DE822756C - Fadengebereinrichtung an Naehmaschinen - Google Patents

Fadengebereinrichtung an Naehmaschinen

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DE822756C
DE822756C DEP24326D DEP0024326D DE822756C DE 822756 C DE822756 C DE 822756C DE P24326 D DEP24326 D DE P24326D DE P0024326 D DEP0024326 D DE P0024326D DE 822756 C DE822756 C DE 822756C
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thread
protective ring
finger
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feeder
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B49/00Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread
    • D05B49/04Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread rotary
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fadengebereinrichtung an Nähmaschinen Die la-tindung liezielit sich auf eine Fadengebereinriclitting an einer Nähmaschine, welche Mittel aufweist, um bei Fadenbrüchen ein abnormales Aufwinden des Fadens um ein umlaufendes Fadengeberelenient zti vermeiden.
  • Ein :\usfiihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt, einer h;iihmascliine mit der Fadengebereinrichtung, wobei die Deckhaube und die Deckplatte der Fadengeliereinriclitung entfernt sind: l'11-. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i in vergrößertem Maßstab des hinteren Teils der Fadengel>ereinrichtung finit aufgesetzter Abdeckliaube und Deckplatte; F 1 , 1 "'. 3 ist in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche Darstellung des feststehenden Fadenschneidorgans; Fig. 4 ist ein Teil der in Fig. i gezeigten Endansicht der Nähmaschine und zeigt den Anfang eines abnormalen Einwirkens der hinteren Fadenaufnehnierelemente bei dem maximalen Durchhang des Fadens entsprechender Stellung dieser Elemente; Fig. 3 bis 8 sind Ansichten analog der Fig. 4, zum Teil in vergrößertem Maßstab, in welche in den aufeinanderfolgenden Figuren das fortschreitende Aufwickeln des gerissenen Fadens dargestellt ist; Fig. 9 zeigt eine Endansicht einer Einzelheit des hinteren Teils der Fadengebereinrichtung mit dem feststehenden Fadenabschneider, wobei Fadenschlingen auf dem Abschneider und auf dem vierdrehbaren Fadenkontrollfinger gezeigt sind; Fig. io ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab durch die Endplatte des Nähmaschinenkopfes und die mit ihr verbundene Deckplatte, wobei der Schnitt nach Linie io-io in Fig. i geführt ist und einen Teil der Fadengebereinrichtung zeigt; Fig. i i zeigt den Fadenwächter, welcher zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil der Fadengebereinrichtting angeordnet ist, wobei die Endplatte und die ihr zugeordnete Deckplatte im Schnitt dargestellt sind: Fig. 12 zeigt in kleinerem 'Maßstab die Deckplatte der Fadengebereinrichtung.
  • Die in der Zeichnung zum Teil dargestellte Nähmaschine besitzt einen Rahmen mit einer Stofftragplatte io und einem hohlen Kopf i i des Maschinenarmes. Im Kopf i i des Maschinenarmes ist eine Nadelstange 12 in senkrechter Richtung auf und ab bewegbar gelagert, welche am unteren Ende eine Nadel 13 trägt; die Aufundabbewegung der Nadelstange erfolgt durch eine beliebige der üblichen Verbindung mit einer waagerechten Antriehswelle 14.
  • Mit der Nadel 13 arbeitet zur Bildung der Stiche ein Greifer 15 von der Art eines um eine waagerechte :\chse rotierenden Hakens zusammen, der während einer Aufundabbewegung der Nadel 13 gewöhnlich eine Mehrzahl von Umdrehungen ausführt.
  • Das Arbeitsstück wird durch einen Stoffschieber i6 an der Stichbildeeinrichtung vorbeibewegt; der Stoffschieber 16 wird von einer Vorschubschiene 17 getragen, welche mit ihrem rückwärtigen Ende gelenkig mit einem Schwinghebel 18 verbunden ist, der so betätigt wird, daß er dem Stoffschieber 16 die das Arbeitsstück vorschiebenden Bewegungen und die Rückbewegungen erteilt. Die Stange 17 weist all ihrem vorderen Ende eine Gabel i9 auf, in welcher das Ende eines Hebelarmes 21 verschiebbar angeordnet ist, wobei durch Betätigung des Arilies 21 die Aufundabbewegungen des Stoffschiebers 16 erzeugt werden. Oberhalb des Stoffschiebers 16 befindet sich der Drückerfuß 22, der am unteren Ende der gewöhnlich durch eine Feder nach abwärts gedrückten Drückerstange 23 befestigt ist, die in senkrechter Richtung im Kopf i i bewegbar ist.
  • Bei einem Fadengeber mit sich drehenden Geberorganen trägt die Steuerwelle 14 an ihrem Ende Min Kopf des Maschinenarmes eine innere Fadengeberscheibe 24. Die äußere Fadengeberscheibe ist bei der vorliegenden Ausführung zentrisch ausgeschnitten, um einen Fadengeberring 25 zu erhalten. Der Ring 25 ist im Abstand zur Scheibe 24 durch ein Paar benachbarter und in gleichem radialen Abstand befindlicher Bolzen 26 gesichert, welche mit dem Faden in 1?ingriff kommen. Da diese Fadengebereleinente 26 von der sieh drehenden Antriebswelle i4 getragen sind, führen diese Elemente während jedes vollständigen Aufundabganges der Nadel 13 eine Unidrehung aus, wobei sie sich gemäß Fig. i entgegen dem Uhrzeiger bewegen.
  • Dem hinteren Teil der Fadengebereinrichtung ist eine rotierende Welle 27 zugeordnet, welche parallel
    zur Antriebswelle 14 und ebenfalls in gleicher I-Iölic
    wie diese angeordnet ist. Die \\'elle 27 wird durch
    eine Verbindung mit der Welle 14 derart angetrie-
    ben, daß sie je Umdrehung der Welle i4 in der
    gleichen Drehrichtung wie diese zwei Umdrehungen
    ausführt; die Welle 27 ist mit ihrem vorderen Teil
    in einem Kugellager 28 gelagert, das sich im Kopf
    i i befindet.
    Auf dem vorderen Ende der Welle 27 ist die Nahe
    29 einer Fadengeberscheihe 30 befestigt, die in der-
    selben senkrechten Ebene wie die vordere Faden-
    geberscheibe 24 liegt. E=in äußerer, den I# allen 711
    seiner Bahn zurückhaltender Sclititzrili" 32 wil-((1
    von der Scheibe 3o, durch die einen 1?iiden eines
    Paares benachbarter und an ihrem Umfang ge-
    nuteter Bolzen 31 im Abstand von ihr getragen.
    welche als Fadengebereleinente auf den laden ein-
    wirken. Die beiden auf dein Faden cinwirken<lün
    Elemente 31 sind in gleichem radialen _\listand von
    der Drehachse angeordnet. und die Scheibe 3o ist iii
    ihrer äußeren Stirnseite mit einer zentralen .@1tts-
    sparung 33 versehen.
    Am vorderen Ende des iCollfüs i i ist eine End-
    platte 34 befestigt, welche mit kreisförmigen Öff-
    nungen für die Scheiben 24 und 30 versehen ist. Il'
    der Nähe der Endplatte 34 ist der hopf i i des
    Maschinenarmes mit eileer seginentförinigen =\us-
    sparung 37 versehen. In dieser .\tissparung ist der
    nach außen gebogene Randteil einer der seitlichen
    Flansche 38 eines spulenfürmigen Fadenführers 3q
    eingelassen, wobei der Fadenführer mit Spiel die
    Nabe 29 der Fadengeberscheibe 30 tinlgibt. Der
    andere seitliche Flansch 4o des l@adenfiihrers besitzt
    einen nach außen umgebogenen l'andteil, welcher ili
    eine ringförmige Aussparung auf der Innenseite dei-
    Endplatte 34 hineinragt, wodurch verhindert wird.
    daß der Faden zwischen den Fadenführerflansch .4o
    und die Endplatte eintreten kann. Zwischen den
    Flanschen 38 und 4o des spulenförinigen i@örpers
    befindet sich eine im Ouerschnitt und im Unifang
    gerundete Fadenfiihrernut 41.
    Die Nabe 29 der hinteren F ade ligeberscheibe 30
    besitzt eine Bohrung 42, @\ elclie parallel zur Achse
    der Welle 27 verläuft. In der 13ol1rullg 42 ist der
    Schaft 43 eines Fadenkontrollfingers 44 befestigt,
    der gegen sein freies Ende konisch zugespitzt ist:
    der Finger 44 erstreckt sich nach außen durch den
    ebenen Fadengeberschutzrilig 32 hindurch und über
    ihn hinaus. Die Achse des Fingers 44 ist gegen die
    Scheibe 3o etwas geneigt und erstreckt sich auf diese
    Weise gegen das freie Fingerende zu von der Dreh-
    achse der Scheibe 30 weg. Ferner ist der Finger 44
    einerseits zwischen den Scheibenradien, die zu den
    Elementen 31 führen, und andererseits zwischen
    letzteren und ihrer Drehachse angeordnet.
    Ein Fadenwächter finit einem .\rin 45 füllt <len
    Raum zwischen dein vorderen tinil dünn hinteren
    Ring 25 bzw. 32 aus, seine Stirnflachen verlaufen
    parallel zur Endplatte 34: der drin 45 besteht aus
    einem Stück mit einem Block .T6, von welchem aus er
    sich nach oben erstreckt und welcher durch Schrau-
    ben 47 auf der Endplatte 34 befestigt ist. Die \-()F-
    deren und hinteren seitlichen Begrenzungsflächen 4N
    und 49 des Blockes 46 mid seines Armes 45 sind
    entgegengesetzt gekrümmt, die Krümmungszentren
    der Fl'tichen .481 und 49 liegen in den Drehachsen der
    U'ellen 14 bzw. 27. Die obere Fläche q6' des Blockes
    46 dient zur Begrenzung der :@lnvärtsbcweäung des
    zwischen dein vorderen und (lern hinteren Teil der
    Fadengebereinriclttung befindlichen Fadens, wäh-
    rend der Arm .15 ein zu starkes seitliches Aus-
    schwingen dieses Fadenteils verhindert.
    Der Block .16 des Fadenwächters befindet sich an
    der Stelle, wo die hinteren, mit dein Faden in Ein-
    griff tretenden Elemente 31 in (lern Teil ihres Kreis-
    laufes sind, in welchem sich der maximale Durch-
    hang des schlaffett Fadens einstellt, diese Elemente
    also beginnen, den Faden zti spannen. Die Ecke des
    Blockes 4(, welcher sich die Elemente 31 in ihrer
    l@ewegung durch die Stellung der maximalen
    Schlaffheit des 1@ aclens zuerst nähern, ist ab-
    gesclir:igt, um eine Fadenablenkflä clte So zu schaf-
    fen, welche gegen die Ebene des Fadengeberschutz-
    ringes 32 geneigt ist: diese I#läche erstreckt sich
    quer über die iiußere Fläche des Ringes 32 hinaus:
    die äußeren Flächen des Blockes 46 und des Armes
    .15 sind außerhalb der äußeren Fluche des Ringes 32
    angeordnet.
    Anschließend an die Fa(lenal)lenkungsfläche So
    ist der Block .16 reit einer Aussparung 5 t versehen.
    in welcher der Teil 52 eines feststellenden Faden-
    schneidarmes 53 eingesetzt ist (Fig. 3) ; der Teil 52
    ist durch eine Schraube 54 mit dem Block 16 ver-
    bunden. Der Schneidarm 53 erstreckt sich vom
    Block 46 quer Tiber den Aufnehmerring 32 in Rich-
    tung gegen die Drehachse des Ringes. Der _1rm 53
    ist artgebogen, um einen Finger » zu bilden.
    welcher sich durch den Ring 32 hindurch erstreckt
    und in geringem Abstand von dessen innerer Um-
    fangsfläche und senkrecht zur Drehebene des Faden-
    get>erringes 3o verlauft. Der Finger 53 des fest-
    stehenden Fadenschneidgliedes ist zwischen den
    Bahnen des Fadenkontrollfingers 44 und der Auf-
    nehinerelemente 31 angeordnet; der Finger 55 endet
    mit seinem freien Ende in der Aussparung 33 der
    Scheibe 30.
    Die Fläche 56 des Fadenschneidfingers
    welcher sich in geringem Abstand von der Bahn des
    Fingers 44 befindet. ist konkav gewölbt. Wie in
    F ig. 3 gezeigt, ist die Flä che des Fingers 55, welcher
    sich der Finger 44 zuerst nähert, abgeschrägt, um
    eine Schneidkante 57 zu bilden. Der Schneidarm 53
    ist in einer Richtung V-förmig, um eine Schneid-
    kante 58 an jener Seite zu bilden, welcher sich der
    Finger 44 zuletzt nähert.
    Art Block 46 und Arm 45 ist eine Schutzplatte 59
    lösbar befestigt, welche die Fadengeberringe 25
    und 32 überdeckt. Die Schutzplatte 59 (Fig. 12) ist
    mit einer kreisförmigen Öffnung 6o versehen, welche
    Zutritt zu den Schrauben zur Befestigung der vor-
    deren l@ adengeberscheibe 24 an der Welle i4 er-
    möglicht. Eine entsprechende Öffnung 61 in dein
    rückwärtigen Teil der Schutzplatte 59 gibt Platz
    für den Fadenkontrollfinger 44. Gegen die Öffnung
    61 verläuft ein Schlitz 62 der Schutzplatte, um Platz
    für den Teil 52 des Fadenabschneiders zu sclta -fiten:
    im Bereich der Öffnung 61 erweitert sich der Schlitz 62 etwas. Auf der äußeren Fläche des hinteren Teils der Schutzplatte 59 ist der segmentförinige Teil 6.1 einer Haube 65, «-elche den Kontrollfinger .14 überdeckt, mittels einer Schraube 63 schwenkbar befestigt. Eine in die Schutzplatte 59 eingeschraubte, der Schraube 63 benachbarte Anschlagschraube 66 wirkt mit dem Haubenteil 64 zusammen, um das AusschNvenken der Haube 65 in entgegengesetzten Richtungen zu begrenzen. Eine Reibungsunterlagscheibe 67 ist der Schraube 63 beigegeben, um eine selbsttätige Bewegung der Haube zu verhindern. Der Rand der Haube 65 ist im Bereich des Schneidarmes 53 teilweise weggeschnitten, so daß ein Schlitz 65' gebildet ist.
  • Der Nadelfaden t, der von einem nicht gezeigten Vorrat abgezogen wird, ist durch die Ösen eines normalen Fadenführers 68, der auf dem Kopf i i des Maschinenarmes befestigt ist, hindurchgezogen. Der Faden t verläuft dann abwärts durch eine nicht gezeigte Öffnung in der oberen Wand des Kopfes i i und teilweise um den Fadenführer 39, in dessen Nut 41, zu der bekannten Spannvorrichtung 69 und dem Schlaffheitsregler 7o. Der Faden geht dann unter der üblichen Druckschiene, welche vom abwärts gebogenen Fadenführer 7 1 eingestellt wird, hindurch und auf der Außenseite der Endplatte 34 nach oben und von dort zwischen die hintere Fadengeberscheibe 30 und den zugehörigen Fadengeberschutzring 32, um in eine Lage oberhalb der Fadengeberelemente 31 zu gelangen. Der Führer 71 führt den Faden normalerweise zu den Elementen 31, und zwar ungefähr in der Umdrehungsmittelebene dieser Elemente. Vorn hinteren Teil der Fadengebereinrichtung verläuft der Faden zwischen der Endplatte 34 und (lern Arm 45 nach vorn, und zwar über die Fadengeberelemente 26 zwischen der Scheibe 24 und ihrem zugeordneten Ring 25. Von hier geht der Faden abwärts durch die Fadenführer 7 2 und 7 3 an der Endplatte und den Fadenführer 74 an der Nadelklemme zur Nadel 13. Der von der Drückerstange regelbare Fadenführer 71, welcher den Faden nach den hinteren Fadengeberelementen 31 leitet, befindet sich einerseits senkrecht unter letzteren in einer senkrechten Ebene senkrecht zur Fadengeberscheibe 30 und andererseits zwischen der Drehachse der Scheibe 30 und der Fadenablenkfläche So des Blockes 46.
  • Der Verlauf des Nadelfadens bei normaler Stichbildung ist in Fig. t dargestellt, in welcher die verschiedenen Teile der Fadengebereinrichtung ungefähr in der Stichbildestellung gezeigt sind. Während des normalen Stichbildekreislaufes liegen die Fadengeberelemente stets auf der unteren Seite des Fadens. Tritt Fadenbruch ein, z. B. in der Nähe der :Tadel 13, so haben die sich drehenden Teile der F adengebereinrichtung das Bestreben, eine Fadenschlinge a vor die Elemente 31 zu werfen, und diese Schlinge kann die in Fig.4 gezeigte Gestalt annehmen. Durch diesen abnormalen Zustand befinden sich nun die Elemente 31 auf der oberen Seite des stach dem Fadenführer 41 gehenden Fadens. Wenn <lies eintritt. so kann in manchen Fällen die Fadenschlinge a genügend heftig durch die Elemente 31 gegen die Schneidkante 57 des feststehenden Schneidfingers 55 geschleudert werden, daß der Faden durchschnitten wird, wodurch vermieden wird, (Maß jene Elemente weiteren Faden durch die Spannvorrichtung 69 ziehen. In den meisten Fällen wird jedoch die Fadenschlinge a nur unter den Finger ; 5 gezogen, wodurch die normale Richtung des Fadens vom Führer 71 zu den Fadengeherelenienten geändert wird.
  • Bei der Bewegung der gebildeten Fadenschlinge a aus der itl Fig.4 gezeigten Lage in diejenige in Fig. 5 wird ein Teil des Fadens, welcher sich vorn Fadenführer 71 zu dem Fadengeberelement 3i erstreckt, über die feststehende Ablenkfläche 5o gezogen, welche außerhalb, jedoch in unmittelbarer Nähe des Ringes 32 angeordnet ist. Infolgedessen wird der Faden durch die geneigte Fläche So quer zum Rand des Ringes 32 und in einem spitzen Winkel zur Ebene des Ringes auswärts gedrängt; dadurch wird der vom Führer 71 kommende Faden über den Rand des sich drehenden Ringes 32 auf dessen äußere Stirnfläche abgelenkt, während durch die fortschreitende I)reliullg des Kinges, wie in Fig. j gezeigt. dieFadengeberelemente die Schlingea mitnehmen.
  • Bei der weiteren Drehung der Elemente 31 verlassen diese die Fadenschlinge teilweise infolge des Schlupfes des Fadens auf dem Rand des Ringes 32, teilweise wegen des Reibungszuges, dem der Faden durch die Spannvorrichtung unterworfen wird, und teilweise wegen der Massenwirkung auf den Faden. Dieser Zustand ist in Fig.6 gezeigt, in welcher die Fadenschlinge a, welche sich unter den feststehenden Finger 55 erstreckt, an einer Stelle, welche dem Finger 55 diametral gegenüberliegt, scharf über den Rand des Ringes 32 gebogen ist, wobei der eine Schenkel der Fadenschlinge außerhalb des Ringes 32 verläuft, während der andere Schenkel sich zwischen dem Rin-32 und der Scheibe 3o befindet.
  • Bei der Drehung der Teile der Fadengebereinrichtung aus der in Fig.6 gezeigten Stellung iii diejenige nach Fig. 7 wird die Fadenschlinge a teilweise durch den Ring 32 um den Finger 44 hertiliigelegt. und eine zweite Fadenschlinge h wird als Fortsetzung des inneren Schenkels der Schlinge a gebildet. Der eine Schenkel der Fadenschlinge (,. (las heißt die Fortsetzung des inneren Schenkels der Fadenschlinge a, gerät dann unter die Einwirkung des vorderen der beiden Fadengebereleinente 31 und wird über die Fadenablenkfläche 5o gezogen, wodurch ein zweiter Schenkel über den Rand und die äußere Fläche des Ringes 32 geworfen wird, wie in Fig. 8 gezeigt.
  • Bei der Drehung der Teile der hinteren Fadengel>ereinrichtung aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung in diejenige nach Fig.8 kommt der Fadenkontrolltinger 44 mit dein äußeren Schenkel der Fadenschlinge a. in Eingriff und bildet eine dritte Schlinge c. Beim Bilden der Schlinge c besteht die Neigung, den Faden zti zerreißen, wie dies aus Fig. 8 ohne weiteres hervorgeht. Falls jedoch der Faden nicht reißt, -,werden sich die vorbeschriebenen Vorgänge des Bildens und des Abwerfens von Fadenschlingen wiederholen, indem der freie Endteil des Fadens nachgezogen wird, bis er von den Fadengeberelenienten 31 vollständig befreit ist und nur noch um den sich drehenden Finger ,,,4 und um den feststehenden Finger ; geschlungen bleibt, wie in Fig.9 dargestellt. `Fenn die uni die Finger 44 und 55 gewundenen Schlingen genügend straft «-erden, so ist die reibende Wirkung infolge der Relativbewegung der beiden Finger bestrebt, den Faden zu zerreißen. ()l) nun der Faden auf diese Weise zerrissen wird oder nicht, der sich drehende geneigte Finger 44 ist trotzdem bestrebt, die Fadenschlingen durch Zentriftigalkraftwirkung abzuwerfen, wodurch alle sich drehenden Teile frei von Fadenschlingen werden, welche nun a111 Arm 33 hängen bleiben, wie in Fig. 9 punktiert dargestellt. Durch Ziehen an diesen am _lrin 53 aufgehängten Schlingen wird der Faden durch die Schneide 58 des Armes 53 zerschnitten. Der Schlitz 65' der Fadenfingerhaube 65 und der erweiterte Teil des Schlitzes 62 lassen Platz für die vom l#-inger 44 abgeworfenen Fadenschlingen.
  • Verschiedene Bedingungen, wie verschieden starke Fadenspannung durch die Spannvorrichtung 69 oder Ausschalten der Spannvorrichtung. oder die verschiedenen Stellungen, welche die sich drehenden Teile der Fadengebereinrichtung beim Reißen des Fadens auf der Nadelseite einnehmen können, sind imstande, zeitliche Unterschiede im vorbeschriebenen Abwerfen oder Trenne; des Fadens hervorzurufen; unter allen L-mst<üi(len aber wird der durch die Fadengebereleinente 3 t gcfal@te 1-- aden entweder während des al@noriiialrii _\liwindens des Fadens bald zerrissen, oder er wird völlig 1-o11 den Fadengeberelementen 3 i allgeworfen.
  • Wenn die Geschwindigkeit der Maschine so langsam ist, daß der T'a<ienkoittrollfinger 44 die von ihni erfaßten Fadenschlingen nicht durch Zentrifugalkraft abwirft. wie in Uig.9 gezeigt, so wird die Haube von Hand verscliweiikt. uin Zugang zum Finger 44 zti gew:iliren, zum Zweri:e, die Schlingen zu entfernen. Die Haube (i; ist iiiit einer 'Mehrzahl von Offnutigen 7S verseben, durch welche das Vorhandensein von Iadensclilin@@cil auf <lein Fijiger 44 leicht testgestellt wei-clcll kaiirr.

Claims (1)

  1. PATI-\ IASSPRÜCHF: z. Fadeligebereinrichtung fiii- N ähinaschineil finit einem mnlatifenden am Faden angreifenden I#:leinent mit einem (1e11 1#adeil lialtenden Schutz- ring Lind mit eiiieni tinilatifeilden Fadenkontroll- fitiger, der sich quer zur Eiene seiner Umlauf- bahn konzentrisch innerhalb des Weges des 1# adeiigeberelemeiits (erstreckt, dadurch gekenn- zeichnet. (iaß ein Fadenablenker (46) vorgesehen ist, welcher eitle fadenablenkende Fläche (5o) aufweist, die bei auoinalein Eingriff des Faden- geber elements (31 J <u11 I adere de, Faden seitlich ablenkt. l@ a(lengei>ereiiiriclitung nach _\nspruch i,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenablenker (46) so außerhalb, aber in unmittelbarer Nähe zum Schutzring (32) angeordnet ist, daß im Fall eines anomalen Eingriffs des Fadengebereleinents (31) am Faden seine ablenkende Fläche (5o) sich quer zur Ebene des Schutzringes (32), aber «während des normalen Stichbildekreislaufes außer Eingriff mit dem Faden befindet. 3. Fadengebereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die fadenablenkende Fläche (5o) des Fadenablenkers (46) sich schräg zur Ebene des Schutzringes (32) erstreckt.
DEP24326D 1944-04-11 1948-12-10 Fadengebereinrichtung an Naehmaschinen Expired DE822756C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US530466A US2385960A (en) 1944-04-11 1944-04-11 Rotary take-up mechanism for sewing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE822756C true DE822756C (de) 1951-11-29

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ID=586601

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP24326D Expired DE822756C (de) 1944-04-11 1948-12-10 Fadengebereinrichtung an Naehmaschinen

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US (1) US2385960A (de)
AT (1) AT170131B (de)
DE (1) DE822756C (de)
FR (1) FR944608A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102536B (de) * 1956-06-30 1961-03-16 Denzaburo Terayama Umlaufende Einwellen-Mehrscheiben-Fadenaufnahmevorrichtung fuer hochtourige Naehmaschinen

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AT410681B (de) * 1999-01-21 2003-06-25 Sahl Johannes Kettenstich-nähmaschine

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Publication number Publication date
US2385960A (en) 1945-10-02
AT170131B (de) 1952-01-25
FR944608A (fr) 1949-04-11

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