CH675953A5 - - Google Patents

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CH675953A5
CH675953A5 CH1700/88A CH170088A CH675953A5 CH 675953 A5 CH675953 A5 CH 675953A5 CH 1700/88 A CH1700/88 A CH 1700/88A CH 170088 A CH170088 A CH 170088A CH 675953 A5 CH675953 A5 CH 675953A5
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CH
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plastic monofilament
weaving
mandrel
needle
range
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CH1700/88A
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Alfons Froehlich
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Opti Patent Forschung Fab
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Description

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CH 675 953 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäss auf ein Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlussbandes durch Weben mit Hilfe eines Nadelwebautomaten, wobei Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden webfachbildend geführt und mit Webnadeln Tragbandschussfäden sowie ein Kunststoffmonofilfaden eingetragen werden, wobei der Kunststoffmonofilfaden von einer Webnadel, die fortlaufend aus einer Auswärtsstellung in eine Einwärtsstellung und zurück bewegt wird, um einen verschlussgliedbildenden Dorn geschlungen wird sowie dabei fortlaufend aus dem Kunststoffmonofilfaden eine Verschlussgliederreihe geformt wird, deren Verschlussglieder jeweils aus einem Kuppelkopf und angeschlossenen, eine Kuppelöse bildenden Verschlussgliederschenkeln bestehen sowie durch Verbindungsteile vereinigt sind, wobei gleichzeitig die Verschlussgliederreihe mit Hilfe der Einbindekettfäden sowie der Tragbandschussfäden in das sich bildende Tragband eingebunden wird und wobei die Zugspannung des zulaufenden Kunst-stoffmonofilfadens mit Hilfe von angetriebenen Zuführklemmwalzen eingestellt und vön der hin- und hergehenden Bewegung der Webnadel beeinflusst wird, und zwar unter Bildung eines Zugspannungsmaximums in der Auswärtsstellung der Webnadel, bei der der Kunststoffmonofilfaden gegen den Dorn gezogen wird. Reissverschlussband bezeichnet die Einheit aus Tragband und Verschlussgliederreihe. Im einzelnen kann dabei beispielsweise so vorgegangen werden, dass gleichzeitig zwei in Reissverschlussfunktion einander zugeordnete Reissverschlussbänder hergestellt werden, und zwar mit beim Webvorgang gekuppelten Verschlussglieder-reihen. Dann ist der verschlussgliedbildende Dorn ein langgestrecktes, nadeiförmiges Bauteil, welches freiliegend gelagert ist (DE 2 540 272). Man kann jedoch auch mit einem Dorn arbeiten, der demgegenüber verhältnismässig kurz ist und gleichsam einen Haken verkörpert, der an einem Schwingarm angebracht ist (EP 0 124 129). Auf diese Weise wird im allgemeinen nur ein einzelnes Reissverschlussband hergestellt. Die Zuordnung eines zweiten Reissverschlussbandes in Reissverschlussfunktion erfolgt an anderer Stelle und zu anderer Zeit. Stets werden die Verschlussglieder, die sich auf dem Dorn gebildet haben, bei fortschreitendem Webvorgang von dem Dorn abgezogen bzw. abgeschoben.
Im Rahmen der bekannten gattungsgemässen Massnahmen (DE 2 540 272, EP 0 124 129) erhält man in bezug auf ihre Masse, einschliesslich des Steigungsmasses, hinreichend genaudefinierte Verschlussglieder und Verschlussgliederreihen. In bezug auf die Gestaltung der Kuppelköpfe und Kuppelösen müssen allerdings störende Toleranzen in Kauf genommen werden. Ohne weiteres erhält man keine ausreichend ausgeformten Kuppelköpfe. Die beschriebenen Toleranzen können die Querzugfestigkeit und die Aufbruchfestigkeit eines Reissverschlusses unter Biegung und Abknickung beeinträchtigen. Um insbesondere in bezug auf die Kuppelköpfe engere Toleranzen einhalten zu können,
ist es im Rahmen der bekannten Massnahmen üblich, an dem einlaufenden Kunststoffmonofilfaden Kuppelköpfe vorzuprägen. Das beeinträchtigt den Webvorgang und die Webgeschwindigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemässe Verfahren so zu führen, dass ohne Vorprägung von Kuppelköpfen am Kunststoffmonofilfaden sehr genaue Verschlussglieder und Kuppelköpfe entstehen, was zu Reissverschlüssen hoher Qualität, insbesondere in bezug auf Querzugfestigkeit, Aufbruchfestigkeit unter Biegung und Abknickung führt und nichtsdestoweniger die Herstellung flexibler Reissverschlüsse bei hoher Webgeschwindigkeit erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, dass mit einem Knickverformungsdorn gearbeitet wird, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, eine Dicke, die um 10 bis 20% kleiner ist als dem Durchmesser des Kunststoffmonofilfadens entspricht, eine kuppelkopfseitig längslaufende Knickverrundung und eine Breite aufweist, die um einen Faktor im Bereich zwischen 1,75 bis 3, vorzugsweise um etwa 2, grösser ist als die Dicke, dass die Zugspannung des der Webstelle zulaufenden Kunststoffmonofilfadens bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,5 mm Durchmesser im Bereich zwischen 300 und 500 Gramm, bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,6 mm Durchmesser im Bereich zwischen 500 und 800 Gramm, bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,75 mm Durchmesser im Bereich zwischen 800 und 1200 Gramm, eingestellt wird und dass die Auswärtsstellung der Webnadel so eingerichtet wird, dass sich in dieser Auswärtssteilung die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden um einen Faktor im Bereich zwischen 1,5 und 3 erhöht, wobei der Kunststoffmonofilfaden an dem Dorn gegen diese Zugspannung abgestützt wird. Die sogenannte Knickverformung zum Zwecke der Bildung von Kuppelköpfen an Verschlussgliederreihen aus Kunststoffmonofilament ist an sich bekannt. Die dabei entstehenden Kuppelköpfe sind in bezug auf ihre Gestalt nicht sehr definiert. Die Erfindung geht demgegenüber von der zur Erfindung gehörenden Erkenntnis aus, dass bei dem gattungsgemässen Webverfahren eine verbesserte Knickverformung möglich ist, und zwar einerseits durch Einsatz eines besonderen Knickver-formungsdorns und andererseits durch Verwirklichung besonderer Knickverformungsspannungen. Der Knickverformungsdorn hat eine zur Knickverformung beitragende längslaufende Knickverrundung und ausserdem eine besondere, vorbestimmte Breite. Diese Breite verleiht dem Knickverformungsdorn das Flächenträgheitsmoment, welches erforderlich ist, um die Knickverformungsspannung ohne Beschädigung des Doms abzustützen. Diese Breite des Knickverformungsdorns definiert aber gleichzeitig die Kupplungsöse. Es entstehen der Kupplungsöse zugeordnete Kuppelköpfe, die in den Kupplungsösen ausreichend formschlüssig festgehalten werden, so dass in bezug auf Querzugfestigkeit und Aufbruchfestigkeit die erforderlichen Werte erreicht werden, gleichzeitig wird die Öse jedoch so gross, dass der aus dem hergestellten Reissver-schiussband aufgebaute Reissverschluss insge5
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samt ausreichende und sogar vorzügliche Flexibilität besitzt. Die Knickverformungsspannung führt zu grossen Verformungsgeschwindigkeiten, was zu einer positiven Beeinflussung der Formgebung führt. Die erfindungsgemäss durch Spannungsknickverformung hergestellten Kuppelköpfe werden bei der Thermofixierung ohne störende Formänderungen stabilisiert. Zur Optimierung trägt bei, wenn man die Einwärtsbewegung der Webnadel so einrichtet, dass sich in der Einwärtsstellung der Webnadel die Zugspannung in dem Kunststoffmono-filament um einen Faktor zwischen 1,2 und 2,5 erhöht, wobei der Kunststoffmonofilfaden von das zuvor geformte Verbindungsteil umfassenden Kett-und/oder Schussfäden abgestützt wird. Es versteht sich, dass die Schussfäden entsprechend stark bzw. die Kettfäden entsprechend zahlreich einzurichten sind.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausgestaltung und Spezifizierung des erfindungsgemässen Verfahrens. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Knickverformungsdorn gearbeitet wird, dessen Kantenverrundung mit einem Radius ausgeführt ist, der etwa der halben Dicke des Knickverformungsdorns entspricht. Im Rahmen der Erfindung kann mit den verschiedensten, für die Herstellung von Reissverschlüssen mit Verschlussgliederreihen aus Kunststoffmonofilfaden üblichen Kunststoffen gearbeitet werden, insbesondere also mit Plyamid- und Polyesterkunststoffen. Der Querschnitt der Kunststoffmonofilfä-den kann rund sein. Zu besonders gut ausgeformten Kuppelköpfen kommt man jedoch dann, wenn mit einem Kunststoffmonofilfaden gearbeitet wird, der einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt, Achsenverhältnis im Bereich 1:1,2 bis 1:1,6 (kleine Ach-se/grosse Achse), aufweist. Der Webvorgang wird so geführt, dass bei den Kuppelköpfen die grosse Achse des elliptischen Querschnittes im Reissverschlussband parallel zur Längsachse verläuft. Arbeitet man mit einem Kunststoffmonofilfaden mit elliptischem Querschnitt, so empfiehlt es sich, den Kunststoffmonofilfaden im Zuge der Zuführung zur Webnadel durch Kaltwalzen mit dem im wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt zu versehen. Die durch das Kaltwalzen verbleibenden inneren Spannungen beeinflussen positiv die Knickverformung, die die Kuppelköpfe definiert. Es versteht sich, dass beim Einsatz von Kunststoffmonofilfäden mit elliptischem Querschnitt das algebraische Mittel aus dem Mass für die kleine Achse und die grosse Achse anstelle der Durchmesserparameter eingesetzt wird, auf die es für die Lehre der Erfindung ankommt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Webstelle eines Nadelwebautomaten, der für das erfindungsgemässe Verfahren eingerichtet ist, ausschnittsweise,
Fig. 2 entsprechend der Fig. 1 eine Draufsicht auf einen anderen Nadelwebautomaten,
Fig. 3 in starker Vergrösserung und perspektivisch einen Querschnitt durch einen Webdom, der für das erfindungsgemässe Verfahren eingerichtet ist,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 den Webdorn mit einem Kunststoffmonofilfaden nach Knickverrundung,
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand der Fig. 4, und
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand der Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man Bauteile eines Webautomaten zur Herstellung eines Reissverschlussbandes 1 durch Weben. Tragbandkettfäden 2 und Einbindekettfäden 3 sind webfachbildend geführt. Mit Webnadeln 4 werden Tragbandschussfäden 5 und in der Ausführungsform nach Fig. 1 zwei Kunststoffmonofilfäden 6, in der Ausführungsform nach Fig. 2 ein Kunststoffmonofilfaden 6 eingetragen.
Die Webverhältnisse sind so verwirklicht, dass die Kunststoffmonofilfäden 6 von einer Webnadel 4, die fortlaufend aus einer Auswärtsstellung in eine Einwärtsstellung und zurück bewegt wird, um einen verschlussgliedbildenden Dorn 7 geschlungen wird. Dabei wird fortlaufend aus dem Kunststoffmonofilfaden 6 eine Verschlussgliederreihe geformt. Die Verschlussglieder 8 bestehen jeweils aus einem Kuppelkopf 9 und angeschlossenen, eine Kuppelöse 10 bildenden Verschlussgliederschenkeln 11.
Sie sind durch die Verbindungsteile 12 vereinigt. Insoweit wird auch auf die Fig. 4 verwiesen. Gleichzeitig wird die Verschlussgliederreihe mit Hilfe der Einbindekettfäden sowie der Tragbandschussfäden
5 in das sich bildende Tragband 13 eingebunden. Die Zugspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens 6 ist mit Hilfe von angetriebenen Zuführklemmwalzen 14a einstellbar und wird ausserdem von der hin- und hergehenden Bewegung der Webnadel 4 beeinflusst, und zwar unter Bildung eines Zugspannungsmaximums in der Auswärtsstellung der Webnadel 4, bei der der entsprechende Kunststoffmonofilfaden 6 gegen den Dorn gezogen wird. Dabei wird mit einem Knickverformüngsdorn 7 gearbeitet. Wie ein solcher im einzelnen aufgebaut ist, ergibt sich aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 einerseits sowie der Fig. 4 bis 6 andererseits. Der Knickverformungsdorn 7 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, eine Dicke, die um 10 bis 20% kleiner ist als dem Durchmesser des Kunststoffmonofilfadens 6 entspricht, eine kuppeikopfseitig längslaufende Knickverrundung 15 und eine Breite, die um einen Faktor im Bereich zwischen 1,75 bis 3 grösser ist als die Dicke. Das verleiht dem Knickverformungsdorn 7 ein besonderes Flächenträgheitsmoment und definiert, wie Fig.
6 zeigt, die Grösse der Kuppelösen 10. Im übrigen wird die Zugspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens 6 besonders eingestellt, und zwar so, wie es im Anspruch 1 festgelegt ist. Wesentlich sind dabei auch die spannungsegalisierenden Ausgleichsfedern 14b, die auch die Zuführlänge beeinflussen. Die Auswärtsstellung der Webnadel 4 ist so eingerichtet, dass sich in dieser Auswärtsbewegung die Zugspannung in den Kunststoffmonofilfa-
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den 6 um einen Faktor im Bereich zwischen 1,5 und 3 erhöht, wobei sich der Kunststoffmonofilfaden 6, in den Fig. 1 und 2 erkennbar, an dem Dorn 7 abstützt. Die Einwärtsbewegung der Webnadel 4 ist so eingerichtet, dass sich in der Einwärtsstellung der Webnadel 4 die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden 6 um einen Faktor zwischen 1,2 und 2,5 erhöht. Hier wird der Kunststoffmonofilfaden 6 durch das zuvor gebildete Verbindungsteil 12 umfassende Kett- und/oder Schussfäden 2,3 bzw. 5 abgestützt.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt der Knickverformungsdorn 7 eine Knickverrundung 15 mit einem Radius, die etwa der halben Dicke des Knick-verformungsdorns 7 entspricht. Das Ergebnis der erfindungsgemäss verwirklichten Knickverformung erkennt man in den Fig. 4 und 5. Es entstehen sehr definierte Kuppelköpfe 9 bei tiefem und wirksamen Formschluss. Es lassen sich, wie die Fig. 4 andeutet, in den Kuppelköpfen 9 Achsenverhältnisse im Bereich von 1:2,6 bis 1:3,6 erzielen, je nach Dornausbildung und Zugspannung. Gleichzeitig erkennt man in der Fig. 5 das angegebene Achsenverhältnis der Kunststoffmonofilfäden 6, wenn diese mit elliptischem Querschnitt ausgerüstet sind.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlussbandes durch Weben mit Hilfe eines Nadelwebautomaten, wobei Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden webfachbildend geführt und mit Webnadeln Tragbandschussfäden sowie ein Kunststoffmonofilfaden eingetragen werden, wobei der Kunststoffmonofilfaden von einer Webnadel, die fortlaufend aus einer Auswärtsstellung in eine Einwärtsstellung und zurück bewegt wird, um einen verschlussgliedbildenden Dorn geschlungen wird sowie dabei fortlaufend aus dem Kunststoffmonofilfaden eine Verschlussgliederreihe geformt wird, deren Verschlussglieder jeweils aus einem Kuppelkopf und angeschlossenen, eine Kuppelöse bildenden Verschlussgliederschenkeln bestehen sowie durch Verbindungsteile vereinigt sind, wobei gleichzeitig die Verschlussgliederreihe mit Hilfe der Einbindekettfäden sowie der Tragbandschussfäden in das sich bildende Tragband eingebunden wird und wobei die Zugspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens mit Hilfe von angetriebenen Zuführwalzen eingestellt und von der hin- und hergehenden Bewegung der Webnadel beeinflusst wird, und zwar unter Bildung eines Zugspannungsmaximums in eine Auswärtsstellung der Webnadel, bei der der Kunststoffmonofilfaden gegen den Dorn gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Knickverformungsdorn gearbeitet wird, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, eine Dicke, die um 10 bis 20% kleiner ist als dem Durchmesser des Kunststoffmonofilfadens entspricht, eine kuppelkopfseitig längslaufende Knickverrundung und eine Breite aufweist, die um einen Faktor im Bereich zwischen 1,75 bis 3 grösser ist als die Dicke, dass die Zugspannung des der Webstelle zulaufenden Kunststoffmonofilfadens bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,5 mm Durchmesser im Bereich zwischen 300 bis 500 Gramm, bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,6 mm Durchmesser im Bereich zwischen 500 und 800 Gramm, bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,75 mm Durchmesser im Bereich zwischen 800 und 1200 Gramm, eingestellt wird und dass die Auswärtsstellung der Webnadel so eingerichtet wird, dass sich in dieser Auswärtsstellung die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden um einen Faktor im Bereich zwischen 1,5 und 3 erhöht, wobei der Kunststoffmonofilfaden an dem Dorn gegen diese Zugspannung abgestützt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwärtsbewegung der Webnadel so eingerichtet wird, dass sich in der Einwärtsstellung der Webnadel die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden um einen Faktor zwischen 1,2 und 2,5 erhöht, wobei der Kunststoffmonofilfaden von das zuvor gebildete Verbindungsteil umfassenden Kett- und/oder Schussfäden abgestützt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Knickverformungsdorn gearbeitet wird, dessen Kantenverrundung mit einem Radius ausgeführt ist, der etwa der halben Dicke des Knickverformungsdornes entspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Kunststoffmonofilfaden gearbeitet wird, der einen im wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt, Achsenverhältnis im Bereich 1:1,2 bis 1:1,6 (kleine Ach-se/grosse Achse) aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffmonofilfaden im Zuge der Zuführung zur Webnadel durch Kaltwalzen mit dem im wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt versehen wird.
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