DE1610386A1 - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE1610386A1
DE1610386A1 DE19671610386 DE1610386A DE1610386A1 DE 1610386 A1 DE1610386 A1 DE 1610386A1 DE 19671610386 DE19671610386 DE 19671610386 DE 1610386 A DE1610386 A DE 1610386A DE 1610386 A1 DE1610386 A1 DE 1610386A1
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fastener
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locking
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/12Interlocking member in the shape of a continuous helix

Description

  • Reißverschluß Reißverschlüsse sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind -solche bekannt aus zwei-Verschlußgliederketten aus Kunststoffmonofilament, angeschlossenen Tragbändern und Schieber: In der Ausführungsform als sogenanute Schraubenfederreißverschlüsse sind die Verschlußgliederketten -als verformte Schraubenfedern ausgeführt und-bestehen die einzel-. nen Verschlußglieder aus zwei im wesentlichen parallelen und in der Projektion auf die Reißverschlußebene-sieh überdeckenden, vorzugsw ise praktisch aufeinanderliegenden Verschlußgliederschenkeln mit ungeformtem Kuppelkopf, wobei diese Ver-SchluBglieder angeschlossene, benachbarte Verschlußglieder einer Verschlußgliederkette verbindende Verbindungsteile auf- -weisen -(vgla holländische Patentschrift 101 993)Beder. bekannten Ausführungsform besitzen die Kuppelköpfe.Kuppelelemente, die einerseits als ungeformte Kegel, andererseits als eingedrückte Vertiefungen ausgeführt sind, die im Krtmmungsmittelpunkt der kuppelkopfseitigen Verbindung der Verschlußgliederschenkel angeordnet sind, wozu die Verschlußgliederschenkel unmittelbar aufeinanderliegen müssen. de -Passung zwischen den Kegeln einerseits und den Vertiefungen andererseits ist so gewählt, daß ein ausreichendes, aber nicht zu großes Spiel, insbesondere in der Reißverschlußebene. zwischen den einzelnen Verschlußgliedern der gekuppelten Verschlußgliederketten verwirklicht -ist. An Kunststoffmonofilament kleinen Durchmessers (wie es für Reißverschlüsse benötigt wird, die in der Bekleidungsindustrie als Reißverschlüsse großer Feinheit und hoher Flexibilität eingesetzt werden sollen) lassen sich Kegel und Ver= tiefungen nicht oder zumindest nicht einfach anformen, es sei denn, man nimmt geringe Aufbruchsicherheit und fehlende Knickfestigkeit wegen zu kleiner Kuppelelemente in Kauf. Will man hier mit Kuppelköpfen arbeiten, bei denen die Kuppelelemente durch bloße Querschnittsverformung angeprägte Abplattungen in Kunststoffmonofialemt darstellen (vg1.DAS 1 135 394), so können die Verschlußgliederschenkel nicht mehr parallel zueinander verlaufen und im gekuppelten Zustand die Aufnahmen für die-Kuppelelemente des benachbarten VerschluBgliedes bilden, sie müssen vielmehr ösenförmig gestaltet sein, wobei im Bereich des Verbindungsteils benachbarter Verschlußglieder die ösenförmigen Verschlußgliederschenkel zusammenlaufen und wiederum das Querspiel begrenzen. - Die Herstellung von Reißverschlüssen dieser Art kann, wenn zur Erzielung optimaler Aufbruchscherheit genaue Passung und geringe Toleranz verlangt wirden, im Zuge der Fertigung erhebliche Schwierigkeiten bereiten, zumal nicht sichergestellt werden kann, daß die lediglich aasgeprägten Kuppelelemente an den Versehlußgliedern alle gleich groß sind.-Man umgeht-diese Probleme, wenn man in den Verschlußgl:iederketten Seelen anordnet (vgldeütsehe Patentschrift 1 088 $93), doch bedeutet die Anordnung einer derartigen:: Seele-einen-zusätzlichen Aufwand und bei unvorschriftsmäßiger chemischer Reinigung können zusätzliche Probleme auftreten.- -Im übrigen iat esbekannt, an den Verschlußgledern`von Reißverschlüssen-aus Kunststoffmonofib:ment Arret:erungsmzttel anzu= bringen,: die der Festlegung des zugeordneten-Tragbandes bzw. einer Nähnaht für die Befestigung dieses-Tragbandes dienen (vgl. DAS 1' 135 394). Dadurch sind jedoch-die bei Reßversehlüssen der eingangs beschriebenen Gattung bestehenden Probleme bisher ,nicht beeinflußt worden: Bei fast allen Reißverschlüssen-mit Verschlußgliederketten aus Kunststoffmonofilament ist die Aufbruchsicherheit-bei Querkräften und Insbesondere Knickbeanspruchungen dadurch gefährdet, daB die Tragbänder sich an den Beanspruchungsstellerigegenüber den Verschlußgliedern verschieben, nämlich gleichsam-abrutschen. Das bedingt Kräfte, die den Kuppeleingriff der Versehlußglieder beeinträchtigen: - Diesen Mangel hat man bisher als mehr-oder weniger unvermeidbar in Kauf genommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Reißversehluß der eingangs beschriebenen Art das Querspiel aufene Art und Weise zu begrenzen,, daU die:Reißverschliisse auch in großer Feinheit hergestellt werden können, während gleichzeitig Aufbruchsicherheit und Knickfestigkeit erhöht werden sollen. Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß aus zwei Verschlußgliederketten aus Kunst stoffmonofilament, angeschlossenen, Tragbändern und Schieber, wobei die Verschlußgliederketten als verformte Schraubenfedern ausgeführt sind und die einzelnen Verschlußglieder aus zwei im wesentlichen parallelen und in der Projektion auf die Reißverschlußebene sieh überdeckenden Verschlußgliederschenkeln mit angeprägtem Kuppelkopf bestehen und angeschlossene, benachbarte Verschlußglieder einer Verschlußgliederkette verbindende Verbindungsteile sowie an den Verschlußgliedern Arretierungsmittel zur Aretierung der Tragbänder aufweisen: Die Erfindung besteht darin, daß die Verschlußgliederschenkel im gekuppelten und ineinander geschobenem Zustand der tragbandfreien Verschlußgliederketten eine in der Symmetrieachse dieser gekuppelten Versehlußgliederketten liegende Reihe von Arretierungsmitteln aufweisen und durch diese Arretierungsmittel das-Querspiel begrenzt ist. -Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß nach Befestigung der Tragbänder an die Verschlußgliederketten diese Arretierungsmittel neben bzw. parallel zur Symmetrieachse der gekuppelten Verschlußgliederketten zu liegen kommen, wobei die Tragbänder oder deren Befestigungsmittel so an die Arretierungsmittel an-. geschlossen sind, daß dadurch das Querspiel begrenzt ist.
  • Angeprägte Kuppelköpfe bedeutet im Rahmen der Erfindung, daß es sich um durch eine mittels einfacher Prägewerkzeuge (wie Prägewalzen) hergestellte, im Schnittmehr oder weniger ellipsenförmige"Querschnittsverformungen oder Abplattungen handelt, die auch. dünnem Kunststoffmonofilament, z:.B. Überwalzen, hergestellt werden können. Die Arretierungsmittel definieren -bei erfindungsgemäßen Reißverschlüssen,den Anschlußpunkt der Tragbänder, gleichgültig, ob die Tragbänder durch Einschieben der Verschlußglieder in Tragbandausnehmungen durch Nähen, Anweben oder dgl.-befestigt sind: Damit definieren die Arretierungsmittel bei erfindungsgemäßen Reißverschlüssen das Querspiel, weil-für das Querspiel bei gekuppelten Verschlußgliederketten der Bereich zwischen den Anschlußpunkten der Tragbänder und dem Kuppelkopf jedes VerschluBgliedes zur Verfügung-steht. ` Im einzelnen-bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. Handelt es sich um Reißverschlüsse in der Ausführungsform mit auf die Verschlußglieder so ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet,-daß die Tragbänder an den Arretierungsmitteln unmittelbar fixiert snd.Handelt es sich um Reißverschlüsse in der Ausf'ührungsform mit durch Nähnaht an: die Verschlußgliederkette angeschlossenen Tragbändern, so empfihelt die Erfindung, die Anordnung so. zu treffen, daß die Nähnähte an den Arretierungs-Mitteln fixiert sind.
  • Bei Reißverschlüssen und insbesondere Reißverschlüssen mit Verschlußgliederkettten aus Kunststoffmonofilament ist ein nicht zu kleines und nicht zu-großes Querspiel der Verschlußglieder in gekuppeltem Zustand erforderlich, wenn anders bei zu kleinem Spiel der gekuppelte Reißversehluß steif und nicht hinreichend flexibel ist, um in Kleidungsstücke eingenäht werden zu können, - bei zu großem Spiel Aufbruchscherheit und Knickfestigkeit gefährdet sind. Die Größe des optimalen Spiels ist je nach der Länge der Verschlußglieder unterschiedlich: Für Reißverschlüsse der erfindungsgemäßen Art (die im übrigen in üblicher Weise bezüglich des Durchmessers des Kunststoffmonofilamentes, seiner Fest;kkeit und Elastizität eingerichtet sind) erreicht man optimale Verhältnisse in Bezug auf Flexibilität in gekuppeltem Zustand einerseits und Aufbruchsicherheit bei Querbeanspruchungen sowie Knickbeanspruchungen andererseits, wenn man die oben beanspruchten -Maßnahmen verwirklicht und eben dafür Sorge trägt, daß die Arretierungsmittel im gekuppelten und vollkommen inetander-geschobeneZustand der tragbandfreien Verschlußgliederketten eine in der Symmetrieachse dieser gekuppelten Verschlußgliederkettenliegende Reihe bilden. Eine vorteilhafte weitere Ausbildeng ist dadurch gekennzeichnet, daß neben der in der Symmetrieachse der gekuppelten und ineinandergeschobenen Verschlußgliederketten liegenden Reihe von Arretierungsmitteln je eine mittlere Reihe von äußeren Arretierungsmitteln angeordnet ist: Bei dieser Ausführungsform liegt also beispielsweise ein Nähfaden, der zum Anschluß eines Tragbandes an die Verschlußgliederkette mittels Nähnahtdient, zwischen den Arretierungamitteln in der Symmetrieachse der gekuppelten Verschlußgliederketten und den äußeren Arretierungsmitteln fest Man erreicht so insbesondere eine beachtliche Verbesserung der Knickfestigkeit. Dazu trägt fernerhin bei, daß die Arretierungsmittel an beiden Schenkeln jedes Versehlußgliedes angeordnet sind, sich also auf Oberseite und Unterseite der einzelnen Verschlußgliederketten-befinden. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform halten die Arretierungsmittel unmittelbar auch ein Tragband, fest,: welches auf der 1jn4ersete der VerschluB-gliederketten angeordnet ist. Im übrigen können die Arrterungsmittel als Vorsprünge-ausgebildet sein.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem: .darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung Reißverschlüsse der eingangs beschriebenen Art, bei denen die einzelnen Ver® sehzußglieder aus zwei im wesentlichen parallelen vorzugsweise sogar aufeinanderliegenden und in der Projektion-auf, die Reißverschlußebene sich im wesentlichen überdekeenden Verschlußgliederschenkeln mit.angeprägten Kuppelköpferi bestehen, das Querspiel in genau definierter Weise auf eine Art und Weise begrenzt ist, daß derartige Reißverschlüsse auch-.in großer Feinheit hergestellt werden können. Gleichzeitig werden Aufbruchsicherheit und Knickfestigkeit erhöht. Das gilt inabesondere .für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die zu Reißverschlüssen führt, welche nicht nur hohe Aufbruchsieherheit und Knickfestigkeit, sondern gleichzeitig erstaunliche Flexibilität aufweisen, weil das Passungsproblem der gekuppelten Verschlußglieder optimal gelöst ist.
  • Im folgenden wird: die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen -in vergrößerter:Darstellung: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Reißvers chlu ß, a Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 in Aufsicht zwei gekuppelte und ineinandergeschobene, von den zugeordneten Tragbändern befreite Verschlußgliederketten aus einem erfindungsgemäßen Reißverschluß, Fig. 4 einen Schnitt in Richtung 8-B durch den Gegenstand nach Fig. 3@ Fig. 5 den Gegenstand nach Fig.-3 im auseinandergezogenen Zustand der-Verschlußgliederketten und Fig. 6 entsprechend der Fig. 4 eine andere Ausführungsform von VerschluBgliederketten aus einem erfindungsgemäßen Reißverschluß.
  • Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß besteht aus zwei Verschlußgliederketten I aus Kunststoffmonofilament 2, angeschlossenen Tragbändern 3 und nicht gemt.ehnetem Schieber.
  • ImAusführungsbeispiel, aber keinesfalls beschränkend, ist die Verbindung der Verschlußgliederketten 1 mit den Tragbändern 3 mit Hilfe von Nähnähten 4, beispielsweise in Form von Doppelkettstichnähten, _durchgeführt worden. Die Verschlußgliederketten 1 sind als-verformte Schraubenfedernausgeführt: Die einzelnen Verschlußglieder 5 bestehen dabei aus zwei im wesentlichen parallelen und inder Projektion auf die Reißverschlußebene 6 sich mehr oder weniger vollständig überdeckenden VerschluBgliederschenkeln 7 mit angeprägten Kuppelköpfen 8, Angeprägte Kuppelköpfe 8 bezeichnet dabei die Tatsache, daß.es sich um Abplattungen-handelt; die durch Quersehnittsverformungen des Kunststoffmonofilamentes 2 hergestellt sind. Angeschlossen an die einzelnen Verschlußglieder 5 sind Verbindungsteile 9, welche die einzelnen Verschlußglieder 5 mit benachbarten Verschlußgledern 5 der gleichen Versehlußgliederkette verbinden. Die Verschlußgliedersuhenkel 7 weisen besondere Arretierungsmittel 10 auf. Dazu wird auf die Figuren 4 und 3 Bezug genommen: Man erkennt, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Verschlußgliederschenkel 7 im gekuppelten und ineinantiergeschobenem Zustand der tragbandfreien Verschlußgliederketten 1 in einer Reihe liegende Arretierungsmitte1 10 aufweisen, Durch diese Arretierungsmittel 10 sind die Tragbänder 3 fixiert, im Ausführungsbeispiel deshalb, weil an die Arreterungsmittel .10 die Nähnähte 4 angeschlossen sind, mit denen die Tragbänder 3 mit den Verschlußgliederketten 1 vereinigt sind: Gleichzeitig wird auf diese Weise das Querspiel S begrenzt, weil nach Be-Festigung der Tragbänder 3 an den Versehlußgliederkeen 1 diese nicht mehr so weit inenandergeschoben werden können, wie es in Fig. 3 angedeutet worden ist, sondern nur noch-bis zu der Stelle, bei der sich die Kuppelköpfe 8 der Verschlußglieder 5 gegen die angeschlossenen Tragbänder 3 oder deren Nähnähte 4 abstützen. Das-so definierte QuerapielS ist. in den Figuren 2 und 5 angedeutet worden.
  • Handelt es Ich bei den erfindungsgemäßen Reißverschlüssen um solche, bei denen die Tragbänder 3 auf die VerschluBglieder 5 aufgeschoben sind, wozu die Tragbänder 3 beispielsweise entsprechende Ausnehmungen aufweisen oder so eingerich4et sind, daß die VersehluBglieder 5 durch Maschen zwischen den Kettfäden und Schußfäden hindurchgedrückt werden können, so sind die Tragbänder 3 an den Arretierungsmitteln 10 unmittelbar fixiert. Das ist in den Figuren nicht dargestellt worden. Dargestellt worden ist, wie schon erwähnt, daß die Nähnähte 4 an den Arretierungsmitteln 10 fixiert sind. Die der Erfindung zugrunde liegende allgemeine Lehre für die Begrenzung des Querspiels ist anhand der Figuren 3 his 5 erläutert worden. Man erkennt, daß die Arretierungsmittel 10 im gekuppelten und vollkommen ineinandergeschobenen Zustand der tragbandfreien Verschlußgliederketten 1 eine in der Symmetrieachse 11 dieser gekuppelten Verschlußgliederketten l liegende Reihe bilden. Daraus ergibt sich das im Ausführungsbeispiel auch in den Figuren 2 und 5 erläuterte Querspiel S. Gleichzeitig ist dadurch Raum für einen Feststelldorn des Schiebers gegeben, - was jedoch nicht gezeichnet wurde. Ergänzend dazu ist in Fig. 3 durch eine strichpunktierte Linie 12 angedeutet worden, daß neben der in der Symme- . trieachse 11 der gekuppelten und inenandergeschobenen Verschlußgliederketten 1 liegende Reihe -von Arretierungsmitteln.10 auch weitere Reihen von äußeren Arretierungsmitteln 13 angeordnet werden können, die im auseinandergez_ogenenZustand der gekuppelten Verschlußgliederketten 1 (Fi,g. 5) mit :den Arretierungsmitteln 10 aus der Reihe der Arretierungsmittel 10 n der Symmetrieachse 11 der gekuppelten und ineinandergeschobenen Verschlußgliederketten 1 gleichsam echte Aufnahmen für Nähnähte -4 oder Teile des Tragbandes 3 definieren. Allerdings ist.grundsätzli.eh die Anordnung einer einzigen Reihe von Arretierungsmitteln 1p ausreichend, da neben den Arretierungsmitteln 10 an jeder Verschlußgliederkette 1 die Verbindungsteile 9 zur weiteren Festlegung der Tragbänder 3 dienen. Regelmäßig wird man daher nur dann, wenn die VerschluBglieder 5 sehr lang snd,_zusätzlche äußere Arretierungsmittel 13 vorsehen. Immer empfiehtl essichallerdings, die Arretierungsmittel 10 bzw. 13 in der dargestellten Weise an beiden Seiten der VerschluBglie derschenkel 7, anders ausgedrückt auf Oberseite und Unterseite der einzelnen Verschlußglieder 5, anzuordnen. Dadurch weehselwirken die Arretierungsmittel 10 bis 13 auch unmittelbar mit den Tragbändern 3 auf der Unterseite der Verschlußgliederketten 1, so daß eine sichere Fixierung der Tragbänder 3 und damit eine definierte -Einstellung des Querspiels S :erreicht wird. Die Arretierungsmittel 10 bzw. 13 sind in der-Ausführungsform nach den Figuren -1 bis 5 als Vorsprünge'ausgebildet. Dabei bilden. diese Arretierungsmittel 10,13 gleichzeitig Schiebergleitelemente, sie besitzen nämlich eine Höhe, .die eine :auflegende Nähnaht 4 oder ,eine sonstige Abdeckung der'Yerschlußglieder 5 überragt. Die Arretierungsmittel 10 bis 13 können jedoch, wie es Fig. 6 andeutet, auch als Vertiefung ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. A n s p r-ü. c h e 1. Reißverschluß aus. zwei Verschlußgliederkettenaus Kunststoffmonofilament, angeschlossenen Tragbändern und Schieber, wobei: die Verschlußgliederketien als verformte Schraubenfedern ausgeführt sind und die einzelnen Verschlußglieder aus zwei im wesentlichen parallelen und in der Projektion auf die Reißverschlußebene überdeckenden Verschlußgliederschenkeln mit argeprägte Kuppelkopf bestehen und angeschlossene, benachbarte Verschlußglieder einer Versehlußgliederkette verbindende Verbindungsteile sowie an den Verschlußgliedern Arretterungsmittel zur Arretierung: der Tragbänder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußgliederschenkel (7) im gekuppelten und ineinandergeschobenem Zustand der Tragbandfreien Verschlußglederketten (1) eine in der Symmetrieachse (11) dieser'gekuppelten Verschiußgliederketten (1) liegende Reihe von Arretierungsmittel (10) aufweisen und durch diese Arretierungsmittel (10) das Querspiel (S) begrenzt ist. - ' 2. Re:ßverschluß nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit auf y die Verschlußglieder aufgeschoben Tragbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (3) an den Arretierungsmitteln (10) unmittelbar fixiert sind. 3-. Reißverschluß nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit durch Nähnaht an die Verschlußgliederketten angeschlossenen Tragbändern, -: dadurch gekennzeichnet, daß. die Nähnähte (4) auf den Arretierungsmitteln (10) fixiert sind: 4. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der in,der Symmetrieachse (11) der gekuppelten und inefandergeschobenen Verschlußgliederketten (1) liegende Reihe von Arretierungsmitteln (10) je eine mittlere@Reihe von äußeren Arretiegngsmitteln (13) angeordnet ist. 5. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel (10 bzw. 13) an beiden Schenkeln (7) jedes Verschlußgliedes (5) angeordnet sind. 6. Reißverschluß nach den Ansprüche il bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel (10 bzw. 13) als Vorsprünge ausgebildet sind.
DE19671610386 1967-11-09 1967-11-09 Reißverschluß Expired DE1610386C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO0012864 1967-11-09
DEO0012864 1967-11-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1610386A1 true DE1610386A1 (de) 1972-01-13
DE1610386C DE1610386C (de) 1973-03-08

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Date Code Title Description
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