DE709510C - Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen - Google Patents

Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen

Info

Publication number
DE709510C
DE709510C DEH161103D DEH0161103D DE709510C DE 709510 C DE709510 C DE 709510C DE H161103 D DEH161103 D DE H161103D DE H0161103 D DEH0161103 D DE H0161103D DE 709510 C DE709510 C DE 709510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
hook
sheet metal
stitches
picking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH161103D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH161103D priority Critical patent/DE709510C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE709510C publication Critical patent/DE709510C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations
    • D04B17/04Repairing knitted fabrics by knitting operations by picking-up dropped stitches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen Es sind Schiebernadeln zum Aufnehmen von Fallmaschen bekannt, bei welchen der im Nadelschaft geführte Schieber einen Ansatz aufweist, welcher zur Steuerung des Sch:#ebers dient und entweder durch einen Schlitz im Rücken des Na-delschaftes hindurchragt oder auch an der der Hakenspitze zugekehrten Seite des Nadelschaftes am Schieber vorgesehen ist. Diese bekannt-en Schiebernadeln haben den Nachteil, daß die den Nadelhaken zugekehrten Enden der Sch-' .,eber gegenüber dem Nadelschaft verbreitert ausgebildet sind, so daß die Maschen be-m Abschlagen übermäßig gedehnt werden, was unerwünscht ist und auch den Arbeitsfortschritt beeinträchtigt. Man hat bereits auch vorgeschlagen, den Schieber schwenkbar oder auch in sich federnd im Nadelschaft anzuordnen, um den Ansatz nach dem Schließen des Hakens in den Nadelj schaft zu versenken, doch tritt dafür die dem Ansatz gegenüberliegende Seite des Sch-*ebers, die der Hakenspitze als Masche dent, um so mehr aus dem Nadelschaft her-vor und verursacht an anderer Stelle dIe unerwünschte Dehnung der Masche vor dem Abschlagen.
  • Die Erfindung beseitigt die angeführten Nachteite und besteht im wesentlichen darin, daß der Schieber wenigstens eine federnde Zui#ge aufwehst, deren freies, dem Nadelhaken zugekehrtes Ende e-nen aus dem Nadelschaft vorspringend-en Ansatz trägt, der 'in übl-'cher Weise von der abzustrickenden Masche bis zum Abschluß des Nadelhakens festgehalten und hierauf in das Innere des Nadelschaftes verschwenkt wird. E:ne besonders einfache Ausführungsform der Nadel erg.bt sich, wenn die federnde Zunge zw:schen zwei zweckmäß-- gleichartig ausgeb-Udeten Blechstücken angeordnet und mit diesen an seinem dem Nadelhaken abgekehrten Ende fest verbunden :.st. Die Anordnung kann erfindungsgemäß dann so getroffen werden, daß die dem Nadelhaken zugekehrten Enden der Blechstücke in ihrer unteren Lage die HakenspItzen seitlich umfassen.
  • In der Zeichnun- ist e-ne Sch-*ebernadel gemäß der Erfindung in größerem Maßstabe beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch dle Schi,ebernadel bei offenem Nadelhaken, Abb. --9 e-ne Draufsicht hierzu, Abb. 3 t.nenLängsschn, abgeschlossenem Nadelhaken.
  • Der Nadelschaft i -,ve-*st eine bls zum Nade!haken 2 re-chende Längsnut 3 auf, in wegcherder Schieber geführt ist, der aus zwei
    dünnen Blechstücken 4, 4# besteht, zw-schen
    welchen e-«ne f ddernde Zunge 5 angeordnet ist.
    Die Teile 4, 4' und 5 sind an dem dem Nadel-
    liaken abgekehrten Ende fest miteinander ver-
    bunden, was durch Schweißen, IN-eten o. dgl.
    erfol-i2n kann. D.c Blechstücke 4, # bestehen
    aus zive.
    atis-eb: Zuschnitten
    und sind so breit, als die Nut 3 tief ist, und
    daher vorn Nadelschaf t seitlich bis auf je zwei
    Anschlä-e 6, 7 ganz umschlossen. Zwischen
    den Anschlägen 6 Und 7 ist am Nadelschaft
    ein Stel.'r-*,i- 8 fest an-eordiiet, der (I:c beiden
    Endstellungen des Schiebers s-'cliert. In der
    Ruhestellun- des Schfebers liegen die An-
    schläge 6 ain 8 an, was durch eine an
    den Anscllläl,-eil 7 angre-fende nicht darge-
    stellte Zugfeder erfolgt. Die dem Nadelhaken
    ZD 2-1
    zugekehrten Enden der Blechstücke -1, 4' sind
    abgerundet. während federnde Zunge
    emen Ize#lföriii,1-eii Ansatz 9 aufweist-, der
    durch enien Schlitz io :in Rücken des Nadel-
    -zcliaftes hin-Aurchra-t und be:in Aufnehmen
    der Maschen der am Nadelschaft gleitenden
    X1asche a's Widerlager dient, um den Schieber
    sicher in seine untere Stellung zu br-.*ngeii, in
    Z, t'
    u-cIcher die frv:en E-iiden der Blechstücke 4, 4'
    die Spitze ii der Nadel seitl-ch umfassen
    (Abl). 3). In deser Stellung wird die fe-
    dernde Zunge durch d-*e Spannun- der abzu-
    #trickcrirlen -Masche in das Innere des Nadel-
    da rt-e federnde Zun-e
    ,;ciiin.*-iler als (J:c Blechstücke ausgeb-Idet ist.
    1):e abzustrickeufle Masche fiitdet also zum
    t-'niersoli-*ed den bekamitun.Nfadeln
    g
    naca dern Verschweilkun der Zunge
    lb 3 keinen
    und -leitut dann Mcht über d;u
    adL-1-#;p,tz,- ab. In g.eicher Weise findet auch
    X
    beini Einstechen der Nadel in die Ware beini
    Auftreff,-n fies Ansatzesq auf die Masche
    e:ii der Zunge in das Innere
    der Nadel statt. wodurch die Ware gegen
    -Beaiispruchtin-en geschützt w:rd.
    Versuche er-eben haben, kann d;e Hub-
    zahl der erfindungs-ernäß ausgeb-ldeten Na-
    deln -e-enüber den bekannten erhöht werden,
    in rascheres J#i-beiten bedingt.
    Die Erfindung läßt verschiedene Abänderungen in der Bauweise zu, so kann die federnde Zunge5 zw-schen einern U-förmig gebogenen Biechstück angeordnet sein, dessen Flanschen den Zuschnitten der BlechstÜcl,e-1,4' entsprechen und deren Steg beim Anschla97 vorgesehen ist. Gegebenenfalls kann auch bloß enies der Blechstücke in der Nut des Nadelschaftes angeordnet und mit der Zunge verbunden werden, was auch durch Falten eines Blechstückes erfolgen kaiiii, so daß besondere Verbindungsmittül Zw: ischen Blechstück und Zunge entbehrliche werden. Es können auch zwei federnde Zungun vorgesehen sein, die in entgegengesetzter Richtung aii,; (lern Nadelschaft ausschwenken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Sch-ebernadel zum Aufnehmen von Maschen mit einem ini Nadelschaft ge'-führten. zum Abschluß des Nadelhakens dienenden Schieber samt Ansatz zur Be-#nflusSung durch die abzustrickende Masche. dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4, 4', 5) weni-stens e:ne federnde ZUng>e (5) aufweist.. deren freies, dem Nadelhaken zugekehrtes Ende e:nen aus riern Nadelschaft (i) vorspringenden Ansatz (o) trägt. der in üblicher Weise von der abzustr:ekenden Masche bis zum Ab-.-;cliltiß (les Nadellhakeiis festgehalten und hierauf in (12t-; Innere des Nadelschaftes "i-scli\v2nkt w:rd.
  2. 2. Schiebernadel nach Anspruch i, dadurch daß die federnde Zunge (,5) ZW: scheu zwei zweckmäßig ,-leIchartig ausgebildeten Blechstücken (4, 4') angeordnet und mit des-en an seinem dem Nadelhaken abgekehrten Ende fest verbunden ist. 3. Schiebernadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet- 5 daß die dem Nadelhaken zugekehrten Enden der Blechstücke (14,'4#) in ihrer unteren Lage d-e Hakenspitze (i i) seitlich umfassen.
DEH161103D 1939-12-05 1939-12-05 Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen Expired DE709510C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH161103D DE709510C (de) 1939-12-05 1939-12-05 Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH161103D DE709510C (de) 1939-12-05 1939-12-05 Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE709510C true DE709510C (de) 1941-12-03

Family

ID=7183377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH161103D Expired DE709510C (de) 1939-12-05 1939-12-05 Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE709510C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3151225C2 (de) Nadel für Flachstrickmaschinen
DE709510C (de) Schiebernadel zum Aufnehmen von Maschen
DE709509C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einlegen von Doppelrandstaeben an flachen Kulierwirkmaschinen
DE1958005U (de) Kettelmaschinennadel.
DE641528C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE598742C (de) Greifer fuer Einfachkettenstichnaehmaschinen
DE697432C (de) Stricknadel, insbesondere zum Aufnehmen von Maschen
DE913614C (de) Einfaedler fuer Naeh- oder Maschinennadeln
DE1585207A1 (de) Strickmaschinennadel
DE884544C (de) Maschenuebertragungsnadel
DE658373C (de) Haekcheneinfaedler fuer Naehnadeln
DE675900C (de) Stricknadel, insbesondere zum Aufnehmen von Maschen
DE192972C (de)
CH218628A (de) Schiebernadel zum Aufnehmen von Fallmaschen.
DE1087088B (de) Vorrichtung zum Eintragen des Schussfadens bei schuetzenlosen Webmaschinen
DE802076C (de) Nadel fuer Strickapparate
DE679603C (de) Krawatte
DE669690C (de) Fingerhut mit Einfaedelvorrichtung
DE667552C (de) Rundkettenwirkmaschine
DE365650C (de) Einfaedler
DE337986C (de) Aus ineinandergreifenden Schraubenfedern gebildeter Verschluss fuer Kleidungsstueckeu. dgl.
DE145144C (de)
DE603897C (de) Verfahren, Platine und Rundstrickmaschine zur Herstellung von plattierter Strickware
DE355318C (de) Maschine zum Stopfen und Ausbessern von Struempfen
AT158722B (de) Stricknadel, insbesondere zum Aufnehmen von Fallmaschen.