CH250323A - Topfreiniger sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung. - Google Patents

Topfreiniger sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung.

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CH250323A
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Neuhaus Marthe
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Neuhaus Marthe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • A47L13/06Scraping with wire brushes or wire meshes
    • A47L13/07Metal sponges

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description


  Topfreiniger sowie     Verfahren    und Vorrichtung zu dessen Herstellung.    Die Erfindung betrifft     einen    Topfreini  ger     sowie    ein Verfahren und eine Vorrich  tung zu dessen     Herstellung.    Der     Topfreiniger     ist. gemäss der Erfindung dadurch gekenn  zeichnet, dass ein     mit    scheuerfähigem Material  umwickelter Träger eine Reihe     hinterein-          anderliegender    und verschieden     gerichteter     Schlingen bildet, die zwischen zwei auf     ihrer     ganzen Länge     zusammengedrillten    Metall  drahthälften eingeklemmt ,sind.  



  Das Verfahren zur Herstellung des Topf  reinigers nach der Erfindung     ist        dadurch    ge  kennzeichnet, dass der umwickelte Träger in  dicht auf     einanderfolgenden    Windungen auf  eine Leiste, die einen vom einen Ende aus  gehenden     Mittelschlitz    aufweist, zu einer  Spule gewickelt wird, welche anschliessend  mittels eines an     beiden    Enden durch den  Schlitz     gezogenen        Metalldrahtes    unter Zu  sammenfügen der Metalldrahtenden der  Länge nach     gebunden    wird,

   worauf die     Spule     von der Leiste abgezogen und durch Zusam  znendrillen der beiden     Metalldrahthälften     über deren ganze Länge     dieSchlingen    gegen  einander räumlich     verlagert    werden. Die Vor  richtung zur Ausübung dieses Verfahrens  gemäss der Erfindung zeichnet     ,sich    aus durch  eine     Leiste,    die einen vom einen Ende aus  gehenden Mittelschlitz     aufweist.     



  Der     Topfreiniger    nach der     Erfindung    und  das Verfahren zu dessen Herstellung sind  nachstehend an Hand der beiliegenden Zeich  nung     beispielsweise    erläutert. Die Zeichnung    zeigt     Ausführungsbeispiele        des,    Topfreinigers  sowie Vorrichtungen zu dessen     Herstellung.     



       Fig.    1 zeigt: in     Seitenansicht    eine Vorrich  tung im Gebrauch.  



       Fig.    2 zeigt einen     Querschnitt    hierzu nach  der Linie     A-B.     



       Fig.    3 zeigt in Seitenansicht die den       Fig.    1 und 2,     zugrunde    liegende Vorrichtung,       Fig.    4 in der gleichen Ansicht ein     Ver-          schlussstück    dieser Vorrichtung.  



       F'ig.    5     zeigt    einen Querschnitt durch den  Topfreiniger.  



       Fig.    6 zeigt in     Ansicht,        teilweise    im       S.ehnitt,        eine    andere     Wiek4lvorriehtu:ng    mit       aufgewickeltem        Topfreiniger.     



  <B>Mg.</B> 7 zeigt den von der     Vorrichtung    ab  gezogenen und plangedrückten, spiralförmi  gen Topfreiniger in Draufsicht.  



       Fig.    8 zeigt in Draufsicht einen     recht-          eckförmig    gestalteten     Topfreiniger.     



  Gemäss     Fig.    1 bis 3 besteht die Vorrich  tung aus einer Leiste mit rechteckigem  Querschnitt, die einen vom einen Ende aus  gehenden     Mittelschlitz    a aufweist; das andere  Ende der     Leiste    ist mit einem     leicht    vor  stehenden Kopf b versehen, der in Verlänge  rung des Schlitzes a eine Aussparung     b,    auf  weist.

   Eine entsprechende Aussparung     e,     weist auch das     Verschlussstück    c gemäss       Fig.    4 auf, welches     kappenförmig    gestaltet  und derart bemessen     ist,    dass es sich auf das  flache Ende d der Leiste aufschieben lässt  und so den Schlitz a schliesst.

   In diesem in       Fig.    1 dargestellten Zustande wird nun der           in    bekannter Weise mit Metallspan um  wickelte Träger e in dicht aufeinanderfolgen  den     Windungen    auf die     Fiste    zu einer ein  schichtigen Spule     aufgewickelt.    Hierauf     wird          ein    Metalldraht f an beiden Enden der     Spule     durch die     Aussparungen        bl    und     c,    gezogen  und damit die     ,Spule    unter Zusammenfügen  der Metalldrahtenden     f,    und     f.,

          gebunden.    Die       Metalldrahtenden        werden    zweckmässig, wie in       Fig.    1 veranschaulicht, durch Zusammendril  len     verbunden.     



       Hierauf        wird        daG        Verschlussstück    c von  der     Leiste    abgezogen, ebenso nachfolgend die  gebundene ,Spule. Hierauf werden die beiden       Metalldrahthälften    über deren ganze Länge       zusammengedrillt.    Das hat zur Folge, dass  einerseits die     Windungen    des Drahtes e in  der Mitte     eingeschnürt        und        zusammenge-          klemmt    werden,

   wobei sich die beiden     Win-          dungtshälften        el    und     e"    gemäss     Fig.    2 in       Schlingen    verwandeln, welche anderseits  durch das     Drillen    über die     ganze    Länge der       Spule    gegeneinander räumlich verlagert wer  den.

   Es entsteht dann     ein.        Gebilde,    das im       Querschnitt    in     Fig.    5 angedeutet ist und bei  dem     die    Schlingen in unkontrollierbarer       Weise        räumlich    verlagert und verzerrt sind,  so dass der mit Metallspan umwickelte     Dralit     ein     Sahlingengewirr    bildet; das jedoch fest  durch die zusammengedrillten Metalldrähte  zusammengehalten wird, so     dass    das Ganze  als     Topfreiniger        verwendbar    ist.

   Es     ist    jedoch       zweckmässig,    statt das     längsgestreckte    Ge  bilde in dieser Form zu verwenden, was zwar  für     einzelne    Gebrauchsarten     zweckmässig        sein     kann,     eine    weitere     Verformung    durch Zusam  menbiegen zu einem flachen Körper vorzu  nehmen,     beispielsweise    durch Wickeln in       Spiralfo:rm        gemäss.        Fig.    7 oder Falten in       Rechteckform    gemäss     Fig.    B.

   Hierzu ist     es     zweckmässig, sich einer Vorrichtung zu be  dienen, wie eine solche z.     B.    für die in     Fig.    7  dargestellte     Spiralform    aus     Fig.    6 ersichtlich  ist.

   Die Vorrichtung besteht aus     einem        kegel-          förmigen        Halter    g, der mit     einer        schrauben-          linienförmigen    Rille     g,_    versehen ist, in     wel-          cheT    Vorsprünge h angeordnet sind; die so weit  vorstehen, dass beim Wickeln der zusammen-    gedrillten Spule i im wesentlichen nur die       zusammengedrillten        Metalldrahthälfteri    f zur  Anlage gelangen.

   Auf diese Weise wird ver  mieden, dass, beim Wickeln .die     zusammen-          gedrälte        .Spule    gequetscht wird, so     d@ass    also  die     Struktur    des Topfreinigers geschont wird.  



  Hierauf wird die so geformte kegelför  mige Wicklung vom Kegel g abgezogen und  durch     Zusammendrücken    in die in     Fig.    7       ,dargestellte    ebene     Spiralform    umgewandelt.  



  Zweckmässig     wird    Kupferspan oder run  der     bezw.    gewalzter Kupferdraht auf einen  Träger, z.     B.    Jutedraht, gewickelt. Satt  Kupferspan oder dergleichen kann zur     Lern-          wicklung    des Trägers auch ein anderer zum  Scheuern geeigneter     metallischer    oder nicht  metallischer Span oder dergleichen verwen  det werden, z.     B.        Glasfaser.        Ales    Träger kann       statt    Jutedraht eine beliebige     Textilfaser    oder  ein Metalldraht     verwendet    werden.  



  Für den Metalldraht f kann     galvanisierter     Draht Verwendung finden oder ein beliebi  ger rostfreier Metalldraht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR üCHE I. Topfreiniger, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit scheuerfähigem Material urn- widkelter Träger eine Reihe \hintereinander liegender und verschieden gerichteter Schlin gen bildet, die zwischen zwei auf ihrer gan zen Länge zusammengedrillten Metalldraht hälften eingeklemmt sind.
    TI. Verfahren zur Herstellung eines Topf reinigers nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, :dass- der umwickelte Träger in dIcht aufeinanderfolgenden Windungen auf eine Leiste, die einen vom einen Ende aus gehenden Mittelschlitz aufweist, zu einer Spule gewickelt wird,
    welche anschliessend mittels eines an beiden Enden durch den Schlitz gezogenen Metalldrahtes unter Zu sammenfügen der Metalldrahtenden der Länge nach gebunden wird, worauf die Spule von der Leiste abgezogen und durch Zusam- mendrillen der beiden Metalldrahthälften über deren ganze Länge die Schlingen gegen- einander räumlich verlagert werden.
    III. Vorrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine Leiste, die, einen vom einen Ende ausgehenden Mittelschlitz auf weist. UNTERANSPRüCHE 1. Topfreiniger nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das aus den durch die Metalldrahthälften zusammenge klemmten Schlingen bestehende Gebilde zu einem flachen Körper zusammengebogen ist.
    2. Topfreiniger nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Körper spiralförmig ist. B. Topfreiniger nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Körper rechteckförmig ist. 4. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass dass offene Schlitz ende der Leiste durch ein Verschlussstück bis nach erfolgtem Binden der Spule geschlossen gehalten wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass anschliessend an das Zusammendrillen der beiden über deren ganze Länge das so ent- standene Gebilde schraubengangartig über einen kegeligen Halter gewickelt, hierauf von letzterem abgezogen und flachgepresst wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruelh II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet; dass ein kegeliger Halter verwendet wird, der mit Vorsprüngen versehen ist, so dass beim Wickeln nur die zusammengedrillten Metall drähte zur Auflage gelangen. 7. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass beim Binden der Spule das Zusammenfügen der Metalldraht enden .durch Zusammendrillen erfolgt. B.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass für die Spule mit Kupferspan umwickelter Jutedraht verwen det wird. 9. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zum Binden der Spule galvanisierter Draht verwendet wird.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch III., gekennzeichnet durch ein zum Schliessen des Schlitzendes geeignetes., mit der Leiste ab nehmbar verbundenes Verschlussstück.
CH250323D 1947-02-01 1947-02-01 Topfreiniger sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung. CH250323A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114098537A (zh) * 2021-12-06 2022-03-01 深圳乐生机器人智能科技有限公司 一种清扫件以及清洁设备

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114098537A (zh) * 2021-12-06 2022-03-01 深圳乐生机器人智能科技有限公司 一种清扫件以及清洁设备
CN114098537B (zh) * 2021-12-06 2023-08-04 深圳乐生机器人智能科技有限公司 一种清扫件以及清洁设备

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