DE7934511U1 - Vorrichtung zum aussperren der zwischenraeume bei kontinuierlich hergestellten reissverschluessen mit spritzgegossenen verbindungsgliedern an den raendern von tragbaendern - Google Patents
Vorrichtung zum aussperren der zwischenraeume bei kontinuierlich hergestellten reissverschluessen mit spritzgegossenen verbindungsgliedern an den raendern von tragbaendernInfo
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Description
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4· > III K.I I I.
"Vorrichtung zum Aussperren von Zwischenräumen bei kontd.
nuierlich hergestellte, Reissverschlüssen mit spritzgego^ senen Verbindungsgliedern an den Randern von Tragbändern*
Die vorliegende Neuerung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand um die Aussparungen bei kontinuierlich hergestel
ten Reissverschltisssn zu erzielen, die durch Spritzgiesse
hergestellte Verbindungsglieder an den Rändern der Tragbänder
aufweisen.
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Ee lot bekannt, dass Reissverseh'lttsse aus zwei Tragbändern
bestehen, die den Rändern entlang Glieder aus Metall oder Kunststoff tragen, welche daau bestimmt sind,
mittels eines Läufers miteinander in Eingriff oder aueeer
Eingriff gebracht zu werden«
Diese Bänder mit den betreffenden Verbindungsgliedern werden kontinuierlich hergestellt und miteinander gekoppelt
derart« dass sie grosse Längen bilden, von denen die
einzelnen Reissversehlüsse gewünschter Länge abgetrennt werden können* Da bei der praktischen Verwendung eines
Reissverschlu?ses an den beiden Enden des Bänderpaares ein gewisser Abschnitt erforderlieh ist, der ohne Zähnchen
bzw« Verbindungsglieder ist, ist es notwendig, diese Glieder zwischen dem einen einzelnen Reissverschluss und dem
darauf folgenden über ein gewisses Stück der Länge von dem kontinuierlichen Bänderpaar abzutragen. Dieses Abtragen
kann Aussperren oder Aussparen genannt werden.
Es wäre selbstredend möglich die einzelnen Reissverschlüsse bereits im Stadium der Herstellung der kontinuierlichen
Bänder auszusparen, jedoch würde dies den Nachteil mit sich bringen, dass man an vorbestimmte Längen
der einzelenen Reissverschlüsse gebunden wäre, während wohlbekannt ist, dass dieselben in den verschiedensten
Längen benutzt werden.
Bislang wurde das Aussparen der Reissversehlüsse der
oben genannten Art mit Hilfe einer klingenfSrmigen Punze
bewerkstelligt, die inmitten zwischen den beiden gekoppelten Tragbändern durchgreift derart, dass der mittlere Teil
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der Zähnehen oder Verbindungsglieder abgetragen wards,
während an den Rändern der Bänder die Seitenteile verblieben,
die in einem nachfolgenden Stadium vermittelst rotierender Bürsten entfernt wurden·
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen» die imstande sei in einem einzigen
Arbeitsgang das vollständige Abtragen der Verbindungen
glieser in dem gewünschten Abschnitt au bewerkstelligen«
Diese Aufgabe wird neuerungs^emass erfüllt durch eine
Vorrichtung, die aus einer Stanzpresse mit einer Matrize und einer geführten Punze besteht und dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Punze mit Abstufungen in drei rechteck!- gen Abschnitten ausgeführt und in einem Bänderdrücker geführt
ist, der geeignet ist# die durch die Verbindungsglieder
gekoppelten Bänder in Nähe letzterer an der Matrize f estzuhalten.
Die Kennzeichen und die Arbeitsweise der neuerungsgemässen
Vorrichtung werden deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
hervorgehen, wie folgt:
Figur 1 zeigt im Grundriss die gekoppelten kontinuierlichen
Tragbänder in der Gegend der Aussparung;
Figur 2 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch die Stanzvorrichtung vor der Ausführung des Ausspararbeitsgangs;
und die
Figuren 3 bis 6 zeigen in dem der Figur 2 analogen Schnitten die verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen.
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Wie in Figur I ersÄohtlieh, sind awei mit 10 bzw. 11
bezeiehnete Tragbäi*dör dureh 2ähneh§n oder Verbindungsglieder
18 bzw« 13 gekoppelt! die durch Stranggiessen an defl. Rindern
der besagten Bänder angebraeht sind.
Aus den Figuren 2 bis 6 geht hervdr, dass die Ränder
3.4 bgw« 13 der Bänder 10 Urtd 11 verdickt sind.
Die Bänder sind noraffllerweise gewebt öder können aus
biegsamer Kunststoff-Folie gemacht sein, -während die
spritzgegosserten Zähnchen an den Rändern der Bänder aus
hartem Künststoff oder aus Metall sein können« Die Gestalt
der Zähnchen, die dargestellt ist, ist rein beispielhaft aufzufassen denn diese Zähnchen könne beliebige andere
Gestalt besitzen sofern sie ein sicheres gegenseitiges Koppeln zulassen·
In der Mitte der Figur 1 ist mit einer strichpunktierten
Linie die Aussparzone 16 angedeutet, nümlich die Zone,
in der die Zähnchen 12 und 13 von den betreffenden Rändern Ik und 15 der Bänder 10 und 11 abgetragen werden solle»i,
um den einen Reissverschluss von dem nachfolgenden zu trennen.
Die Vorrichtung zur Ausführung der Aussparoperation ist schematisch in Figur Z dargestellt. Sie besteht wesentlich
aus einer Stanzpresse mit Matrize 20, einer Punze 21 und einem Bänderdrücker 22, in dem die Punze 21 geführt ist.
Der Bänderdrücker 22 und die Punze 21 sind unabhän,Ti£ voneinander
mit geradliniger Bewepun^ von einer angehobenen
von der Matrize 20 distanzierten Lage auf dieselbe zu und umgekehrt verschiebbar.
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Die Matrize 20 weist eine Bohrung 23 auf, deren Breite
der Gesamtbreite der Zähnchen 12 und 13 im gekoppelten Zustand entspricht und deren Länge der gewünschten Länge
des Aussparbereichs entspricht.
Auch der Bänderdrücker 22 weist eine nach unten offene Aussparung Zk auf, die dazu bestimmt ist, den oberen Teil
der gekoppelten Zähnchen 12, 13 aufzunehmen, wenn der
Bänderdrücker auf die Matrize heruntergelassen ist, um die Bander 10 und 11 während des Aussparvorgangs stillzuhalten
(Figuren 3 bis 6).
Charakteristischerweise hat neuerungrgemäss die Punze
21 eine abgestufte Gestalt und zwar einen ersten engen Abschnitt, einen zweiten breiteren Abschnitt und einen
dritten noch breiteren Abschnitt; diese drei Abschnitte sind mit 25 bzw. Z6 bzw. 27 bezeichnet. Alle drei Abschnitte
sind rechteckig und haben eine Länge, die gleich ist der Länge des gewünschten Aussparungsbereichsj der
erste Abschnitt 25 hat eine Breite, die um ein Geringes
kleiner ist als die Entfernung zwischen den Rändern lk
und 15 der beiden Bänder 10, 11, bei Gekoppelten Zähnchen
12 und 13} dor zweite Abschnitt 26 bat eine Breite, die
ungefKhr ^loich ist der besagten Entfernung zwischen den
Rändern l4 und 15 und der dritte Abschnitt 27 ist breiter
ale die besagte Entfernung, aber um ein Geringes enger als
die Entfernung zwischen den AussenrKnrlern der gekoppelten
Zahnehon 12 und 13, wie deutlich in den Figuren 2 bis 6
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Zwecks Ausführung des Aussparens ordnet man die beiden gekoppelten Bänder auf der Matrize 20 an, mit ihren Zähnchen
in gegenseitigem Eingriff über der Bohrung 23 derselben (Figur 2)β
Dam: drückt man den Bänderdrücker 22 nieder um die Bänder
10 und 11 in deren Lage auf der Matrize 20 sicher festunö'
stillzuhalten; wonach man die Punze niedergehen lässt.
21
Bei dem Niedergehen der Punze/stanzt deren erster Abschnitt 25 vorerst den mittleren Teil der gekoppelten
Zähnchen 12 und 13 und veranlasst das Abtrennen dieses Teils zusammen mit den unteren Seitenteilen der Zähnchen
von den Rändern 14 und 15 der Bänder (siehe Figur 3)β
Der abgetrennte Teil fällt in die Bohrung 2J der Matrize.
Daraufhin tritt der zweite Abschnitt 26 der Punze 21 in Aktion, der auf die oberen seitlichen Teile der nunmehr
gestanzten Zähnchen einwirkt und die Ränder der Bänder leicht nach unten abbiegt (siehe Figur k).
Schliesslich tritt dcE dritte Abschnitt 27 der Punze 21
(Figur 5) in Wirkung, der weiterhin auf die oberen seitlichen Teile der Zähnchen einwirkt, um schliesslich diese
Teile auszuwerfen dank dem zwischen den. zweiten Abschnitt 26.· und den Rändern lhf I5 der Bänder bestehenden Raum, wobei
dio Bander gegen die Seitenwandun^en der Bohrung 23 der
Matrize 20 gequetscht werden (siehe Figur 6)»
Alis dem oben Gesagten erhellt deutlich, wie es vermittelst
der neueruiigögemässen Vorrichtung möglich sei, mit
einem einzigen Arbeitsgang die ZHhnchen im Hercich der Aus-
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sparung oder Aussperrung vollständig zu entfernen.
Es geht auch klar hervor, wie dieses Ergebnis dank der
abgestuften Punze erzielt wird, deren drei aufeinanderfolgenden
Abschnitte Abmessungen haben sollen, die auf die Abmessungen der zu entfernenden Zähnchen wohl abgestimmt
sind.
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Aussperren der Zwischenräume bei kontinuierlich hergestellten Reißverschlüssen mit spritzgegossenen
Verbindungsgliedern an den Rändern von Tragbändern, bestehend aus einer Stanzpresse mit einer Matrize und mit
einem geführten Stempel, dadurch gekennzeichnet
, daß der Stempel (21) in drei rechtwinkelige Abschnitte (25, 26, 27) abgestuft und in einem Niederhalter
(22) für die Tragbänder geführt ist, der gegen die Matrizenoberfläche
beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Matrize (20) eine durchgehende Bohrung (23) und der Niederhalter (22) eine gegen die
Matrize (20) zu offene Ausnehmung (24) besitzt, die bei auf die Matrize abgesenktem Niederhalter mit der Bohrung (23) der
Matrize fluchtet und gleich breit wie diese ist.
Beyerleche Vereinebank M0nohef),Kto,'filr,.qe2.4ß5i5li7002Q?7P)
Deutsche Bank München, Kto,-Nr, 82/0βΟ60 (BLZ 70070010)
O2 (BLZ 70010000)
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß der abgestufte Stempel (21) bezüglich der Mittelebene der Matrizenbohrung (23) symmetrisch
ist und einen schmalen Endabschnitt (25), einen verbreiteten Mittelabschnitt (26) und einen weiter verbreiteten dritten Abschnitt
(27) besitzt, wobei die Breite des dritten Abschnittes (27) noch etwas geringer als die Breite der Matrizenbohrung
(23) ist.
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- 1978-12-11 IT IT7823519U patent/IT7823519V0/it unknown
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- 1979-12-07 DE DE19797934511U patent/DE7934511U1/de not_active Expired
- 1979-12-10 US US06/102,158 patent/US4307499A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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