DE609239C - Vorrichtung zum Entnehmen von Reissverschlussgliedern aus einem Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen von Reissverschlussgliedern aus einem Behaelter

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DE609239C
DE609239C DEN32931D DEN0032931D DE609239C DE 609239 C DE609239 C DE 609239C DE N32931 D DEN32931 D DE N32931D DE N0032931 D DEN0032931 D DE N0032931D DE 609239 C DE609239 C DE 609239C
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DEN32931D
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KARL FR NAEGELE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/44Securing metal interlocking members to ready-made stringer tapes
    • A44B19/46Securing separate interlocking members

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlS
11. FEBRUAR 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3c GRUPPE II20
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1931 ab
Die durch Stanzen erzeugten Reiß Verschluß glieder werden entweder von Hand oder mit Hilfe von geeigneten Vorrichtungen auf das Stoff band gebracht und angedrückt. Bei den gebräuchlichen mechanischen Einrichtungen hierfür zeigen sich Schwierigkeiten vorwiegend da, wo die Reißverschlußglieder aus dem Behälter entnommen werden, um dann auf irgendeine Art dem Stoffband zugeführt zu
ίο werden.
Es sind zwar schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die die Reißverschlußglieder aus einem Behälter, in dem die Glieder mit den Klemmschenkeln nach oben übereinander aufgestapelt sind, in einem Abstand entnommen werden, der gleich ist dem, den die Glieder auf dem Stoffband haben sollen. Ferner sind Räder mit Aufnahmekammern für die Glieder in solchem Abstande an sich bekannt.
Die nachstehend beschriebene Erfindung zeigt eine Einrichtung, die es ermöglicht, auf verhältnismäßig einfache und störungsfreie Art die Reißverschlußglieder einem Behälter zu entnehmen und auf das Stoffband abstandgerecht aufzubringen, indem ein solches mit Aufnahmekarnmern versehenes Rad unter dem Behälter angeordnet wird, bei dem die einzelnen Aufnahmekammern denselben Abstand aufweisen, den die Reißverschlußglieder später auf dem Stoffband haben sollen.
Die Erfindung ist in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht mit senkrechtem Schnitt durch das Magazin, jedoch nur mit teilweiser Seitenansicht der Andrückvorrichtung.
Fig. 2 - zeigt eine Seitenansicht mit einer besonderen Andrückvorrichtung mittels exzenirischer Rollen.
Fig. 3 zeigt den Grundriß der Andrückvorrichtung zu Fig. ι und einen waagerechten Schnitt durch das Abnahmerad.
Fig. 4 zeigt den Grundriß zu Fig. 2 und einen waagerechten Schnitt durch das Abnahmerad sowie einen teilweisen Schnitt durch die Andrückexzenter.
In einem Behälter α sind die Verschlußglieder b sortiert untergebracht. Unter dem Behälter läuft ein Zahnrad c, das aus dem Behälter jeweils ein Verschlußglied entnimmt, indem dieses in die Zahnlücke des Zahnrades hineinfällt. Zwei feststehende federnde Seitenteile d verhindern das Herausfallen der Ver-Schlußglieder. Parallel zum Behälter α wird das Stoffband e tangential an das Zahnrad c so herangeführt, daß (Fig. 1 und 3) der hin und her gehende Stempelt das Band jeweils in die Verschlußglieder einschiebt. Unmittelbar nach 60 ' dem Einführen des Bandes e wird das Verschlußglied b durch die beiderseits angebrachten Preßbacken g zugedrückt, so daß es auf dem Stoffband fest verankert ist.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 2 65 und Fig. 4 dargestellt. Hier wird das Stoffband durch eine Gegenrolle h in die Verschlußteilchen eingeführt, und das Zusammendrücken
der Verschlußglieder b erfolgt durch umlaufende Walzen i, die mit einer Erhöhung k versehen sind.
Die beiden Ausführungsbeispiele unterscheiden sich besonders darin, daß die-Vorrichtung nach Fig. ι und Fig. 3 ein ruckweises Drehen des Zahnrades c verlangt, denn das Eindrücken des Bandes und Festpressen der Verschlußglieder kann nur während des Stillstandes des Zahnrades c erfolgen, oder man müßte die ganze Andrückvorrichtung auf und ab beweglich anordnen. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 4 ermöglicht dagegen ohne jede Unterbrechung gleichmäßig fortlaufend sowohl das Einführen des Bandes wie auch das Zusammendrücken der Verschlußglieder. Zu diesem Zweck können die kurzen Andrückwalzen i mit Gewinde versehen sein, damit die Glieder in den Gewindegängen entlang geführt werden.
Die fertigen Reißverschlußbänder müssen an den Enden zum Einnähen freie Stoffbandstücke aufweisen. Es ist daher ein Unterbrecher vorgesehen, der die Zuführung der Verschlußglieder aus dem Behälter α dann sperrt, wenn entsprechend der nötigen Länge des Verschlusses genügend Verschlußglieder b aufgereiht sind. Die Sperrung erfolgt in einfachster Weise durch Einlegen eines Sperrsegments I in das Zahnrad c, so daß beim Durchtritt des Segments unter 'dem Behälter α keine Glieder in die Verzahnung des Zahnrades c eintreten können. Anstatt dieser unmittelbaren Steuerung kann auch eine mittelbare Sperrung des Zuflusses der Verschlußglieder b erfolgen, indem ein unter Zwischenschaltung von geeigneten auswechselbaren Untersetzungen angetriebener Steuerschieber m (Fig. 1) die Verschlußglieder dann an dem Austreten aus dem Behälter hindert, wenn die Lücke entstehen soll. Eine Abschneideeinrichtung trennt das Stoffband in der Mitte der Lücke, so daß für den Anfang und das Ende des Verschlusses genügend Stoffband zum Einnähen vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Entnehmen von Reißverschlußgliedern aus einem Behälter, in • dem die Glieder mit den Klemmschenkeln nach oben übereinander aufgestapelt sind, mittels eines Rades mit Aufnahmekammern, deren Abstand gleich ist dem, den die Verschlußglieder auf dem Stoffband haben sollen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN32931D 1931-11-12 1931-11-12 Vorrichtung zum Entnehmen von Reissverschlussgliedern aus einem Behaelter Expired DE609239C (de)

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