AT395673B - Verfahren zur herstellung eines reissverschlussbandes durch weben mit hilfe eines nadelwebautomaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines reissverschlussbandes durch weben mit hilfe eines nadelwebautomaten Download PDF

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Description

AT 395 673 B
Die Eifindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlußbandes durch Weben mit Hilfe eines Nadelwebautomten, wobei Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden webfachbildend geführt und mit Webnadeln Tragbandschußfäden sowie ein Kunststoffmonofilfaden eingetragen werden, wobei dar Kunststoffmonofilfaden von einer Webnadel, die fortlaufend aus einer Auswärtsstellung in eine Einwärtsstellung 5 und zurück bewegt wird, um einen verschlußgliedbildenden Dom geschlungen wird sowie dabei fortlaufend aus dem
Kunststoffmonofilfaden eine Verschlußgliederreihe geformt wird, deren Verschlußglieder jeweils aus einem Kuppelkopf und angeschlossenen, eine Kuppelöse bildenden Verschlußgliederschenkeln bestehen sowie durch Verbindungsteile vereinigt sind, wobei gleichzeitig die Verschlußgliedeireihe mit Hilfe der Einbindekettfäden sowie der Tragbandschußfäden in das sich bildende Tragband eingebunden wild und wobei die Zugspannung des 10 zulaufenden Kunststoffmonofilfadens mit Hilfe von angetriebenen Zuführklemmwalzen eingestellt und von dar hin- und hergehenden Bewegung der Webnadel beeinflußt wird, und zwar unter Bildung eines Zugspannungsmaximums in der Auswärtsstellung der Webnadel, bei der der Kunststoffmonofilfaden gegen den Dom gezogen wird.
Reißverschlußband bezeichnet die Einheit aus Tragband und Verschlußgliedeireihe. Im einzelnen kann dabei beispielsweise so vorgegangen werden, daß gleichzeitig zwei in Reißverschlußfunktion einander zugeordnete IS Reißverschlußbänder hergestellt werden, und zwar mit beim Webvorgang gekuppelten Verschlußgliederreihen. Dann ist der verschlußgliedbildende Dom ein langgestrecktes, nadelförmiges Bauteil, welches freiliegend gelagert ist (DE25 40272). Man kann jedoch auch mit einem Dom arbeiten, der demgegenüber verhältnismäßig kurz ist und gleichsam einen Haken verkörpert, der an einem Schwingarm angebracht ist (EP 0124129). Auf diese Weise wird im allgemeinen nur ein einzelnes ReißverschlußbandhergestellL DieZuordnung eines zweitenReißverschlußbandes 20 in Reißverschlußfunktion erfolgt an anderer Stelle und zu anderer Zeit Stets werden die Verschlußglieder, die sich auf dem Dom gebildet haben, bei fortschreitenden Webvorgang von dem Dom abgezogen bzw. abgeschoben.
Im Rahmen der bekannten gattungsgemäßen Maßnahmen (DE2540 272, EP0124129) erhält man in bezug auf ihre Maße, einschließlich des Steigungsmaßes, hinreichend genau definierte Verschlußglieder und Verschlußgliederreihen. In bezug auf die Gestaltung der Kuppelköpfe und Kuppelösen müssen allerdings störende Toleranzen 25 in Kauf genommen werden. Ohne weiteres erhält man keine ausreichend ausgeformten Kuppelköpfe. Die beschrie benen Toleranzen können die Queizugfestigkeit und die Auf bruchfestigkeit eines Reißverschlusses unter Biegung und Abknickung beeinträchtigen. Um insbesondere in bezug auf die Kuppelköpfe engere Toleranzen einhalten zu können, ist es im Rahmen der bekannten Maßnahmen üblich, an dem einlaufenden Kunststoffmonofilfaden Kuppelköpfe vorzuprägen. Das beeinträchtigt den Webvorgang und die Webgeschwindigkeit. 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren so zu führen, daß ohne Vorprägung von Kuppelköpfen am Kunststoffmonofilfaden sehr genaue Verschlußglieder und Kuppelköpfe entstehen, was zu Reißverschlüssen hohn Qualität, insbesondere in bezug auf Querzugfestigkeit, Auf bruchfestigkeit unter Biegung undAbknickung führt und nichtsdestoweniger dieHerstellungflexiblerReißverschlüssebeihoher Webgeschwindigkeit erlaubt 35 Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß mit einem Knickverformungsdom gearbeitet wird, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, eine Dicke, die um 10 bis 20 % kleiner ist als dem Durchmesser des Kunststoffmonofilfadens entspricht, eine kuppelkopfseitig längslaufende Knickverrundung und eine Breite aufweist, die um einen Faktor im Bereich zwischen 1,75 bis 3, vorzugsweise um etwa 2, größer ist als die 40 Dicke, daß die Zugspannung des der Webstelle zulaufenden Kunststoffmonofilfadens bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,5 mm Durchmesser im Bereich zwischen 300 und 500 Gramm, 45 bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,6 mm Durchmesser im Bereich zwischen 500 und 800 Gramm, bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,75 mm Durchmesser im Bereich zwischen 800 und 1200 Gramm, eingestellt wirdund daß die Auswärtsstellung der Webnadel so eingerichtet wird, daß sich in dieser Auswärtsstellung die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden um einen Faktor im Bereich zwischen 1,5 und 3 erhöht, wobei der 50 Kunststoffmonofilfaden an dem Dom gegen diese Zugspannung abgestützt wird. Die sogenannte Knickverformung zum Zwecke der Bildung von Kuppelköpfen an Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament ist an sich bekannt. Die dabei entstehenden Kuppelköpfe sind in bezug auf ihre Gestalt nicht sehr definiert Die Erfindung geht demgegenüber von der zur Erfindung gehörenden Erkenntnis aus, daß bei dem gattungsgemäßen Webverfahren eine verbesserte Knickverformung möglich ist und zwareinerseits durch Einsatz eines besonderen Knickverformungsdoms 55 und anderseits durch Verwirklichung besonderer Knickverformungsspannungen. Der Knickverfoimungsdom hat eine zur Knickverformung beitragende längslaufende Knickverrundung und außerdem eine besondere, vorbestimmte Breite. DieseBreiteverleihtdem Knickverformungsdom das Flächenträgheitsmoment, welches erforderlich -2-
AT 395 673 B ist, um die Knickverformungsspannung ohne Beschädigung des Doms abzustützen. Diese Breite des Knickver-formungsdoms definiert aber gleichzeitig die Kupplungsöse. Es entstehen der Kupplungsöse zugeordnete, Kuppelköpfe, die in den Kupplungsösen ausreichend formschlüssig festgehalten werden, so daß in bezug auf Querzugfestigkeit und Aufbmchfestigkeit die erforderlichen Werte erreicht werden. Gleichzeitig wird die Ose jedoch so groß, daß der aus 5 dem hergestellten Reißverschlußband aufgebaute Reißverschluß insgesamt ausreichende und sogar vorzügliche Flexibilität besitzt Die Knickverformungsspannung führt zu großen Verformungsgeschwindigkeiten, was zu ein» positiven Beeinflussung der Formgebung führt Dieerfindungsgemäß durch Spannungsknickverformung hergestellten Kuppelkopfe werden bei der Thermofixierung ohne störende Formänderungen stabilisiert Zur Optimierung trägt bei, warn man die Einwärtsbewegung der Webnadel so entrichtet, daß sich in der Einwärtsstellung der Webnadel 10 die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilament um einen Faktor zwischen 1,2 und 2,5 erhöht, wobei der Kunststoffiroonofitfaden von das zuvorgeformte Verbindungsteil umfassendenKett-und/oderSchußfädenabgestützt wird. Es versteht sich, daß die Schußfäden entsprechend stark bzw. die Kettfäden entsprechend zahlreich einzurichten sind.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausgestaltung und Spezifizierung des erfindungs-15 gemäßen Verfahrens. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit einem
Knickverformungsdom gearbeitet wird, dessen Kantenverrundung mit einem Radius ausgeführt ist, der etwa der halben Dicke des Knickverformungsdoms entspricht Im Rahmen der Erfindung kann mit den verschiedensten, für die Herstellung von Reißverschlüssen mit Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilfäden üblichen Kunststoffen gearbeitet werden, insbesondere also mit Polyamid- und Polyesterkunststoffen. Der Querschnitt der 20 Kunststoffmonofilfäden kann rund sein. Zu besonders gut ausgeformten Kuppelköpfen kommt man jedoch dann, wenn mit einem Kunststoffmonofilfäden gearbeitet wird, der einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt, Achsenverhältnis im Bereich 1:1,2 bis 1:1,6 (kleine Achse, große Achse), aufweist Der Webvorgang wird so geführt daß bei den Kuppelköpfen die große Achse des elliptischen Querschnittes im Reißverschlußband parallel zur Längsachse verläuft Arbeitet man miteinem Kunststoffmonofilfäden mit elliptischem Querschnitt, so empfiehlt 25 es sich, den Kunststoffmonofilfäden im Zuge der Zuführung zur Webnadel durch Kaltwalzen mit dem im wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt zu versehen. Die durch das Kaltwalzen verbleibenden inneren Spannungen beeinflussen positiv die Knickverformung, die die Kuppelköpfe definiert Es versteht sich, daß beim Einsatz von Kunststoffmonofilfäden mit elliptischem Querschnitt das algebraische Mittel aus dem Maß für die kleine Achse und die große Achse anstelle der Durchmesserparameter eingesetzt wird, auf diees für die Lehre der Erfindungankommt 30 Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich schematischen Zeichnungen »läutert Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Webstelle eines Nadelwebautomaten, der für das erfindungsgemäße Verfahr»! eingerichtet ist, ausschnittsweise,
Fig. 2 entsprechend d» Fig. 1 eine Draufsicht auf einen and»en Nadelwebautomaten,
Fig. 3 in starker Vergrößerung und perspektivisch einen Querschnitt durch einen Webdom, der für das erfin-35 dungsgemäße Verfahren eing»ichtet ist,
Fig. 4 entsprechend d» Fig. 3 den Webdom mit einem Kunststoffmonofilfäden nach Knickvenundung,
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung (A-A) durch den Gegenstand der Fig. 4, und
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung (B-B) durch den Gegenstand der Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man Bauteile eines Webautomaten zur Herstellung eines Reißverschlußbandes (1) 40 durch Weben. Tragbandkettfäden (2) und Einbindekettfäden (3) sind webfachbildend geführt. Mit Webnadeln (4) weiden Tragbandschußfäden (5) und in der Ausführungsform nach Fig. 1 zwei Kunststoffmonofilfäden (6), in der Ausführungsform nach Fig. 2 ein Kunststoffmonofilfäden (6) eingetragen.
Die Webverhältnisse sind so verwirklicht, daß die Kunststoffmonofilfäden (6) von einer Webnadel (4), die fortlaufend aus einer Auswärtsstellung in eine Einwärtsstellung und zurück bewegt wird, um einen verschlußglied-45 bildenden Dom (7) geschlungen wird. Dabei wird fortlaufend aus dem Kunststoffmonofilfäden (6) eine Verschlußglied»ieihe geformt. Die Verschlußglied» (8) bestehen jeweils aus einem Kuppelkopf (9) und angeschlossenen, eine Kuppelöse (10) bildenden Verschlußgliederschenkeln (11). Sie sind durch die Verbindungsteile (12) vereinigt. Insoweit wird auch auf die Fig. 4 verwiesen. Gleichzeitig wird die Verschlußgliederreihe mit Hilfe der Einbindekettfäden sowie der Tragbandschußfäden (5) in das sich bildende Tragband (13) eingebunden. Die 50 Zugspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens (6) ist mit Hilfe von angetriebenen Zuführklemmwalzen (14a) einstellbar und wird auß»dem von der hin- und hergehenden Bewegung der Webnadel (4) beeinflußt, und zwar unter Bildung eines Zugspannungsmaximums in der Auswärtsstellung der Webnadel (4), bei der der entsprechende Kunststoffmonofilfäden (6) gegen den Dom gezogen wird. Dabei wird mit einem Knickverformungsdora (7) gearbeitet. Wie ein solcher im einzelnen aufgebaut ist, »gibt sich aus ein» v»gleichenden Betrachtung d» Fig. 3 55 ein»seits sowie der Hg. 4 bis 6 anderseits. D» Knickverformungsdora (7) besitzt einen im wesentlichen rechteckigenQuerschnitt, eine Dicke,die um 10bis20%klein»istals dem Durchmesser des Kunststoffmonofilfadens (6) entspricht, eine kuppelkopfseitig längslaufende Knickvenundung (15) und eine Breite, die um einen Faktor im -3-

Claims (5)

  1. AT 395 673 B Bereich zwischen 1,75 bis 3 größer ist als die Dicke. Das verleiht dem Knickverformungsdom (7) ein besonderes Flächenträgheitsmoment und definiert, wie Fig. 6 zeigt, die Größe der Kuppelösen (10). Im übrigen wird die Zugspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens (6) besonders eingestellt, und zwar so, wie es im Anspruch 1 festgelegt ist Wesentlich sind dabei auch die spannungsegalisierenden Ausgleichsfedem (14b), die auch die Zuführlänge beeinflussen. Die Auswärtsstellung der Webnadel (4) ist so eingerichtet daß sich in dieser Auswärtsbewegung die Zugspannung in den Kunststoffmonofilfaden (6) um einen Faktor im Bereich zwischen 1,5 und 3 erhöht wobei sich der Kunststoffmonofilfaden (6), wie in den Fig. 1 und 2 »kennbar, an dem Dom (7) abstützt Die Einwärtsbewegung der Webnadel (4) ist so eingerichtet daß sich in der Einwärtsstellung der Webnadel (4) die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden (6) um einen Faktor zwischen 1,2 und 2,5 »höht Hi» wird der Kunststoffmonofilfaden (6) durch das zuvor gebildete V»bindungsteil (12) umfassende Kett- und/oder Schußfäden (2,3) bzw. (5) abgestützt Im Ausführungsbeispiel undnachbevorzugt» Ausführungsform derErfmdungbesitztd»Knickverformungsdarn (7) eine Knickvcrrundung (15) mit einem Radius, die etwa der halben Dicke des Knickverformungsdoms (7) entspricht Das Ergebnis d» erfindungsgemäß verwirklichten Knickverformung »kennt man in den Fig. 4 und 5. Es entstehen sehr definierte Kuppelköpfe (9) bei tiefem und wirksam»i Formschluß. Es lass»i sich, wie die Fig. 4 andeutet in den Kuppelköpfen (9) Achsenverhältnisse im B»eich von 1 : 2,6 bis 1 : 3,6 »zielen, je nach Domausbildung und Zugspannung. Gleichzeitig erkennt man in Fig. 5 das angegebene Achsenverhältnis d» ' Kun ststoffmonofilfäden (6), wenn diese mit elliptischem Querschnitt ausgerüstet sind. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur H»stellung eines Reißverschlußbandes durch Weben mit Hilfe eines Nadelwebautomaten, wobei Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden webfachbildend geführt und mit Webnadeln Tragbandschußfäden sowie ein Kunststoffmonofilfaden eingetragen werden, wobei d» Kunststoffmonofilfaden von einer Webnadel, die fortlaufend aus einer Auswärtsstellung in eine Einwärtsstellung und zurück bewegt wird, um einen verschlußgliedbildenden Dom geschlungen wird sowie dabei fortlaufend aus dem Kunststoffmonofilfaden eine V»schlußgliederreihe geformt wird, deren Verschlußglied» jeweils aus einem Kuppelkopf und angeschlossenen, eine Kuppelösebildenden Verschlußgliederschenkeln bestehen sowie durch Verbindungsteile vereinigt sind, wobei gleichzeitig die Verschlußgliederreihe mit Hilfe der Einbindekettfäden sowie der Tragbandschußfäden in das sich bildende Tragband eingebunden wird und wobei die Zugspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens mit Hilfe von angetriebenen Zuführwalzen eingestellt und von d» hin- und h»gehenden Bewegung d» Webnadel beeinflußt wird, und zwar unter Bildung eines Zugspannungsmaximums in eine Auswärtsstellung der Webnadel, bei der der Kunststoffmonofilfaden gegen den Dom gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Knickverformungsdom gearbeitet wird, d» einen im wes»itlichen rechteckigen Querschnitt, eine Dicke, die um 10 bis 20 % klein» ist als dem Durchmess» des Kunststoffmonofilfadens entspricht, eine kuppelkopfseitig längslaufende Knickverrundung und eine Breite auf weist, die um einen Faktor im Bereich zwischen 1,75 bis 3 größ» ist als die Dielte, daß die Zugspannung des der Webstelle zulaufenden Kunststoffmonofilfadens bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,5 mm Durchmess» im Bereich zwischen 300 bis 500 Gramm, bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,6 mm Durchmesser im Bereich zwischen 500 und 800 Gramm, bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,75 mm Durchmesser im Bereich zwischen 800 und 1200 Gramm, eingestellt wird und daß die Auswärtsstellung d» Webnadel so eing»ichtet wird, daß sich in dieser Auswärtsstellung die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden um einen Faktor im B»eich zwischen 1,5 und 3 erhöht, wobei d» Kunststoffmonofilfaden an dem Dom gegen diese Zugspannung äbgestützt wird. -4- AT 395 673 B
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwärtsbewegung der Webnadel so eingerichtet wird, daß sich in der Einwartsstellung der Webnadel die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden um einen Faktor zwischen 1,2 und 2,5 erhöht, wobei der Kunststoffmonofilfaden von das zuvor gebildete Verbindungsteil umfassenden Kett- und/oder Schußfäden abgestützt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Knickverformungsdom gearbeitet wird, dessen Kantenvemindung mit einem Radius ausgeführt ist, der etwa der halben Dicke des Knickverformungs· domes entspricht.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Kunststoffmonofilfaden gearbeitet wird, der einen im wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt, Achsenverhältnis im Bereich 1:1,2 bis 1:1,6 (kleine Achse/große Achse) aufweist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmonofilfaden im Zuge der Zuführung zur Webnadel durch Kaltwalzen mit dem im wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt versehen wird. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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