DE4021460C2 - - Google Patents

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DE4021460C2
DE4021460C2 DE19904021460 DE4021460A DE4021460C2 DE 4021460 C2 DE4021460 C2 DE 4021460C2 DE 19904021460 DE19904021460 DE 19904021460 DE 4021460 A DE4021460 A DE 4021460A DE 4021460 C2 DE4021460 C2 DE 4021460C2
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    • B01D46/0002Casings; Housings; Frame constructions
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit einem Deckel, insbesondere für einen Filter in einer Lüftungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gehäuse dieser Art sind bekannt (DE 29 15 501 C2). So ist dort zum Beispiel ein Gehäuse für den Filter einer Lüftungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges gezeigt, der aus einem in einen Rahmen eingesetzten Filtermaterial besteht, welcher in einen im Strömungsweg der von einem Gebläse bewegten Luft liegenden Führungsschacht eines Gehäuses einschiebbar und durch einen an der Öffnung des Führungsschachtes befestigbaren Deckel gehalten ist. Der den Rahmen mit dem Filter haltende Deckel ist dort durch Schrauben befestigt. Diese Befestigungsart ist aufwendig, insbesondere wenn die Außenseite des Deckels, wie das nach dem Einbau von Lüftungs- oder Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen der Fall ist, nur von unten und sehr schwierig zugängig ist. Weil die zur Befestigung des Deckels notwendigen Schrauben bei jedem späteren Filterwechsel vollständig gelöst werden müssen, der Deckel aber oft an Stellen im Kraftfahrzeug liegt, die nicht ohne weiteres zugängig sind, kann es beim Lösen der Schrauben auch zu einem Verlust der Schrauben kommen.
Ähnliches gilt auch für andere Gehäuse, beispielsweise für die Gehäuse für Gebläse im Kraftfahrzeug.
Weiterhin sind Gehäuse bekannt, deren Deckel mittels bügelartig ausgebildeter Klammern befestigt werden. Die US-PS 28 05 788 beschreibt ein derartiges Gehäuse, bei welchem eine winklig ausgebildete Klammer bei auf dem Behälter aufliegenden Deckel über die Randbereiche des Deckels und der Behälterkante in einer Richtung aufgeschoben und anschließend verklemmt wird. Bei einem aus der US-PS 19 63 101 bekannten Behälter wird das Befestigen des Deckels und das Sichern der Klammer durch elastisches Hereindrücken des mittleren Bereiches der Klammer in eine Ausnehmung in der Deckelmitte erreicht. Die Verschlußklammern dieser Gehäuse sind nur bei geschlossener Deckellage am Behälter gesichert, nicht jedoch bei geöffnetem Deckel.
Aus der DE-PS 45 76 307 ist ein Behälterverschluß bekannt, bei dem eine verschiebbare Lasche jeweils über die Köpfe von im wesentlichen T-förmig profilierten Vorsprüngen geschoben wird, die der einen bzw. der anderen Seite des zu schließenden Behälterrandes zugeordnet sind, wobei die Lasche durch ihre Anordnung auf einer T-förmigen Schiene unverlierbar gehalten ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die zur Befestigung des Deckels dienenden Klammern am Gehäuse oder am Deckel unverlierbar zu haltern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Gehäuse der eingangs genannten Art so ausgebildet, daß die Führungsrippen jeweils so abgeschrägt ausgebildet sind, daß die Klammer in der Endlage, in der die Verriegelungsstege nicht übergriffen sind, an den Führungsrippen klemmt. Durch diese Ausgestaltung kann bei der Montage und bei jedem später erfolgenden Öffnen der Deckel in einfacher Weise von der Bedienungsperson dadurch gelöst werden, daß die Befestigungsklammern zur Seite geschoben werden. Werkzeuge zeuge sind zu dieser Handhabung nicht notwendig, und es ist auch möglich, diesen Verschiebevorgang dann durchzuführen, wenn die Lage des Deckels verhältnismäßig unzugänglich und räumlich beengt ist. Gleichzeitig verbleibt die bügelartige Klammer unverlierbar am Deckel, um bei einem Wiederverschließen des Gehäuses, z. B. nach dem Auswechseln des Filters, wieder zur Verfügung zu stehen.
Eine weitere Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung nach dem Nebenanspruch 2 sieht vor, daß den Führungsrippen und der Klammer federnde Rastmittel zugeordnet sind, die mindestens in den Endstellungen der Klammer wirksam sind, in denen der Deckel abhebbar ist. Die Verriegelungsklammer verbleibt also beim Verschieben zum Öffnen des Deckels an dem Gehäuse und ist mittels elastisch wirkender Rastmittel fest an diesem gehalten. Um jeweils einen Klemmeffekt der Klammern in der Befestigungs- als auch der Freigabestellung zu erreichen, sind die Merkmale der Ansprüche 5 bis 8 vorgesehen. Die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 gewährleisten einerseits, daß die Klammern in der Verschließlage nicht über eine Endstellung hinausge­ schoben werden können und andererseits, daß jeweils der Ver­ schiebevorgang von den Verriegelungsstegen des Gehäuses zu den Führungsrippen am Deckel oder umgekehrt ohne Schwierigkeit vorgenommen werden kann. Die Merkmale des Anspruches 11 schließlich sichern die für die Befestigung des Deckels und jeweils für die Sicherung der Klammern in den beiden Endlagen notwendige Elastizität der Klammern zu.
Bei anderen Anwendungsbeispielen, beispielsweise bei Gehäusen zur Aufnahme von Gebläsen, kann es sehr vorteilhaft sein, wenn nach Anspruch 12 die Klammer mit einer Führungsnut versehen ist, in die formschlüssig eine an einem der beiden aneinander zu haltenden Teilen angeordnete Führungsrippe eingreift, wenn die Klammer an dieser Führungsrippe zwischen zwei Endstellungen hin- und herschiebbar ist und wenn von der Klammer mindestens eine hakenförmig ausgebildete Klaue absteht, die in einer der Endlagen hinter einen Verriegelungssteg am anderen der anein­ ander zu haltenden Teile greift. Bei dieser Ausführungsform wird die an sich stabilere Ausführungsform einer den Deckel übergreifenden Klammer verlassen und lediglich eine Klammer in der Art eines Schiebers vorgesehen, der seitlich vorstehende Teile von Deckel und Gehäuse in der Verriegelungslage übergreift. Auch bei dieser Ausführungsform sorgt die Führungsrippe aber dafür, daß die schieberartige Klammer bei abgenommenem Deckel nicht verlorengeht. Die Führungsrippe kann zu diesem Zweck am Gehäuse angeordnet sein, so daß die schieberartige Klammer nach dem Öffnen des Deckels am Gehäuse verbleibt; sie kann aber am Deckel angeordnet sein, wenn dies zweckmäßiger erscheint.
Diese Ausführungsform eröffnet auch die im Anspruch 13 um­ rissene Möglichkeit, die Führungsrippe nur an einer Seite der Öffnung des Gehäuses anzuordnen, dem Deckel nur auf dieser Seite den Verriegelungssteg zuzuordnen und auf der dem Ver­ riegelungssteg und der Führungsrippe mit der schieberartigen Klammer gegenüberliegenden Seite eine steckbare und nach dem Zusammenstecken scharnierartig wirkende Zapfen/Loch-Verbindung zwischen Gehäuse und Deckel zuzuordnen, so daß es möglich wird, den Deckel zunächst mit einer seiner Seitenkanten mit Zapfen oder Stegen bestimmter Länge in entsprechende Löcher oder Schlitze im Bereich des Randes der Gehäuseöffnung einzuschie­ ben, dann scharnierartig bis in die Verschlußstellung zu schwenken, wonach dann die schieberartige Klammer für die Endverriegelung sorgt. Nach Anspruch 14 ist es bei einer solchen Bauart auch noch zweckmäßig, mindestens im Bereich der Zapfen/Loch-Verbindung und der Führungsrippe einerseits und dem Verriegelungssteg andererseits, dem Deckel einen zur Deckel­ zentrierung dienenden in eine Nut des Gehäuses eingreifenden Rand zuzuordnen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungs­ beispielen dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Lüftungsanlage für den Einbau in ein Kraftfahrzeug,
Fig. 2 die perspektivische Darstellung einer Teilansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 auf den Verschluß­ deckel zur Halterung eines Filterrahmens in dem Gehäuse der Lüftungsanlage der Fig. 1 bei abgehobenem Deckel,
Fig. 3 die Darstellung ähnlich Fig. 2, jedoch bei aufgesetz­ tem und verriegeltem Deckel,
Fig. 4 die Schnittdarstellung durch den Deckel der Fig. 2 längs der Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 den Schnitt durch den geschlossenen Deckel der Fig. 3 längs der Schnittlinie V-V,
Fig. 6 die Draufsicht auf die Hälfte des Deckels der Fig. 2 und 3 und
Fig. 7 die Draufsicht auf die Öffnung des Führungsschachtes des Gehäuses der Fig. 2, wobei gemäß Fig. 6 nur die Hälfte der Öffnung gezeigt ist,
Fig. 8 die Seitenansicht des Deckels zur Halterung eines Filterrahmens ähnlich Fig. 2, jedoch in einer abge­ wandelten Ausführungsform,
Fig. 9 die Draufsicht auf den Deckel der Fig. 8,
Fig. 10 die vergrößerte Teildarstellung des Schnittes X-X in Fig. 9,
Fig. 11 die Draufsicht auf ein Gehäuse zur Aufnahme eines Gebläses, das durch einen unten aufgesetzten Deckel verschließbar ist,
Fig. 12 die teilweise Seitenansicht des Gehäuses mit Deckel der Fig. 11,
Fig. 13 die vergrößerte Teildarstellung des Schnittes XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 die Teilansicht des Gehäuses der Fig. 11 mit Deckel, jedoch in Richtung des Pfeiles XIV gesehen und gegen­ über der Darstellung nach Fig. 12 um 180° verdreht und
Fig. 15 die vergrößerte Teildarstellung des Schnittes längs der Linie XV-XV in Fig. 14.
In der Fig. 1 ist schematisch das Gehäuse (1) einer Lüftungs­ anlage für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges dargestellt, in dem ein Radialgebläse (2) zur Erzeugung eines Luftstromes und ein Filter (3) angeordnet ist, der im Strömungsweg der von dem Gebläse (2) in Richtung der Pfeile (4) bewegten Luft liegt. Der Filter (3) besteht aus einem im einzelnen nur schematisch an­ gedeuteten Rahmen (5), in den ein Filtermaterial (6) eingesetzt ist. Der Rahmen (5) ist in nicht näher, weil bekannter Weise fest mit einem Deckel (7) verbunden, der wie im einzelnen anhand von Fig. 2 deutlich wird, mit Hilfe von bügelartigen Klammern (8) fest am Gehäuse (1) gehalten wird und die aus der Fig. 2 ersichtliche Öffnung (9) eines Führungsschachtes (10) im Gehäuse (1) abdeckt. Der Führungsschacht (10) entspricht den Abmessungen des Rahmens (5) und ist so ausgebildet, daß der Rahmen (5) schubladenartig von außen in den Führungsschacht (10) einführbar und wieder aus diesem durch die Öffnung (9) herausnehmbar ist. Das Gehäuse (1) besitzt auf der vom Gebläse (2) abgewandten Seite des Filters (3) einen Anschlußflansch (11) und kann mit diesem in bekannter Weise mit weiteren Teilen einer Klima- oder Heizungsanlage oder auch mit Ausströmdüsen zum Inneren des Fahrgastraumes verbunden werden.
Die Fig. 2 zeigt, daß der Deckel (7) im Bereich der strich­ punktiert angedeuteten Mittelquerebene (12) mit auf seinen beiden Längsseiten (7a) nach außen gerichteten Führungsrippen (13) versehen ist, die beim Ausführungsbeispiel etwa unterhalb der Oberseite des Deckels (7) jeweils auf beiden Längskanten des Deckelrandes verlaufen. Der Deckel (7) ist, wie erkennbar ist, im wesentlichen rechteckig ausgebildet und besitzt zwei parallel zueinander verlaufende Längsseiten (7a), zu denen die kürzeren Querseiten rechtwinklig verlaufen. Die Führungsrippen (13) sind so ausgebildet, daß ihre Breite, im Abstand zum Deckelrand gemessen, zu der Mittelquerebene (12) hin leicht zunimmt. Die Führungsrippen (13) besitzen dort ihre größte Breite. Dem so ausgebildeten Deckel ist eine bügelförmige Befestigungsklammer (14) zugeordnet, die in der Fig. 2 zum besseren Verständnis so gezeigt ist, daß sie lediglich auf der Oberseite des Deckels (7) aufliegt, aber seitlich von den Führungsrippen (13) entfernt ist. Es ist daher zu erkennen, daß diese Klammer (14) bügelartig den Deckel (7) überspannt und jeweils mit ihren beiden nach unten hakenförmig abgebogenen freien Enden (15) zum Seitenrand (7a) des Deckels (7) hinweist. Die Abmessungen der Klammer (14) und ihrer hakenförmigen Enden (15) sind dabei so gewählt, daß die Klammer (14) bei einer Ver­ schiebung aus der in Fig. 2 gezeigten Ausgangslage in Richtung des Pfeiles (16) die Führungsrippen (13) übergreift und dann beim weiteren Aufschieben in Richtung des Pfeiles (16) kurz vor Erreichen der Mittelquerebene (12) an diesen Führungsrippen (13) verklemmt wird. Die Abschrägung der Führungsrippen (13) von der Mittelquerebene (12) aus nach außen ist daher so ge­ wählt, daß sich die Klammer (14) leicht aufschieben läßt und erst dann an den Führungsrippen (13) verklemmt, wenn ihre von der Mittelquerebene (12) abgewandte Seitenkante (14b) oberhalb der Führungsrippen (13) liegt. Dem Deckel (7) wird, wie ge­ strichelt angedeutet ist, noch eine zweite identisch ausgebil­ dete Klammer (14) zugeordnet, die in der Fig. 2 in der eben beschriebenen aufgeschobenen Lage gezeigt ist, allerdings zu der ersten Klammer (14) spiegelbildlich zu der Mittelquerebene (12) liegt. Der Schnitt durch diese, in der Fig. 2 nicht ausge­ zogen dargestellte Klammer (14) und dem Deckel (7) ist in Fig. 4 dargestellt. Hier wird deutlich, daß die Klammer (14) in dieser Lage auf dem Deckel (7) verspannt gehalten ist. Die über die freien Enden (15) hinausragenden, fluchtend zu der Ober­ fläche der Klammer (14) verlaufenden Enden stellen Grifflaschen (17) dar, die zur besseren Handhabung jeweils mit konvexen Ausnehmungen (18) zum Ergreifen mit den Fingern einer Hand versehen sind.
Der so ausgestattete Deckel (7) mit den beiden Klammern (14) wird der Öffnung (9) des Führungsschachtes (10) des Gehäuses (1) zugeordnet, die einen nach oben stehenden umlaufenden Rand (19) bildet, der auch aus Fig. 5 ersichtlich ist. Im seitlichen Abstand zu den Längskanten dieses umlaufenden Randes (19) sind beim Ausführungsbeispiel zwei fest an dem Gehäuse (1) vorge­ sehene Verriegelungsstege (20) angeordnet, die beispielsweise einteilig an das aus Kunststoff bestehende Gehäuse (1) ange­ spritzt sein können. Diese Verriegelungsstege (20) sind dabei so am Gehäuse und im Bereich des Randes (19) der Öffnung (9) angeordnet, daß sie einen Abstand zueinander aufweisen, der etwas größer ist als die Länge (1) der seitlichen Führungs­ rippen (13) beträgt. Die in derselben Richtung gemessene Länge der Verriegelungsstege (20) kann an sich weitgehend beliebig gewählt werden. Sie ist beim Ausführungsbeispiel so gewählt, daß sie etwa der Länge der freien hakenförmigen Enden (15) der Klammern (14) entspricht.
Die Verriegelungsstege (20) bilden nach außen abgewinkelte Schienen (21), deren vom Rand (19) weggerichtete Außenkanten einen Abstand vom Rand (19) aufweisen, der etwa dem Abstand entspricht, den auch die Führungsrippen (13) bei aufgesetztem Deckel von diesem Rand (19) besitzt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, werden die beiden Klammern (14) vor dem Aufsetzen des Deckels (7) auf die Öffnung (9) zu der Mitte der Führungsrippen (13) zusammengeschoben, soweit, daß ihre jeweiligen Außenkanten (14b) über den Führungsrippen (13) liegen. Der Deckel (7) wird dann gemäß Fig. 3 auf die Öffnung (9) aufgesetzt, so daß er in an sich bekannter Weise diese Öffnung nach außen in der notwendigen Weise abdichtet. Dabei wird, was in den Figuren nicht mehr im einzelnen gezeigt ist, auch der Rahmen (5) mit dem Filter (3) mit eingesetzt und in dem Führungsschacht (10) gehalten. Beim Aufsetzen des Deckels (7) fügen sich die auf beiden Längsseiten des Deckels (7) angeordneten Führungsrippen (13) zwischen die Verriegelungsstege (20) ein, und die Ausgestaltung ist dabei so vorgenommen, daß die Führungsrippen (13) im wesentlichen mit den Schienen (21) der Verriegelungsstege (20) in der Höhe fluchten. Ist der Deckel (7) daher in dieser Weise aufgesetzt, dann reicht es aus, wie dies auch in Fig. 3 gezeigt ist, die Klammern (14) nach außen im Sinn des Pfeiles (22) zu ver­ schieben, so daß die Klammern (14) dann die in der Fig. 3 mit ausgezogenen Linien gezeigten Endstellungen auf dem Deckel (7) erreichen, in der die freien Enden (15) die Verriegelungsstege (20) bzw. deren Schienenteile (21) von unten hintergreifen, wie das in der Fig. 5 gezeigt ist. In dieser Lage verspannen dann die beiden Klammern (14) den Deckel (7) auf dem Rand (19) der Öffnung (9) des Gehäuses (1) und halten den Deckel fest. Damit die Klammern (14) aus dieser Lage nicht in unbeabsichtigter Weise zurückrutschen können, können die Schienen (21) analog den Führungsrippen (13) ebenfalls leicht schräg nach außen verlaufend ausgebildet sein, so daß die Klammern (14) sich beim Aufschieben auf die Schienen (21) auf diesen Schienen ver­ klemmen und damit auch reibungsschlüssig an den Verriegelungs­ stegen (20) gehalten sind.
Dies wird im einzelnen auch noch anhand der Fig. 7 erläutert werden. Zu Fig. 3 ist zu bemerken, daß die gestrichelt angedeu­ tete Klammer (14) natürlich durch Verschieben in Richtung des Pfeiles (22) ebenfalls noch auf ihre zugeordneten Verriege­ lungsstege aufgeschoben wird, so daß sie in der Endlage spiegelbildlich zu der in ausgezogenen Linien gezeigten Klammer (14) liegt.
Aus dieser Verschlußlage läßt sich der Deckel (7) in einfacher Weise dadurch wieder lösen, daß die Klammern (14) beide zur Mitte auf die fluchtend zu den Schienen (21) verlaufenden Füh­ rungsrippen (13) in der Mitte des Deckels (7) zurückgeschoben werden, wobei sie sich wegen der schrägen Ausführung der Füh­ rungsrippen (13) in dieser Lage nun an den Führungsrippen (13) verklemmen und so gegen ein Zurückgleiten vom Deckel gesichert sind. Die Klammern (14) können daher bei abgehobenem Deckel nicht verlorengehen. Wie ohne weiteres erkennbar ist, läßt sich dieser Verriegelungsvorgang für den Deckel (7) sehr einfach und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und auch dann durchführen, wenn nur wenig Platz zum Erreichen des Deckels und der Klammer (14) besteht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen lediglich noch, daß die Führungsrippen (13) einerseits an ihrem von der Mittelquerebene (12) abge­ wandten Ende mit einer Abschrägung (23) versehen sein können, um das leichte Aufschieben der Klammern (14) zu ermöglichen. Die Fig. 7 zeigt, daß analoge Abschrägungen (24) am Beginn der Schienen (21) so vorgesehen sind, daß sie den Abschrägungen (23) der Führungsrippen (13) bei aufgesetztem Deckel gegenüber­ liegen. Angedeutet ist auch, daß die Schienen (21) in ihrer Breite von den Anschrägungen (24) aus nach außen zunehmen, und zwar etwa bis auf eine Breite, die der größten Breite der Führungsrippen (13) im Bereich der Mittelquerebene (12) ent­ spricht. Durch diese Ausgestaltung wird das Verklemmen der Klammern (14) an den Verriegelungsstegen (20) gewährleistet. Möglich wäre es auch, den Verriegelungsstegen (20) an ihrem jeweils außen liegenden Ende einen Anschlag in Form einer Querwand (25) zuzuordnen, die verhindert, daß die hakenförmigen Enden (15) über dieses Ende hinausgeschoben werden können. In den Fig. 6 und 7 ist jeweils nur die Hälfte des Deckels (7) bzw. der Öffnung (9) dargestellt. Sowohl der Deckel (7) als auch die Öffnung (9) setzen sich spiegelbildlich auf der nicht dargestellten Seite der Mittelquerebene (12) fort.
In den Fig. 8 bis 10 ist ein Deckel (7′) gezeigt, der ähnlich wie der Deckel (7) der Fig. 1 bis 7 eine Öffnung in einem - nicht gezeigten - Gehäuse einer Lüftungsanlage abschließen und einen - ebenfalls nicht gezeigten - Filter in dieses Gehäuse einsetzen soll. Der Deckel (7′) besitzt im Gegensatz zum Deckel (7) der Fig. 1 bis 7 keine in seiner Mittelquerebene liegenden Führungsrippen, sondern Führungsrippen (13′), die jeweils in seinen beiden Außenbereichen angeordnet sind. Die bügelartigen Klammern (14′) übergreifen auch bei dieser Aus­ führungsform den Deckel (7′) und sie sind, wie insbesondere aus der Fig. 9 erkennbar ist, jeweils bei abgehobenem Deckel an den Führungsrippen (13′) gehalten. In dieser Endlage liegen die bügelartigen Klammern (14′) zum einen an einem Anschlag (26) an, der im Bereich der äußeren Enden des Deckels (7′) vorge­ sehen ist und in die Bewegungsbahn der Klammern (14′) herein­ ragt. Zum anderen besitzen die Klammern (14′) aber selbst federnde Rastmittel in Form einer aus der Mitte ihrer Bügel­ stegfläche ausgestanzten Lasche (27), die eine nach unten ge­ richtete Ausprägung (28) in der Form einer Linse aufweist - siehe insbesondere Fig. 10 -, die in den Endstellungen in Vertiefungen (29) an der Oberseite des Deckels (7′) einrastet, die auf der Bewegungsbahn der Ausprägungen (28) liegen und je­ weils den beiden Endstellungen der Klammern (14′) zugeordnet sind. Der jeweils in Fig. 9 nicht gezeigten Endstellung zu­ geordnet ist auch ein weiterer Anschlag (26′), der verhindert, daß die Klammern (14′) zu weit nach innen und über ihre Rast­ stellung, in der die Ausprägung (28) in die Vertiefung (29) einrastet, hinausgeschoben werden können. Der Deckel (7′) weist außerdem auf seiner Oberseite verlaufende längsgerichtete schmale Versteifungsrippen (30) auf, die an der Innenseite der Klammern (14′) anliegen können. Der Deckel (7′) besitzt außer­ dem einen etwa senkrecht von seiner Fläche aus nach unten ragenden Führungssteg (31), der durch eine mittlere Rippe (32) gegenüber dem Deckel (7′) versteift ist und der zur Erleichte­ rung der Einführung des Deckels in den Filterrahmen oder in die Führung dafür dient. Wie aus den Fig. 9 und 8 auch ohne wei­ teres klar wird, ist bei einer solchen Ausführungsform das nicht gezeigte Gehäuse mit Verriegelungsstegen versehen, die in etwa den Abmessungen der Führungsrippen (13′) entsprechen und sich jeweils zur Innenseite des Deckels (7′) fluchtend parallel und angrenzend zu den Führungsrippen (13′) erstrecken, wenn der Deckel (7′) auf das Gehäuse aufgesetzt ist. Durch die Verschie­ bung der Klammern (14′) jeweils nach innen, gleiten die Klammern dann auf die Verriegelungsstege auf und halten den Deckel in der gleichen Weise, wie das anhand der Fig. 1 bis 7 bereits ge­ schildert wurde.
In den Fig. 11 bis 15 ist eine Ausführungsform eines Gehäuses (33) gezeigt, in das in nicht näher gezeigter Weise ein Gebläse eingesetzt werden kann. Das Gehäuse (33) ist durch einen Deckel (34) abgeschlossen. Aus den Fig. 12 und 13 geht dabei hervor, daß das Gehäuse (33) mit Führungsrippen (35) versehen sind, die an ihrem äußeren Ende einen nach außen, zum Deckel (34) hin­ weisenden Rand (35a) aufweisen. Diese Führungsrippen (35) grei­ fen in eine korrespondierend zu ihnen ausgebildete Führungsnut (36) in einer schieberartig ausgebildeten Klammer (37) ein, die mit einem etwa in ihrer Mitte angeordneten nach außen stehenden laschenartigen Flügel (38) versehen ist, der zum Ergreifen und Betätigen der schieberartigen Klammer (37) dient. Die beiden gezeigten, schieberartigen Klammern (37) besitzen außerdem aber auch noch eine hakenförmig ausgebildete Klaue (39), mit der die Klammern in der in der Fig. 12 gezeigten Verriegelungsstellung des Deckels hinter je einen Verriegelungssteg (40) greifen, der vom Deckel (34) aus nach außen absteht. Die beiden Verriegelungs­ stege (40) sind dabei so am Deckel angebracht, daß sie einem Teil der Führungsrippen (35) am Gehäuse (33) gegenüberliegen, so daß es möglich ist, die Klammer (37), die an den im übrigen durch kleine Querlappen (41) verstärkten Führungsrippen ge­ halten sind, jeweils von der Mitte des Gehäuses (33) aus nach außen zu schieben, bis sie die Verriegelungsstege (40) am Deckel (34) übergreifen. In dieser Lage ist der Deckel ver­ riegelt. Er kann gelöst werden dadurch, daß die Klammern (37) aus der in Fig. 12 gezeigten Verriegelungslage zur Gehäusemitte (41) verschoben werden, so daß sie aus dem Bereich der Ver­ riegelungsstege (40) herausgeführt und nur noch an den Führungs­ rippen (35) am Gehäuse (33) gehalten sind.
Fig. 11 läßt auch erkennen, daß die Verriegelungsstege (40) am Deckel mit elastisch nachgiebigen Endnasen (40a) versehen sein können, über die die Klammern (37) zunächst unter Aufwendung einer etwas größeren Verschiebekraft geschoben werden, dann aber an einem unerwünschten Zurückgleiten und Lösen aus der Verriegelungslage gesichert sind. Natürlich sind auch Vor­ kehrungen getroffen, wie mit dem schematisch angedeuteten An­ schlag (43) gezeigt, daß die Klammern (37) nicht von ihren Führungsrippen (35) am Gehäuse außen heruntergleiten können. Auch diese Anschläge können in der Art der Nasen (40a) aus­ gebildet werden, damit die Klammern bei der Montage zunächst auf die Führungsrippen (35) aufgeschoben werden können.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist daher die Ausgestaltung bezüglich der Anordnung der Führungsrippen und der Verriege­ lungsstege gerade umgekehrt zu den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 9 gewählt, wo die Verriegelungsklammern jeweils am Deckel verbleiben, wenn dieser gelöst ist. Bei der gezeigten Ausführungsform der Fig. 11 bis 15 verbleiben die Klammern (37) bei gelöstem Deckel am Gehäuse (33).
Wie den Fig. 11, 12 und 14 entnommen werden kann, sind die Schiebeklammern (37) nur auf einer Seite des Gehäuses (33) vor­ gesehen. Um dennoch eine Verriegelung des gesamten Deckels auf dem Gehäuse (33) zu bewirken, ist auf der den Klammern (37) und den dazugehörigen Führungsrippen und Verriegelungsstegen (35 bzw. 40) gegenüberliegenden Seite des Gehäuses eine Zapfen/ Loch-Verbindung vorgesehen, die in der Fig. 11 und 14 als Ganzes mit dem Bezugszeichen (44) versehen ist. Die Fig. 15 macht deutlich, wie diese Zapfen/Loch-Verbindung gestaltet ist. Es ist aus Fig. 15 zu entnehmen, daß dem Deckel (34) an den beiden Stellen der Zapfen/Loch-Verbindung (44) jeweils seitlich abstehende Laschen (45) zugeordnet sind, die in einen Schlitz (46) eingeschoben sind, der in Haltelaschen (47) im Bereich des oberen Randes des Gehäuses (33) vorgesehen ist. Der Schlitz (46) in den bügelförmig verlaufenden und durch Verstärkungs­ rippen (48) gehaltenen Laschen (47) ist dabei, wie Fig. 15 zeigt, schräg von der Gehäusemitte aus nach außen abfallend in den Laschen (47) angeordnet, damit die Stecklaschen (45) des Deckels (34) zunächst bei leicht gegenüber dem oberen Gehäuse­ rand nach oben geneigten Deckel (34) in den Schlitz (46) ein­ geschoben werden können, so daß dann der Deckel (34) scharnier­ artig um diese Loch/Zapfen-Verbindung (44) herum bis zum völligen Verschluß der Gehäuseöffnung geschwenkt wird. Danach können die Klammern (37) in ihre Verriegelungsstellung nach Fig. 12 gebracht werden. Um ein sattes Anliegen der Laschen (45) an den Gegenlaschen (47) zu erreichen und um gleichzeitig den Deckel (34) auf dem Gehäuse (33) ordnungsgemäß zu zentrie­ ren, ist am Deckel (34) ein zum Gehäuse (33) hin weisender Rand (49) vorgesehen, der in eine entsprechende Nut (50) an der Oberkante des Gehäuses (33) eingreift. Auch hier ist die Nut (50) so gebildet, daß die scharnierartige Bewegung des Deckels (34) gegenüber dem Gehäuse nicht behindert wird. Der Rand (49) kann umlaufend sein, so daß mit dem Aufsetzen des Deckels (34) auch schon eine gute Abdichtung erreicht wird. Für die Funktion der scharnierartig wirkenden Zapfen/Loch-Verbindung (44) und für das Zentrieren es Deckels würde es ausreichen, einen solchen Rand (49) nur im Bereich der Loch/Zapfen-Verbindung (44) und im Bereich der dieser gegenüberliegenden Verriege­ lungsstege (40) am Deckel (34) anzuordnen. Auch das in den Fig. 11 bis 15 gezeigte Gehäuse läßt eine einfache Montage oder Demontage des Deckels auch an unzugänglichen Stellen zu. Die gezeigten Ausführungsformen eignen sich daher besonders für den Einbau solcher Gehäuse an unzugänglichen Stellen im Kraftfahr­ zeug, wie das üblicherweise bei im Kraftfahrzeug eingebauten Lüftungs- oder Klimaanlagen der Fall ist.

Claims (14)

1. Gehäuse mit einem Deckel insbesondere für einen Filter in einer Lüftungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges, der aus einem in einem Rahmen eingesetzten Filtermaterial besteht, welcher in einen im Strömungsweg der von einem Gebläse bewegten Luft liegenden Führungsschacht des Gehäuses einschiebbar und durch den an der Öffnung des Führungsschachtes befestigbaren Deckel gehalten ist, wobei der Deckel abnehmbar am Gehäuse durch mindestens eine als Befestigungsmittel dienende Klammer gehalten ist, die an Führungsrippen eines der beiden Teile verschiebbar angeordnet ist und in mindestens einer Endlage Führungskanten von Verriegelungsstegen am anderen Teil übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (21, 13) jeweils so abgeschrägt ausgebildet sind, daß die Klammer (14) in der Endlage, in der die Verriegelungsstege (20) nicht übergriffen sind, an den Führungsrippen (21) verklemmt.
2. Gehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Führungsrippen (13′, 35) und der Klammer (14, 37) federnde Rastmittel (27, 28, 29, 40a) zugeordnet sind, die mindestens in den Endstellungen der Klammer wirksam sind, in denen der Deckel (7) abhebbar ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und fluchtend zu den Verriegelungsstegen (20) am Deckel (7) Führungsrippen (13) angeordnet sind, die - bei aufgesetztem Deckel - angrenzend an die Verriegelungsstege (20) verlaufen.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (14) zwischen einer äußeren Endstellung, in der verriegelt wird, und einer inneren Endstellung parallel zum Deckel verschiebbar sind, in der sie mit ihren freien Enden (15) an den Führungsrippen (13) des Deckels (7) gehalten sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (13) keilförmig zu der quer zu den Längsseiten (7a) des Deckels verlaufenden Mittelquerebene (12) verlaufen und in der Mittelquerebene (12) ihre größte Breite besitzen.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (15) der Klammern (14) hakenförmig ausgebildet sind und die Breite der Führungsrippen (13) in der Mittelquerebene (12) etwas größer ist als der Abstand der hakenförmigen Enden (15) der Klammern (14) von den Deckellängsseiten (7a).
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstege nach außen abgewinkelte Schienen (21) bilden, deren äußere Kanten in dem den Führungsrippen (13) zugewandten Bereich in etwa eine Breite aufweisen, die der zugeordneten Breite der Führungsrippen (13) entspricht.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schienen (21) nach der von den Führungsrippen (13) abgewandten Seite hin zunimmt, etwa bis zu einer Breite, die der größten Breite der Führungsrippen (13) in der Mittelquerebene (12) entspricht.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Mittelquerebene (12) abgewandten Seite der Verriegelungsstege (20) ein Anschlag (25) für die freien Enden (15) der Klammern (14) vorgesehen ist.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (13) und die Schienen (21) der Verriegelungsstege (20) an ihren - bei aufgesetztem Deckel (7) - einander zugewandten Seiten jeweils mit Abschrägungen (23 bzw. 24) versehen sind.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (14) aus einem elastischen Material, insbesondere aus Federblech oder auch aus Kunststoff bestehen.
12. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (37) mit einer Führungsnut (36) versehen ist, in die formschlüssig eine an einem der beiden aneinander zu haltenden Teile angeordnete Führungsrippe (35) eingreift, und daß von der Klammer mindestens eine hakenförmig ausgebildete Klaue (39) absteht, die in einer der Endlagen hinter einen Verriegelungssteg (40) am anderen der aneinander zu haltenden Teile greift.
13. Gehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippe (35) nur an einer Seite einer Öffnung des Gehäuses (33) angeordnet ist, daß der Deckel (34) an dieser Seite den Verriegelungssteg (40) aufweist und daß auf der dem Verriegelungssteg und der Führungsrippe mit der Klammer (37) gegenüberliegenden Seite eine steckbare, nach dem Zusammenstecken scharnierartig wirkende Zapfen/Loch-Verbindung (44) zwischen Gehäuse (33) und Deckel (34) vorgesehen ist.
14. Gehäuse nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich der Zapfen/Loch-Verbindung (44) und der Führungsrippe (35) und dem Verriegelungssteg (40) ein zur Deckelzentrierung dienender, in eine Nut (50) eingreifender Rand (49) vorgesehen ist.
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