DE378305C - Schiebernadel - Google Patents

Schiebernadel

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DE378305C
DE378305C DES53990D DES0053990D DE378305C DE 378305 C DE378305 C DE 378305C DE S53990 D DES53990 D DE S53990D DE S0053990 D DES0053990 D DE S0053990D DE 378305 C DE378305 C DE 378305C
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DE
Germany
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hook
needle
mesh
compound needle
old
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Expired
Application number
DES53990D
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English (en)
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Hemphill Co
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Hemphill Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Schieberliadel. 1)ie Erfindung bezieht sich auf aus zwei zueinander längsverschiebbaren Teilen, nämlich einem das Öffnen und Spreizen der Maschen bewirkeilden und einem (teil Haken tragenden `feil, bestehenden Schiebernadelii zur Erleicl:-terung i)z«-. Vereinfachung cles Abstreifens der alten Masche und des Durchgangs der netten Masche. Bei den bekannten Schieln#rnadeln dieser Art erfolgt die Spreizung der altere \lasche derart, daß der Spreizteil an (lern uni den Nadelschaft gespannten Ende der =Wasche iuigreift. wodurch der Spannungszug der Masche pliitzlicli in schädlicher Weise vergr@@l,iert und die Gefahr eines 7erreißens des #Jarris erhöht wird. Die Erfindung bezweckt ini wesentlichen die lleseitigung dieses Nachteils und besteht zu dieseln Zweck darin, daß der das Öfrnen und Spreizen der Maschen bewirkende 'teil so ain anderen Nadelteil gehalten ist, daß er finit seiner Spitze in die alte Masche an einer Stelle eintritt, die innerhalb des von der alten Masche umgrenzten freien Maschenteils liegt. Das Offnen und Spreizen der hasche wird daher all einer von dem um die Nadel geschlungenen Ende der alten Masche entfernt liegenden Stelle eingeleitet und schreitet zunächst durch reibenden Einriff des Spreizteils mit den Seiten der Masche nach dein um den Nadelschaft liegenden Ende der hasche vor, so daß eine schädliche plötzliche Erhöhung der Zugspannung in denn Garn der Masche, und damit die Gefahr eines Zerreißens vermieden wird.
  • Der 1_rfilidungsgegenstand ist auf der Zeichming beispielsweise veranschaulicht.
  • Abt). i Iris ; stellen (lie Schiebernadel in Verbindung finit einem kleinen Stück des datir:t gestrickten Stoffes irr verschiedenen Stellun Igen arid gegenseitigen Lagen ihrer Teile dar.
  • Abt). 6 und j veranschaulichen Einzelheiten. In Abt). 8 und 9 ist der Spreizteil und der Hakenteil der Schiebernadel je für sich in Seitenansicht dargestellt.
  • =1bi>. ro veranschaulicht den Gebrauch der Schiehernadel von Hand. und Abb. i i zeigt den Spreizteil mit einer etwas anders geformten Spitze.
  • Die Schiebernadel besteht aus dein Hakenteil i und dein Spreizteil 2. Der Teil i ist mit dein Haken 3 zum Einfangen des Garns, dem Hals d., dein Fuß 5 und dein Schenkel 6 versehen. Der hakenförmige Teil 3 kann elastisch oder steif sein. Der Spreizteil e ist zweckmäßig scheiden-oder kanalförmig und hat dünne parallele Wände. Das obere Ende ist bei 7 zugespitzt und kann gebogen sein, wie in Abb. i bis B. oder gerade, wie in Abb. i i. Von der Spitze ; steigen die Ränder der Seitenwände in einer geneigten Ebene 8 bis zu der Schwellung c) an, worauf sie wieder in entgegengesetzter Richtung hei to bis zu dein Halse i i abfallen. Unterhalb des Halses befindet sich der Schaft 12, dessen Wände in höhere Wände i; mit den Füßen 14 übergehen. "Zwischen den Wänden 13 ist ein Block 15. z. B. durch Nieten 16. befestigt, der einen Anschlag für den Full @ des Hakenteiles bildet und zur Führung (les unteren Nadelschaftes 6 in der Scheide 12 dient.
  • Die Wirkungsweise der Schiebernadel -st ans Abt). i bis 5 ersichtlich.
  • Abt). i zeigt die beiden Teile der Schieb-rnadel in zurückgezogener Stellung, wobei die alte .Masche 17 in dein Haken 3 des Teiles i hängt.
  • Abt). 2 -neigt den Hakenteil i etwas vorg;-schoben mit Bezug auf den Spreizteil e, wodurch der Haken 3 zwecks Aufnahme des die neue '\Iasche bildenden Garns geöffnet wird.
  • Abt). 3 zeigt den Hakenteil i noch weiter vorgeschoben, doch ist ihm hierbei die Scheide 2 gefolgt, so daß beide im wesentlichen dieselbe gegenseitige Lage einnehmen -wie in Abt). 2.
  • In der in Abb.3 gezeigten gegenseitigen Lage der beiden Teile ist der Spreizteil e in die alte :Masche r,a eingedrungen, und diese ist die geneigte Ebene 8 hinauf und über die Schwellung 9 geglitten und hat sich in der Kehle i i der Scheide gelagert. Be.- 18 in Abt). 3 ist der neue Faden gezeigt, der in den Hakenteil der Nadel gelegt worden ist.
  • Nun werden die Teile der Schiebernadel in die in Abb. 4 gezeigte gegenseitige Lage zurückgezogen, in welcher der Haken 3 dadurch geschlossen wird, daß seine Spitze zwischen die R'ände der Schwellung 9 der Scheide 2 eindringt, derart, <laß die alte )hasche 17a abgeworfen werden kann. Dies geschieht, wenn die Teile ihre Rückbewegung fortsetzen, während sie sich in der in Abt). .4 gezeigten gegenseitigen Lage befinden, bis sie die in Abb. 5 gezeigte Lage erreicht haben. In dieser Abbildung ist die alte Masche bereits in den gestrickten Stoff einverleibt worden, und die folgende lfasche 18 wird nun von dem Haken 3 gehalten, in welchem sie durch die Wände der Schwellung 9 festgehalten wird.
  • Aus Abb.2 und 3 ist ersichtlich, daß die Spitze ; des Spreizteils ihren Eintritt in das offene Maschenende i9 am Rücken des Hakenteils i beginnt, also an einem Teil dieser Maschenöffnung, welcher keiner wesentlichen Zugspannung unterliegt. Hierauf geraten die beiden parallelen Wände der Steigung 8 riiit dem die :hasche bildenden Garn an den Seiten des Hakens i in Eingriff, derart, d@aß das Garn nach vorn gezogen wird, d. h. nach dem in Abb. 2 als »Stützpunkt« bezeichneten, um den Nadelschaft geschlungenen Ende der Masche hin. Die Berührung der Steigung 8 mit dem Garn und die hierdurch bewirkte öffnung und Spreizung der Masche findet daher an den Seiten des Hakenteils i statt, d. h. _3n Stellen der Masche, auf welche so gut wie kein Zug ausgeübt wird, im Vergleich zu demjenigen Teil der 'Lvlasclie, welcher auf dein eigentlichen Haken 3 .aufliegt und auf den daher der stärkste Spannungszug ausgeübt wird. Durch diese Art des öffnens oder Spreizens der Flasche wird infolgedessen eine plötzliche und zu starke Beanspruchung des Garns der alten Masche und die hierdurch hervorgerufene Gefahr eines Zerreißens des Garns vermieden.
  • Obwohl zwecks Vereinfachung der Beschreibung angenommen ist, daß die zuletzt geformte Masche in der dargestellten Weise von dem hakenförmigen Teil unterstützt wird, so ist offenbar, daß die ':`Tasche auf jede,beliebige geeignete Weise unterstützt werden könnte. In eine derart unterstützte Masche tritt im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung der andere zusammenwirkende Teil der Schiebernadel zwischen dem Stützpunkt der :'lasche und dein Halse derselben ein.
  • Was die Maschenbildung durch die Verwendung der beschriebenen Schiebernadel oder durch eine Anzahl solcher Nadeln betrifft, so ist ersichtlich, daß eine Masche, die groß genug ist, uni über die Schwellung 9 zu gleiten, im wesentlichen in der in Abb. 2 und 5 gezeigten Form am Halse der- Nadel hängt (wobei angenommen ist, daß der Stoff gespannt ist), derart, daß eine verhältnismäßig große Öffnung oder Masche am Rücken des Schaftes des Hakenteiles ausgesetzt ist, die in Abb. 2 als offenes 1,1!asclienende bezeichnet wird und durch welche die Spitze 9 des Spreizteils 2 frei hindurchgleiten kann, wie aus Abb.2 und 5 ersichtlich ist. Die Größe und Form dieser Offnung hängt von mehreren Faktoren ab, u. a. davon, ob der Stoff gespannt ist oder nicht. Die Bezeichnung »offenes Maschen= ende<; soll die Erfindung nicht auf eine bestimmte Größe oder Form der Masche beschränken, da bei fehlender Abzugspannung des Stoffes die Umrandung der Masche bei gewissen Stufen der Betätigung ungeöffnet und ungespreizt dicht am Rücken der Nadel anliegen kann.
  • Die Teile der Schiebernadel können von Hand (Abb. io) oder mechanisch (durch Kurvennuten ) betätigt werden. Es erübrigt sich, die hierzu dienenden Teile einer Strickverrichtung darzustellen. Es mag nur erwähnt werden, daß Fadenvorschubplatinen verwendet werden können entweder für Re,lits- und Rechtsware, die auf zwei Reihen oder Sätzen von Schiebern adeln hergestellt wird, oder für glatte, auf einer einzigen Nadelreilie lier;gestellte Ware.
  • Die vorliegenden Schiebernadeln können zur Herstellung verschiedener Arten von gestrickten Stoffen verwendet werden, und zwar in beliebiger Anzahl, sowie in beliebiger Anordnung zueinander, z. B. in kreisförmigen Reihen, senkrecht oder sonstwie angeordnet, oder in einer oder zwei sich kreuzenden Reiben. oder in einem Kreise, der sich mit einem anderen wagerecht angeordneten Kreise von Nadeln schneidet oder mit demselben zusamnienwirkt, nach Art der sogenannten Ränder-oder Rechts- und Rechtsmaschinen. Eine einzelne Schiebernadel kann zur Herstellung einer gehäkelten Schnur oder Kette verwendet werden. Die Erfindung eignet sich besonders für Kulierarbeit oder für Strickarbeit mit direktem Fadenvorschub, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein:

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE:, i. Schiebernadel, dadurch gekennzeichnet, daß ihr das Offnen und Spreizen der Masche bewirkender Teil (2, 9) so am anderen Nadelteil gehalten ist, daß er mit seiner Spitze in die alte Masche 'an einer Stelle eindringt, die innerhalb des von der alten Masche umgrenzten freien Maschenteils liegt. z. Ausführungsform der Schiebernadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Rücken des Hakenteils kanal- oder scheidenartig gleitende Spreizteil (2) mit einer auf der dem Haken (3) entgegengesetzten Rückseite des Hakenteilschaftes sich erstreckenden Spitze versehen ist, von welcher aus die Seitenwände des oberen Endes des Spreizteils in Schrägen (8) zu einer Schwellung (9) ansteigen.
DES53990D Schiebernadel Expired DE378305C (de)

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DE (1) DE378305C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067965B (de) * 1959-10-29 F. N. F. Machinery Manufacturing Company Limited, Burton-on-Trent, Staffordshire (Großbritannien) Wirknadel
DE975841C (de) * 1939-02-14 1962-10-18 Hobourn F N F Ltd Hochtourige flache Kettenwirkmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067965B (de) * 1959-10-29 F. N. F. Machinery Manufacturing Company Limited, Burton-on-Trent, Staffordshire (Großbritannien) Wirknadel
DE975841C (de) * 1939-02-14 1962-10-18 Hobourn F N F Ltd Hochtourige flache Kettenwirkmaschine

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