DE337986C - Aus ineinandergreifenden Schraubenfedern gebildeter Verschluss fuer Kleidungsstueckeu. dgl. - Google Patents

Aus ineinandergreifenden Schraubenfedern gebildeter Verschluss fuer Kleidungsstueckeu. dgl.

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DE337986C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Aus ineinandergreifenden Schraubenfedern gebildeter Verschluß für Kleidungsstücke u. dgl. Es gibt Schraubenfederverschlüsse, die mit einer Nadel geschlossen werden. Diese aus Draht hergestellte Nadel macht den Verschluß nicht für alle, insbesondere nicht für aus duftigen Webwaren hergestellte Kleidungsstücke geeignet; ein duftiges Kleid mit seinem lockeren Sitz erfordert einen schmiegsamen Verschluß.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß anstatt der Nadel aus Draht ein Faden, ein Haar o. dgl. die seitlich ineinandergreifenden Schraubenfedern zusammenhält. Ein solcher Verschlußfaden wird in die offene Öse einer Nadel eingefädelt und gleitet während der Einführung der Nadel an den Windungen des Schraubenfederpaares entlang. Sobald der Faden aus den Federn herausgetreten, ausgelöst und umgekippt _ ist, wird die Nadel aus dem Verscbluß entfernt. Der Faden bildet nunmehr das alleinige Bindeglied zwischen beiden Schraubenfedern und gewährleistet einen schmiegsamen Verschluß, der sich den einzelnen Körperlagen gut anzupassen vermag.
  • Damit der am Kopfe der Nadel eingefädelte Faden am Schloß sicher eingeführt werden kann, muß das Schloß eine dementsprechende Form haben. Durch eine Einhakvorrichtung werden die an beiden Schloßteilen ausgebildeten Führungsschlitze in achsialer Richtung zueinander eingestellt und lassen den am Kopfe der Nadel eingefädelten Faden durch die Schraubenfedern glatt hindurchgleiten.
  • Eine weitere Neuerung stellt ein an jedem Schloßteil vorgesehener Schlitz dar, mittels dessen die Befestigung am Kleidungsstück erfolgt, so daß das Schloß an seinem unteren Ende aufkippbar ist und das Einführen des Nadelkopfes handlicher gestaltet wird. Bei der Ausführung offener Schlitze kann der Verschluß ausgewechselt werden, ohne daß ein Auftrennen nötig ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines solchen Verschlusses veranschaulicht. Fig. i und 2 zeigen eine Nadel mit offener Öse und eingefädeltem Faden in Vorder- und Seitenansicht.
  • Fig. 3 und q. zeigen eine Nadel mit einer anderen Osenform in Vorder- und Seitenansicht. Fig. 5 zeigt eine Schloßhälfte mit hindurchgezogenem Faden und geöffneter Nadelöse. Fig. 6 zeigt einen nur mit dem Faden geschlossenen Verschluß in Ansicht.
  • Fig.7 zeigt denselben im Längsschnitt mit eingeführter Nadelöse.
  • Fig. $ zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 6.
  • Der Faden a, welcher aus Fasern, Haar o. dgl. bestehen kann, wird in die Öse c der Nadel b (Fig. i und 2) eingefädelt, und zwar entweder durch Einlegen in die geöffneten Schenkel oder durch Einschieben in eine von unten in Pfeilrichtung zu öffnende Öse nach Fig. 3, q. und 5. Die Nadelöse nach Fig. i und 2 schließt ihre Schenkel, sobald diese in den Führungschlitz e (Fig. 6 und 7) vorgestoßen werden, wohingegen der federnde Schenkel cl des Nadelkopfes nach Fig. 3, q. und 5 ständig geschlossen bleibt und nur während des Einfädelns und Ausfädelns geöffnet wird. Die so gebildete Durchgangsöffnung einer Nadelöse hat den Zweck, einen endlosen oder einen doppelten Faden unmittelbar einfädeln zu können. Der in die Nadelöse eingefädelte Faden a wird in den Schlitz e (Fig. 6 und 7) vorgestoßen und in den Schlitzen e, e1, e2 (Fig. 7) geführt und wird, mit der Nadel durch die Schraubenfedern hindurchgleitend, nach dem Heraustritt von der Nadelöse befreit und umgekippt. Der umgekippte Faden a (Fig. 5 und 6) wird entweder mit den Fingern festgehalten oder am Kleidungsstück angehakt; ,alsdann wird die Nadel aus den Schraubenfedern herausgezogen. Der Faden bildet nunmehr das Verschlußmittel zwischen beiden Schraubenfedern. Ein Herausfallen des Fadens, also ein selbsttätiges Öffnen des Verschlusses ist nicht möglich. Das Öffnen des Verschlusses geschieht durch einfaches Herausziehen des Fadens.
  • Die beiden gegenüberliegenden Schloßteile d, dl (Fig. 6, 7 und 8) hakt man mittels des am Schloßteil d angegliederten Hakens f zusammen, wobei die Führungsschlitze e, dl, e2 übereinanderzuliegen kommen. Um mühelos die Nadel b in den Schlitz e einführen zu-können, sind die Schloßteile je mittels eines Schlitzes g und g1 (Fig. 5 und 6) am Kleidungsstück oder an dessen Zwischenteil, Band, Faden o. dgl., befestigt. Das Schlöß ist infolgedessen aufkippbar und kann beim Vorstoßen der Nadel sicher erfaßt werden. Der Schlitz g bzw. g1 kann entweder ein geschlossener oder ein offener sein; im letzteren Falle wird leichte Auswechselbarkeit erzielt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE r. Aus ineinandergreifenden Schraubenfedern gebildeter Verschluß für Kleidungsstücke u. dgl., gekennzeichnet durch eine Nadel (a) mit offener Öse, mittels welcher ein eingefädelter Verschlußfaden (a) in ein Schraubenfederpaar derart eingezogen werden kann, daß bei herausgezogener Nadel der Faden selbst den Zusammenschluß des Schraubenfederpaares herbeiführt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Nadelöse entweder durch zwei am Ende auseinanderfedernde Schenkel (c, c) oder durch das zurückgebogene, federnd auf dem Schaft (b) liegende Nadelende (cl) gebildet wird.
  3. 3. Verschluß nach - Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßteile je mit einem offenen oder geschlossenen Schlitz (g bzw. g1) aufkippbar am Kleid befestigt sind, und daß sich vermöge der Einhakvorrichtung (f) die Führungsschlitze (e, e1, e2) genau übereinander einstellen, wodurch die Einführung und Weiterführung des am Kopfe eingefädelten Fadens bequemer und handlicher gestaltet werden soll.
DE1919337986D 1919-04-25 1919-04-25 Aus ineinandergreifenden Schraubenfedern gebildeter Verschluss fuer Kleidungsstueckeu. dgl. Expired DE337986C (de)

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