DD272222A5 - Verfahren zur herstellung eines reissverschlussbandes - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Reissverschlussbandes durch Weben mit Hilfe eines Nadelwebautomaten, wobei Tragbandkettfaeden und Einbindekettfaeden webfachbildend gefuehrt und mit Webnadeln Tragbandschussfaeden sowie ein Kunststoffmonofilfaden eingetragen werden. Der Kunststoffmonofilfaden wird von einer Webnadel, die fortlaufend aus einer Auswaertsstellung in eine Einwaertsstellung und zurueck bewegt wird, um einen verschlussgliedbildenden Dorn geschlungen. Dabei wird fortlaufend aus dem Kunststoffmonofilfaden eine Verschlussgliederreihe geformt, deren Verschlussglieder jeweils aus einem Kuppelkopf und angeschlossenen, eine Kuppeloese bildenden Verschlussgliederschenkeln bestehen sowie durch Verbindungsteile vereinigt sind. Gleichzeitig wird die Verschlussgliederreihe mit Hilfe der Einbindekettfaeden sowie der Tragbandschussfaeden in das sich bildende Tragband eingebunden. Die Zugspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens wird mit Hilfe von angetriebenen Zufuehrklemmwalzen eingestellt und von der hin- und hergehenden Bewegung der Webnadel beeinflusst, und zwar unter Bildung eines Zugspannungsmaximums in der Auswaertsstellung der Webnadel, bei der der Kunststoffmonofilfaden gegen den Dorn gezogen wird. Es wird mit einem Knickverformungsdorn gearbeitet, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, eine Dicke, die um 10 bis 20% kleiner ist als dem Durchmesser des Kunststoffmonofilfadens entspricht, eine kuppelkopfseitig laengslaufende Knickverrundung und eine Breite aufweist, die um einen Faktor im Bereich zwischen 1,75 bis 3 groesser ist als die Dicke. Die Zugspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens wird in Abhaengigkeit vom Durchmesser des Kunststoffmonofilfadens eingestellt. Die Auswaertsstellung der Webnadel wird so eingerichtet, dass sich in dieser Auswaertsstellung die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden um einen Faktor im Bereich zwischen 1,5 und 3 erhoeht, wobei der Kunststoffmonofilfaden an dem Dorn gegen diese Zugspannung abgestuetzt wird.

Description

- 4 Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlußbandes
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlußbandes durch Weben mit Hilfe eines Nadelwebautomaten, - wobei Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden webfachbildend geführt und mit Webnadeln Tragbandschußfäden sowie ein Kunststoffmonofilfaden eingetragen werden, wobei der Kunststoffmonofilfaden von einer Wabnadel, die fortlaufend aus einer Auswärtsstellung in eine Einwärtsstellung und zurück bewegt wird, um einen verschlußgliedbildenden Dorn geschlungen wird sowie dabei fortlaufend aus dem Kunststoffmonofilfaden eine Verschlußgliederreihe geformt wird, deren Verschlußglieder jeweils aus einem Kuppelkopf und angeschlossenen, eine Kuppelöse bildenden Verschlußgliederschenkeln bestehen sowie durch Verbindungsteile vereinigt sind, wobei gleichzeitig die Verschlußgliederreihe mit Hilfe der Einbindekettfäden sowie der Tragbandschußfäden in das sich bildende Tragband eingebunden wird und wobei die Zuspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens mit Hilfe von angetriebenen Zuführklemmwalzen eingestellt und von der hin- und hergehenden Bewegung der Webnadel beeinflußt wird, und zwar unter Bildung eines Zugspannungsmaximums in der Auswärtsstellung der Webnadel, bei der der Kunststoffmonofilfaden gegen den Dorn gezogen wird.
Charakteristik des bekannten Standes dar Technik Der Begriff Reißverschlußband bezeichnet die Einheit aus
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Tragband und Verschlußgliederreihe· Im einzelnen kann dabei beispielsweise so vorgegangen werden« daß gleichzeitig zwei in Reißverschlußfunktion einander zugeordnete Reißverechlußbänder hergestellt werden, und zwar mit bein Webvorgang gekuppelten Verschlußgliederreihen« Dann ist der verschlußgliedbildende Dorn ein langgestrecktes, nadeiförmiges Bauteil, welches freiliegend gelagert ist (DE 25 40 272). Man kann jedoch auch mit einem Dorn arbeiten, der demgegenüber verhältnismäßig kurz ist und gleichsam einen Haken verkörpert, der an einem Schwingarm angebracht ist (EP 0 124 129). Auf diese Weise wird im allgemeinen nur ein einzelnes Reißverschlußband hergestellt. Die Zuordnung eines zweiten Reißverschlußbandes in Reißverschlußfunktion erfolgt an anderer Stelle und zu anderer Zeit. Stets werden die Verschlußglieder, die sich auf dem Dorn gebildet haben, bei fortschreitenden Wobvorgang von dem Dorn abgezogen bzw. abgeschoben.
Im Rahmen der bekannten gattungsgemäßen Maßnahmen (DE 25 40 272, EP 0 124 129) erhält rr.dn in bezug auf ihre Maße, einschließlich des Steigungsmaßes, hinreichend genaudefinierte Verschlußglieder und Verschlußgliederreihen. In bezug auf die Gestaltung der Kuppelköpfe und Kuppelösen müssen allerdings störende Toleranzen in Kauf genommen werden. Ohne weiteres erhält man keine ausreichend ausgeformten Kuppelköpfe. Die beschriebenen Toleranzen können die Querzugfestigkeit und die Aufbruchfestigkeit eines Reißverschlusses unter Biegung und Abknickung beeinträchtigen. Um insbesondere in bezug auf die Kuppelköpfe engere Toleranzen einhalten zu können, ist es im Rahmen der bekannten Maßnahmen üblich, an dem einlaufenden Kunststoffmonofilfaden Kuppelköpfe vorzuprägen. Das beeinträchtigt den Webvorgang und die Webgeschwindigkeit.
Ziel der Erfindung
Es ist des Ziel der Erfindung« das Verfahren so zu führen, daß die Qualität der Reißverochlußbärder wesentlich erhöht wird und die Herstellung flexibler Reißverschlüsse bei hoher Webgeschwindigkeit gewährleistet ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlußbandes zu schaffen, daß ohne Vorprägung von Kuppelköpfen am Kunststoffmonofilfaden sehr genaue Verschlußglieder und Kuppelköpfe entstehen, die, insbesondere in bezug auf Querzugfestigkeit, Aufbruchfestigkeit unter Biegung und Abknickung maximale Kennziffern aufweisen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit einem Knickverformungsdorn gearbeitet wird, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, eine Dicke., die um 10 bis 20 % kleiner ist als dem Durchmesser des Kunststoffmonofilfadens entspricht, eine kuppelkopfseitig längslaufende Knickverrundung und eine Breite aufweist, die um einen Faktor im Bereich zwischen 1,75 bis 3, vorzugsweise um etwa 2, größer ist als die Dicke, daß die Zugspannung des der Webstelle zulau'enden Kunststoffmonofilfadens bei einem Kunststof fmonofilfaden von etwa 0,5 mm Durchmesser im Bereich zwischen 300 und 500 Gramm, bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,6 mm Durchmesser im Bereich zwischen 500 und 800 Gramm, bei einem Kunststoffmonofilfaden von etwa 0,75 mm Durchmesser im Bereich zwischen 800 und 1200 Gramm, eingestellt wird und daß die Auswärtsstellung der Webnadel so eingerichtet wird, dsß sich in dieser Auswärtsstollung die Zug-
spannung In dein Kunststoffmonofilfaden um einer· Faktor im Bereich zwischen 1,5 und 3 erhöht, wobei der Kunststoffmonofilfaden an dem Dorn gegen diese Zugspannung abgestützt wird.
Die sogenannte Knickverformung zum Zwecke der Bildung von Kuppelköpfen an Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament ist an sich bekannt. Die dabei entstehenden Kuppelköpfe sind in bezug auf ihre Gestalt nicht sehr definiert. Die Erfindung geht demgegenüber von der zur Erfindung gehörenden Erkenntnis aus, daß bei dem erfindungsgemäßen Webverfahren eine verbesserte Knickverformung möglich ist, und zwar einerseits durch Einsatz eines besonderen Knickverformungsdorns und andererseits durch Verwirklichung besonderer Knickverformungsspannungen. Der Knickverformungsdorn hat eine zur Knickverformung beitragende längslaufende Knickverrundung und außerdem eine besonders, vorbestimmte Breite. Diese Breite verleiht dem Knickverformungsdorn das Flächenträgheitsmoment, welches erforderlich ist, um die Knickverformungsspannung ohne Beschädigung' des Dorn3 abzustützen. Diese Breite des Knickverformungsdorns definiert aber gleichzeitig die Kupplungsöse. Es entstehen der Kupplungsöse zugeordnete Kuppelköpfe, die in den Kupplungsösen ausreichend formschlüssig festgehalten werden, so daß in bezug auf Querzugfestigkeit und Aufbruchfestigkeit die erforderlichen Werte erreicht werden, gleichzeitig wird die öse jedoch so groß, daß der aus dem hergestellten Reißverschlußband aufgebaute Reißverschluß insgesamt ausreichende und sogar vorzügliche Flexibilität besitzt. Die Knickverformungsspannung führt zu großen Verformungsgeschv/indigkeiten, was zu einer positiven Beeinflussung der Formgebung führt« Die erfindungsgemäß durch Spannungsknickverformung hergestellten Kuppelköpfe werden bsi der Thermofixj.erung ohne störende Formänderungen stabilisiert.
Zur Optimierung trägt bei, wenn nach der E' findung die Ein·* wärtsbewegung der Webnadel so eingerichtet wird, daß sich in der Einwärtsstellung der Webnadel die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilament um einen Faktor zwischen 1,2 und 2,5 erhöht, wobei der Kunststoffmonofilfaden von das zuvor geformte Verbindungsteil umfassenden Kett- und/oder Schußfäden abgestützt wird. Es versteht sich, daß die Schußfäden entsprechend stark bzw. die Kettfäden entsprechend zahlreich einzurichten sind. ,
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausgestaltung und Spezifizierung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein·-» bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Knickverformungsdorn gearbeitet wird, dessen Kantenverrundung mit einem Radius ausgeführt ist, der otwa der halben Dicke des Knickverformungsdorns entspricht. Im Rahmen der Erfindung kann mit den verschiedensten, für die Herstellung von Reißverschlüssen mit Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilfaden üblichen Kunststoffen gearbeitet werdent insbesondere also mit PIyamid- und Polyesterkunststoffen» Der Querschnitt der Kunststof fmonofilfaden kann rund sein. Bfsonders gut ausgeformte Kuppelköpfe entstehen, wenn vorteilhafterweise mit einem Kunststoffmonofilfaden gearbeitet wird, der einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt, Achsenverhältnis im Bereich 1 : 1,2 bis 1 : 1,6 (kleine Achse/große Achse), aufweist. Der Webvorgang wird so geführt, daß bei den Kuppelköpfen die große Achse des elliptischen Querschnittes im Reißverschlußband parallel zur Längsachse verläuft. Wird mit einem Kunststof fmonofilfaden mit elliptischem Querschnitt gearbeitet, so empfiehlt die Erfindung, den Kunststoffmonofilfaden im Zuge der· Zuführung zur Webnadel durch Kaltwalzen mit dem im
wesentlichen ellipsenförmlgen Querschnitt zu versehen· Die durch das Kaltwalzen verbleibenden inneren Spannungen beeinflussen positiv die Knickverformung, die die Kuppelköpfe definiert. Es versteht sich, daß beim Einsatz von Kunststoffmonofilfäden mit elliptischem Querschnitt das algebraische Mittel aus dem Maß für die kleine Achse und die große Achse anstelle der Durchmesserparameter eingesetzt wird,, auf die es für die Lehre der Erfindung ankommt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles nähe- erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1: eine Draufsicht auf die Webstelle eines Nadelwebautomaten, der für das erfindungsgemäße Verfahren eingerichtet ist, ausschnittsweise;
Fig. 2: entsprechend der Fig. 1 eine Draufsicht auf einen anderen Nadelwebautomaten;
Fig. 3: in starker Vergrößerung und perspektivisch einen
Querschnitt durch einen Webdorn, der für das erfindungsgemäße Verfahren eingerichtet ist;
Fig. 4: entsprechend der Fig. 3 den Webdorn mit einem Kunststoffmonofilfauen nach Knickverrundung;
Fig. 5: einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand der Fig. 4;
Fig. 6: einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand der Fig. 4.
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In den Fig· 1 und 2 erkennt man Bauteile eines Webautomaten zur Herstellung eines Reißverschlußbandes 1 durch Weben. Tragbandkettfäden 2 und Einbindekettfäden 3 sind webfachbildend geführt. Mit Webnadeln 4 werden Tragbandschußfäden 5 und in der Ausführungsform nach Fig. 1 zwei Kunststoffmonofilfäden 6, in der Ausführungsform nach Fig. 2 ein Kunststoffmonofilfaden 6 eingetragen.
Die Webverhältnisse sind so verwirklicht, daß die Kunststoffmonofilfäden 6 von einer Webnadel 4, die fortlaufend aus einer Auswärtsstellung in eine Einwärtsstellung und zurück bewegt wird, um einen verschlußgliedbildenden Dorn 7 geschlungen wird. Dabei wird fortlaufend aus dem Kunststoffmonofilfaden 6 eine Verschlußgliederreihe geformt. Die Verschlußglieder 8 bestehen jeweils aus einem Kuppelkopf 9 und angeschlossenen, eine Kuppelöse 10 bildenden Verschlußgliederschenkeln 11« Sie sind durch die Verbindungsteile 12 vereinigt. Insoweit wird auch auf die Fig. 4 verwiesen. Gleichzeitig wird die Verschlußgliederreihe mit Hilfe der Einbindekettfäden 3 sowie der Tragbandschußfäden 5 in das sich bildende Tragband 13 eingebunden. Die Zugspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens 6 ist mit Hilfe von angetriebenen Zuführklemmwalzen 14a einstellbar und wird außerdem von der hin- und hergehenden Bewegung der Vvebnadel 4 beeinflußt, und zwar unter Bildung eines Zugspannungsmaximums in der Auswärtsstellung der Webnadel 4, bei der der entsprechende Kunststoffmonofilfaden 6 gegen den Dorn 7 gezogen wird. Dabei wird mit einem Knickverformungsdorn 7 gearbeitet. Wie ein solcher im einzelnen aufgebaut ist, ergibt sich aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 einerseits sowie der Fig. 4-bis 6 andererseits. Der Knickverformungsdorn 7 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, eine Dicke,
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die um 10 bis 20 % kleiner ist als dem Durchmesser des Kunststoffmonofiivadens 6 entspricht, eine kuppelkopfseitig längslaufende Knickverrundung 15 und eine Breite» die um einen Faktor im Bereich zwischen 1,75 bis 3 größer 1st als die Dicke. Das verleiht dem Knickverformungsdorn 7 ein besonderes Flächenträgheitsmoment und definiert, wie Fig. 6 zeigt, die Größe der Kuppelösen 10. Im übrigen wird die Zagspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens 6 besonders eingestellt, und zwar so, wie es im Anspruch 1 festgelegt ist. Wesentlich sind dabei auch die Spannungsegalisierenden Ausgleichsfedern 14b, die auch die Zuführlänge beeinflussen. Die Auswärtsstellung der Wcbnadel 4 ist so eingerichtet, daß sich in dieser Auswärtsbewegung die Zugspannung in den Kunststoffmonofilfaden 6 um einen Faktor im Bereich zwischen 1,5 und 3 erhöht, wobei sich der Kunststoffmonofilfaden 6, in den Fig. 1 und 2 erkennbar, an dem Knickverformungsdorn 7 abstützt. Die Einwärtsbewegung der Webnadel 4 ist so eingerichtet, daß sich in der Einwärtsstellung der Webnadol 4 die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden 6 um einen Faktor zwischen 1,2 und 2,5 erhöht. Hier wird der Kunststoffmonofilfaden 6 durch das zuvor gebildete Verbindungsteil 12 umfassende Kett- und/ oder Schußfäden 2, 3 bzw. 5 abgestützt.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt der Knickverformungsdorn 7 eine Knickverrundung 15 mit einem Radius, die etwa der halben Dicke des Knickverformungsdorns 7 entspricht. Das Ergebnis der erfindungsgemäß verwirklichten Knickverformung erkennt man in den Fig. 4 und 5. Es entstehen sehr definierte Kuppelköpfe 9 bei tiefem und wirksamen Formschluß. Es lassen sich, wie die Fig. 4 andeutet, in den Kuppelköpfen 9 Achsenverhältnisse
im Bereich von 1 : 2,6 bis 1 : 3,6 erzielen, je nach Dornausbildung und Zugspannung. Gleichzeitig erkennt man in der Fig. 5 das angegebene Achsenverhältnis der Kunststoffmonofilfäden 6, wenn diese mit elliptischem Querschnitt ausgerüstet sind.

Claims (5)

2722 2* Berlin, den 12. 5. 1989 AP D 03 D/316 030-5 70 444/23 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines Roißverschlußbandes durch Weben mit Hilfe eines Nadelwebautomaten, wobei Tragbandkettfäden und Einbindekottfäden webfachbildend geführt und mit Webnadeln Tragbandschußfäden sowie ein Kunststoffmonofilfaden eingetragen werden, wobei der Kunststoffmonofilfaden von einer Webnadel, die fortlaufend aus einer Auswärtsstellung in eine Einwärtsstellung und zurück bewegt wird, um einen verschlußgliedbildenden Dorn geschlun-• gen wird sowie dabei fortlaufend aus dem Kunststoffmonofilfaden eine Verschlußgliederreihe geformt wird, deren Verschlußglieder jeweils aus einem Kuppelkopf und angeschlossenen, eine Kuppelöse bildenden Verschlußgliederschenkeln bestehen sowie durch Verbindungsteile vereinigt sind, wobei gleichzeitig die Verschlußgliederreihe mit Hilfe der Einbindekettfäden sowie der Tragbandschußfäden in das sich bildende Tragband eingebunden wird und wobei die Zugspannung des zulaufenden Kunststoffmonofilfadens mit Hilfe von angetriebenen Zuführwalzen eingestellt und von der hin- und hergehenden Bewegung der Webnadel beeinflußt wird, und zwar unter Bildung eines Zugspannungsmaximums in eine Auswärtsstellung der Webnadel, bei der der Kunststoffmonofilfaden gegen den Dorn gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Knickverformungsdorn gearbeitet wird, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, eine Dicke, die um 10 bis 20 % kleiner ist als dem Durchmesser des Kunststoffmonofilfadens (6) entspricht, eine kuppelkopfseitig längslaufende Knickverrundung (15) und eine Breite aufweist, die um einen Faktor im Bereich zwischen 1,75 bis 3 größer ist als die Dicke,
daß die Zugspannung des der Webstelle zulaufenden Kunststof fmonofilfadens (6) bei einem Kunststoffmonofilfaden (6) von etwe 0,5 mm Durchmesser im Bereich zwischen 300 bis 500 Gramm, bei einem Kunststoffmonofilfaden (6) von etwa 0,6 mm Durchmesser im Bereich zwischen 500 und 800 Gramrc, bei einem Kunststoffmonofilfaden (6) von etwa 0,75 mm Durchmesser im Bereich zwischen 800 und.1200 Gramm, eingestellt wird und daß die Auswärtsstellung der Webnadel (4) so eingerichtet wird, daß sich in dieser Auswärtsstellung die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden (6) um einen Faktor im Bereich zwischen 1,5 und 3 erhöht, wobei der Kunststoffmonofilfaden (6) an dem Dorn (7) gegen diese Zugspannung abgestützt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwärtsbewegung der Webnadel (4) so eingerichtet wird, daß sich in der Einwärtsstellung der Webnedel (4) die Zugspannung in dem Kunststoffmonofilfaden (6) um einen Faktor zwischen 1,2 und 2,5 erhöht, wobei der Kunststoffmonofilfaden (6) von das zuvor gebildete Verbindungsteil umfassenden Kett- und/oder Schußfäden abgestützt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Knickverformungsdorn (7) gearbeitet wird, dessen Kantenverrundung mit einem Radius ausgeführt ist, der etwa der halben Dicke des Knickverformungsdornes (7) entspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Kunststoffmonofilfaden (6) gearbeitet wird, der einen im wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt, Achsenverhältnis im Bereich 1 : 1,2
bis 1 : 1,6 (kleine Achse/große Achse) aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmonofilfaden (6) im Zuge der Zuführung zur Webnadel (4) durch Kaltwalzen mit dem im wesentlichen ellipsenförmigen Querschnitt versehen wird.
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