DE922598C - Kabelabstandschelle - Google Patents

Kabelabstandschelle

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DE922598C
DE922598C DEB12360A DEB0012360A DE922598C DE 922598 C DE922598 C DE 922598C DE B12360 A DEB12360 A DE B12360A DE B0012360 A DEB0012360 A DE B0012360A DE 922598 C DE922598 C DE 922598C
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DE
Germany
Prior art keywords
bracket
base
cable spacer
spacer clip
cable
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Expired
Application number
DEB12360A
Other languages
English (en)
Inventor
August Braun
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE922598C publication Critical patent/DE922598C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Kabelabstandschelle Kabelabstandschellen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. In der Hauptsache verwendet man die aus Sockel und Bügel bestehende Schelle, wobei der Sockel in der Wand und .der Bügel nach erfolgter Einlegung des Kabels bzw. der Leitung im Sockel festgeschraubt werden. In Feuchträumen müssen die Leitungen bekanntlich von Zeit zu Zeit abgenommen, gestrichen oder gar ausgewechselt werden. Damit müssen dann auch die Bügel der Schellen abgenommen werden. Das Abnehmen. des Bügels von dem Sockel ist oft sehr umständlich und schwierig, weil die Schrauben sich inzwischen festgefressen haben. In den meisten Fällen wird dabei nicht nur der Bügel, sondern auch der Sockel derart beschädigt, daß beide entfernt und ersetzt werden müssen. Abgesehen davon ist auch das Anbringen der Schelle umständlich, insbesondere dann, wenn man sie an der Decke anbringen muß. Der Arbeiter muß nämlich mit der einen Hand die Leitung festhalten und mit der anderen Hand den Bügel im Sockel festschrauben. Aus diesem Grunde ist man dazu übergegangen, die Abstandschelle derart auszubilden, daß der Bügel im Sockel nicht eingeschraubt, sondern auf leichtere Art mit einer Hand und mit wenigen Handgriffen mit Hilfe einer Verzahnung in einer entsprechenden Verzahnung des Sockels eingerastet wird. Die Verzahnungen legen sich derart innig ineinander, daß ein fester Halt erreicht wird. Wenn man aber den Bügel vom Sockel entfernen will, dann müssen die zwei verzahnten Schenkel des Sockels mit Hilfe von zwei Schraubenziehern od. dgl. aus der Verzahnung des Bügels herausgeschoben werden. Zu diesem Zwecke weist .der Bügel zwei seitliche Aussparungen bzw. Schlitze auf, damit man mit den Schraubenziehern einfassen kann. Diese Arbeit kann nur mit beiden Händen verrichtet werden. Zudem ist es schwierig, die beiden verzahnten Schenkel des Sockels aus der Verzahnung des Bügels herauszuschieben, weil man doch zugleich auch den Bügel vom Sockel herunterziehen muß. Hierzu ist dann eine zweite Person erforderlich. In den meisten Fällen kommt es aber vor, daß dann ein oder sogar beide Schenkel abbrechen, weil sie sich infolge der Einwirkungen durch Feuchtigkeit, Säuredämpfe usw. in die Verzahnung des Bügels eingefressen haben. Damit die verzahnten Schenkel des Sockels in: die Führung des Bügels hineinpassen, haben die Sockelschenkel an sich schon einen schwachen Querschnitt. Besteht die ganze Schelle dann noch aus einem Kunststoff, der mit der Zeit trocken und spröde geworden ist, dann, bricht sie sehr leicht auseinander. Es ist auch beobachtet worden, daß die Schellen insbesondere in den Feuchträumen derart aufquellen, daß sie mit der Zeit reißen. Das ist darauf zurückzuführen, däß der Bügel dem aufgequollenen Sockel nicht nachzugeben vermag. Aus diesem Grunde hat sich auch diese Abstandschelle mit der Einrastverzahnung nicht bewährt. Alle diese Übel werden erfindungsgemäß bei der nachstehend beschriebenen Kabelabstandschelle dadurch beseitigt, daß der Bügel so geformt ist, daß seine Schenkel eine ausreichende Spreizelastizität aufweisen, und daß zur Sperrung des Bügels gegen seitliche Verschiebung einfache Anschläge und Sperrflügel oder nur Sperrflügel vorgesehen sind. Ist der Sockel in der Wand befestigt und .das Kabel eingelegt, so wird der Bügel von unten nach oben über den Sockel geschoben. Die verzahnten Schenkel rasten in der Verzahnung des Sockels ein. Die beiden Sperrflügel und die beiden Anschläge geben dem Bügel dabei die Führung und verhüten eine seitliche Verschiebung des Bügels. Wenn der Bügel vom Sockel entfernt werden soll, dann werden lediglich die Sperrflügel mit Daumen und Zeigefinger der beiden Hände so ausgespreizt, daß die Zähnebahn der Sperrflügel mit der Zähnebahn des Sockels übereinstimmt. Mühelos kann dann der Bügel vom Sockel nach hinten aus der Zähnebahn des Sockels herausgeschoben werden. Hierzu wird kein Werkzeug, wie Schraubenzieher od. dgl. benötigt. Sowohl das Aufsetzen als auch das Abnehmen des Bügels .der Schelle erfolgt von Hand mit einem Griff, ohne daß dabei die Schelle- beschädigt wird. Das umständliche und zeitraubende Montierender Schelle kommt dadurch ganz in Fortfall.
  • In der Zeichnung ist -der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels teilweise im Schnitt; Abb. 2 zeigt die Draufsicht der Schelle nach Abb. i ; Abb. 3 zeigt die Draufsicht des Bügels ohne Sockel; Abb. q. zeigt die Vorderansicht des ,Sockels; Abb.5 zeigt die Vorderansicht eines anderen Sockels; Abb.6 zeigt die Vorderansicht eines anderen Sockels; Abb. 7 zeigt die Draufsicht eines anderen Bügels ohne Sockel.
  • Gemäß den Abb. 1, 2, 3 und q. weist der Sockel i die Einrastverzahnung 2 und das Schraubenloch 3 für die Befestigung des Sockels an der Wand od. dgl. auf. Es, können auch mehrere Schraubenlöcher oder ein Langloch sein. Zweckmäßig wird eine Dichtungsmanschette q: vorgesehen, damit die Feuchtigkeit der Decke bzw. Wand nicht den Schraubensitz und die Lagerstelle des Kabels erreicht. Der Bügel 6, mit dem das Kabel befestigt wird, ist gleichfalls mit einer Eänrastverzahnung 5 versehen und wird auf die nach unten etwas verjüngt verlaufende Verzahnung 2 des Sockels i so aufgedrückt bzw. eingerastet, daß das Kabel in der Schelle festsitzt. Hierbei dienen die Anschläge 7 und die Flügel 8 des Bügels zur seitlichen Begrenzung der Bewegung des Bügels. Um den Bügel 6 vom Sockel i entfernen zu können, m@uß man die Flügel 8 nach außen spreizen, so .daß die Sperrung des Bügels beseitigt ist und oder Bügel vom Sockel i abgezogen werden kann.
  • Die Ab#b. 5 zeigt einen Sockel i, dessen Verzahnung 2 von oben nach unten Zahnbahn um Zahnbahn verjüngt ist.
  • Die Abb. 6 zeigt einen Sockel i, dessen Verzahnung 2 in der gesamten Zahnbahn von hinten nach vorn verjüngt verläuft.
  • Die Abb.7 zeigt den Bügel 6, der vorn und hinten mit Sperrflügeln 8 versehen ist. Ferner ist er in der Mitte mit dem Schlitz 9 versehen, wodurch der Bügel eine bessere Nachgiebigkeit erreicht, wenn der Sockel i aufquillt. Zusätzlich weist der Bügel 6 die aus der Abb. i ersichtlichen Rillen io auf. Dadurch erreichen die Schenkel des Bügels 6 ein gutes Federungsvermögen. Der Bügel 6 kann auch nur mit einem Sperrflügel versehen werden. Die Schelle kann aus Kunststoff, Metall od. dgl. hergestellt werden. Der Bügel 6 kann mit einem oder mehreren Anschlägen 7 versehen werden.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch -auf andere Arten von Kabelabstandschellen und ähnlichen Zwecken dienende Einrichtungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabelabstandschelle, insbesondere aus Isolierpreßstoff, bestehend aus einem mit einer Einrastverzahnung versehenen Sockel und einem mit einer entsprechenden Einrastverzahnun@g versehenen Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (6) so geformt ist, daß seine Schenkel eine ausreichende Spreizelastizität aufweisen, und daß zur Sperrung des Bügels gegen seitliche Verschiebung einfache Anschläge (7) und Sperrflügel (8) oder nur Sperrflügel vorgesehen sind.
  2. 2. Kabelabstandschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (6) mit nur einem Sperrflügel (8) versehen und die Einrastverzahnun@g (2) des Sockels (i) entweder von oben nach unten oder von hinten nach vorn verjüngt ausgebildet ist.
  3. 3. Kabelabstandschelle nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (6) zur Erhöhung seiner Elastizität mit Rillen (io) und sein verzahnter Teil mit Schlitzen (9) ausgestattet sind.
DEB12360A 1950-11-05 1950-11-05 Kabelabstandschelle Expired DE922598C (de)

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DE922598C true DE922598C (de) 1955-01-20

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