DE19510932B4 - Kabel- oder Leitungshalter - Google Patents
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Abstract
Halter
(10) zum Halten eines länglichen
Elements (51, 53) an einer Fahrzeugkarosserie oder einem Chassis
(C, S), gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites Teil (11,
12), die schwenkbar miteinander verbunden sind, um zwei gegenüberliegende
Klemmabschnitte (14, 24) der zwei Teile (11, 12) auseinander zuhalten,
sowie ein Befestigungsmittel, vorzugsweise ein Schraubgewindemittel
(13), das zwischen den zwei Teilen (11, 12) wirkt, um eine relative
Schwenkbewegung der Teile zu verursachen, um die zwei gegenüberliegenden
Abschnitte (14, 24) auf einen zwischen ihnen gelegenen Abschnitt
(F) der Karosserie oder des Chassis (C, S) zu klemmen oder hiervon
zu lösen.
Description
- Die Erfindung betrifft Halter zum Befestigen oder Halten von länglichen Bauelementen, insbesondere von (Rohr-)leitungen und/oder Kabeln an einer Fahrzeugkarosserie oder einem Fahrzeugchassis.
- Während der Herstellung von Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen und Bussen, ist es notwendig, Seilzüge, elektrische Kabel und/oder Hydraulikleitungen über relativ große Längen längs der Fahrzeugkarosserie oder des Fahrzeugchassis zu verlegen. Üblicherweise werden die Kabel/Leitungen zunächst lose an Ort und Stelle plaziert und später an dieser Stelle befestigt, gewöhnlich durch Halter, die mittels in Karosserie- oder Chassisteile gebohrten Löchern an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden. Häufig werden diese Löcher beim Fixieren der Kabel gebohrt und somit werden Korrosionsverhinderungsmittel im Bereich der Bohrungen entfernt.
- Das vorstehend beschriebene Verfahren weist die Nachteile auf, dass die Kabel/Leitungen vor dem Befestigen von der Karosserie bzw. dem Chassis abfallen können, dass eine Beschädigung der Farbe oder anderer korrosionsverhindernder Oberflächenbehandlungen erfolgt und dass das Bohren von einzelnen Bohrungen zeitintensiv ist.
- Eine Haltevorrichtung, welche im Vergleich zu bekannten Haltevorrichtungen eine in der Handhabung vereinfachte Fixierung von Kabeln/Leitungen ermöglicht, ist in
DE 4324489 A1 angegeben. Das Haltelement ist hierbei als flexible Lasche ausgebildet, welche auf der den Leitungssträngen zugewandten Seite mit einem Klebematerial beschichtet ist. Bei der Befestigung der Haltevorrichtung an einer Fahrzeugkarosserie oder einem Fahrzeugchassis wird jedoch kein besonderes Augenmerk auf eine Lösung ohne Bohrung am Karosserie- oder Chassisteilen gelegt, sodass die Nachteile einer möglichen Beschädigung korrosionsverhindernder Oberflächenbehandlungen und zeitintensive Arbeitsgänge bestehen bleiben. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter zum Befestigen von Kabeln/(Rohr-)leitungen an einer Fahrzeugkarosserie oder einem Chassis bereitzustellen, der leicht gehandhabt und an Teilen unterschiedlicher Größe festgeklemmt werden kann und bei dem die Fahrzeugkarosserie oder das Chassis keine Befestigungsbohrungen aufweisen müssen.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Befestigen von Kabeln/(Rohr-)leitungen an einer Fahrzeugkarosserie oder einem Chassis bereitzustellen, das einfach und schnell ist und bei dem die Fahrzeugkarosserie oder das Chassis keine Befestigungsbohrungen aufweisen muß.
- Es wird ein Halter zum Halten eines länglichen Bauteils an einem Fahrzeugrahmen oder Chassis bereitgestellt, wobei der Halter einen ersten und einen zweiten Teil umfaßt, die schwenkbar miteinander verbunden sind, um gegenüberliegende Klemmabschnitte der zwei Teile auseinanderzuhalten, sowie Schraubgewindemittel, die zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil wirken, um eine relative Schwenkbewegung der zwei Teile zu bewirken, damit die gegenüberliegenden Abschnitte an einem zwischen ihnen liegenden Teil der Karosserie oder des Chassis klemmen oder hiervon gelöst werden.
- Vorzugsweise weist das erste Teil einen seitlich hiervon abstehenden Arm auf, der bei der Verwendung den Karosserieteil überbrückt und der gleitbar und schwenkbar mit dem zweiten Teil verbunden ist, wobei der Arm eine Nut- und Federverbindung mit zusammenwirkenden Abschnitten des zweiten Teils bildet, um die zwei Teile in einem vorbestimmten Abstand an diesem Punkt auseinanderzuhalten.
- Vorzugsweise weist das erste Teil weiterhin einen Schenkel auf, der seitlich von dem zweiten Teil absteht, wobei der Schenkel eine Vielzahl von zueinander beabstandeten Ausnehmungen zur Aufnahme eines Befestigungsmittels für das längliche Bauteil aufweist.
- Vorzugsweise weist das zweite Teil einen Arm auf, der an seinem von der Schwenkverbindung abgewandten Ende ausgebildet ist, wobei der Arm bei der Verwendung an einem Teil des Fahrzeugrahmens oder des Chassis anliegt, der senkrecht zu der Ebene des Flansches ist.
- Weiterhin wird ein Halter zum Halten eines länglichen Bauteils an einem Flansch, der an einem Fahrzeugrahmen oder Chassis nach außen gebogen ist, bereitgestellt, wobei der Clip oder Halter einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, die durch ein Schraubgewindemittel so miteinander verbunden sind, daß gegenüberliegende Klemmabschnitte der beiden Teile jeweils auf einer Seite des Flansches angeordnet sind, wobei das Schraubgewindemittel zwischen dem ersten und dem zweiten Teil ein Klemmen der zwei Teile an dem Flansch bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eines der zwei Teile einen Arm an einem Endabschnitt aufweist, der bei der Verwendung an einem Teil des Fahrzeugrahmens oder des Chassis anliegt, das senkrecht zur Ebene des Flansches ist.
- Zudem wird ein Verfahren zum Befestigen eines länglichen Bauteils an einem Fahrzeugchassis oder einer Fahrzeugkarosserie bereitgestellt, wobei das längliche Bauteil an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugchassis mittels eines Halters gemäß der Erfindung gehalten wird, bei dem die Halter an hervorstehenden Abschnitten der Karosserie bzw. des Chassis in gewünschten Abständen längs des länglichen Bauteils festgeklemmt sind.
- Die Erfindung wird nunmehr beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Halters ist, der an Ort und Stelle an einem Flansch einer Fahrzeugkarosserie gezeigt ist, -
2 ein Frontaufriß des in1 gezeigten Halters ist, -
3 und4 Aufrisse des ersten Teils des Halters sind, -
5 und6 die Draufsicht und ein Aufriß des zweiten Teils des Halters sind und -
7 und8 verschiedene Verwendungen des Halters zeigen. - In den
1 und2 ist ein Kabel-/Leitungshalter10 zum Befestigen von Längen einer (Rohr-)leitung oder Seilzügen oder elektrischen Kabeln an der Karosserie oder dem Chassis eines Fahrzeugs gezeigt, insbesondere jedoch an einem Lastkraftwagen- oder Buschassis (der Begriff "Bus" umfaßt ebenfalls Reisezugwagen, Personenwagen und Aufbauten). Das Fahrzeugchassis ist bei C gezeigt und umfaßt ein Chassisseitenelement S mit einem Verstärkungselement R. - Der Halter
10 umfaßt zwei Teile11 und12 aus Metallblech, die durch Befestigungsmittel13 , vorzugsweise ein Schraubgewindeelement, verbunden sind. Die zwei Teile11 und12 sind mit jeweils einem Teil11 ,12 auf jeder Seite des Flansches F angeordnet, der aus dem Chassisseitenelement S und dem Verstärkungselement R nach außen gebogen ist. - Das erste Teil
11 , das deutlicher in den3 und4 dargestellt ist, umfaßt einen Mittelabschnitt14 , der bei der Verwendung gegen eine Seite des Flansches F geklemmt ist, einen Schenkel15 , der von einem Ende des Mittelabschnitts14 quer nach außen steht und parallel zu dem Chassiselement verläuft, wobei er dazwischen ein Fach bildet, sowie einen Arm16 , der quer von dem anderen Ende des Mittelabschnitts14 in einer zu dem Schenkel15 entgegengesetzten Richtung absteht. - Der Schenkel
15 weist eine Vielzahl von Ausnehmungen17 ,18 auf. Es sind mindestens zwei und vorzugsweise drei oder vier im wesentlichen identische Ausnehmungen17 an dem freien Ende des Schenkels15 vorgesehen sowie eine größere längliche Ausnehmung18 in der Nähe des Mittelabschnitts14 . Eine zusätzliche Ausnehmung17 kann zwischen der größeren Ausnehmung18 und dem Mittelabschnitt14 angeordnet sein. Der Arm16 liegt bei der Verwendung über dem Flansch F und weist zumindest ein paar zueinander ausgerichteter Nuten19 auf, die in seinen Seitenrändern ausgebildet sind. Vorzugsweise sind mehrere Paare von Nuten vorgesehen, um eine Auswahl an Nuten bereitzustellen, die es erlaubt, den Halter10 bei Rahmen oder Flanschen unterschiedlicher Dicke zu verwenden. - Das zweite Teil
12 , deutlicher in den5 und6 gezeigt, umfaßt einen flachen Mittelabschnitt24 , der bei der Verwendung gegen die andere Seite des Flansches F klemmt, wobei ein Arm25 seitlich von einem Endabschnitt des Mittelabschnitts24 absteht und wobei ein Ausschnitt26 an dem anderen Ende des Mittelabschnitts24 ausgebildet ist. Der Ausschnitt26 nimmt den Arm16 auf und die Seiten27 des Ausschnitts26 bilden gegenüberliegende Zungen oder Federn zum gleitenden Eingriff in die Nuten19 . Das zweite Teil12 ist durch heruntergebogene Seitenflansche28 verstärkt, die sich von dem Chassis weg erstrecken, und der Arm25 steht in die gleiche Richtung vor wie der Schenkel15 des ersten Teils11 . - Das Schraubgewindeelement
13 ist vorzugsweise eine Schraube, die mit einer Mutter in Form einer mit einem Gewinde versehenen Platte31 in Eingriff ist, welche auf der Seite des entsprechenden Mittelabschnitts24 des zweiten Teils12 angeordnet ist, die von dem Flansch F abgewandt ist. Die Platte31 ist vorzugsweise eine rechteckige oder quadratische Platte, die eng zwischen die Seitenflansche28 paßt. Die Schraube13 verläuft durch eine Bohrung21 in dem Endabschnitt des entsprechenden Mittelabschnitts14 des ersten Teils11 in der Nähe des Arms16 und durch eine ausgerichtete längliche Ausnehmung23 in dem entsprechenden Mittelabschnitt24 des zweiten Teils12 in der Nähe des Ausschnitts26 . Die längliche Ausnehmung23 ermöglicht eine Einstellbewegung des zweiten Teils12 relativ zu dem ersten Teil11 und der Schraube13 . - Bei seiner Verwendung wird der Halter
10 mit dem ersten Teil11 an der einen Seite des Chassis-/Karosserieflansches F auf der inneren Seite der Biegung des Flansches positioniert. Der Arm16 liegt über dem Flansch F und der Schenkel15 steht parallel und in der Nähe des Chassis bzw. der Karosserie von dem Flansch F weg. - Der zweite Teil
12 ist auf der anderen Seite des Flansches F angeordnet und die Zungen bzw. Federn27 an einem Ende werden in Eingriff mit einem Paar der ausgerichteten Nuten19 in dem Arm16 des ersten Teils11 gebracht. Der zweite Teil12 wird dann so lange verschoben, bis sein Arm25 an dem Chassisseitenteil auf der äußeren Seite der Biegung des Flansches an liegt. Die längliche Ausnehmung23 weist eine ausreichende Länge auf, um die notwendige Relativbewegung zuzulassen. Die Schraube13 wird daraufhin angezogen, um die gegenüberliegenden mittleren Klemmabschnitt14 ,24 gegen den Flansch F zu klemmen. Die durch die Platte31 gebildete Mutter wird durch die Flansche28 drehfest gehalten. Der Arm25 trägt dazu bei, den Halteclip10 an seiner Stelle festzuhalten. - Das Nutenpaar
17 ist so angeordnet, daß der Abstand "A" zwischen den klemmenden Oberflächen an den zwei Mittelabschnitten mindestens gleich der Rahmendicke T ist. - Bei der Fahrzeugherstellung wird der Halteclip
10 zuerst an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugchassis befestigt, ohne daß die Notwendigkeit besteht, Befestigungslöcher vorzusehen. Die Leitungen und/oder Kabel können vorübergehend längs der Karosserie bzw. des Chassis verlaufen, indem sie in dem Fach zwischen dem Schenkel15 und dem Chassis positioniert sind, ohne daß irgendeine Gefahr besteht, daß sie anschließend abfallen. - Nachdem die Enden der verlegten Kabel oder Leitungen befestigt sind, können diese an den Halteclips befestigt werden, wie in den
7 und8 gezeigt. - Ein Bündel elektrischer Kabel
51 wird durch ein Band52 festgehalten, das durch eine Ausnehmung17 und die große Ausnehmung18 verläuft. Die Ausnehmung18 ist größer, um es einfacher zu machen, das Band52 zurück durch den Schenkel15 zu ziehen. Eine Leitung oder ein Seilzug53 wird an dem freien Ende des Schenkels15 durch einen geformten Federstahlclip55 gehalten, der in zwei beabstandete Ausnehmungen17 einschnappt. - Die Ausnehmungen
17 ,18 können selbstverständlich durch irgendeine andere Form eines Befestigungsmittels ersetzt werden, ohne daß vom Umfang der Erfindung abgewichen wird. - Alternativ kann ein aus einem geeigneten Material wie Nylon, Acetalharz etc. gegossener elastischer Kunststoffclip
56 über den freien Endabschnitt des Schenkels15 gesteckt werden, wie in8 gezeigt. -
- 10
- Halteclip
- 11
- Erster Teil des Clips
- 12
- Zweiter Teil des Clips
- 13
- Schraubgewindeelement
- 14
- Mittelabschnitt
- 15
- Schenkel
- 16
- Arm
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Ausnehmung
- 19
- Nut
- 21
- Bohrung
- 23
- Längliche Ausnehmung
- 24
- Flacher Mittelabschnitt
- 25
- Arm
- 26
- Ausschnitt
- 27
- Seitenflansche
- 31
- Schraubgewindeplatte
- 51
- Elektrische Kabel
- 52
- Band
- 53
- Seilzug oder Leitung
- 55
- Stahlclip
- 56
- Elastischer Clip
- A
- Abstand
- C
- Fahrzeugchassis
- F
- Flansch
- R
- Verstärkungselement
- S
- Seitenelement
- T
- Dicke
Claims (12)
- Halter (
10 ) zum Halten eines länglichen Elements (51 ,53 ) an einer Fahrzeugkarosserie oder einem Chassis (C, S), gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites Teil (11 ,12 ), die schwenkbar miteinander verbunden sind, um zwei gegenüberliegende Klemmabschnitte (14 ,24 ) der zwei Teile (11 ,12 ) auseinander zuhalten, sowie ein Befestigungsmittel, vorzugsweise ein Schraubgewindemittel (13 ), das zwischen den zwei Teilen (11 ,12 ) wirkt, um eine relative Schwenkbewegung der Teile zu verursachen, um die zwei gegenüberliegenden Abschnitte (14 ,24 ) auf einen zwischen ihnen gelegenen Abschnitt (F) der Karosserie oder des Chassis (C, S) zu klemmen oder hiervon zu lösen. - Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (
11 ) einen seitlich hiervon abstehenden Arm (16 ) aufweist, der verschiebbar und schwenkbar mit dem zweiten Teil (12 ) verbunden ist, wobei der Arm (16 ) mit einem zusammenwirkenden Abschnitt des zweiten Teils (12 ) eine Nut- und Federverbindung (19 ,27 ) bildet, um die zwei Teile in einem vorbestimmten Abstand (A) auseinander zuhalten. - Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut- und Federverbindung (
19 ,27 ) mindestens ein Paar ausgerichteter Nuten (19 ) an dem Arm (16 ) aufweist, das mit gegenüberliegenden Zungen (27 ) an dem zweiten Teil (12 ) zusammenwirkt. - Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Paare ausgerichteter Nuten (
19 ) in dem Arm (16 ) in unterschiedlichen vorbestimmten Abständen von der entsprechenden klemmenden Oberfläche des Klemmabschnitts (14 ) des ersten Teils (11 ) ausgebildet sind. - Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (
11 ) einen von dem zweiten Teil (12 ) seitlich abstehenden Schenkel (15 ) aufweist, der Haltemittel, vorzugsweise mehrere beabstandete Ausnehmungen (17 ,18 ), aufweist, um Befestigungsmittel (52 ,55 ,56 ) für das längliche Element (51 ,53 ) aufzunehmen. - Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei kleinere Ausnehmungen (
17 ) im wesentlichen gleicher Abmessungen an dem freien Ende des Schenkels (15 ) vorgesehen sind und eine längere längliche Ausnehmung (18 ) näher an dem Klemmabschnitt (14 ) des ersten Teils (11 ) vorgesehen ist. - Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der zur Befestigung an einem von einer Fahrzeugkarosserie oder einem Chassis (C, S) nach außen gebogenen Abschnitt (F) dient, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (
12 ) einen Arm (25 ) auf weist, der an seinem von der Nut- und Federverbindung (19 ,27 ) abgewandten Ende ausgebildet ist, wobei der Arm (25 ) bei der Verwendung an einem Teil der Fahrzeugkarosserie oder des Chassis (C, S) anliegt, das senkrecht zu der Ebene des Abschnitts (F) liegt. - Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubgewindemittel (
13 ) eine Schraube umfasst, die durch das erste Teil (11 ) verläuft, um in eine an dem zweiten Teil befindliche Gewindeplatte (31 ) einzugreifen. - Halter (
10 ) zum Halten eines länglichen Elements (51 ,52 ) an einem von einer Fahrzeugkarosserie oder einem Chassis (C, S) nach außen gebogenen Abschnitt (F), dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (10 ) ein erstes und ein zweites Teil (11 ,12 ) umfasst, die durch Befestigungsmittel, vorzugsweise ein Schraubgewindemittel (13 ), verbunden sind, so dass gegenüberliegende Klemmabschnitte (14 ,24 ) der zwei Teile (11 ,12 ) mit jeweils einem Teil auf jeder Seite des Abschnitts (F) angeordnet sind, wobei das Befestigungsmittel zwischen den zwei Teilen ein Klemmen der zwei Teile auf dem Abschnitt (F) bewirkt, und dass eines (12 ) der zwei Teile (11 ,12 ) an einem Endabschnitt hiervon einen Arm (25 ) aufweist, der bei der Verwendung an einem Abschnitt der Fahrzeugkarosserie oder des Chassis (C, S) anliegt, das senkrecht zu der Ebene des Abschnitts (F) liegt. - Verfahren zum Befestigen eines länglichen Elements (
51 ,53 ) an einer Fahrzeugkarosserie oder einem Chassis (C, S), wobei das längliche Element an der Fahrzeugkarosserie oder dem Chassis mittels eines Halters (10 ) befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Halter, wie er in Anspruch 5 beansprucht ist, an einem vorstehenden Abschnitt oder Flansch (F) der Fahrzeugkarosserie oder des Chassis (C, S) festgeklemmt wird, das längliche Element (51 ,53 ) in ein Fach zwischen dem Schenkel (15 ) und der Fahrzeugkarosserie oder dem Chassis (C, S) plaziert wird und anschließend das längliche Element (51 ,53 ) an dem Schenkel (15 ) befestigt wird. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Haltern an dem vorstehenden Abschnitt oder Flansch (F) des Chassis oder der Karosserie in gewünschten Abständen längs des länglichen Elements (
51 ,53 ) geklemmt werden. - Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere längliche Elemente (
51 ,53 ) an dem Schenkel (15 ) dadurch befestigt werden, dass ein Band (52 ) durch eine erste kleinere Ausnehmung (17 ) gezogen wird, die sich in dem Schenkel (15 ) befindet, dass das Band (52 ) um die länglichen Elemente (51 ,53 ) herumgelegt wird, das Band (52 ) zurück durch eine zweite größere Ausnehmung (18 ) gezogen wird und schließlich die Enden des Bands (52 ) aneinander befestigt werden.
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