CH367320A - Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen

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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen, deren Gliederreihen jeweils mittels eines aus einzelnen, aus Textilfäden   und ! oder    thermoplastischem Material bestehenden Fäden aufgebauten Tragstranges am Tragband befestigt sind. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden des Tragstranges jeder Gliederreihe über dessen ganze Länge oder an einzelnen Stellen in Abständen entweder durch Imprägnieren mittels Klebstoffe, Stärke, thermoplastischen Materials oder durch Verschmelzen miteinander verbunden werden, worauf die Gliederstreifen auf Länge geschnitten und die so erhaltenen Abschnitte mit Zwischenraum auf den fortlaufenden Tragbändern aufgenäht oder aufgeschweisst werden.



   Es sind Reissverschlüsse bekannt, in denen die Gliederreihen durch ein Paar ineinandergreifende   Drahtwendeln    gebildet sind, wobei die Schlingen der Wendeln an einem Band oder anderem Gewebestück oder an einer Kunststoff-Folie befestigt sind. In einem Fall bestehen die Schraubendrähte aus ovalen Schlingen eines Fadens mit länglichem Querschnitt, wobei die Schlingen an der Kante eines Bandes eingewebt oder angenäht sind. Ferner ist es bekannt, einen   Schraubendraht-Reissverschluss    herzustellen, indem zuerst die einzelnen Wendeln mit einer Randwulst verbunden werden, z. B. durch Winkeln, Nähen oder   Knöpfen,    und danach die so mit Wulst versehenen Wendeln mittels eines Schiebers geschlossen werden.

   Die Wülste, an denen die Wendeln angebracht sind, werden durch Nähen oder auf andere Weise mit Bändern oder den Kanten des zu verschliessenden Gegenstandes verbunden.



   Bei der Herstellung von Wendel-Reissverschlüssen dieser Art war es bisher üblich, die Wendeln des Verschlusses in grossen Längen herzustellen und sie an langen Bandstreifen anzubringen, entweder als Teil eines kontinuierlichen Wendelbildungs- und   Bandsvebe-Arbeitsganges,    oder indem die Wendeln getrennt hergestellt und dann mit einer Nähmaschine an das Band genäht werden. Nachdem die langen Bandstreifen und die   Verschlusswendein      zusammen-    gefügt sind, werden diese in Stücke geeigneter Länge für die herzustellenden Verschlüsse geschnitten. Die   Wendelenden    werden abgeschnitten und die Endteile entfernt, um dadurch Verschlusswendeln der gewünschten Längen zu erhalten.

   Der Arbeitsgang des   Durchschneidens    und der Entfernung der Endstücke der Wendel für jede Gliederreihe wird mit  Endstückentfernung  bezeichnet.



   Ein Gerät zur automatischen Endstückentfernung an langen Verschlussstreifen ist ebenfalls bekannt.



  Die Wendeln werden hierbei am Ende einer geeigneten Länge durchschnitten, um dann ein zweites Mal mit einem Abstand von etwa   38,1 mm    vom ersten Schnitt durchtrennt zu werden. Nachdem die beiden Schnitte gemacht sind, wird der kleine Wen  delabschnitt, der zwischen den Schnitten liegt und ! von    der laufenden   Wendeilänge    getrennt ist, mittels eines Mechanismus entfernt, der den Teil ergreift und von dem Band des Verschlussstreifens abzieht.



   Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Endstückentfernung nicht nur   verschwendensch    und teuer ist, sondern auch die Qualität des fertigen Verschlusses beeinträchtigt. Die Kunststoffwendel besteht aus   relativ    teurem Faden.



   Der abfallende Wendelabschnitt, Faden für Randwulst, Garn und Arbeitskosten sind verloren. Ein weiterer wirtschaftlicher Nachteil ist der, dass die Bandteile unter den Wendelendstücken durch das Herausziehen der   Wendelteile    beschädigt werden. So zeigt der fertige Verschluss oft ein unschönes Aussehen.  



   Handelt es sich bei dem eingangs erwähnten Verfahren um aus Textilfasern bestehenden Fäden, so ist es zweckmässig, die Imprägnierung oder das thermoplastische Material nach der Befestigung der Gliederstreifen auf den Tragbändern wieder durch Lösungsmittel auszuwaschen. Zur Befestigung der Gliederstreifen an den Tragbändern kann man, bei Vorhandensein von Tragbändern aus thermoplastischem Material und bei Gliederstreifen, deren Tragstränge ganz oder teilweise aus thermoplastischen Fäden bestehen, so vorgehen, dass die Verbindung durch Schweissen erfolgt.



   Zur Durchführung des eingangs gekennzeichneten Verfahrens kann so vorgegangen werden, dass die mit dem Tragstrang verbundenen Gliederreihen fortlaufend durch ein das Imprägnierungsmittel enthaltendes Bad und anschliessend durch eine Trockenvorrichtung geführt und danach in Teilstücke geschnitten werden. Werden ganz oder teilweise aus thermoplastischen Fäden bestehende Tragstränge verwendet, die mit den Gliederreihen verbunden sind, so werden sie in den Verschlusslängen entsprechenden Abständen durch einen Erhitzungs- und Druckvorgang abgebunden und anschliessend getrennt.



   Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele des Verfahrens nach der Erfindung dargelegt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen nach einem erfindungsgemässen Verfahrensbeispiel hergestellten Reissverschluss,
Fig. 2 einen vergrösserten Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Beispiels des erfindungsgemässen Verfahrens zur Herstellung einer Gliederreihe, um ein Ausfasern an den Enden der abgeschnittenen Teile zu verhindern,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Verlaufes eines anderen Verfahrensbeispiels zur Herstellung einer Gliederreihe,
Fig. 6 einen Ausschnitt, der die geschnittenen Enden einer Gliederreihe zeigt mit eingebautem Verstärkungsmaterial,
Fig.

   7 eine perspektivische Darstellung des Nähmechanismus zum aufeinanderfolgenden Anbringen vorgeschnittener Gliederreihen an einem Paar Bänder,
Fig. 8 eine Draufsicht der mit Zwischenräumen angebrachten Gliederreihen als Resultat des in Fig. 7 gezeigten Nähvorganges,
Fig. 9 einen Ausschnitt einer abgeänderten Verschlussform,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer Nähmaschine zum Verbinden vorgeschnittener Glie derreihen einer abgeänderten Form,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Verschlussstreifens der abgeänderten Form.



   Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen insbesondere die Fig. 1 bis 3 Teile von einem Reiss verschluss, z. B. ein Paar biegsame Streifen oder Bänder 10, ein Paar Gliederreihen 11, die an den biegsamen Bändern angebracht sind, und einen Schieber 12 zum trennbaren Verschliessen der Verschluss glieder und damit der   Befestigungsbänder.   



   Die Gliederreihen 11 sind aus biegsamen, schraubenförmigen Kunststoff-Fäden (Wendeln) hergestellt, deren Windungen, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, etwas abgeflacht sind.



   So sind die einzelnen Schlingen oder Glieder 13 parallel nebeneinander angeordnet, um eine Reihe zu bilden; sie umfassen innere Verbindungsteile 14 und äussere Laufteile 15.



   Ein gestrecktes, kordel ähnliches, aus Textilfäden oder thermoplastischem Material bestehendes Verstärkungsteil 17, auch Tragstrang genannt, verläuft längsseits entlang dem äusseren Rand jeder Gliederreihe 11, und ein biegsamer Faden 18 ist um das Verstärkungsteil 17 gewickelt und erstreckt sich zwischen jedes benachbarte Paar Glieder 13, um den Laufteil 15 zu umwinden. So wird der Faden 18 in   Zwischenräumen    um das Verstärkungsteil 17 gewikkelt und um den Laufteil 15 gebunden oder geschlungen, um die Gliederreihe 11 mit dem Verstärkungsteil 17 zu verbinden und eine Basis oder Sockel für die Gliederreihe zu bilden.



   Dieser Vorgang kann einfach ausgeführt werden, indem die Gliederreihe und das Verstärkungsglied durch eine übliche Umwickelmaschine geführt werden, so dass der Faden 18 zwischen die Windungen der Wendel geführt und um den Laufteil 15 und das Verstärkungsglied 17 gewickelt wird. Auf diese Art kann die Verbindung ohne Nähvorgang hergestellt werden. Die Kombination von Gliederreihen, Verstärkungsteil und Bindegarn wird als  Gliederstreifen  bezeichnet.



   Sollen die Gliederstreifen der Fig. 2 an den Bändern 10 befestigt werden, so können die Gliederreihen in Eingriff gebracht, das heisst geschlossen werden, wobei jedes der Verstärkungsteile 17 über einem der Bänder liegt. Die vereinigten Gliederstreifen, zusammen mit dem Band 10, können durch eine Doppelnadel-Nähmaschine   gerührt    werden, und die Stiche 19 gehen gleichzeitig durch die Verstärkungsteile 17 und Bänder 10, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.



   Wie man aus Fig. 3 ersieht, besteht der Schieber
12 aus Vorder- und Rückwände 21 und 22 mit den Seitenflanschen 23, 24, die von der Vorderwand abgewinkelt sind. Man sieht, dass die Basis der Gliederreihen durch die Verstärkung gut geeignet ist, eine Bahn oder Führung für den Schieber 12 zu bilden, so dass eine unbeabsichtigte Bewegung des Schiebers zwischen einem benachbarten Windungspaar, wie es bei früheren Reissverschlusskonstruktionen häufig vorkam, verhindert ist. Der Schieber und die Einzelteile, wie z. B. die Begrenzungsanschläge 25, bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung, und alle bekannten Elemente können für diesen
Zweck verwendet werden.



   Eine bevorzugte Methode, durch die der Glie derstreifen auf gewünschte Längen geschnitten wird,  ohne ein Ausfasern der Verstärkung an den Schnittenden zu verursachen, ist in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben.



   Ein fortlaufender Gliederstreifen wird zwischen Rollen 26 geführt, von denen wenigstens eine in ein Klebstoffband 27 taucht, wodurch flüssiger Klebstoff auf die Oberflächen der Fäden 17 und 18 aufgebracht wird. Das Profil der den Streifen führenden Rollen ist so gewählt, dass die Flüssigkeit nur die Verstärkung berührt und imprägniert und vorzugsweise die Glieder der Reihen nicht befeuchtet.



  Von den Rollen wird der Gliederstreifen durch eine geeignete Heizkammer 28 geführt, in welcher der Klebstoff trocknet, wonach der fortlaufende Gliederstreifen durch eine Vorrichtung 29 in Teile der gewünschten Länge geschnitten wird.



   Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, wird ein Gliederstreifen mit einer Verstärkung, die thermoplastische Garne enthält, einem Erhitzungs- und Druckvorgang mittels eines hin und her gehenden Metallelementes 30 unterworfen, das sich in Zwischenräumen auf den Gliederstreifen an den Stellen aufsetzt, an denen die Schnitte vorgenommen werden sollen; die Fasern der Verstärkung werden an diesen Stellen verschmolzen. Der Gliederstreifen wird dann durch ein Schneidwerkzeug 31 an den verschmolzenen Stellen auf die gewünschten Längen geschnitten. Ein Vorteil dieses Verfahrens ist es, dass der Gliederstreifen nur dort erhitzt zu werden braucht, wo er zerschnitten wird, und der Rest des Reissverschlussstreifens nicht erhitzt und folglich nicht angegriffen wird. Vorzugsweise ist das thermoplastische Garn aus Celluloseacetat hergestellt.

   Der Vorteil dieses Garnes ist der, dass es schnell auf eine plastifizierende Behandlung reagiert, und sich nicht auswäscht und nicht chlorempfindlich ist. Dieser   Verschmelzungs- und    Schneidvorgang kann mit dem Arbeitsgang der Nähmaschine synchronisiert werden, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, was später noch beschrieben wird. Andere geeignete Thermoplaste sind Polyäthylen, Polyamid, Polyvinylchlorid und ähnliche.



   Fig. 6 zeigt das Ende des Gliederstreifens, und man sieht, dass das Verstärkungsteil 17a aus verschiedenen Garnen zusammengesetzt ist, ebenso wie die    Bindefaden 1 8a, wobei einige Fasern aus einem    thermoplastischen Material bestehen, um bei Anwendung von Wärme die gewünschte Verschmelzung zu ergeben.



   In Fig. 7 wird eine Doppelnadelnähmaschine gezeigt, mit der die seitlichen Verstärkungen der Gliederstreifen an das Band 10 genäht werden. Die Bänder 10 werden laufend in die Maschine eingeführt, während vorgeschnittene Gliederstreifen, gebildet aus den Gliederstreifen 11 und den Verstärkungen 17, 18, nacheinander diskontinuierlich eingeführt werden, mit kurzen Zwischenräumen zwischen den einzelnen Gliederstreifen: Aus der Ausstossseite der Nähmaschine tritt eine kontinuierliche Reihe   unterbro-    chen angebrachter Gliederstreifen, die an den Bändern 10 mittels Stichreihen 19 angenäht sind, aus, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Um einzelne Verschlüsse zu erhalten, braucht man nur die Bänder an einer Stelle in der Mitte zwischen den aufeinanderfolgenden Gliederstreifen zu zerschneiden, wie es durch die strichpunktierten Linien in der Zeichnung angedeutet ist.

   Der Schieber und die Begrenzungsanschläge können vor oder nach dem Schneidevorgang angebracht werden.



   Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Form eines Reissverschlusses, bei der eine zusätzliche Kordel 32 entlang jedem Verstärkungsteil 17 angebracht ist. Die Kordel dient dazu, die Verstärkung vor Abrieb zu schützen und ein Lockern oder Schlingern des   Schien    bers zu verhindern.



   Die Art der Anbringung der zusätzlichen Kordel auf der Nähmaschine ist in Fig. 10 dargestellt, worin zwei Kordeln 32 in die Maschine gleichzeitig mit den fortlaufenden Bändern eingeführt werden, wodurch die entstehende Reihe in Abständen angebrachter Gliederreihen zwei parallele Fadenreihen entlang dem inneren Rand der Bänder einschliesst. Wie es anhand der Ausführungsform der Fig. 11 gezeigt ist, liegt auch hier die Kordel über der Verstärkung der   Glie-    derreihe in deren ganzer Länge und erstreckt sich darüber hinaus auf die Bänder. Diese Kordel erleichtert die Montage des Schiebers, da es jetzt möglich wird, den Schieber anzubringen, bevor die B'änder durchschnitten werden.



   Die Erfindung ist nicht auf ein zusammengesetztes Garn für die Verstärkung beschränkt; das Material kann auch vollkommen thermoplastisch sein.



  Ein wichtiger Vorteil der Verwendung thermoplastischer Fasern in der Verstärkung ist die Möglichkeit, durch bekannte Schweissverfahren die   Versltär-    kung an thermoplastischen   Folienmaterialien    anzubringen, wobei ein Nähvorgang entfällt. Anstelle der Nähmaschine kann hierbei zur Verbindung der Gliederstreifen mit dem Folienmaterial ein dielektrischer Hochfrequenz-Schweissapparat verwendet werden.



   Die Erfindung   beschränkt    sich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern im Rahmen des Erfindungsgedankens können noch   beliebige    Abwandlungen und Ergänzungen vorgenommen werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlusses, dessen Gliederreihen jeweils mittels eines aus einzelnen, aus Textilfäden undloder thermoplastischem Material bestehenden Fäden aufgebauten Tragstran ges am Tragband ! befestigt sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Fäden des Tragstranges (17) jeder Gliederreihe (11) über dessen ganze Länge oder an einzelnen Stellen in Abständen entweder durch Imprägnieren mittels Klebstoffe, Stärke, thermoplastischen Materials oder durch Verschmelzen miteinander verbunden werden, worauf die Gliederstreifen auf Länge geschnitten und die so erhaltenen Abschnitte mit Zwischenraum auf den fortlaufenden Tragbändern aufgenäht oder aufgeschweisst werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Imprägnierung oder das thermoplastische Material der aus Textilfasern bestehenden Fäden nach der Befestigung der Gliederstreifen auf den Tragbändern durch Lösungsmittel ausgewaschen wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, zur Herstellung eines Reissverschlusses, dessen Tragbänder aus thermoplastischem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederstreifen, deren Tragstränge ganz oder teilweise aus thermoplastischen Fäden bestehen, mit den Tragbändern durch Schwei ssung verbunden werden.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Tragstrang verbundenen Gliederreihen fortlaufend durch ein das Imprägnierungsmittel enthaltendes Bad und anschlie ssend durch eine Trockenvorrichtung geführt und danach in Teilstücke geschnitten werden.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem ganz oder teilweise aus thermoplastischen Fäden bestehenden Tragstrang verbundenen Gliederreihen in den Verschlusslängen entsprechenden Abständen durch einen Erhitzungsund Druckvorgang abgebunden und anschliessend getrennt werden.
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