DE2724393C3 - Reihenanordnung von Wurstaufhängeschlaufen - Google Patents
Reihenanordnung von WurstaufhängeschlaufenInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C15/00—Apparatus for hanging-up meat or sausages
- A22C15/001—Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat
- A22C15/002—Loops, hooks, cords for suspending single sausages; apparatus for making or conveying loops for sausages
Landscapes
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- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Reihenanordnung von Wurstaufhängeschlaufen, bestehend aus zwei nebeneinander laufenden Fasersträngen, die stellenweise im
Abstand der Schlaufenlänge miteinander verbunden sind.
An Wurstenden, die durch Drahtklammern, Klipps oder dergleichen zu verschließen sind, werden üblicherweise Schnurschlaufen zum Aufhängen der Würste mit
eingeklemmt bzw. eingebunden. Sie sind durch einen Knoten geschlossen, der durch seine Dicke das
Hindurchgleiten der Schlaufe durch die Klammer verhindert. Diese Schlaufen werden bislang überwiegend von Hand in die Maschine zum Verschließen der
Wurstenden eingelegt, jedoch ist auch schon eine Reihenanordnung von in sich geschlossenen Wurstaufhängeschlaufen bekannt geworden (DE-AS 23 52 000),
bei der die vereinzelten und durch Knoten geschlossenen Schlaufen nebeneinander auf einem Gurt aufgereiht
sind, so daß sie von automatischen Maschinen erfaßt werden können. Die Herstellung vereinzelter und
verknoteter Gurtschlaufen, ihre Anordnung auf einem besonderen Band ist doch aufwendig; auch ist es
schwierig, eine größere Anzahl von Gurtschlaufen in einer solchen Anordnung in Rollenform aufzubewahren.
Eine bekannte Reihenanordnung von Wurtstaufhängeschlaufen (DE-GM 17 39 913) ist zwar einfacher
aufgebaut und auch leichter in Rollenform aufzubewahren. Sie besteht aus zwei nebeneinander laufenden
Fasersträngen, die in Abständen miteinander verbunden sind. Diese Reihenanordnung wird dann durch jeweils
einen Schnitt in der Nähe eines Verbindungspunktes aufgetrennt, so daß einseitig offene Wurstaufhängeschlaufen entstehen, die dann um das Wurstende
herumgebunden werden sollen. Dieses Binden ist arbeitsaufwendig; die Wurstschlaufen können auch
nicht sicher mit einem Klipp am Wurstende befestigt werden, da wegen der fehlenden Verdickung auf der
offenen Seite die Gefahr besteht, daß die Schlaufen aus dem Klipp herausrutschen. Außerdem bestehen die
Verbindungen aus einem Klipp, einem Kunststofftropfen, einem Knoten oder einer Umwicklung mit einem
Garn. Knoten sind an lange Reihenanordnungen von
Wurstaufhängeschlaufen schlecht anzubringen, Garnumwicklungen sind eine nicht sehr zuverlässige
Verbindung. Bei Verbindung mit einem Klipp oder mit einem Kunstharztropfen entsteht eine starre Verdikkung, durch die die Weiterverarbeitung der Reihenan
ordnung in automatischen Maschinen erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird. Die aus der Reihenanordnung abgeschnittene Wurstaufhängeschlaufe muß
nämlich in die Nähe des Wurstendes gebracht werden,
ίο wo sie mit einem Klipp am Wurstende befestigt werden
soll. Bei einer entsprechenden Vorrichtung besteht dann die Gefahr, daß der Klipp bzw. Kunstharztropfen an
Kanten des Weges der Wurtsaufhängeschlaufen oder Verengungen des Förderweges derselben hängen bleibt
und/oder zerstört wird. Eine Vorrichtung für die Tührung der Wurstaufhängeschlaufen zur Klippmaschine, die gleichzeitig die verhältnismäßig dünnen Wurstaufhängeschlaufen gut führt und auch die Verdickungen
der Klipps oder Kunstharztropfen problemlos auf
nimmt, ist jedoch schwer vorstellbar.
Die Erfindung sucht daher nach einer einfach herzustellenden Reihenanordnung von Wurstaufhängeschlaufen, die gleichwohl die maschinelle, automatische Verarbeitung gestattet
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zur Verbindung der Stränge jeden Strang durchdringende
Nähraupen vorgesehen sind, derart, daß an den Enden aufeinander folgendsr Schlaufenabschnitte je zwei
Nähraupen in einem Abstand voneinander oder am
Übergang von einem Schlaufenabschnitt zum nächsten eine Nähraupe von teilbarer Länge vorgesehen sind
bzw. ist
Die Nähraupe ersetzt die vorbekannte Verbindungen der Faserstränge bezüglich ihrer die Schlaufe schließen
den Funktion. Gleichzeitig wird auch die Verdickung
hergestellt, durch die die Schlaufe nicht aus dem Klipp herausrutschen kann. Zur Herstellung der Naht können
Techniken verwendet werden, wie sie vom Nähen von Knopflochraupen her bekannt sind. Der Nähfaden hat
eine hauptsächlich quer zur Strangric'rifung verlaufende,
mit gewissem Vorschub hin- und hergehende Richtung, wobei er vorzugsweise jeweils die Hälfte der Dicke
jedes Stranges erfaßt Die Länge der Raupe kann versuchsweise so bemessen werden, daß ausreichende
Festigkeit erzielt wird. Bei gedrehten Strängen soll sie so lang sein, daß mindestens zwei Drittel der
Strangfasern zumindest einmal erfaßt werden. Zweckmäßiger ist es, wenn sämtliche Strangfasern zumindest
von einem Raupenfaden erfaßt werden. Dies entspricht
einer Raupenlänge von einer Drallsteigung des
Stranges.
Die Nähverbindung, die an sich für flächige Gebilde zweckmäßig ist, für die Verbindung von Fasersträngen
jedoch an sich ungeeignet erscheinen würde, hat den
Vorteil, daß durch sie keine übermäßige Verdickung
erzeugt wird. Außerdem sind die Nähverbindungen flexibel, so daß sie beim Führen der Wurstaufhängeschlaufe zur Verarbeitungsstelle keine Schwierigkeiten
mit sich bringen.
Sind jeweils zwei Nähraupen vorgesehen, so sollte der Abstand genügend groß sein, damit Toleranzen bei
der Schnittführung nicht zu Schnitten durch eine der Nähraupen führen. Ist nur eine Nähraupe von teilbarer
Länge vorgesehen, so sollte diese Länge groß genug
gewählt werden, damit ebenfalls diese Toleranzen
aufgenommen werden können.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die vorteilhaf-
te Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Teildarstellung des erfindungsgemäßen Stranges,
F i g, 2 eine alternative Nähraupenausführung und
Fig.3 im kleineren Maßstab die an der Wurst angebrachte Schlaufe.
Fig.3 im kleineren Maßstab die an der Wurst angebrachte Schlaufe.
Der quasi endlose Strang wird gemäß F i g. 1 von zwei Einzelsträngen 1 und 2 gebildet, die durch die
Nähraupen 3 bzw. 4 miteinander so vernäht sind, daß jeweils etwa die Dickenhälfte jedes Stranges vcn einer
Raupe erfaßt wird. Der Strang wird der Verarbeitungsmaschine, in welcher die Schlaufen mit der Wurst
vereinigt werden, ungeteilt zugeführt Ob die jeweilige Schlaufe vor oder nach der Vereinigung mit einem
Wurstende von dem übrigen Strang getrennt wird, spielt für die Erfindung keine Rolle. Jedenfalls findet dieser
Schnitt zwischen zwei eng benachbarten Nähraupen 3 und 4 statt, wie es durch die Pfeile 5 in F i g. 1
veranschaulicht ist Dabei ergeben sich Schlaufenabschnitte von der Länge 6.
F i g. 2 veranschaulicht statt der getrennten und im
F i g. 2 veranschaulicht statt der getrennten und im
geringen Abstand voneinander liegenden Raupen 3 und 4 eine einheitliche, längere Raupe 7, die durch den in
Raupenmitte mit einer gewissen Maßtoleranz (angedeutet durch die Klammer) stattfindenden Schnitt 8 zur
Bildung zweier Schlaufenabschnitte durchschnitten
ίο wird.
Fig.3 veranschaulicht die Anordnung an einem Wurstende. Wie bekannt, ist die Schlaufe, die zur
Aufhängung beispielsweise an einem Haken 9 dient an der Wurst durch einen Klipp 10 befestigt wobei die
verdickte Nähraupe 3 das Hindurchgleiten der Schlaufe durch den Klipp verhindert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Reihenanordnung von Wurstaufhängeschlaufen, bestehend aus zwei nebeneinander laufenden Fasersträngen, die stellenweise im Abstand der Schlaufenlänge miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Stränge (1,2) jeden Strang durchdringende Nähraupen (3, 4, 7) vorgesehen sind, derart, daß an den
Enden aufeinander folgender Schlaufenabschnitte (6) je zwei Nähraupen (3, 4) in einem Abstand von
einander, oder am Übergang von einem Schlaufenabschnitt zum nächsten eine Nähraupe (7) von
teilbarer Länge vorgesehen sind bzw. ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähraupe (3,4,7) jeweils etwa die
Hälfte jedes Stranges (1,2) erfaßt
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Nähraupe so bemessen
ist, daß sie mindestens zwei Drittel der Strangfasern
zumindest einmal erfaßt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772724393 DE2724393C3 (de) | 1977-05-28 | 1977-05-28 | Reihenanordnung von Wurstaufhängeschlaufen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772724393 DE2724393C3 (de) | 1977-05-28 | 1977-05-28 | Reihenanordnung von Wurstaufhängeschlaufen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2724393A1 DE2724393A1 (de) | 1978-11-30 |
DE2724393B2 DE2724393B2 (de) | 1981-07-09 |
DE2724393C3 true DE2724393C3 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=6010237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772724393 Expired DE2724393C3 (de) | 1977-05-28 | 1977-05-28 | Reihenanordnung von Wurstaufhängeschlaufen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2724393C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700641C3 (de) * | 1977-01-08 | 1979-09-20 | Herbert Dipl.-Ing. 6240 Koenigstein Niedecker | Verpackungshüllenabschnitt mit einer Aufhängeschtaufe und Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen derselben |
DE3147386C2 (de) * | 1981-11-30 | 1983-10-13 | Bertram, Hans J., 6365 Rosbach | Wickel zum Magazinieren und Zuführen von Wurstaufhängeschlaufen. |
DE3343968C2 (de) * | 1983-12-06 | 1987-03-19 | Herbert Dipl.-Ing. 6240 Königstein Niedecker | Anordnung von Aufhängeschlaufen |
DE19815574A1 (de) | 1998-04-07 | 1999-10-14 | Poly Clip System Gmbh & Co Kg | Aufhängeschlaufe für Würste o. dgl. und Verfahren zum Herstellen derselben |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1739913U (de) * | 1956-12-03 | 1957-02-14 | Juerging & Co Metzgereibedarfs | Wurstgarn. |
DE2352000C2 (de) * | 1973-10-17 | 1979-06-13 | Herbert Dipl.-Ing. 6243 Falkenstein Niedecker | Anordnung von Wurstaufhängeschlaufen |
-
1977
- 1977-05-28 DE DE19772724393 patent/DE2724393C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2724393A1 (de) | 1978-11-30 |
DE2724393B2 (de) | 1981-07-09 |
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