CH182382A - Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Reissverschlüssen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Reissverschlüssen.

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  Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Reissverschlüssen.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur maschinellen Herstellung von  Reissverschlüssen.  



  Es sind bereits Verfahren zur maschinel  len     Herstellung    von Reissverschlüssen be  kannt. Gemäss der Erfindung werden die       Verschlussglieder    einzeln nacheinander auf  die sich stetig fortbewegenden Bänder oder  sonstigen Träger mittels mit den Zähnen  einander gegenüberstehender     Zahnräder,     deren Zahnteilung den     Gliederabständen    ent  spricht, aufgesetzt und festgedrückt, wobei  die Glieder aus einem Magazin in die Lücken  der Zahnräder gelangen, um hier ihre genaue  Lage in bezug auf den Träger zu erhalten.  



  Die Erfindung betrifft weiter eine Vor  richtung zur Herstellung von Reissverschlüs  sen nach dem erwähnten Verfahren, bei der  Sich in vertikalen Führungen     übereinander-          ;ereihte        Verschlussglieder    befinden,     von,    denen  las unterste infolge des Gewichtes der nach  Folgenden Glieder jeweils zunächst auf einem       bahn    der zum Aufsetzen und Andrücken der    Glieder auf den Träger vorgesehenen Zahn  räder schleift und nach dem Vorbeilaufen  des Zahnes in die nachfolgende Lücke ein  gedrückt wird.  



  Das Verfahren und die Vorrichtung ge  mäss der Erfindung sollen anhand der beige  fügten Zeichnung an einem Ausführungsbei  spiel näher erläutert werden.  



       Fig.    1 gibt     eine    schematische Übersicht  der     Vorrichtung,    von oben gesehen;       Fig.    2 zeigt eine Vorrichtung zur Zu  führung der     Verschlussglieder,    in Richtung  der     Bandbewegung    gesehen,     teilweise    im       Schnitt;          Fig.    3 und 4 zeigen eine Seitenansicht       bezw.    Aufsicht einer Zählvorrichtung;       Fig.    5 gibt eine Einzelheit der Vorrich  tung in grösserem     Massstabe    wieder.  



  In     Fig.    1 sind 1 und 2 Spulen, von wel  chen die Stoffbänder 3 und 4 abgewickelt  werden. Diese werden von den Zahnräder  paare4 5 und 6 aufgenommen und fortbe  wegt.     Wenn,    wie es     üblich.    ist, die Stoffbän-      der an einem ihrer Ränder durch eine Wulst  verdickt sind,     können    die Zahnräder an  ihrem Umfang eine Rille zur Aufnahme der  Wulst besitzen. Gleichzeitig werden von die  sen     Zahnräderpaaren    die durch die später  beschriebene     Zuführungsvorrichtung    zuge  leiteten Glieder 7 und 8 aufgesetzt und an  gedrückt.

   Zu diesem Zweck sind die Zahn  räder so angeordnet, dass sie nicht miteinan  der kämmen, sondern jeweils mit den Zähnen  einander gegenüberstehen.     Zwischen    den  Zähnen sind dadurch Lücken gebildet, in  welche die Glieder senkrecht einfallen, um  durch die sich drehenden Zahnräder mit den  gespreizten Gliederfüssen auf den Rand     bezw.     die Wulst des durch die     Zahnräderpaare    ge  führten Stoffbandes aufgesetzt und festge  drückt zu werden.  



  9 und 10 sind Taster, welche die Auslö  sung der     Einsetzvorrichtung    für die An  fangsteile 11 und 12 bewirken. Die Taster  bestehen aus je zwei Zahnrädern, die dreh  bar und verschiebbar gelagert sind, wobei  deren Achsen durch Federn gegeneinander  gedrückt werden, so dass also die sich gegen  überliegenden     Zähne        in    die     Zwischenräume     der Glieder eingreifen, derart, dass sich die  Räder beim Durchlaufen einer leeren, das  heisst nicht mit Gliedern besetzten Stelle des  Bandes nähern. Dadurch wird das hier nicht  gezeichnete Magazin, in welchem sich über  einander gereiht die Anfangsteile befinden,  geöffnet und die Anfangsteile 11 und 12  werden auf das Stoffband aufgesetzt.

   Durch  die     Zahnräderpaare    13 und 14, die ähnlich  wie die     Zahnräderpaare    5 und 6 beschaffen  sind, werden die Anfangsteile festgedrückt.  Die Zahnräder der Paare 13 und 14 werden       zwangläufig    so mit den Zahnrädern der  Paare 5 und 6 gedreht, dass sie dieselbe Um  fangsgeschwindigkeit besitzen. Der Antrieb  erfolgt vom Rad 15 aus über die Zahn- und  Kegelräder 16 bis 21.  



  Die beiden Bänder werden nun während  ihrer Weiterbewegung um     einen    rechten  Winkel so zueinander gedreht, dass die Glie  der; nach innen gerichtet sind. Dies kann zum  Beispiel wie     gezeichnet    durch die Kegelräder    <B>2 2</B>     bis        25        geschehen.        Die        Radpaare        26        und        27,     deren gezahnte Räder waagrecht liegende  Achsen haben und durch das     Kegelräderge-          triebe    28 gedreht werden, dienen zum Weiter  transport der Bänder.

   29 und 30 sind wie  derum Taster von derselben Art wie die Ta  ster 9 und 10, nur um 90   gedreht. Sie die  nen zur Auslösung der     Anschneidescheren    31  und 32, welche die beiden Bänder an den  nicht mit Gliedern besetzten Stellen bis zu  einer     bestimmten    Tiefe anschneiden. 33 und  34 sind Taster und bilden eine spezielle Aus  gleichvorrichtung zum Zwecke der gleich  mässigen Einführung der beiden     Verschluss-          hälften    in den Schieber 35. Die Taster 33 und  34 sind Zahnräder, welche diesmal miteinan  der kämmen und durch Federdruck bestrebt  sind, auseinander zu gehen, das heisst den Ab  stand ihrer Achsen     züz    vergrössern.

   In     ausein-          andergerückter    Stellung sind sie in ihrer  Drehung gehemmt und können auch nur dann  in die vorherige Stellung zurückversetzt wer  den, wenn der Gegendruck gleichzeitig auf  beide Zahnräder erfolgt, das heisst eine Wei  terbewegung der ersten ankommenden Glie  der beider Bänder ist nur dann möglich, wenn  ihre gegenseitige Lage dem späteren     Ineinan-          dergreifen    entspricht. Die Transportscheiben  paare 36 und 37 haben Scheiben     mit    schräg  geneigten Achsen (vergleiche     Fig.    5), so dass  die jeweils     übereinanderliegenden    Scheiben  nur in einem Punkte und nicht in einer Flä  che das Stoffband berühren.

   Der     Antrieb    die  ser Scheiben erfolgt beispielsweise über die  Kegelräder 38 und 39. Schliesslich wird der  Bandtransport noch durch die     Scheibenpaare     40 und 41 besorgt, welche beispielsweise über  die Kegelräder 42     und    43     angetrieben    werden.  Die Bänder werden von den angeschnittenen  Kanten weg durch den     Verschlussschieber     hindurch geführt.

   Der Schieber 35, durch  welchen die beiden Bänder von den ange  schnittenen Kanten weg     hindurchlaufen    und  dabei geschlossen werden, wird     in.    einem hier  nichtgezeichneten Magazin festgehalten, in  welchem die Schieber     übereinandergereiht     sind und     nacheinander    die Stelle des Schie  bers 35     einnehmen.    Der Schieber     35    wird vom           Band    mitgenommen, sobald die Anfangsteile  <B>11a</B> und 12a in den Schieber gelangen. Ein  weiteres, hier nicht     mitgezeichnetes        Magazin     enthält     übereinandergereiht    die Endteile.

   Das  Endteil 44 wird mechanisch aufgesetzt, so  bald der Reissverschluss mit einem Schieber       unter    dem     Tastmechanismus    45 hinwegge  führt wird, während mehr oder weniger  gleichzeitig durch ein oder mehrere Messer  bei 46 der fertiggestellte Reissverschluss abge  trennt wird. Der     Tastmechanismus    45, der so  wohl das Aufsetzen des Endteils wie auch  die Abtrennung auslöst, kann praktisch von  Tastern wie die Taster 9 und 10 gebildet sein.  



  Praktische Versuche haben ergeben, dass  die vorstehend beschriebene Zusammenfüh  rung der beiden     Verschlussteile    in der Vor  richtung besonders gut von sich geht, wenn  die Glieder in einer bestimmten Lage aufge  setzt werden. Bei den bisher ausgeführten       Aufsetzvorrichtungen    wurde hierauf keine  Rücksicht genommen.  



  Die Glieder werden nämlich     zweckmässi-          gerweise    so aufgesetzt, dass sie mit ihrer kon  kaven Seite der     kugelschalenförmigen    Kupp  lungselemente nach der Bandbewegungsrich  tung blicken, so dass also die Gliedernocken  den     Abwicklungsspulen    1 und 2 zugekehrt  sind.  



  Natürlich ist aber auch das     vorbeschrie-          bene    Verfahren und die     vorbeschriebene    Vor  richtung für die Herstellung von Reissver  schlüssen mit Gliedern verwendbar, die, statt       kugelschalenförmige,    anders artige Kupp  lungselemente besitzen. Falls in einem sol  chen Falle die Ober- und Unterseite der Glie  der voneinander verschieden ausgebildet sind,  lässt sich durch einen einfachen Versuch fest  stellen, welche Lage beim Aufsetzen der  Glieder die zweckmässigste ist.  



  In     Fig.    2 ist 47 ein Behälter, in welchen  die vorgearbeiteten     Reissverschlussglieder    ein  gefüllt werden. Die Glieder fallen aus diesem  Behälter auf ein     Wiegegefäss    48, welches ver  hüten soll, dass ununterbrochen     Reissver-          schlussglieder    aus dem Sammelbehälter 47 in  die     Sortierzylinder    49, 50 fallen.

   Die aus dem    Sammelbehälter 47 kommenden Glieder wer  den vielmehr durch das Gefäss 48 aufgefan  gen.     Wenn    die aufgefangenen Glieder ein be  stimmtes Gewicht erreicht haben, klappt das  Gefäss 48 aus der vollgezeichneten in die ge  strichelt gezeichnete Stellung um, so dass die  angesammelten Glieder in die gegabelte Füh  rung gegossen werden und sich nach dem Ge  setz des Zufalles annähernd gleichmässig auf  die Zylinder 49 und 50 verteilen. Statt mit  tels eines     Wiegegefässes    könnte die gleich  mässige Beschickung der Zylinder 49 und 50  auch auf andere Weise erreicht werden. Zum  Beispiel wäre es möglich, jedem der Zylinder  49 und 50 einen besonderen Sammelbehälter  47 mit entsprechender     Zuführungsrinne    zu  zuordnen.  



  In die Sortierzylinder 49 und 50 sind ge  krümmte Führungsleisten 51, 52 eingesetzt,  und zwar so weit von der Zylinderrückwand  entfernt, wie der Stärke der Glieder ent  spricht. Die auf die Führungsleisten fallen  den Glieder werden, soweit sie mit den     Nok-          ken    nach der Leiste zu fallen, an den Nocken  von den Leisten aufgefangen und gleiten nun  an der Leistenkante entlang. An den Stellen  53,     bezw.    54 fallen sie durch die Zylinder  wandung hindurch und gleiten dann auf der  äussern, ebenfalls     gekrümmten    Führungsleiste  55     bezw.    56 weiter, bis sie in die senkrechten  Führungen 57     bezw.    58 fallen.

   In den Zylin  dern 49 und 50 werden die Glieder durch  Schaufelräder 59 und 60 fortwährend in Be  wegung gehalten. Die Schaufeln sind derart  geformt und reichen soweit an die Führungs  leisten heran, dass alle nicht aufgefangenen  Glieder von den Schaufeln wieder mitgenom  men werden. In den vertikalen Führungen 57       bezw.    58 befinden sich ständig beträchtliche  Mengen     übereinandergereihter    ausgerichteter  Glieder, welche durch ihr Gewicht die jeweils  untersten Glieder beider Führungen so auf  die     Zahnräderpaare    5     bezw.    6 drücken, dass  sie mit den Füssen auf einem Zahn der Räder  schleifen, und zwar so lange,     bis    sich der Zahn  unter ihnen fortbewegt hat.

   Die Glieder wer  den dann in die nachfolgende Lücke hinein  gedrückt. Sobald das     unterste    Glied über je-      dem Band aus der Führung von den Zähnen       mitgenommen    worden ist, wird es statt durch  die übrigen Glieder durch eine auf dem Kopf  des Gliedes schleifende     Blattfeder    in die  Lücke gedrückt. Die vertikalen     Führungen     liegen so weit vor der engsten Stelle zwischen  den Rädern der     Zahnräderpaare    5 und 6, dass  die Glieder mit     .den    noch gespreizten Schen  keln in den Lücken Platz haben.

   Die Schleif  feder ist so einreguliert, dass sie die Glieder  über den Rand     bezw.    die Wulst der durch die       Zahnräderpaare    mitgeführten Stoffbänder       herunterschiebt,    bevor noch die Schenkel     beim     Durchschreiten der engsten Stelle vollständig  an die Bänder angedrückt. werden.  



  Die     Besetzung    der Bänder mit Verschluss  gliedern wird auf Stücke bestimmter Länge  beschränkt. Die     Abzählung    der Glieder ge  schieht durch     Überwachung    der     Abgabe    der  Glieder von den vertikalen Führungen, indem  diese nach einer bestimmten Anzahl Glieder  geschlossen und wieder geöffnet werden,  nachdem die letzten Glieder auf den Stoff  bändern um eine gewisse Strecke vorgerückt  sind. Das Schliessen und Öffnen der Führun  gen geschieht mittels eines     Stiftes,    der unter  einem rechten Winkel zur Führung beweg  lich ist und jeweils auf das zweitunterste  Glied drückt, um das     Weiterfallen    zu verhin  dern.

   Die Bewegung des Stiftes erfolgt zum  Beispiel durch Feder und Drahtspule, durch  welche ein elektrischer Strom     geschickt    wird.  



  Die Steuerung der Stifte geschieht durch  die Zählvorrichtung, welche praktisch eben  falls     elektrische        Schaltungen    enthält. In       Fig.    3 und 4 ist sie der Übersicht halber mit  Hebelübertragungen 82 bis 85 dargestellt.  Die     Zahnräderpaare    5 und 6 tragen an den  obern     horizontalen    Flächen jedes Rades einen  festen zylindrischen Aufsatz 61, in welchem  am obern Rand Zähne 62 ausgearbeitet sind,  und     zwar    in der gleichen Anzahl wie die  Zähne auf den Mantelflächen der Zahnräder.  Über jedem Aufsatz 61 ist nun ein Ring 63  mittels Kugeln 64 drehbar gelagert.

   Die       Ringe    63 haben Bohrungen 65 im gleichen  oder grösseren Abstand voneinander wie die       Zähne    an den Aufsätzen der     Zahnräder.       Ausserdem befindet sich auf jedem Ring ein  Startknopf 66     bezw.    67, 68, 69. Dieser geht  durch den Ring hindurch und trägt auf der  Unterseite einen oder mehrere Zähne von der  gleichen Teilung wie die der Zähne 62. Der  Startknopf ist zum Beispiel kippbar     und    be  strebt, das     Ineinandergreifen    der Zähne und  damit eine Kupplung von Ring und Aufsatz       bezw.    Zahnrad zu erzielen.

   Trifft der Start  knopf 66     bezw.    67, 68, 69 auf die Klinke 70       bezw.    71,<B>72,</B> 73, so wird er festgehalten und  die Kupplung gelöst. Das Zahnrad dreht sich  nun ohne den Ring weiter, so lange, bis die  Klinke den Startknopf wieder frei gibt.  



  In je eine der Bohrungen 65 ist ein Um  schaltknopf 74     bezw.    75, 76, 77 eingesetzt,  und zwar jeweils     in    diejenige Bohrung, wel  che der gewünschten Anzahl Glieder, von  einem Keil 78     bezw.    79, 80, 81 in der Bewe  gungsrichtung gemessen, entspricht. Sobald  bei der Drehung der Zahnräder der Umschalt  knopf 74 den Keil 78 in die.

   Höhe schiebt,  wird durch die hier gezeichnete Hebelüber  tragung 82 der     Startknopf    67 ausgelöst, wo  durch der -zweite Ring die Drehung seines  Zahnrades mitmacht, bis wiederum der Um  schaltknopf 75 den     Startknopf    68 auslöst     usf.     Der Umschaltknopf 77 löst schliesslich wieder  den Startknopf 66 aus, der in der Zwischen  zeit nach einer Gesamtumdrehung von 360    wieder in der Nullstellung angelangt war und  hier dann durch die Klinke 70     einstweilen     festgehalten wurde. Das     Umschaltespiel    be  ginnt also jetzt von neuem.

   Die Umschalt  knöpfe sind sich während der Bewegung  immer um einen solchen     Winkel    voraus, wel  cher der Anzahl der gewünschten Glieder ent  spricht. Durch die wechselweise     Bewegung     der Hebel können zum Beispiel elektrische  Kontakte geöffnet und geschlossen werden,  um die oben erwähnten Stifte zu beeinflus  sen, die die Zuführung der     Verschlussglieder     regeln.  



  Es wurde schon erwähnt, dass das gesamte  Umschalten auch auf elektrische Art erfolgen  kann.   In     Fig.    2 ist noch ein Endausschalter dar  gestellt. Derselbe besteht aus einer Verlänge-           rung    einer Zahnradachse 86, welche mit Ge  winde versehen ist und auf welcher sich beim  Drehen derselben eine Mutter 87 verschiebt,       welche    an der Drehung durch die Führung 88  gehindert ist. Ein durch eine Schraube 89  verstellbarer Anschlag 90, dessen Höhenlage  für die von der Vorrichtung jeweils gefor  derte Produktionsmenge charakteristisch ist,  schaltet bei Auftreffen der Mutter 87 auf  diesen über einen Hebel 91 den Schalter 92  der elektrischen Antriebsquelle aus.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zur maschinellen Herstellung von Reissverschlüssen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Versöhlussglieder ein zeln nacheinander auf die sich stetig fort bewegenden Träger mittels mit den Zäh nen einander gegenüberstehender Zahn räder, deren Zahnteilung den Gliederab ständen entspricht, aufgesetzt und fest gedrückt werden, wobei die Glieder aus einem Magazin in die Lücken der Zahn räder gelangen, um hier ihre genaue Lage in bezug auf den Träger zu erhalten.
    II. Vorrichtung zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass sich in vertikalen Führungen übereinandergereihte Verschluss.glieder be finden, von denen das unterste infolge des Gewichtes der nachfolgenden Glieder jeweils zunächst auf einem Zahn der zum Aufsetzen und Andrücken der Glieder auf den Träger vorgesehenen Zahnräder schleift und nach dem Vorbeilaufen des Zahnes in die nachfolgende Lücke einge drückt wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren zur Herstellung von Reissver schlüssen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Zahnräder verwen det werden, welche je eine an ihrem Um fang vorgesehene Rille zur Aufnahme einer am Träger vorhandenen Randwulst besitzen. 2. Verfahren zur Herstellung von Reissver schlüssen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussglieder durch eine Blattfeder in die Lücken der Zahnräder gedrückt werden. 3.
    Verfahren zur Herstellung von Reissver schlüssen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Träger gleich zeitig mit Verschlussgliedern und den Anfangsteilen besetzt und einem Reiss verschlussschieber zugeführt, durch die sen miteinander vereinigt und schliess lich noch mit einem Endteil versehen werden, wobei sie vor der Einführung in den Schieber noch eine Vorrichtung durchlaufen, die die für das Schliessen des Verschlusses erforderliche Lage der Verschlussglieder beider Trägerkanten zu einander sichert. 4.
    Verfahren zur Herstellung von Reissver schlüssen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Verschlussglieder mit kugelschalenähnlichen Kupplungselemen ten verwendet werden, deren konkave Seite in der Fortbewegungsrichtung der Träger gerichtet ist.
    5. Vorrichtung zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass zum Besetzen der Träger mit der der Länge des Reiss verschlusses entsprechenden Anzahl Glie der eine Zählvorrichtung vorgesehen ist, durch die nach Aufsetzen der vorgesehe nen Anzahl Glieder mittels am Ende der Gliederführungen vorgesehener Stifte die Zuführung von weiteren Gliedern zu den Trägern gesperrt wird. 6.
    Vorrichtung zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Zählvor richtung mehrere auf den Zahnrädern drehbar angeordnete, mit diesen kuppel- bare Ringe aufweist, wobei jeder Ring nach seiner Kupplung mit dem Zahnrad eine Drehung von 360 ausführt und nach Ablauf eines der eingestellten An zahl Glieder entsprechenden Kreisbogens mittels eines Umschalters sowohl die Zu- führung von Gliedern unterbrochen, als auch der Zählvorgang auf den nächsten Ring umgeschaltet wird. 7.
    Vorrichtung zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach Patentanspruch II und zur Durchführung des Verfahrens nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass sich vor dem Schieber zwei Zahnräder befinden, die miteinander kämmen und bestrebt sind, sich voneinan der zu entfernen, wobei sie in auseinan- dergerückter Stellung in ihrer Drehung gehemmt werden und sich erst dann in ihre ursprüngliche Stellung bewegen las sen, wenn auf beide Zahnräder gleichzei tig von den auf den Trägern befindlichen Verschlussgliedern ein Druck ausgeübt wird.
    B. Vorrichtung- zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die mit Glie dern besetzten Träger nach Verlassen der Zahnräderpaare durch je zwei Zahnräder laufen, deren Zähne- mit den Gliedern beiderseits kämmen und welche durch Federdruck bestrebt sind, sich einander zu nähern, um die mit Gliedern nicht be setzten Trägerstellen anzuzeigen und das Aufsetzen der Anfangsteile auszulösen.
    9. Vorrichtung zur Herstellung von Reiss- verschlüssen. nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Anfangs teile durch zwei Zahnräderpaare ange drückt werden, die in der gleichen Weise ausgebildet sind, wie die, durch welche die Verschlussglieder angedrückt werden. 10. Vorrichtung zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass durch Kegel räder eine Drehung der Träger erfolgt. 11.
    Vorrichtung zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Träger an den nicht mit Gliedern besetzten Stellen nach Durchlaufen eines Tasters durch eine Schneidvorrichtung angeschnitten werden. 12. Vorrichtung zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Träger an den nicht mit Gliedern besetzten Stellen nach Durchlaufen eines Tasters durch eine Schneidvorrichtung durchgeschnit ten werden. 13.
    Vorrichtung zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, da.ss die beiden Träger von den angeschnittenen ganten weg durch den Verschlussschieber hin durchgeführt werden. 14. Vorrichtung zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Schieber in einem Magazin so lange festgehalten wird, bis die Anfangsteile in den Schie ber gelangen. 15. Vorrichtung zur Herstellung von Reiss verschlüssen nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass auf die zu sammengeführten Träger nach Durchlau fen einer Tastvorrichtung das Endteil aufgesetzt wird.
CH182382D 1934-03-05 1935-03-04 Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von Reissverschlüssen. CH182382A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068192B (de) * 1954-03-16 1959-11-05 Wahl Brothers, New York, N. Y. (V.St.A.) Reißverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1082565B (de) * 1953-11-21 1960-06-02 Friedrich Mulka Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschluessen
DE1094682B (de) * 1957-11-25 1960-12-15 Patentgesellschaft Plate & Co Verfahren zur Herstellung von Reissverschluessen

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