweils in der Form von Halbschalen oder Klammern ausgebildet. Sie weisen jeweils eine Einführöffnung 103a bzw. 103b und eine Durchtrittsöffnung 104a bzw. 104b auf. Die beiden Teilabschnitte 102a und 102b sind so relativ zueinander angeordnet, dass ihre Einführöffnungen in entgegengesetzte Richtungen weisen. Die Einführöffnungen sind hierbei bevorzugt derart ausgestaltet, dass ein Sicherungselement durch diese hindurch in die Halteabschnitte eingeführt werden kann bzw. einführbar ist.
  • Ferner ist ein Zwischenraum 105 zwischen den beiden Teilabschnitten 102a und 102b ausgebildet. Die Größe oder lichte Weite des Zwischenraums oder Abstands 105 ist hierbei bevorzugt so bemessen, dass ein beabsichtigtes Sicherungselement, beispielsweise ein Drahtseil oder eine Stange einen geringeren Querschnitt aufweist. Beispielsweise kann im Falle eines im Querschnitt runden Drahtseiles, der Abstand 105 größer gleich dem Durchmesser des Drahtseiles sein. Hierdurch mag es ermöglicht werden, dass auch im Falle eines bereits starr vorinstallierten Sicherungselements, beispielsweise einer Stange, die Zwischenstütze nachträglich derart am Sicherungselement angebracht oder montiert werden kann, dass das Sicherungselement vom Halteabschnitt umschlossen wird. Bei der Montage der Zwischenstütze kann diese seitlich gedreht werden, so dass das Sicherungselement in der 1 in einer ersten Stufe der Montage horizontal in dem Zwischenraum 105 zu liegen kommt. Nachfolgend wird die Zwischenstütze derart, insbesondere um 90 Grad, gedreht, dass das Sicherungselement durch die Einführöffnungen in die zwei Teilabschnitte des Halteabschnitts eingeführt wird, so dass der Halteabschnitt das Sicherungselement umschließt. Das eingelegte oder umschlossene Sicherungselement verläuft dann in der 1 in vertikale Richtung und tritt in den Halteabschnitt durch die Durchtrittsöffnung 104a ein und durch die Durchtrittsöffnung 104b wieder aus.
  • Nachdem die Zwischenstütze am Sicherungselement befestigt ist, kann der Befestigungsabschnitt an einem festen Punkt oder einem Sicherungspunkt, beispielsweise einer Mauer oder Wand befestigt oder fixiert werden. Dies kann beispielsweise mittels eines Befestigungselements, wie Schrauben, Nieten oder ähnlichen geschehen.
  • 1B zeigt eine leichte Abwandlung einer Zwischenstütze 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der 1A. Im Unterschied zu der Darstellung in 1B ist in die in 1B gezeigte Zwischenstütze ein Sicherungselement 140, insbesondere ein Drahtseil, eingelegt. Ferner zeigt das Ausführungsbeispiel der 1B auch, dass der Befestigungsabschnitt an dem die Halteabschnitte befestigt oder mit dem sie integral ausgebildet sind, einen Winkel aufweisen kann, so dass er auf einfache und effektive Weise an einem Sicherungspunkt, beispielsweise einer Wand, befestigt oder montiert werden kann. Ferner ist in 1B auch zu erkennen, dass die Durchtrittsöffnungen 104a und 104b der Halteabschnitte ein abgeschrägtes oder konusförmiges Profil 106 aufweisen. Ein solches abgeschrägtes Profil mag in dem Fall vorteilhaft sein, dass eine Laufsicherung entlang des Drahtseiles über die Zwischenstütze hinweg bewegt wird.
  • 2 zeigt schematisch ein zweites exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Zwischenstütze 200, welche im Wesentlichen aufgebaut ist, wie die in 1 gezeigte. Der wesentliche Unterschied zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es in 1 dargestellt ist, und dem zweiten Ausführungsbeispiel der 2 ist, dass die Teilabschnitte 102a und 102b des Halteabschnitts 102 nicht integral mit dem Befestigungsabschnitt 101 ausgebildet sind, sondern mittel Befestigungselementen 210, welche schematisch als Kreuze in der 2 dargestellt sind, befestigt sind. Durch die getrennte oder nichtintegrale Ausführung des Halteabschnitts und des Befestigungsabschnittes mag es ermöglicht sein, dass auf den im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der 1 beschrieben Zwischenraum 105 zwischen den beiden Teilabschnitten 102a und 102b verzichtet werden kann oder dieser kleiner ausgestaltet werden kann. Die beiden Teilabschnitte können unmittelbar aneinanderstoßen bzw. näher beieinanderliegender. In dem Fall werden die beiden Teilabschnitte 102a und 102b am Sicherungselement angebracht und erst nachfolgend mittels der Befestigungselemente 210 am Befestigungsabschnitt 101 befestigt oder montiert. Der Befestigungsabschnitt 101 kann in dem Fall auch gleich das Element oder Bauteil sein, welches an einem Sicherungspunkt, beispielsweise einer Wand oder Mauer fixiert ist. Auch hier wiederum kann der Befestigungsabschnitt einen Winkel aufweisen.
  • Alternativ können die Teilabschnitte 102a und 102b des Halteabschnitts auch jeweils fest mit einem eigenen Befestigungsabschnitt versehen oder verbunden sein, welche dann
  • 3 zeigt schematisch ein Beispiel einer Zwischenstütze 300 in Draufsicht, welche Teil eines Sicherungssystems sein kann. Die Zwischenstütze 300 ist in Form einer Schelle ausgebildet und weist einen Befestigungsabschnitt 301 und einen Halteabschnitt 302 auf. Der Befestigungsabschnitt 301 weist zwei Teile 301a und 301b auf, welche durch Halteabschnitt 302 miteinander verbunden sind. Der Halteabschnitt 302 ist hierbei in Form eines unvollständigen oder offenen Ringes oder Zylinders mit einer Einführöffnung 303 ausgebildet.
  • Zur Montage der Zwischenstütze 300 wird das Sicherungselement durch die Einführöffnung 303 in den Halteabschnitt 302 eingeführt, so dass es in den Halteabschnitt durch Durchtrittsöffnungen herein- bzw. herausführt. Sobald das Sicherungselement, beispielsweise ein Drahtseil, von dem Halteabschnitt aufgenommen ist, können die beiden Teile des Befestigungsabschnitts aufeinander zubewegt werden, wie dies in der 3 durch die beiden Pfeile 320 angedeutet ist. Hierbei kommen die beiden Teile des Befestigungsabschnittes in der in der 3 mit der gestrichelten Linie angedeuteten Befestigungsposition 321 zu liegen. In dieser Befestigungsposition 321 des Befestigungsabschnitts 301 kann dieser mittels eines Befestigungselements 322, beispielsweise einer Schraube, an einem Sicherungspunkt 323 befestigt und fixiert werden, welcher wiederum an einen fixen Punkt, beispielsweise einer Wand oder Mauer befestigt ist.
  • Um ein leichtes Zusammendrücken oder aufeinander zu bewegen der Teile des Befestigungsabschnittes und auch ein leichtes Einführen des Sicherungselements in den Halteabschnitt 302 der Zwischenstütze 300 zu ermöglichen, ist die Zwischenstütze bevorzugt aus Material ausgebildet, welche ein plastisches, bzw. elastisches oder federndes Verformen bzw. Biegen ermöglicht.
  • Nur der Vollständigkeit halber wird erwähnt, dass die in den 1 bis 4 gezeigte runde Form des Halteabschnitts je nach verwendetem Sicherungselement auch eine andere Form, beispielsweise oval, rechteckig oder quadratisch, sein kann.
  • 4 zeigt schematisch ein Beispiel einer Zwischenstütze 400 in Draufsicht, welche nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist. Die Zwischenstütze 400 weist zwei separate Teile 430a und 430b auf, welche gleich ausgestaltet sein können. Jeder Teil 430a und 430b weist hierbei einen Befestigungsabschnitt 401a bzw. 401b und einen Halteabschnitt 402a bzw. 402b auf. Die Halteabschnitte 402a und 402b sind hierbei als Halbschalen, Halbringe oder Halbzylinder ausgebildet, an die sich die zugehörigen Befestigungsabschnitte 401a bzw. 401b anschließen.
  • Zur Montage an einem Sicherungselement 431 werden die beiden Teile 430a und 430b der Zwischenstütze mit ihren Halteabschnitten 402a bzw. 402b um das Sicherungselement gelegt, so dass diese zusammen eine Umschließung des Sicherungselements 431 ergeben, wie dies in 4 dargestellt ist. Nach dem Umschließen des Sicherungselements 431 können die beiden Befestigungsabschnitte 401a und 401b mittels eines Befestigungselements 432 aneinander und/oder an einem Sicherungspunkt, beispielsweise einer Mauer, befestigt werden. Im Gegensatz zu dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Material des Zwischenträgers des Ausführungsbeispiels der 4 steifer sein, da keine Biegung oder Verformung notwendig ist, um das Sicherungselement zu umschließen bzw. den Zwischenträger an einem Sicherungspunkt zu befestigen.
  • 5 zeigt schematisch ein Sicherungssystem 500 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel. Das Sicherungssystem weist ein Sicherungselement 540, beispielsweise ein Drahtseil oder eine Stange auf, welche starr mit Sicherungspunkten verbunden ist. Beispielsweise wird das Sicherungselement 540 an einem ersten Sicherungspunkt 541 am Boden und an einem zweiten Sicherungspunkt 542, welcher sich in einer erhöhten Position, beispielsweise an einem Turm, befindet, befestigt. Alternativ können sich die Sicherungspunkte auch an sicheren Stellen eines Hochseilgartens oder eines Klettersteiges befinden. Damit das Sicherungselement möglichst starr oder straff ausgelegt werden kann, kann optional ein elastisches Element 543, wie eine Feder, im Sicherungselement oder in der Befestigung des Sicherungselements an einem Sicherungspunkt vorgesehen sein. Eine solche straffe Montage des Sicherungselements ist bevorzugt, da in diesem Fall eine Laufsicherung 544 besonders effektiv an dem Sicherungselement entlanggeführt werden kann. An dieser Laufsicherung ist vorzugsweise ein Anschlagelement 545, beispielsweise eine Öse oder Lasche, ausgebildet, an welchem ein Sicherungsgeschirr eines Sicherungsgeschirrs eines Benutzers einhängbar oder befestigbar ist. Die Laufsicherung kann während der Benutzung durch den Benutzer entlang des Sicherungselements verfahren werden, wie dies durch den Doppelpfeil 546 angedeutet ist.
  • Ferner weist das in 5 dargestellte Sicherungssystem 500 Zwischenstützen gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel auf, welche nachträglich an dem Sicherungselement 540 angebracht worden sind. In 5 sind schematisch zwei Zwischenstützen oder Zwischenträger 547 dargestellt, welche das Sicherungselement 540 umschließen und an Sicherungspunkten 548 und 549, beispielsweise einer Wand, befestigt oder montiert sind.
  • 6A zeigt schematisch ein fünftes exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Zwischenstütze 600, welches ähnlich dem ersten in den 1A und 1B gezeigten ist. Insbesondere weist das Ausführungsbeispiel der 6 zwei Teilabschnitte 602a und 602b eines Haltabschnitts auf, welche ebenfalls wie das Ausführungsbeispiel der 1A und 1B ein konusförmiges Profil 606 aufweisen. Zusätzlich weist jeder der beiden Teilabschnitte 602a und 602b einen Teilbereich, Fortsatz oder Nase 650 auf. Die beiden Fortsätze oder Nasen 650 sind hierbei so an den Teilabschnitten angeordnet, dass sie sich gegenüberliegen und in den Zwischenraum zwischen den beiden Teilabschnitten hineinragen. Anschaulich gesprochen mögen die beiden Fortsätze zusammen eine zusätzliche Halbschale bilden, welche zwischen zwei weiteren Halbschalen angeordnet ist und gegenüber diesen um 90 Grad verdreht ist. Der Begriff Halbschale mag insbesondere bedeuten, dass ein Umschließungswinkel im Wesentlichen 180 Grad ist, jedoch kann er auch in einem gewissen Bereich um 180 Grad, beispielsweise ±25 Grad, insbesondere 190 Grad, liegen. Durch diese Anordnung entsteht ein stufenförmiger Zwischenraum oder Schlitz zwischen den beiden Teilabschnitten 602a und 602b, durch welche, wie in 6B dargestellt, ein Sicherungselement, insbesondere ein Seil, eingeführt werden kann, indem das Sicherungselement bezüglich der Zwischenstütze geneigt oder verdreht wird. Die Fortsätze 650 wirken hierbei als eine zusätzliche Führung. Zur Erleichterung des Einführens des Sicherungselements können die Teilbereiche 602a und 602b auch eine abgerundete Kante 651 aufweisen, welche bei einem in 6B gezeigten Einlegen, ein Verklemmen des Sicherungselements verhindern bzw. zumindest die Gefahr einer solchen Verklemmung verringern. In der 6B kann auch noch ein Kröpfungsbereich 652 erkannt werden, welcher im Bereich des Übergangs zwischen dem Halteabschnitt und Befestigungsabschnitt ausgebildet ist. Insbesondere bewirkt ein solcher Kröpfungsbereich oder Kröpfungsabschnitt, wie auch das konusförmige Profil, dass eine Laufsicherung besser über die Zwischenstütze geführt werden kann, d. h. es verbessern sich die Steigeigenschaften für einen Benutzer.
  • Zusätzlich kann im Zwischenraum oder Schlitz ein Vorsprung oder Höcker angeordnet sein, welcher beispielsweise radial in den Zwischenraum hineinragt und so den freien Durchmesser des Schlitzes verringert. Ein solcher Vorsprung kann ebenfalls einen zusätzlichen Schutz gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen des Sicherungselements oder Seils bieten.
  • Der Halteabschnitt bzw. dessen zwei Teilabschnitte 602a und 602b sind an einem Befestigungsabschnitt 601, welcher im Ausführungsbeispiel der 6 noch zwei Löcher 653 aufweist, an denen der Befestigungsabschnitt an einem Sicherungspunkt befestigt werden kann, befestigt, beispielsweise geschweißt. Vorzugsweise weist die Befestigung des Halteabschnitts an dem Befestigungsabschnitt und/oder der Befestigungsabschnitt eine Kröpfung auf, welche beispielsweise einen Krümmungsradius zwischen 1 mm und 30 mm, insbesondere zwischen 2 mm oder 15 mm, beispielsweise 5 mm, 10 mm oder 15 mm aufweist. Eine solche Kröpfung mag beispielsweise bewirken, dass der Halteabschnitt mit dem Befestigungsabschnitt keinen stumpfen Winkel bildet. Somit mag es möglich sein, eine Zentrierung des Sicherungselements bezüglich des Halteabschnitts bzw. des Befestigungsabschnitts und/oder des Halteabschnitts bezüglich des Befestigungsabschnitts zu verbessern, da keine Ecken vorhanden sind, bzw. diese zumindest abgeschwächt werden.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „aufweisend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsformen beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsformen verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Zwischenstütze
    101
    Befestigungsabschnitt
    102, 102a, 102b
    Halteabschnitte
    103a, 103b
    Einführöffnungen
    104a, 104b
    Durchtrittsöffnungen
    105
    Zwischenraum, Abstand
    106
    abgeschrägtes Profil
    140
    Sicherungselement
    200
    Zwischenstütze
    210
    Befestigungselement
    300
    Zwischenstütze
    301a, 301b
    Befestigungsabschnitt
    302
    Halteabschnitte
    303
    Einführöffnungen
    320
    Biegerichtung
    321
    Befestigungsposition
    322
    Befestigungselement
    323
    Sicherungspunkt
    400
    Zwischenstütze
    401a, 401b
    Befestigungsabschnitt
    402a, 402b
    Halteabschnitte
    430a
    erster Teil Zwischenstütze
    430b
    zweiter Teil Zwischenstütze
    431
    Sicherungselement
    432
    Befestigungselement
    500
    Sicherungssystem
    540
    Sicherungselement
    541
    unterer Sicherungspunkt
    542
    oberer Sicherungspunkt
    543
    elastisches Element
    544
    Laufsicherung
    545
    Anschlagelement
    546
    Verfahrrichtung
    547
    Zwischenstütze
    548, 549
    Sicherungspunkte
    600
    Zwischenstütze
    601
    Befestigungsabschnitt
    602a, 602b
    Halteabschnitte
    606
    abgeschrägtes Profil
    640
    Sicherungselement
    650
    Fortsätze
    651
    abgeschrägte Kante
    652
    Kröpfung
    653
    Befestigungslöcher

Claims (10)

  1. Zwischenstütze (100; 600; 547) für ein Sicherungselement (140; 640; 540), welches starr an einem Sicherungspunkt (541, 542) befestigt ist, wobei die Zwischenstütze aufweist: einen Halteabschnitt (102; 602a, 602b) und einen Befestigungsabschnitt (101; 601), wobei der Halteabschnitt (102; 602a, 602b) und der Befestigungsabschnitt (101; 601) miteinander verbunden sind, wobei der Befestigungsabschnitt (101; 601) derart eingerichtet ist, dass er fest an einem Sicherungspunkt (548, 549) anbringbar ist, wobei der Halteabschnitt (102; 602a, 602b) derart eingerichtet ist, dass er nachträglich derart an dem starr befestigten Sicherungselement (140; 640) anbringbar ist, dass er das starr befestigte Sicherungselement (140; 650; 540) umschließt, und wobei der Halteabschnitt (102; 602a, 602b) genau zwei Teilabschnitte (102a, 102b, 602a, 602b), die jeweils als eine Halbschale ausgebildet sind, aufweist, wobei zwischen den beiden Teilabschnitten (102a, 102b, 602a, 602b) in Längsrichtung des Halteabschnitts ein Zwischenraum (105) ausgebildet ist, wobei die lichte Weite des Zwischenraums (105) größer oder gleich dem Durchmesser des Sicherungselements (140) ist.
  2. Zwischenstütze gemäß Anspruch 1, wobei die zwei Teilabschnitte (102a, 102b, 602a, 602b) jeweils eine Einführöffnung (103a, 103b) aufweisen und die Teilabschnitte (102a, 102b, 602a, 602b) so relativ zueinander angeordnet sind, dass ihre Einführungsöffnungen (103a, 103b) in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  3. Zwischenstütze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der Halteabschnitt (102, 602a, 602b) eine Hülse bildet, welche derart eingerichtet ist, dass das starr befestigte Sicherungselement (140; 640) durch eine Durchtrittsöffnung der Hülse führbar ist.
  4. Zwischenstütze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Halteabschnitt (102, 602a, 602b) zwei Durchtrittsöffnungen (104a, 104b) aufweist, welche jeweils durch eine Kante gebildet werden, wobei zumindest eine der Kanten ein abgeschrägtes Profil (106) aufweist.
  5. Zwischenstütze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Halteabschnitt (102) und der Befestigungsabschnitt (101) integral ausgebildet sind.
  6. Zwischenstütze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Halteabschnitt (102) am Befestigungsabschnitt (101) mittels eines Befestigungselements (210) befestigt ist.
  7. Verfahren zum Anbringen einer Zwischenstütze (100; 600; 547) mit einem Halteabschnitt (102; 602) und einen Befestigungsabschnitt (101, 601) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 an einem Sicherungselement (140; 640; 540), wobei das Verfahren aufweist: Anbringen eines starren Sicherungselements (540) an mindestens einem Sicherungspunkt (541, 542); Umschließen des starren Sicherungselements (140; 600; 540) mit dem Halteabschnitt (102; 602) der Zwischenstütze (100; 600); und Anbringen des Befestigungsabschnitts (101; 601) der Zwischenstütze (100; 600) an einem Sicherungspunkt (548, 549).
  8. Sicherungssystem (500), welches aufweist: eine Zwischenstütze (547) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6; ein Sicherungselement (540), welches von der Zwischenstütze (547) umschlossen wird; und eine Laufsicherung (544), welche derart ausgebildet ist, dass die Laufsicherung an dem Sicherungselement (540) verfahrbar ist.
  9. Sicherungssystem (500), welches aufweist: ein an einem Sicherungspunkt starr befestigtes Sicherungselement (540); eine Zwischenstütze (300), welche aufweist: einen verformbaren Halteabschnitt (302), und einen Befestigungsabschnitt (301), wobei der Befestigungsabschnitt (301) zwei Teile (301a, 301b) aufweist, welche durch den Halteabschnitt (302) miteinander verbunden sind, wobei der verformbare Halteabschnitt nachträglich derart an dem starr befestigten Sicherungselement (540) angebracht ist, dass er das starr befestigte Sicherungselement (540) umschließt; und eine Laufsicherung (544), welche derart ausgebildet ist, dass die Laufsicherung an dem Sicherungselement (540) verfahrbar ist und die mit einem Anschlagelement (545) ausgebildet ist, an welchem ein Sicherungsgeschirr eines Benutzers befestigbar ist.
  10. Verfahren zum Anbringen einer Zwischenstütze (300) mit einem verformbaren Halteabschnitt (302) und einen Befestigungsabschnitt (301) an einem Sicherungselement (540), wobei der Befestigungsabschnitt (301) zwei Teile (301a, 301b) aufweist, welche durch den Halteabschnitt (302) miteinander verbunden sind, wobei das Verfahren aufweist: Anbringen eines starren Sicherungselements (540) an mindestens einem Sicherungspunkt (541, 542); nachträgliches Umschließen des starren Sicherungselements (540) mit dem verformbaren Halteabschnitt (302) der Zwischenstütze (100; 600), mittels Verformens des verformbaren Halteabschnitts (302); und Anbringen des Befestigungsabschnitts (301) der Zwischenstütze (300) an einem Sicherungspunkt (548, 549).
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