DE2724393A1 - Reihenanordnung von in sich geschlossenen wurstaufhaengeschlaufen - Google Patents

Reihenanordnung von in sich geschlossenen wurstaufhaengeschlaufen

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DE2724393A1
DE2724393A1 DE19772724393 DE2724393A DE2724393A1 DE 2724393 A1 DE2724393 A1 DE 2724393A1 DE 19772724393 DE19772724393 DE 19772724393 DE 2724393 A DE2724393 A DE 2724393A DE 2724393 A1 DE2724393 A1 DE 2724393A1
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Hans Muenz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat
    • A22C15/002Loops, hooks, cords for suspending single sausages; apparatus for making or conveying loops for sausages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • An Wurstenden die durch Drailtklarrrern oder dergleichen zu verschließen sind, werden üblicherweise Schnurschlaufen zum Aufhängen der Würste Irit eingeklemmt bzw. einqebunden. Sie sind durch einen Knoten geschlossen, der durch seine Dicke das hindurchgleiten der Schlaufe durch die Klammer verhindert. Diese Schlaufen werden bislang jjberwieqend von Hand in die Maschine zur Verschließen der Wurstenden eingelegt. Jedoch ist auch schon eine Reihenanordnung von in sich geschlossenen Wurstaufhängeschlaufen bekannt geworden (DT-AS 23 52 000), bei der die vereinzelten und durch noten geschlossenen Schlaufen nebeneinander auf einen Gurt aufgereiht sind, so daß sie von automatischen Maschinen erfaßt werden können. Die Herstellung vereinzelter und verknoteter Curtschlaufen und ihre Anordnung auf einer besonderen Curt ist jedoch aufwendig Dic Erfindung sucht daher nach einer einfacher herzustellenden Reihenanordnung von in sich geschlossenen Wurstaufhängeschlaufen, die gleichwohl die maschinelle, autorratische Verarbeitung aestattet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zwei nebeneinanderlaufende Stringe stellenweise im Abstand der Schlaufenlänge durch eine Nähraupe miteinander verbunden sind.
  • Die Nähraupe ersetzt den knoten sowotil hinsichtlich ihrer die Schlaufe schließenden Funktion als auch im Hinblick auf die Bildung einer Verdickuna. Zur herstellung der Naht können Techniken verwendet werden, wie sie vom Nähen von Knopflochraupen her bekannt sind. ncr Nähfaden hat eine hauptsächlich quer zur Strangrichtung verlaufende, mit gewissem Vorschub hin- und. herqehende Richtung, wobei er vorzugsweise jeweils die Hälfte Her dicke jedes Stranges erfaRt. Die Länge der Paupe kann versuchsweise so bemessen werden, daß ausreichende Festigkeit erzielt wird. Bei gedrehten Strängen soll sie so lang sein, caP mindestens zwei Drittel der Stranafasern zurindest einrral erfaßt werden. Zweckmäßiger ist es, wenn sämtliche Strangfasern zunlindest von einen Raupenfaden erfaßt werden. Dies entspricht einer Raupenlänge von einer Drallsteigung des Stranges.
  • Zweckmäßigerweise haben die Raupen an den Enden aufeinanderfolgender Schlaufenabschnitte cinen gewissen Abstand voneinander, innerhalb dessen der die Schlaufen trennende Schnitt in der Vcrarbai tunasrraschinc stattfindet. Der Al stand zwischen den Raupen ist ir Ilinblick auf die auftretenden Maßtoleranzen ausreichend gewillt. Statt dessen kann auch eine einzige Paupe ar Jbergang von einer Schlaufenabschnitt zur nächsten vorgesehen sein, in deren Mitte der die Abschnitte trennende Schnitt vorgesehen ist. Diese Anordnung hat zwar den Vorteil, daß eine geringere Zahl von Nähraupen hergestellt werden ruß. Jedocll ruß die längere Raupe mehr als doppelt so lang wie die getrennten Einzelraupen gemacht werden, weil bei der Schnittfürhung rit gewissen Toleranzen zu rechnen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zei ren: Fig. 1 eine Teildarstellung des erfindungsgemäßen Stranges, Fig. 2 eine alternative Nähraupenausführung und Fig. 3 irr kleineren Maßstab die an der Wurst angebrachte Schlaufe.
  • Der quasi endlose Strang wird g,er:iß Fig. 1 von zwei ICinzelsträngen 1 und 2 gebildet, die durch die Nähraupen 3 bzw. 4 miteinander so vernäht sind, daß jeweils etwa die Dickenhalfte jedes Stranges von einer Raupe erfaßt wird. Der Strang wird der Verarbeituncisrraschine, in welcher die Schlaufen mit der Wurst vereinigt werden, ungeteilt zugeführt. Ob die jeweilige Schlaufe vor oder nach der Vereinigung mit einer Wurstende von dem übrigen Strang getrennt wird, spielt für die Erfindurch keine Polle. Jedenfalls findet dieser Schnitt zwischen zwei eng benachbarten Nähraupen 3 und 4 statt, wie es durch die Pfeile 5 in Fig. 1 veranscllaulicilt ist. Dabei ergeben sich Schlaufenabschnitte von der Länge 6.
  • Fig. 2 veranschaulicht statt der getrennten und im geringen Abstand voneinander liegenden Raupen 3 und 4 eine einheitliche, längere Raupe 7, die durch den in Raupenmitte mit einer gewissen Maßtoleranz (angedeutet durch die Klammer) stattfindenden Schnitt 8 zur Bildung zweier Sclllaufenabschnitte durchschnitten wird.
  • Fig. 3 veranschaulicht die Anordnung an einem Wurstende. Wie bekannt, ist die Schlaufe, die zur Aufhängung beispielsweise an einen Hacken 9 dient, an der Wurst durch einen Klipp 10 befestigt, wobei die verdickte Nähraupe 3 das Hindurchgleiten der Schlaufe durch den i<lipn verhindert.
  • Statt der Nähraupe konnen auch andere Verbindungsmittel für die Verbindung der heiden Stränne benutzt werden, die die Funktion sowohl der Verbindunn als auch der Bildung einer Verdickung (Raupe) verfüllen. Dazu sind inshesondere aus dem flüssigen Zustand erstarrende Werkstoffe geeignet, die flüssig aufgebracht werden, sich in diesem Zustand innig mit den Strä-ngen verbinden und dann aushärten, wobei eine raupen-oder perlenartiqe Verdickunn übrig bleibt. Man kann zum Beispiel eine thermoplastische Hasse heiß aufbringen und erstarren lassen oder eine durch Polymerisation oder Losungsmittelverlust erhärtende Flüssigkeit verwenden.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Reihenanordnung von in sich qeschlossenen Wurstaufhängeschlaufen Patentansprüche 1. Reihenanordnung von in sich geschlossenen Wurstaufhängeschlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinanderlaufende Stränge (1,2) stellenweise im Abstand der Schlaufenlänge (6) durch eine Nähraupe (3,4,7) mitcinander verbunden sind.
  2. 2. Anordnunq nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähraupe (3,4,7) jeweils etwa die ililfte jedes Stranges (1,2) erfaßt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch aekennzeichnet, daß die Länge der Nähraupe so zeressen ist, daß sie mindestens zwei Drittel der Stranqfasern zumindest einmal erfaßt.
  4. 4. Anordnung nach eine der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden aufeinanderfolgender Schlaufe fenabschnitte (6) je zwei .4.ihraunen (3,4) in einem Abstand voneinander vorgesehen sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch qekennzeichnet, daß am Übergang von einem Schlaufenabschnitt zum nächsten eine Nähraupe (7) von teilbarer Länge vorgesehen ist.
  6. 6. Anordnunq nach einem der Onsprinche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähraupe ersetzt ist durch eine Verbindunqsraupeaus einem im flüssiqen Zustand aufqebrachten, erstarrten Werkstoff.
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DE2724393B2 DE2724393B2 (de) 1981-07-09
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DE2724393C3 (de) 1982-03-11

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