AT322920B - Kunststoffzahnriemen - Google Patents

Kunststoffzahnriemen

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AT322920B
AT322920B AT340573A AT340573A AT322920B AT 322920 B AT322920 B AT 322920B AT 340573 A AT340573 A AT 340573A AT 340573 A AT340573 A AT 340573A AT 322920 B AT322920 B AT 322920B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plastic
perforations
timing belt
toothed belt
sliver
Prior art date
Application number
AT340573A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Sohs
Original Assignee
Erste Oesterreichische Metall
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/08Toothed driving belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Kunststoffzahnriemen mit einer Durchbrechungen aufweisenden Gewebeeinlage aus Kunststoff. 



   Antriebsriemen mit Verzahnungen aus Gummi oder Kunststoff werden in herkömmlicher Weise wegen der hohen Dehnbarkeit dieser Stoffe mit nicht oder nur wenig dehnbaren Verstärkungseinlagen versehen. Als solche Verstärkungseinlagen können Metalldrähte oder textile Gewebe mit entsprechend dehnungsarmer Ausrüstung sowie Glasfasern verwendet werden. Hiebei werden zur Herstellung einheitlicher Dehnungsverhältnisse innerhalb des Riemenkörpers definierbare Einlagen in Form von Drähten, Litzen bzw. Geweben verwendet. 



   Die Herstellung derartiger Antriebsriemen gestaltet sich durch den erforderlich werdenden Aufbau aus Einzelschichten und die erforderliche Präparation der Verstärkungseinlagen umständlich, da zunächst die Festigkeitsträger in die Form eingebracht werden und Vorkehrungen getroffen werden müssen, dass sie ihre Lage während des Beschichtens mit dem elastischen Kunststoff nicht ändern. 



   Die bekannten Zahnriemen sind jedoch nicht für Beanspruchungen, bei denen der Zahnriemen einer grossen Walkarbeit ausgesetzt ist, geeignet. Grosse Walkarbeit tritt in einem Zahnriemen   z. B.   dann auf, wenn dieser nach beiden Seiten hin gekrümmt wird, wobei als erschwerend noch kleine Krümmungsradien hinzukommen. Eine 
 EMI1.1 
 selbstsperrenden Antrieb für Lamellenjalousien auf. 



   Sofern die bekannten Zahnriemen den an sie in diesen Fällen gestellten Anforderungen gewachsen sind, ist ihre Herstellung so aufwendig und teuer, dass sie aus kaufmännischen Gründen nicht in Betracht gezogen werden. 



   Ziel der Erfindung ist es daher einen Zahnriemen zu schaffen, der einfach und billig in der Herstellung ist und dennoch zuverlässig arbeitet. 



   Dabei ist folgende Problematik zu beachten : Zahnriemen aus harten Kunststoffen sind für solche oben genannten Beanspruchungen ungeeignet, da sie nur relativ grosse Krümmungsradien zulassen. Zahnriemen aus weichen Kunststoffen sind diesen Beanspruchungen zwar gewachsen, dafür ergeben sich bei diesen jedoch so grosse Dehnungen, dass die Teilung des Riemens nicht mehr mit jener des Zahnrades übereinstimmt. Versieht man einen aus weichen Kunststoffen hergestellten Zahnriemen mit einer Verstärkungseinlage in Form von Textilbändern, Fäden, Litzen od. dgl., so tritt unter der besprochenen Beanspruchung des Zahnriemens ein Ablösen des Kunststoffes von den Verstärkungseinlagen auf, wodurch diese wirkungslos werden.

   Das der Erfindung zugrundeliegende Problem bestand daher darin, eine Verstärkungseinlage für einen Kunststoffzahnriemen zu schaffen, bei der das Ablösen des Kunststoffes von dieser bei solchen extremen Beanspruchungen vermieden ist. 



   Die Lösung des   erfindungsgemässen   Problems besteht darin, dass die Gewebeeinlage von einem dicht gewebten bzw. geflochtenen Faserband gebildet ist, welches durch Aufschmelzen hergestellte, in Bandlängsrichtung angeordnete Perforationen aufweist, wobei die gemeinsame Verbindungslinie der Mittelpunkte der Perforationen annähernd parallel zu den Rändern des Faserbandes verläuft. Die Perforationen ergeben eine besonders innige Verbindung zwischen der Gewebeeinlage und dem diese umgebenden Kunststoff durch die das Kunstfaserband durchsetzenden Stege aus Kunststoff. Dadurch, dass die Perforationen durch Aufschmelzen der Gewebeeinlage hergestellt werden, kommt es zu einer Verfestigung der Ränder der Perforation, wodurch diese auch unter grossen Zugbeanspruchungen nicht mehr verschwinden kann.

   Dies ist insbesondere bei der Herstellung des Zahnriemens im Strangpressverfahren von grosser Bedeutung, da das als Verstärkungseinlage dienende Kunstfaserband im gestreckten Zustand durch den Extruder läuft, wodurch die Perforationen lediglich durch Stanzen hergestellt, oder von beim Herstellen (Weben) der Gewebeeinlage vorgesehenen Ausnehmungen gebildet, würden bei der Herstellung solcher erfindungsgemässer Zahnriemen im Strangpressverfahren bei dem das perforierte gewebte Kunstfaserband in einem Extruder ummantelt wird, die Perforationen unter der auftretenden Zugspannung durch Ausrichten der einzelnen Fasern des Bandes verschwinden und die Perforationen daher wirkungslos werden. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es   zeigen : Fig. 1   eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Zahnriemens, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zahnriemen nach   Fig. 1, Fig. 3   eine Ansicht einer Vorrichtung zur Perforation der Gewebeeinlage teilweise im Schnitt und Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3. 



   Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Zahnriemen besteht aus einer Gewebeeinlage, die von einem dicht gewebten bzw. geflochtenen   Faserband--l--gebildet   ist, und dem diese umhüllenden   Kunststoff-2--.   



   In dem gewebten   Faserband --1-- sind Perforationen --3-- angebracht,   die durch Aufschmelzen 
 EMI1.2 
 



   Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Vorrichtung zur Herstellung der Perforationen in dem Faserband   --l--   besteht aus einem Walzenpaar--4, 5--. Die eine Walze ist dabei als   Presswalze --4-- mit   am 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    --5-- ausgebildete--7-- ist   eine weitere   Nut --8-- vorgesehen,   in die die   Spitzen--6--der Presswalze--4-eintreten.   Die   Achsen--9, 10-der   beiden Walzen--4, 5--sind über eine gemeinsame Schwenkachse aufweisende 
 EMI2.1 
 desselben wieder verschwinden, wird die   Presswalze --4-- auf   Schweisstemperatur des Kunststoffes erhitzt. 



  Dies erfolgt mit einer neben der Presswalze --4-- angeordneten elektrischen Heizplatte--13--. 



   Um ein Aufheizen der   Führungswalze --5-- zu   vermeiden, wird diese gekühlt. Dies erfolgt in einfacher 
 EMI2.2 
 
B.Aufwickeltrommel wird das ungelochte Faserband zwischen der Presswalze --4-- und der Führungswalze hindurchgezogen. Dabei dringen die am Umfang der   Presswalze--4--angeordneten Spitzen--6--in   das   Faserband--l--ein   und schmelzen die   Perforationen --2-- in   das Faserband. Um eine möglichst regelmässige Anordnung der Perforationen bzw. eine gleichmässige Kühlung der Führungswalze zu erzielen kann es sich als notwendig erweisen, das   Faserband--l--die Führungswalze--5--über   einen grösseren Bereich   z.

   B.   einen Winkel von   180  umschlingen   zu lassen, wodurch sich die Führungswalze zuverlässig mit der Presswalze dreht. Ein eigener Antrieb für das Walzenpaar--4, 5--ist nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kunststoffzahnriemen mit einer Durchbrechungen aufweisenden Gewebeeinlage aus Kunststoff, EMI2.3 Perforationen (3) aufweist, wobei die gemeinsame Verbindungslinie der Mittelpunkte der Perforationen (3) annähernd parallel zu den Rändern des Faserbandes verläuft.
AT340573A 1973-04-17 1973-04-17 Kunststoffzahnriemen AT322920B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0414214A2 (de) * 1989-08-24 1991-02-27 Neste Oy Kratzfestes Band, und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0722052A1 (de) * 1995-01-13 1996-07-17 PLASTO Textil-GmbH Antriebsriemen

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