DE825126C - Klemmverschluss zur einstellbaren Festlegung der Federbandenden von doppelseitigen Bruchbandagen - Google Patents

Klemmverschluss zur einstellbaren Festlegung der Federbandenden von doppelseitigen Bruchbandagen

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Publication number
DE825126C
DE825126C DET377A DET0000377A DE825126C DE 825126 C DE825126 C DE 825126C DE T377 A DET377 A DE T377A DE T0000377 A DET0000377 A DE T0000377A DE 825126 C DE825126 C DE 825126C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
double
spring band
bandages
clamp fastener
band ends
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Expired
Application number
DET377A
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English (en)
Inventor
Hermann Doetterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEUFEL WILH JUL FA
Original Assignee
TEUFEL WILH JUL FA
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Publication date
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Priority to DET377A priority Critical patent/DE825126C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses
    • A61F5/26Trusses with belt springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Klemmverschluß zur einstellbaren Festlegung der Federbandenden von doppelseitigen Bruchbandagen Die Erfindung betrifft einen Klemmverschluß zur einstellbaren Festlegung der Federbandenden von doppelseitigen Iruchbandagen. Die bisher hierfür gebräuchlichen Klemmverschlüsse, bei denen die Verspannung durch eine Schraube erfolgt, sind un-I)efriedigend, weil die Schraube allein ohne zusätzliche Sicherung, wenn sie unmittelbar auf die üI,ereinanderliegenden Bandenden wirkt, sich leicht lockert. Man hat daher beispielsweise die Bandenden gelocht und durch einen in die zur Deckung gebrachten Löcher einfallenden Dorn die Einstelllage festgelegt. In diesem Falle ist wohl die Einstelllage gesichert, die Einstellung der Bandenden läßt sich aber nur in dem durch die Lochteilung festgelegten Al)stsillclell verändern. Die Anpassungsfähigkeit der Einstellung an den Körper ist daher beschränkt. Die Lochungen der Bandenden schxvächen auch die Widerstandsfähigkeit und die Elastizität der Federbänder, weil an den Lochstellen leicht Brüche eintreten.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile dadurch, daß der Klemmverschluß, schieberartig ausgebildet, eine die Federbandenden seitlich führende, lang durchgehende Führungsbahn erhält, an deren beiden Enden wirksam ein Klemmstück durch einen Exzenterhebel die lagesichernde Verspannung der übereinanderliegenden Federbandenden gegen die Führungsbahn bewirkt. Durch die Erfindung wird so der Vorteil erreicht, daß in der langen Führungsbahn die Federbandenden seitlich praktisch kein Bewegungsspiel besitzen, sie sich also gegeneinander nicht bewegen können. Dieser Erfolg wird insbesondere auch dadurch gesichert, daß das Klemmstück an den beiden Enden der Führungs- bahn wirksam wird, die Verspannungsstellen also entsprechend weit auseinander liegen.
  • Erfindungsgemäß besteht das Klemmstück aus einem schwenkbar im Schieberkörper gelagerten doppelarmigen Hebel, an dessen einem Ende als Klemmorgan ein schwenkbarer Exzenterhebel und an dessen anderem Ende eine den Abstand zu den Federbandenden verändernde Einstellschraube gelagert ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß durch die Einstellschraube der durch den Exzenter erzeugte Klemmdruck eingestellt werden kann.
  • Diese Einstellung ist nicht nur für die Bestimmung des Klemmdruckes von Bedeutung, sondern auch für die Einstellung der Klemmvorrichtung für Federbänder verschiedener Stärke.
  • Weiter kann erfindungsgemäß die Führungsbahn des Schieberkörpers eine nach unten ausgehöhlte Rinnenfläche bilden. Damit wird der Vorteil erhalten, daß die aufeinanderliegenden Bandenden durch den Exzenterdruck bei der Verspannung etwas elastisch in der Breite des Bandes durchgebogen werden und damit nicht nur ein guter Klemmverschluß, sondern auch eine gute starre Lagesicherung der Bandenden erfolgt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch den Klemmverschluß, Abb. 2 eine Draufsicht der Abb. I, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 in Seitenansicht, Abb. 4 einen gleichen Querschnitt wie Abb. 3 mit besonderer Ausbildung der Führungsfläche.
  • Der Schieberkörper a hat U-förmigen Querschnitt und bildet in seinem unteren Teil die Führungsbahn b für die eingeschobenen Enden der Federbänder c, d. In dem freien Raum des Führungskörpers a ist um die Achse e schwenkbar der doppelarmige Hebel f, g gelagert. In dem einen gabelartigen Ende f dieses Hebels ist um die Achsen schwenkbar der mit einer Exzenterfläche i versehene Klemmhebel k gelagert. In dem anderen Ende g des Hebels ist die Einstellschraube I vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Klemmvorrichtung ergibt sich wie folgt: Nach dem Einschieben der an ihren anderen Enden mit den Pelottenkörpern versehenen Federbandenden c, d in den schieberartigen Führungskörper a wird die Einstellschraube I so weit gegen die Bandenden c, d geschraubt, daß sich die Bandenden noch gut gegeneinander verschieben lassen. Ist in Anpassung an den Körper die richtige Stellung der Bandenden c, d gegeneinander erreicht, so wird der Klemmhebel k aus der in Abb. 1 strichpunktiert angedeuteten Lage in die obere Ebene des Führungskörpers a geklappt, wie dies die ausgezogen gezeichnete Stellung zeigt. Der Exzenter i drückt dann die Bandenden gegen die untere Führungsfläche des Schiebers, und gleichzeitig wird auch die Verklemmung durch die Einstellschraube 1 an dem anderen Ende des Schieberkörpers bewirkt da sich beide Klemmglieder i und I an dem um die Achse e schwenkbaren Hebel f, g befinden, der durch den Klemmhebel k zwangsläufig gesteuert wird.
  • Bei dem in Abb. 4 gezeigten, nach unten gewölbten Führungsquerschnitt ist eine elastische Durchbiegung der Banden den in der Breite ermöglicht und so eine besondere Sicherung der Klemmlage gewährleistet.
  • PATENTAXSI)Rt CIIE I. Klemmverschluß zur einstellbaren Festlegung der Federbandenden von doppelseitigen Bruchbandagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmverschluß, schieberartig ausgebildet, eine die Federbandenden seitlich führende, lang durchgehende Führungsbahn (b) besitzt, an deren beiden Enden wirksam ein Klemmstück (f, g) durch einen Exzenterhebel die lagesichernde Verspannung der übereinanderliegenden Federbandenden (c, d) gegen die Führungsbahn bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Klemmverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück aus einem schwenkbar im Schieberkörper (a) gelagerten doppelarmigen Hebel (f, g) besteht, an dessen einem Ende als Klemmorgan ein schwenkbarer Exzenterhebel (k, i) und an dessen anderem Ende ein den Abstand zu den Federbandenden (c, d) verändernde Einstellschraube (1) gelagert ist.
    3. Klemmverschluß nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn des Schieberkörpers (a) eine nach unten gewölbte Rinnenfläche bildet (Abb. 4).
DET377A 1950-01-15 1950-01-15 Klemmverschluss zur einstellbaren Festlegung der Federbandenden von doppelseitigen Bruchbandagen Expired DE825126C (de)

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DE (1) DE825126C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3020612A (en) * 1956-01-16 1962-02-13 Hickok Mfg Co Inc Safety belt buckle and inertia resister

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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