DE1971004U - Strumpfhose. - Google Patents

Strumpfhose.

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DE1971004U
DE1971004U DEA28194U DEA0028194U DE1971004U DE 1971004 U DE1971004 U DE 1971004U DE A28194 U DEA28194 U DE A28194U DE A0028194 U DEA0028194 U DE A0028194U DE 1971004 U DE1971004 U DE 1971004U
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Germany
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hip
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holding belt
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DEA28194U
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ARWA FEINSTRUMPFWERKE HANS THI
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ARWA FEINSTRUMPFWERKE HANS THI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Strumpfhose
Gegenstand der Neuerung ist eine Strumpfhose aus Wirk- oder Strickware, "bestehend aus zwei getrennt gefertigten, schrittlangen Beinteilen und sich daran anschließenden, IdIs zur Taille reichenden, längsgeschlitzten Hüftteilen, die wenigstens im Bereich der Schlitze aus laufmaschenhemmendem Material bestehen, an deren oberem Rand ein elastischer Haltegürtel mit lösbaren, der Verbindung der beiden Hüftteile miteinander dienenden Befestigungsmitteln angeordnet sind.
Es sind Strumpfhosen bekannt, die aus zwei getrennt gefertigten Beinteilen bestehen, deren Hüftteile an der Innenseite längsgeschlitzt sind und an deren oberem Rand ein als Haltegürtel dienendes Gummiband o.dgl. befestigt ist. Bei diesen bekannten Strumpfhosen tritt der Nachteil auf, daß durch das Aufschlitzen der Hüftteile an der Innenseite ein rechtes und ein linkes Beinteil entsteht. Wird eines der beiden Beinteile
schadhaft und soll es deshalb ausgewechselt werden, so muß jeweils ein rechtes bzw. ein linkes Beinteil zum Austausch zur Verfügung stehen.
Es wurde zwar schon vorgeschlagen, die Beinteile innen und außen mit einem gleichen MaschenMld zu versehen« Man erhält aber dennoch keine Beinteile, die innen und außen gleich sind, da zumindest die Mähte des -Fußteile beim Umkehren außen zu liegen kommen.
Bei den bekannten Strumpfhosen tritt weiterhin der Nachteil auf, daß insbesondere am unteren Ende des Schlitzes beim Tragen Druckstellen am Oberschenkel auftreten.
Zur Vermeidung dieser lachteile wird daher neuerungsgemäß vorgeschlagen, eine Strumpfhose der eingangs angegebenen Gattung derart auszubilden, daß die Hüftteile an den einander gegenüberliegenden Innen- und Außenseiten mit Längsschlitzen versehen sind. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung erreicht man, daß beide Beinteile völlig gleich sind und daher jederzeit vertauscht werden können. Man braucht also bei Schadhaftwerden eines Beinteils immer nur ein Beinteil als Ersatz vorrätig zu haben, da es keine rechten und linken Beinteile mehr gibt.
Die Verbindung der an den Beinteilen sitzenden Hüftteile erfolgt mittels eines Haltegürtels, der aus einem elastischen
Band "besteht. Die Hüftteile können mit einem Doppelrand versehen sein, in den das elastische Band eingezogen ist. Das * Band kann beispielsweise zweiteilig ausgebildet sein und an den Enden Befestigungsmittel wie z.B. Knöpfe, Klettenverschlüsse ο„dgl, besitzen. Um zu verhindern, daß die Strumpfhose an dem elastischen Band verrutscht, sind dessen Ränder ausgezackt, so daß sich die Hüftteile ohne Schwierigkeiten entsprechend der Bein- und Leibform anordnen lassen und dann ihre Lage beibehalten.
Der Haltegürtel kann auch vierteilig ausgebildet sein, Zweckmäßigerweise sind dann seine Einzelteile am oberen Rand zwischen den Innen- und Außenschlitzen der Hüftteile angenäht. An einem derartigen Haltegürtel lassen sich seitlich von den Schlitzen der Hüftteile an den Enden der Einzelteile des Haltegürtels wenigstens zwei Befestigungsmittel derart anordnen, daß die Hüftteile beim Verbinden der Einzelteile des Haltegürtels dreieckförmige Überlappungen bilden. Diese Art der Verbindung bringt, wie sich in der Praxis gezeigt hat, den Vorteil, daß ein einwandfreier Sitz der Strumpfhose gewährleistet wird und insbesondere Druckstellen im Bereich der Schlitze vermieden werden. Bei Verwendung von Knöpfen und entsprechenden Knopflöchern im Haltegürtel kann der Überlappungsbereich je nach Taillenweite verändert werden.
Die Paßform einer derartigen Strumpfhose kann noch dadurch erhöht werden, daß in die Hüftteile Fäden aus elastischem Material eingearbeitet werden. Auch andere Teile der Strumpf-
hose können von solchen Fäden durchsetzt sein, und zwar vorteilhafterweise die Stellen, an denen am Bein Verjüngungen vorhanden sind, wie z.B, unterhalt des Knies. Dadurch kann die Bildung von Falten, die "bei langen Beinteilen häufig auftreten, verhindert werden= Die Paßform wird noch dadurch erhöht, daß am Beinteil im Bereich des Knies ein Schlitz ausgebildet ist, wodurch der Zug der Strumpfhose nach unten verringert wirdc Zur weiteren Verbesserung der Paßform kann im Bereich des Knies ein Warenstück mit einer rauhen Oberfläche eingearbeitet sein.
In den Figuren 1 und 2 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Neuerung anhand zweier besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 eines der beiden Hüftteile der neuerungsgemäßen Strumpfhose;
Fig. 2 zwei miteinander verbundene Hüftteile in einer zweiten Ausführungsform.
Das Hüftteil 11 besitzt sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite einen Schlitz 12. In den oberen, umgelegten Rand 13 ist ein Gummiband 14 eingelegt, das eine Hälfte des Haltegürtels bildet. Um ein Einrollen des Strumpfhosenmaterials im Bereich der Schlitze 12 zu vermeiden, sind entlang den Schlitzen 12 Yerstärkungsstreifen 16 angeordnet.
Bei der in Figur 2 dargestellten Strumpfhose ist der Haltegürtel vierteilig ausgebildet, wobei die Einzelteile 15 am Rand der Hüftteile 11 angenäht sind,, Die Knöpfe 14 zum Verbinden der Einzelteile sind so angeordnet, daß sich an den Verbindungsstellen der Hüftteile Uberlappungsbereiche ergeben. An den beiden Seiten der Strumpfhose werden ähnliche Überlappungsbereiche gebildet.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung und bzw. oder in der Zeichnung beschrieben und dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung τοη der Erfindung für den Fachmann naheliegt»

Claims (6)

S chutzansprüche
1. Strumpfhose aus Wirk- oder Strickware, bestehend aus zwei getrennt gefertigten, schrittlangen Beinteilen und sich daran anschließenden, "bis zur Taille reichenden, längsgeschlitzten Hüftteilen, die wenigstens im Bereich der Schlitze aus laufmaschenhemmendem Material bestehen, und an deren oberem Rand ein elastischer Haltegürtel mit lösbaren, der "Verbindung der beiden Hüftteile miteinander dienenden Befestigungsmitteln angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüftteile (11) an den einander gegenüberliegenden Innen- und Außenseiten mit Längsschlitzen (12) versehen sind.
2. Strumpfhose nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegürtel zweiteilig ausgebildet ist, wobei jede Hälfte in einem am oberen Rand der Hüftteile (11) befindlichen Bund eingezogen ist.
3. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegürtel vierteilig ausgebildet ist, wobei die Einzelteile (15) des Haltegürtels am oberen Rand der Hüftteile (11) zwischen den Schlitzen (12) angenäht sind.
4. Strumpfhose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Einzelteile (15) des Hal-tegürtels wenigstens zv/ei Befestigungsmittel derart angeordnet sind, daß an den Verbindungsstellen der Einzelteile (15) des Haltegürtels dreieckförmige Überlappungen gebildet werden.
5- Strumpfhose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Haltegürtels ausgezackt sind.
6. Strumpfhose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hüftteile (11) Fäden aus elastischem Material eingearbeitet sind.
DEA28194U 1967-08-03 1967-08-03 Strumpfhose. Expired DE1971004U (de)

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DEA28194U DE1971004U (de) 1967-08-03 1967-08-03 Strumpfhose.

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DE1971004U true DE1971004U (de) 1967-10-26

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ID=33319104

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DEA28194U Expired DE1971004U (de) 1967-08-03 1967-08-03 Strumpfhose.

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