DE19642550B4 - Kabelanschlußbox und Montagevorrichtung hierfür - Google Patents

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    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
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Abstract

Montagevorrichtung für ein mit einer Halterung (15) zu verwendendes Bauteil (20), mit einer Schiebeführung (30) zum Aufnehmen der Halterung und mit einer Verriegelungseinrichtung (33), die mit Ausnehmungen oder Vertiefungen (17) in der Halterung in Eingriff bringbar ist, um das Bauteil darauf zu positionieren, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (37) zum Verhindern des Eingriffs der Verriegelungseinrichtung (33) in andere Ausnehmungen oder Vertiefungen (17) als eine ausgewählte Ausnehmung oder Vertiefung, während des Aufschiebens des Bauteils auf die Halterung.

Description

  • Die Erfindung betrifft Kabelanschlussboxen für den Anschluss bzw. die Verbindung von elektrischen Kabeln oder Leitungen, insbesondere Kabelanschlussboxen für die Verwendung in Verbindung mit Leitungssystemen in Fahrzeugen, sowie eine Montagevorrichtung hierfür.
  • In der schwedischen Patentschift 509374 C2 ist eine Haltevorrichtung zum Halten von elektrischen Kabeln oder Leitungen an einem Fahrzeugrahmen oder Chassis offenbart. Die Haltevorrichtung umfasst zwei schwenkbar miteinander verbundene und voneinander beabstandete Teile zum Klemmen an ein Teil des Fahrzeugchassis oder der Karosserie. Eines der beiden Teile weist eine Halterung mit einer Vielzahl von Bohrungen darin auf, die als Befestigungspunkte für Clips oder Befestigungselemente dienen, die es ermöglichen, Schläuche, Kabel oder Drähte an dem Steg zu befestigen.
  • DE 42 06 398 C2 offenbart eine Befestigungsvorrichtung an einem Rohr mit einem Rinnenteil und einem Gegenstück, die gemeinsam das Rohr umgreifen, wobei das Rinnenteil mit einem einstückig angeformten Bolzen in einen Durchgang des Rohrs eindringt. Dabei wird das Rinnenteil auf das Rohr aufgedrückt und das Gegenstück aufgeschoben und rastet ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlussbox mit einer Montagevorrichtung so auszuführen, dass es an einer Halterung der vorstehend genannten Art befestigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Montagevorrichtung zum Halten bzw. Sichern eines Bauteils, insbesondere eines Behälters, an einer Halterung gelöst, die eine Schiebeführung zum Aufnehmen der Halterung aufweist sowie eine Verriegelungs- oder Rasteinrichtung, die mit Öffnungen oder Ausnehmungen in der Halterung in Eingriff gebracht werden kann, um das Bauteil darauf zu positionieren, sowie eine Einrichtung zum Verhindern des Eingriffs der Verriegelungseinrichtung in die Öffnungen oder Ausnehmung, wenn das Bauteil auf der Halterung in eine andere als die vorgewählte Öffnung oder Ausnehmung geschoben wird.
  • Vorzugsweise weist die Verriegelungseinrichtung eine federnd angebrachte Sperre auf, die sich vorzugsweise in der Mitte der Schiebeführung befindet. Die Sperre verfügt über eine Verriegelung, die sich vorzugsweise an einem Endabschnitt hiervon befindet, und die Verhinderungseinrichtung ist gegenüber der Halterung verschiebbar, um die Sperre in Abstand zu der Halterung zu bringen bzw. zu halten, wobei die Verhinderungseinrichtung in Eingriff mit den Öffnungen oder Ausnehmungen in der Halterung gebracht werden kann, um der Verriegelung zu ermöglichen, in Eingriff mit einer entsprechenden Öffnung zu gelangen.
  • Die Schiebeführung kann integral mit einer äußeren Oberfläche der Box ausgebildet sein mit beabstandeten, nach innen gedrehten Laufschienen, die die Randabschnitte der Halterung umfassen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Verriegelungseinrichtung auf den zwei Laufschienen in der Mitte der Halterung angebracht, um mit der von der äußeren Oberfläche der Box abgewandten Rückseite der Halterung in Eingriff zu gelangen.
  • Die Verriegelungseinrichtung ist auf den zwei Laufschienen an ihrem der Verhinderungseinrichtung zugewandten Ende angebracht, vorzugsweise durch eine elastische Verbindungswand, die an ihren Enden mit der Sperre in ihrer Mitte an den Laufschienen befestigt ist.
  • Eine derartige Montagevorrichtung ist besonders praktisch zum Befestigen eines Behälters an einem Halter, insbesondere einer Anschlußbox für elektrische Verbindungen, die an einem Fahrzeug verwendet wird, und wird vorzugsweise an einem Fahrzeugchassis- oder -rahmen angebracht mittels eines Halters oder einer Halterung der Art, wie sie in der schwedischen Patentanmeldung Nr. 9401073-3 beschrieben ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden detallierter beschrieben unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Seitenaufriß einer erfindungsgemäßen Box ist, die an einer Halterung befestigt ist,
  • 2 ein Aufriß einer Halterung, an der die Box montiert ist, von vorne ist,
  • 3 ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Box ist,
  • 4a bis c einen Schnitt durch die Schiebeführung einer erfindungsgemäßen Box in unterschiedlichen Stellungen zeigen, wenn diese an der Halterung befestigt wird, und
  • 5 u. 6 Schnitte durch die Schiebeführung längs der Linien V-V und VI-VI in 4c sind.
  • Die 1 und 2 zeigen eine an einem Halter oder einer Halterung 10 angebrachte elektrische Anschlußbox bzw. Anschlußdose 20 zum Schützen von Anschlüssen oder Verbindungen zwischen mehreren Kabeln.
  • Der Halter 10 dient zum Befestigen von Leitungsabschnitten, Steuerkabeln oder elektrischen Kabeln an der Karosserie oder dem Chassis eines Fahrzeugs, insbesondere an dem Chassis eines Lastkraftwagens oder Busses (der Begriff "Bus" umfaßt auch Reisebusse). Das Fahrzeugchassis ist bei C gezeigt und umfaßt ein Chassisseitenelement S mit einem Verstärkungselement R.
  • Der Halter 10 umfaßt zwei Teile 11 und 12 aus Metallblech, die durch ein Schraubgewindeelement 13 verbunden sind. Die zwei Teile 11 und 12 sind mit jeweils einem Teil 11 bzw. 12 auf jeder Seite eines Flansches F angeordnet, der aus dem Chassisseitenelement S und dem Verstärkungselement R nach außen gebogen ist.
  • Das erste Teil 11 umfaßt einen Mittelabschnitt 14, der bei der Verwendung gegen eine Seite des Flansches F geklemmt ist, eine stegförmige Halterung 15, die von einem Ende des Mittelabschnitts 14 quer nach außen steht und parallel zu dem Chassiselement verläuft, wobei sie dazwischen ein Fach bildet, sowie einen Arm 16, der quer von dem anderen Ende des Mittelabschnitts 14 in einer zu dem Schenkel 15 entgegengesetzten Richtung absteht.
  • Der Schenkel 15 weist eine Vielzahl von Ausnehmungen oder Vertiefungen 17, 18 auf. Es sind vorzugsweise mindestens zwei und vorzugsweise drei oder vier im wesentlichen identische Ausnehmungen 17 an dem freien Ende des Schenkels 15 vorgesehen sowie eine größere längliche Ausnehmung 18 in der Nähe des Mittelabschnitts 14. Eine zusätzliche Ausnehmung 17 kann zwischen der größeren Ausnehmung 18 und dem Mittelabschnitt 14 angeordnet sein. Der Arm 16 liegt bei der Verwendung über dem Flansch F und weist zumindest ein Paar zueinander ausgerichtete Nuten 19 auf, die in seinen Seitenrändern ausgebildet sind. Vorzugsweise sind mehrere Nutenpaare vorgesehen, um eine Auswahl an Nuten bereit zu stellen, die es erlaubt, den Halter 10 bei Rahmen oder Flanschen unterschiedlicher Dicke zu verwenden.
  • Das zweite Teil 12 umfaßt einen flachen Mittelabschnitt 25, der bei der Verwendung gegen die andere Seite des Flansches F klemmt, wobei ein Arm 26 seitlich von einem Endabschnitt des Mittelabschnitts 25 absteht und wobei ein Ausschnitt 27 an dem anderen Ende des Mittelabschnitts 25 ausgebildet ist. Der Ausschnitt 27 nimmt den Arm 16 auf und die Seiten des Ausschnitts 27 bilden gegenüberliegende Zungen oder Federn zum gleitenden Eingriff in die Nuten 19. Das zweite Teil 12 ist durch heruntergebogene Seitenflansche 28 verstärkt, die sich von dem Chassis weg erstrecken, und der Arm 26 steht in die gleiche Richtung vor wie die Halterung des ersten Teils 11.
  • Das Schraubgewindeelement 13 ist vorzugsweise eine Schraube, die mit einer mit einem Gewinde versehenen Platte 28 in Eingriff ist, welche auf der Seite des entsprechenden Mittelabschnitts 25 des zweiten Teils 12 angeordnet ist, die von dem Flansch F abgewandt ist. Bei seiner Verwendung wird der Hal ter an die beiden Seiten des Flansches F geklemmt, indem die Schraube den Mittelabschnitt 25 des dargestellten Teils 12 zu dem Mittelabschnitt 14 des ersten Teils 11 zieht.
  • Der Halter wird zum Halten von Leitungen und Kabelbündeln (nicht gezeigt) verwendet und der Schenkel 15 des Halters kann auch als Montagehalterung für eine elektrische Anschlußbox verwendet werden, die einen Teil des elektrischen Systems des Lastkraftwagens oder Busses bildet.
  • Die Anschlußbox ist als Kunststofformteil aus Polypropylen oder Polyethylen ausgebildet und als ein einzelnes bzw. einteiliges Bauteil geformt.
  • In 3 ist ein Schnitt durch eine Anschlußbox 20 für einen elektrischen Schaltkreis gezeigt, die zwei Hälften aufweist, eine Basis 21 mit einem Deckel 22, der mit einem integralen Gelenk oder Scharnier 26 daran befestigt ist.
  • Der Deckel 22 der Box weist an der anderen Seite ein Paar voneinander beabstandeter Rastklammern 24 zum Sichern der Box in einem geschlossenen Zustand auf. Austrittsöffnungen 25 (1) sind an jedem Ende der Box vorgesehen, damit elektrische Drähte oder Kabel in die Box ein- und ausgeführt werden können.
  • Die Box 20 ist mittels einer Schiebeführung 30 auf der Halterung angebracht, wobei die Schiebeführung auf der rückwärtigen äußeren Oberfläche 31 der Basis 21 der Box ausgebildet und in den 5 und 6 gezeigt ist. Die Schiebeführung 30 umfaßt die hintere äußere Oberfläche 31 der Box zusammen mit einem Paar beabstandeter Laufschienen 32, die sich quer zu der Box erstrecken und die Randabschnitte der Halterung umfassen.
  • Die Laufschienen 32 positionieren die Box in Querrichtung zu der Halterung und ermöglichen es, daß die Box in Längsrichtung der Halterung verschoben werden kann.
  • Die Box wird in Längsrichtung der Halterung durch eine Verriegelungseinrichtung 33 positioniert, die mit zumindest einer ausgewählten Öffnung in der Halterung in Eingriff gebracht werden kann, um die Box in Längsrichtung relativ zu der Halterung zu arretieren. Die Verriegelungseinrichtung 33 umfaßt eine Sperre 34, die elastisch bzw. federnd zu der Basis 31 der Box angebracht ist. Die Sperre 34 weist eine Verriegelung 35 auf, die an ihrem oberen Endabschnitt (wie gezeigt) auf ihrer der äußeren Oberfläche 31 der Box zugewandten Unterseite angeordnet ist. Die Sperre 34 ist auf den Laufschienen 32 mittels einer Federeinrichtung in der Form einer elastischen bzw. federnden Verbindungswand 36 angebracht, die in ihrem entspannten Zustand die Verriegelung 35 in einen Abstand 'd' von der hinteren Oberfläche 31 der Box hält, wobei der Abstand kleiner ist, als die Dicke 't' der Halterung.
  • Die Verbindungswand 36 ist integral bzw. materialeinheitlich mit der Verriegelung 34 und den Laufschienen 32 ausgebildet und erstreckt sich von dem unteren Ende der Sperre nach oben über ihre Mittellänge hinaus.
  • Die Verbindungswand hält die Sperre 34 mittig zwischen den Laufschienen 32 und ist federnd elastisch, um zu ermöglichen, daß die Sperre gegen eine von der Verbindungswand 36 erzeugte Federkraft von der hinteren Oberfläche 31 weg bewegt werden kann.
  • Die Unterseite der Sperre 34 weist eine darauf ausgebildete Abstandseinrichtung 37 auf, die bei der Verwendung gegenüber der Halterung verschiebbar ist, um die Verriegelung 35 von der Halterung weg zu halten, so daß sie unter der Feder- bzw. Vorspannkraft der Verbindungswand 36 nicht in eine Vertiefung oder Ausnehmung in der Halterung eingreifen kann. Die Abstandseinrichtung 37 weist ein Paar beabstandeter, in Längsrichtung verlaufender Rippen 38, (d.h. in Längsrichtung der Halterung) auf, deren unteren Enden mit einer Abschrägung 39 versehen sind. Das unter Ende der Sperre 34 ist ebenfalls mit einer Abschrägung 41 versehen, um das Einfügen der Halterung zu erleichtern.
  • In den 4a, b und c ist der Ablauf der Montage der Box 20 auf der Halterung 15 dargestellt.
  • Das obere Ende der Halterung 15 wird in die Schiebeführung 30 eingeführt und die Abschrägung 41 an der Sperre 34 hilft dabei, die Halterung in die Schiebeführung einzuschieben. Dies ist in 4a gezeigt.
  • Das weitere Einschieben der Halterung 15 bewirkt, daß das Ende der Halterung sich auf die Abschrägung 41 schiebt, wobei die Sperre 34 leicht von der Box 20 weg bewegt wird. Ein noch weiteres Einschieben der Halterung 15 bewirkt, daß die Enden der Halterung an die Abschrägungen 39 an den Abstandsrippen 38 anliegen und die Sperre 34 gegen die Feder- bzw. Vorspannkraft der Verbindungswand 36 weiter von der hinteren Oberfläche 31 des Kastens weg bewegen. Die Halterung 15 kann nunmehr durch die Schiebeführung 30 geschoben werden und ihr oberes Ende kann herausgeschoben werden. Wenn die Verriegelung 35 mit der oberen Öffnung 17 der Halterung fluchtet, wird sie von den die Abstandseinrichtung 37 bildenden zwei Rippen 38 daran gehindert, mit der Ausnehmung 17 in Eingriff zu gelangen. Dies ist in 4b gezeigt.
  • Da sich die Abstandsrippen 38 in Längsrichtung erstrecken, überbrücken sie die kleinen Ausnehmungen 17, wenn sich die Box 20 an der Halterung nach unten bewegt, wodurch sie verhindern, daß die Verriegelung 35 in eine der oberen zwei Ausnehmungen 17 eingreift.
  • Wenn die Abstandsrippen 38 mit den länglichen größeren Öffnungen 18 fluchten, bewegt die Federwirkung der Verbindungswand 36 die Sperre 34 zu der Box 20 hin, wodurch die Verriegelung in Eingriff mit der nächsten Öffnung 17 gelangen kann, wenn die Box an der Halterung 15 nach unten geschoben wird. Dies ist in 4c gezeigt.
  • Es ist möglich, die Verriegelung 35 aus der Öffnung 17 zu lösen, in die sie eingreift, indem entweder ein Schraubenzieherende in der Nähe der Abstandsrippen 18 eingeschoben wird oder vorzugsweise durch Drücken des unteren Endabschnitts der Sperre zu der Box 20 hin, wodurch bewirkt wird, daß die Verriegelung 35 angehoben wird, wenn die Sperre 34 beim elastischen Verdrehen der Verbindungswand schräggestellt wird. Die Box 20 kann dann zu Wartungsarbeiten oder Reparaturen nach oben und von der Halterung bzw. dem Schenkel weggenommen werden.

Claims (10)

  1. Montagevorrichtung für ein mit einer Halterung (15) zu verwendendes Bauteil (20), mit einer Schiebeführung (30) zum Aufnehmen der Halterung und mit einer Verriegelungseinrichtung (33), die mit Ausnehmungen oder Vertiefungen (17) in der Halterung in Eingriff bringbar ist, um das Bauteil darauf zu positionieren, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (37) zum Verhindern des Eingriffs der Verriegelungseinrichtung (33) in andere Ausnehmungen oder Vertiefungen (17) als eine ausgewählte Ausnehmung oder Vertiefung, während des Aufschiebens des Bauteils auf die Halterung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (33) eine federnd angebrachte Sperre (34) aufweist, die mittig in der Schiebeführung (30) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (34) eine Verriegelung (35) an einem Endabschnitt hiervon aufweist und die Einrichtung (37) zum Verhindern des Eingriffs der Verriegelungseinrichtung (33) an der Halterung (15) entlang zu gleiten vermag, um die Verriegelung (35) in einem Abstand von der Halterung zu halten, bis die Einrichtung (37) zum Verhindern des Eingriffs der Verriegelungseinrichtung (33) in Eingriff mit einer Ausnehmung (18) in der Halterung gelangt, die ermöglicht, dass die Verriegelung (35) in Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung oder Vertiefung (17) gelangt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (37) zum Verhindern des Eingriffs der Verriegelungseinrichtung (33) zwei beabstandete, in Längsrichtung verlaufende Rippen (38) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung (30) auf einer äußeren Oberfläche (31) einer Box ausgebildet ist, wobei beabstandete Laufschienen (32) Randabschnitte der Halterung umfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (33) auf den beabstandeten Laufschienen (32) angebracht ist, um mit der von der äußeren Oberfläche (31) abgewandten Rückseite der Halterung in Eingriff zu gelangen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (34) auf den beabstandeten Laufschienen (32) so angebracht ist, dass die Sperre (34) durch die Halterung von dem Bauteil (20) weg vorgespannt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (34) in der Nähe der Einrichtung (37) zum Verhindern des Eingriffs der Verriegelungseinrichtung (33) an den Laufschienen (32) angebracht ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (34) integral mit einer elastischen Verbindungswand (36) ausgebildet ist, die integral mit den Laufschienen (32) ausgebildet ist, und dass die Verbindungswand (36) die Sperre (34) zu dem Bauteil (20) hin vorspannt, wenn das Bauteil (20) auf einer Halterung angebracht wird.
  10. Elektrische Anschlussbox zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, die an einem Kraftfahrzeugrahmen oder -chassis mittels einer an dem Chassis oder Rahmen befestigten Halterung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbox eine Montagevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
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