DE356679C - Kettenfadeneinziehmaschine - Google Patents

Kettenfadeneinziehmaschine

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DE356679C
DE356679C DEA26961D DEA0026961D DE356679C DE 356679 C DE356679 C DE 356679C DE A26961 D DEA26961 D DE A26961D DE A0026961 D DEA0026961 D DE A0026961D DE 356679 C DE356679 C DE 356679C
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Barber Colman Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Kettenfadeneinziehmaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Textilmaschinen und betrifft insbesondere solche Kettenfadeneinziehmaschinen, bei welchen diejenigen Schäfte, durch deren Litzenöse die Kettenfäden jeweils gezogen werden sollen, durch einen mechanischen Auswählmechanismus mustergemäß ausgehoben und der Einziehvorrichtung dargeboten werden. Gegenüber den bekannten Maschinen dieser Art, bei welchen die Einziehvorrichtung ohne Rücksicht auf die jeweils in Betracht kommende Litze immer denselben Einziehhub ausführt, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der Vorschub der kraftschlüssig zwecks Erfassung des Kettenfadens vorwärts bewegten Einziehvorrichtung durch eine vorn Auswählmechanismus gesteuerte Anschlagvorrichtung unterbrochen wird, sobald der Einziehhaken an dem jeweils ausgewählten Litzenschaft oder etwas jenseits desselben angelangt ist. Es kann also die Öse der jeweils ausgewählten Litze bequem und sicher über die Einziehnadel geschoben und der Kettenfaden eingelegt werden, worauf nach Wiedereinschaltung der Bewegungsvorrichtung die Einziehvorrichtung mit dem Kettenfaden durch die Litzenöse zurückgeschoben und zum Durchziehen des nächsten Kettenfadens wieder vorgeschoben wird, und zwar lediglich um ein solches Stück, wie der Lage der nächsten ausgewählten Litze entspricht.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. I ist eine Rückansicht einer Maschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; Abb. 2 ist eine Endansicht derselben von links in Abb. I gesehen; Abb. 3 ist eine Draufsicht, wobei gewisse Teile im Schnitt dargestellt sind; Abb. 4 ist ein Querschnitt und zeigt die Hauptarbeitsteile der Vorrichtung zum Fadeneinziehen und Blattstechen in vergrößertem Maßstabe; Abb. 5 ist eine Endansicht der Maschine und zeigt den Mustermechanismus in demselben Maßstabe wie Abb. 4; Abb. 6 ist ein Längsschnitt durch das Ende der Maschine und zeigt den Muster- und den Litzenauswählmechanismus im Maßstabe der Abb. 5: Abb. Ca ist eine Einzeldarstellung im Aufriß und zeigt die Schiebklaue für den Musterantrieb und deren Beziehung zu ihrem Zahnrade; Abb. 6b ist eine Einzeldarstellung, teilweise im Schnitt, nach der Linie 6a-6a und zeigt die nachgiebige Antriebsvorrichtung für die Nadelwelle: Abb. 7 ist ein Längsschnitt durch den Musterantrieb ; Abb. 8 ist eine Einzelansicht der vom Muster gesteuerten Signalkontakte; Abb. g ist eine Rückansicht des Blattstechmeclanismus und des vom Riet gesteuerten, den Nadelschlitten hin und her bewegenden Mechanismus im Maßstabe der Abb. 4; Abb. ga ist eine Einzelansicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie ga-ga der Abb. 9 und zeigt die Stütze für das eine Ende der Antriebsstange des Rietöffners; Abb. Io ist eine Endansicht des Steuerungsmechanismus für den in Abb. 9 gezeigten Nadelschlitten; Abb. II ist teils Drauf-, teils Schnittansicht des in Abb. d gezeigten Blattstechmechanismus in vergrößertem Maßstabe; Abb. 1 2 ist ein Schnitt nach der Linie 12-12 der Abb. i i und zeigt die federnde Vorrichtung, welche den Rietöffner in richtige Lage bringt; Abb. 13 ist ein Schnitt durch die Hauptwelle und die Kupplung; Abb. 14 ist ein Querschnitt nach der Linie 14-1d der Abb. i3; Abh. 15 ist eine schematische Darstellung der Stromkreise zur Steuerung des Anlaß-und Anhaltemechanismus und der vom Muster gesteuerten Signale; Abb. I6 zeigt die entsprechenden Stromkreisanordnungen für die in Abb. I7 bis 37 gezeigte abgeänderte Form der Maschine; Abb. I7 ist eine Vorderansicht dieser veränderten Ausführungsform der Maschine und zeigt die Anwendung eines Mechanismus zur Handhabung der Fadenwächter; Abb. I8 ist eine Draufsicht der in Abb. I7 gezeigten Maschine; Abb. I9 ist eine Vorderansicht der in Abb. I7 gezeigten Fadenwächtertrenn- und -auswählvorrichtungen in vergrößertem Maßstabe; Abb. 2o ist eine Einzelansicht des Kraftübertragungsgetriebes für die Fadenwächterauswählvorrichtungen; Abb. 2I ist eine Schnittansicht nach der Linie 2I-2I der Abb. I9, nach links in dieser Abbildung gesehen; Abb. 22 ist eine Schnittansicht nach der Linie 22-22 der Abb. I9, nach rechts in dieser Abbildung gesehen; Abb. 23 ist ein Schnitt nach Linie 23-23 der Abb. I9; Abb. 24 ist ein Schnitt nach Linie 24-24 der Abb. 2o; Abb. 25 ist eine Vorderansicht der Löse-und Drehvorrichtungen für die Fadenwächter; Abb. 26 ist ein Schnitt nach Linie 26-26 der Abb. 28; Abb. 27 ist eine Vorderansicht und zeigt den Fadenwächter in etwas anderer Lage als Abb. 25; Abb. 28 ist ein Schnitt nach Linie 28-28 der Abb. 25 und zeigt den Fadenwächter vollständig gewendet; Abb. 29 ist ein Schnitt nach Linie 29-29 der Abb. 25 und zeigt den Fadenwächter bei seinem Eintritt in die Drehschnecke; Abb. 3o ist eine Draufsicht des bei der veränderten Ausführungsform der Erfindung verwendeten Mechanismus zur Begrenzung der Nadelbewegung; Abb. 3I ist eine Seitenansicht dieses Mechanismus; Abb. 32 ist ein Längsschnitt durch die in Abb. 3o gezeigte Antriebskupplung; Abb. 33 ist ein Querschnitt nach Linie 33-33 der Abb. 32; Abb. 34 ist eine der Abb. 3I ähnliche Ansicht, zeigt aber die die Nadelbewegung begrenzende Stange in anderer Lage; Abb. 35 ist eine Rückansicht der Kettenfädentrenn- und -auswählschnecke; Abb. 36 ist ein Schnitt durch dieselbe, und Abb. 37 ist ein Querschnitt nach Linie 37-37 der Abb. 36.
  • Bei der in den Abb. I bis I4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Gestell der Maschine an beiden Enden mit einem aufrechten Ständer I bzw. 2 versehen, welche durch Streben miteinander verbunden sind und auf Füßen 3 ruhen. Der Kettenbaten Io ist am unteren Ende der Maschine in Achslagern II angeordnet, die in den Ständern I und a vorgesehen sind, und die Kettenfäden werden in im wesentlichen senkrechter Richtung nach oben geführt, und deren obere Enden werden von einer Fadenklemme I2 festgehalten, die an den beiden Enden der Maschine auf in einstellbaren Muffen I4 unterstützten Konsolen I3 ruht. Man kann mehrere Webketten anwenden, falls das Muster dies bedingt. Die Kettenfäden gehen auch durch eine Zwischenklemme 2o (Abb. 2 und d) hindurch, die in von Pfeilern 22 getragenen Konsolen 2I angeordnet ist und aus zwei ineinandergreifenden Teilen besteht, zwischen denen die Fäden durch Klemmschrauben 23 sehr fest eingeklemmt werden können.
  • Man kann jede beliebige Art von Litzen und eine beliebige Anzahl von Schäften verwenden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung (Abb. 2, 4, 5 und 6) sind Litzen aus Eisendraht und zwölf Schäfte 4oa, 4ob, 4oc usw. (Abb. d) verwendet. Die Litzen sind oben und unten auf Querstäben 4I und 42 aufgereiht, welche in festen, aus oberen und unteren wagerechten Stäben 43 und 44 gebildeten Rahmen angeordnet sind, wobei die Stäbe 43 und 44 an den Enden durch senkrechte Stäbe 45 miteinander verbunden sind. Diese Rahmen sind parallel zueinander in angemessenem Abstande angeordnet, wobei der untere Stab 44 eines jeden Rahmens an beiden Enden von einer U-förurigen Stütze gehalten wird, und die beiden Stützen 46 jedes der Rahmen auf einer Hubstange d7 angeordnet sind (Abb. d und 6).
  • Die Hubstange d7 eines jeden Rahmens wird in der Nähe ihrer beiden Enden von zwei Hebeln 5o und 5, unterstützt (Abb. I, punktierte Linien). Die Naben 52 dieser Hebel 5o sind auf einer Stange 53 drehbar, welche die Stangen 7 und 8 miteinander verbindet, während die Naben der Hebel 5I (Abb. 6) auf einer Stange 55 drehbar sind, welche ebenfalls die Stangen 7 und 8 miteinander verbindet. Jede Nabe 54. trägt einen nach unten gerichteten Hebel 56, der gelenkig mit einer _@@ntriebsstange 6o (Abb. 5 und 6) verbunden ist. Jede der Stangen geht durch eine in dem Ständer 2 vorgesehene Öffnung 61 1:-*..-di-reli und ist an der unteren Fläche ;ir t silier =\tisspart#n- 62 verseben, in die eiiue Sta@ige 63 eingreifen kann, welche sich in Querricbtung unterhalb der Stangen 6o j erstreckt und von zwei Armen 6q. getragen wird, denen von einer Welle Ioo bei jeder Einziclvorrichttung eine Hin- und Herbewe- i gong erteilt wird. Die Stangen 6o werden für gewöhnlich durch vorn Muster gesteuerte Fühler 65 (Abb. 6) so hoch gehalten, daß die Stange 63 nicht in deren Aussparung eingreifen kann, wobei jede der Stangen 6o sich auf einen dieser Fühler stützt, die in der unteren, vom Mustergehäuse 67 getragenen Querstange 66 in gehörigem Abstande voncinlander angeordnet sind fund von derselben geführt werden. Die Fühler 65 werden ebenfalls in einer zweiten Querstange 68 geführt, die einen Flansch 69 hat (Abb. 5 und 6), der mit einer Reihe von Aussparungen 7o in gleichmäßigen Abständen versehen ist, welche die Enden der Stangen 6o aufnehmen und führen. Die unteren Enden der Fühler 65 i ruhen auf einer Musterkarte 7I, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einem Metallbande ohne Ende besteht, das in geeigneten Zwischenräumen mit Löchern oder Schlitzen 72 versehen ist, welche das gewünschte Muster bilden. Das Musterband ist auf eine Rolle 74 gewickelt, die an beiden Enden mit Zähnen 77 versehen ist, welche in die längs der beiden Ränder des MFusterbandes in gleichmäßigen Abständen angeordneten Löcher 78 eingreifen. Die Rolle 7- (Abb. 6 und 7) ist mit einer Anzahl von Längsnuten 76 versehen, die eine schräg geschnittene Wand haben (Alb. 8), damit sie sich den abgeschrägten Enden 73 der Fühler cis anpassen. Wenn die Rolle 74 sich dreht, schiebt sich das Muster 7I vorwärts, und jedesmal, wenn eines der Löcher 72 unter einem Fühler anlangt, dringt dieser infolge seines Gewichtes mit dem unteren Ende in die Öffnung und in die darunterliegende Nut 76, und wenn die Rolle sich in derselben Dichtung weiterdreht, wirkt die abgeschrägte Rand dieser Nut auf das abgeschrägte Ende 73 des Fühlers und hebt denselben aus der Nut heraus in seine ursprüngliche Lage.
  • Die Drehung der Ralle 74 erfolgt absatzweise durch eine federbelastete Schiebklaue 8o, welche auf der Nabe des benachbarten Hebels 6 , angeordnet ist und mit den am einen Ende der Rolle 74 vorgesehenen Zähnen 79 bei jeder Hin- und Herbewegung des Hebels 6d in Eingriff gerät (Abb. 5 und 6). Die Rolle 74 dreht sich auf Zapfen 8a, 83, welche auf Konsolen 84 bzw. 85 im Innern dles Mustergehäuses 67 angeordnet sind. Das Musterhand 7I kann zwei voneinander werschiedene Muster aufweisen, indem mehrere Sätze von Längsreihen von Löchern angeordnet sind und die Rolle mit dem Muster längsweise auf den Zapfen 82 und 83 verschiebbar ist, so daß entweder der eine oder der andere Satz von Musterlöchern in Linie mit den Fühlern gebracht wird. Auf der Mantelfläche der Rolle 75 sind zwei peripherische Nuten 86, 87 vorgesehen, in die ein Schlüssel 88 eingreifen kann, der senkrecht g e gleiteiid in der Stange 66 angeordnet ist. Je nachdem dieser Schlüssel 88 sich in der einen oder der anderen der Nuten 86, 87 befindet, tritt der eine oder der andere Satz von Musterlöchern in Wirksamkeit.
  • jedesmal, wenn sich ein Fühler beim Eindringen in eines der Musterlöcher senkt, senkt sich die Stange 6o ebenfalls, und die Stange 63 gerät bei ihrer nächsten Bewegung nach rechts (Abb. 6), welche stattfindet, sobald eine der Stangen 6o sich senkt, mit der Aussparung 62 der gesenkten Stange 6o, z. ß. der Stange hoc, in Eingriff, schiebt diese nach rechts, dreht die Hebel 56c, 5I und 5o und lhebt also die Stange 47c und den von dem entsprechenden Gestell getragenen Schaft. Mlan sieht also, daß die Bewegung des Hebels 64 nach links (Abb. 6) das Musterband urn einen Schritt weiter dreht, während seine Bewegung nach rechts den Schaft auswählt und hebt, welcher der sich in ein Loch des 1-Iusterbandes senkenden Fühlerstange entspricht, sobald, dasselbe in seine neue Lage gelängt ist. Es ist ersichtlich, daß das Musterband so angeordnet sein kann, 'aß die verschiedenen Schäfte in beliebiger gewünschter Reihenfolge ausgewählt und gewoben werden können.
  • Bisweilen ist es notwendig, vom regelmäßigen Muster abzuweichen, indem man z. B. zwei Fäden durch eine gegebene öse zieht oder Fäden ausläßt oder die Farbe wechselt, oder indem man, bei der Verwendung von zwei Kettenbäumen, einen Faden von dem anderen Kettenbaum nimmt usw. Die vorliegende Erfindung -weist nun eine Vorrichtung auf, welche dem Arbeiter jede Abweichung vom Muster oder irgendwelches besondere Erfordernis des Musters durch Verinittlung des Mustermechanismus anzeigt und ohne daß es erforderlich -wäre, daß der Arbeiter sein Gedächtnis damit belaste. Der verwendete Anzeiger kann ein sichtbarer, ein hörbarer oder von sonst beliebiger Art sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindunbesteht er aus drei Glühlampen gi von verschiedener Farbe. Diese Lampen (Abb.8, 15 und 16) befinden sich in einem Stromkreise, der eine Batterie 9z und für jede Lampe eine für gewöhnlich offene Einsch.altungsvorrichtung 93 enthält, wobei die Kontakte durch den am oberen Ende eines der Fühler 65 befestigten gebogeneriDraht 93 und den von einer an der Querstange 68 befestigten isolierten Stütze 95 getragenen festen Kontakt 9q. gebildet -werden. Einer der Pole der Gfühlampen ist direkt mit dem Kontakt 94 und der andere ist vermittels der Batterie mit dem Maschinengestell verbunden. Man sieht also, daß der Kontakt 93 jedesmal den Stromkreis schließt und die entsprechende Lampe anzündet, wenn der Fühler 65, auf dem er sich befindet, sich beim Eindringen in eines der Musterlöcher senkt. Es ist also an einem leicht sichtbaren Punkt ein leicht verständliches Zeichen angeordnet, das vom Mustermechanismus der Maschine gesteuert wird und geeignet ist, jede besondere Verrichtung anzuzeigen, die vom Arbeiter während des Einziehens der Fäden in die Litzen ausgeführt werden soll.
  • Damit das Muster je einmal bei jedem Kreislauf der Maschine betätigt wird, trägt die in Lagern im Mustergebäuse 67 angeordnete Schwingwelle Ioo (Abb. I, 5 und 6) an einem Ende einen mit einem Stift Io2 versehenen Hebel IoI, wobei dieser Stift Io2 sich in der Bewegungsbahn eines Hakens Io3 befindet, der von einer an der senkrecht beweglichen Antriebsstange Io5 befestigten Platte Io4 getragen wird. Die Stange Io5 trägt ein Glied Io6, in dessen wagerechte Führung ein an einem Kurbelarm Io8 befindlicher Stift Io7 eingreift. Der Kurbelarm Io8 ist an einer Welle Iog befestigt, die bei jedem Arbeitsgang der Maschine eine volle Umdrehung ausführt. Die Antriebsstange Io5 führt also bei jedem Arbeitsgang der Maschine eine vollständige Auf- und Abbewegung aus, und kurz7 vor dem Ende ihrer aufsteigenden Bewegung greift der Haken Io3 an den Stift Io2 an und versetzt den Hebel IoI, die Hebel 64 und die Schiebklaue 8o in Schwingung und veranlaßt Vorwärtsbewegung des Musters. Bei ihrem Abstieg schwingt sie den Antriebshebel zurück, gibt den Stift Io2 frei und steigt dann wieder in ihre ursprüngliche, in Abb. I und 5 gezeigte Stellung zurück.
  • Um eine volle Umdrehung der Welle Iog zu bewirken und folglich das Muster einmal bei jedem Arbeitsgange der Maschine weiterzuschalten, ist ein elektrischer Antrieb II2 (Abb. 3) vorgesehen, der ununterbrochen während des Einziehens der Kettenfäden durch die Litzen in Wirksamkeit ist. Die Antriebswelle dieses elektrischen Antriebes (Abb. I) trägt ein Schneckenrad II7, das in ein Schneckenrad II6 eingreift; die Muffe II5 (Abb. I3) desselben trägt eine Scheibe II4 einer Kupplung, deren anderes Glied II3 fest auf der Welle Iog sitzt, während das Glied II4 und seine Muffe II5 sich frei auf dieser Welle drehen können (Abb. I3 und I4). Das Kupplungsglied II3 enthält einen Kupplungsstift II8, der durch eine Feder II9 nach außen gepreßt wird, damit er in Eingriff mit einem von mehreren in der Mantelfläche des Kupplungsgliedes II4 vorgesehenen Löchern I2o gerät, um die beiden Kupplungsglieder einzurücken und die Welle Iog in Drehung zu versetzen. Ein auf einer Welle I22 drehbarer Hebel I2I wird für gewöhnlich durch seine eigene Schwere und durch die Drehung des Kupplungsgliedes II4 in der in Abb. I4 in ausgezogenen Linien gezeigten Lage gehalten, in welcher das obere Ende mit demn gebogenen Rande I23 sich in der Bewegungsbahn eines am Stifte II8 befestigten Stiftes I24 befindet, der durch einen in der Seite der Kupplungsscheibe II3 vorgesehenen Schlitz I25 hindurchnagt; der Hebel I2I hält also für gewöhnlich den Kupplungsstift II8 außer Eingriff mit der radialen Bohrung I2o der Kupplungsscheibe II4 und verhindert Einrücken der beiden Kupplungsglieder. Der Hebel I2I ist aber mit einem Arm I26 versehen, der den Anker I27 eines in den Stromkreis I33 eingeschalteten Elektromagneten I28 (Abb. I5) trägt. In dem Stromkreise I33 befinden sich eine Batterie 92 sowie zwei Kontakte 131 und 13-2, die durch Vermittlung eines Kontaktknopfes geschlossen: werden können, der sich auf einem als Kontaktträger dienenden Riemen 134 befindet, den der Arbeiter sich über die Hand ziehen kann. Sobald auf den Knopf 130 gedrückt wird, ist der Kontakt hergestellt, der Magnet 128 wird erregt und zieht den Anker 127 an, wobei der Hebel 121 gedreht und das gebogene Ende 123 desselben aus der Bahn des. Stiftes 124 zurückgezogen wird:. Der Kupplungsstift 118 dringt nun in die erste öffntmg i2o, welche bei der Drehung der Kupplungsscheibe 114 an ihm- vorbeigeht. Die Kupplung wird auf diese Weise eingerückt, und die Welle iog führt eine volle Umdrehung aus und hält dann an, weil der Arbeiter inzwischen den Knopf 130 freigegeben hat, so daß sich das gebogene Ende 123 des Hebels 121 wieder in der Bewegungsbahn des Stiftes 124 befindet, wenn derselbe wieder in die in Abb. 14 gezeitigte Lage kommt, wo er das Ausrücken der Kupplung 113 und 114 bewirkt, so däß die Welle nach einer Umdrehung zum Stillstand kommt. Der Knopf 130 könnte an irgendeinem beliebigen, dem Arbeiter zugänglichen; Platz, z. B. auf dem Tisch 30, vorgesehen sein, doch wenn er an dem Riemen 134 mit beweglicher Verbindung angebracht ist, kann der Arbeiter mit dem Daumen oder mit einem Finger auf den Knopf drücken, ohne die Handhabung der Kettenfäden oder der Litzen durch die dien Kontaktknopf tragende Hand schädlich! zu beeinflussen. Der Arbeiter kann die Hand in die Maschine einführen, die Litzen, Fäden oder sonstigen zu handhabenden Organe berühren, und sobald die erforderliche Handhabung beendet ist, kann er auf den Knopf drücken, damit der nötige Arbeitsgang der Maschine beendet werde, alles ohne die Hände aus der zur Ausführung der folgenden Handhabung notwendigen Lage zu bringen. Die Finger beider Hände sind also stets frei zur raschen Handhabung der Litzen, Kettenfäden usw., und der Arbeiter kann schnell das Anlassen der Maschine bewirken, ohne Zeitverlust und ohne seine Stellung zu wechseln.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Bewegung der Einziehnadel I4o nicht nur selbsttätig oder mechanisch zu gleicher Zeit mit den anderen absatzweisen Bewegungen der Maschine ausgeführt, sondern diese Bewegung wird vorn Muster in Gemeinschaft mit der Litzenhebevorrichtung gesteuert, derart., daß, nachdem ein Faden durch eine Litze gezogen worden ist, die Nadel in der Lage mit Bezug auf den zunächst einzufädelnden Schaft angehalten wird, in welcher es für den Arbeiter am leichtesten ist, die Öse der ersten Litze dieses Schaftes auf den Nadelhaken zu legen. Die Nadel I4o befindet sich auf einem im wesentlichen aus zwei Ständern I4I (Abb. I und 4) und aus drei Querstangen I46, I47 und I48 gebildeten Schlitten, wobei die Nadel sich in einen in der letzteren Querstange vorgesehenen Führer I49 hin und her bewegt. Die Ständer I4I tragen Laufrädchen I42, die auf einer Schiene I43 laufen, und ihre oberen Enden sind mit Nuten versehen, in welche eine Querstange I44 eingreift, so daß der Schlitten sich längsweise zur Maschine an der Kette vorbeibewegen kann.
  • Die Schiene I43 und die Stange I44 werden durch Stangen I45 gestützt, die an den Teilen 8 und 6 des Maschinengestells befestigt sind. Die Nadel ist an der Unterseite mit Zähnen I5o ausgerüstet, die in ein auf einer Muffe I52i angeordnetes Zahnrad I5I eingreifen, wobei die Muffe ihrerseits mittels Nut und Feder auf einer Welle I53 angeordnet ist, derart, daß die Muffe und das Zahnrad sich mit der Welle drehen, aber längsweise auf derselben verschiebbar sind; das Zahnrad I5I ist zu diesem Zweck zwischen den beiden Ständern I4I angeordnet. Die Welle I53 dreht sich in an der Schiene I43 und an der Stange I44 befestigten Trägern I54, I55 und trägt ein Rädchen I56, das mit den Zähnen I57 der Antriebsstange Io5 (Abb. I) in Eingriff steht, wobei das Rädchen I56 bei jedem Auf- und Abstieg der Stange Io5 zwecks Bewegung der Nadel in Drehung versetzt wird.
  • Die Nadelbewegung wird zweckmäßig durch eine nachgiebige Vorrichtung bewirkt. Zu diesem Zweck ist ein Kupplungsglied I6o (Abb. 6) auf der Welle I53 vorgesehen. Ein zweites Kupplungsglied I6I, das einen Teil des Rädchens I56 bildet, ist lose auf der Welle I53 d rehbar und kann innerhalb gewisser Grenzen auf derselben gleiten. Das Kupplungsglied I6I wird durch eine Feder I63 (Abb. 6 und 6b), die sich zwischen dem Rädchen I56 und einem auf der Welle I53 festen Flansch I63 befindet, beständig gegen das Kupplungsglied I6o gepreßt, und der Zahn I64 des Kupplungsgliedes I6o greift in eine zu diesem Zweck in dem Gliede I6o vorgesehene Aussparung ein, die zweclkmäßig größer ist als die Breite des Zahnes. Die Seite I65 des Zahnes I6o und die Wand I66, mit welcher diese Seite des Zahnes in Eingriff steht, um der Nadel ihre Vorwärtsbewegung zu erteilen, sind zweckmäßig abgeschrägt (Abb. 6), während die andere Seite I67 des Zahnes und die entsprechende Wand I68 der Aussparung in dem Kupplungsgliede 16o, welche Drehung der Welle zwecks Rückbewegung der Nadel bewirken, zweckmäßig gerade sind. Wenn die Zahnstange 157 zu steigen beginnt, dreht sich das Rädchen 156 in dem Sinne des Uhrzeigers entgegengesetzter Richtung (Abb. 5), und: der Zahn 16q_ dreht sich also so lange, bis die Flächen 167 und 168 miteinander in Eingriff geraten, worauf fortgesetzte Bewegung des Rädchens Umkehrbewegung der Nadel veranlaßt. Die senkrechte Bewegung der Zahnstange 157 und' die Größenverhältnisse des Zahngetriebes sind zweckmäßig derart, daß die Nadelspitze rückwärts quer an den Schäften und den Rietzähnen vorbeigezogen wird, ,damit sie hinter der Fadenabstreichvorrichtung 18o zu stehen kommt, welche nun den durch die Litzen gezogenen Kettenfaden vom Nadelhaken abstreift. Wenn der Kurbelarm 1o8 sich um 18o° gedreht hat, von der in Abb. 5 gezeigten Lage ausgehend, befindet sich die Nadel am äußersten Ende ihrer Rückwärtsbewegung, und bei fortgesetzter Drehung des Kurbelarmes senkt sich die Zahnstange 157 und bewirkt nun Drehung des Rädchens 156 im Sinne des Uhrzeigers. Das Kupplungsglied 161 dreht sich mit dem Rädchen, und wenn die abgeschrägte Fläche 165 des Zahnes 164 gegen die abgeschrägte Fläche 166 des Kupplungsgliedes 16o anschlägt, dreht sich die Welle 153 ebenfalls, und die Vorwärtsbewegung der Nadel beginnt und wird fortgesetzt, bis die Nadel von einer später beschriebenen Anhaltevorrichtung angehalten wird. Durch Anhalten der Nadelbewegung hört die Drehung des. Kupplungsgliedes 16o auf, und die geneigte Fläche 165 des Kupplungsgliedes 161 gleitet an der geneigten Fläche 166 des Gliedes. 16o entlang; der Zahn 164 tritt aus der Aussparung 168 heraus, indem er das Glied 161 längsweise auf der Welle 153 verschiebt, wobei die Feder 162 zu diesem Zweck nachgibt. Die Verkupplung des Rädchens 156 und der Welle 153 wird also unterbrochen, und die Zahnstange 157 kann ihre Abwärtsbewegurig vollenden, ohne Drehung der Welle 153 zu bewirken. Dieses Anhalten der Vorwärtsbewegung der Nadel wird bewirkt, wenn die Spitze der Nadel an der Reihe oder jenseits der Reihe von Litzen angelangt ist, welche die zum Einziehen ausgewählte Litze enthält. Wenn die 'Maschine wieder angelassen wird (durch Drücken auf den Knopf I30), steigt die Zahnstange 157 wieder in die Höhe, der Zahn 164 dreht sich in der dem Sinne des Uhrzeigers entgegengesetzten Richtung, dringt in die Aussparung 168 des Kupplungsgliedes 16o ein und versetzt dasselbe und die Welle 153 in Drehung, um die Nadel zurück und den Faden durch die Litze oder Litzen hindurchzuziehen. Beim Anlassen der Maschine wird also die Nadel zuerst zurückgezogen und stets bis zum Ende ihrer Bahn und wird darauf bis zu einem Punkte vorgeschoben, dessen veränderliche Lage von der vom Muster gesteuerten Anhaltevorrichtung bestimmt wird.
  • Die Nadelanhaltevorrichtung besteht aus einer Stange 170 (Abb. 5), welche wagerecht in einem am Ständer 155 befestigten Führer 171 gleitet. An der oberen Seite der Stange gebildete Zähne 1722 stehen mit einem Zahnrade I73 in Eingriff, das seinerseits mit einem auf der Welle 153 festen Zahnrede 174 in Eingriff steht. Die Zahnräder 173 und 174 sind von solcher Größe, daß die Drehung der Welle 153 die Stange 170 um dieselbe Strecke bewegt wie die Nadel 40. Am vorderen Ende der Stange 170 ist eine nach unten gerichtete Stange 175 (Abb. 5 und 6) befestigt. Wenn die Maschine sich in Gang setzt, wird die Nadel zuerst zurückgezogen, und dann wird gegen Ende dieser Rückbewegung der Nadel das Muster in Tätigkeit gesetzt. Sobald die Nadel angefangen hat, sich vorwärts zu bewegen, hebt der Hebel 64 die Stange 47 des die einzufädelnde Litze enthaltenden Schaftes, z. B. die Stange 47 des Schaftes 4o°, so daß die Stange 47 sich in der Bewegungsbahn des senkrechten Ansatzes 175 befindet und folglich die Vorwärtsbewegung der Nadel anhält, gerade wenn der Haken derselben vor der durch den Hebel 64 gehobenen Litzenreihe angelangt ist. Um Zurückweichen der Stangen 47 zu verhüten, wenn sie gegen die Stange 175 schlagen, werden dieselben in der Nähe ihrer Enden in Aussparungen 176 geführt, die in einem von den Stangen 7 und 8 getragenen Führer 177 vorgesehen sind.
  • Die Vorrichtung, welche den Kettenfaden von der Nadel abhebt, besteht aus einem an einer Stange 181 befestigten Finger 18o, wobei die Stange 181 ihrerseits an einer im Nadelgehäuse 149 vorgesehenen Welle 182 befestigt ist. Eine mit einem Ende an der Querstange 148 (Abb. 4) und mit dem anderen Ende an einem auf der Welle 182 angeordneten Arm 184 befestigte Feder 183 ist bestrebt, den Finger I8o zu heben, worauf dieser in eine in der Querstange 148 (Abb. I) vorgesehene Aussparung 185 eingreift. Wenn das Zahnrad 151 sich in der Richtung des Pfeiles (A1b.4) dreht, um die Nadel wieder nach hinten zu bringen, sch'lägt ein auf diesem Zahnrad vorgesehener Stift I86 gegen den Kopf 187 des Armes 184 und senkt also den F inger 18o, welcher von der Nadel den soeben durch die Litze oder Litzen gezogenen Kettenfaden abhebt. Wenn die Nadel sich wieder vorwärts bewegt, bringt die Feder 183 den Finger 18o in seine ursprüngliche Lage zurück.
  • Das Rietblatt Igo wird von Klammern 197 gehalten (Abb. I, 4 und g), welche nit den oberen Blattbunde I99 und mit einer Stange IgI in Eingriff stehen, die ihrerseits von Hängestangen 192 gehalten wird, die von den auf der Schiene 6 rollenden Laufrädchen I93 getragen werden (Abb. 4). Rollen 194 und 195, die auf diesen Hängestangen angebracht sind und mit einander gegenüberliegenden Seiten der Schiene 6 in Eingriff stehen, erhalten die Hängestangen in im wesentlichen senkrechter Lage, und das Blatt kann auf diese Weise in seiner Längsrichtung verschoben werden.
  • Die Stützen des Nadelschlittens tragen zwei Arme 2 I o und 2 I I (Abb. I, 2, 4, g, I I und I2), in denen eine Welle 2i2 angeordnet ist, auf der eine senkrechte Konsole 2I 5 zwischen zwei festen Flanschen 2I3 und 2I4 schwingbar ist. Diese Welle 2i2 trägt. auch einen beweglichen Führer 216 (Abb. 4), dessen zwei Arme den unterenBlattbund 217 desRietkammes auf baden Seiten umschließen. Der bew,gliche Führer 216 bewegt sich mit der Nadel, verhindert auf diese Weise den Rietkamni zu schwingen und behält stets eine unveränderte Lage, sowohl mit Bezug auf die Nadel als auch mit Bezug auf den Rietöffner, bei, verschiebt sich- aber mit letzterem längs des Rietes. Die Konsole 215 ist gabelförmig ( A11. g), und jedes Gabelende ist wiederum in zwei Arme geteilt (Abb. i2). In den beiden Vorderarmen 2i8 ist die den Rietöffner tragende Welle -2ig angeordnet, und in den beiden hinteren Armen 220 ist eine Welle 221 angeordnet. Der Rietöffner 222 liegt gerade oberhalb der Bewegungshahn der Nadel und besitzt eine schraubenförmig gewundene Blattfeder, die an einem Ende sehr dünn ist und nach dem anderen Ende zu dicker wird. Wenn die Welle ZIg sich dreht, dringt das dünne Ende der Schraubenfeder 22a zwischen zwei Rietzähne ein und trennt sie, damit die Nadel hindurchgehen kann, und wenn las dicke Ende des Rietöffners sich aus dem Raum zwischen zwei Zähnen des Rietkammes lerausbewegt, dringt das dünne Ende bereits in den folgenden Zwischenraum ein. Eine volle Umdrehung des Rietöffners ist erforderlich, um von einem Zahn bis zum nächstliegenden zu gelangen. Die Welle 21g (Abb. I I) trägt zwei gezähnte Glieder 223 und 224, die ineinandergreifen und so eine Kupplung bilden; das Glied 223 ist auf der Welle fest, während das Glied a24 lose auf der Welle drehbar ist und längsweise auf derselben gleiten kann, wobei es von einer Feder 225 gegen das Kupplungsglied 223 gepreßt wird. Die Zähne der beiden Kupphingsglieder 223 und 224 sind abgeschrägt, derart, daß, wenn das Glied 224 sich im Sinne des Uhrzeigers dreht (Abb. 4), es das Glied z23 mitnimmt und die Welle 2Ig und den Rietöffner in Drehung versetzt; wenn das Glied 224 sich aber in entgegengesetzter Richtung dreht, geraten die Zähne außer Eingriff, wobei die Feder 2a5 zu diesem Zweck nachgibt , und der Rietöffner drelt sich nicht. Das Glied 224 ist mit Zähnen 226 ausgerüstet, die mit den Zähnen 2 27 eines auf der Welle 2I an geordneten Kreisausschnittes in Eingriff stehen; die Welle 22I trägt auch einen Arm 229, der mittels eines Lenkers 230 mit einer senkrecht bin und her beweglichen Stange 23I verbunden ist. Die Stange 23I wird in einer von dem Arra 2Io herabhängenden Muffe 232 geführt. Ein am unteren Eide der Stange 23I mittels einer Schraube 23 5 senkrecht einstellbar angeordnetes Laufrädchen 233 ruht auf seiner Antriebsstange 234. An dieser sind oben zwei Arme 236 (Abb. 4) und 237 (Abb. g und ga) verzapft, von denen ersterer an der Welle 53 drehbar und der letztere an einer lose auf der Stange 55 drehbaren Muffe 238 befestigt ist. Diese Muffe trägt einen Arm 239, der an einer den Schafthebestangen, 6o ähnlichen Antr iebsstange 24o angelenkt ist, wobei letztere eine der Aussparung 62 ähnliche Aussparung besitzt, in welche die Stange 63 eingreifen kann. Ein auf dem Muster ruhender Fühler hält für gewöhnlich die Stange 24o in solcher Höhe, laß die Stange 63 nicht mit der Aussparung der Stange 240 in Eingriff kommt. ledesmal, w enn der Fühler 24I sich leim E, indringen in ein Loch des Musters senkt, wird die Stange 240 von der Stange 63 in Bewegung gesetzt, und die Stange 23d wird folglich ein wenig gehoben und nach links bewegt (punktierte Linien in Abb. g), wodurch die Stange 231 ebenfalls gehoben wird und durch Vermittlung des Lenkers 23o, des Zahnsektors 2z7 und der Kupplung 223, 224 eine volle Umdrehung des Rietöffners bewirkt, welcher stets in derselben Lage anhält, in welcher er die Zähne des Kammes auseinanderschiebt, um den Durchgang der Nadel zu eimöglichen. Wenn die Löcher des Musters geeignet angeordnet sind, kann der Durchgang der Fäden durch die Zähne des Rietkamanes in beliebiger Ordnung vor sich gehen. Eine Feder 25I (Abb. I2) greift in eine Aussparung auf einer an der Welle 2Ig befestigten bluffe 250 ein und verlindert, daß der Rietöffner sich zu weit dreht, gibt aber nach, um die folgende Bewegung desselben zu ermöglichen. Eine Schutzplatte 252 (Abb. 9 und I I) ist mit einem Schlitz 253 zum Durchgang der Nadel I4o versehen und kommuniziert nit einem Schlitz 254, durch den der Faden sich senkt, wenn der Fadenabstreifer ihn von der Nadel abgehoben hat. Der Rietöffner wird durch eine Feder 26o in Arbeitsstellung gehalten, die um einen Stift 26I zwischen einem an demselben festen Bund 262 und einer an der Stange I48 befestigten Platte 263 gewunden ist, wobei das eine Ende des Stiftes 26I in dieser Platte befestigt und das andere Ende an der Konsole 2I 5 angelenkt ist. Zurückziehen des Rietöffners aus seiner Arbeitsstellung erfolgt durch eine Drehung der Konsole 2I5 auf der Welle 2I2 und dadurch veranlaßtes Zusammenpressen der Feder 26o.
  • Ein Stift 271 ist an der Stange i47 des Nadelschlittens und an einem endlosen Rieinen 270 (Abb, i, 4, 9 und, io) befestigt, welcher über eine Rolle 273 und über ein Zahnrad 27z geführt ist, dessen Zähne in die in dem Riemen vorgesehenen Löcher eingreifen, um denselben vorzuschieben, Ein Schaltrad -274 ist auf derselben Welle befestigt wie das Zabnrad1272, und an das freie Ende eines auf dieser Welle frei drehbaren Armes 277 ist eine Schiebklaue 275 drehbar verzapft, welche mit den Zähnen des Schaltrades 274 in Eingriff steht. Ein an dem Arm 277 befestigtes Gewicht 278 ist bestrebt, denselben nach links (Alb-. g) zu drehen-, während an der, Stange 23d. ein Anschlag 28y befestigt ist, und wenn diese Stange ein wenig gehoben und auf die beschriebene Weise in Bewegung versetzt wird, trifft der Anschlag 282 gegen den Arin 277, und die Schiebklaue 275 ist bestrebt, das Schaltrad 274 zu drehen und den Nadelschlitten mit einen Schritt nach rechts zu bewegen. Ein bei 281 an der Querstange 6 drehbarer Hebelarara 279 ist an der Stange igi des Rietkammes angelenkt, und sein unteres Eide kann mit einer Verlängerung 280 des Zapfens 276 der Schiebklaue 275 in Eingriff geraten. Die Ausführung der Bewegung des Schlittens mittels des Anschlages 282 und die Größe dieser Bewegung hängen jedoch von der Stellung des Hebelarmes 27g ab, welche durch die Bewegung des Rietkammes bestimmt wird, wobei der Arm 279 durch seine Verbindung mit dem Stift 28o die Rückbewegung der Schiebklaue 275 begrenzt.
  • Bei jeder Bewegung des Rietöffners bietet sich der Nadel ein neuer Rietzahn dar, und es ist daher nötig, daß die Nadel und der Rietkamm sich quer zur Maschine mit Bezug aufeinander verschieben. Wenn der Nadelschlitten in Ruhe ist, ist die Bewegung des Rietöffners bestrebt, den Rietkamm nach links (Abb. 9) zu bewegen, so daß also der Hebelarm 279 um eine entsprechende Strecke von der Bewegungsbahn des Stiftes 28o entfernt wird. Nun trifft bei erneuter Bewegung des Rietöffners der Anschlag 282 gegen den Arm 277, und die Schiebklaue 275 dreht das Schaltrad 274 und das Zahnrad 272 und zieht den Riemen 27o und den. Nadelschlitten nach rechts. Der Kammträger verschiebt sich mit dem Schlitten, da der Rietöffner mit dem Rietkamm in Eingriff steht, wobei der Hebelarm 279 also derart verschoben wird, daß die nächste Vorschubbewegung der Schiebklaue 275 verkürzt wird. Der Rietkamm nimmt also eine Ruhestellung ein. Wenn er aus dieser Stellung verschoben wird, was also einen Vorschub des Nadelschlittens bedingt, veranlaßt der Rietkamm eine derartige Bewegung des Hebelarmes 279, daß die Vorschubstrecke des Nadelschlittens ausgeführt oder vergrößert wird; wenn der Rietkarnm aber in seine gewöhnliche Lage zurückgekommen ist, verhindert er den Vorschub des Schlittens oder vermindert die Vorschubstrecke. Aus dieser Wirkung ist ersichtlich, daß der Nadelschlitten und die auf demselben befindlichen Teile sich absatzweise verschieben, wobei diese Verschiebung selbsttätig durch das erforderliche Einziehen der Fäden zwischen die Zähne des Kammes gesteuert wird, was durch die Neigung des Kammträgers, sich aus seiner Ruhelage zu verschieben, bewiesen wird.
  • Der Betrieb der beschriebenen Maschine ist folgender: Wenn der Nadelschlitten sich am linken Ende seiner Bahn befindet (Abb. I) und der Rietöffner in Eingriff mit dem ersten Zahn des Kammes steht, drückt der die Maschine bedienende Arbeiter auf den Knopf 130, um den Stromkreis 133 für einen Augenblick zu schließen (Abb. i5), wobei das Triebrad 112 vorher in Gang gesetzt worden ist. Die Welle log führt eine volle Umdrehung aus und hält dann an. Hierdurch wird Verschieben des Musterbandes, Heben des erforderlichen Schaftes und Drehung des Rietöffners bewirkt, wenn in Gemäßheit mit dem Muster ein Faden durch den folgenden Rietzahn gezogen werden soll. Gleichzeitig schreitet die Nadel vor und hält gerade jenseits der Linie der Litzenösen des gehobenen Schaftes an. Der Arbeiter schiebt die Öse der ersten Litzen über den Nadelhaken, legt den ersten Kettenfaden in den Haken und schließt den Stromkreis 133 wieder für einen Augenblick durch Drücken auf den Knopf 130 und sofortige Freigabe desselben. Ein neuer Kreislauf der Bewegungen wird hierdurch eingeleitet, die Nadel zieht sich zurück und zieht den Kettenfaden in die Litzenöse und zwischen die betreffenden Rietzähne, und hierauf hebt der Fadenabstreifer igo den Faden von der Nadel ab. Von neuem beginnt die Nadel ihre Vorwärtsbewegung, das Musterband wird verschoben, der nächste durch das Muster bestimmte Schaft wird gehoben, und die Nadel hält gerade jenseits desselben an. Dieser Vorgang wiederholt sich beim Eihziehen eines jeden Fadens, wobei der Arbeiter nur die Öse der Litze über :den Nadelhaken zu schieben, den Kettenfaden in den Haken zu legen und den Strom 133 für einen Augenblick zu schließen braucht, worauf die Maschine die .erforderlichen Verrichtungen ausführt während der Zeit, die der Arbeiter braucht, um. den folgenden Kettenfaden zu erfassen.
  • Bei der in den Abb. 16 bis 37 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, weiche der iin vornngehendien beschriebenen Maschine ähnlich ist, sind auch noch Vorrichtungen zur Unterstützung und Drehung der Fadenwächter, andere Vorrichtungen zum- Trennen und Darbieten der Kettenfäden und Vorrichtungen zum selbsttätigen Erfassen des so getrennten Kettenfadens und zum Durchziehen desselben durch die Öse des Fadenwächters vorbanden, so daß die einzige mit der Hand auszuführende Verrichtung darin besteht, die Öse der ausgewählten Litze über den Nadelhaken zu ziehen, denn wenn die Maschine durch Pressen des Knopfes i3o in Gang gebracht wird, schießt die Nadel quer zu dem in geeignete Lage gebrachten Fadenwächter vor, erfaßt den Kettenfaden, der ebenfalls bereits in geeignete Lage gebracht worden ist, und zieht nun den Faden durch den Fadenwächter, die Litzenöse und den Rietkamm hindurch. Selbsttätiges Anhalten der Vorwärtsbewegung der Nadel vor der ausgewählten Litze wird in derselben Weise wie in dem bereits beschriebenen Ausfüh.-rungsheispiel der Erfindüng bewirkt.
  • Die Fadenwächterplatinen sind in zwei parallelen Reihen auf Stangen 29a aufgehängt, die auf das Maschinengestell gestützt sind, wobei diese beiden Reihen sich, auf der Vorderseite der Maschine zwischen der Kettenfädentrennwelle 29I und den Schaftgestellen (Abb. 17 und 18) befinden. Sie werden in festgeschlossener Aufstellung gehalten und einzeln durch einen Schlüssel 293 (Abb. 25) freigegeben, der aus einer am Ende einer Stange 295 vorgesehenen schraubenföhnigen Rippe 294 besteht; die Stange 295 geht durch eine Reihe von Löchern, welche in den Fadenwächtern vorgesehen sind. Die Stange 29a braucht nicht das Gewicht der noch nicht auf einen Faden aufgereihten Fadenwächter zu tragen, da diese von der Stützstange 296 und einer Stange 295 gehalten werden. Die Stange 296 jeder Reihe wird am einen Ende von einem Stift gehalten, der abnehmbar in eine Führung 298 eingreift, welche in einem Ständer 299 angeordnet ist; dieser befindet sich auf einem Schlitten 3oo, der auf einer Stange 301 gleitet und mit einem !Riemen ohne Ende 304 verbunden ist. Letzterer führt am einen Ende der Maschine um eine Rolle 305 und am anderen Ende über ein an einer Welle 307 befestigtes Zahnrad 3o6; die Welle 307 ist eine Verlängerung der das Zahnrad 274 tragenden Welle, welches den Vorschub des Nadelschlittens bewirkt, so daß die beiden Schlitten sich zusammen längsweise zur Maschine fortbewegen. Die anderen Enden der beiden Stangen 296 sind an einem auf einer Stange 305x vorgesehenen Block 304x (Abb. 2o) befestigt, wobei die Stange 305x den Schlitten 30o mit einem Schlitten 303 verbindet, welcher ebenfalls auf der Stange 301 gleitet.
  • Ein Schlitten 3r0 (Abb. 17 und 21) kann sich auf Rollen 3II auf der Schiene 3oI fortbewegen. Dieser Schlitten wird durch die Wirkung der Auslösevorrfchtung für die Fadenwächter beständig nach links gepreßt, welche Bewegung durch eine am Schlitten befindliche Feder 312 gebremst wird, die gegen die Schiene 301 drückt. Der Schlitten 310 trägt Vorrichtungen 313, welche auf jede der beiden Reihen von Fadenwächtern drücken, um dieselben in geschlossener Aufstellung zu erhalten. jedes der Glieder 313 ist auf einer Stange 3I4 (Abb. I9) angeordnet, welche in dem Schlitten 3Io gleiten kann und unter anderem eine in dem Schlitten gleitende Muffe 3I5 (Abb. 23) trägt, die Zähne 3I6 hat, welche in ein Zwischenrad 3I7 dingreifen, das sich auf einer senkrechten Achse im Innern des Schlittens 3Io dreht, derart, daß der von den Gliedern 3I3 auf die Fadenwächterreihen ausgeübte Druck auf diese Weise ausgeglichen wird, wenn die Reihen verschieden dicht sind. Die Stangen 295 gehen durch die Muffen 3I5 hindurch, und der Schlitten 3Io ist mit zwei senkrechten Schlitzen 3I8 versehen, durch welche die auf Rollen 320 ruhenden Stangen 29 hindurchgehen, wobei diese Rollen 320 in einer Konsole 3I9 angeordnet sind, die senkrecht auf den Schlitten einstellbar ist.
  • Die in jeder Fadenwäclterplatine vorgesehene Durchbohrung zum Durchgang für die Stange 295 hat eine Erweiterung 32I, die bei aufeinanderfolgenden Fadenwächtern abwechselnd nach oben bzw. nach unten gerichtet ist. Das linke Ende (Abb.25) der Rippe 294 hält also die Fadenwächterplatinen auf der Stange 295 ; wenn diese sich aber dreht, gerät dieses Ende nacheinander mit den Erweiterungen 321 der Löcher der Fadenwächter in Eingriff, und diese werden einer nach dem anderen vom rechten Ende der Stange 295 (Abb. 25) abgehoben, wobei jeder abgehobene Fadenwächter von einer Förderschraube 322 zu einem Teile 324 geführt wird, welcher die Fadenwächterplatine derart dreht, daß der Längsschlitz desselben der Nadel zwecks Durchziehens des Kettenfadens dargeloten wird. Diese Schnecke 324 hat zwei Flansche 325 und 326 (Abb. 25 und 29), von denen ersterer mit einer radialen Aussparung 327 versehen ist, in welche die von der Schraube 322 geführte Fadenwächterplatine mit dem Rande eindringt. Von diesem Schlitz aus dringt sie in eine Vertiefung 328 ein, welche nach der Seite des Flansches 326 tiefer ist, so daB der Fadenwächter sich beim Eintritt in diese Vertiefung wll.mählich dreht, bis er die in Abb.25 und 28-gezeigte Lage einnimmt, in welcher sein Schlitz der Nadel 1.I0 zugewendet ist. Die beiden Schrauben 322 und die Schnecken 32q., vcn denen je eine auf jeder Stange 295 vorgesehen ist, liegen zu beiden Seiten eines senkrechten Ständers 299 (Abb. 26). Der eine der Flansche 325, 326 ragt über den Rand des Ständers 299 hinaus, und der andere dringt- in einen Schlitz ein, der in diesem Ständer vorgesehen ist, derart, daß die Fadenwächterplatine also starr zwischen den beiden Flanschen, der Wand des Ständers 299 und der Seitenfläche der Schnecke 324 gehalten wird. Wenn in die Fadenwächterplatine der Faden gezogen ist, kommt bei weiterer Drehung der Schnecke 324 eine abgeschrägte Vertiefung 329 derselben in Eingriff mit der Fadenwächterplatine und dreht dieselbe wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück (Abb.27), wobei die Schnecke 324 bei Vollendung ihrer Drehung die Fadenwächterplatine nach rechts weiterschiebt (Abb. 17). Um abwechselnd `eine Fadenwä,chterplatine von jeder Reihe abzuheben, damit der Faden durch sie hinclurcl-ge::c;1eii wird, führen die beiden Wellen 323 nacheinander eine Drehung von I8o° aus und führen eine volle Umdrehung bei den Durchziehen von je zwei Fäden aus, während die beiden Stangen 295 nacheinander eine Drehung von go° ausführen.
  • In dem Hilfskopf 33o des Schlittens 303 (Abb. 2o und 24) ist eine Antriebswelle 33I angebracht, welche ein Rädchen 332 trägt, das mit einem auf einer kurzen Welle 334 vorgesehenen Zahnrade 333 in Eingriff steht, und am Ende der Welle 334 ist eine der Stangen 295 abnehmbar befestigt. Die andere Stange 295 ist abnehmbar am Ende einer zweiten Welle befestigt, die ein Zahnrad 336 trägt, das mit einem zweiten Zahnrade 336 von gleichem Durchmesser auf der Welle 334 in Eingriff steht, derart, daß die beiden Stangen 295 sich mit derselben Geschwindigkeit, aber in entgegengesetzter Richtung drehen. Das Rad 333 steht auch mit einem Zahnrade 337 auf einer der mit Förderschnecke versehenen Wellen 323 in Eingriff, und da das Zahnrad 333 doppelt so großen Durchmesser hat wie das Zahnrad 337, so dreht sich die Welle 323 zweimal so schnell wie die Stange 295. Die andere mit Förderschnecke versehene Welle 323 dreht sich mit derselben Geschwindigkeit wie die erste, aber in entgegengesetzter Richtung, auf Grund der beiden Zahnräder 338 von gleichem Durchmesser. Wenn nur eine Reihe von Fadenwächterplatinen vorhanden ist, kann man trotzdem bei jedesmaligem. Einziehen eines Fadens der Mädel einen Fadenwächter darbieten, indem die Drehgeschwindigkeit der Stange 295 und der Welle 323 mit Förderschnecke erhöht wird. Zu diesem Zweck ist eine Muffe 340 (Abb. 2o) auf der Welle 33I derart angeordnet, daß sie längsweise auf derselben gleiten kann, sich aber mit ihr dreht. Diese Muffe trägt ein Zahnrad 34I von größerem Durchmesser als das Rädchen 332, und dieses Rad 34I kann mit einem auf der Welle 334 vorgesehenen Rade 342 in Eingriff gebracht werden, und dann ist die Drehgeschwindigkeit der Stangen 295 und der Welle 323 doppelt so groß wie vorher. Die Muffe 34o trägt eine Nabe 344, die mit zwei ringförmigen Schlitzen versehen ist, in welche ein mit Feder versehener Stift 345 eingreifen kann, um die Muffe in einer ihrer beiden Arbeitslagen zu erhalten. Der Welle 33I wird ihre Bewegung von der Hauptwelle Iog erteilt mittels einer Kette 35I, die über zwei Zahnräder 350 Und 352 führt, ersteres auf der Welle 33I und letzteres auf einer Welle 353 (Abb. I8), die eine Verlängerung der Hauptwelle I og ist und eine volle Umdrehung bei jedem Arbeitsgang der Maschine ausführt, so daß die Welle 33I also eine volle Umdrehung beim Einziehen eines jeden Fadens ausführt. Die Welle 33I setzt auch die Kettenfädentrennvorrichtung in Bewegung, welche eine auf einer Welle 37o verkeilte Muffe 29I einbegreift (Abb. 17); die Welle 370 wird durch das Getriebe 374 372 gesteuert. Die Muffe 29I (Abb. 36) trägt einen verjüngten, mit Vertiefungen 373 versehenen Teil, welcher die Kettenfäden parallel ausstreicht, und einen mit schraubenförmiger Nut versehenen Teil 374, derart, daß die Nut den ersten Kettenfaden erfaßt und ihn in die Bewegungsbahn der Nadel bringt. Die Muffe 374 hat einen Flansch 375 (Abb. 35), der mit einer Keilre von Löchern versehen ist, in welche ein Stift 376 eingreifen kann, der in eiren auf der Muffe 29I mittels einer Klemmschraube 378 befestigten Ring 377 gleitet. Der Stift 376 ist in eine auf der Muffe 29I gleitende Scheibe 379 eingeschraubt. Ein zweiter Stift 380 ist ebenfalls in diese Scheibe eingeschraubt und trägt eine Feder, welche gegen den Kopf 38I dieses Stiftes 38o drückt und so bestrebt ist, den Stift in Eingriff miteinem der in dem Flansch vorgesehenen Löcher zu halten. Wenn man die Scheibe nach links zieht (Abb.36), kann man auf diese Weise die Einstellung der Muffe 374 auf der Muffe 29I ändern. Die Muffe 29I wird von einem Haken 382 gehalten, der den Flansch 377 umfaßt und (Abb. 22) am Schlitten 3oo befestigt ist, derart, daß die Fadentrennvorrichtung, welche die Fäden einzeln nacheinander der Nadel darbietet, sich quer zur Maschine vorwärts bewegt, wobei-stets dieselbe gegenseitige Lage zwischen diesem Schlitten und dem Nadelschlitten beibehalten wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine geringe Veränderung an dem Mechanismus vorgenommen worden, welcher die Anschlagstange 170 und die Nadel i4o bewegt, eine Veränderung, welche erinöglicht, daß die vollständige Bewegung der adel selbsttätig ausgeführt werde -wie bisher, wobei die Nadel die vom Muster selbsttätig gesteuerte Lage in der Nähe des Cestelles des ausgewählten Schaftes verläßt und sich schnell aus dieser Stellung vorwärts quer durch das zur Aufnahme des Fadens in der Fadenwächterplatine bestimmte Loch bewegt, den Kettenfaden er faßt und sich bis zum Ende ihrer Rückwärtsbewegung bewegt, worauf sie sich schließlich von neuem vorwärts bewegt bis in ihre nächste Ruhelage. In der Tat wird die Nadelantriebswelle 153 (Abb. 3o bis 33) von der Zahnstange 157 mittels eines kleinen Rades 4oo und einer aus zwei Gliedern 4oi und 102 bestehenden Kupplung bewegt, von denen ersteres an dem Rade 400 und letzteres an der Welle 153 befestigt ist. Das mit dem Zalinrade 173 in Eingriff stehende Zahnrad I74 wird von dem Kupplungsgliede 4ot getragen, wobei das Zahnrad I73 mit der Sperrstange I7o in Eingriff steht. Wie in dem entsprechenden Mechanismus der anfangs beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist das Kupphungsglied 4or mit einem Zahn 4o3 versehen, der in eine in dem Gliede 4o2 vorgesehene Aussparung 4o4 eingreift, wobei dieser Zahn und das entsprechende Ende der Aussparung abgeschrägt sind, und wenn die Stange I7o von der Stange 47 angehalten wird, weicht der Zahn 4o3 aus der Aussparung 4o4 zurück, so daß die Kupplung ausgerückt wird, wobei das Glied 4oI seine Drehung fortsetzt, während das Glied 4o2 unbeweglich bleibt. Bei der vorliegenden Bauart dringt jedoch die Nabe 4o5 des Gliedes 4oI (Abb. 32 und 33) in das Innere des Gliedes 4o2 ein, und an dieser Nahe ist das eine Ende einer Spiralfeder 4o6 befestigt, deren anderes Ende an dem Gliede Tot befestigt ist. Wenn das Glied 4oI fortfährt, sich zu drehen, nachdem das Glied 4o2 angehalten worden ist, wird dadurch die Feder Tob gespannt. Nun wird aber das Anhalten der Sperrstange I7o nicht durch die Berührung einer festen Stange I75 mit der Stange 47 bewirkt, wie in dem früher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung der Fall ist (Abb. 5), sondern dadurcb, daß diese Stange 47 in Berührung mit einem Hebel 4Io kommt, der auf der Stange I7o drehbar verzapft ist (Abb. 3I und 34) und mit einer Stange 4I2 versehen ist, die sich für gewöhnlich von unten nach oben gegen (las untere Ende eines Knieliebels 4I3 stützt, dessen wagerechter Arm 4I4 bestrebt ist, den Hebel 4Io in der in den Abb. 3I und 34 gezeigten senkrechten Lage zu erhalten. Der Elektromagnet 4I5 befindet sich in demselben Stromkreise wie der Knopf I3o, woraus sich ergibt, daß, wenn der Arbeiter auf diesen Knopf drückt, um die Maschine in Gang zu setzen, der Elektromagnet 4I5 erregt wird, den Arm 4I4 des Hebels dI3 anzieht und so dem Hebel 4Io gestattet, unter dem von oben her durch die Feder 4o6 ausgeübten Druck zurückzuweichen; hierdurch werden die Stange I7o und die Nadel schnell vorgestoßen bis an das Ende ihrer Bahn, wenn die Maschine in Gang gesetzt wird. Nun ist aber das vordere Ende der Stange I 7 o mit einem Kontakt 4r6 versehen, der durch einen Draht 4I7 mit dem Magneten I28 (Abb. I6) verbunden ist. Wenn also die Stange I7o am Ende ihrer Vorwärtsbewegung anlangt, trifft dieser Kontakt gegen Kontakte 4I8, die auf einer am Maschinengestell befestigten Konsole 4I9 angeordnet sind und durch den Leiter 42o mit der Batterie 92 und mit der anderen Polklemme des Magneten I28 verbunden sind. Hieraus erhellt, daß, sobald die Stange und die Nadel ihre Verwärtsbewegung vollendet haben, der Manet I28 erregt wird, die Maschine in Betrieb gesetzt wird und die Nadel sich zurückzieht, um den Faden einzuziehen, und sich dann von neuem vorwärts bewegt in die nächste vom Muster bestimmte Stellung.
  • Es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die bestimmte, hier beschriebene Bauart beschränkt ist, sondern daß mannigfaltige Veränderungen dieser Bauart vorgenommen werden können, ohne aus dem Bereich der Erfindung zu weichen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Kettenfadeneinziehmaschine, bei welcher diejenigen Schäfte, durch deren Litzenösen die Kettenfäden jeweils gezogen werden sollen, durch einen mechanischen Auswählmechanismus mustergemäß ausgehoben und der Einziehvorrichtung dargeboten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des kraftschlüssig (I57, I56, I6I, I65, I66, I6o; 400, 4oI, 4o3, 4o4, 4o2; I53, I52, I5I, I5o) zwecks Erfassung des Kettenfadens vorwärts bewegten Einziehhakens (I4o) durch eine von Auswählmechanismus gesteuerte Anschlagvorrichtung (I7o, 47) unterbrochen wird, sobald der Einziehhaken an oder etwas jenseits des jeweils ausgewählten Litzenschaftes angelangt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzenschäfte (To", Tob ... ) von je einer Hubvorrichtung (46, 47) mit besonderen Hebevorrichtungen (5o, 51, 56, 6o, 6?) und einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung (64, 63) für diese getragen werden, wobei die Hebevorrichtungen von dem Muster (71) derart gesteuert (65) werden, daß sie für gewöhnlich außerhalb des Bereiches der Antriebsvorrichtung gehalten werden und nur die zum jeweils auszuhebenden Litzenschaft gehörige Hebevorrichtung zum Eingriff mit der Antriebsvorrichtung gebracht wird und das Ausheben dieses Litzensehaftes bewirkt. 3. -Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen der gemeinsamen Antriebsvorrichtung (63, 64) und dier Hebevorrichtung (56, 51, So, 47, 46) des jeweils auszuliebenden Litzenschaftes dadurch bewirkt wird, däß jede Hebevorrichtung finit ein,2r auf einem besonderen, von dem '11t_ster gesteuerten Fühler (65) aufruhenden Antriebsstange (6o)-=versehen ist, welche durch ihren Fühler für gewöhnlich -: i', einem Einschnitt (62) außerhalb der Bahn der Antriebsvorrichtung (63) gehalten, jedoch zwecks Aushebens des zugehörigen Litzenschaftes durch den Fühler in diese Bewegungsbahn hineinbewegt wird. 4. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, däß das Anhalten der Vorschubbewegung des Einziehhakens (I4o) mit Bezug auf einen bestimmten ausgewählten Litzenschaft durch die zum Ausheben dieses Litzenschaftes angehobene zugehörige Hubvorrichtung (47) bewirkt (I7o, I75; 4Io) wird. 5. Maschine nach Anspruch I und 4, gekennzeichnet durch eine mit der Antriebsvorrichtung (I53, I6o; 4o2) für die Einziehvorrichtung gekuppelte (I74, I73, I72) Schubstange (i7o), welche synchron mit dem Einziehbaken vorgeschoben wird, und zwar derart daß sie mit einem Anschlag (I75; 4io) gegen die angehobene Hubvorrichtung (47) des jeweils ausgewählten Litzenschaftes trifft und infolgedessen den Einziehhaken mit Bezug auf diesen Litzenschaft anhält. 6. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung des Einziehhakens (I4o) an der Kette entlang durch eine Vorrichtung (I43, I44, 270, 27I, I47, 272, 273, 274, 275, 277, 278, 279, 28o, 282) bewirkt wird, die durch die veränderte Lage des Rietträgers (2I7, I99, I97, I9I, I92, I94, I95) gesteuert wird. 7. Maschine nach Anspruch I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Nadelwagen (I4I, 46, I47, I48) getragene (2Io, 2II) Öffnungsvorrichtung (2I5, 2I8, 2I9, 222) für das Riet (I9o) bestrebt ist, beim Erfassen und Öffnen der jeweils nächsten Rietöffnung den verschiebbar (6, I92, I93) zum Nadelwagen angeordneten Rietträger (2I7, I99, I97, I 9 I) mit Bezug auf den Nadelwagen zu verschieben, während die Antriebsvorrichtung (234, 282) für die Vorschubvorrichtung (277, z75, 274, 272, 27o, 27I, I47) des Nadelwagens diese derart bewegt, daß der Nadelwagen in der der Verschiebung des Rietträgers entgegengesetzten Richtung vorgeschoben wird. 8. Maschine nach Anspruch I, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag der Schaltklinke (277, 278, 275) der Vorschubvorrichtung des Nadelwagens durch eine Stange (279) bestimmt wird, deren jeweilige Einstellung durch den Rietträger (I9I) erfolgt. 9. Maschine nach Anspruch I, mit elektrischer Anlaßvorrichtung für die Arbeitswelle (Io9), dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschalter (I3o, I3I, I32) mit dem Anlaßapparat durch eine frei bewegliche Litze (I33) verbunden ist und von der Hand des Arbeiters getragen (I34) werden kann. Io. Maschine nach Anspruch I und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (II4, II8, II9, II3) zwischen der Treibwelle (II7) und der Arbeitswelle (Io9) durch einen dreiarmigen, drehbar gelagerten Hebel betätigt wird, dessen einer Arm (I26) den Anker des vermittels des Schaltkontaktes (I3o, I3I, I32) erregbaren Elektromagneten (I28) trägt, und dessen zweiter Arm (I2I) bei nicht erregtem Elektromagneten den dritten Arm (I23) in die Stellung zum Ausrücken der Kupplung bewegt, während dieser Arm (I23) bei erregtem Elektromagneten durch den ersten Arm (Iz6) aus der Ausrückstellung entfernt und infolgedessen die Kupplung eingeschaltet wird. i i. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Muster (7I) gesteuerte (65, 93, 94) Signalvorrichtung (9o, 9i, 92) vorgesehen ist, mittels -welcher ein besonderes Erfordernis des Musters angezeigt wird. 12. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß die das Anhalten des Einziehhakens (14o) entsprechend dem jeweils ausgewählten L itzenschaft bewirkende Anschlagvorrichtung (41o) durch eine vom Arbeiter betätigte Vorrichtung (d.15, 414, 413) ausgelöst werden kann, worauf der von ihrem Antrieb entkuppelte Einziehhaken unter dem Einfluß einer besonderen Bewegungsvorrichtung (4o1, 405, 4o6, 402) schnell bis zum normalen Ende der gewöhnlichen Vorschubbahn zum Einziehen des Kettenfadens in die Wächterplatinen vorgestoßen wird. 13. Maschine nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zusatzbewegung der Einziehvorrichtung (146) in ihre normale Endstellung ein Kontakt (416, 418) geschlossen wird, welcher die Anlaßvorrichtung (128, 121) für die Kupplung der Arbeitswelle (io9) einschaltet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700111A1 (de) * 1987-01-03 1988-07-14 Knotex Maschinenbau Gmbh Zusatzgeraet fuer eine halbautomatische kettfaden-einzieheinrichtung fuer webmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3700111A1 (de) * 1987-01-03 1988-07-14 Knotex Maschinenbau Gmbh Zusatzgeraet fuer eine halbautomatische kettfaden-einzieheinrichtung fuer webmaschinen

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