DE19743684C1 - Formbügel - Google Patents

Formbügel

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Description

Die Erfindung betrifft einen Formbügel für die weibliche Brust haltende Beklei­ dungsstücke sowie ein Bekleidungsstück zum Halten der weiblichen Brust.
Derartige Formbügel bestehen üblicherweise aus gebogenem Draht und werden in die Körbchen von Miederwaren, wie z. B. von Büstenhaltern, Bikinioberteilen, Bustiers etc., eingearbeitet. Sie halten das Gewebematerial der Miederwaren auch unter mechanischer Beanspruchung, wie z. B. beim Gehen, formstabil am Körper der Trägerin und sorgen dadurch für einen sicheren Sitz sowie eine formschöne Brust.
An die Formbügel werden in mechanischer Hinsicht verschiedene Anforderungen gestellt. Zum einen sollen sie eine möglichst hohe Biegesteifigkeit gegenüber solchen Biegungen aufweisen, die aus Kräften resultieren, welche in der von dem gebogenen Bügel aufgespannten Ebene (Bügelebene) auftreten. Zum anderen sollen sie gegenüber Biegungen, die aus senkrecht zur Bügelebene wirkenden Kräften resultieren, möglichst weich bzw. flexibel sein. Eine weitere Anforderung besteht schließlich darin, einen möglichst hohen Tragekomfort zu gewährleisten, d. h. die beiden o. g. Anforderungen zu erfüllen, ohne daß die Trägerin ein unan­ genehmes Drücken oder Kneifen spürt.
Die aus der US 3,114,374 bekannten Formbügel aus Runddraht werden diesen Anforderungen nicht vollständig gerecht, da sie eine relativ hohe Steifig­ keit senkrecht zur Bügelebene aufweisen.
Die unter anderem aus der DE-OS 20 61 711 bekannten Formbügel, welche einen Rechteckquerschnitt aufweisen, dessen lange Querschnittsachse in der Bügelebene liegt, erfüllen die Anforderungen schon eher, da sie senkrecht zur Bügelebene weicher sind als die Formbügel mit Rundquerschnitt. Legt man die Breite dieser Formbügel senkrecht zur Bügelebene möglichst gering aus, um die Flexibilität in dieser Richtung zu steigern, so muß im Gegenzug die in der Bügelebene liegende Höhe des Recht­ eckquerschnitts vergrößert werden. Dies wirkt sich einerseits nachteilig auf den Tragekomfort sowie andererseits nachteilig auf die Geometrie der Enden des Formbügels aus, welche im Verhältnis zu ihrer Breite relativ hoch werden, so daß die Abrundung ihrer scharfen Kanten zum Schutz des Gewebes des Beklei­ dungsstücks nur relativ aufwendig bewerkstelligt werden kann.
Aus der WO 95/19114 A1 ist ein Formbügel mit einem doppel-T- oder knochen­ förmigen Querschnitt bekannt. Auch hier tritt das Problem auf, daß die Breite des Querschnitts senkrecht zur Bügelebene zum Erreichen einer möglichst hohen Flexibilität in dieser Richtung nicht beliebig verringert werden kann.
In der DE-AS 10 48 542 wird ein Versteifungsbügel für Büstenhalter beschrieben, der einen C-förmigen Querschnitt aufweist. Das C-Profil dieses bekannten Ver­ steifungsbügels ist so angeordnet, daß die Bügelebene im wesentlichen quer durch den mittleren Bereich des C-Bogens verläuft. Dies hat eine relativ hohe Steifigkeit senkrecht zur Bügelebene zur Folge, welche noch dadurch gesteigert wird, daß das C-Profil in den besonders belasteten Bereichen des Versteifungs­ bügels mittels einer in dem von dem C-Profil umfaßten Hohlraum angeordneten Metallauflage verstärkt wird.
Des weiteren ist aus der DE-29 02 065 A1 eine Büstenhalter-Stützdrahtvorrich­ tung bekannt, die sich aus einem relativ steifen U-förmigen Element und einem weniger steifen Verlängerungselement zusammensetzt. Die beiden Elemente sind senkrecht zur Bügelebene hintereinander angeordnet und entlang ihrem dec­ kungsgleichen Bereich und an mehreren Stellen durch Punktschweißen fest mit­ einander verbunden. Dadurch wird die Steifigkeit senkrecht zur Bügelebene in dem deckungsgleichen Bereich erhöht.
Die in der DE-PS 76 647 beschriebene doppelte Korsettstange setzt sich aus zwei aufeinandergelegten Federstahlstangen zusammen, die derart aneinander gehal­ ten werden, daß sie sich bei Belastung in Längsrichtung gegeneinander verschie­ ben können.
Schließlich gehören Formbügel aus sogenannten Memo­ ry-Metallen zum allgemein bekannten Stand der Technik, welche eine hervorragende Flexibilität senkrecht zur Bügel­ ebene gewährleisten. Diese Bügel haben aber auch in der Bügelebene eine wesentlich geringere Steifigkeit, und außerdem sind Memory-Metalle derart teuer, daß eine wirtschaftliche Herstellung von Formbügeln unter Verwendung dieser Werkstoffe nicht mehr möglich ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Formbügel für die weibliche Brust haltende Bekleidungsstücke sowie ein Bekleidungsstück zum Halten der weiblichen Brust zu schaffen, welcher bzw. welches eine möglichst hohe Steifigkeit in der Bügelebene sowie eine möglichst hohe Flexibilität senk­ recht zur Bügelebene gewährleistet und gleichzeitig möglichst kostengünstig her­ stellbar ist.
Diese Aufgabe wird mittels eines Formbügels bzw. eines Bekleidungsstücks ge­ mäß Anspruch 1 bzw. 19 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, einen Formbügel für die weibliche Brust haltende Bekleidungsstücke derart auszugestalten, daß der Bügel aus wenig­ stens zwei Bügelelementen besteht, welche in der Richtung senkrecht zu der von dem Bügel aufgespannten Ebene, der sogenannten Bügelebene, im wesentlichen hintereinander angeordnet sind, wobei die Bügelelemente beidseits des Tief­ punkts des Bügels im wesentlichen den gleichen Krümmungsverlauf aufweisen. Die zwischen den Bügelelementen liegende Trennfläche liegt dabei im wesent­ lichen in der Bügelebene. "Im wesentlichen" in diesem Sinne bedeutet, daß die Trennfläche nicht unbedingt mathematisch exakt in der Bügelebene liegen muß, sondern daß sie gegenüber der Bügelebene auch leicht geneigt sein oder die Form einer gekrümmten Raumfläche annehmen kann, wie z. B. im Fall einer C- förmigen Trennfläche. Die Bügelelemente liegen vorzugsweise aneinander an, können jedoch auch voneinander beabstandet sein, also einen schmalen Zwischenraum im Sinne einer Trennfuge zwischen sich bilden.
Der erfindungsgemäße Formbügel kann im Vergleich zu einem Formbügel aus Memory-Metall relativ kostengünstig aus Draht oder Kunststoff hergestellt werden, hat gegenüber diesem eine höhere Formsteifigkeit und weist gegenüber den bekannten, aus Draht bestehenden Formbügeln den Vorteil auf, daß er bei verhältnismäßig großer Steifigkeit in der Bügelebene eine hohe Flexibilität senkrecht zur Bügelebene gewährleistet. Insbesondere treten die bei den bekannten Drahtbügeln häufiger vorkommenden Bügelbrüche aufgrund der Biegebelastung in der Bügelebene weniger oft auf, da der erfindungsgemäße Formbügel einerseits bei zu hoher Biegebelastung in der Bügelebene senkrecht zur Bügelebene leicht ausbricht und dadurch die hohe Biegespannung einer reinen Biegebeanspruchung herabgesetzt wird, indem eine überlagerte Biege- /Torsions-Belastung hervorgerufen wird, und andererseits bei gleicher Flexibilität senkrecht zur Bügelebene ein größerer Gesamtquerschnitt gewählt werden kann.
Bei Bedarf können auch drei oder mehrere Bügelelemente geschichtet werden. Dies kann z. B. dann erwünscht sein, wenn die Steifigkeit in der Bügelebene weiter gesteigert und gleichzeitig die Flexibilität senkrecht zur Bügelebene nicht nachteilig beeinflußt werden soll, was der Fall wäre, wenn lediglich die Breite zweier Bügelelemente senkrecht zur Bügelebene vergrößert werden würde. Werden mehr als zwei Bügelelemente verwendet, so liegen die Ebenen der dann wenigstens zwei Trennflächen im wesentlichen in parallel zueinander versetzter Anordnung zu der mittleren Bügelebene.
Die wenigstens zwei Bügelelemente werden vorzugsweise an ihren beiden Enden derart aneinander fixiert, daß im Bereich der Enden keine Relativbewegung zwischen den Bügelelementen möglich ist. In allen anderen Bereichen, in denen die Bügelelemente lediglich lose aneinander anliegen oder voneinander beabstandet sind, ist eine Relativbewegung der Bügelelemente zueinander möglich. Durch die Wahl der Lage und der Anzahl der Befestigungspunkte kann der Umfang der möglichen Relativbewegung der Bügelelemente zueinander beeinflußt werden, wodurch sich das Verhalten des Formbügels unter mechanischer Belastung einstellen läßt. Beispielsweise kann die Befestigung ausschließlich im Bereich der stärksten Krümmung der Bügelelemente oder an mehreren Stellen über die Länge der Bügelelemente verteilt vorgesehen werden.
Werden zwei Bügelelemente vorgesehen, so können diese auch integral mitein­ ander verbunden sein, indem sie aus einem kreis- oder ellipsenähnlich ge­ schlossenen Draht zu einem U-förmigen Formbügel gebogen werden. Die Bügelelemente müssen also nicht zwingend voneinander separate Teile sein.
Der Gesamtquerschnitt des erfindungsgemäßen Formbügels, im wesentlichen bestehend aus der Summe der Einzelquerschnitte der Bügelelemente, weist vor­ zugsweise eine lange und eine kurze Querschnittsachse auf, wobei die lange Querschnittsachse im wesentlichen in der Bügelebene liegt. Der Gesamtquer­ schnitt kann beispielsweise rechteckig, elliptisch, C-förmig oder doppel-T-förmig sein. Allerdings ist auch ein kreisrunder Gesamtquerschnitt denkbar, da auch ein solcher Querschnitt bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung die gewünschte Stei­ gerung der Flexibilität senkrecht zur Bügelebene bewirkt.
Die einzelnen geschichteten Bügelelemente sind aus Kostengründen vorzugs­ weise identisch ausgebildet. Dies bedeutet, daß sie identische Querschnitte aufweisen, identisch gekrümmt und gleich lang sind. Dies bedeutet außerdem, daß bei genau zwei Bügelelementen und ebener Trennfläche letztere die Symmetrieebene des Gesamtquerschnitts bildet.
Die Trennfläche der Bügelelemente kann jedoch auch außerhalb der Symmetrie­ ebene des Gesamtquerschnitts liegen, falls dies zur Einstellung bestimmter mechanischer Eigenschaften des Formbügels erforderlich ist. Ferner können die Bügelelemente auch verschieden lang sein, so daß nur der den höheren Biegebe­ lastungen ausgesetzte Bereich des Formbügels aus mehreren Bügelelementen besteht.
Für den Fall, daß die Bügelelemente des erfindungsgemäßen Formbügels aus Draht hergestellt sind, können sie jeweils mit einer den Draht schützenden Be­ schichtung aus Kunststoff versehen sein. Alternativ können die Bügelelemente auch in einer gemeinsamen, elastischen Umhüllung angeordnet werden, so daß der Aufbau aus mehreren Bügelelementen von außen nicht erkennbar ist. Im letztgenannten Fall kann in die Trennfläche zwischen den Bügelelementen ein Gleitmittel eingebracht werden, um die Relativbewegung der Bügelelemente un­ tereinander bei mechanischer Belastung des Formbügels nicht zu stark zu hemmen.
Werden die Bügelelemente weder aneinander befestigt noch durch speziell vor­ gesehene Halte- oder Führungseinrichtungen aneinander gehalten, so wird diese Funktion von dem an dem Bekleidungsstück zum Halten der weiblichen Brust vor­ gesehenen Bügelkanal zum Aufnehmen des erfindungsgemäßen Formbügels und/oder von einem aus Stoff bestehenden Bügelband, in welches der Formbügel eingeschoben wird, ausgeübt. Sollte dennoch ein Halten der Bügelelemente aneinander gewünscht sein, so kann eine spielbehaftete nietartige Führung, welche eine Relativbewegung der Bügelelemente zueinander in der Bügelebene erlaubt, vorgesehen werden.
Die Bügelelemente können aus einem geeigneten Metall bzw. einer Metallegie­ rung oder aus unverstärktem oder verstärktem Kunststoff, insbesondere glasfa­ serverstärktem Kunststoff, hergestellt sein. Als Kunststoffe kommen insbesondere Polyamid, Polyacetal (POM) oder Polyester in Frage.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Formbügels anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Formbügel,
Fig. 2: eine Seitenansicht des Formbügels gemäß Fig. 1 von rechts,
Fig. 3: mehrere mögliche Gesamt- bzw. Einzelquerschnitte gemäß Schnitt A-A in Fig. 1 erfindungsgemäßer Formbügel bzw. Bügelelemente,
Fig. 4: eine Ansicht des Formbügels gemäß Fig. 1 von oben, wobei die sich bei relativ großen, in der Bügelebene liegenden Biegekräften einstellende Bügelform übertrieben dargestellt ist,
Fig. 5: einen Gesamtquerschnitt eines erfindungsgemäßen Formbügels, bei welchem die Beschichtung der Bügelelemente gezeigt ist;
Fig. 6: einen Gesamtquerschnitt eines erfindungsgemäßen Formbügels, bei welchem die gemeinsame Umhüllung der Bügelelemente gezeigt ist,
Fig. 7: einen Gesamtquerschnitt eines erfindungsgemäßen Formbügels, bei welchem eine spielbehaftete nietartige Führung gezeigt ist, und
Fig. 8: ein Vergleichsbeispiel zwischen einem Formbügel gemäß Stand der Technik (links gezeigter Querschnitt) und einem erfindungsgemäßen Formbügel (rechts gezeigter Querschnitt).
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Formbügel. Der Bügel 1 besteht aus zwei im wesentlichen identischen, in y-Richtung hintereinander an­ geordneten sowie aneinander anliegenden Bügelelementen 2 und 3, was in Fig. 2 zu erkennen ist. Insbesondere weisen die Bügelelemente 2, 3 somit beidseits des in Fig. 1 gekennzeichneten Tiefpunkts T, der den Durchstoßpunkt des Bügels 1 durch die y,z-Ebene darstellt und den in z-Richtung am tiefsten gelegenen Punkt des Bügels 1 kennzeichnet, einen im wesentlichen gleichen bzw. identischen Krümmungsverlauf auf. Dies bedeutet, daß die jeweils auf derselben Seite des Tiefpunkts T gelegenen Abschnitte der Bügelelemente 2, 3 in y-Richtung im wesentlichen deckungsgleich hintereinander liegen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Formbügel handelt es sich um den für das rechte Körbchen eines Büstenhalters, Bikinioberteils, Bustiers, Korsetts, Bodys etc. vorgesehenen Bügel. Dies ist daran zu erkennen, daß der im wesentlichen U- förmig gebogene Bügel 1 keine exakte symmetrische U-Form aufweist, sondern die in Fig. 1 rechte Bügelhälfte weiter nach oben ragt als die linke Bügelhälfte. Dadurch wird bewirkt, daß das linke Ende 5 des Bügels 1 nicht zu weit in das Dekolleté der Trägerin hineinragt.
Die beiden Bügelelemente 2, 3 bestehen aus flachgewalztem Runddraht oder flachem Federstahldraht und sind an ihren beiden Enden 5, 6 jeweils mittels einer die scharfen Kanten abrundenden Kappe 13 aneinander fixiert. Die Kappen 13 werden vorzugsweise durch Aufbringen eines Kunststofftropfens an den Enden 5, 6 erzeugt und verhindern, daß sich die Bügelelemente 2, 3 im Bereich ihrer Enden 5, 6 relativ zueinander bewegen. Die Verbindung der Enden 5, 6 kann auch auf andere Weise bewerkstelligt werden, z. B. durch Kleben, Schweißen, mechanische Befestigung und dgl..
Die zwischen den beiden Bügelelementen 2, 3 befindliche Trennfläche 4 liegt bei der gezeigten Ausführungsform in der x,z-Ebene, welche im folgenden als Bügel­ ebene bezeichnet wird. Außerhalb der Kappen 13 liegen die Bügelelemente 2, 3 lediglich aneinander an und können sich bei Biege- und/oder Torsionsbelastung relativ zueinander bewegen.
Fig. 3 zeigt drei Beispiele für Gesamtquerschnitte 7 des Bügels 1 gemäß Schnitt A-A in Fig. 1, welche erfindungsgemäß Anwendung finden können. Dabei handelt es sich bei den Gesamtquerschnitten 7 um einen Rechteckquerschnitt, einen Doppel-T-Querschnitt sowie einen elliptischen Querschnitt und bei den Einzel­ querschnitten der Bügelelemente 2, 3 um Rechteckquerschnitte, halbierte Doppel- T-Querschnitte sowie halbierte elliptische Querschnitte. Um eine möglichst hohe Steifigkeit gegenüber Biegungen um die y-Achse zu erzielen, ist die lange Ge­ samtquerschnittsachse 8 in der Bügelebene x, z angeordnet während die kurze Gesamtquerschnittsachse 9 senkrecht zur Bügelebene x, z verläuft, wie bei dem Rechteckquerschnitt gezeigt. Dadurch wird des weiteren eine geringe Steifigkeit gegenüber Biegemomenten um die lokale x'-Achse des gestrichenen Koordina­ tensystems erreicht. Die Trennfläche 4 bildet bei allen in Fig. 3 gezeigten Ge­ samtquerschnitten 7 die Symmetrieebene.
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht von oben auf den Formbügel gemäß Fig. 1, wie sich der erfindungsgemäße Formbügel mit dem in Fig. 3 gezeigten Rechteckquer­ schnitt bei relativ großen, um die y-Achse wirkenden Biegemomenten, welche die Enden 5, 6 auseinanderdrücken, verhält. Bei einer derartigen Beanspruchung bricht der erfindungsgemäße Formbügel in y-Richtung, also senkrecht zur Bügel­ ebene x, z in eine übertrieben dargestellte S-förmige Lage aus, so daß in dem Bügel 1 keine reine Biegebelastung, sondern eine gemischte Biege-/Torsionsbe­ lastung herrscht.
Fig. 5 zeigt einen Gesamtquerschnitt 7 gemäß Schnitt A-A in Fig. 1, bei welchem zu erkennen ist, daß die einen rechteckigen Einzelquerschnitt aufweisenden Bügelelemente 2, 3 jeweils mit einer Beschichtung 10, 11 versehen sind, die vorzugsweise aus Kunststoff, wie z. B. Polyamid, besteht.
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform des Gesamtquerschnitts 7 gemäß Schnitt A-A in Fig. 1, bei der die beiden Bügelelemente 2, 3 innerhalb einer gemeinsamen Umhüllung 12 angeordnet sind. Damit sich die Bügelelemente 2, 3 auch bei dieser Ausführungsform hinreichend relativ zueinander in der Bügel­ ebene x, z bewegen können, kann die Umhüllung 12 aus einem elastischen Kunststoff bestehen und ein geeignetes Gleitmittel in die Trennfläche 4 zwischen den Bügelelementen 2, 3 eingebracht werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Möglichkeit der Halterung der Bügelelemente 2, 3 anein­ ander. Dabei weist das Bügelelement 2 wenigstens zwei pilz- oder nietförmige Vorsprünge 17 auf, welche aus einem Schaft 18 sowie einem abgerundeten Kopf 19 bestehen. Zwischen der freiliegenden, in Fig. 7 nach links weisenden Ringfläche des Kopfes 19 und dem Bügelelement 2 entsteht ein Ringraum, in welchen das Bügelelement 3 eingreifen kann, wobei die in dem Bügelelement 3 befindliche Bohrung 20 einen Durchmesser aufweist, der genügend Spiel 21 für eine Relativbewegung der Bügelelemente 2, 3 in der Bügelebene läßt. Auch die Länge des Schaftes 18 bzw. der Abstand der an das Bügelelement 3 angreifen­ den Ringfläche des Kopfes 19 von der Trennfläche 4 ist derart bemessen, daß eine Relativbewegung der Bügelelemente 2, 3 in der Bügelebene x, z nicht behindert wird. Um den Tragekomfort des Bügels gemäß dieser Ausführungsform nicht zu beeinträchtigen, ist er derart in das betreffende Bekleidungsstück einzuarbeiten, daß die Köpfe 19 von dem Körper der Trägerin wegweisen.
Der erfindungsgemäße Formbügel kann auch ohne die die Bügelelemente 2, 3 aneinander fixierenden Kappen 13 an den Enden 5, 6 ausgebildet werden. In diesem Fall sind die Formbügel gemäß der Fig. 6 und 7 in der lokalen z'-Richtung gegeneinander verschieblich, ohne daß sie sich in y-Richtung voneinander lösen können. Die Ausführungsformen gemäß der Fig. 3 und 5 müssen in diesem Fall von dem in dem betreffenden Bekleidungsstück vorgesehenen Bügelkanal zusammengehalten werden. Um bei allen gezeigten Ausführungsformen eine Beschädigung des Stoffs oder Gewebes des Beklei­ dungsstücks zu verhindern, kann entweder an den beiden Enden des Bügel­ elements 2 oder an den beiden Enden des Bügelelements 3 eine Schutzkappe befestigt werden, welche genügend über das jeweilige Bügelende hinaus­ gehenden Raum bietet, um das benachbarte Ende des Bügelelements 3 oder 2 verschieblich aufzunehmen. Dadurch ist gewährleistet, daß trotz ungehinderter Relativbewegungsmöglichkeit in z'-Richtung das Bekleidungsstück nicht beschä­ digt wird.
Fig. 8 zeigt eine vergleichende Gegenüberstellung eines Formbügels gemäß Stand der Technik und eines erfindungsgemäßen Formbügels. Der aus flachge­ walztem Runddraht bestehende Formbügel gemäß Stand der Technik weist den links dargestellten Rechteckquerschnitt mit den Abmessungen 0,6 mm × 2 mm auf. Der erfindungsgemäße Formbügel weist den rechts dargestellten, ebenso rechteckigen Gesamtquerschnitt auf, der sich aus den beiden identischen recht­ eckigen Einzelquerschnitten der Bügelelemente 2, 3 zusammensetzt. Der Recht­ eckquerschnitt eines jeden Bügelelements 2, 3 weist die Abmessungen 0,4 mm × 2 mm auf.
Aus den Abmessungen der zu vergleichenden Gesamtquerschnitte ergibt sich, daß der Materialeinsatz bei dem erfindungsgemäßen Formbügel um 33,3% höher als bei dem bekannten Formbügel ist. Da die Bruchlast bei Biegebeanspruchung in der Bügelebene x, z proportional zur Materialbreite in y-Richtung ist, weist der erfindungsgemäße Formbügel eine um 33,3% höhere Bruchlast auf, was erfin­ dungsgemäß gewünscht ist. Dasselbe gilt auch für die Durchbiegung in der Bügelebene x, z, so daß die Formsteifigkeit in der Bügelebene x, z um 33,3% höher ist, was erfindungsgemäß ebenso gewünscht ist.
Wirkt auf die beiden Formbügel eine gleichgroße Kraft senkrecht zur Bügelebene x, z, so ergibt sich eine Durchbiegung des erfindungsgemäßen Formbügels, welche um 68% größer ist als die Durchbiegung des Formbügels gemäß Stand der Technik. Dies bedeutet, daß trotz des größeren Gesamtquerschnitts des erfin­ dungsgemäßen Formbügels die Flexibilität senkrecht zur Bügelebene x, z um 68% höher liegt als bei dem bekannten Formbügel, was erfindungsgemäß gewünscht ist.

Claims (19)

1. Formbügel für die weibliche Brust haltende Bekleidungsstücke, mit einem gebo­ genem Bügel (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) aus wenigstens zwei Bügelelementen (2, 3) besteht, welche in der Richtung senkrecht zu der von dem Bügel (1) aufgespannten Ebene (x, z) im we­ sentlichen hintereinander angeordnet sind, wobei die Bügelelemente (2, 3) beidseits des Tiefpunkts (T) des Bügels (1) im wesentlichen die gleiche Krümmung aufweisen.
2. Formbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelelemente (2, 3) wenigstens an einem ihrer Enden (5, 6) aneinander befestigt sind.
3. Formbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung von einer wenigstens das eine Ende (5, 6) abrundenden Kap­ pe (13) bewirkt wird.
4. Formbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelelemente (2, 3) im Bereich ihrer stärksten Krümmung aneinander befestigt sind.
5. Formbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelelemente (2, 3) an mehreren über ihre Länge verteilten Stellen aneinander befestigt sind.
6. Formbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Bügelelementen (2, 3) liegende Trennfläche (4) eben ist.
7. Formbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (4) die Symmetrieebene des Gesamtquerschnitts (7) des Bügels (1) bildet.
8. Formbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt (7) des Bügels (1) eine lange (8) und eine kurze Achse (9) aufweist, wobei die lange Achse (8) im wesentlichen in der von dem Bügel (1) aufgespannten Ebene (x, z) liegt.
9. Formbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt (7) ein Rechteckquerschnitt ist.
10. Formbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt (7) ein Doppel-T-Querschnitt ist.
11. Formbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt (7) ein elliptischer Querschnitt ist.
12. Formbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelelemente (2, 3) jeweils eine Beschichtung (10, 11) aufweisen.
13. Formbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelelemente (2, 3) innerhalb einer gemeinsamen Umhüllung (12) ange­ ordnet sind.
14. Formbügel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (10, 11) oder die Umhüllung (12) aus Kunststoff ist.
15. Formbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelelemente (2, 3) mittels einer spielbehafteten nietförmigen Führungs­ einrichtung (17, 18, 19) aneinander geführt sind.
16. Formbügel nach einem der Ansprüche 13, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Trennfläche (4) ein Gleitmittel befindet.
17. Formbügel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelelemente (2, 3) aus Metall sind.
18. Formbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelelemente (2, 3) aus Kunststoff sind.
19. Bekleidungsstück zum Halten der weiblichen Brust, welches wenigstens ein Körbchen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in das wenigstens eine Körbchen ein Formbügel nach einem der vorange­ henden Ansprüche eingearbeitet ist.
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