DE1007604B - Doppelsteppstichnaehmaschine - Google Patents

Doppelsteppstichnaehmaschine

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DE1007604B
DE1007604B DEH15881A DEH0015881A DE1007604B DE 1007604 B DE1007604 B DE 1007604B DE H15881 A DEH15881 A DE H15881A DE H0015881 A DEH0015881 A DE H0015881A DE 1007604 B DE1007604 B DE 1007604B
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DE
Germany
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sewing machine
lockstitch sewing
machine according
gripper
bobbin case
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Pending
Application number
DEH15881A
Other languages
English (en)
Inventor
Allan Herman Eriksson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Husqvarna Vapenfabriks AB
Original Assignee
Husqvarna Vapenfabriks AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Husqvarna Vapenfabriks AB filed Critical Husqvarna Vapenfabriks AB
Publication of DE1007604B publication Critical patent/DE1007604B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/005Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2209/00Use of special materials
    • D05D2209/10Particular use of plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Doppelsteppstichnähmaschine mit einer hin- und hergehenden Nadelstange und einem umlaufenden Greifer, in dem eine nicht umlaufende Spulenkapsel gelagert ist.
Die Erfindung bezweckt, gewisse schwerwiegende Nachteile bekannter Doppelstichnähmaschinen zu beheben und dadurch eine Vorrichtung zu schaffen, die entscheidende Vorteile vor bekannten Vorrichtungen für die Doppelsteppstichbildung hat.
Die Doppelsteppstichnähmaschine nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Ausführungsformen dadurch, daß der Greiferkörper lose gelagert ist zwischen einem im wesentlichen schalenförmigen, umlaufenden Körper, der den Greiferkörper trägt und antreibt, und einem stillstehenden Stützkörper, der den Greiferkörper in axialer Richtung abstützt, wol>ei die Stütz- oder Tragflächen, am Umfang des Greiferkörpers angeordnet und vorzugsweise aus einem schalldämpfenden Material gebildet sind. Durch bewegliche Lagerung zwischen dem Triebkörper und dem Stützkörper an Stelle der herkömmlichen Führungsbahn erhält der Greiferkörper etwas Spiel in axialer Richtung, so daß der Oberfaden zwischen dem Greif erkörper und dem Triebkörper hindurchgleiten kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Greiferkörper mat einem Anschlag versehen, sein, der mit einem Mitnehmer des Triebkörpers zusammenarbeitet, dergestalt, daß der vorzugsweise seitlich am Flansch des Greiferkörpers angeordnete Anschlag in eine Aussparung des Triebkörpers eingreift. Vorzugsweise ist der Anschlag weniger als 90 Winkelgrade vor der Greiferspitze angeordnet.
Bei einer bevorzugten, Ausführungsform einer Doppelsteppstichnähmaschine nach der Erfindung ist der eine gleichförmig umlaufende Bewegung in einer zur Nadelstange parallelen Ebene ausführende Greiferkörper mit einer Führung versehen, die vom Fuß der Greiferspitze ausgehend sich in deren Bewegungsrichtung hinzieht und so angeordnet ist, daß sie von der Seite der Nadel berührt wird, wenn die Greiferspitze im Begriff steht, an der Nadel vorbeizugehen, um so zu verhindern, daß die Greiferspitze auf Grund des axialen Spieles des Greiferkörpers gegen die Nadel stößt.
Vorteilhafterweise werden die genannten Trag- und Stützflächen aus einem nichtmetallischen Material, vorzugsweise Kunststoff, gebildet. Auch der Triebkörper kann aus Kunststoff bestehen und der Stützkörper vorzugsweise mit einem Belag aus diesem Material versehen sein.
Um eine ausreichende Lagerung für den Greiferkörper zu erhalten, kann der Triebkörper an seinem Umfang sowohl mit axial als auch mit radial ge-Doppelsteppstichnähmaschine
Anmelder:
Husqvarna Vapenfabriks Aktiebolag,
Huskvarna (Schweden)
Vertreter: Dr. W. Koch, Hamburg 4,
und Dr. R. Glawe, München 27, Cuvilliesstr. 16,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 26. März ,1952
Allan Herman Eriksson, Ekhem, Huskvarna (Schweden), ist als Erfinder genannt worden
as richteten Anlageflächen für einen ringförmigen Flansch des Greifers versehen sein, in welchem die G reif erspitze vorgesehen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt der Greiferkörper die Spulenkapsel koaxial und ist mit einer ringförmigen, axial wirkenden Leitbahn, für den Unterfaden versehen.
Es ist vorteilhaft, daß die Spulenkapsel mit Elementen für ihre Befestigung im Greiferkörper versehen ist und daß sie eine im wesentlichen glatte Stirnfläche hat, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß der Oberfaden frei an ihr vorbeigleiten kann.
Bei einer besonderen Ausführungsform, bei der die Spulenkapsel auf einem mittigen Zapfen im Greiferkörper gelagert ist und mit einem beweglichen federbetätigten Sperrglied versehen ist, das so eingerichtet ist, daß es alternativ in eine Ringnut des Zapfens eingreift und beim Herausnehmen der Spulenkapsel die Spule festhält, kann das Sperrglied mit Vorteil entweder um eine parallel einem Zapfen gerichtete Achse schwenkbar oder verschiebbar auf der Innenseite eines Stirnwandteiles der Spulenkapsel gelagert sein, das zwischen Öffnungen in dieser Stirnwand bestehenbleibt und als Fingergriff ausgebildet ist, wobei das Sperrglied so ausgebildet ist, daß es beim Ergreifen dieses Stirnwandteiles von Hand betätigt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung, die eine Doppelsteppstichnähmaschine mit frei tragendem Stofftragarm und einem erfindungs-
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ist zweckmäßig beträchtlich weniger als 90 Winkelgrade vor der Spitze 23 angeordnet. Der Stützkörper 40 kann beispielsweise durch Schrauben 13 lösbar an einem Teil 14 angebracht sein, das fest im Stofftragarm 2 untergebracht ist. Der Greiferkörper ist zwischen den Körpern 30 und 40 mit axialem Spiel entsprechend der größten zur Anwendung kommenden Fadenstärke gelagert und kann auch etwas Spiel in der hierzu senkrechten Richtung haben. Die den ίο Greiferkörper tragenden Teile des Triebkörpers und/oder des Stützkörpers bestehen vorzugsweise aus einem Material, das besser schalldämpfend ist als homogeneis Eisen,, beispielsweise aus Sintermetall oder besser aus einem nichtmetallischen Material, wie
gemäßen Stichbildungsmeehanismus zeigt, näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt durch den Stofftragarm ;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des im freien Ende des Stofftragarmes untergebrachten Stichbildungsmeehanismus ;
Fig. 3 bis 5 zeigen den Greiferkörper in drei verschiedenen Darstellungen;
Fig. 6 und 7 zeigen den. Triebkörper für den
Greiferkörper in Draufsicht und Seitenansicht; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf den Stützkörper; Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Spulenkapsel;
Fig. 10 bis 12 zeigen den Greiferkörper, den Trieb- 15 z. B. Kunststoff. Der Triebkörper 30 kann beispiels-
körper und die Spulenkapsel in drei verschiedenen weise ganz aus Kunststoff, wie z. B. Nylon oder
Arbeitsstellungen. textilarmiertem Bakelit, bestehen, während der Stütz-
Der Körper der dargestellten Maschine besteht aus körper 40 mit einem Belag 42 aus einem solchen
einem Ständer 1, einem frei tragenden Stofftragarm 2 Material versehen sein kann. Es können aber auch die und einem Kopf 3_, der über dem Arm 2 angeordnet 20 Stützflächen des Greiferkörpers, d. h. der Flansch 22 ist und eine vertikal bewegliche Nadelstange 4 mit (ausgenommen der Haken 23) aus einem solchen einer Nadel 5 trägt, einem Fadenhebel 6 und anderen Material bestehen.
bekannten, nicht dargestellten Mitteln zur Führung Die Spulenkapsel ist an der Stirnfläche, an der der
des Oberfadens von der Garnrolle zum Stoff. Der Oberfaden vorbeigleitet, im wesentlichen glatt auszu-Tragarm 2 enthält eine Vorrichtung für den Vorschub 25 führen. Die in Fig. 9 gezeigte Spulenkapsel für eine des Stoffes in der Querrichtung des Armes, in Fig. 1 herkömmliche, nicht gezeigte Unterfadenspule hat nach links, welche bekannter Art sein kann, und des- einen zylindrischen Mantel 50 und eine Stirnwand 51 wegen nicht gezeigt wird, und untere Stichbildungs- mit zwei einander gegenüberliegenden öffnungen und organe, die durch eine Öffnung 8 im Tragarm zu- ist so ausgebildet, daß sich ein Griff ergibt. Weiter gänglich sind, wobei der Tragarm mit einem Deckel 7 30 trägt die Stirnwand 51 einen mittig angeordneten für diese Öffnung und mit einer Stichplatte 9 ver- hohlen. Zapfen 52_, der einerseits in die Spule und ansehen ist.
Der erfindungsgemäße Stichbildungsmeehanismus besteht aus einem im wesentlichen schalenförmigen
Greiferkörper 20 (Fig. 3 bis 5) mit einem in der 35 das auf der Innenseite der Stirnwand 51 angeordnet Mitte angeordneten Tragzapfen 21 für eine Spulen- und vorzugsweise auf einem Zapfen 53 schwenkbar
ist, ist so1 ausgebildet, daß es unter dem Druck einer Feder 56 mit einem Teil 54 in die Nut 27 eingreift (Fig. 2), wogegen das andere Teil 55 so ausgebildet ist, daß es mit der Hand betätigt werden kann, wenn man die Stirnwand ergreift, wobei die Spulenkapsel von dem Greiferkörper gelöst wird und das Teil 55 die danebenliegende Kante der Spule mit dem eingebogenen freien Ende ergreift (Fig. 9), wodurch
schalenförmigen Körper 30, der den Greiferkörper 45 die Spule in der Spulenkapsel festgehalten wird, trägt und antreibt, und einem feststehenden Stütz- Der Mantel der Spulenkapsel ist oben mit einer körper, der diesen in axialer Richtung abstützt, wo- Öffnung 57 für die Nadel und an. einer Seite mit einer bei dieser Stützkörper vorzugsweise und im wesentlichen aus einer ringförmigen. Deckplatte 40 besteht,
die an ihrer dem Greiferkörper zugekehrten Seite mit 50 Art sein kann und deswegen in der Zeichnung nicht einer Aussparung 41 für die Nadel versehen ist dargestellt ist. Die Spulenkapsel ist auch mit einem (Fig. 8). Der dargestellte Triebkörper 30 ist an Finger 59 versehen,, der in einer Einheit mit dem seinem Umfang mit sowohl axial als auch radial ge- Sperrglied 54, 55 ausgebildet sein kann und dann richteten Tragflächen 31 und 32 für den Flansch des durch die öffnung 57 nach außen herausragt, der aber Greiferkörpers und mit einer Aussparung 33 für einen 55 vorteilhaf t fest an der Kapsel angebracht ist und der Mitnehmer 26 versehen, der seitlich am Flansch 22 mit etwas Spiel in eine Aussparung 43 im oberen. Teil des Greiferkörpers vorhanden ist. des Stützkörpers 40 (Fig. 2), eingreift, wobei die dem
In der dargestellten Ausführung ist der Greifer- Greiferkörper zugekehrten Kanten dieser Aussparung körper so angeordnet, daß er um eine horizontale und zweckmäßig in bekannter Weise abgefaßt sind, um zu der Stoffvorschubrichtung parallele Achse rotiert, 60 den Durchgang des Oberfadens zu erleichtern. Wenn wobei der Triebkörper 30 auf einer quer liegenden gewünscht, kann die genannte Aussparung im Stütz-
dererseits auf den Zapfen 21 im Graiferkörper paßt, wobei dieser Zapfen 21 an seinem freien Ende mit einer Ringnut 27 versehen ist. Ein Sperrglied 54, 55,
kapsel, einem vorzugsweise im wesentlichen runden Flansch 22 am Umfang, in den eine Greiferspitze 23 eingearbeitet ist, und einer ringförmigen, axial wirkenden Leitbahn 25 für die Führung des Unterfadens, wobei diese Leitbahn an ihrem Umfang mit einem Schlitz 24 für die Nadel versehen, ist.
Der Greiferkörper ist zweckmäßig an seinem Umfang gelagert zwischen einem im wesentlichen
Fadenspannfeder 58 bekannter Art versehen, welche ein Loch für den Unterfaden bedeckt, das bekannter
Welle 10 im Stofftragarm gelagert ist und vorzugsweise über ein Kegelradgetriebe 11 mit der Antriebswelle 12 in Verbindung steht, die im Stoff tragarm in dessen Längsrichtung gelagert ist. Die Bewegung dieser Welle 12 ist vorzugsweise derart, daß sich der Greiferkörper mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und in der Darstellung der Fig. 2 im Uhrzeigersinn dreht, wobei er zwei Umdrehungen bei jeder Auf- und Ab-
körper in einem Stück mit dem Belag 42 ausgeführt sein.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Mechanismus ist in Fig. 10 bis 12 dargestellt, in denen α den Oberfaden und b den Unterfaden bezeichnet, welcher noch nicht am Stoff befestigt gedacht ist. Bei ihrer Abwärtsbewegung tritt die Nadel in den Schlitz 24 im Greiferkörper ein, dessen Flansch 22 zweckmäßig
wärtsbewegung der Nadel macht. Der Mitnehmer 26 70 etwas abgefast ist an der Stelle 28 (Fig. 3), an der
die Spitze der niedergehenden. Nadel vorbeigeht. Durch das Eingreifen in besagten Schlitz hält die Nadel den Greiferkörper in einer axialen Lage, in der die Greiferspitze 23 nicht gegen die Nadel stößt, indem ein vor der Greiferspitze liegendes Teil 22a so ausgeführt ist, daß es die Seite der aufwärts gehenden Nadel berührt, wenn die Greiferspitze im Begriff steht, an dieser vorbeizugehen. Das vorauslaufende Teil des Flansches 22 kann mit einer geringen axialen Vertiefung 28a versehen sein, um die Berührung zwischen dem Flansch und dem Öhrteil der Nadel auszuschließen oder zu vermindern. In Fig. 10 hat die Greiferspitze soeben die Nadel passiert, welche sich nach oben bewegt hat, und dabei eine Fadenschlinge gebildet, für die ausreichender Raum durch eine axiale Vertiefung 34 am Umfang des Triebkörpers 30 (Fig. 6) vorgesehen werden kann und die durch die Greiferspitze 23 erfaßt wird. Durch weitere Drehung des Greiferkörpers wird die Fadenschlinge aufgeweitet und um die Spulenkapsel herumgezogen., wobei die Schlinge an der Außenseite des Bodens der Spulenkapsel und des Greiferkörpers frei vorbeigleitet. Um das Auflaufen des Fadens auf den. Boden des Greiferkörpers zu erleichtern, kann der Triebkörper mit einer axialen Vertiefung 35 versehen sein, die den Flansch 22 an dem Teil seines Umfanges freilegt, an dem der Oberfaden in diesem Augenblick vorbeigleitet. Während sich der Greiferkörper von der in Fig. 11 dargestellten. Lage in die in Fig. 12 gezeigte bewegt, wird der Oberfaden durch den Fadenhebel 6 angezogen, wobei der Faden leicht am Mitnehmer 26 vorbeigleitet und den Greiferkörper verläßt, während der Unterfaden b umfaßt wird. Wenn der letztere im Stoff befestigt ist, wird er durch die zu diesem Zweck mit unterschiedlicher Höhe in axialer Richtung ausgebildete Leitbahn 25 von. der Spule abgezogen. Beim Anziehen gleitet der Oberfaden zwischen, dem Unterfaden und der Kante des Loches in der Stichplatte durch. Um den Durchgang zu erleichtern, kann die Leitbahn 25 an der Stelle ihres Umfanges mit einer Vertiefung 29 versehen sein, die den Faden bei besagtem Durchgang berührt, wodurch die Spannung des Unterfadens für den in Frage stehenden Augenblick vermindert wird.
Der erfindungsgemäße Stichbildungsmechanismus eignet sich insbesondere für sogenannte Haushaltnähmaschinen und kann auch mit Vorteil in Zickzacknähmaschinen zur Anwendung kommen, bei denen die Nadelstange in bekannter Weise in einer zur Stoffvorschubrichtung senkrechten Ebene beweglich ist. In dem beschriebenen Mechanismus braucht der Oberfaden nicht irgendein Teil des Mechanismus anzuheben. Die Gefahr, daß sich der Faden, verklemmt, ist ausgeschlossen, und die Reibung ist auf ein Mindestmaß vermindert. Beim Auswechseln der Spulen kann die Spulenkapsel mit der Spule leicht durch die Öffnung in dem ringförmigen Stützkörper 40 herausgenommen werden, der folglich beim Auswechseln der Spulen nicht entfernt zu werden braucht.
Der Greiferkörper kann auch in einer in der Stoffvorschubrichtung liegenden senkrechten Ebene drehbar angeordnet sein, ohne daß diese Bauart aus dem Rahmen der Erfindung fällt.

Claims (9)

Patentansprüche-
1. Doppelsteppstichnähmaschine mit einer hin- und hergehenden Nadelstange und einem umlaufenden Greifer, in dem eine nicht umlaufende Spulenkapsel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkörper lose gelagert ist zwischen einem im wesentlichen schalenförmigen, umlaufenden Körper, der den Greiferkörper trägt und antreibt, und einem stillstehenden Stützkörper, der den Greiferkörper in axialer Richtung abstützt, wobei die Stütz- oder Tragflächen am Umfang des Greiferkörpers angeordnet und vorzugsweise aus einem schalldämpfenden Material gebildet sind.
2. Doppelsteppstichnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,_daß der Greiferkörper mit einem Anschlag (26) versehen ist, der mit einem Mitnehmer des Triebkörpers (30) zusammenarbeitet, dergestalt, daß der vorzugsweise seitlich am Flansch (22) des Greiferkörpers angeordnete Anschlag in eine Aussparung (33) des Triebkörpers eingreift.
3. Doppelsteppstichnähmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) weniger als 90 Winkelgrade vor der Greiferspitze angeordnet ist.
4. Doppelsteppstichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine gleichförmig umlaufende Bewegung in einer zur Nadelstange parallelen Ebene ausführende Greiferkörper mit einer Führung (22a) versehen ist, die vom Fuß der Greiferspitze (23) ausgehend sich in deren Bewegungsrichtung hinzieht und so angeordnet ist, daß sie von der Seite der Nadel berührt wird, wenn die Greiferspitze im Begriff steht, an der Nadel vorbeizugehen, um so zu verhindern, daß die Greiferspitze auf Grund des axialen Spieles des Greiferkörpers gegen die Nadel stößt.
5. Doppelsteppstichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die genannten Trag- und/oder Stützflächen aus einem nichtmetallischen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, gebildet werden.
6. Doppelsteppstichnähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebkörper (30) aus Kunststoff besteht und der Stützkörper (40) vorzugsweise mit einem Belag (42) aus diesem Material versehen ist.
7. Doppelsteppstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebkörper (30) an seinem Umfang versehen ist sowohl mit axial als auch mit radial gerichteten Anlageflächen (31, 32) für einen ringförmigen Flansch (22) des Greiferkörpers, in welchem die Greiferspitze (23) vorgesehen ist.
8. Doppelsteppstichnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkörper (20) die Spulenkapsel (50) koaxial trägt und mit einer ringförmigen, axial wirkenden Leitbahn (25) für den Unterfaden, versehen ist.
9. Doppelsteppstichnähmaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenkapsel (50) mit Elementen (54, 55) für ihre Befestigung im Greiferkörper (20) versehen ist und eine im wesentlichen glatte Stirnfläche hat, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß der Oberfaden frei an ihr vorbeigleiten kann.
10'. Doppelsteppstichnähmaschiine nach Anspruch 8, bei dem die Spulenkapsel auf einem mittigen Zapfen im Greiferkörper gelagert ist und mit einem beweglichen federbetätigten Sperrglied versehen ist, das so eingerichtet ist, daß es alternativ in eine Ringnut des Zapfens eingreift und beim Herausnehmen der Spulenkapsel die Spule
festhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied vorzugsweise um eine parallel dem Zapfen (21) gerichtete Achse (53) schwenkbar auf der Innenseite eines Stirnwandteiles (51) der Spulenkapsel gelagert ist, das zwischen Öffnungen in dieser Stirnwand bestehenbleibt und als Finger-
griff ausgebildet ist, wobei das Sperrglied so ausgebildet ist, daß es beim Ergreifen dieses Stirnwandteiles von Hand betätigt werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 619 421.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH15881A 1952-03-26 1953-03-26 Doppelsteppstichnaehmaschine Pending DE1007604B (de)

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BE (1) BE518700A (de)
CH (1) CH325421A (de)
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