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Haarwickler.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der im Pat. ent NI'. 44144 beschriebenen Vorrichtung zum Wellen von Haar, und zwar auf eine Verbesserung der bisher verwendeten Haarwickler.
Bei dem bekannten 'erfahren zur Herstellung einer Dauerwelle am übenden Kopfe, bei welchem das Haar in Strähnchen auf Metallröhrchen fest aufgewickelt, mit einer Flüssigkeit bedeckt und so dann luftdicht mit Hilfe einer Papierhülse in der Form einer verlängerten leeren Patrone, die nach dem Legen über das befeuchtete Haar am Kopfende mit einer Schnur fest abgebunden wird, in den im Patente beschriebenen elektrischen Heizkörper geschoben wird, wurde bisher ais Widler ein Stahlröhrchen von ungefähr 10 cm Länge benutzt. Die Benutzung geschah folgendermassen :
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Anfänger eine Unmöglichkeit.
Diese Nachteile werden nun durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Bei dem neuen Wickler brauchen die zu wickelnden Haare nicht mehr straff, sondern sie können lose g ewickelt werden und nachdem die haare aufgewickelt und die Enden mit Fäden befestigt sind, können die Haare eventuell mit Hilfe von einer oder zwei Zangen so fest angezogen werden, wie es früher niemalsvorgenommenwerdenkounte.
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Der Wickler besteht aus einer runden Metalihüise a (vorzugsweise aus dünnem Stahi), die an einem Ende etwas flachgedrückt ist. An dem anderen Ende sind ein Läl1gselnschnitt b
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Mit diesem Wickler wird m folgender Weise gearbeitet. Das am Kopf zu wellende Haar wird in gegebene Teile abgeteilt. Ein einzelner Strang wird dann mit einem angefeuchteten dünnen jedoch sehr starken Leinwandfaden ein-oder zweimal umschlungen und sodann fest zwischen den Zungen y durchgeführt, dann ein-oder zweimal um die eine oder beide Zungen herumgeschlungen und durch ein nochmaliges Hindurchziehen zwischen den Zungen befestigt. Diese Art der Befestigung der Haare an dem Wickler hält fester und geht schneller vor sich als ein Binden der Haare an den Metallwickler.
Die Haare werden dann von den Zungen an gegen das etwas flache gedrückte Ende zu aufgewickelt und schliesslich die Haarspitzen wie das auch früher geschah mit Bindfaden fest umwickelt, um ein Aufgehen zu verhindern. Während nun die Zungen fest gehalten werden, wird der eigentliche Wickler in der Richtung des Pfeiles gedreht. Die Lappen c und c legen sich dann in die Riefen des Einsatzstückes und werden so festgehalten. Das Drehen und Festhalten kann mit den Händen geschehen, indessen können gewisse Instrumente z. B. eine Zange zum Festhalten der Zunge und ein Schlüssel zum Drehen des zu diesem Zwecke flachgedrückte Endes benutzt werden, um die Möglichkeit der Spannung der Haare zu erhöhen.
Die Form dieses Wicklers ist nur als Beispiel angegeben. Es können mancherlei Änderungen angebracht werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. So z. B. wäre es möglich, besonders Federn aufzunieten oder löten, anstatt der Einschnitte b, c. Es können auch die Zungen g in anderer Weise hergestellt werden. Die oben beschriebene Form hat sich jedoch als sehr praktisch und billig herzustellen erwiesen.
Die Fig. 5 und 6 stellen eine andere Ausführungsform eines Wicklers nach der Erfindung dar.
Dieser Wickler besteht nur aus der Metallhülse a und dem Einsatz d ohne die in Fig. 2 bis 4 dargestellten Einschnitte. Hier ist das Einsatzstück d durch Einkerbungen zu einem Teil h ausgebildet, in welchen ein dünner Stahldraht i eingesetzt ist, dessen Enden dann auf beiden Seiten in entgegengesetzten Richtungen gebogen werden. Die so gebogenen Enden reiben an der inneren Wand der Metallhülse, so dass der Wickler wohl nach der den Stahldrähten folgenden Richtung, jedoch nicht nach der entgegengesetzten gedreht werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Haarwickler zur Durchführung des Verfahrens nach Patent Nr. 44tu, dadurch gekennzeichnet, dass ein in eine Hülse (a) eingesetztes Einsatzstück (d) nur nach einer Richtung drehbar ist.
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